DE2217710B1 - Anschlußklemme für elektrische Leiter, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme - Google Patents

Anschlußklemme für elektrische Leiter, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme

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DE2217710B1
DE2217710B1 DE2217710A DE2217710DA DE2217710B1 DE 2217710 B1 DE2217710 B1 DE 2217710B1 DE 2217710 A DE2217710 A DE 2217710A DE 2217710D A DE2217710D A DE 2217710DA DE 2217710 B1 DE2217710 B1 DE 2217710B1
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clamping
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DE2217710A
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English (en)
Inventor
Josef 4933 Blomberg Eisert
Original Assignee
Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann & Co, 4933 Blomberg
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Zunächst ist ein fertigungstechnischer Nachteil darin zu sehen, daß entweder sogenannte gedrehte, also spanend gefertigte Klemmschrauben verwendet werden müssen oder daß man gezwungen ist, die spanlos im Stauchverfahren mit gewalztem Gewinde gefertigten Klemmschrauben nachträglich mit halsartigen Einengungen zu versehen, wobei diese Nacharbeit den an sich gegebenen fertigungstechnischen Vorteil der spanlosen Fertigung der Klemmschrauben praktisch wieder aufhebt. Weiter ist ein beachtlicher Nachteil bei den bekannten Anschlußklemmen der in Rede stehenden Art darin zu sehen, daß die halsartige Einengung des Schraubenschaftes der Klemmschraube eine erhebliche Verringerung der Torsionsfestigkeit der Klemmschraube bedeutet, die praktisch quadratisch mit der Verringerung des Querschnittes des Schraubenschaftes geht. Das führt einerseits dazu, daß der Durchmesser der Klemmschrauben und damit auch der Klemmkörper und der Isolierkörper größer ausgeführt werden muß als durch den anzuschließenden elektrischen Leiter eigentlich bedingt. Andererseits wird die durch die halsartige Einengung bedingte Verringerung des Querschnitts des Schraubenschaftes mit kleiner werdendem Durchmesser der Klemmschrauben immer schwerwiegender und setzt der Verwendung von Klemmschrauben mit halsartiger Einengung unerwünscht früh eine untere Grenze. Schließlich treten aber auch montage- und betriebstechnische Nachteile auf. Einerseits ist es relativ schwierig, den Leiter-Schutzbügel einzubringen, andererseits kommt es häufig zu einem Verhaken zwischen dem von der halsartigen Einengung des Schraubenschaftes gehaltenen Schenkel des U-förmigen Leiter-Schutzbügels und dem beginnenden Gewinde der Klemmschraube.
  • Im Ergebnis ist es bisher nicht gelungen, Anschlußklemmen der eingangs beschriebenen Art, also solche mit einem von der Klemmschraube geführten Leiter-Schutzbügel, fertigungs-, montage- und betriebstechnisch zufriedenstellend auszuführen. Das ist um so gravierender. als es sich bei den in Rede stehenden Anschlußklemmen, insbesondere in der Ausführungsform als Schaltanlagen-Reihenklemmen, um einen ausgesprochenen Massenartikel handelt, der gleichzeitig aber auch ein Pfennigartikel ist, so daß jeder fertigungs-, montage- und 'oder betriebstechnische Mangel also bei vielen Millionen Anschlußklemmen auftritt.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die Anschlußklemme der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten. daß es zur Führung und Halterung des Leiter-Schutzbügels einer halsartigen Einengung am Schraubenschaft der Klemmschraube nicht mehr bedarf.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Anschlußklemme der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Schenkel des Leiter-Schutzbügels die Klemmschraube über ihre Längsachse federnd übergreifen. Bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme ist also der näherungsweise U-förmige Leiter-Schutzbügel nicht mehr am Schraubenschaft der Klemmschraube gehalten, so daß auch die für eine solche Halterung am Schraubenschaft bei den bekannten Anschlußklemmen erforderliche halsartige Einengung nicht mehr benötigt wird. Folglich können bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme spanlos im Stauchverfahren mit gewalztem Gewinde gefertigte Klemmschrauben verwendet werden, ohne daß diese Klemmschrauben noch einer Nachbearbeitung bedürften. Bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme wird der Leiter-Schutzbügel. der die Klemmschraube über ihre Längsachse federnd übergreift, von der Klemmschraube insgesamt federnd gehalten, was noch eine Reihe weiterer Vorteile bringt. auf die weiter unten eingegangen werden soll.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Anschlußklemme auszugestalten und weiterzubilden.
