DE102020107326B4 - Verlängerbarer Schraubenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Verlängerbarer Schraubenschlüssel, umfassend- einen Knarrenkopf (20, 20'), der einen Knarrenkopf (30, 30') und einen mit dem Hinterende des Knarrenkopfs (30, 30') verbundenen Stiel (40, 40') aufweist, wobei ein Antriebselement (32, 32') an dem Knarrenkopf (30, 30') angebracht ist, wobei der Stiel (40, 40') des Schraubenschlüssels (20, 20') einen Schaft (41) und einen mit dem Hinterende des Schafts (41) verbundenen Handgriff (45) aufweist, wobei die Länge (S) des Schafts (41) des Stiels (40) das Zweifache oder mehr als das Zweifache der Länge (L) des Handgriffs (45) des Stiels (40) beträgt;- eine Stecköffnung (47, 47', 47''), die an dem Hinterende des Stiels (40, 40') angeordnet ist;- eine Verschlusskappe (50, 50', 50'', 50'''), die abnehmbar an dem Hinterende des Stiels (40, 40') angeordnet ist und dem Verschließen der Stecköffnung (47, 47', 47'') dient;- einen verlängerten Stiel (60, 60', 60''), dessen Länge zumindest die Hälfte der Länge des Stiels (40, 40') beträgt, wobei an dem Vorderende des verlängerten Stiels (60, 60', 60'') ein Steckkopf (67) ausgebildet ist, der mit der Stecköffnung (47, 47', 47'') des Schraubenschlüssels (20, 20') trennbar steckend verbunden ist; und- eine elastische Positionierbaugruppe, die zwischen dem Steckkopf (67) des verlängerten Stiels (60, 60', 60'') und der Stecköffnung (47, 47', 47' ') des Schraubenschlüssels (20, 20') angeordnet ist, wobei der Steckkopf (67) im Zustand der steckenden Verbindung mit der Stecköffnung (47, 47', 47'') unter Einwirkung der elastischen Positionierbaugruppe fixiert gehalten wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel, inbesondere einen Drehmomentschlüssel mit verlängerbarem Kraftarm.
  • Stand der Technik
  • 1 zeigt einen herkömmlichen Ratschenschlüssel 10, der einen Knarrenkopf 12, einen Schaft 14 und einen Handgriff 16 umfasst, wobei in dem Knarrenkopf 12 ein Ratschenmechanismus angeordnet ist, wobei der Schaft 14 und der Handgriff 16 solid ausgebildet sind. Der Ratschenschlüssel 10 weist eine feste Länge auf. Zudem sind der Schaft 14 und der Handgriff 16 beide kurz ausgebildet und können kein großes Drehmoment bereitstellen.
  • Um den Kraftarm des Schraubenschlüssels zu verlängern, sind Schraubenschlüssel mit einem teleskopisch verstellbaren Schaft entwickelt worden, wobei der Schaft aus einem Innenrohr und einem Außenrohr besteht, wobei das Innenrohr und das Außenrohr ineinander steckbar sind. Das Außenrohr ist über dem Innenrohr verschiebbar angeordnet. Somit kann die Länge des Schafts verstellt werden. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist eine Fixieranordnung zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr erforderlich, damit das Außenrohr fixiert werden kann. Jedoch wird die strukturelle Festigkeit des Innen- und Außenrohrs durch die Fixieranordnung verringert, sodass Schraubenschlüssel mit teleskopisch verstellbarem Schaft nicht für Arbeiten, bei denen große Drehmomente ausgeübt werden müssen, geeignet sind.
  • Das taiwanesische Patent TWI504486 B offenbart einen elektronischen Drehmomentschlüssel, der gleichfalls einen Knarrenkopf 35, einen Schaft 30 und einen Handgriff 40 umfasst, wobei ein verlängerter Griff 90 mit dem Hinterende des Handgriffs 40 verbunden ist, um den Kraftarm des Drehmomentschlüssels zu verlängern. Jedoch ist eine gewisse Anzahl von Bauteilen im Inneren des Schafts 30 und des Handgriffs 40 montiert, wodurch die Festigkeit des Schafts 30 und des Handgriffs 40 beeinträchtigt wird. Aus diesem Grund kann nur ein verlängerter Griff 90 mit einer kleinen Länge an dem Drehmomentschlüssel angebracht werden. Auch wenn der Drehmomentschlüssel mit dem verlängerten Griff ausgestattet ist, kann dieser Drehmomentschlüssel trotzdem kein großes Drehmoment bereitstellen.
