DE9017316U1 - Muttern- bzw. Schraubenschlüssel mit Ratschenfunktion - Google Patents

Muttern- bzw. Schraubenschlüssel mit Ratschenfunktion

Info

Publication number
DE9017316U1
DE9017316U1 DE9017316U DE9017316U DE9017316U1 DE 9017316 U1 DE9017316 U1 DE 9017316U1 DE 9017316 U DE9017316 U DE 9017316U DE 9017316 U DE9017316 U DE 9017316U DE 9017316 U1 DE9017316 U1 DE 9017316U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
key element
head
ratchet wrench
ratchet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9017316U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9017316U priority Critical patent/DE9017316U1/de
Publication of DE9017316U1 publication Critical patent/DE9017316U1/de
Priority to DE19914142201 priority patent/DE4142201A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
    • B25B13/463Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an externally toothed wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Augsburg, den 19. Dezember 1990 Anw.Aktenz.: LI.2758
Erwin Liepert
Burgstraße 17
8851 Blankenburg
Muttern- bzw. Schraubenschlüssel mit Ratschenfunktion
Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel, bestehend aus einem Handgriff, einem in einem Kopf des Handgriffs drehbar gelagerten Schlüsselelement, und einem zwischen Schlüsselelement und Handgriff wirksamen Ratschenmechanismus zur Ermöglichung eines freien Handgriff-Rückkehrhubs, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein gattungsgemäßer Ratschenschlüssel weist an seinem vollständig im Kopf des Handgriffs eingebetteten Schlüsselelement einen Vierkant-Steckzapfen auf, auf welchen Nüsse mit verschiedenen Schlüssel weiten aufsteckbar sind. Die Ratschenfunktion wird durch einen innerhalb einer Innenverzahnung des Schlüssel elements angeordneten Klinkenmechanismus meist so realisiert, daß durch eine Umschalteinrichtung die Ratschenfunktion wahlweise in der einen oder anderen Richtung einstellbar ist.
Soll jedoch eine auf einem relativ langen Schraubenschaft aufgedrehte Mutter angezogen bzw. gelöst werden, so versagt der herkömmliche Ratschenschlüssel wegen der Topfform seiner Aufsteck-Nuß, so daß das Schraubenschaftende gegen den Boden der Aufsteck-Nuß stößt, bevor noch der die Schraube aufzunehmende Mantel derselben die zu weit entfernt sitzende Mutter erfaßt hat. Des weiteren ist der Einsatz eines solchen Ratschenschlüssels wegen seiner im Vergleich beispielsweise zu einem Ringschlüssel sehr großen Axialausdehnung begrenzt, denn oft und gerade bei komplizierten Maschinen sitzen
Schrauben und Muttern an räumlich nur sehr schwer zugänglichen Stellen, wobei die Schrauben bzw. Muttern einen nur sehr kleinen Axialabstand zu einem weiteren Bauteil aufweisen. So kann oft nur noch ein herkömmlicher Maulschlüssel verwendet werden, der möglicherweise sehr oft umgesetzt werden muß. Gerade in solchen Fällen aber wäre eine Ratschenfunktion des Schlüssels ganz besonders erwünscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Anwendungsgebiet eines Ratschenschlüssels auch für beispielsweise obengenannte Fälle zu erweitern.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten und in den Unteransprüchen 2 bis 10 weiter ausgestalteten bzw. durch den im Anspruch 11 gekennzeichneten und in den Unteransprüchen 12 und 13 weiter ausgestalteten Ratschenschlüssel gelöst.
Durch die Erfindung wird ein Maulschlüssel mit Ratschenfunktion geschaffen, durch welchen das Anwendungsgebiet eines Ratschenschlüssels ganz erheblich erweitert ist. So können die Vorteile des Ratschenschlüssels auch beim Hantieren mit Muttern bzw. Schrauben genutzt werden, welche sonst ausschließlich durch einen herkömmlichen Maulschlüssel zugänglieh sind.