  • Grundsätzlich ist die Gestaltung des Leiter-Schutzbiigels insgesamt und der die Klemmschraube erfindungsgemäß über ihre Längsachse federnd übergreifenden Schenkel beliebig. So kann bei einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme, bei der der Schraubenkopf der Klemmschraube eine abgesetzte Randkante aufweist, der dem Schraubenkopf zugeordnete Schenkel des Leiter-Schutzbügels an der Randkante des Schraubenkopfes anliegen. Vorzugsweise ist jedoch der dem Schraubenkopf der Klemmschraube zugeordnete Schenkel des Leiter-Schutzbügels mit einem den Schraubenkopf überfassenden Kragen ausgerüstet, so daß der Kragen des dem Schraubenkopf der Klemmschraube zugeordneten Schenkels des Leiter-Schutzbügels durch den Schraubenkopf der Klemmschraube gleichsam zentriert und damit der Leiter-Schutzbügel in seiner Lage fixiert wird. Das gilt insbesondere dann, wenn der dem Schaftende der Klemmschraube zugeordnete Schenkel des Leiter-Schutzbügels einen das Schaftende untergreifenden Napf aufweist, so daß auch hier eine zentrierende Wirkung, nämlich durch das Schaftende der Klemmschraube, ausgeübt wird. Der den Schraubenkopf der Klemmschraube überfassende Kragen des entsprechenden Schenkels des Leiter-Schutzbügels gewährleistet darüber hinaus eine besonders einfache Betätigung der Klemmschraube; ein zum Betätigen der Klemmschraube verwendeter Schraubenzieher kann praktisch nicht ausrutschen, mechanisch betriebene Schraubenanzugsvorrichtungen werden schnell gefangen und sicher geführt.
  • Zweckmäßigerweise entspricht die Breite des stegartigen Rückens des Leiter-Schutzbügels ungefähr der inneren Breite des Klemmkörpers, so daß der stegartige Rücken des Leiter-Schutzbügels praktisch bündig mit den seitlichen Flanken des Klemmkörpers abschließt. Durch diese Maßnahme wird bereits weitgehend verhindert, daß einzelne Drähte mehrdrähtiger Leiter oberhalb des dem Schaftende der Klemmschraube zugeordneten Schenkels des Leiter-Schutzbügels in den Klemmkörper eingeführt werden.
  • Insoweit kann die erfindungsgemäße Anschlußklemme noch dadurch weiter verbessert werden, daß der stegartige Rücken des Leiter-Schutzbügels an seiner nach außen gerichteten Seite eine der seitlichen Führung des anzuschließenden Leiters dienende Profilierung aufweist.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung geht dahin, den Leiter-Schutzbügel mit einem das Herausdrehen der Klemmschraube aus dem Klemmkörper verhindernden Anschlag od. dgl. zu versehen. Handelt es sich um eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußklemme, bei der der dem Schraubenkopf der Klemmschraube zugeordnete Schenkel des Leiter-Schutzbügels einen den Schraubenkopf überfassenden Kragen aufweist, so ist vorzugsweise der dem Schraubenkopf der Klemmschraube zugeordnete Schenkel des Leiter-Schutzbügels im Anschluß an den Kragen zur Bildung des Anschlages nach außen abgewinkelt.