  • Herkömmliche Werkzeugschlüssel mit verlängerbarem Kraftarm sind darüber hinaus auch aus den Druckschriften DE 203 09 850 U1 und DE 20 2014 001 070 U1 bekannt, welche jeweils eine Struktur aus zwei zusammensteckbaren Komponenten zeigen, wobei die erste Komponente einen Knarrenkopf, einen Schaft und einen Handgriff umfasst, wobei ein Verlängerungsteil als zweite Komponente mit dem hinteren Ende des Handgriffs durch Einstecken koppelbar ist, um den Kraftarm des Werkzeugs zu verlängern, wobei der Verlängerungsteil inetwa genauso lang ist wie die erste Komponente, und wobei der Schaft der ersten Komponente kleiner oder genauso lang wie der Handgriff ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel zu schaffen, der einen verlängerbaren Kraftarm aufweist und somit ein größeres Drehmoment bereitstellen kann.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel zu schaffen, der eine höhere strukturelle Festigkeit aufweist und somit unter Kraftanwendung stärker belastbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen verlängerbaren Schraubenschlüssel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße verlängerbare Schraubenschlüssel umfasst einen Schraubenschlüssel, der einen Knarrenkopf und einen mit dem Hinterende des Knarrenkopfs verbundenen Stiel aufweist; eine Stecköffnung, die an dem Hinterende des Stiels vertieft angeordnet ist; eine Verschlusskappe, die abnehmbar an dem Hinterende des Stiels angeordnet ist, um die Stecköffnung zu verschließen; einen verlängerten Stiel, dessen Länge zumindest die Hälfte der Länge des Stiels beträgt, wobei an dem Vorderende des verlängerten Stiels ein Steckkopf ausgebildet ist, der in die Stecköffnung des Schraubenschlüssels einsteckbar oder von derselben entfernbar ist; und eine elastische Rasteinheit, die zwischen dem Steckkopf des verlängerten Stiels und der Stecköffnung des Schraubenschlüssels angeordnet ist, wobei der Steckkopf im Zustand der steckenden Verbindung mit der Stecköffnung unter Einwirkung der elastischen Rasteinheit fixiert gehalten wird.
  • So kann der Schraubenschlüssel ohne den verlängerten Stiel eingesetzt werden. Für ein größeres Drehmoment kann der Schraubenschlüsse in Kombination mit dem verlängerten Stiel eingesetzt werden, um einen längeren Kraftarm zu bilden.
  • Bevorzugt ist an der Umfangsfläche des Stiels des Schraubenschlüssels wenigstens eine Aussparung angeordnet, die in Längsrichtung des Stiels verläuft, wobei die wenigstens eine Aussparung für eine erhöhte strukturelle Festigkeit des Stiels sorgt, die zu einer erhöhten Belastbarkeit des Schraubenschlüssels beiträgt.
  • Bevorzugt weist der Schraubenschlüssel einen Kraftarm auf, der sich über die Distanz zwischen dem Knarrenkopf und dem Hinterende des Stiels erstreckt. Ist der verlängerte Stiel mit dem Schraubenschlüssel steckend verbunden, so ergibt sich ein verlängerter Kraftarm, der sich über die Distanz zwischen dem Knarrenkopf und dem Hinterende des verlängerten Stiels erstreckt, wobei die Länge des verlängerten Kraftarms mehr als das 1,5-fache des Kraftarms des Schraubenschlüssels beträgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Ratschenschlüssels.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schraubenschlüssels und eines verlängerten Stiels gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 3 zeigt eine Unteransicht des Schraubenschlüssels aus 2.
    • 4 zeigt einen Längsschnitt des Schraubenschlüssels aus 2.
    • 5 zeigt eine Schnittansicht des Schafts entlang der Schnittlinie 5-5 in 4.
    • 6 und 7 zeigen schematisch den in 1 gezeigten Schraubenschlüssel und den verlängerten Stiel jeweils im getrennten und zusammengesetzen Zustand.
    • 8 zeigt einen Längsschnitt der 7.
    • 9 zeigt eine Schnittansicht eines Ausschnitts aus 8.
    • 10 zeigt schematisch das Lösen der steckenden Verbindung zwischen dem Schraubenschlüssel und dem verlängerten Stiel mittels einer Verschlusskappe.
    • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schraubenschlüssels und eines verlängerten Stiels gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schraubenschlüssels und eines verlängerten Stiels gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 13 zeigt eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der steckenden Verbindung zwischen dem Schraubenschlüssel und dem verlängerten Stiel aus 12.
    • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schraubenschlüssels und eines verlängerten Stiels gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 15 zeigt schematisch den Schraubenschlüssel und den verlängerten Stiel aus 14 im zusammengesetzen Zustand.
