DE2824622C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
- B25B13/461—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B13/463—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel mit einem Schlüsselkopf, in
dem eine mit Stirnverzahnung versehene Schlüsselnuß drehbar und eine
Sperrklinke sowie ein Handhebel schwenkbar gelagert sind, wobei der
Handhebel in der Eingriffsstellung der Sperrklinke etwa gleichachsig zur
Längsachse des Schlüsselkopfes liegt und sich die Sperrklinke zwischen
einer der Schlüsselnuß zugewandten Stirnfläche des Handhebels und der
Stirnverzahnung der Schlüsselnuß befindet.
Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der US-PS 17 98 481, wobei
die Sperrklinke als doppelarmiger Hebel gestaltet ist. Der eine Hebelarm
bildet einen mit der Stirnverzahnung der Schlüsselnuß zusammenwirkenden
Eingriffszahn und der andere Hebelarm die Angriffsfläche für die abge
stuft verlaufende Stirnfläche des Handhebels aus. Die dabei lose vorlie
gende, schwenkbewegliche Anordnung des Schlüsselkopfes an dem Hand
hebel erschwert das Ansetzen des Ratschenschlüssels an mitzunehmende
Teile. Wird der Ratschenschlüssel in der abgeknickten Stellung des Hand
hebels und demgemäß außer Wirkung gebrachter Sperrklinke auf das
mitzunehmende Teil aufgesetzt, so durchläuft der Handhebel einen ver
hältnismäßig großen Weg, bis eine Mitnahme des Schlüsselkopfes durch die
Sperrklinke erfolgt. Oft liegen beengte Montageverhältnisse vor, was
demzufolge das Arbeiten mit diesem Ratschenschlüssel sehr erschwert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel
der in Rede stehenden Art von gebrauchsvorteilhaftem Aufbau so auszu
gestalten, daß neben einem erleichterten Ansetzen des Ratschenschlüssels
an das mitzunehmende Bauteil eine sofortige Mitnahme desselben bei Hand
hebelbetätigung erfolgt.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß der Schlüsselkopf etwa parallel zum
Handhebel mit einem herausragenden Betätigungsflügel versehen ist, und
daß sich zwischen diesem Betätigungsflügel und dem Handhebel eine die
Sperrklinke in Eingriff zwingende Druckfeder erstreckt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Ratschenschlüs
sel von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Die sich zwischen dem Betä
tigungsflügel und dem Handhebel erstreckende, die Sperrklinke in Ein
griff zwingende Druckfeder sorgt stets für eine definierte Ausgangsstel
lung des Schlüsselkopfes zum Handhebel, was das Ansetzen der Schlüs
selnuß an mitzunehmende Teile, wie beispielsweise Muttern oder Schrau
benköpfe erleichtert. Befindet sich die Schlüsselnuß in winkelverdrehter
Lage zum entsprechenden Mehrkant eines Schraubenkopfes bzw. einer
Mutter, so kann mittels der den Handhebel haltenden Betätigungshand
auch noch der Betätigungsflügel erfaßt werden, um eine Relativver
schwenkung zwischen Handhebel und Schlüsselkopf vorzunehmen. Hierbei
gibt die Sperrklinke die Schlüsselnuß zum Verdrehen in die vorschrifts
mäßige Drehstellung frei. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß
nch Ansetzen des Ratschenschlüssels eine sofortige Mitnahme der Schlüs
selnuß bei Handhebelbetätigung erfolgt. Daher läßt sich dieser Ratschen
schlüssel auch dort einsetzen, wo nur geringer Bewegungsraum zur
Verfügung steht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß der Schlüsselkopf
und die Schlüsselnuß je eine radial gerichtete Maulöffnung besitzen der
art, daß die Breite der Schlüsselnuß-Maulöffnung etwa der Kantenlänge
einer Schlüsselnuß-Sechskantöffnung entspricht. Durch diese Maßnahme
wird der Einsatzbereich des Ratschenschlüssels erhöht, als er auch zum
Verschrauben von Überwurfmuttern verwendet werden kann. Mittels des
Betätigungsflügels läßt sich der Schlüsselkopf verschwenken und die
Sperrklinke außer Eingriff bringen, was das anschließende Verdrehen der
Schlüsselnuß zuläßt derart, daß dann ihre Maulöffnung mit der radial
gerichteten Maulöffnung des Schlüsselkopfes fluchtet. Danach ist es
möglich, den Ratschenschlüssel in unmittelbarer Nähe der Überwurfmutter
über das Rohr zu stecken und durch anschließende axiale Verschiebung
auf die Überwurfmutter aufzusetzen. Nach entsprechender Anzugsverlage
rung und Abhebung von der Überwurfmutter läßt sich in gleicher Weise
wieder die fluchtende Stellung der Maulöffnungen erreichen. Durch die
günstige Wahl der Breite der Schlüsselnuß-Maulöffnung in bezug auf die
Sechskantöffnung der Schlüsselnuß wird erreicht, daß zum einen das
Überfahren des Rohres möglich ist und zum anderen eine optimale An
griffsfläche an der Überwurfmutter vorliegt, so daß daher große Kräfte
schadfrei übertragen werden können.