  • Als Anschlag, der das Herausdrehen der Klemmschraube aus dem Klemmkörper verhindert, kann aber auch der stegartige Rücken des Leiter-Schutzbügels eine nach innen gebogene, mit dem Kopfstück des Klemmkörpers zusammenwirkende Nase aufweisen. Bis auf den letzten Fall, wo der Anschlag des Leiter-Schutzbügels mit dem Kopfstück des Klemmkörpers zusammenwirkt, empfiehlt es sich, den Isolierkörper mit einer mit dem Anschlag des Leiter-Schutzbügels zusammenwirkenden Anschlagnase zu versehen. Die Ausrüstung des Leiter-Schutzbügels der erfindungsgemäßen Anschlußklemme mit einem das Herausdrehen der Klemmschraube aus dem Klemmkörper verhindernden Anschlag gibt die Möglichkeit, die Klemmschrauben schon im Zuge der Fertigung der erfindungsgemäßen Anschlußklemmen in eine für den späteren Anschluß des elektrischen Leiters günstige Stellung zu bringen, ohne befürchten zu müssen, daß die hochgedrehte Klemmschraube durch Erschütterungen, z. B. während des Transportes, oder aus anderen Gründen verlorengeht.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß der Leiter-Schutzbügel die Klemmschraube federnd übergreift und somit die Klemmschraube ständig gegen ein unbeabsichtigtes Sichdrehen in gewisser Weise gesichert ist, wird auch verhindert, daß sich die für den Anschluß des elektrischen Leiters in Offen-Stellung befindliche Anschlußklemme selbsttätig schließt.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, ist dadurch gekennzeichnet, daß - durch entsprechende Dimensionierung, insbesondere durch eine entsprechende Federkonstante - das von dem Leiter-Schutzbügel auf die Klemmschraube ausgeübte Bremsmoment größer ist als die Differenz zwischen dem Anzugsmoment und dem Lösungsmoment der Klemmschraube. Dadurch wird die auf dem Prinzip »Schiefer Ebenen« zurückgehende Neigung angezogener Klemmschrauben zu selbsttätiger (ungewollter) Lockerung im Keim unterdrückt.
  • Die Sicherheit gegen eine selbsttätige Lockerung der Klemmschraube kann bei der erfindungsgemäßen Anschlußklemme noch dadurch erhöht werden, daß der Leiter-Schutzbügel und die Klemmschraube einander zugeordnete Rastelemente aufweisen, die vorzugsweise einerseits an dem dem Schraubenkopf der Klemmschraube zugeordneten Schenkel des Leiter-Schutzbügels, andererseits am Schraubenkopf vorgesehen sein können. Solche Rastelemente können die Klemmschraube vorzugsweise an mehreren Stellen fixieren oder zusätzlich hemmen.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme, Fig. 2 die Klemmschraube der Anschlußklemme nach Fig. 1, F i g. 3 den Leiter-Schutzbügel der Anschlußklemme nach F i g. 1, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme, F i g. 5 die Klemmschraube aus der Anschlußklemme nach F i g. 4 und F i g. 6 den Leiter-Schutzbügel aus der Anschlußklemme nach Fig. 4.
  • Die in den Fig. 1 und 4 ausschnittsweise dargestellten Anschlußklemmen für elektrische Leiter sind als Schaltanlagen-Reihenklemmen ausgeführt und weisen einen Isolierkörper 1, einen Klemmkörper 2, eine in dem Klemmkörper 2, und zwar im Kopfstück 3 des Klemmkörpers 2 geführte Klemmschraube 4 und einen von der Klemmschraube 4 geführten, näherungsweise U-förmigen, das Schaftende 5 der Klemmschraube 4 untergreifenden Leiter-Schutzbügel6 auf.
  • Wie den Fig. 1 bzw. 4 in Verbindung mit den F i g. 3 bzw. 6 zu entnehmen ist, übergreifen die Schenkel 7, 8 des Leiter-Schutzbügels 6 die Klemmschraube 4 federnd über ihre Längsachse. Die F i g. 2 und 5 machen deutlich, daß dadurch die Möglichkeit geschaffen worden ist, spanlos im Stauchverfahren mit gewalztem Gewinde gefertigte Klemmschrauben 4 zu verwenden, ohne daß es einer Nachbehandlung des Schraubenschaftes 9 bedarf.
  • In den in den Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen weist der dem Schraubenkopf 10 der Klemmschraube 4 zugeordnete Schenkel 7 des Leiter-Schutzbügels 6 einen den Schraubenkopf 10 überfassenden Kragen 11 auf. Außerdem ist der dem Schaftende 5 der Klemmschraube 4 zugeordnete Schenkel 8 des Leiter-Schutzbügels 6 mit einem das Schaftende 5 untergreifenden Napf 12 versehen.