    • 16 bis 18 zeigen drei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verschlusskappe.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden . Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele und deren Darstellung in den beigefügten Zeichnungen beschränkt.
  • 2 bis 3 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen verlängerbaren Schraubenschlüssels, der einen Schraubenschlüssel 20 und einen verlängerten Stiel 60 umfasst. Der Schraubenschlüssel 20 und der verlängerte Stiel 60 bilden zusammen eine Schraubenschlüssel-Kombination. Der Schraubenschlüssel 20 kann allein eingesetzt werden. Nach Bedarf kann der verlängerte Stiel 60 mit dem Schraubenschlüssel 20 zusammengesetzt werden, um den Kraftarm des Schraubenschlüssels 20 zu verlängern.
  • Der Schraubenschlüssel 20 ist aus Metall hergestellt und weist einen Knarrenkopf 30 und einen mit dem Hinterende des Knarrenkopfs 30 verbundenen Stiel 40 auf, wobei das Hinterende des Knarrenkopfs 30 mit dem Vorderende des Stiels 40 verbunden ist. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Knarrenkopf 30 und der Stiel 40 einteilig gefertigt.
  • Ein Antriebselement 32 ist in dem Knarrenkopf 30 angeordnet und dient dem Verbinden eines Schraubelements, wie einer Schraubenmutter oder eines Bolzens, oder eines Steckschlüsseleinsatzes und dem Antreiben des Schraubelements oder des Steckschlüsseleinsatzes derart, dass sich das Schraubelement oder der Steckschlüsseleinsatz dreht. Das Antriebselement 32 kann ein Steckabschnitt oder ein Innenmehrkant-Aufsteckteil oder eine weitere Ausführung sein. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Antriebsmechanismus um ein Ratschenelement, das eine Ratsche 33 aufweist. Wie in 4 gezeigt ist, weist die Ratsche 33 einen Steckabschnitt 34 auf, der mit einem Steckschlüsseleinsatz verbindbar ist. Ein Umschaltknopf 35 ist in dem Knarrenkopf angeordnet und dient der Steuerung der Drehrichtung der Ratsche 33. Da das Antriebselement 32 nicht den wesentlichen Gegenstand der Erfindung darstellt, wird es hierbei nicht weiter erläutert. Das Antriebselement weist eine Mitte C auf, die sich bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel im Zentrum des Steckabschnitts 34 befindet.
  • Der Stiel 40 ist solide und weist eine gewisse Länge auf. Der Stiel 40 weist einen Schaft 41 und einen Handgriff 45 auf, wobei der Schaft 41 und der Handgriff 45 durch einteilige Fertigung miteinander verbunden sind. Der Knarrenkopf 30 ist mit dem Vorderende des Schafts 41 verbunden. Das Vorderende des Handgriffs 45 ist mit dem Hinterende des Schafts 41 verbunden. Der Schaft 41 ist mehrfach so lang wie der Handgriff 45. Wie in 5 gezeigt ist, weist der Schaft 41 ein kreisförmiges Schnittprofil auf. Ein oder mehrere Aussparungen 42 sind an der Umfangsfläche des Schafts 41 angeordnet und verlaufen in Längsrichtung des Schafts 41. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Aussparungen 42 vorgesehen, die jeweils an dem oberen und unteren Rand der Umfangsfläche des Schafts 41 angeordnet sind, wobei die jeweilige Aussparung 42 etwas kürzer als der Schaft 41 ist. Wie in 5 gezeigt ist, weist der Schaft 41 durch die beiden Aussparungen 42 ein H-förmiges, geometrisches Schnittprofil auf, das an der Außenseite breiter und an der Innenseite dünner ist, wobei eine derartige Gestaltung für eine erhöhte strukturelle Festigkeit des Schafts 41 und eine erhöhte Beanspruchung des Schafts 41 des Schraubenschlüssels 20 sorgt. Ferner weist die jeweilige Aussparung 42 ein kreisbogenförmiges Schnittprofil auf, um Spitzwinkel und eine Konzentration der Beanspruchung an der inneren Wandfläche der Aussparung 42 zu vermeiden.
  • Der Handgriff 45 weist ein kreisförmiges Schnittprofil auf, wobei der Handgriff 45 dem Benutzer zum Greifen dient. Ferner ist ein kreisförmiger Bund 46 vorgesehen, der sich im Übergang zwischen dem Schaft 41 und dem Handgriff 45 befindet, wobei der Außendurchmesser des Bundes 46 größer als der Durchmesser des Schafts 41 ist, wobei diese Ausgestaltung für eine erhöhte strukturelle Festigkeit des Stiels 40 sorgt.
