DE3205343C2 - Im Einlaßteil einer Spannmaschine angeordnete Vorrichtung zum Richten von Bogen- und Schrägverzügen einer Textilbahn - Google Patents

Im Einlaßteil einer Spannmaschine angeordnete Vorrichtung zum Richten von Bogen- und Schrägverzügen einer Textilbahn

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DE3205343C2 DE19823205343 DE3205343A DE3205343C2 DE 3205343 C2 DE3205343 C2 DE 3205343C2 DE 19823205343 DE19823205343 DE 19823205343 DE 3205343 A DE3205343 A DE 3205343A DE 3205343 C2 DE3205343 C2 DE 3205343C2
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Abstract

Es ist eine Vorrichtung zum Richten von Schräg- und Bogenverzügen einer Textilbahn (1) und zum Zuführen dieser Textilbahn zu einer Spannmaschine (3) vorgesehen. Sie enthält wenigstens eine konkav und konvex einstellbare, schwenkbar gelagerte, angetriebene Richtwalze (6) sowie wenigstens zwei Breitstreckwalzen (5, 6). Hierbei ist die Richtwalze (6) zugleich Zubringerwalze für die Spannmaschine (3), und sie ist zwischen den Breitstreckwalzen (5, 6) für die Erzielung eines Textilbahn-Umschlingungswinkels ( α) von wenigstens 150 ° angeordnet. Diese Richtvorrichtung kann somit bei optimaler Richtarbeit äußerst raumsparend im Einlaufteil (2) der Spannmaschine (3) untergebracht werden.

