DE514979C - Einspannvorrichtung fuer Werkzeuge - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Werkzeuge

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DE514979C
DE514979C DET36114D DET0036114D DE514979C DE 514979 C DE514979 C DE 514979C DE T36114 D DET36114 D DE T36114D DE T0036114 D DET0036114 D DE T0036114D DE 514979 C DE514979 C DE 514979C
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drilling
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spindle
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DET36114D
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CHARLES SHERMAN THOMAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Einspannvorrichtungen für Bohrwerkzeuge, insbesondere für Brust- bzw. Bohrleiern o. dgl. Zweck und Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung der bezeichneten Art, bei welcher das Werkzeug leicht und schnell eingespannt und ebenso leicht und schnell wieder ausgespannt werden kann, wobei die Zahl der Einzelteile auf ein Minimum reduziert ist, und trotzdem eine stabile kräftige Einspannvorrichtung ergibt, bei welcher sich das Werkzeug nicht lockern kann und stets genau zentrisch gehalten wird. Die Einspannvorrichtung der Erfindung gehört zu derjenigen Art, bei der eine an der Bohrspindel sitzende Hülse über die Verbindungsstelle zwischen Werkzeug und Bohrspindel hinweggeschoben wird. Das Neue besteht darin, daß das Ende der Bohrspindel einen in Achsrichtung verlaufenden V-förmigen Querschnitt hat, dessen Scheitel in eine die Bohr-
ao spindel quer durchziehende Öffnung ausläuft, die zur Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes an dem vieleckigen, mit einem konischen, in den Querschnitt eintretenden Ende versehenen Schaft des Werkzeuges dient, dessen Schaft in eine entsprechende vieleckige Öffnung der verschiebbaren Hülse eintritt, die unverdrehbar und festklemmbar an der Bohrspindel befestigt ist.
In der beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Abb. ι eine gebrauchsfertige Werkzeugeinspannvorrichtung in Ansicht,
Abb. 2 die Werkzeugeinspannvorrichtung im Schnitt ungefähr nach Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 im vergrößerten Maßstabe einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 die Einspannvorrichtung ohne Werkzeug, ungefähr in der Ebene nach Linie 4-4 der Abb. 2 gesehen,
Abb. 5 eine Stirnansicht des hinteren Endes des Werkzeuges,
Abb. 6 einen Teil der Einspannvorrichtung in der Ansicht ungefähr nach Linie 6-6 der Abb. 3. Die äußere Hülse 4 der Einspannvorrichtung ist hier nicht dargestellt.
Die Hauptteile des Gegenstandes dieser Erfindung sind die Bohrspindel 1, das Werkzeug 2, eine innere Hülse 3, eine äußere Hülse 4 und der Stift 5.
Die Bohrspindel, von der hier nur ein Bruchstück dargestellt ist, kann entweder mit Kraft oder mit Hand angetrieben werden. Ziemlich nahe ihrem Ende ist die Bohrspindel 1 mit einem quer durchgehenden Loch ia und, ausgehend von diesem Loch, mit einem bis an das Spindelende reichenden V-förmigen Ausschnitt ib versehen, wie das besonders deutlich aus den Abb. 2 und 4 ersichtlich ist. Das Ende des Werkzeuges 2 ist verjüngt und im Querschnitt quadratisch. Am äußersten Ende ist es so zugeschnitten, daß ein mit 2a bezeichneter runder Teil und ein flacher V-förmiger Teil 2b stehenbleiben. Die Teile 2a und 2έ sind in die Schlitze xa und i* der Bohrspindel genau eingepaßt (s. hierzu Abb. 2 und 5). Die Hülse 3 ist über die Verbindung von Bohrspindel 1 und Werkzeug 2 geschoben und besitzt am Ende eine im Querschnitt qua-
dratische, zur Aufnahme des Werkzeuges 2 bestimmte Öffnung. Diese quadratische Öffnung läuft in eine zentrale, im Querschnitt runde Bohrung 3* aus, die sich über die ganze Breite längs der Hülse hinzieht. Die innere Hülse 3 ist des weiteren mit Schlitzen 3C versehen, die den in einem Loch lc der Bohrspindel starr befestigten Stift 5 aufnehmen. Durch die Schlitze 3C und den Stift wird die Verbindung
to der Teile 1 und 2 jeder Beanspruchung enthoben. Das der Bohrspindel zugekehrte Ende der Hülse 3 ist mit Gewinde 3rf versehen, und zwar mit einem konischen Gewinde, wie das aus den Abb. 2 und 6 ersichtlich ist. Die Hülse 3 ist ferner mit mehreren Schlitzen 3C> versehen. Diese Schlitze sind untereinander in Abständen angeordnet, ziehen sich längs durch das Gewinde 3J und ermöglichen, daß die zwischen den Schlitzen 3e liegenden Teile der Hülse mit dem konischen Teil der äußeren Hülse 4 fest an die Bohrspindel 1 angedrückt werden können. Die äußere Hülse 4 ist über die innere Hülse 3 gepaßt und mit einem konischen Gewinde ψ versehen, welches dem bereits schon erwähnten Gewinde 3d entspricht. Die Gewindeteile 4a und 3rf dienen somit gewissermaßen als Keile. Indem die äußere Hülse 4 auf die innere Hülse 3 geschraubt wird, werden die Gewindeteile 3d der Hülse 3 an die Bohrspindel 1 fest angedrückt, so daß die Hülse 3 auf der Bohrspindel vollkommen fest liegt. Um ein Werkzeug in die beschriebene Einspannvorrichtung einzusetzen, wird die äußere Hülse 4 gelockert, so daß die innere Hülse 3 auf der Bohrspindel 1 nicht mehr festsitzt. Dann werden beide Hülsen auf der Bohrspindel 1 bis in die in Abb. 2 mit punktierten Linien eingezeichnete Lage zurückgeschoben. Nun wird das Werkzeug mit den Teilen 2a und 2b in die Schlitze ia und 1* eingeschoben, worauf die beiden Hülsen wieder so weit vorgeschoben werden, bis die innere Hülse das Werkzeugende fest umschließt. Schließlich wird die äußere Hülse fest aufgeschraubt, so daß die innere Hülse an die Bohrspindel 1 fest angedrückt wird und damit das Werkzeug gebrauchsfertig ist.
Wenngleich hier eine ganz besondere Konstruktion bzw. Kombination und Anordnung von Teilen beschrieben worden ist, ist die Erfindung als solche natürlich nicht allein nur auf diese ganz spezielle Ausführungsform beschränkt.

Claims (1)

  1. ; Patentanspruch:
    Einspannfutter für Bohrwerkzeuge mit einer an der Bohrspindel sitzenden Hülse, die über die Verbindungsstelle zwischen Bohrer und Bohrspindel hinweggeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Bohrspindel (i) einen, in Achsrichtung verlaufenden V-förmigen Ausschnitt (1*) hat, dessen Scheitel in eine die Bohrspindel quer durchziehende öffnung α) ausläuft, die zur Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes (2a) an dem vieleckigen, mit einem konischen, in den Ausschnitt (ΐέ) eintretenden Ende (2b) versehenen Schaft des Bohrwerkzeuges dient, dessen Schaft in eine entsprechende vieleckige Öffnung (3a) der verschiebbaren Hülse (3) eintritt, die unverdrehbar an der Bohrspindel (1) befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET36114D 1928-12-18 1928-12-18 Einspannvorrichtung fuer Werkzeuge Expired DE514979C (de)

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