Es erweist sich ferner als vorteilhaft, ein Druckstück zwischen einem
seitlich ausladenden Flügel des Handhebels und Sperrklinken-Stirnfläche
vorzusehen, welches Druckstück einen nach einer Kreislinie verlaufenden
Rücken zur Einlagerung in eine formpassende Kehle des Flügels und eine
geradlinig verlaufende Stützfläche zur Beaufschlagung der Sperrklinken-
Stirnfläche aufweist. In jeder Stellung des Handhebels relativ zur Sperr
klinke ist daher eine optimale Anlage des Druckstückes an der Sperrklin
ken-Stirnfläche gewährleistet.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß die Sperr
klinken-Verzahnung sich über eine größere Bogenlänge erstreckt als die
Bogenlänge der Schlüsselnuß-Maulöffnung. In jeder Stellung der mit einer
Maulöffnung versehenen Schlüsselnuß ist daher gewährleistet, daß die
Mitnahme der Schlüsselnuß durch die Sperrklinke erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der
Fig. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Ratschenschlüssels, teilweise aufgebrochen dargestellt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Ratschenschlüssel,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Ratschenschlüssel in der Bewe
gungsebene des Handhebels und
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei
außer Eingriff gebrachter Sperrklinke.
Der in den Figuren veranschaulichte Ratschenschlüssel besitzt einen
Schlüsselkopf 1, welcher mit einer Bohrung 2 zur Lagerung der als Teil
ring ausgebildeten Schlüsselnuß 3 ausgestattet ist Letztere enthält eine
Sechskantöffnung 4, von welcher eine radial gerichtete Maulöffnung 5
ausgeht. Die Breite der Maulöffnung 5 entspricht etwa einer Kantenlänge
L der Sechskantöffnung 4. Sie ist also kleiner als der größte Mehrkant
durchmesser.
Die Fig. 1 und 3 veranschaulichen, daß die Schlüsselnuß 3 in eine
solche Lage drehbar ist, daß ihre Maulöffnung 5 mit der Maulöffnung 6
des Schlüsselkopfes 1 fluchtet.
Zum Zwecke der Unverlierbarkeit der Schlüsselnuß 3 bildet diese nahe
ihrer Stirnenden Ringnuten 7 aus zur Einlagerung zweier neben den
Breitflächen 1′ des Schlüsselkopfes 1 liegender Sprengringe 8. Nach Lösen
eines oder auch beider Sprengringe 8 kann die Schlüsselnuß 3 abgenom
men und durch eine andere ausgewechselt werden.
Die Schlüsselnuß 3 ist mit einer Stirnverzahnung 9 versehen, die mit
einer Verzahnung 10 einer in einem Ausschnitt 11 des Schlüsselkopfes 1
um einen Zapfen 12 schwenkbar gelagerten Sperrklinke 13 zusammenwirkt.
Die Sperrklinken-Verzahnung 10 erstreckt sich über eine größere Bogen
länge als diejenige der Schlüsselnuß-Maulöffnung 5, so daß in jeder
Stellung der Schlüsselnuß 3 stets noch ein Zahneingriff vorliegt. Bezüg
lich der Sperrklinke 13 handelt es sich um einen einarmig gestalteten
Hebel.
An dem freien Ende 13′ der Sperrklinke 13 greift ein Druckstück 14 an,
welches einen nach einer Kreislinie verlaufenden Rücken 15 und eine
geradlinig verlaufende Stützfläche 16 besitzt, die gegen die Sperrklinken-
Stirnfläche 13′′ tritt. Der Rücken 15 stützt sich an der Wandung einer
formpassenden Kehle 17 eines abgewinkelten Flügels 18 eines Handhebels
19 ab. Letzterer ist im Winkelscheitel zwischen Flügel 18 und Handhebel
19 in der Ausnehmung 11 des Schlüsselkopfes 1 um einen ortsfesten
Achszapfen 20 desselben gelagert.
Der Schlüsselkopf 1 ist etwa parallel zum Handhebel 19 mit einem heraus
ragenden Betätigungsflügel 22 versehen. Zwischen diesem und dem Hand
hebel erstreckt sich die Sperrklinke 13 in Eingriff zwingende Druck
feder 21. Da die Druckfeder 21 jenseits des Achszapfens 20 angreift, wird
der Handhebel 19 in der in Fig. 3 veranschaulichten Uhrzeigerrichtung
belastet, wobei sein Druckstück 14 gegen die Stirnfläche 13′′ der Sperr
klinke 13 tritt und diese in Eingriff zu der Verzahnung 9 der Schlüssel
nuß 3 bringt.