  • Den Figuren ist nicht zu entnehmen, daß die Breite des stegartigen Rückens 13 des Leiter-Schutzbügels 6 ungefähr der inneren Breite des Klemmkörpers 2 entspricht. Außerdem ist in den Figuren nicht dargestellt, daß der stegartige Rücken 13 des Leiter-Schutzbügels 6 an seiner nach außen gerichteten Seite eine der seitlichen Führung des anzuschließenden Leiters dienende Profilierung aufweisen kann.
  • In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Anschlußklemme weist der Leiter-Schutzbügel 6 das Herausdrehen der Klemmschraube 4 aus dem Klemmkörper 2 verhindernde Anschläge 14, 15 auf. In den dargestellten Ausführungsbeispielen, in denen der dem Schraubenkopf 10 der Klemmschraube 4 zugeordnete Schenkel 7 des Leiter-Schutzbügels 6 einen den Schraubenkopf 10 überfassenden Kragen 11 aufweist, ist der dem Schraubenkopf 10 der Klemmschraube 4 zugeordnete Schenkel 7 des Leiter-Schutzbügels 6 im Anschluß an den Kragen 11 zur Bildung des Anschlages 14 nach außen abgewinkelt. Außerdem weist in den dargestellten Ausführungsbeispielen der stegartige Rücken 13 des Leiter-Schutzbügels 6 als Anschlag 15 eine nach innen gebogene, mit dem Kopfstück 3 des Klemmkörpers 2 zusammenwirkende Nase auf.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäße Anschlußklemme nur mit dem Anschlag 14 oder nur mit dem Anschlag 15 zu versehen. Wie die Fig. 1 und 4 zeigen, weist der Isolierkörper 1 eine mit dem Anschlagl4 des Leiter-Schutzbügels 6 zusammenwirkende Anschlagnase 16 auf.
  • im übrigen ist bei den erfindungsgemäßen Anschlußklemmen - durch entsprechende Dimensionierung, insbesondere durch eine entsprechende Federkonstantedas von dem Leiter-Schutzbügel 6 auf die Klemmschraube 4 ausgeübte Bremsmoment größer als die Differenz zwischen dem Anzugsmoment und dem Lösemoment der Klemmschraube 4. Zusätzlich weisen der Leiter-Schutzbügel 6 und die Klemmschraube 4 einander zugeordnete Rastelementel7, 18 auf, wobei die Rastelemente 17, 18 einerseits an dem dem Schraubenkopf 10 der Klemmschraube 4 zugeordneten Schenkel 7 des Leiter-Schutzbügels 6, an dererseits am Schraubenkopf 10 vorgesehen sind. Die Rastelemente 17, 18 fixieren die Klemmschraube4 an mehreren Stellen, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die Klemmschraube 4 gleichsam stufenweise, jeweils um 900, verdreht werden soll.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Anschlußklemme für elektrische Leiter, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, mit einem Isolierkörper, zumindest einem Klemmkörper, zumindest einer in dem Klemmkörper geführten Klemmschraube und einem von der Klemmschraube geführten, näherungsweise U-förmigen, das Schaftende der Klemmschraube untergreifenden Leiter-Schutzbügel, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Schenkel (7, 8) des Leiter-Schutzbügels (6) die Klemmschraube (4) über ihre Längs achse federnd übergreifen.
  2. 2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (10) der Klemmschraube (4) eine abgesetzte Randkante aufweist und der dem Schraubenkopf (10) zugeordnete Schenkel (7) des Leiter-Schutzbügels (6) an der Randkante des Schraubenkopfes (10) anliegt.
  3. 3. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schraubenkopf (10) der Klemmschraube (4) zugeordnete Schenkel (7) des Leiter-Schutzbügels (6) einen den Schraubenkopf (10) überfassenden Kragen (11) aufweist.
  4. 4. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schaftende (5) der Klemmschraube (4) zugeordnete Schenkel (8) des Leiter-Schutzbügels (6) einen das Schaftende (5) untergreifenden Napf (12) aufweist.