Description

was ebenfalls zu der gewünschten optimalen Richtarbeit beiträgt
Schließlich ermöglicht das Kennzeichnungsmerkmal c) durch den Wegfall von seitlichen Verstelleinrichtungen eine besonders schmale Bauweise der Einzugswalze bei der gewünschten guten Ausrichtung der Textilbahn, so daß letztere in einwandfrei ausgerichtetem und ausgebreitetem Zustand den Aufnadeleinrichtungen in der Spannmaschine zugeführt wird.
Die Erfindung sei im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert In der rein schematisch gehaltenen Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung innerhalb des Einlaßteiles einer Spannmaschine;
F i g. 2 eine stark vereinfachte Aufsicht lediglich auf die Richtwalze;
F i g. 3 eine Teil-Stirnansicht (etwa entlang der Linie Ill-Ill in F i g. 1) auf den Einlaßteil der Spannmaschine.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung zum Richten von Schräg- und Bogenverzügen einer Textilbahn 1 im Einlaßteil 2 einer ansonsten in üblicher Weise ausgebildeten Spannmaschine 3 untergebracht Die Textilbahn 1 wird in Richtung dp- Pfeile 4 transportiert und durch die Richtvorrichtung hindurchgeführt
Die Vorrichtung enthält — in Transportrichtung (Pfeil 4) der Textilbahn 1 betrachtet — als wesentliche Teile eine erste Breitstreckwalze 5, eine Richtwalze 6, eine zweite Breitstreckwalze 7 sowie eine Einzugswalze 8, wobei vor der ersten Breitstreckwalze 5 und zwischen der zweiten Breitstreckwalze 7 und der Einzugswalze 8 noch je eine Umlenkwalze 9 bzw. 10 angeordnet ist, um bei ailen Walzen einen ausreichenden Umschlingungswinkel seitens der Textilbahn 1 gewährleisten zu können. Hinter der Einzugswalze 8 befinden sich auf beide Textilbahn-Längsränder einstellbare, üblich ausgeführte Fingerausroller 11 oder ähnliches und unmittelbar danach übliche Aufnadeleinrichtungen 12, mit deren Hilfe die Textilbahn 1 auf die als Nadelketten 13 ausgebildeten Transportketten aufgenadelt wird.
Ein wichtiges Element dieser Richtvorrichtung stellt die Richtwalze 6 dar. die in F i g. 1 im schematischen Querschnitt und in F i g. 2 in vereinfachter Aufsicht dargestellt ist. Diese Richtwalze 6 weist in an sich bekannter Weise einen Umfangsmantel 14 auf. der — vgl. F i g. 1 — im wesentlichen aus einer Anzahl von flexiblen Leister elementen 15 gebildet ist. die im Bereich der Walzenstirnenden 6a. 6£> auf Scheibenelementen befestigt sein können: diese Leistenelemente 15 erstrecken sich in Walzenlängsrichtung sowie — in der zylindrischen Form der Richtwal/ϊ 6 — parallel zur Walzenachse 6c Die l.eistenelemente 15 können in bekannter Weise nach in-.en oder außen gebogen werden, um den Walzendurehmesser im Langsbereich zwischen den Walzenstirnenden f\a und bb zu vergrößern oder zu verkleinern, während er an den Wal/enstirnenden stets weilgehend unverändert bleibt. Auf diese Weise kann de. Umfangsmantel 14 der Richtwalze 6 neben der zylindrischen Grundform (in F ι g. 2 in voll ausgezogenen Lmien dargestellt) eine konvexe Mantelform 14a (ge strichelte Linien) oder eine konkave Mantelform 14b (strichpunktierte Linien) einnehmen, was mit Hilfe einer Antriebseinrichtung erreicht werden kann, die der Richtwalze 6 zugeordnet ist und ein Verstellgetriebe 16 mit einem Elektromotor 17 enthält Diese Antriebseinrichtung ist ferner zweckmäßig mit einer Fernsteuereinrichtung verbunden.
Die Richtwalze 6 ist drüber hinaus in einem Rahmen 18 gelagert, der gemäß Doppelpfeil 19 in horizontaler Richtung — mitsamt der Richtwalze 6 — geschwenkt werden kann, wie es in F i g. 1 durch die gestrichelt angedeuteten Extremstellungen 6' bzw. 6" der Richtwalze
6 angedeutet ist In F i g. 2 ist diese Verschwenkbarkeit der Richtwalze 6 ferner noch durch zwei sich kreuzende, strichpunktierte Linien 6c' und 6c" veranschaulicht, die die Schrägstellungsmöglichkeiten der Walzenachse 6c und somit der Richtwalze 6 bei der horizontalen
ίο Schwenkbarkeit (Doppelpfeil 19) andeutet
Die Richtwalze 6 kann somit nicht nur zum Richten von Bogenverzügen (durch konvexe oder konkave Veränderbarkeit des Umfangsmantels 14), sondern auch zum Richten von Schrägverzügen (durch horizontales Schrägverschwenken mittels des Rahmens 18 in Richtung des Doppelpfeiles 19) verwendet werden.
Diese Richtwalze 6 bildet jedoch zugleich auch die Zuführwalze dieser Spannmaschine 3.
Diese als Zuführwalze dienende Richtwalze 6 befindet sich zwischen den beiden Breitstreckwalzen 5 und 7. wobei die Zusammenordnung dieser drei Walzen 5 bis 7 so gewählt ist daß sich an der Rieht·, dlze 6 ein Textilbahn-Umschlingungswinkel λ von wenig ,tens 150° ergibt; in Fig. 1 ist jedoch ein Umschlingungswinkel λ von etwas größer als 180° gewählt Dieser verhältnismäßig große Umschlingungswinkel cc trägt dazu bei, daß ein äußerst zuverlässiger Transport sowie ein optimales Richten von jeglichen Warenverzügen der Textilbahn 1 gewährleistet ist Diese Richtarbeit wird in äußerst vorteilhafter Weise noch durch die vor und hinter der Richtwalze 6 angeordneten Breitstreckwalzen 5 und 7 unterstützt da hierdurch die Textilbahn 1 stets vollkommen ausgebreitet transportiert wird.
Die beiden Breitstreckwalzen 5 und 7 können in herkömmlicher Weise eine Mantelumfangsfläche mit von der Walzenmitte aus nach beiden Stirnenden verlaufenden, gegenläufigen Gewindeprofilausbildungen aufweisen und sind außerdem gemeinsam oder gesondert angetrieben; sie können beide entgegen der Textilbahn-Transportrichtung angetrieben werden, wobei die /weite Breitstreckwalze 7 aber auch in Textilbahn-Transpor*richtung (Pfeil 4) drehen kann.
