DE49367C - Schraubensicherung mit Längskeil zwischen Mutter und Bolzengewinde, wie im Patent Nr. 44698 - Google Patents

Schraubensicherung mit Längskeil zwischen Mutter und Bolzengewinde, wie im Patent Nr. 44698

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DE49367C
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DE
Germany
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nut
bolt
screw locking
bolt thread
groove
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49367D
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English (en)
Original Assignee
S. H. RAY und R. HAN LON in St. Louis, Missouri, V. St. A
Publication of DE49367C publication Critical patent/DE49367C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw
    • F16B39/06Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw with a pin or staple parallel to the bolt axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Missouri, V. St. A.).
Die dargestellten Neuerungen an Schraubensicherungen bezwecken, ein einfaches Mittel zu liefern, um Schraubenmuttern beliebiger Form in jeder beliebigen Stellung gegen zufälliges Lösen zu. sichern, ohne dafs zu dem Zwecke die Mutter oder der Schraubenbolzen durchbohrt zu werden braucht. In der vorliegenden Erfindung bleibt der Bolzen unverändert, während die Mutter nur eine unbedeutende Bearbeitung erfordert. Der Bolzen erleidet nur insofern eine geringe Verletzung, als der zur Sicherung verwendete Splint vermöge seiner gröfseren Härte sich ein wenig in die Gewinde hineindrückt und auf diese Weise eine Längsfurche bildet.
Fig. ι giebt die Ansicht eines gewöhnlichen Bolzens mit Mutter und der den Gegenstand der Erfindung bildenden Sicherung.
Fig. 2 zeigt das Bolzenende mit der darauf gesicherten Mutter im Schnitt.
Fig. 3 ist eine perspectivische Ansicht der Mutter und zeigt die Form der inneren Längsnuth.
Fig. 4 ist dieselbe Ansicht der Mutter in vergröfsertem Mafsstabe, wie Fig. 3, und zeigt die Lage des Splintes in der Nuth D.
Fig. .5 stellt die Mutter durchschnitten dar und zeigt die Form der äufseren Einschnitte in der Mutter.
Fig. 6 endlich giebt eine besondere Ansicht des Splintbügels.
Der letztere hat die in Fig. 6 dargestellte krampenartige Form. Der gerade Schenkel c ist dazu bestimmt, sich in die Gewindegänge des Schraubenbolzens einzugraben, um dadadurch die Sicherung der Mutter zu bewirken. Der mit b bezeichnete Theil dient zum Eintreiben des Splintes zwischen das Bolzengewinde und die äufsere Wand der Nuth D und ermöglicht das Herausziehen des Splintes aus seinem Sitze. Der Schenkel a greift um eine Seite der Mutter und mittelst der Nase c hinter den Einschnitt d derselben. Die zur Aufnahme des Splintes dienende Nuth D, welche in der Axialrichtung der Mutter in dieselbe eingeschnitten ist, liegt zum Achsenmittelpunkt excentrisch, d.h. es ist der Punkt α des Nuthengrundes h weiter vom Achsenmittelpunkt entfernt als der Punkt ß. Die Wand f der Nuth läfst man zweckmäfsig den Schraubencylinder tangiren.
Hat man nun den Splint neben dieser tangirenden Wand in die Nuth eingetrieben, so wird eine Lösung der Mutter nicht stattfinden können, da eine Drehung der Mutter infolge der excentrischen Lage der Wandung h ein weiteres Eindrücken des Splintes in das Schraubengewinde bedingt. Da hierzu eine bedeutende Kraft erforderlich sein würde, so werden die gewöhnlich die Lösung der Mutter veranlassenden Stöfse ohne Wirkung sein. Damit nun der Splint sich in das Bolzengewinde eindrücke und hierin die zur Sicherung der Mutter erforderliche Rinne bilde, ist es vor allem erforderlich, dafs der Stoff des Splintes härter ist als der des Bolzens. Zu diesem
Zwecke wird die Krampe C, Fig. 6, aus Stahl hergestellt und nach der Fertigstellung gehärtet. Damit das Splintende während des Eintreibens in die Nuth nicht in die Gewinde des Bolzens einschneide, ist dasselbe schräg abgeschnitten, wie bei m in Fig. 6.
Um die Krampe in ihrer Lage festzuhalten, ist die Mutter bei d und e eingekerbt. Die schrägen Flächen der Einkerbung e erleichtern das Ueberbringen des Schenkels α über die Seite der Mutter. Die Krampe C öffnet sich während des Eintreibens des Splintes etwas, bis die Nase c1 an die Einkerbung d gelangt und hinter dieselbe greift.
Statt unter eine Einkerbung, wie sie d zeigt, die Nase c1 greifen zu lassen, könnte man auch den Schenkel α in einen kleinen Haken endigen und diesen bei eingetriebenem Splint in ein in die Mutter gebohrtes Loch eingreifen lassen.
Das Haupterfordernifs der brauchbaren Anwendung dieser Schraubensicherung besteht darin, dafs der Splint einen etwas gröfseren Durchmesser hat als der Durchmesser des den Bolzenumfang und die Wandungen / und g tangirenden Kreises, so dafs er mit Kraftaufwand eingetrieben werden mufs, ferner darin, dafs der Stoff des Splintes härter ist als der des Bolzens.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Abänderung der unter No. 44698 patentirten Schraubensicherung in der Art, dafs der in die excenfrische Nuth D eingesteckte, keilartig wirkende Stift c durch den in die Einschnitte e und d der Mutter eingreifenden, mit dem Stift c aus einem Stück bestehenden Bügel klac1 festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT49367D Schraubensicherung mit Längskeil zwischen Mutter und Bolzengewinde, wie im Patent Nr. 44698 Expired - Lifetime DE49367C (de)

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