DE1127156B - Flanschkupplung fuer zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Hohlwellen - Google Patents

Flanschkupplung fuer zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Hohlwellen

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DE1127156B
DE1127156B DEJ11066A DEJ0011066A DE1127156B DE 1127156 B DE1127156 B DE 1127156B DE J11066 A DEJ11066 A DE J11066A DE J0011066 A DEJ0011066 A DE J0011066A DE 1127156 B DE1127156 B DE 1127156B
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DE
Germany
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flange
hollow shaft
pipe
coupling
annular
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Pending
Application number
DEJ11066A
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English (en)
Inventor
John Wilhelm Hieronymus
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Johnson Corp
Original Assignee
Johnson Corp
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Publication date
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Publication of DE1127156B publication Critical patent/DE1127156B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/54Other sealings for rotating shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/04Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies allowing adjustment or movement

Description

  • Flanschkupplung für zwei sich um eine gemeinsame. Achse drehende Hohlwellen Die Erfindung betrifft eine Flanschkupplung für zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Hohlwellen, die zur Zu- bzw. Ableitung eines strömenden Druckmediums dienen, wobei eine der Hohlwellen durch die Kupplung von der anderen Hohlwelle angetrieben und über eine Dichtungsvorrichtung an eine feststehende Leitung angeschlossen ist.
  • Auf dem Gebiet der einfachen Rohrverbindungen ist eine Verbindung bekannt, bei der ein fest mit dem einen Rohrende verbundener Flansch mit einem axial verschieblich auf dem anderen Rohrende aufgesetzten Flansch über mehrere auf den! Umfang verteilte Bolzen verschraubt wird, Die radial innen liegende Auflagefläche des beweglichen Flansches ist konisch in Richtung zum freien Rohrende sich ausweitend ausgebildet. Über die Konusfläche liegt der bewegliche Flansch auf entsprechenden konischen Außenflächen mehrerer um das» Rohr greifender Ringsegmente auf, deren zylindrische Innenfläche auf der Grundfläche einer in das Rohr im Bereich des Rohrendes eingearbeiteten Ringnut aufliegt. Das freie Ende des mit dem festen Flansch versehenen Rohres weist eine Ausnehmung auf, in die das freie Ende des anderen Rohres eingreifen kann. Bei dieser Verbindung ist ein metallischer Dichtungsring vorgesehen, dessen Querschnitt spiegelbildlich nach beiden Seiten konisch verläuft und der in entsprechende konische Ausnehmungen an den Rohrenden einzulegen ist.
  • Beim Schließen dieser Verbindung wird jedoch der metallische Dichtring zur Abdichtung verformt und setzt von einem bestimmten Augenblick der weiteren Verschraubung Widerstand entgegen, so daß zwar ein für eine ausreichende Abdichtung, nicht aber für eine Drehmomentübertragung genügend fester Sitz erreichbar ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die freien.Enden der mit dem beweglichen Flansch versehenen Rohre durch die zur Aufnahme des Dichtringes bestimm en Ausnehmungen geschwächt sind und daher beim Transport bzw. bei der Lagerung leicht beschädigt werden.
  • Es ist eine weitere gewöhnliche Rohrverbindung bekannt, bei der zwei mutternartig auf die Rohrenden aufgeschraubte Flansche über Bolzen miteinander verbunden werden. Beide Rohrenden sind derartig mit Ausnehmungen versehen, daß sie zapfenartig ineinandergreifen, wobei zwischen die radial innen liegenden Stimflächen eine gewöhnliche Dichtung eingepreßt ist. Auch diese Rohrenden sind infolge der Ausnehmungen geschwächt und daher leicht Beschädigungen ausgesetzt; außerdem ist die Abdichtung wegen des unmittelbaren Aneinanderstoßens der Flansche von der Genauigkeit der Herstellung, insbesondere der Ausnehmungen abhängig. Auch diese Verbindung ist, nicht zuletzt wegen der aufgeschraubten Flansche, zur Übertragung eines Drehmomentes von einem Rohr auf das andere nicht geeignet.