Das dem erfindungsgemäßen Ratschenschlüssel zugrundeliegende konstruktive Lösungsprinzip kann, wie in den Ansprüchen bis 13 beansprucht, auch auf einen Ringschlüssel bzw. auf einen herkömmlichen Ratschenschlüssel übertragen werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt:
Fig. 1 perspektivisch einen erfindungs
gemäßen Ratschenschlüssel mit auf
die Maulöffnung des Schlüsselkopfs ausgerichtetem Schlüsselelement ,
Fig. 2 den Ratschenschlüssel der Fig. mit gegenüber dem Schlüsselkopf verdrehtem Schlüsselelement,
10
Fig. 3 eine Ansicht einer Hälfte eines den Handgriff und den Kopf des Ratschenschlüssels bildenden Gehäuses von innen,
15
Fig. 4 einen Schnitt 4-4 durch die Gehäusehälfte der Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Schlüsselelements ,
20
Fig. 6 einen Schnitt 6-6 durch das Schlüsselelement der Fig. 5,
25
30
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9 eine Ansicht einer Mitnehmergabel ,
einen Schnitt 8-8 durch die Mitnehmergabel der Fig. 7,
vergrößert einen Schnitt durch den Ratschenschlüssel der Fig. und
35
Fig. eine Ansicht des in Fig. 9 im Schnitt dargestellten Doppelex· zenterbolzens .
Der in Fig. 1 dargestellte Ratschenschlüssel ist in der Form eines Maulschlüssels ausgebildet. Er weist einen Handgriff 10
und einen maulförmigen Kopf 20 auf, in welchem ein maulförmiges Schlüssel element 30 aufgenommen ist, welches im Einsatz des Schlüssels die Mutter bzw. den Schraubenkopf umgreift und das Drehmoment auf dieselben überträgt. Am Handgriff 10 befindet sich ein Umschalter 40, mit dessen Hilfe die Richtung der Ratschenfunktion, wie nachfolgend noch näher erläutert wird, umschaltbar ist.
Handgriff 10 und Kopf 20 des Ratschenschlüssels sind von einem längs des Schlüssels und quer zur Schrauben- bzw. Mutternachse geteilten Gehäuse gebildet, welches durch Senkschrauben 45 zusammengehalten ist.
Die Ratschenfunktion des Maulschlüssels ist zwischen dem Kopf 20 bzw. dem Handgriff 10 des Schlüssels und dem Schlüssel element 30 wirksam, d.h., das Schlüsselelement ist je nach Stellung des Umschalters 40 in die eine oder andere Richtung gegenüber dem Kopf 20 des Schlüssels ratschend drehbar. In Fig. 2 ist ein Ratschenschlüssel mit verdrehtem Schlüsselelement 30 dargestellt. Man stelle sich vor, daß der Umschalter 40 des in Fig. 1 dargestellten Ratschenschlüssels so eingestellt wäre, daß, wenn man den Schlüssel im Uhrzeigersinn dreht, eine Drehmomentübertragung auf eine Schraube stattfindet, so würde nach einer Hubbewegung des Schlüssels im Uhrzeigersinn um eine Viertelumdrehung und nach einem entsprechenden Rückkehrhub eine wie in Fig. dargestellte Relativstellung zwischen Schlüsselelement 30 und Kopf 20 bzw. Handgriff 10 erreicht sein.
Aus dieser Darstellung wird unter anderem deutlich, daß die Abmessungen des Schlüsselelements 30 und des Kopfes 20 so gewählt sein müssen, daß auch bei weitergehender Relativverdrehung des Schiüsselelements 30 gegenüber dem Kopf 20 der Schraubenkopf bzw. die Mutter mit der inneren Begrenzung des Kopfes 20 nicht kollidiert.
In den Fig. 3 bis 8 sind Einzelteile des erfindungsgemäßen Ratschenschlüssels in Ansicht und Schnitt dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine vom Schlüssel inneren her betrachtete Hälfte des aus zwei gleichen Teilen bestehenden Gehäuses, wobei Fig. 4 den entsprechenden Schnitt 4-4 darstellt. Wie die Figuren zeigen, ist der Kopf 20 und teilweise der Handgriff 10 des Schlüssels ausgenommen, um das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Schlüsselelement 30, zwei in den Fig. 7 und 8 dargestellte Mitnehmergabeln 50 sowie zwei in Fig. 9 gezeigte Zugfedern 60 aufnehmen zu können.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte, maulförmige Schlüsselelement 30 weist an seinem Umfang zwei axial benachbarte Sägezahnkränze 31a und 31b auf, wobei die Sägezähne des einen Zahnkranzes gegensinnig zu denjenigen des anderen Zahnkranzes orientiert sind. Gleichzeitig bilden die beiden Zahnkränze 31a und 31b ein im Querschnitt T-förmiges Profil, welches in ein im Kopf 20 des Ratschenschlüssels (Fig. 3 und 4) gebildetes komplementäres Profil einpaßt. So greift eine entlang der inneren Begrenzung 21 des Kopfs jeweils an beiden Gehäusehälften symmetrisch gebildete kreisbogenförmige Paßfeder 22 in die entsprechende Ringnut 32 des Schlüsselelements 30 ein. Somit ist das Schlüsselelement 30 im Kopf 20 drehbar gelagert und zentriert.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Mitnehmergabel 50a weist an ihren jeweils als Viertel-Kreisbogensegmente ausgebildeten Gabelzinkenenden 51a eine mit dem Sägezahnkranz 31a des Schlüsselelements 30 (Fig. 6) komplementäre und damit im Einsatz zusammenwirkende Verzahnung 52a auf. Eine als Einzelteil nicht dargestellte zweite Mitnehmergabel 50b (siehe auch Fig. 9) ist der Mitnehmergabel 50a bis auf die Verzahnung völlig gleich, welche mit dem entgegengesetzt gerichteten Sägezahnkranz 31b des Schlüsselelements 30 (Fig. 6) zusammenwirkt. Beide Mitnehmergabeln kommen, mit ihren Gabelzinkenenden 51a bzw. 51b im Kopf 20 und mit den Gabelzinken 53a bzw. 53b im Handgriff 10 des Ratschenschlüssels befindlich, bezüglich des Schlüsselelements 30 axial nebeneinander zu liegen (siehe auch Fig. 9). Beide Mitnehmergabeln 50a und 50b sind im Gehäuse des Ratschenschlüssels drehfest und
radial bezüglich des Schlüsselelements so weit verschieblich gelagert, daß die entsprechenden Verzahnungen 52a und 31a bzw. 52b und 31b wahlweise in bzw. außer Eingriff gebracht werden können. Durch die beiden Zinken 53a bzw. 53b der Mitnehmergabeln 50a und 50b sind diese auch in gewissem Maße aufspreizbar, wobei im Handgriff 10 des Ratschenschlüssels entsprechend Platz für eine solche Aufspreizbewegung geschaffen ist.
Durch eine in den Fig. 9 und 10 dargestellte Doppelexzenter-Umschalteinrichtung 70a, 70b wird je nach Schalterstellung (40) jeweils eine Mitnehmergabel 50a bzw. 50b außer Eingriff mit dem ihr zugeordneten Sägezahnkranz 31a bzw. 31b des Schlüsselelements gehalten. Die Doppelexzenter-Umschalteinrichtung 70a, 70b ist ein mit zwei um 180° gegeneinander versetzten Exzentern 70a und 70b versehener Bolzen, welcher in entsprechenden Bohrungen 71 im Handgriff 70 gelagert ist und mit jeweils einem Exzenter 70a, 70b in eine Bohrung 72a bzw. 72b der Mitnehmergabeln 50a und 50b eingreift, wobei die Bohrungen 72a bzw. 72b einen den Durchmesser des bei Drehung der Doppelexzenter-Umschalteinrichtung 70 von einem Exzenter beschriebenen Kreises übersteigenden Durchmesser aufweisen.
Jeweils eine zwischen den Zinken 53a bzw. 53b der Mitnehmergabeln 50a und 50b verlaufende, jeweils am Gabelgrund 54a bzw. 54b und am hinteren Ende 23 eines mit dem Gehäuse einstückigen und sich zwischen den Gabelzinken befindlichen Steges eingehängte Zugfeder 60 versucht die jeweilige Mitnehmergabel 50a bzw. 50b radial gegen das Schlüsselelement zu drängen (siehe insbesondere Fig. 9).
