DE1532795C - Spritzgiessform zum Herstellen von Bürsten - Google Patents
Spritzgiessform zum Herstellen von BürstenInfo
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Description
die Klemmvorrichtung aus einem gitterförmigen Rost mit parallel zu den gemäß F i g. 2 jeweils von links
unten schräg nach rechts oben verlaufenden Lochreihen gerichteten Stäben 7, 9 und 10 und mit quer
zu diesen verlaufenden Stangen 8. Dabei ist jeder vorgenannten Lochreihe ein diese zwischen sich aufnehmendes
Paar Stäbe zugeordnet, und zwar gemäß F i g. 2 im Mittelbereich der Bürste jeweils zwei Stäbe
10, am linken Ende der Bürste zwei Stäbe 7 und 10 sowie am rechten Ende der Bürste zwei Stäbe 10
und 9. Außerdem sind die auf einer Seite der Lochreihen befindlichen Stäbe 7 und 10 mit einem Teil
der Stangen 8 und die auf der anderen Seite der Lochreihen befindlichen Stäbe 10 und 9 mit den restlichen
Stangen 8 jeweils zu einem Rostteil starr miteinander verbunden. Beide Rostteile können sodann
zum Festlegen der Borstenbündel 6 in deren in F i g. 1 dargestellter Stellung in Längsrichtung der
Stangen 8 gegeneinander bewegt werden, bis sie die Borstenbündel jeweils zugleich von beiden Seiten
her zwischen den beiden Rostteilen festhalten. Außer den Einklemmbeanspruchungen erfahren die Borstenbündel
6 dabei keinerlei Knick- oder Abscherbeanspruchungen.
ίο Nach dem Anspritzen des Bürstenkopfes 11 an die
Borstenbündel 6 geben die beiden Rostteile die Borstenbündel frei, die nach einem entsprechend
weiten Anheben der Bürste schließlich noch durch eine Borstenschneidmaschine 12 auf die gewünschte
Länge abgeschnitten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Spritzgießform zum Herstellen von Bürsten mit einem Bürstenkopf aus Kunststoff, deren
Formhohlraum zum Herstellen des Bürstenkopfes mit einer Bodenplatte abgeschlossen ist,
die in Reihen angeordnete Löcher zum Einführen von Borstenbündeln in den Formhohlraum aufweist
und unter der eine Klemmvorrichtung zum Festhalten der Borstenbündel während des Spritzvorganges
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung aus einem gitterförmigen Rost mit parallel zu den Lochreihen verlaufenden Stäben (7, 9, 10) und
quer zu diesen verlaufenden Stangen (8) besteht, wobei jeder Lochreihe ein gesondertes, diese
Reihe zwischen sich aufnehmendes Paar Stäbe (7, 10: 10, 10; 10, 9) zugeordnet ist und daß
die auf einer Seite der Lochreihen befindlichen Stäbe (7, 10) mit einem Teil der Stangen (8) und
die auf der anderen Seite der Lochreihen befindlichen Stäbe (10,9) mit den restlichen Stangen (8)
jeweils zu einem Rostteil starr miteinander verbunden sind und daß diese beiden Rostteile in
Längsrichtung der Stangen (8) unter Einklemmen tier Borstenbündel gegeneinander bewegbar sind.
'.
2. Spritzgießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den quer zu den t
Stäben (7, 10, 9) verlaufenden Lochreihen jeweils eine Stange (8) angeordnet ist.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießform zum Herstellen von Bürsten mit einem Bürstenkopf
aus Kunststoff, deren Formhohlraum zum Herstellen des Bürstenkopfes mit einer Bodenplatte abgeschlossen
ist, die in Reihen angeordnete Löcher zum Einführen von Borstenbündeln in den Formhohlraum
aufweist und unter der eine Klemmvorrichtung zum, Festhalten der Borstenbündel während des Spritz-Vorganges
angeordnet ist.