  • Der Schaft 41 ist mehrfach, z.B. zweifach oder mehr als zweifach, so lang wie der Handgriff 45. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Länge des Schafts 41 nicht kleiner als das Dreifache der Länge des Handgriffs 45. Bevorzugt beträgt die Länge S des Schafts 41 das 3,1~3,8-fache der Länge L des Handgriffs 45.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Stecköffnung 47 an dem Distalende des Stiels 40 (also dem Distalende des Handgriffs) nach innen vertieft angeordnet, wobei an der Wandung der Stecköffnung 47 ein Gewinde 471 angeordnet ist. An der Wandung der Stecköffnung 47 ist ferner eine Bohrung 48 angeordnet, die durch die äußere Umfangsfläche des Stiels 40 hindurch verläuft.
  • Erfindungsgemäß ist des Weiteren eine Verschlusskappe 50 vorgesehen, an deren Umfangsfläche auch ein Gewinde 52 angeordnet ist. Durch das Zusammenschrauben des Gewindes 52 mit dem Gewinde 471 der Stecköffnung 47 ist die Verschlusskappe 50 in die Stecköffnung 47 einschraubbar, um die Stecköffnung 47 zu verschließen. Des Weiteren ist ein Stützabschnitt 54 an der inneren Stirnseite der Verschlusskappe 50 angeordnet.
  • Der verlängerte Stiel 60 ist solide ausgebildet, wobei die Länge des verlängerten Stiels 60 bevorzugt mehr als die Hälfte der Länge des Stiels 40 beträgt. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der verlängerte Stiel 60 gleichartig wie der Stiel 40 geformt, wobei die Länge N des verlängerten Stiels 60 ungefähr der Länge P des Stiels 40 entspricht. Der verlängerte Stiel 60 umfasst einen Schaft, einen Handgriff und einen Bund, wobei es sich bei dem Schaft um einen zweiten Schaft 62, bei dem Handgriff um einen zweiten Handgriff 65 und bei dem Bund um einen zweiten Bund 66 handelt, wobei sich der zweite Bund 66 zwischen dem zweiten Schaft 62 und dem zweiten Handgriff 65 befindet. Ein Steckkopf 67 ist an dem Vorderende des verlängerten Stiels 60 ausgebildet. Eine elastische Rasteinheit 68 ist an der Umfangsfläche des Steckkopfs 67 angeordnet. Wie in 9 gezeigt ist, weist die elastische Rasteinheit 68 ein elastisches Element 681 und einen Rastkörper 682 (z.B. eine Stahlugel oder einen kleinen Zylinder) auf, wobei die elastische Rasteinheit 68 in einem Loch 671 des Steckknopfs 67 verdeckt derart angeordnet ist, dass der Rastkörper 682 durch das elastische Element 681 mit elastischer Kraft beaufschlagt wird und dadurch teilweise aus der Umfangsfläche des Steckkopfs 67 herausguckt.
  • Die Bohrung 48 und die elastische Rasteinheit 68 bilden zusammen eine elastische Positionierbaugruppe.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, den Schraubenschlüssel 20 allein oder in Kombination mit dem verlängerten Stiel 60 (siehe 6 bis 8) einzusetzen. Wird der Schraubenschlüssel 20 allein eingesetzt, so greift der Benutzer den Handgriff 45 und betätigt den Schraubenschlüssel, wobei die Distanz von der Mitte C des Antriebselements 32 bis zum Distalende des Schafts 41 den Kraftarm Q des Schraubenschlüssels beim Drehen eines Schraubelements oder eines Steckschlüsseleinsatzes darstellt, wie dies in 4 gezeigt ist. Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Schaft 41 des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels 20 mehr als dreifach so lang wie der Schaft 14 des herkömmlichen Schraubenschlüssels 10. So ist der Kraftarm Q des Schraubenschlüssels 20 viel länger als der Kraftarm des herkömmlichen Schraubenschlüssels 10. Mit dem verhältnismäßig langen Kraftarm Q des Schraubenschlüssels 20 kann ein hohes Drehmoment, das mehrfach höher als das von dem herkömmlichen Schraubenschlüssel 20 erzeugbare Drehmoment ist, erzeugt werden, um Schraubelemente zu drehen.
