DEB0030278MA - - Google Patents

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DEB0030278MA
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Description

B 30278 XII/47 b
|)κ· Erfindung betrifft ein insbesondere als Zahnrad geeignetes Kad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzprcßstoff bestellt, der eine metallische Einlage 11111scl1liel.il.
I'.ei einem bekannten Rad dieser Art ist die metallische Einlage mit Ringnuten und Längsnuten verseilen, in die der Kunststoff" beim Preß vorhang eindringen und dadurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Radteilen herstellen ίο soll. l)iese Ausführungsart ist jedoch nicht sehr befriedigend, weil der Kunststoff beim Verpressen die für ihn vorgesehenen Nuten mitunter nur mangelhaft ausfüllt. Die Folge davon ist dann, daß bei starker Beanspruchung des Zahnrades, ■/.. B. gegen Verdrehung, der Ktinststoff'teil der Xabe von der Metalleinlage abgeschert wird oder mindestens ein genauer Kiindlauf des Zahnrades nicht erzielbar ist.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß als Metalleinlage ein auf die Welle des Rades aufschiebbarer Ring dient, der im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und mindestens an einer Stelle eine mit Gewinde versehene ()ucrhohrung zur Aufnahme wenigstens einer Schraube zur Sicherung des Rades auf der Welle aufweist, die mindestens ein Stück weit in eine sich durch die Kunstharzpreßstoffnabe hindurch erstreckende Verlängerung der Ouerbohrung passend hineinragt. F.in solches Rad hat eine sehr hohe Ründlaiifgenauigkeit, da der Kuiiststoffteil der Nabe sich gegenüber dem Einlagering nicht mehr verschieben kann und das Zahnrad sich auch beim l'.efestigen auf seiner Welle nicht verzieht, weil sich das Gewinde für die Befestigungsschraube im Melallriug befindet.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel 'des Erlindungsgegenstandes ein auf einer Welle sitzendes Zahnrad im Querschnitt dargestellt.
I )as als Scheibenrad ausgebildete Zahnrad hat einen Nabenteil 1, der ebenso wie der Scheibeiileil 2 und ein an seinem Umfang mit Zähnen 3 versehener Kranzteil 4 aus Kiinstliar/.prel.istoff beslelil. Im Nabenteil sind dem Kunstharzprel.lstoft Textilsclmit/.cl beigemeng!. 1 )er Scheibenteil sowie der Kraii/.leil sind aus hochkant gewickelten, mit Kunstharz getränkten Gewebestreifeii aufgebaut, die zusammen mit dem Nabellteil unter Hitze und I huck in einer Form verprel.lt sind.
l)ie Nabe 1 umschliel.it einen im Querschnitt rechteckigen Finlagering 5 aus Metall an seinem Aul'ieiuuiifang und au seinen beiden Stirnseiten. IKt zylindrische Innendurchmesser des Metallringes 5 entspricht dem 1 hircliniesser der Welle 6, auf der das Zahnrad befestigt werden soll.
Fine die Nabe 1 und den Metallring schräg durchquerende Bohrung 7 ist abgestuft. Der außen in der Nabe liegende Abschnitt der Bohrung hat einen größeren Durchmesser als der innere Abschnitt, der durch den Metallring und einen daran anschließenden kurzen Abschnitt in der Nabe verläuft und mit einem Innengewinde zur Aufnahme von zwei Schrauben 8 und 9 versehen ist. Die innere Schraube 8 ist eine Stiftschraube, deren inneres Ende dazu bestimmt ist, die feste Verbindung des Metallringes 5 mit der Welle 6 herbeizuführen und zu sichern. Das äußere Ende der Schraube 8 sitzt vertieft in der Gewindebohrung im Metallring 5. Die zweite Schraube 9 ist in den von der Schraube 8 frei gelassenen Abschnitt der Gewindebohrung eingeschraubt und drückt mit ihrem inneren Ende auf das äußere Ende der Schraube 8, so daß sich beide Schrauben gegenseitig gegen Lockerwerden sichern. Das äußere Ende der Schraube 9 sitzt passend in dem in der Kunstharznabe verlaufenden Abschnitt der Ouerbohrung 7. Dadurch wird erreicht, daß die Schraube sich an der Drehmomentübertragung beteiligen kann.
Anstatt so wie beim gezeichneten Beispiel für jedes Ouerloch zwei axial zueinander liegende Schrauben zu verwenden, könnte man auch mit einer einzigen Schraube auskommen, deren Schaft so lang sein müßte, daß er in eingeschraubtem Zustand noch genügend weit in den in der Kunstharzpreßstoffnabe verlaufenden Teil der Querbohrung passend hineinragt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rad, insbesondere Zahnrad, bei dem mindestens die Nabe aus Kunstharzpreßstoff bcsteht, der eine metallische Einlage umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage ein auf die Welle des Rades aufschiebbarer Ring ist, der im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat und mindestens an einer Stelle eine mit Gewinde versehene Ouerbohrung zur Aufnahme wenigstens einer Schraube aufweist, die zur Sicherung des Rades auf der Welle dient und mindestens ein Stück weit in eine sich durch die Kunststoffnabe hindurch erstreckende Verlängerung der Ouerbohrung passend hineinragt.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit Gewinde versehene Ouerbohrung eine Stiftschraube eingeschraubt ist, deren inneres linde dazu bestimmt ist, die feste Verbindung des Ringes mit der Welle zu gewährleisten, während ihr äußeres Ende vertieft in der Gewindequerbohrung des Ringes sitzt, so daß diese Gewindebohrung noch eine zweite Schraube axial zur ersten aufzunehmen vermag, deren aus dem Ring herausragender Schaft in die Verlängerung der Querbohrung passend hineinragt.
3. Rad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere linde der äußeren Schraube gegen das äußere Ende der inneren Schraube drückt, so daß sich beide Schrauben gegenseitig gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 551/122 8 55

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