Die Wirkungsweise ist folgende:
In der in Fig. 1 und 3 veranschaulichten Stellung des Ratschenschlüssels
befinden sich die Maulöffnungen 5, 6 in fluchtender Lage, so daß der
Ratschenschlüssel über ein Rohr gesteckt und danach die Sechskantöff
nung 4 in Eingriff mit einer Überwurfmutter gebracht werden kann. Bei
Verlagerung des Handhebels 19 in Pfeilrichtung gemäß Fig. 3 erfolgt über
das Druckstück 14 und Sperrklinke 13 eine Mitnahme der Schlüsselnuß 3.
Eine Betätigung des Handhebels in der entgegengesetzten Richtung führt
zu einem Verschwenken desselben um den Achszapfen 20 in Richtung des
Betätigungsflügels 22, so daß dann die Sperrklinke 13 ausweichen kann
und eine Drehung des Schlüsselkopfes 1 relativ zur Schlüsselnuß 3 zu
läßt.
Befindet sich nach dem Anziehen einer Mutter bzw. einer Schraube die
Schlüsselnuß 3 in der Stellung gemäß Fig. 4, so ist das Abziehen des
Ratschenschlüssels von der Rohrleitung nicht möglich. Um dieses vor
nehmen zu können, wird der Betätigungsflügel 22 in Richtung des Hand
hebels 19 bewegt unter Erreichen der Stellung gemäß Fig. 4. In dieser
gibt die Sperrklinke die Schlüsselnuß 3 frei und diese kann dann so ver
dreht werden, daß deren Maulöffnung 5 mit der Maulöffnung 6 des Schlüs
selkopfes 1 fluchtet. Nun ist ein Abziehen des Ratschenschlüssels von der
Rohrleitung möglich.
Soll die Mitnahmerichtung des Ratschenschlüssels geändert werden, ist
dieser um seine Längsachse um 180° zu wenden.
Claims (4)
1. Ratschenschlüssel mit einem Schlüsselkopf, in dem eine mit Stirn
verzahnung versehene Schlüsselnuß drehbar und eine Sperrklinke sowie
ein Handhebel schwenkbar gelagert sind, wobei der Handhebel in der Ein
griffsstellung der Sperrklinke etwa gleichachsig zur Längsachse des
Schlüsselkopfes liegt und sich die Sperrklinke zwischen einer der Schlüs
selnuß zugewandten Stirnfläche des Handhebels und der Stirnverzahnung
der Schlüsselnuß befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel
kopf (1) etwa parallel zum Handhebel (19) mit einem herausragenden Be
tätigungsflügel (22) versehen ist und daß sich zwischen diesem Betäti
gungsflügel (22) und dem Handhebel (19) eine die Sperrklinke (13) in
Eingriff zwingende Druckfeder (21) erstreckt.
2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlüsselkopf (1) und die Schlüsselnuß (3) je eine radial gerichtete Maul
öffnung (5 bzw. 6) besitzen derart, daß die Breite der Schlüsselnuß-
Maulöffnung (5) etwa der Kantenlänge (L) einer Schlüsselnuß-Sechskant
öffnung (4) entspricht.
3. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Druckstück (14) zwischen einem seitlich ausladenden Flügel (18) des
Handhebels (19) und Sperrklinken-Stirnfläche (13′′) welches Druckstück
(14) einen nach einer Kreislinie verlaufenden Rücken (15) zur Einlage
rung in eine formpassende Kehle (17) des Flügels und eine geradlinig
verlaufende Stützfläche (16) zur Beaufschlagung der Sperrklinken-Stirn
fläche (13′′) aufweist.
4. Ratschenschlüssel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrklinken-Verzahnung (10) sich über eine größere
Bogenlänge erstreckt als die Bogenlänge der Schlüsselnuß-Maulöffnung
(5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782824622 DE2824622A1 (de) | 1978-06-05 | 1978-06-05 | In form einer knarre ausgebildeter schraubenschluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782824622 DE2824622A1 (de) | 1978-06-05 | 1978-06-05 | In form einer knarre ausgebildeter schraubenschluessel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2824622A1 DE2824622A1 (de) | 1979-12-13 |
DE2824622C2 true DE2824622C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6041082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782824622 Granted DE2824622A1 (de) | 1978-06-05 | 1978-06-05 | In form einer knarre ausgebildeter schraubenschluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2824622A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2511630A1 (fr) * | 1981-08-24 | 1983-02-25 | Luquet Marc | Cle polygonale ouverte a cliquets |
DE9300466U1 (de) * | 1993-01-15 | 1993-03-11 | Kreppold, Roswitha, 8901 Königsbrunn | Schraubenschlüssel mit Rachen |
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1978
- 1978-06-05 DE DE19782824622 patent/DE2824622A1/de active Granted
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Also Published As
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