  • Der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel 20 ist derart ausgestaltet, dass zwei Aussparungen 42 an dem Schaft 41 des Stiels 40 angeordnet sind, sodass der Schaft 41 ein bestimmtes geometrisches Schnittprofil aufweist, das dafür sorgt, dass der Schaft 41 trotz seiner großen Länge mit einem hohen Drehmoment belastbar und biegefest ist. Die jeweilige Aussparung 42 weist ein kreisbogenförmiges Schnittprofil auf, sodass an der Innenwand der Aussparung 42 kein Spitzwinkel vorhanden ist und eine Konzentration der Beanspruchung vermeidbar ist, was zur Verringerung von Brüchen und Schäden des Schafts des Schraubenschlüssels beiträgt. Zudem wird das Gewicht des Schraubenschlüssels durch die Anordnung der beiden Aussparungen reduziert, sodass die Betätigung des Schraubenschlüssels einen geringeren Kraftaufwand erfordert. Die Verschlusskappe 50 ist an dem Hinterende des Stiels 40 verschraubt und verschließt die Stecköffnung 47, um einen Eintritt von Schmutz und Fremdkörpern in die Stecköffnung 47 zu verhindern.
  • Für den Einsatz des Schraubenschlüssels 20 mit dem verlängerten Stiel 60 wird auf 8 verwiesen. Zunächst dreht der Benutzer die Verschlusskappe 50 und nimmt sie von dem Schraubenschlüssel 20 ab, sodass die Stecköffnung 47 zugänglich ist. Anschließend wird der Steckkopf 67 des verlängerten Stiels 60 in die Stecköffnung 47 gesteckt und die elastische Rasteinheit 68 zum Einrasten in die Bohrung 48 gebracht, wie dies in 9 gezeigt ist. Somit können der Schraubenschlüssel 20 und der verlängerte Stiel 60 ineinander gesteckt und miteinander verbunden werden, wobei der Steckkopf 67 unter Einwirkung der elastischen Positionieerbaugruppe bestehend aus der elastischen Rasteinheit 68 und der Bohrung 48 in der Stecköffnung 47 fixiert gehalten wird. Ist der verlängerte Stiel 60 mit dem Schraubenschlüssel 20 verbunden, so weist der ganze, verlängerte Schraubenschlüssel einen relativ langen, verlängerten Kraftarm R auf, der sich von der Mitte C des Antriebselements 32 zum Distalende des verlängerten Stiels 60 erstreckt. So greift der Benutzer bei der Betätigung des Schraubenschlüssels 20 den zweiten Handgriff 65 des verlängerten Stiels 60. Hier ist der verlängerte Kraftarm R etwa zweifach so lang wie der eigene Kraftarm Q des Schraubenschlüssels 20. So kann der verlängerte Schraubenschlüssel ein ziemlich hohes Drehmoment bereitstellen. Versuche mit gegenständlichen Produkten, die von dem Anmelder durchgeführt worden sind, haben gezeigt, dass ein Schraubenschlüssel 20 mit einem Steckabschnitt 34 von 1/2 Zoll ein extrem hohes Drehmoment von 700 ft·lbs (949 Nm) bereitstellen kann. Der Stiel 40 des Schraubenschlüssels 20 ist hochfest konstruiert und dadurch mit einem solchen extrem großen Drehmoment belastbar. Deshalb wird der Stiel 40 nicht leicht verformt oder beschädigt.
  • Wie in 10 gezeigt ist, wird zum Trennen des verlängerten Stiels von dem Schraubenschlüssel der Stütz abschnitt 54 der Verschlusskappe 50 zum Eingreifen in die Bohrung 48 des Stiels 40 gebracht, um den Rastkörper 682 aus der Bohrung 48 herauszudrücken, damit die elastische Rasteinheit 68 aus der Bohrung 48 ausrastet. So kann der Steckkopf 67 des verlängerten Stiels 67 aus der Stecköffnung 47 des Schraubenschlüssels 20 herausgeschoben werden, um den verlängerten Stiel von dem Schraubenschlüssel zu trennen. Dann wird die Verschlusskappe 50 wieder an der Stecköffnung des Schraubenschlüssels verschraubt.
