DE3016611A1 - Schlauchanschlussvorrichtung zum gemeinsamen anschliessen einer vielzahl von schlaeuchen an einem aggregat - Google Patents

Schlauchanschlussvorrichtung zum gemeinsamen anschliessen einer vielzahl von schlaeuchen an einem aggregat

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DE3016611A1
DE3016611A1 DE19803016611 DE3016611A DE3016611A1 DE 3016611 A1 DE3016611 A1 DE 3016611A1 DE 19803016611 DE19803016611 DE 19803016611 DE 3016611 A DE3016611 A DE 3016611A DE 3016611 A1 DE3016611 A1 DE 3016611A1
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Helmut 7300 Esslingen Gatzki
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Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Schlauchanschlussvorrichtung zum
  • gemeinsamen Anschließen einer Vielzahl von Schläuchen an einem Aggregat Die Erfindung betrifft eine Schlauchanschlussvorrichtung zum gemeinsamen Anschließen einer Vielzahl von Schläuchen mit insbesondere elastisch verformbaren Wandungen an Anschlußkanäle eines Aggregates, mit einem Anschlußkörper, der von einer der Anzahl der anzuschließenden Schläuche entsprechenden Anzahl von Verbindungskanälen durch -drungen ist und zur gegenseitigen Verbindung von Anschlußkanälen und Verbindungskanälen mit einer Stirnseite am Aggregat selbst oder an einem an diesem angeordneten Aufnahmekörper druck- und flüssigkeitsdicht befestigbar ist.
  • Zum Anschließen flexibler Schläuche, insbesondere Hochdruckschläuche mit elastisch verformbaren Wandungen an Anschlußkanälen benutzt man -sogenannte Metallverschraubungen. Diese setzen sich aus einer Hülse und einer Klemmbuchse zusammen, wobei letztere einen Anschlußstutzen zum Anschließen der Verschraubung an einem Anschlußkanal aufweist, wozu auf diesem ein Schneidring oder ein Klemmring und eine Uberwurfmutter angeordnet sind.
  • Ein mit einer solchen Metallverschraubung zu verbindender Schlauch, beispielsweise ein Hochdruckschlauch zur hydraulischen Steuerung eines Aggregates, ist mit seinem einen Schlauchende in der Hülse zu befestigen, wozu diese mit einem Linksgewinde auf den Schlauch aufzudrehen ist. Anschließend ist die Klemmbuchse zum radialen Verspannen des Schlauchendes in der Hülse mittels eines Rechtsgewindes in die Hülse einzuschrauben, wobei sie in das offene Schlauchende Endringt und diesen in radialer Richtung ausdehnt.
  • Solche, sich aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammensetzenden Netallverschraubungen sind teuer. Der Einsatz von Links und Rechtsgewinden führt häufig dazu, daß beim Verbinden einer Metallverschraubung mit einem Schlauch das Schlauchgewebe zerstört wird, was Ursache für Leckage sein kann. Weitere Leckstellen können auftreten an der Verbindungsstelle des Anschlußstutzens der Slemmbuchse mit dem betreffenden Aggregat oder zwischen Schneidring und Uberwurfmutter bzw. Schneidring und Anschlußstutzen der Klemmbuchse.
  • Die Beseitigung solcher Leckstellen gestaltet sich in der Regel umständlich und schwierig, insbesondere dann, wenn eine Vielzahl von Anschlußkanälen auf verhältnismäßig engem Raum plaziert ist, so daß die Metallverschraubungen in am Aggregat angeschlossenem Zustand nur relativ kleine gegenseitige Abstände voneinander haben. Leckt dann eine Metaliverschraubung, die inmitten der anderen Metaliverschraubungen sitzt, so ist an diese nur nach erfolgter Demontage eines großen Teils intakter Metallverschraubungen heranzukommen, wobei häufig für die Montage und Demontage Spezialschlüssel verwendet werden müssen.