In dem in Fig. 9 gezeigten vergrößerten Schnitt durch den Ratschenschlüssel der Fig. 1 ist eine Stellung gezeigt, in welcher die Mitnehmergabel 50a durch den entsprechenden Exzenter 70a außer Eingriff mit dem ihr zugehörigen Sägezahnkranz 31a des Schlüsselelements 30 gehalten wird. Die andere Mitnehmergabel 50b ist wegen des in Richtung des Schlüsselkopfs 20 hervorstehenden Exzenters 70b durch die Zugfeder 60b
in Eingriff mit dem Zahnkranz 31b des Schlüsselelements gebracht.
Durch die Sägezahn-Verbindung zwischen Schlüsselelement 30 und Mitnehmer gabel 50b besteht nun eine drehfeste Verbindung zwischen Schlüsselelement 30 und Ratschenschlüssel, d.h. in die entsprechende Drehrichtung kann ein Drehmoment übertragen werden. Während des Rückkehrhubs des Ratschenschlüssels verharrt das beispielsweise auf einen Schraubenkopf aufgesteckte Schlüsselelement in seiner Stellung, wohingegen sich Handgriff 10, Kopf 20 und die beiden Mitnehmergabeln 50a und 50b relativ um das Schlüssel teil 30 drehen. Die mit dem Schlüsselelement 30 in Eingriff stehende Mitnehmergabel 50b kann währenddessen über die Sägezähne hinwegrutschen, wobei sie sich jeweils gleichzeitig gegen die Wirkung der Zugfeder 60b etwas nach hinten bewegt und sich die Gabelzinken 53b etwas auseinanderspreizen, um dann in die nächste Zahnlücke wieder einzurasten. Auf diese Weise ist die Ratschenfunktion gewährleistet.
Durch Drehung des auf die Doppelexzenter-Umschalteinrichtung 70 aufgesteckten Umschalters um 180° wird die Mitnehmergabel 50a in Eingriff und die Mitnehmergabel 50b außer Eingriff gebracht, was wegen der entsprechend entgegengesetzten Zahnorientierung eine Umschaltung der Ratschenfunktion in die entgegengesetzte Richtung bedeutet.

Claims (13)

Augsburg, 19. Dezember 1990 Anw.Aktenz.: LI.2758 Anmelder: Erwin Liepert, Blankenburg Schutzansprüche
1. Ratschenschlüssel, bestehend aus einem Handgriff (10), einem in einem Kopf (20) des Handgriffs drehbar gelagerten Schlüsselelement (30), und einem zwischen Schlüsselelement und Handgriff wirksamen Ratschenmechanismus (31, 52) zur Ermöglichung eines freien Handgriff-Rückkehrhubs,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) des Handgriffs (10) und das Schlüsselelement (30) jeweils maulförmig ausgebildet sind, und daß der Ratschenmechanismus durch am Außenumfang des Schlüsselelements (30) angeordnete Sägezähne (31) und durch mindestens zwei im Kopf des Handgriffs angeordnete Mitnehmerelemente (52) gebildet ist, die radial federnd (53, 60) im Eingriff mit den Zähnen stehen und mit einem gegenseitigen Umfangsabstand angeordnet sind, der größer als der Umfangsabstand der Maulöffnungsenden des Schlüsselelements ist.
2. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente Klinken sind.
3. Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente zu den Sägezähnen (31) des Schlüsselelements (30) komplementäre Mitnehmerzähne (52) sind, die an einem im Kopf (20) des Handgriffs (10) drehfest, aber radial beweglich angeordneten Kreisbogensegment (51) gebildet sind, dessen Umfangslänge größer als der Umfangsabstand der Maulöffnungsenden des Schlüsselelements ist.
4. Ratschenschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Mitnehmer zähne (52) aufweisende Kreisbogenseg-
----- »tr .· ... ■·■■■-'■_ Q „ ' ■- .. '
ment (51) in zwei Teilsegmente gegliedert ist.
5. Ratschenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilsegmente (51, 51) an den beiden Enden einer länglichen Gabel (50) angeordnet sind, die vom Kopf (20) des Handgriffs (10) in den Handgriff hineinragt und dort in Handgriffslängsrichtung verschiebbar geführt sowie in Querrichtung in gewissem Maße aufspreizbar ist.
6. Ratschenschlüssel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Gabel (50) mittels einer im Schlitz zwischen den beiden Gabelzinken (53) angeordneten Zugfeder (60) radial gegen das Schlüsselelement (30) vorgespannt ist.
7. Ratschenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Schlüsselelements (30) zwei axial benachbarte Sägezahnkränze (31a, 31b) gebildet sind, wobei die Sägezähne des einen Zahnkranzes gegensinnig zu denjenigen des anderen Zahnkranzes orientiert sind, und daß zwei Sätze von Mitnehmerelementen (52a, 52b) vorgesehen sind, von denen der eine Satz Mitnehmerelemente (52a) mit dem einen Sägezahnkranz (31a) und der andere Satz Mitnehmerlelemente (52b) mit dem anderen Sägezahnkranz (31b) zusammenwirkt, und daß eine Umschalteinrichtung (40, 70a, 70b) vorgesehen ist, die wahlweise den einen oder anderen Mitnehmerelementesatz außer Eingriff mit dem zugehörigen Sägezahnkranz des Schlüsselelements bringt.
8. Ratschenschlüssel nach Anspruch 7, wobei die Mitnehmerelemente jeweils nach Anspruch 6 ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (40, 70a, 70b) ein Exzentermechanismus ist, der zwei um 180° gegeneinander versetzte Exzenterelemente (70a, 70b) aufweist, von denen das eine mit dem Gabelende (72a) des einen Mitnehmerelements (50a, 52a) und das andere mit dem Gabelende (72b) des anderen Mitnehmerelements (50b, 52b) in Eingriff steht.
9. Ratschenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (10) mit Kopf (20) quer zur Schlüsselelementachse in zwei komplementäre, aneinander befestigte, zusammen ein Gehäuse bildende Hälften geteilt ist.
10. Ratschenschlüssel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) des Handgriffs (10) eine sich beiderseits seiner Maulöffnungsenden jeweils über einen gewissen Umfangsabschnitt erstreckende Umfangsnut (22) mit T- oder schwalbenschwanzförmigem Querschnitt und das Schlüsselelement (30) an seinem ganzen Umfang ein entsprechend komplementäres Umfangsprofil (32) zur drehbaren Lagerung und Zentrierung des Schlüssel elements im Kopf aufweist.
11. Ratschenschlüssel, bestehend aus einem Handgriff, einem in einem Kopf des Handgriffs drehbar gelagerten Schlüsselelement und einem zwischen Schlüsselelement und Handgriff wirksamen Ratschenmechanismus zur Ermöglichung eines freien Handgriff-Rückkehrhubs, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Handgriffs und das Schlüsselelement beide ringförmig ausgebildet sind und der Ratschenmechanismus durch einen am Außenumfang des Schlüsselelements angeordneten Sägezahnkranz und durch mindestens ein im Kopf des Handgriffs angeordnetes Mitnehmerelement gebildet ist, das radial federnd in Eingriff mit dem Zahnkranz steht.
12. Ratschenschlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselelement zwei axial nebeneinander angeordnete Sägezahnkränze mit gegensinn igen Sägezahnorientierungen hat und als Mitnehmerelement eine mittels einer Umschal teinrichtung umschaltbare Doppelklinke vorgesehen ist, deren axial gegeneinander versetzte Einzel klinkenelemente mit dem einen bzw. dem anderen Zahnkranz zusammenwirken. 35