  • 11 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen verlängerbaren Schraubenschlüssels, wobei die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Für die baulichen Merkmale der Bauteile wird auf die Erläuterung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der erfindungsgemäße verlängerbare Schraubenschlüssel gleichfalls einen Schraubenschlüssel 20' und einen verlängerten Stiel 60, wobei der verlängerte Stiel hier gleich wie der verlängerte Stiel bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist. Der Schraubenschlüssel 20' weist gleichfalls einen Knarrenkopf 30' und einen Stiel 40' auf, wobei der Knarrenkopf 30' und der Stiel 40' miteinander verbunden sind. An dem Hinterende des Knarrenkopfs 30' ist ein Gelenkteil 36 und an dem Vorderende des Stiels 40' ein Gelenkteil 402 angeordnet, wobei die beiden Gelenkteile 36, 402 mittels eines Drehzapfens 401 miteinander gelenkig verbunden sind. Der Schaft 41 des Stiels 40' ist solide ausgebildet. Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Aussparungen 42 vorgesehen, die jeweils an dem oberen und unteren Rand der Umfangsfläche des Schafts 41 angeordnet sind und in Längsrichtung des Schafts 41 verlaufen. Ein Antriebselement 32' ist in dem Knarrenkopf 30' angeordnet. Bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Antriebselement 32' gleichfalls um ein Ratschenelement, das eine Ratsche 33' aufweist, an der ein Innenmehrkant-Aufsteckteil 38 angeordnet ist, das dem Aufstecken auf ein Schraubelement oder einen Steckschlüsseleinsatz und Antreiben des Schraubelements oder des Steckschlüsseleinsatzes dient. Ein Umschalthebel 39 ist in den Knarrenkopf 30' gesteckt und dient der Steuerung der Drehrichtung der Ratsche 33'. Das Antriebselement 32' weist gleichfalls eine Mitte C auf, die in dem Zentrum des Aufsteckteils 38 ausgebildet ist. Gleichfalls ist die Länge des Schafts 41 nicht kleiner als das Dreifache der Länge des Handgriffs 45. Die Länge des Schafts 41 beträgt das 3,1~3,8-fache der Länge des Handgriffs 45. Die Länge von der Mitte C des Antriebselements 32' zum Distalende des Schafts 41 beträgt das 4-fache, bevorzugt das 3,7~4,5-fache der Länge des Handgriffs. Durch die Kombination des verlängerten Stiels 60 mit dem Schraubenschlüssel 20' kann ein extrem langer, verlängerter Kraftarm gebildet werden, der in 8 mit dem Bezugszeichen R bezeichnet ist. Dabei ist der verlängerte Kraftarm hier etwa zweifach so lang wie der eigene Kraftarm Q des Schraubenschlüssels 20', sodass der verlängerte Schraubenschlüssel ein hohes Drehmoment bereitstellen kann.
  • In 12 und 13 ist ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen verlängerbaren Schraubenschlüssels gezeigt, wobei die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden. Für die baulichen Merkmale der Bauteile wird auf die Erläuterung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • Bei dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an dem Distalende des verlängerten Stiels 60' eine Aufnahme 621 angeordnet, die eine Vertiefung oder eine Gewindebohrung sein kann. Wie in 13 gezeigt ist, kann die Verschlusskappe 50 in der Aufnahme 621 aufgenommen und vor Verlust geschützt werden, wenn ein verlängerter Kraftarm R durch die Kombination des verlängerten Stiels 60' mit dem Schraubenschlüssel 20 entsteht. Sofern der verlängerte Stiel 60' und der Schraubenschlüssel 20 voneinander getrennt sind, wird die Verschlusskappe 50 von dem Hinterende des verlängerten Stiels abgenommen und erneut an der Stecköffnung 47 des Schraubenschlüssels verschraubt. Die Aufnahme 621 in dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann bei dem ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel angewendet werden.
  • In 14 und 15 ist ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen verlängerbaren Schraubenschlüssels gezeigt, wobei die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
  • Bei dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der erfindungsgemäße verlängerbare Schraubenschlüssel gleichfalls einen Schraubenschlüssel 20 und einen verlängerten Stiel 60'', wobei der Schraubenschlüssel 20 wie der Schraubenschlüssel bei dem ersten oder zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein kann.
