DE515708C - Einspannfutter - Google Patents

Einspannfutter

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DE515708C
DE515708C DET36115D DET0036115D DE515708C DE 515708 C DE515708 C DE 515708C DE T36115 D DET36115 D DE T36115D DE T0036115 D DET0036115 D DE T0036115D DE 515708 C DE515708 C DE 515708C
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Germany
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sleeve
tool
spindle
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drill
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DET36115D
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CHARLES SHERMAN THOMAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

Die Erfindung· bezieht sich auf ein Einspannfutter für Bohrwerkzeuge mit eitler an der Bohrspindel längsverschiebbaren Hülse, die über die lösliche Verbindungsstelle zwisehen Bohrer und Bohrspindel hinweggeschoben wird. Es ist bekannt, die Hülse am vorderen Ende mit einer vieleckigen Öffnung zur Aufnahme des vieleckigen Bohrerschaftes zu versehen, dessen Ende mit der Bohrspindel gegen Drehung und Längsverschiebung verriegelt ist. Diese Anordnung zeichnet sich gegenüber denjenigen Anordnungen durch größere Einfachheit und besseres Festhalten aus, bei welchen im Innern der Hülse gelenkig befestigte Klauen oder Greifer angeordnet sind, die ihrerseits bei Verstellung der Hülse auf den Bohrerschaft eingreifen und ihn festhalten. Während jedoch die bekannte Hülse mit der vieleckigen Öffnung, die unmittelbar auf den Bohrerschaft eingreift, von Hand aus verschoben werden muß;, wird gemäß der Erfindung die Hülse durch eine die Bohrspindel in bekannter Weise umgebende Feder stets selbsttätig in direktem Keileingriff mit dem Bohrerschaft gehalten. Ferner ragt die längs verschiebbare Hülse teleskopartig in eine an der Bohrspindel befestigte andere Hülse hinein, in welcher die Feder liegt und die Längsschlitze hat, in welche an der längsverschiebbaren Hülse sitzende Zapfen hineinragen.
In der Zeichnung stellen dar:
Abb. ι eine Einspannvorrichtung gemäß dieser Erfindung im Längsschnitt nach Linie ι-1 der Abb. 2,
Abb. 2 die EinspannvoiTichtung in Ansicht und mit Bezug auf Abb. 1 um go° um die Längsachse gedreht,
Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 die Stirnansicht vom hinteren Ende eines Werkzeuges,
Abb. 5 die Stirnansicht vom vorderen Ende der Einspannvorrichtung ohne Werkzeug.
Gleiche Bezugszeichen . beziehen sich in sämtlichen Abbildungen auf gleiche Teile.
Die Hauptteile der Werkzeugeinspannvorrichtung sind: die Bohrspindel 1, das Werkzeug 2, die Hülse 3 zum Halten des Werkzeuges, die Feder 4 und die Führung 5.
Die Bohrspindel 1 ist mit Ausnahme des einen Endes, wie das wohl am besten aus der Abb. ι beiliegender Zeichnung ersichtlich ist, von allgemein üblicher Konstruktion und kann entweder mit Kraft oder mit der Hand getrieben werden. Nahe ihrem Ende ist die Bohrspindel 1 rechtwinklig zur Oberfläche mit einem Loch ia versehen. Ausgehend von 'diesem Loch ist ein bis an das Ende der Bohrspindel reichender V-förmiger Schlitz ib ein- So geschnitten, dessen Scheitel ungefähr in der Mitte des Loches ia liegt, wie das wohl am

Claims (2)