  5. 5. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des stegartigen Rückens (13) des Leiter-Schutzbügels (6) ungefähr der inneren Breite des Klenunkörpers (2) entspricht.
  6. 6. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stegartige Rücken (13) des Leiter-Schutzbügels (6) an seiner nach außen gerichteten Seite eine der seitlichen Führung des anzuschließenden Leiters dienende Profilierung aufweist.
  7. 7. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter-Schutzbügel (6) einen das Herausdrehen der Klemmschraube (4) aus dem Klemmkörper (2) verhindernden Anschlag (14, 15) od. dgl. aufweist.
  8. 8. Anschlußklemme nach Anspruch 3, gegebenenfalls einem der Ansprüche 4 bis 6 und An-Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schraubenkopf (10) der Klemmschraube (4) zugeordnete Schenkel(7) desLeiter-Schutzbügels(6) im Anschluß an den Kragen (11) zur Bildung des Anschlages (14) nach außen abgewinkelt ist.
  9. 9. Anschlußklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der stegartige Rücken (13) des Leiter-Schutzbügels (6) als Anschlag (15) eine nach innen gebogene, mit dem Kopfstück (3) des Klemmkörpers (2) zusammenwirkende Nase aufweist.
  10. 10. Anschlußklemme nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (1) eine mit dem Anschlag (14) des Leiter-Schutzbügels (6) zusammenwirkende Anschlagnase (16) aufweist.
  11. 11. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß - durch entsprechende Dimensionierung, insbesondere durch eine entsprechende Federkonstante - das von dem Leiter-Schutzbügel (6) auf die Klemmschraube (4) ausgeübte Bremsmoment größer ist als die Differenz zwischen dem Anzugsmoment und dem Lösemoment t der Klemmschraube (4).
  12. 12. Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter-Schutzbügel (6) und die Klemmschraube (4) einander zugeordnete Rastelemente (17, 18) aufweisen.
  13. 13. Anschlußklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (17, 18) einerseits an dem dem Schraubenkopf (10) der Klemmschraube (4) zugeordneten Schenkel (7) des Leiter-Schutzbügels (6), andererseits am Schraubenkopf (10) vorgesehen sind.
    Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme für elektrische Leiter, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme, mit einem Isolierkörper, zumindest einem Klemmkörper, zumindest einer in dem Klemmkörper geführten Klemmschraube und einem von der Klemmschraube geführten, näherungsweise U-förmigen, das Schaftende der Klemmschraube untergreifenden Leiter-Schutzbügel.
    Bei bekannten Anschlußklemmen der zuvor beschriebenen Art weist die Klemmschraube unterhalb des Schraubenkopfes eine halsartige Einengung auf, in der ein Schenkel des U-förmigen Leiter-Schutzbügels mit Spiel gehalten ist, während der andere Schenkel des U-förmigen Leiter-Schutzbügels das Schaftende der Klemmschraube untergreift und dadurch betriebsmäßig den Leiter gegen Scherwirkungen des Schaftendes der Klemmschraube schützt.
    Diese Art der Halterung und Führung des Leiter-Schutzbügels ist aus mehreren Gründen nachteilig.
DE2217710A 1972-04-13 1972-04-13 Anschlußklemme für elektrische Leiter, insbesondere Schaltanlagen-Reihenklemme Pending DE2217710B1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2416231A1 (de) * 1974-04-03 1975-10-23 Phoenix Elekt Elektrische anschlussklemme zum anschluss elektrischer leiter an eine null- oder erdpotential fuehrende stromschiene
DE3521335C1 (de) * 1984-06-12 1986-11-13 Kombinat Veb Keramische Werke Hermsdorf, Ddr 6530 Hermsdorf Anschlußklemme für elektrische Leitungen
DE102005043456A1 (de) * 2005-09-13 2007-03-22 Abb Patent Gmbh Anschlussklemme für einen elektrischen Schalter
WO2008134992A1 (de) * 2007-05-04 2008-11-13 Siemens Aktiengesellschaft Klemmstelle zum anschliessen eines ringkabelschuhs an ein elektrisches gerät
CN102484001A (zh) * 2009-06-09 2012-05-30 Abb股份公司 带有端子覆盖件的安装开关设备

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