  • Es ist auch bekannt, Schlauchanschlußvorrichtungen der eingangs erläuterten Art zu verwenden, mit deren Hilfe eine Vielzahl von Schläuchen gemeinsam an Anschlußkanälen eines Aggregates anschließbar sind. Allerdings werden solche Schlauchanschlußvorrichtungen bis jetzt nur dort eingesetzt, wo mittels Druckluft pneumatische Mess-, Steuer- und Regelkreise mit logischen Schaltelementen betrieben werden oder Ventile direkt anzusteuern sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchanschlußvorrichtung zu schaffen, die in einem Arbeitsgang ein druckdichtes Anschließen einer Vielzahl von insbesondere eine unter Hochdruck stehende Flüssigkeit führenden Schläuchen an Verbindungskanäle eines Aggregates ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schlauchanschlußvorrichtung der eingangs beschriebenen Art, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schläuche mit einem Schlauchende in einen der zueinander parallelen Verbindungskanäle des Anschlußkörpers einsteckbar sind, daß in dieses Schlauchende eine von der Stirnseite des Anschlußkörpers aus in den Anschlußkanal eingeführte Klemmbuchse zum radialen Festklemmen des Schlauchendes zwischen dem Innenumfang eines Teilstückes des Verbindungskanals und dem Außenumfang der Klemmbuchse hineinragt und daß zwischen der Stirnseite des Anschlußkörpers und dem Aggregat für jeden Verbindungskanal eine Dichtung anbringbar und zwischen diesen Teilen einspannbar ist.
  • Am Anschlußkörper der erfindungsgemäßen Schlauchanschlußvorrichtung lassen sich beliebig viele Schläuche mit Hilfe der Klemmbuchsen in einfacher Weise druck- und flüssigkeitsdicht anschließen, wobei die Schläuche auf engstem Raum montiert werden können Für das Ånschlteßen der Schläuche an einem Aggregat ist somit lediglich noch der Anschlußkdrper als solcher an diesem zu befestigen, was sich einfach und schnell bewerkstelligen lässt Sollte sich wider Erwarten einmal Leckage zeigen, so kann diese kurzfristig behoben werden, indem der Anschlußkörper hierzu vom Aggregat abgenommen und dann der betreffende Schlauch gegen einen anderen Schlauch leicht ausgewechselt werden kann Hierzu müssen keine Verschraubungselemente betätigt werden, so daß sich das Auswechseln von innen liegenden Schläuchen einer Schlauchanordnung genauso vorteilhaft bewerkstelligen lässt wie Schläuche1 die weiter außen plaziert sind.
  • Die Anordnung von Dichtungen zwischen den Verbindungskanälen des Anschlußkörpers und den Anschlußkanälen des Aggregates dichten die einzelnen Kanalverbindungen wirksam gegeneinander ab, wobei es auf eine genaue Achsflucht der miteinander zu verbindenden Kanäle nicht ankommt Schließlich ermöglicht die Erfindung die gleichzeitige Verbindung einer Vielzahl von Kanälen verschiedenen Querschnittes mit entsprechenden Schläuchen, Eine zuverlässige Klemmung der Schläuche in den Verbindungskanälen des Anschlußkörpers lässt sich erreichen, wenn die sich ihrem freien Ende zu konisch verjüngenden Klemmbuchsen einen AuBendurchmesser aufweisen, der grö-Ber ist als der Innendurchmesser der Schläuche und am Außenumfang mindestens bereichsweise Ringschultern besitzen, so daß beim radialen Aufweiten der Schläuche Schlauchmaterial zwischen die Ringschultern eindringen kann und dadurch ein Verhaken der Schläuche an den Klemmbuchsen zustande kommt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung liegen die Klemmbuchsen mit einem aus den Schläuchen herausragenden, -im Durchmesser erweiterten Buchsenendstück an einer Innenrinqschulter der Verbindungskanäle an. Die Montage der Klemmbuchsen in den Verbindungskanälen des Anschlußkörpers gestaltet sich besonders vorteilhaft, wenn diese in ein hinter der Innenringschulter angeordnetes Innengewinde der Verbindungskanäle einschraubbar sind, wobei beim Einschrauben der Schaft der Klemmbuchsen zwangsläufig auch in das Schlauchende eindringt.
  • Die Halterung der Schläuche in den Verbindungskanälen lässt sich des weiteren noch dadurch begünstigen, daß das den Schlauch aufnehmende Teilstück der Verbindungskanäle zumindest auf einem Teil seiner Länge mit einem Innengewinde ausgestattet ist, in das der einzusetzende Schlauch einschraubbar ist.
  • Die die Abdichtung der miteinander zu verbindenden Kanäle gegenüber den benachbarten Kanälen bewirkenden Dichtungen sind vorzugsweise durch O-Ringe gebildet, die in den Verbindungskanälen des Anschlußkörpers vor den Klemmbuchsen angeordnet sind und dabei jeweils über die Stirnseite des Anschlußkörpers vorstehen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion lässt jede beliebige f. e gegenseitige Zuordnung von Schläuchen am Anschlußkörper zu.
  • Bei hydraulisch gesteuerten Aggregaten werden bevorzugt deren Anschlußkanäle in einer etwa kreisförmigen Zone angeordnet Im Falle einer derartigen Kanalanordnung kann eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin bestehen, den Anschlußkörper an seiner Schlauchanschlußseite mit einem zu einer die Verbindungskanäle aufweisenden, in etwa kreisförmigen Zone konzentrischen Befestigungskragen auszustatten, an welchem ein die Schläuche aufnehmendes Schutzrohr befestigbar ist.
  • Ein solches Schutzrohr bildet damit ein sogenanntes Schlauchpaket, in welchem die Schläuche geschützt untergebracht sind. Schläuche, die beispielsweise in Werkzeugmaschinen in Bereichen zu verlegen sind, in denen auch Späne anfallen, können auf diese Weise wirksam geschützt werden.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Schlauchanschlußvorrichtungen und/oder in den Ansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 eines ersten Ausführungsbeispiels einer Schlauchanschlußvorrichtung, die an einem Aggregat angeschlossen ist, Fig 2 eine Stirnansicht der Schlauchanschlußvorrichtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 4 eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schlauchanschlußvorr ichtung, die an ein Aggregat angebaut ist, Fig. 4 eine Stirnansicht der Schlauchanschlußvorrichtung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 3 gesehen, Fig. 5 ein Anwendungsbeispiels erfindungsgemäßer Schlauchanschlußvorrichtungen.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Schlauchanschlußvorrichtung ist beispielsweise für den Anschluß von insgesamt sieben Schläuchen lo ausgelegt. Die Schläuche bilden beispielsweise Hochdruckschläuche zur Führung von Hydrauliköl.
  • 12 bezeichnet einen im Querschnitt beispielsweise quadratisch ausgebildeten Anschlußkörper, der von insgesamt sieben einander achsparallel zugeordneten Verbindungskanälen 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26 durchdrungen ist.
  • In den Eckbereichen ist jeweils eine Schraubenbohrung 28 vorgesehen, die ebenfalls achsparallel zu den Verbindungskanälen den Anschlußkörper 12 durchdringen. Mittels Befestigungsschrauben 30 ist der Anschlußkörper an ein Aggregat 32 derart anschließbar, daß die Verbindungskanäle mit in diesem vorhandenen Anschlußkanälen 34 fluchten. In einem Abstand a von der anschlußseitigen Stirnwand 36 des Anschlußkörpers 12 befindet sich innerhalb der Verbindungskanäle ein Innenringbund 38. Dieser bildet einen Anschlag, und zwar sowohl fUr ein in die Verbindungskanäle einzuführendes Schlauchende lo' als auch für eine von der Anschlußseite her in die Verbindungskanäle einzuführende Klemmbuchse 40, die der Länge nach von einem Durchlaßkanal 42 durchdrungen ist. Die Durchlaßkanäle haben z.B. verschiedene Querschnitte. Das von der Schlauchanschlußseite aus zugängliche Teilstück der Verbindungskanäle 14 - 26 ist vorzugsweise mit einem Innengewinde 44 ausgestattet und bildet somit ein Gewindesackloch, in welches das betreffende Schlauchende lo' einschraubbar ist. Sitzt das Schlauchende im Cewindesackloch, so wird von der Anschlußseite aus die Klemmbuchse 40 in den entsprechenden Verbindungskanal 14 - 26 eingeführt, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser des Schlauches und die ihrem inneren Ende zu sich konisch derart verjüngt, daß deren anfänglicher Außendurchmesser ungefähr dem Schlauchinnendurchmesser entspricht.
  • Am Umfange ihres zylindrischen Umfangsteilstückes sind die Klemmbuchsen mit Ringschultern 46 ausgestattet, zwischen denen sich konisch verjüngende Mantelteilr stücke des Buchsenmantels befinden. Der maximale Durchmesser des Buchsenschaftes ist geringfügig kleiner als der durch den Innenringbund 38 der Verbindungskanäle 14 - 26 definierte Durchlass, so daß sie in das zuvor in die Anschlußkanäle eingebrachte Schlauchendstück eingeschoben werden können. Dabei werden die Schlauchendstücke in radialer Richtung aufgeweitet, wobei das Schlauchmaterial sowohl in die durch die Ringschultern 46 gebildeten Umfangsrillen der Klemmbuchse als auch in die Gewindegänge des Innengewindes 44 verdrängt werden und dadurch eine zuverlässige Schlauchklemmung in den Verbindungskanälen des Anschlußkörpers bewirkt wird. In der endgültigen Einbaustellung der Klemmbuchsen liegen diese mit einem im Durchmesser erweiterten Buchsenkopf 48 am Innenringbund 38 der Verbindungskanäle an, der sich dabei in einem Abstand b von der anschlußseitigen Ringkante der Verbindungskanäle entfernt befindet. In dieses Kanalteilstück ist eine Ringdichtung So eingelegt, die mit einem Umfangsteil über die Stirnwand 36 des Anschlußkörpers hinausragt.
  • Ist die Anschlußvorrichtung komplett montiert, so wird sie an das mit Hydrauliköl zu versorgende Aggregat 32 angeschraubt, was mit Hilfe der Befestigungsschrauben 30 bewerkstelligt wird. Hierbei werden die Dichtringe So an eine Anlagefläche 52 des Aggregats angepresst und dichten damit die einzelnen Kanalverbindungen gegenseitig wirksam ab.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind die Verbindungskanäle 14 - 26 im Anschlußkörper in einer ungefähr kreisförmigen Zone angeordnet. Konzentrisch zu dieser Zone ist an der Schlauchanschlußseite des Anschlußkörpers eine Ausnehmung 54 vorgesehen, die mit einem Innengewinde 55 ausgestattet ist. In diese Ausnehmung ist ein Schutzrohr 56 eingeschraubt, das die Schläuche lo in sich aufnimmt. Es ist klar, daß die Befestigung dieses Schutzrohres auch in anderer Weise bewerkstelligt sein kann.
  • Das in den Figuren 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorbeschriebenen in der Konstruktion dadurch, daß die als Ganzes mit 58 bezeichneten Klemmbuchsen an ihrem Umfang ein Außengewinde 59 tragen und mit diesem in ein Innengewinde 60 der Verbindungskanäle des Anschlußkörpers 12 eingeschraubt sind. Dieses Innengewinde ist am Innenumfang der mit 62 bezeichneten Innenringschulter angeordnet, die im Vergleich zur Innenringschulter 38 der Anschlußvorrichtung gemäß Fig. 1 eine größere axiale Ausdehnung aufweist Die Klemmbuchsen liegen in eingebautem Zustand mit ihrem im Durchmesser erweiterten Buchsenkopf 64, analog zum Buchsenkopf 48 der Klemmhülsen 402 an einer Schulterfläche der Innenringschulter 62 an.
  • Bei dieser Konstruktion sind also die Klemmhülsen nicht in die Schlauchenden einzupressen, sondern beim Einschrauben derselben in das Innengewinde 60 schrauw ben sie sich zugleich in das betreffende Schlauchende ein, wobei das Gewinde vorzugsweise eine verhältnismäßig kleine Gewindetiefe aufweist, um ein Einschneiden seiner Gewindegänge in den Innenumfang des Schlauchendes zu vermeiden.
  • Alle übrigen Komponenten dieser Schlauchanschlußvorrichtung entsprechen denjenigen des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1, weshalb sie mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Eine Ausnahme hiervon bildet lediglich die Ausbildung des Innengewindes 44 der Verbindungskanäle, indem dieses kürzer ausgebildet ist und die Verbindungskanäle an der Anschlußseite der Schläuche über ein Teilstück c zunächst einen Innendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Außendurchmesser der Schläuche lo, wobei dies beim vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich für Schläuche mit kleinerem Außendurchmesser gilt, indem die Verbindungskanäle anschlußseitig alle den gleichen Durchmesser aufweisen.
  • Zum Einschrauben der Klemmbuchsen weist deren Buchsenkopf ein Innensechskant 66 auf.
  • Fig. 5 veranschaulicht ein Anwendungsbeispiel erfindungsgemäßer Schlauchanschlußvorrichtungen.
  • Mit ihrer Hilfe soll ein Arbeitsschlitten 68 mit Hydrauliköl versorgt werden, der zwischen zwei Positionen, von denen die eine strichpunktiert angedeutet ist, hydraulisch hin- und hergesteuert werden soll.
  • Für den Schlittenantrieb werden zwei Anschlußvorrichtungen 70, 72 benötigt, wobei die eine am Arbeitsschlitten und die andere an einer Ventilplatte 74 angeschlossen ist, der über Anschlußstutzen 76,78 Drucköl zugeführt bzw. von dieser abgeleitet wird. Am Anschlußkörper beider Schlauchanschlußvorrichtungen ist ein Schutzrohr 56 angeschlossen, in welchem die das Hydrauliköl führenden Schläuche geführt sind. Die Länge des Schutzrohres richtet sich nach dem maximalen Verstellweg des ARbeitsschlittens 68. Das letztere kann beispielsweise in einem Späneraum einer Werkzeugmaschine liegen oder sich durch einen Zerspannungsraum hindurch erstrecken, wobei es die Schläuche vor einem Inberührungkommen mit scharfen Metallspänen wirksam schützt.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche ft Schlauchanschlussvorrichtung zum gemeinsamen Anschließen einer Vielzahl von Schläuchen mit insbesondere elastisch verformbaren Wandungen an Anschlußkanäle eines Aggregates, mit einem Anschlußkörper, der von einer der Anzahl der anzuschließenden Schläuche entsprechenden Anzahl von Verbindungskanälen durchdrungen ist und zur gegenseitigen Verbindung.
    von Anschlußkanälen und Verbindungskanälen mit einer Stirnseite am Aggregat selbst oder an einem an diesem angeordneten Aufnahmekörper druck- und flüssigkeitsdicht befestigbar ist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schläuche (lo) mit einem Schlauchende (lo') in einen der zueinander parallelen Verbindungskanäle (14) des Anschlußkörpers (12) einsteckbar sind, daß in dieses Schlauchende (lo') eine von der Stirnseite (36) des Anschlußkörpers (12) aus in den Verbindungskanal (14) eingeführte Klemmbuchse (4o, 58) zum radialen Festklemmen des Schlauchendes (lo') zwischen dem Innenumfang eines Teilstückes des Verbindungskanals (14) und dem Außenumfang der Klemmbuchse (40, 58) hineinragt und daß zwischen der Stirnseite (36) des Anschlußkörpers (12) und dem Aggregat (32) für jeden Anschlußkanal (34) eine Dichtung (50) anbringbar und zwischen diesen Teilen einspannbar ist.
  2. 2. Schlauchanschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (40, 58) einen Außendurchmesser aufweisen, der größer ist als der Innendurchmesser der Schläuche (lo) und sich ihrem freien Ende zu konisch verjüngen.
  3. 3. Schlauchanschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (40) am Außenumfang mindestens bereichsweise Ringschultern (46) aufweisen.
  4. 4. Schlauchanschlussvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Ringschultern (46) der Klemmbuchsen (40) sich konisch verjüngende Mantelteilstücke des Buchsenmantels befinden.
  5. 5. Schlauchanschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (40, 58) mit einem aus den Schläuchen (lo) herausragenden, im Durchmesser erweiterten Buchsenendstück (48, 64) an einer Innenringschulter (38, 62) der Verbindungskanäle (14) anliegen.
  6. 6. Schlauchanschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schlauch (lo) aufnehmende Teilstück der Verbindungskanäle (14) zumindest auf einem Teil seiner Länge mit einem Innengewinde (44) ausgestattet ist.
  7. 7. Schlauchanschlussvorrichtung nach einEm der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbuchsen (40, 58) in ein hinter der Innenringschulter (38, 62) angeordnetes Innengewinde (44) der Verbindungskanäle (14) einschraubbar sind.
  8. 8. Schlauchanschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die O-Ringe bildenden Dichtungen (50) in den Verbindungskanälen (14) vor den Klemmbuchsen (40, 58) angeordnet sind und jeweils über die Stirnseite (36) des Anschlußkörpers (12) vorstehen.
  9. 9. Schlauchanschlussvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (12) an seiner Schlauchanschlußseite einen zu einer die Verbindungskanäle (14) aufweisenden, in etwa kreisförmigen Zone konzentrischen Befestigungskragen (54) aufweist, an welchem ein die Schläuche (lo) aufnehmendes Schutzrohr (56) befestigbar ist.
    lo. Schlauchanschlussvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (56) in ein Innengewinde des Befestigungskragens (54) einschraubbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5655794A (en) * 1995-11-02 1997-08-12 Ingersoll-Rand Company Pneumatic connector
EP2339216A1 (de) 2009-12-23 2011-06-29 LacTec GmbH Leitungsdurchführung

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US5655794A (en) * 1995-11-02 1997-08-12 Ingersoll-Rand Company Pneumatic connector
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