  • An dem Vorderende des verlängerten Stiels 60'' ist ein Steckkopf 67 vorgesehen. Zudem ist der verlängerte Stiel 60'' mit einer elastischen Rasteinheit 68 versehen. Des Weiteren ist das Hinterende des verlängerten Stiels 60'' als ein konisch zulaufender Feinabschnitt 69 ausgebildet. Wenn der Schraubenschlüssel 20 eingesetzt wird, um einen Bolzen und eine Schraubenmutter anzutreiben und damit zwei Gegenstände zusammenzuschrauben, wird zunächst der Feinabschnitt 69 in die Löcher der beiden Gegenstände gesteckt. Dabei werden die beiden Löcher aufeinander gerichtet, damit der Bolzen durch die beiden Löcher hindurch gesteckt werden kann. Für den Einsatz des Schraubenschlüsses 20 und des verlängerten Stiels 60'' wird auf die Erläuterung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • 16 bis 18 zeigen drei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verschlusskappe. Bei der Verschlusskappe 50' aus 16 handelt es sich um einen weichen Stopfen beispielsweise aus Kautschuk oder Plastik, wobei der Stopfen in die Stecköffnung 47' am Distalende des Handgriffs 45' des Stiels steckbar ist, um die Stecköffnung 47' zu verschließen. Die Verschlusskappe 50'' aus 17 ist magnetisch und haftet am Distalende des Handgriffs 45' magnetisch, um die Stecköffnung 47' zu verschließen. Die Verschlusskappe 50''' aus 18 ist derart ausgebildet, dass sich wenigstens eine elastische Rastnase 54 von der inneren Stirnseite der Verschlusskappe 50''' nach innen erstreckt. Beispielsweise sind zwei Rastnasen 54 vorgesehen, die dann in Vertiefungen 472 an der Wandung der Stecköffnung 47'' elastisch einrasten, wenn die Stecköffnung 47'' des Handgriffs 45'' mit der Verschlusskappe 50''' verschlossen wird. Die drei Verschlusskappen 50', 50''', 50''' können von der Stecköffnung abgenommen werden, damit der verlängerte Stiel in die Stecköffnung gesteckt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel 20 (20') ist baulich derart ausgestaltet, dass der Schraubenschlüssel 20(20') mit einem hohen Drehmoment belastbar ist, wobei der Stiel 40 durch die Anordnung der beiden Aussparungen 42 ein bestimmtes geometrisches Schnittprofil erhält, das dafür sorgt, dass der Stiel 40 trotz seiner großen Länge mit einem hohen Drehmoment belastbar und biegefest ist. Die jeweilige Aussparung 42 weist ein kreisbogenförmiges Schnittprofil auf, sodass an der Innenwand der Aussparung 42 kein Spitzwinkel vorhanden ist und eine Konzentration der Beanspruchung vermeidbar ist, was zur Verringerung von Brüchen und Schäden des Schafts des Schraubenschlüssels beiträgt. Zudem wird das Gewicht des Schraubenschlüssels durch die Anordnung der beiden Aussparungen reduziert, sodass die Betätigung des Schraubenschlüssels einen geringeren Kraftaufwand erfordert.
  • Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, dass ein langer Kraftarm durch eine Kombination des verlängerten Stiels mit dem Schraubenschlüssel gebildet werden kann, wobei ein extrem hohes Drehmoment durch den langen Kraftarm erzeugt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 20, 20'
    Schraubenschlüssel
    30, 30'
    Knarrenkopf
    32, 32'
    Antriebselement
    33, 33'
    Ratsche
    34
    Steckabschnitt
    35
    Umschaltknopf
    36
    Gelenkteil
    38
    Aufsteckteil
    39
    Umschalthebel
    C
    Mitte
    40, 40'
    Stiel
    401
    Drehzapfen
    402
    Gelenkteil
    41
    Schaft
    42
    Aussparung
    S
    Länge des Schafts
    45, 45', 45''
    Handgriff
    46
    Bund
    47, 47', 47''
    Stecköffnung
    471
    Gewinde
    472
    Vertiefung
    48
    Bohrung
    L
    Länge des Handgriffs
    50, 50', 50'', 50'''
    Verschlusskappe
    52
    Gewinde
    54
    Stützabschnitt/Rastnase
    60, 60', 60''
    verlängerter Stiel
    62
    zweiter Schaft
    621
    Aufnahme
    65
    zweiter Handgriff
    66
    zweiter Bund
    67
    Steckkopf
    671
    Loch
    68
    elastische Rasteinheit
    681
    elastisches Element
    682
    Rastkörper
    69
    Feinabschnitt
    Q
    Kraftarm
    R
    verlängerter Kraftarm

Claims (16)

  1. Verlängerbarer Schraubenschlüssel, umfassend - einen Knarrenkopf (20, 20'), der einen Knarrenkopf (30, 30') und einen mit dem Hinterende des Knarrenkopfs (30, 30') verbundenen Stiel (40, 40') aufweist, wobei ein Antriebselement (32, 32') an dem Knarrenkopf (30, 30') angebracht ist, wobei der Stiel (40, 40') des Schraubenschlüssels (20, 20') einen Schaft (41) und einen mit dem Hinterende des Schafts (41) verbundenen Handgriff (45) aufweist, wobei die Länge (S) des Schafts (41) des Stiels (40) das Zweifache oder mehr als das Zweifache der Länge (L) des Handgriffs (45) des Stiels (40) beträgt; - eine Stecköffnung (47, 47', 47''), die an dem Hinterende des Stiels (40, 40') angeordnet ist; - eine Verschlusskappe (50, 50', 50'', 50'''), die abnehmbar an dem Hinterende des Stiels (40, 40') angeordnet ist und dem Verschließen der Stecköffnung (47, 47', 47'') dient; - einen verlängerten Stiel (60, 60', 60''), dessen Länge zumindest die Hälfte der Länge des Stiels (40, 40') beträgt, wobei an dem Vorderende des verlängerten Stiels (60, 60', 60'') ein Steckkopf (67) ausgebildet ist, der mit der Stecköffnung (47, 47', 47'') des Schraubenschlüssels (20, 20') trennbar steckend verbunden ist; und - eine elastische Positionierbaugruppe, die zwischen dem Steckkopf (67) des verlängerten Stiels (60, 60', 60'') und der Stecköffnung (47, 47', 47' ') des Schraubenschlüssels (20, 20') angeordnet ist, wobei der Steckkopf (67) im Zustand der steckenden Verbindung mit der Stecköffnung (47, 47', 47'') unter Einwirkung der elastischen Positionierbaugruppe fixiert gehalten wird.
