DE2650094C3 - Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung - Google Patents

Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung

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DE2650094C3
DE2650094C3 DE19762650094 DE2650094A DE2650094C3 DE 2650094 C3 DE2650094 C3 DE 2650094C3 DE 19762650094 DE19762650094 DE 19762650094 DE 2650094 A DE2650094 A DE 2650094A DE 2650094 C3 DE2650094 C3 DE 2650094C3
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Germany
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cutting insert
dowel pin
cutting tool
pin
cutting
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DE19762650094
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DE2650094A1 (de
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Werner 8802 Lichtenau Heinlein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1662Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the cutting insert
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/04Fixation screws, bolts or pins of particular form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung mit mindestens einpm in einer Aussparung des Halters angeordneten, eine zentrische Durchbrechung aufweisenden, umsetzbaren Schneideinsatz, der mittels eines durchgehend federnden Spannstiftes festklemmbar ist, dessen eines Ende in die zentrische Durchbrechung des Schneideinsatzes eingreift und dessen anderes Ende unter radialer Verspannung in eine Befestigungsbohrung des Halters einsetzbar ist.
Bei einem bekannten Schneidwerkzeug dieser Art (US-PS 32 64 711) wird mittels eines durchgehend federnden und geschlitzten hohlzyiindrischen Spanrtstifles der Schneideinsatz quer zur Spannstiftaehse gegen die Anlagefläche der Halteraussparung gepreßt. Bei diesem Schneidwerkzeug kann zwar der Schneideinsatz schnell und einfach ausgewechselt werden, seine Befestigung im Halter ist jedoch unbefriedigend und insbesondere bei großen Beanspruchungen nicht ausreichend, da er in axialer Richtung der zentrischen Durchbrechung nur durch Reibungskräfte gehalten ist und durch den Spannstift nicht kraft- und formschlüssig auch auf seine Auflagefläche gedrückt werden kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schneidwerkzeug derart auszubilden, daß der Schneideinsatz mit einem federnden Spannstift nicht nur gegen die Anlagefläche der Haltcraussparung angedrückt, sondern auch auf die Auflagefläche der Halterausnehmung aufgedrückt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das dem Schneideinsatz zugewandte Ende des Spannstiftes einen konisch nach außen sich erweiternden Teil aufweist und daß der dem Schneideinsatz abgewandte Endbereich des Spannstift.es in eine zur Befestigungsbohrung konzentrische zylindrische Senkbohrung eingreift und gegen den Grund der Senkbohrung verspannbar ist.
Hierdurch wird eine ausreichend feste Verspannung des Spannstiftes und eine sichere Befestigung des Schneideinsatzes sowohl an der An- als auch an der Auflagefläche der Aussparung des Halters gewährleistet, wobei diese Befestigung andererseits aber auch schnell und einfach lösbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet weiterhin den Vorteil, daß der Spannstift entweder mit Hilfe einer Zange aus der Befestigungsbohrung herausgezogen oder mit Hilfe einti Bolzens herausgeschlagen werden kann. Insbesondere bei schmalen Werkzeugen wird dadurch das Auswechseln des Schneideinsatzes wesentlieh vereinfacht.
Es ist zwar bekannt (US-PS 36 18 188), einen Schneideinsatz kraft- und formschlüssig gegen die An- und Auflagefläche einer Halteraussparung mit einem federnden Spannstift zu klemmen, der an beiden Enden Querschnittserweiterungen aufweist, mit denen entsprechend ausgebildete Flächen des Schneideinsatzes und eines im Halter angeordneten festen Widerlagers hintergriffen werden. Zum Hintergreifen des Widerlagers und Erzielen seiner Spannwirl'ung ist jedoch dieser
■to Spannstift an seinem dem Schneideinsatz abgewandten Endbereich abgeknickt, so daß er zum Befestigen des Schneideinsatzes in eine bestimmte Drehlage geschwenkt werden muß, damit dieser exzentrische Endbereich in Kontakt mit dem festen Widerlager treten kann. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß durch Erschütterungen oder Schwingungen im Betrieb der Spannstift sich verdreht und den Kontakt mit dem Widerlager verliert.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
jo Erfindung ist es bei spanabhebenden Schneidwerkzeugen, die relativ einfachen Belastungen unterliegen, vorteilhaft, wenn der dem Schneideinsatz abgewandte Endbereich eine Ausbauchung aufweist, mit der der Spannstift sich gegen den Gru-id der Senkbohrung anlegt.
Besonders vorteilhaft ist es. wenn der Spannstift als längsgeschlitzte Hülse ausgebildet ist, was an sich bekannt ist. und der dem Schneideinsatz abgewandte Endbereich des Spannstiftes zur Vergrößerung der Spannwirkung durch Eintreiben eines Konusstiftes in den Hohlraum dieses Endbereiches Von der dem Schneideinsatz abgewandten Seite her aufspreizbar ist.
Gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist der Spannstift im dem Schneid*
einsäte abgewandten Endbereich vorzugsweise eine Verengung des Hohlraumes auf, in die wahlweise von jeder Seite her ein «.onusstift eintreibbar ist.
Gemäß einer weiteren Abwandlung def Erfindung ist
zweckmäßigerweise die Verengung des Hohlraumes durch eine eingedrückte Sicke gebildet. Schließlich kann die Verengung des Hohlraumes vorteilhaft auch durch eine Wandverdickung gebildet sein.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an mehreren schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schneidwerkzeug in einer teilweise geschnittenen Ansicht;
F i g. 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 im Teilschnitt;
Fig.3 einen Spannstift für einen Schneideinsatz, teilweise geschnitten;
F i g. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel nach F i g. 3, teilweise geschnitten;
F i g. 5 ein Schneidwerkzeug nach F i g. 1 in Stirnansicht;
F i g. ö ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Schneidwerkzeuges mit einer dreieckigen Wendeschneidplatte, und
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schneidwerkzeuges mit einer viereckige·1. Wendeschneidplatte.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind in einem scheibenförmigen Halter 1 ein oder mehrere Schneideinsätze 2 mittels je eines einen Längsschlitz 4 aufweisenden Spannstiftes 3 befestigt, dessen eines Ende in eine zentrische Durchbrechung 7 des Schneideinsatzes 2 eingreift und dessen dem Schneideinsatz 2 abgewandter Endbereich 6 im Halter 1 eine Befestigungsbohrung 8, deren Durchmesser im wesentlichen dem der zentrischen Durchbrechung 7 entspricht, durchgreift und in eine sich anschließende Senkbohrung 9 mit vergrößertem Durchmesser hineinragt. Der Spannstift 3 ist elastisch derart vorgespannt, daß sein Durchmesser vor dem Einsetzen in die zentrische Durchbrechung 7 größer ist als deren Durchmesser und durch radiales Zusammenpressen so verkleinert werden kann, daß der Spannstift in die zentrische Durchbrechung 7 leicht einführbar ist.
Wie insbesondere aus F i g. 2 oder 3 ersichtlich ist, weist der Spannstift 3 in seinem dem Schneideinsatz 2 zugewandten Endbereich einen konisch sich nach außen erweiternden Teil 5 und in seinem, dem Schneideinsatz 2 abgewandten Endbereich 6 eine Ausbauchung 10 auf (siehe F i &. 3). Beim Einsetzen des Üpannstiftes 3 in die Durchbrechung 7 bzw. in die Befestigungsbohrung 8 wird mit Hilfe des Längsschlitzes 4 sein Durchmesser zunächst verringert, so daß das Einführen des Spannstiftes 3 ermöglicht ist Im montierten Zustand erstreckt sich seine Ausbauchung 10 so in die Senkbohrung 9, daß sich die Ausbauchung gegen den Grund der Senkbohrung 9 verspannt, wodurch mit dem Spannstift 3 eine sichere Befestigung des Schneideinsatzes 2 auf der Auflagefläche des Halters 1 durch Aufdrücken gewährleistet ist
ίο Zur Entfernung bzw. zum Auswechseln des Schneideeinsatzes 2 ist es lediglich erforderlich, den Spannstift 3 aus den Bohrungen 7 bzw. 8, beispielsweise mit Hilfe einer Zange, zu entfernen oder durch Einführen eines Bolzens in die Senkbohrung 9 aus den Bohrungen 7 bzw. 8 herauszuschlagen.
