DE1532795A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten und nach diesem Verfahren hergestellte Buerste - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Buersten und nach diesem Verfahren hergestellte BuersteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14336—Coating a portion of the article, e.g. the edge of the article
- B29C45/14385—Coating a portion of a bundle of inserts, e.g. making brushes
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D3/00—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
- A46D3/005—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies by moulding or casting a body around bristles or tufts of bristles
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur rierstellung von Bürsten und nach diesem Verfahren hergestellte Bürste Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren'zur nerstellung von Bürsten, wobei die Enden einer Anzahl von aus Kunststoff bestehenden, beliebig langen Borstenbündeln mit einem in Spritzgussverfahren in einer Matrize aus Iiunststoff hergestellten Borstenhalter vergossen werd. en und anschliessend die Borstenbündel jeweils im gewiinschten Abstand von einem fertiggestellten Eorstenhalter durchgeschnitten werden. Die bisher zu diesem Zweck vorgeschlagenen Verfahren haben sich als in der Praxis nicht-ausfuhrbar erwiesen.
- Die Erfindung löst die Probleme, welche sich beim herstellen von Biirsten in der beschriebenen Weise bemerklich machen, in befriedigender Weise.
- Dazu werden nach dem erfindungsgemässen Verfahren die Borstenbündel, clie durch Öffnungen in einer ortsfesten Platte gesteckt sind und mit ihren Enden an der einen Seite dieser Platte vorstehen, bevor und während eine Matrize, welche d. ie vorstehenden Enden der Borstenbündel überdacht und auf die Platte gesenkt ist, im Soritzgussverfahren gefüllt wird, je gesondert durcn eine auf der anderen Seite der Platte vorgesehene Klemmvorrichtung gehalten und bevor die gefüllte Spritzmatrize von der Platte gehoben wird, frei ; egeben. Dabei kann die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens mit einem auf der Einführungsseite der Borstenbündelführungsplatte liegenden, aus einander kreuzenden oder schneidenden Stäben zusammengesetzten Rost versehen sein, dessen Durchlässe die gesonderten Borstenbündel begrenzen und wobei wenigstens die unter sich parallelen Stäbe eines Rostabsatzes zueinander hin beweglich sind.
- Zur Klarsteilung der Erfindung wird, unter Hinweis auf die Zeichnung, ein usführungsbeispiel des Verfahrens und der dabei anzuwendenden Vorrichtung beschrieben.
- Es zeigen : Fig. 1 eine ne schematische Abbildung der wesentlichen Teile der Vorrichtung ; Fig. 2 ein Detail der Fig. 1 ; Fig. 3 eine mit der Vorrichtung hergestellte buste.
- Gemäss der Zeichnung sind die wesentlichen Teile der Vorrichtung eine heb-und senkbare zweiteilige Spritzgussmatrize t, 2 an welche eine Zufuhrleitung 3 für die Spritzgussmasse, wie eine Kunststoffmasse, angeschlossen ist. Die Matrize 1, 2 wirkt mit einer ortsfesten Platte 4 susammen, die eine Anzahl von Lochern 5 aufweist, die je bestimmt sind, ein Borstenbündel 6 durchzulassen. Jedes Borstenbiindel 6 kann unbeschränkte Lange haben und von einer (nicht eingezeichneten) Vorratarolle zugeführt werden.
- Die an der Lochplatte 4 vorstehenden Lnden der BorstenbUndel 6 ragen, nachdem die Matrize 1, 2 auf die Platte 4 tesenkt ist und auf ihr aufgedrückt rehalten wird, in die Matrizenhöhlung hinein und werden, wShrend die Kunststoffmasse tuber die Zufuhrleitung 3 unter hohem Druck in diese Höhlung eingeführt wird, in diese Masse aufgenommen und darin verankert. Damait beim Zuführen der Kunststoffmasse in die Matrizanhöhlung die Borstenbündel 6 nicht durch die Locher 5 in die Platte 4 zurückgedrückt werden, ist unter der Platte 4 eine Riemmvorrichtung vorgesehen, welche die durch die Lochplatte 4 hochragenden Borstenbiinc3ei o an ihrer Stelle halten soi1.
- Biese klemmvorrichtung ist mit einem fest an der Unterseite der Platte 4 befestigten Balken 7 versehen, in dem eine Reihe Locher vorgesehen ist, eine Anzahl unter sich paralleler, an dem einen Ende spitzer StSbe 8 verschieblich durchzulassen, die mit ihren anderen Enden an einem unter der Platte 4 in Richtung der Stäbe 8 hin-und herbeweglichen Balken 9 befestigt sind. Die Stäbe 8 tragen eine Anzahl mit DurchlassUffnungen versehene streifenformige Plättchen 10. Die Stäbe 8 und die Plättchen 10 bilden die Rostelemente eines Rostea mit einer Vielzahl von Öffnungen je zum Durchlassen eines Borstenbundeis 6. gird die Matrize 1, 2 auf die Lochplatte 4 gesenkt und die Spritzgussmasse in die Matrizenhohlung eingeleitet, so werden synchron damit die Borstenbündel 6, indem der Rostbalken 9 zu dem ortsfesten Rosthalken 7 hin verschoben wird, alle zwischen die Stäbe 8 und die flättchen 10 geklemmt und gegen WegdrUcken aus der sicn mit der Spritzgussmasse füllenden Matrizenhöhlung geschUtzt. ttohl werden die in die Matrizenhohlung hineinragenden nden der Borstenbündel u durcn die in diese Höhlung eindrink-zende Spritzgussmasse ein wenig zur Seite gedz4lclct und dadurch abgebogen, wodurch die Verankerung der Borstenbdndel in der Spritzmssmasse in erheblichem.'lasse gefordert wird.