  • Die Erfindung geht demnach von der Aufgabe aus, eine Flanschkupplung zu schaffen, durch die zwei Rohre, d. h. zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Hohlwellen derart verbunden werden können, daß sie einmal hochdrucksicher abgedichtet sind, Drehmomente von einem Rohr auf das andere übertragen werden können und schließlich die Rohrenden nicht durch irgendwelche Ausnehmungen geschwächt sind.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung unter Kombination an sich bekannter Merkmale dadurch, daß die erste Hohlwelle an ihrem freien Ende in einer Ringnut einen aus Segnienten bestehenden, außen konischen Ringbund trägt, auf dem ein Losflansch mit einer dem Ringbund entsprechenden konischen Innenbohrung sitzt, während die zweite Hohlwelle mit einem Festflansch versehen ist, der zur Aufnahme des freien Endes der ersten Hohlwelle eine ringförmige Aussparung mit flachem Boden aufweist, deren Tiefe geringer ist als der Abstand der Ringnut vom Ende der ersten Hohlwelle, und daß zwischen dem Boden der Aussparung des Festflansches und der Stimfläche der ersten Hohlwelle eine flache Dichtungspackung angeordnet. ist. Durch die komsche Ausbildung.-det Auflageflächen des beweglichen Flansches sowie der Ringsegmente im Zusammenhang damit, daß die Tiefe der Ausnehmung geringer ist als der Abstand der Ringnut vom, Ende der ersten Hohlwelle, kann die Rohrverbindung unabhängig von der Herstellgenauigkeit so weit festgespannt werden, wie es für eine starke, einer Drehmomentübertragung bei gleichzeitiger sicherer Ab- dichtung fähige Verbindung erforderlich ist. Die Ausbildung der Ausnehmung in dem festsitzpnden Flansch gestattet es, die mit dem losen Flansch zusammenwirkenden freien Rohründen ohne' irgendwelche Ausnehmungen auszubilde6.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend ini Zusammenhang_ mit der Zeichnung beschrieben. Es stellt dar Fig. 1 einen zentralen Vertikalteilschnitt durch- eine Anlage, in die eine der Erfindung gemäße Flanschkupplung eingesetzt ist- und die eine Trockentrommel umfaßt, Fig. 2 eine Darstellung einer Kupplung gemäß der Erfindung im Schnitt; - - -Fig. 3 eine Sti-mansicht der Ausführungsform nach Fig. 2 ün Schnitt nach der Schnittlinie 2-2,-Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsforin der Erfindung, Fig, 5 eine der Fig,--3 ähnliche Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 4-Fig. 6 eine Frontansicht eines konischen Ringbundesund Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch den Ringbund nach Fig. 6 längs der Schnittlinie 6-6.
  • In Fig. 1 ist als Beispiel ein -Teil einer Anlage darb gestellt, der Kuppluftgen nach der Erfindung zugeordnet sein können. Die Anlage weist eine Trockentrommel auf, die in bekannter Weise mit einem Kondensatabscheider vergehen, ist. Diese Trockentrommel 10 ist mit einer eTindrischen Außenfläche 12, die durch Endteile 14 und 16 in ihrem Abstand gehalten und getragen wird, versehen. Mehrere- mit radialein Abstand eingesetzte Verbindungsbolzen 18 geben den Endteilen 14 und 16konstruktiven Halt; die Endteile 14 und 16 werden'ihrerseits konzentrisch von Flansehen 20 und 22 getragen, die die mit ihnen aus einem Stück bestehenden La gerte - ile 24 und 26 aufweisen, die ihrerseits von geeigneten Lagern auf dem (nicht dargestellten) Maschinengestell getragen werden. Ein innenliegender Flansch-28 trägt eine, zentral gelegene Tragwelle 30.
  • Die in Fig. 1 als Beispiel gezeigte Abscheidevorrichtung der Anlage,be sitzt einen Flanschtei132, der einen in der Mitte gelegenen Gewindeteil 34 und einen ausgebohrten Teil 3,6 besitzt, der seinerseits eine auswechselbare Hülse 38 aufnimmt. Die-Hülse 38 und der mit Flanschen versehene Teil 32 weisen, wie bei 40, Durchlässe auf, so daß Frischdampf zugeführt werden kann, und der durch die Leitung 42 und durch den das kol#r44 umgebenden Kanal zufließen und durch den Durchlaß 40 -in das' Innere der Trommel ausströmen kann. Das Rohr 44 ist bei 46 in den feststehenden Verteilerkopf 48 - eingeschraubt, der die Drehverbindung 50 trägt. An seinem anderen Ende ist das Rohr in ein Wälilerstück 52 des Abscheiders eingeschraubt; der- Wähler 52 weist ämie "in der Mitte gelegene Kamme154 und emiein einzigen -Durchlaß 56 auf. Er ist mit engeni Sitz in die Hülse 38 eingepaßt und durch die-Verbiddüng des Rohres 44 mit dem feststehenden Teil 48 gegen Drehung gehalten. Inden init 'Flanschen t - . . . versehenen - - Teil 32 sind mehrere sich radial erstreckende Abscheiderrohre 58 eingeschraubt, die mit Kanälen 60, die radial ausgerichtet sind, in Verbindung stehen; die Kanäle 60 befinden sich in dem Flanschteil 32 und der Hülse 38. Das durch den Verteiler 48 gehende Rohr 44 steht mit einem Ablaßrohr 62 in Verbindung, das zu irgendeinem geeigneten Aufnahmebehälter oder einem Auslaß für das aus der Trommel entfernte Kondensat führt.
  • Ein allgemein mit 64 bezeichneter schnell lösbarer Kupplungssatz verbindet die den Lagerteil 24 enthaltende Leitung mit einem drehbaren Verbindungsnippel oder einem drehbaren Rohr 66, so daß die beiden wie eine Einheit zusammen umlaufen können. Wenn die Trommel 10 in dieser Weise in den Lagerteilen 24 und 26 umläuft, rotiert die ganze Anordnung hintü der Leitung 66 einschließlich derselben. Das Rohr 44 und der Abscheiderwähler 52 bleiben jedoch fest stehen, 'so daß 'nacheinander die am niedrigsten gelegenen Abscheiderrohre 58 mit der Kammer 54 über den Durchlaß 56 in Verbindung kommen, wodurch der gewünschte Kondensatrücklauf durch das Rohr 44 und die Abgabe des Kondensates durch das Rohr 62 erreicht Wird. Es ist also zu ersehen, daß der durch die Leitung 42 eintretende Hochdruckdampf um die Außenteile des Rohres 44 streicht; daraus ergibt sich, daß die Kupplungsanordnung 64 gegen ein Lecken des Hochdruckdampfes abdichtet, während siegleichzeitig die Drehbewegung von der Trommel 10 auf das Rohr 66 überträgt.
  • .In Fig. 2 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Rohrleitungskupplung nach der vorliegenden Erfindung abgebildet, in dem ein Rohr 66 in der Nähe eines seiner Enden 68 mit einer randumlaufenden, riiigförmigen Vertiefung 70 versehen ist, die in einem Abstand vom Rohrende 68 angeordnet ist. Ein aus Segmenten bestehender konischer Ringbund 72, der aus den Fig. 6- und 7 zu ersehen ist, weist den allgeineinen Querschnitt eines Kegelstumpfes auf und besteht 'aus bogenförmigen Teilen, die in die Vertiefung 70 eingesetzt werden. Nach den Fig. 6 und 7 besteht er au s iwei Halbringen. Natürlich kann die Anzahl der Ringsegmente verändert werden.
  • Ein erster, mit mehreren auf dem Umfange rundum in' Abständen angeordneten Durchgangslöchern 76 i,ersehener Ringflansch 74 umschließt den Ringbund 72 und weist eine kegelige Innenfläche 78 auf, die auf die Außenfläche des Ringbundes 72 paßt.
  • Ein* zweiter Ringflansch 80 ist mit einer innenliegenden kingnut-82 versehen, die in einem ringförnÜgen, Anstoßrand 88 endet, der seinerseits parallel zur Fläche 86 liegt. In dieser Ringnut 82 ist eine Dichtung 89, die vom Ende 68 des Rohres 66 in ihrer Lage gehalten wird.
  • Der Flansch 80 ist mit Gewindelöchern 90 für Stiftschrauben 92 versehen, die an ihrem einen Ende Gewinde -zum Einschrauben in die Gewindelöcher 90 und an ihrem anderen Ende Gewinde zur Aufnahme von Muttern 94 aufweisen, wodurch die Flansche 74 und 80 gegeneinandergedrückt Werden. Der Flansch 80 ist siinerseits mit Löchern 96 versehen, die bei 98 Senkbohiungen zur Aufnahme von Schraubenköpfen haben; die Sdhrauben100 sindin der üblichen Ausfühfung mit sedliskantförinig ausgearbeiteten Köpfen 102 und mit Gewinde versehen zum Einschrauben in die GewindelUlief 104 in- der- Leitung 106.
  • .# Fig.'3, die einen Schnitt der Anordnung nach Fig. 2 voii links gdsehen'darstellt, *ieigt die räumliche Anordnung der Schrauben auf deraUmfang der Flansche. Man sieht, daß die Stiftschrauben 92 in beiden Flanschen mit gleichem Abstand angeordnet sind, desgleichen die Schrauben 100 auf ihrem Flansch. Dabei sind die Schrauben 100 gegenüber den Bolzen 92 um eine halbe Teilung versetzt.
  • In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erlmdung dargestellt, in der der zweite Ringflansch 108 wieder mit Gewindelöchern 110 versehen ist, die der Aufnahme der Stiftschrauben, wie in der Ausführungsform nach Fig. 2, dienen. Der Flansch 108 ist im Abschnitt 112 mit Innengewinde versehen, mit der er an eine Leitung oder an ein Gewinde tragendes Rohr 114 angeschraubt wird.
  • Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß bei dieser Ausführungsform die Anzahl der Stiftschrauben 92 zweimal so groß ist wie deren Anzahl in der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 und daß die zweite Verschraubung im wesentlichen konzentrisch dazu angeordnet ist.