Beim Herstellen der vorgenannten Bürstenköpfe müssen die in den Formhohlraum hineinragenden
Borstenbündel daran gehindert werden, durch den in den Formhohlraum eingespritzten Kunststoff aus
der Gießform wieder herausgedrückt zu werden. Zum entsprechenden Festklemmen der Borstenbündel in
ihren in den Formhohlraum hineinragenden Stellungen sind Klemmvorrichtungen' bekannt, die unmittelbar
unterhalb der Bodenplatte eine zweite, von den Borstenbündeln ebenfalls in entsprechenden Löchern
durchsetzte, jedoch längsverschiebbare Platten aufweisen. Zum Festklemmen der Borstenbündel wird
diese verschiebbare Platte nach dem richtigen Einführen der Borstenbündel in den Formhohlraum gegenüber
der Bodenplatte so weit längsverschoben, bis die einzelnen Bündel zwischen den beiden jeweils
zugeordneten, jedoch entsprechend seitlich versetzten Bohrungen der Bodenplatte und der verschiebbaren
Platte fest eingeklemmt sind. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die Borstenbündel durch die
erforderlichen Klemmkräfte beträchtlichen Knick- und Abschfrbeanspruchungen ausgesetzt werden, die
an den Borsten zu solchen Schaden führen, daß die so hergestellten Bürsten unansehnlich und kaum
noch brauchbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Spritzgießform so zu vervollkommnen,
daß die in sie hineinragenden und an ihr gehaltenen Borstenbündel durch die Halterung keine Beschädigung,
beispielsweise durch Abscheren oder Knicken erfahren.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmvorrichtung aus einem gitterförmigen
Rost mit parallel zu den Lochreihen verlaufenden Stäben und quer zu diesen verlaufenden
Stangen besteht, wobei jeder Lochreihe ein gesondertes, diese Reihe zwischen sich aufnehmendes Paar
Stäbe zugeordnet ist und daß die auf einer Seite der Lochreihen befindlichen Stäbe mit einem Teil der
Stangen und die auf der anderen Seite der Lochreihen befindlichen Stäbe mit den restlichen Stangen
jeweils zu einem Rostteil starr miteinander verbunden sind und daß diese beiden Rostteile in Längsrichtung
der Stangen unter Einklemmen der Borstenbündel gegeneinander bewegbar sind.
Mit einer so ausgebildeten Klemmvorrichtung werden die einzelnen Borste'nbündel bei ihrer Festlegung
an der Spritzgießform stets gleichmäßig von beiden Seiten her zusammengedrückt, so daß die
Borsten beHhfer Einklemmung keine Abscher- und
Knickbeanspruchungen mehr erfahren können.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den quer zu den Stäben verlaufenden
Lochreihen jeweils eine Stange angeordnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
Fig. 1 die in ihrer Längsrichtung aufgeschnittene Spritzgießform in einer perspektivisch und zugleich
schematisch gehaltenen Seitenansicht,
Fig. 2 eine einen gitterförmigen Rost einer
Klemmvorrichtung veranschaulichende gleichartige Ausschnittdarstellung der Spritzgießform,
Fig. 3 eine mit der Spritzgießform gemäß den Fig. 1 und 2 hergestellte Bürste.
Die dargestellte Spritzgießform besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 4, auf die-ein haubenförmiger
Gehäuseteil 1, 2 absenkbar ist. An die Deckwand des Gehäuseteils 1, 2 ist eine Zuführungsleitung
3 für die Spritzgußmasse angeschlossen.
Die ortsfest angeordnete Bodenplatte 4 weist in •Reihen angeordnete" Löcher 5 auf, durch die gemäß
der Darstellung gerade je ein Borstenbündel 6 bis in den Formhohlraum hinein hindurchgesteckt werden
kann. Dabei können die Borstenbündel 6 von einer (nicht dargestellten) Vorratsrolle her zugeführt
werden.
Die in den Formhohlraum im Gehäuseteil 1, 2 hineinragenden Enden der Borstenbündel werden bei
geschlossener Form von der durch die Zuführungsleitung 3 unter hohem Druck zugeführten Kunststoffmasse
umschlossen und darin verankert. Damit beim Zuführen der Kunststoffmasse in den Formhohlraum
die Borstenbündel 6 durch den genannten Druck nicht etwa wieder durch die Löcher 5 der Bodenplatte
4 aus der Form herausgedrückt werden können, ist unter der Bodenplatte 4 noch eine Klemmvorrichtung
vorgesehen, durch die die einzelnen Borstenbündel 6 an der Bodenplatte 4 in nachstehend
näher beschriebener Weise festgehalten werden.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, besteht
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