DE925695C - Schraubverbindung fuer Beschlaege, insbesondere an Ganzglastueren - Google Patents

Schraubverbindung fuer Beschlaege, insbesondere an Ganzglastueren

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DE925695C
DE925695C DEV5072A DEV0005072A DE925695C DE 925695 C DE925695 C DE 925695C DE V5072 A DEV5072 A DE V5072A DE V0005072 A DEV0005072 A DE V0005072A DE 925695 C DE925695 C DE 925695C
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DE
Germany
Prior art keywords
screw connection
nut
fittings
bore
bolt
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Expired
Application number
DEV5072A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Huber
Walter Dipl-Ing Voester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/02Wings made completely of glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubverbindung zur Verbindung zweiteiliger, wahlweise rechts- oder linksseitig anzubringender Beschläge, insbesondere an Ganzglastüren. Die bisher bekannten Schraubverbindungen hatten den. Nachteil, daß sie entweder nur für rechts oder nur für links angeschlagene Türen verwendbar oder in mindestens einem dieser beiden Fälle von außen zugänglich waren, so daß auch Unbefugte :die Verschraubung lösen konnten.
  • Zur Behebung dieses Nachteils war nach dem Patent 92o 654 ein mit Rechts- und Linksgewinde versehener Mutterteil. vorgesehen, welcher mittels des einen Gewindes, insbesondere Linksgewindes, in den einen,der zu verbindenden Teile einzuschrauben ist und mittels des anderen Gewindes, insbesondere. Rechtsgewindes, einen in ihn einzuschraubenden Bolzenteil der Schraubverbindung aufnimmt.
  • Eine solche Schraubverbindung eignet sich besonders für Ganzglastüren und kann sowohl bei rechts als auch bei links angeschlagenen Türen stets so verwendet werden, daß :die Verbindung nur von innen her, nicht aber von außen her zugänglich ist.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem eine Vereinfachung der Schraubverbindung und besteht im wesentlichen. darin, daß an Stelle .des mit Rechts-und Linksgewinde versehenen Mutterteiles ein nur mit Innengewinde zur Aufnahme des Bolzenteiles versehener, unrunder, insbesondere als Vierkant ausgebildeter, nach außen glatt abschließender Mutterteil verwendet wird. Die Bohrung der zu verbindenden Teile - weist dementsprechend den gleichen unrunden, insbesondere vierkantigen Ausschnitt auf. Mutter- und Bolzenteil sind dabei derart ausgebildet, daß sie auch in umgekehrter Lage in die Bohrung eingesetzt werden können. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, -daß .der Mutterteil sehr !kräftig gehalten werden kann und durch ein' Außengewinde nicht geschwächt wird: Auch läßt sich die Schraubverbindung schneller herstellen, -da ein Einschrauben des Mutterteiles in ;die Bohrung- fortfällt.
  • Zweckmäßig weisen beide Schraubteile je einen in der symmetrisch ausgebildeten Bohrung versenkt angeordneten, konischen Kopf auf. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß praktisch der .Schraubteil auch mit Werkzeugen nicht herausgestemmt werden kann. Andererseits bewirkt der glatte Kopf des Mutterteiles ein gefälliges Äußeres..
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Anordnung des Beschlages an einer Glastür, Fig. 2 die Schraubverbindung im Längsschnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht des Vierkantmutterteiles.
  • In Fig. i liegt die Glastür io in gleicher Ebene mit den Glaswänden i i und 12 und 'kann um eine lotrechteAchse r3 geschwenkt werden. Zur schwenkbaren Lagerung der Tür dienen hierbei Beschläge r4, deren einer Teil je mit der festen Glaswand verschraubt und. deren anderer beweglicher Teil 15 mit der Tür io durdh die Verschraubung 16 fest verbunden ist.
  • In Fig.2 ist ein Schnitt durch eine derartige Schräubverbindung 16 in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Der Beschlagteil 15 ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus den beiden laschenartigen Beschlaghälften i5Qurnd I5b. Die Schraubverbindung selbst ist ebenfalls zweiteilig undumfaßt,denMutterteil 17 und den. Bolzenteil i8, welcher mittels des Gewindes ig in den Mutterteil 17 eingeschraubt ist. Die die beiden Beschlagteile 15d und i5b durchsetztende Bohrung 2o ist als Vierkantböhrung ausgebildet, welche an ihren Enden in. konische Bohrungen 26, und 26b übergeht. Der Mutterteil 17 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, abgesehen von seinem konischen Kopf 2i, als Vierkant ausgebildet, welcher in die Vierkantbohrung 2o eingesetzt ist. Der konische Kopf 2i ist so bemessen, daß er mit der Außenfläche des Beschlagteiles 15" bündig liegt. Ebenso liegt zweckmäßig der versenkte Kopf 22 .des Schraubbolzens 18 mit der Außenfläche des Beschlagteiles. 15b bündig. Eine Nut 23 dient zum Einschrauben des Bolzens 18 in die Vierkantmutter 17.
  • Zur Herstellung der Verbindung wird die Mutter 17 von links her in die Vierkantböhrung 2o eingefügt uri:d hierauf der Schraubbolzen 18 von rechts her eingeschraubt. Wie ersichtlich, ist nach dem Festschrauben des Bolzens 22 :der Mutterteil 17 von links her nicht mehr zugänglich, da der-konische Kopf 21 des Mutterteiles glatt ausgebildet ist und ohne Spiel sowie zweckmäßig bündig mit (der Außenfläche des Beschlagteiles 15" in der konischen Bohrung 26a sitzt.
  • Da die Bohrung 2o mit den konischen Teilen 26" und 26b symmetrisch ausgebildet ist, kann der Mutterteil 17 statt von links auch von rechts her eingeführt --und der Bolzen 18 von links eingeschraubt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubverbindung zur Verbindung zweiteiliger, wahlweise rechts- oder linksseitig anzubringender Beschläge, insbesondere an Ganzgl.astüren, mit einem als Mutter dienenden Teil mit Innengewinde zur Aufnahme .des Bolzenteiles nach Patent 92o 654, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Mutterteiles (i.7) und die Bohrung (2o) der zu verbindenden Teile (15a, 15b) unrund, insbesondere als Vierkant ausgebildet ist.
  2. 2. Schraubverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mutterteil (i7) und Bolzenteil (i8) je einen konischen Kopf (2i, 22) von gleicher Größe aufweisen und die Bohrung (2o),mit Aussenkungen (26a, 265) zur Aufnahme der Köpfe (2I, 22) versehen ist.
DEV5072A 1952-10-18 1952-10-18 Schraubverbindung fuer Beschlaege, insbesondere an Ganzglastueren Expired DE925695C (de)

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DE (1) DE925695C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025607B (de) * 1956-07-12 1958-03-06 H Jos Trimborn Soehne Sockel fuer ganz aus Glas bestehende Tueren, Tuerseitenteile, Trennwaende od. dgl.
EP0036480A1 (de) * 1980-03-20 1981-09-30 VEGLA Vereinigte Glaswerke GmbH Ganzglasflügel-Beschlag
DE3018014A1 (de) * 1980-05-10 1981-11-12 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Anordnung zum befestigen eines eine hohe waermedehnung aufweisenden elementes an ein eine geringe waermedehnung aufweisendes element
DE9315925U1 (de) * 1993-10-19 1994-01-05 Roth Werke GmbH, 35232 Dautphetal Eckduschkabine

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