DE3014818C2 - Christbaumständer mit einer Wasserschale - Google Patents
Christbaumständer mit einer WasserschaleInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/12—Christmas tree stands
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Description
Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer mit einer Wasserschale und einem Einsatz zum Einspannen
eines Stammendes, wobei der Einsatz einen Ring mit Feststellschrauben und von dem Ring zur Innenwand
der Wasserschale in radialer Richtung abstrebende Arme aufweist, welche sich mit den Stirnkanten ihrer freien
Enden in einer am inneren Umfang der Wasserschale angeordneten Rinne abstützen, wobei mindestens einer
der Arme aus zwei in seiner Längsrichtung mittels einer Stellschraube stufenlos gegeneiaander verstellbaren
Armteilen besteht.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art gemäß der DE-AS 12 94 615 ist der in seiner Länge verstellbare
Arm im wesentlichen von einer radial ausgerichteten Stellhülse mit einer darin gehaltenen Stellschraube
gebildet. Als freies Ende jenes Armes fungiert der Kopf der Stellschraube. — Diese bekannte Ausführungsform
besitzt eine Reihe nennenswerter Nachteile. Sie scheint keinen Eingang in die Praxis gefunden zu
haben.
Wie gesagt, wird das freie Ende des längsverstellbaren Armes vom Kopf der Stellschraube gebildet. Ausweislich
der F i g. 1 jener Entgegenhaltung ist wohl daran gedacht, Schraubenköpfe mit einem Schlitz einzusetzen.
Nun ist aber der Kopf und erst recht der gegen die Innenwandung der Wasserschale gerichtete Schlitz
nicht ohne weiteres zu betätigen. Dies gilt um so mehr, je stärker der Kopf in seine bestimmungsmäßige Lage,
nämlich in die am inneren Umfang der Wasserschale angeordnete Rinne oder Nut gelangt. Zwangsläufig ist
es deshalb erforderlich, die Stellschraube am Gewinde zu erfassen und so zu drehen. Dies ist vielleicht anfänglich
noch von Hand möglich, wird dann jedoch unbequem und kann leicht zu Verletzungen führen. Fest einspannen
läßt sich der Einsatz erst, wenn ein Werkzeug, beispielsweise eine Kombizange od. ä., zu Hilfe genommen
wird. Derartige Manipulationen gehen jedoch kaum ohne Beschädigung des Gewindes ab.
Wie weiter ersichtlich, bedingt der Schraubenkopf eine breite Nut, was gleichbedeutend mit einer Schwächung
der Wand der Wasserschale ist Eine solch breite Nut läßt sich beispielsweise bei Wasserschalen aus Keramik
kaum noch realisieren, da dabei die Zerstörungsgefahr ganz erheblich gesteigert ist.
Als nachteilig muß auch angesehen werden, daß der Schraubenkopf in seine Endlage gedreht werden muß, d. h. es findet nicht nur eine Längsbewegung, sondern gleichzeitig auch eine Drehbewegung statt Bei jener Drehbewegung fräst der Schraubenkopf in der Nut; jedenfalls sorgt er für Abrieb oder Beschädigung der Nut (Kanten brechen weg).
Als nachteilig muß auch angesehen werden, daß der Schraubenkopf in seine Endlage gedreht werden muß, d. h. es findet nicht nur eine Längsbewegung, sondern gleichzeitig auch eine Drehbewegung statt Bei jener Drehbewegung fräst der Schraubenkopf in der Nut; jedenfalls sorgt er für Abrieb oder Beschädigung der Nut (Kanten brechen weg).
Vorstehende Aussage wird nicht zuletzt auch dadurch bestätigt, daß mit der DE-AS 12 94 615 vorgeschlagen
wird, zwischen Schraubenkopf und Rinne ein elastisches Zwischenstück zu verwenden. Letzteres ist jedoch
höchst unpraktisch, da es zusätzlich mit eingesetzt und gehandhabt werden muß. Im übrigen gehen solche losen
Teile erfahrungsgemäß schnell verloren, noch dazu wenn sie nur in großen Zeitabständen, wie hier von Jahr
zu Jahr, zum Einsatz kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Christbaumständer der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß der Einsatz zur Halterung des Christbaum-Stammes leicht und mühelos und ohne die Wasserschale
zu beschädigen — notfalls auch nur von Hand — montierbar ist Dabei soll die Konstruktion einfach,
robust und möglichst wenig störanfällig sein. Im Ergebnis soll der Einsatz samt Stamm schonend und sicher in
der Wasserschale gehalten werden.
Diese komplexe Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Armteil mit einem nach oben
umgebogenen Ende am Umfang des Ringes des Einsatzes angeschweißt ist und daß der zweite Armteil auf
dem ersten Armteil mittels einer Hülse längsverschieblieh
gehalten ist und ein nach oben umgebogenes freies Ende mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme der
Stellschraube aufweist wobei die Stellschraube gegen das nach oben umgebogene Ende des ersten Armteils
gerichtet ist.