Für den Fall, daß das Schneidwerkzeug einer erhöhten Beanspruchung unterworfen wird, ist es gemäß dem in Fig.2 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel auch möglich, zur Vergrößerung
der Spannwirkung den Endbereich fi des Spannstiftes 3 durch Eintreiben eines Konusstiftes i 1 in den Hohlraum dieses Endbereiches 6 von der dem schneideinsatz 2 abgewandten Seite her aufzuspreizen.
In Fig.4 ist ein abgewandeltes Ausführungsheispiel eines elastischen Spannstiftes 3 mit Längsschlitz 4 dargestellt Bei diesem Spannstift 3 ist in dem dem konisch nach außen sich erweiternden Teil 5 gegenüberliegenden Endbereich eine Verengung des Hohlraumes durch eine Wandverdickung 13 gebildet Durch Eintreiben eines Stiftes, vorzugsweise eines Konusstiftes von dem dem Schneideinsatz 2 zugewandten Ende her wird der mit dem verengten Hohlraum versehene Endbereich aufgespreizt so daß sich ein sicherer Sitz des Spannstiftes 3 in der Senkbohrung 9 ergibt. Anstatt durch eine Wandverdickuwg 18 kann die Verengung des Hohlraumes des dem konisch nach außen sich erweiternden Teil 5 gegenüberliegenden Endbereiches des Spannstiftes 3 auch durch eine Sicke gebildet sein, was im einzelnen jedoch nicht gezeigt ist
In Fig.5, 6 und 7 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen kreisförmige Schneideinsätze bzw. Schneidpilze 13 (F i g. 5), dreieckige Schneideinsätze bzw. Wendeschneidplatten 15 (F i g. 6) und viereckige Schneideinsätze bzw. Wendeschneidplatten 17 (Fig. 7)
jeweils mit Hilfe eines Spannstiftes 3 im zugehörigen Halter 12 bzw. 14 bzw. 16 befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung mit mindestens einem in einer Aussparung des Halters angeordneten, eine zentrische Durchbrechung aufweisenden, umsetzbaren Schneideinsatz, der mittels eines durchgehend federnden Spannstiftes festklemmbar ist, dessen eines Ende in die zentrische Durchbrechung des Schneideinsatzes eingreift und dessen anderes Ende unter radialer Verspannung in eine Befestigungsbohrung des Halters einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schneideinsatz (2) zugewandte Ende des Spannstiftes (3) einen konisch nach außen sich erweiternden Teil (5) aufweist und daß der dem Schneideinsatz abgewandte Endbereich (6) des Spannstiftes (3) in eine zur Befestigungsbohrung konzentrische zylindrische Senkbohrung (9) eingreift und gegen den Grund der Senkbohring (9) verspannbar ist.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schneideinsatz (2) abgewandte Endbereich (6) eine Ausbauchung (10) aufweist, mit der der Spannstift (3) sich gegen den Grund der Senkbohrung (9) anlegt
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstift (3) als längsgeschlitzte Hülse (4) ausgebildet ist und daß der Endbereich (6) des Spannstiftes (3) zur Vergrößerung der Spannwirkung durch Eintreiben eines Konusstifte·· (11) in den Hohlraum dieses Endbereiches (6) von der dem Schneideinsatz (2) abgewandten Seite her aufspreii.oar ist.
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spar, .stift im Endbereich (6) eine Verengung des Hohlraums aufweist, in die v/ahlweise von jeder Seite her ein Konusstift eintreibbar ist.
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung des Hohlraums durch eine Sicke gebildet ist.
6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung des Hohlraums durch eine Wandverdickung (18) gebildet ist.
DE19762650094 1976-10-30 1976-10-30 Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung Expired DE2650094C3 (de)

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DE2650094A1 DE2650094A1 (de) 1978-05-03
DE2650094B2 DE2650094B2 (de) 1981-06-11
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