  1. besten aus Abb. ι ersichtlich ist. Das Ende des Werkzeuges, von dem hier nur ein Bruchstück dargestellt ist, ist quadratisch gestaltet, verjüngt und so zugeschnitten, daß es einen mit 2a bezeichneten zylindrischen Teil und einen V-förmigen Teil ib besitzt. Die Teile ia und τΡ passen genau in die Schlitze ifl, ib hinein. Wenn das Werkzeug in diese Schlitze ia und i6 eingeschoben ist, to ist jede Verdrehung relativ zur Bohrspindel ι vollständig unmöglich. Auf der Bohrspindel ι ist verschiebbar eine Hülse 3 angeordnet, die das Werkzeug mit der Spindel fest zusammenhalt. Diese Hülse besitzt am Ende eine quadratische Öffnung y1, in der das quadratische Ende des Werkzeuges Aufnahme findet. Diese Öffnung geht über in eine mit 37' bezeichnete, die Bohrspindel 1 eng umschließende Bohrung 36. Die Hülse 3 verhindert jede Bewegung des Werkzeuges 2 relativ zur Bohrspindel 1, sofern sie (die Hülse) die in Abb. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage einnimmt. Die Bohrung 2>b geht ganz plötzlich in eine zur Auf nähme einer Feder 4 bestimmte Führung 3C über, so daß an der Übergangsstelle eine Schulter 3rf gebildet wird. Die Feder 4 drückt einerseits gegen die eben erwähnte Schulter 3rf und anderseits gegen das geschlossene hintere Ende 5? der Führung 5. Durch die Spannung der Feder wird die Hülse 3 über der Verbindung zwischen Bohrspindel und Werkzeug gehalten. Nahe dem Ende der Hülse 3 sind Schrauben -y vorgesehen, die in Schlitze 36 der Führung 5 eingreifen und verhindern, daß die Feder die Hülse 3 zu weit vorschiebt. An Stelle dieser Schrauben 3e könnten auch mit der Werkzeughülse 3 aus einem Stück gebildete Zapfen oder Warzen verwendet werden. Die Zapfen bzw. Schrauben y und die Schlitze 5*' haben des weiteren den Zweck, die Drehkraft der Werkzeughülse und der Verbindung zwischen Bohrspindel und Werkzeug auf die äußere Führung 5 zu übertragen. Diese Führung 5 ist in der Form zylindrisch, überdeckt die Feder sowie einen Teil der Hülset und ist bei Sa, wo sie mit der Bohrspindel 1 verschweißt bzw. auf andere Art und Weise fest verbunden ist, geschlossen. Die Innenwand der : Führungshülse 5 ist auf die Werkzeughülse 3 genau aufgepaßt und hält im Verein mit den Schrauben bzw. Zapfen 3" und den Schlitzen sc die Werkzeughülse 3 gegen Verdrehung relativ zum Teil 5 absolut fest. SS
    Soll das Werkzeug ausgewechselt werden, so ist der Teil 3 entgegen der Spannung der Feder 4 in die in Abb. 1 punktiert eingezeichnete Lage zurückzudrücken und in dieser Lage, so lange festzuhalten, bis das alte Werkzeug aus den Schlitzen ia und ib herausgenommen und das neue Werkzeug eingesetzt ist. Danach wird die Hülse 3 freigegeben, so daß sie von der Hülse in die mit voll ausgezogenen Linien in Abb. 1 eingezeichnete Lage vorgeschoben wird.
    Wenngleich hier eine ganz spezielle Konstruktion bzw. Kombination und Anordnung besonderer Teile dargestellt und beschrieben wurde, ist die Erfindung als solche selbstverständlich nicht allein nur auf diese eine Ausführungsform beschränkt.
    Ρλ τ ε ν τ λ ν sf r ü c ii ε :
    ι. Einspannfutter für Bohrwerkzeuge mit einer an der Bohrspindel längsverschiebbar sitzenden Hülse, die über die lösliche Verbindungsstelle zwischen Bohrer und Bohrspindel hinweggeschoben wird und am vorderen Ende eine vieleckige öffnung zur Aufnahme des vieleckigen Bohrerschaftes hat, dessen Ende mit der Bohrspindel gegen Drehung und Längsverschiebung verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der vieleckigen Öffnung (3«) versehene Hülse (3) durch eine die Bohrspindel (1) in bekannter Weise umgebende Feder (4) stets in direktem Keileingriff mit dem go Bohrerschaft (2) gehalten wird.
  2. 2. Einspannfutter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die längsverschiebbare Hülse (3) teleskopartig in eine an der Bohrspindel (1) befestigte Hülse (s) hineinragt, in welcher die Feder (4) liegt und die Längsschlitze (s6) liat, in welche an der längsverschiebbaren Hülse (3) sitzende Zapfen (3e) hineinragen. . ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in
DET36115D 1928-12-18 1928-12-18 Einspannfutter Expired DE515708C (de)

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ID=7559615

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