Wie ersichtlich, werden mit der vorgeschlagenen Ausführungsform die eingangs genannten Probleme allesamt
gelöst. So ist die Stellschraube jederzeit gut zugänglich und einfach handhabbar. Es genügt eine
schmale Rinne (Nut) zur Aufnahme des freien Endes des längsverschieblichen Armes. Jenes Ende kann nämlich
jetzt in Form eines Bandabschnittes oder in ähnlicher Weise, jedenfalls flach gestaltet werden. Das freie Ende
gelangt allein durch eine Längsbewegung in seine Endlage. Die Rinne an der Wasserschale wird dabei nur
so geringfügig beansprucht. Im übrigen ergibt sich ein besserer Formschluß, da das freie Ende dem Querschnitt
der Rinne in der Regel stärker angepaßt ist. Schließlich bedarf es keiner weiteren Hilfsmittel, wie Zwischenstükke
od. dgl. — Alles in allem stellt sich damit die hier vorgeschlagene Ausführungsform als einfach, zweckmäßig,
kaum störanfällig und sehr wirkungsvoll dar.
Zur weiteren Erläuterung und Veranschaulichung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 einen Christbaumständer in Draufsicht, und
F i g. 2 denselben Christbaumständer in Seitenansicht, zum Teil nach Linie I-I der F i g. 1 geschnitten.
Das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Christbaumständers besteht aus einem zylindrischen
Betonbehälter als Wasserschale 1. Am inneren Umfang derselben ist unterhalb ihres oberen Randes eine Rinne
2 angeordnet. In der Rinne 2 stützen sich drei stählerne Arme 3,4 des Einsatzes mit den Stirnkanten ihrer freien
Ji. Enden 5 bzw. 6 ab. An ihren anderen Enden 7 bzw. 8 sind
f.· die in gerader Richtung verlaufenden Arme 3,4 winklig
ψ nach oben umgebogen und am Umfang des Ringes 9 des '§ Einsatzes mit den Feststellschrauben 10 für den Stamm
"|| des Christbaumes angeschweißt pj' Ein Arm 4 ist in seiner Länge verstellbar. Dazu bell steht er aus einem kürzeren ersten Armteil 11, der mit
f| seinem nach oben umgebogenen Ende 8 am Ring 9 an-Il
geschweißt ist Auf diesem Armteil 11 ist ein zweiter |; entsprechend hierzu geformter Armteil 12 mittels einer
*> Hülse 14 längsverschieblich gehalten. In dem nach oben
'£ umgebogenen freien Ende 13 des Armteils 12 ist eine
*1 Gewindebohrung 15 zur Aufnahme einer Stellschraube
IJ 16 angeordnet Dabei stützt sich der längsverschiebliche
|ΐ Armteil 12 einerseits mit seinem freien Ende 13 über die is
;i Stellschraube 16 gegen das aufgebogene Ende 8 des I! angeschweißten Armteils 11 und andererseits mit seifv
neoi geraden freien Ende 6 in der Rinne 2 der Wasser-A)
schale 1 ab.
I Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
30
40
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65
Claims (1)
- Patentanspruch:Christbaumständer mit einer Wasserschale und einem Einsatz zum Einspannen eines Stammendes, wobei der Einsatz einen Ring mit Feststellschrauben und von dem Ring zur Innenwand der Wasserschale in radialer Richtung abstrebende Arme aufweist, welche sich mit den Stirnkanten ihrer freien Enden in einer am inneren Umfang der Wasserschale angeordneten Rinne abstützen, wobei mindestens einer der Arme aus zwei in seiner Längsrichtung mittels einer Stellschraube stufenlos gegeneinander verstellbaren Annteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Armteil (11) mit einem nach oben umgebogenen Ende (8) am Umfang des Ringes (9) des Einsatzes angeschweißt ist und daß der zweite Armteil (12) auf dem ersten Armteil mittels einer Hülse (14) längsverschieblich gehalten ist und ein nach oben umgebogenes freies Ende (13) mit einer Gewindebohrung (15) zur Aufnahme der Stellschraube (16) aufweist, wobei die Stellschraube (16) gegen das nach oben umgebogene Ende (8) des ersten Armteils (11) gerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014818 DE3014818C2 (de) | 1980-04-17 | 1980-04-17 | Christbaumständer mit einer Wasserschale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803014818 DE3014818C2 (de) | 1980-04-17 | 1980-04-17 | Christbaumständer mit einer Wasserschale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3014818A1 DE3014818A1 (de) | 1981-10-22 |
DE3014818C2 true DE3014818C2 (de) | 1986-12-04 |
Family
ID=6100313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803014818 Expired DE3014818C2 (de) | 1980-04-17 | 1980-04-17 | Christbaumständer mit einer Wasserschale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3014818C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3609357A1 (de) * | 1986-03-20 | 1987-10-01 | Korzilius Geb Bode Ilse | Christbaumstaender |
AU719974B2 (en) * | 1996-11-08 | 2000-05-18 | Philip Tsappi | Improvements in or relating to a support device |
GB2383528A (en) * | 2001-11-26 | 2003-07-02 | Red Channel Ltd | A tubular adjustable stand for a christmas tree |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1294615B (de) * | 1965-03-18 | 1969-05-08 | Jasba Keramikfabrik | Christbaumstaender mit Wasserbehaelter |
-
1980
- 1980-04-17 DE DE19803014818 patent/DE3014818C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3014818A1 (de) | 1981-10-22 |
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Legal Events
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |