DE813858C - Elektrische Klemme - Google Patents

Elektrische Klemme

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DE813858C
DE813858C DEP43015A DEP0043015A DE813858C DE 813858 C DE813858 C DE 813858C DE P43015 A DEP43015 A DE P43015A DE P0043015 A DEP0043015 A DE P0043015A DE 813858 C DE813858 C DE 813858C
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DE
Germany
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lines
housing
terminal
clamp
thread
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Expired
Application number
DEP43015A
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English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Wieland
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/22End caps, i.e. of insulating or conductive material for covering or maintaining connections between wires entering the cap from the same end

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Elektrische Klemme Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen.
  • Bekannte Klemmen besitzen ein Gehäuse und d iesem gegenüber verstellbare Klemmschrauben, welche die betreffenden Leitungen durch Klemmdruck an dem Gehäuse festlegen. In der Regel wirken die Klemmschrauben unmittelbar oder über ein Druckglied auf die Leitung. Manchmal sind auch Federglieder zwischengeschaltet. Der Nachteil dieser Klemmen besteht hauptsächlich darin, daß sie sowohl im Aufbau als auch in der Herstellung ziemlich umständlich sind. Sie bestehen aus einer Mehrzahl von Bauteilen, die erzeugt und zusammengebaut werden müssen. Wenn Gewähr gegeben sein soll, daß die Klemmschraube sich nicht selbständig löst, so ist zudem eine Sicherungseinrichtung unerläßlich.
  • Es sind auch schon Klemmen bekannt geworden, welche eine Federspirale aufweisen, die verdrehbar ist und durch ihr Bestreben, stets in die ursprüngliche Lage zurückzukehren, eingeführte Leitungen festhält. Diese Klemmen sind ebenfalls nicht befriedigend, denn sie geben keine ausreichende Sicherung dagegen, daß die Leitungen sich bei den in der Praxis üblicherweise auftretenden Temperaturschwankungen und Erschütterungen von selbst lösen. Es kann auch vorkommen, daß die Spirale überdreht wird und dann unbrauchbar ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Klemme zu schaffen, welche das sichere Verbinden zweier oder mehrerer Leitungen bei einfachem Aufbau und geringen Gestehungskosten ermöglicht. Dieses Ziel ist in ebenso einfacher wie fortschrittlicher Weise erreichbar, indem das Klemmengehäuse mit einem sich kegelförmig verjüngenden Schraubgewinde versehen ist, in welches die Leitungen zusammen einschraubbar sind. Es führt die Erfindung also zu dem überraschenden Ergebnis, daß eine nur aus einem einzigen Teil; gewissermaßen nur aus dem Klemmengehäuse bestehende Klemme allen Anforderungen genügt. Wenn de Schrauben in das sich verjüngende Gewinde, z. B. ein sogenanntes Holzschraubengewinde, eingeschraubt, d. h. unter Drehung, eingedrückt werden; so werden die Leitungen infolge des trichterförmig sich verengenden Gewindes immer mehr zusammengepreßt. Gleichzeitig werden sie deformiert, indem de Kanten des in dem Gehäuse sich befindenden Gewindes in sie eindringen und sich festfressen. Infolgedessen erfahren de Leitungen, die in der Regel aus weichem Metall, wie Kupfer, Aluminium u. dgl., bestehen, welche also in das Gehäusegewinde leicht eingedreht werden können, einen zuverlässigen Halt in der Klemmlage.
  • Es kann eine zusätzliche Sicherung der Klemmverbindung vorgesehen werden, um zu verhindern, daß de Leitungen sich bei Temperaturschwankungen, Erschütterungen usw. selbsttätig lösen. Eine solche Sicherung ist erfindungsgemäß ermöglicht, ohne .daß besondere Sicherungsglieder nötig sind, einfach dadurch, daß das Klemmengehäuse durch Schlitze, Einfräsungen o. dgl. in federnde Teilstücke unterteilt ist, welche auf de eingeschraubten Leitungen einen diese in ihrer Lage sichernden Klemmdruck ausüben. Es tritt beim Einbringen der Leitungen in das kegelige Gewinde unter dem Schraubdruck eine Verspannung des Gehäuses ein: Da die Teilstücke des Gehäuses bestrebt sind, stets in ihre Ruhelage zurückzufedern, so üben sie einen zu der SChraubenklemmung hinzutretenden, zusätzlichen Haltedruck auf die Leitungen aus.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Klemme in Ansicht, Abb. 2 diese Klemme im Längsschnitt, Abb. 3 eine Unteransicht der Klemme, Abb. 4 de Ansicht einer anderen Ausbildungsform. Die Klemme gemäß der Erfindung besteht nur aus einem Teil, gewissermaßen nur aus dem Klemmengehäuse a. Dieses besitzt, wie namentlich Abb.2 zeigt, ein sich kegelig verjüngendes Gewinde b, z. B. ein sogenanntes Holzschraubengewinde.
  • Wenn die zu verbindenden Leitungen, z. B. zwei Leitungen c und d, durch de Klemme festgelegt werden sollen, so werden die von der Isolierungshülle befreiten Leitungsenden nebeneinanderliegend in das Klemmengehäuse eingesteckt und unter Druck und Drehung in das Kegelgewinde b eingepreßt. Dabei werden- de Leitungen innig aneinander angedrückt.
  • - Durch das Gewinde b werden gleichzeitig in die Leitungen Kerben eingeschnitten. Der Haltedruck steigert sich umso mehr, je tiefer die Leitungen in das Ke4elgewinde hineingepreßt werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann eine zusätzliche Sicherung gegen selbsttätiges Lösen der Leitungen durch Schlitzung, durch Einfräsungen, also durch Mittel erreicht werden, welche das Gehäuse in federnde Teilstücke unterteilen. In diesem Sinne ist beim Ausführungsbeispiel näch Abb. i bis 3 das Klemmengehäuse a mit Einschnitten e versehen, die axial geführt sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. ¢ sind in das Klernmengehäuse a Schlitze f und g eingefräst, die winkelig zur Gehäuseachse verlaufen. Infolge dieser Schlitzung ergibt sich unter dem Druck der eingeschraubten Leitungen eine Verspannung der Gehäuseteilstücke. Diese üben daher eine beachtliche Druckwirkung auf die Leitungen aus.
  • Es empfiehlt sich, das Klemmengehäuse kegelförmig auszubilden. Dies ist nicht nur aus Gründen verringerten Werkstoffbedarfs vorteilhaft, sondern auch deshalb, weil in diesem Falle die Federwirkung der Teilstücke besonders günstig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemme zum Verbinden elektrischer Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gehäuse mit einem sich kegelförmig verjüngenden Schraubgewinde versehen ist, in welches die Leitungen zusammen einschraubbar sind.
  2. 2. Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmengehäuse, insbesondere infolge Schlitzung oder Einfräsungen, in federnde Teilstücke unterteilt ist, die auf de eingeschraubten Leitungen einen diese in ihrer Lage sichernden Klemmdruck ausüben.
  3. 3. Klemme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmengehäuse kegelförmig gestaltet ist.
DEP43015A 1949-05-17 1949-05-17 Elektrische Klemme Expired DE813858C (de)

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DEP43015A DE813858C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Elektrische Klemme

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DEP43015A DE813858C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Elektrische Klemme

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DE813858C true DE813858C (de) 1951-09-17

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DEP43015A Expired DE813858C (de) 1949-05-17 1949-05-17 Elektrische Klemme

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DE (1) DE813858C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110260B (de) * 1958-01-16 1961-07-06 Davey Ets Klemme zum schnellen Verbinden von elektrischen Leitern

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DE1110260B (de) * 1958-01-16 1961-07-06 Davey Ets Klemme zum schnellen Verbinden von elektrischen Leitern

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