  2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (50) an der Stecköffnung (47) verschraubt ist.
  3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verlängerte Stiel (60) einen Schaft (62) und einen mit dem Hinterende des Schafts (62) verbundenen Handgriff (65) aufweist, wobei der Steckkopf (67) an dem Vorderende des Schafts (62) ausgebildet ist.
  4. Schraubenschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem verlängerten Stiel (60) ein Bund (66) angeordnet ist, der sich im Übergang zwischen dem Schaft (62) und dem Handgriff (65) befindet, wobei der Außendurchmesser des Bundes (66) größer als der Außendurchmesser des Schafts (62) ist.
  5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Aussparung (42) anderUmfangsflächedesStiels (40) angeordnet ist und in Längsrichtung des Stiels (40) verläuft.
  6. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Aussparung (42) an der Umfangsfläche des Schafts (41) angeordnet ist und in Längsrichtung des Stiels (40) verläuft.
  7. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (N) des verlängerten Stiels (60) der Länge (P) des Stiels (40) entspricht.
  8. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenschlüssel (20) einen Kraftarm (Q) aufweist, der sich über die Distanz zwischen dem Antriebselement (32) und dem Hinterende des Stiels (40) erstreckt; dass sich ein verlängerter Kraftarm (R) ergibt, wenn der verlängerte Stiel (60) mit dem Schraubenschlüssel (20) steckend verbunden ist, wobei sich der verlängerte Kraftarm (R) über die Distanz zwischen dem Antriebselement (32) und dem Hinterende des verlängerten Stiels (60) erstreckt, wobei die Länge des verlängerten Kraftarms (R) mehr als das 1,5-fache des Kraftarms (Q) des Schraubenschlüssels (20) beträgt.
  9. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergang zwischen dem Schaft (41) und dem Handgriff (45) ein Bund (46) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Schafts (41) ist.
  10. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Positionierbaugruppe eine Bohrung (48) und eine elastische Rasteinheit (68) umfasst, wobei die Bohrung (48) an der Wandung der Stecköffnung (47) angeordnet ist, wobei die elastische Rasteinheit (68) an dem Steckkopf (67) angeordnet ist, wobei die elastische Rasteinheit (68) in der Bohrung (48) eingerastet ist, wenn der Steckkopf (67) des verlängerten Stiels (60) mit der Stecköffnung (47) steckend verbunden ist.
  11. Schraubenschlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (48) durch die äußere Umfangsfläche des Stiels (40) hindurch verläuft; und dass an der inneren Stirnseite der Verschlusskappe (50) ein Stützabschnitt (54) angeordnet ist, der zum Eingreifen in die Bohrung (48) bringbar ist.
  12. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Distalende des verlängerten Stiels (60') eine Aufnahme (621) angeordnet ist, in der die Verschlusskappe (50) aufnehmbar ist.
  13. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterende des verlängerten Stiels (60'') als ein konisch zulaufender Feinabschnitt (69) ausgebildet ist.
  14. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (50') aus weichem Material ist und in die Stecköffnung (47') des Stiels (40') steckbar ist.
  15. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (50'') magnetisch ist und am Distalende des Handgriffs (45') magnetisch haftet, um die Stecköffnung (47') zu verschließen.
  16. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung der Stecköffnung (47'') wenigstens eine Vertiefung (472) angeordnet ist und an einer Stirnseite des Verschlussendes der Verschlusskappe (50''') eine Rastnase (54) angeordnet ist, wobei die Rastnase (54) trennbar in die Vertiefung (472) einrastet, wenn die Stecköffnung (47') des Handgriffs (45'') mit der Verschlusskappe (50''') verschlossen wird.
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