13. Ratschenschlüssel nach Anspruch 11 mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 3 bis 10.
DE9017316U 1990-12-21 1990-12-21 Muttern- bzw. Schraubenschlüssel mit Ratschenfunktion Expired - Lifetime DE9017316U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9017316U DE9017316U1 (de) 1990-12-21 1990-12-21 Muttern- bzw. Schraubenschlüssel mit Ratschenfunktion
DE19914142201 DE4142201A1 (de) 1990-12-21 1991-12-20 Muttern- bzw. schraubenschluessel mit ratschenfunktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9017316U DE9017316U1 (de) 1990-12-21 1990-12-21 Muttern- bzw. Schraubenschlüssel mit Ratschenfunktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9017316U1 true DE9017316U1 (de) 1991-03-14

Family

ID=6860575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9017316U Expired - Lifetime DE9017316U1 (de) 1990-12-21 1990-12-21 Muttern- bzw. Schraubenschlüssel mit Ratschenfunktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9017316U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0684892A1 (de) * 1992-08-31 1995-12-06 Han Classic Verbesserter ratschen-schraubenschlüssel mit zahnlosem antrieb

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508604A (en) * 1945-03-31 1950-05-23 John J Greer Ratchet wrench
US2636411A (en) * 1951-03-09 1953-04-28 Weldon A Wood Open end ratchet wrench
DE1682718U (de) * 1954-03-30 1954-09-02 Opel Adam Ag Knarrenschluessel.
DE1775997A1 (de) * 1966-03-19 1974-05-30 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2824622C2 (de) * 1978-06-05 1987-08-20 Saltus-Werk Max Forst, 5650 Solingen, De

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2508604A (en) * 1945-03-31 1950-05-23 John J Greer Ratchet wrench
US2636411A (en) * 1951-03-09 1953-04-28 Weldon A Wood Open end ratchet wrench
DE1682718U (de) * 1954-03-30 1954-09-02 Opel Adam Ag Knarrenschluessel.
DE1775997A1 (de) * 1966-03-19 1974-05-30 Luk Lamellen & Kupplungsbau Reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2824622C2 (de) * 1978-06-05 1987-08-20 Saltus-Werk Max Forst, 5650 Solingen, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0684892A1 (de) * 1992-08-31 1995-12-06 Han Classic Verbesserter ratschen-schraubenschlüssel mit zahnlosem antrieb
EP0684892A4 (de) * 1992-08-31 1996-07-17 Han Classic Verbesserter ratschen-schraubenschlüssel mit zahnlosem antrieb.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3203750C2 (de) Spannschloß für Gurtbänder
EP1133646B1 (de) Klemmrollenschaltwerk
DE19647742C2 (de) Einrichtungs-Anziehvorrichtung für unverlierbare Schrauben
DE69921250T2 (de) Automatische Spindel-Sperre
EP0822035B1 (de) Konsolfederspanner
DE2531214C2 (de) Schraubenschlüssel in Form eines Spannfutters
EP0577981B1 (de) Handstückkopf für ein ärztliches oder zahnärztliches Handstück mit einem hin- und herbewegbaren Behandlungswerkzeug
DE4208715C2 (de) Schrauber
DE3610508A1 (de) Ratschenschluessel
DE2503372A1 (de) Schraubendreher
DE202018100571U1 (de) Schraubwerkzeug
DE2746632A1 (de) Hydraulischer schraubenschluessel
DE2713057A1 (de) Geraeuschfreies knarrenwerkzeug
DE3807730A1 (de) Stelleinrichtung zum veraendern der positionen von gefuehrten einheiten an maschinen
DE4320254A1 (de) Schraubenschlüssel-Ratsche
DE1491029A1 (de) Zahnaertzliches Handstueck
DE102004002886B4 (de) Handwerkzeug
DE4022763A1 (de) Schraubwerkzeug
DE9017316U1 (de) Muttern- bzw. Schraubenschlüssel mit Ratschenfunktion
DE4101435A1 (de) Schraubenschluessel-ratsche
DE4142201A1 (de) Muttern- bzw. schraubenschluessel mit ratschenfunktion
DE9321204U1 (de) Schraubenschlüssel-Ratsche
DE102005046649B4 (de) Ringschlüssel mit Schnelldrehvorrichtung
DE3319818C2 (de)
DE69429043T2 (de) Druckmittel betriebenes Drehmoment-Werkzeug