  • Eine Kupplung nach der vorliegenden Erfindung kann wie folgt zusammen und auseinandergebaut werden: Bei einer Kupplung nach der Fig. 2 wird der Flansch 80 so auf dem Ende der Leitung 106 angeordnet, daß die Schraubenlöcher 96 und 104 in einer Flucht liegen und die Schrauben 100 eingeschraubt werden können. In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Flansch 106 mit seinem Innengewinde an die Leitung 114 angeschraubt.
  • Im übrigen ist der Zusammenbau bei beiden Ausführungsformen der gleiche. Die Dichtung 89 liegt in der Nut 82 gegen den Anstoßrand 88 an. Der Flansch 74 wird über das Ende 68 des Rohres 66 nach links über die ringförmige Vertiefung 70 hinweggeschoben. Der konische Ringbund72 wird dann in die Vertiefung 70 eingesetzt und der Flansch 74 nach rechts gezogen, bis er den Ringbund 72 umgibt und ihn in seiner Lage festhält. Das Rohr 66 kann dann mit seinem Ende 68 in die Nut 82 eingesetzt werden, bis es die Dichtung 89 berührt. Die Stiftschrauben 92 können dann durch die Löcher im Flansch 74 in die Gewindelöcher in dem Flansch 80 bzw. 108 eingesetzt und die Muttern 94 angezogen werden.
  • Es ist ersichtlich daß der konische Ringbund 72 nach Festziehen der Muttern 94 in die Vertiefungen 70 gepreßt wird und sich gegen den dem Ende 68 benachbarten Rand der Vertiefung 70 legt. Wenn auf diese Weise das Ende 68 zur Anlage mit der Dichtung 89 gebracht worden ist und diese Dichtung 89 dabei fest am Boden der Nut 82 angepreßt wird, wird die Dichtung 89 von dem Flansch 80 umgeben, so daß sie nicht unter dem Einfluß des hohen Druckes in der Leitung »hinausgeblasen« werden kann.
  • Um die Kupplung auseinanderzubauen, werden die Muttern 94 abgenommen, worauf der Flansch 74 nach links bewegt und der mehrteilige konische Ringbund 72 aus der Vertiefung 70 entfernt werden können. Genügt es, den linken Teil der Rohrkupplung, wie er in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, zu entfernen, kann dies ohne Abnahme der Flansche 80 bzw. 108 geschehen. Es bleiben dann die Verschraubungen 100 bzw. 112 zusammengebaut.
  • Das Rohr 66 kann einer Kupplung dieser Art angepaßt werden, indem nur die Vertiefung 70 in die äußere Wand eines Normrohres eingearbeitet wird. Die Bearbeitungstoleranzen sind nicht eng, da die einzige Druckberührung zwischen den beiden Hälften der Kupplung durch eine Dichtung 89 gebildet wird, die sich verformt und sich dadurch Unregelmäßigkeiten anpaßt.
  • Die beiden Ausführungen nach Fig. 2 und 4 können mit Hilfe von Werkzeugen, die nicht größer als übliche Schraubenschlüssel sind, zusammen- und auseinandergebaut werden.
  • Schließlich sei hervorgehoben, daß die Kupplung schnell und leicht auseinandergenommen werden, im Betrieb nicht festfressen, sperren oder klemmen kann und einfach instand zu halten ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Flanschkupplung für zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Hohlwellen, die zur Zu- bzw. Ableitung eines strömenden Druckmediums dienen, wobei eine der Hohlwellen durch die Kupplung von der anderen Hohlwelle angetrieben und über eine Dichtungsvorrichtung an eine feststehende Leitung angeschlossen ist, gekennzeichnet durch die an sich bekannten Merkmale, daß die erste Hohlwelle(66) an ihrem freien Ende (68) in einer Ringnut (70) einen aus Segmenten bestehenden, außen konischen Ringbund trägt, auf dem ein Losflansch(74) mit einer dem Ringbund (72) entsprechenden konischen Innenbohrung (78) sitzt, während die zweite Hohlwelle (24) mit einem Festflansch (80) versehen ist, der zur Aufnahme des freien Endes (68) der ersten Hohlwelle (66) eine ringförmige Aussparung (82) mit flachem Boden (88) aufweist, deren Tiefe geringer ist als der Abstand der Ringnut (70) vom Ende (68) der ersten Hohlwelle (66), und daß zwischen dem Boden (88) der Aussparung (82) des Festflansches (80) und der Stirnfläche (68) der ersten Hohlwelle eine flache Dichtungspackung (89) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 63 526, 410 080; schweizerische Patentschrift Nr. 251481; brifirsche Patentschriften Nr. 130 609, - 656 032; USA.-Patentschriften Nr. 1631654, 1821867.
DEJ11066A 1954-12-27 1955-12-22 Flanschkupplung fuer zwei sich um eine gemeinsame Achse drehende Hohlwellen Pending DE1127156B (de)

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