- Ist die Spritzeussbearbeitung beendet, so wird nach Aushärtung des Borstenhalters 11, der Druck auf den Matrizenbalken 9 abgelassen, worauf die Matrize 1, 2 gehoben wird, wobei die Borstenbündel 6 frei durch die Locher 5 in der Platte, sowie durch die Durchlässe in dem Klemmrost 8, 10 hindurchgezogen werden können. Ist die Matrize 1, 2 hoch genug gehoben, so werden mit Hilfe der hin-und herbeweglichen Haarschneidemaschine 12 die in dem Borstenhalter 11 verankerten Borstenbündel 6 bei der gewünschten Länge durchgeschnitten, worauf die bis dahin fertiggestellte Btrste, indem die Teile 1, 2 der Matrize voneinander wegbewegt werden, aus dieser gelöscht wird. Daraufhin ist die Vorrichtung bereit, darin durch Wiederholung der beschriebenen Handlungen eine nächste Birste herzustellen.
- Damit bei der Herstellung einer langen BUrste vermieden wird, dass der Satz Plättchen 10 für das Festklemmen der Borstenbündel 6 zuviel nach einer Seite geschoben werden, wodurch die näher an dem bewegbaren Balken 9 liegenden Bündel zu weit von den zugehörigen LSchern 5 weg festgeklemmt werden, kann eine Abwandlung der Vorrichtung angewendet werden, wobei auch der Balken 7 bewegbar ist und ein Teil der Stäbe 8 fest mit dem Balken 7 und gleitend durch Locher in dem Balken 9 angeordnet ist, und umgekehrt der andere Teil der Stable 8 fest mit dem Balken 9 verbunden ist und gleitend durch Locher in dem Balker 7 unterstützt wird Die Plättchen 10 sind dabei wechselweise fest mit dem einen Satz StEbe 8 bzw. mit dem anderen Satz Stäbe 8 verbunden, so dass sie, wenn die balken 7 und 9 in entgegengesetzter Richtung bewegt werden, Plättchenpaare 10 bilden, weiche die Bündel 6 in gerader Lame unter den Lochern 5 festklemmen.
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffbürste durch Pertigung des Borstenhalters im Spritzgussverfahren, wobei die in die Spritzgussmatrize hineinragenden Enden der einzelnen Borstenbundel beliebiger Länge darin aufgenommen werden und die Mindel der in dem Borstenhalter verankerten Borsten nach Mass abgeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Offnungen in einer ortsfesten Platte gesteckten und mit ihren Enden an der einen Seite dieser Platte vorstehenden Borstenbdndeldurch eine auf die Platte gesenkte und durch diese abgeschlossene Spritzgussmatrize überdacht werden, wobei die Borstenbündel bevor und während die Matrize im Spritzgussverfahren gefüllt wird, durch eine auf der anderen Seite der Platte vorresehene periodisch loslösliche Memmvorrichtung je einzeln eingeklemmt gehalten werden und, bevor die gemalte Spritzmatrize von der Platte gehoben wird, freigegeben werden.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcll einen auf der Einfuhrungsseite der Borstenbundelführungsriatte befindlichen Rost, zusammengesetzt aus einander kreuzenden oder schneidenden Rostelententen, welche Durchllsse die einzelnen Borstenbundel begrenzen und von denen wenigstens ein Satz, dessen Stäbe unter sich parallelliegen, zueinander hin beweglich sind.@
- 3. Bürste, hergestellt unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6516187A NL147028B (nl) | 1965-12-13 | 1965-12-13 | Inrichting voor het vervaardigen van een borstel. |
Publications (2)
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Family
ID=19794904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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NL (1) | NL147028B (de) |
NO (1) | NO122696B (de) |
Families Citing this family (2)
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DE19754762C1 (de) * | 1997-11-28 | 1998-12-24 | Stiawa Paul Dipl Oec Ing | Verfahren zur Herstellung von Borstenerzeugnissen unter Nutzung endloser Borstenschnüre |
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1965
- 1965-12-13 NL NL6516187A patent/NL147028B/xx not_active IP Right Cessation
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1966
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- 1966-12-12 NO NO16595766A patent/NO122696B/no unknown
Also Published As
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---|---|
NO122696B (de) | 1971-08-02 |
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