Eine weitere Möglichkeit, die Richtarbeit der Richtwalze 6 zu unterstützen, besteht darin, die ihr in Textilbahn-Transportrichtung (Pfeil 4) nachgeordnne zweite Breitstreckwalze 7 gegenüber der Text''bahn 1 schräg einstellbar zu lagern. Zu diesem Zweck kann diese zweite Breitstreckwalze 7 — wie bei 20 gestrichelt angedeutet — in einem Rahmen gelagert sein, der z. B. in ähnlieher Weise wie der Rahmen 18 für die Richtwalze 6 horizontal verschwenkt werden kann.
Die hori7-ontale V ?rschwenkbarkeit der Richtwalze 6 kann mit Hilfe eines am Rahmen 18 angreifenden und vorzugsweise hydraulisch oder motorisch antreibbaren Stellantrieb 21 (F i g. 2) erfolgen (eine ähnliche Verstellmöglichkeit bietet sich auch für den Rahmen 20 an).
Es versteht sich von selbst, daß alle Verstcllmögiichkeiten für die Richtarbeit automatisch (und dabei vor allem fernsteuerbar) oder ggf. auch manuell über bekannte Steuerung?"inrichtungen geschehen können
Die Richtwalze 6 selbst wird zweckmäßig an dem der Antriebseinrichtung (16, 17) für die Manielverstellung entgegengesetzten Ende von einem gesonderten Antrieb 22 — ggf. variabel — angetrieben, der so ausgelegt sein kann, daß die Richtwalze 6 in ihrer Umfangsgeschwindigkeit der Geschwindigkeit der Nadelketten 13 oder der Einzugswalze 8 in gewünschter Weise angepaßt ist
Anhand Fig.3 sei nun die Ausbildung der Einzugswalze 8 näher beschrieben, die in axialer Richtung in
drei Walzenteile 108a, 1086und 108cunterteilt ist.
Den Walzenteilen 108a, 1086 und 108c der Einzugswalze 8 sind gesonderte Antriebe 108a", 108ö'bzw. 108c' mit veränderbaren Getrieben zugeordnet, so daß jeder Walzenteil 108a bis 108c gesondert und mit veränderbarer Drehzahl angetrieben werden kann. Es versteht sich, daß in ähnlicher Weise auch mehr als drei Walzenteile für die Einzugswalze 8 vorgesehen sein können.
Bei dieser Ausführungsform werden zweckmäßig die Antriebe 108a', 108Z>'und 108c'derdrei Einzugswalzenteile 108a bis 108c mit den Antriebseinrichtungen 16,17, 21 (vgl. auch F i g. 2) für die Verstellungen der Richtwalze 6 gekoppelt.
Die so ausgebildete Einzugswalze 8 kann somit im Hinblick auf die Richtarbeit in äußerst vorteilhafter Weise mit der Richtwalze 6 kombiniert werden, wodurch vor allem auch sehr extreme Warenverzüge, insbesondere Bogenvsrzügc optimal gerichtet vrErdcn können, da bei Bogenverzügen die gewählte Kombination besondere Vorteile bringt, um zurückhängende Bögen gerade ausgerichtet in das Einlauffeld der Nadelketten 13 zu führen.
Schließlich sei noch auf die Möglichkeit hingewiesen, den Textilbahn-Umschlingungswinke! α zu verändern, z. B. durch ein entsprechendes Verschwenken der beiden Breitstreckwalzen 5,7 in Richtung der Doppelpfeile 23 (Fig. 1). Ein Umschlingungswinkel ac von ca. 180° oder etwas größer wird als besonders günstig angesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Im Einlaßteil einer Spannmaschine angeordnete Vorrichtung zum Richten von Schräg- und Bogen-Verzügen einer Textilbahn und zum Zuführen dieser Textilbahn zur Spannmaschine, enthaltend eine angetriebene Zuführwalze, wenigstens zwei Breitstreckwalzen und eine Einzugswalze, die — in Transportrichtung der Textilbahn gesehen — Aufnadeleinrichtungen für als Textilbahn-Transportketten ausgebildete Nadelketten vorgeschaltet sind, wobei die Einzugswalze und die konvex-konkav einstellbare Zuführwalze, die einen aus einer Anzahl von flexiblen Leistenelementen gebildeten Umfangsmantel besitzt und im Längsbereich zwischen ihren Walzenstirnenden im Durchmesser veränderbar ist, zugleich Richtwalzen zum Richten von Schräg- und Bogenverzügen bilden und wobei sich an der Zuführwalze Ri-a Textilbahnumschlingungswinkel von wenigstens l5<r ergibt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Zuführwalze (6) ist in einem horizontal verschwenkbaren Rahmen (18) gelagert und mit diesem in ihrer Schwenkstrllung einstellbar;
b) die Zuführwalze (6) ist zwischen zwei Breitstreckwalzen (5,7) angeordnet;
c) die Einzugswalze (8) ist in axialer Richtung in wenigstens drei gesondert einstellbare Walzenteile (lO'Oj. 1086,108c; unterteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der ais fiichf ilze dienende Zuführwalze (6) nachgeordnete Breitstreckwalze (7) gegenüber der Textilbahn (1) schräg einstellbar gelagert ist.
40
Die Erfindung betrifft eine im Einlaßteil einer Spann maschine angeordnete Vorrichtung zum Richten von Schräg- und Bogenverzügen einer Textilbahn und zum Zuführen dieser Textilbahn zur Spannmaschine, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Zum Richten von Schräg- bzw. Diagonal- und Bogenverzügen von Textilbahnen ist bereits eine Vorrichtung bekannt (DE-OS 23 56 110), bei der innerhalb eines gesonderten Gestelles im Bereich zwischen zwei Umlenkwalzen eine konvex und konkav einstellbare, schwenkbar gelagerte und angetriebene Bogenrichtwalze sowie eine schwenkbar gelagerte, gesondert antreibbare Schrägrichtwalze angeordnet sind; die Bogenrichtwalze kann bei ihrer Richtarbeit gekrümmt eingestellt werden. Bei dieser bekannten Ausbildung stellt die Bogenrichtwalze zugleich eine Schrägrichtwalze dar. Mit dieser Vorrichtung kann zwar eine sehr gute Richtarbeit der genannten Bogenverzüge erzielt werden; die Vorrichtung benötigt jedoch aufgrund ihres gesonderten Aufbaues, d. h. insbesondere aufgrund der gewählten Zusammenordnung der verschiedenen Umlenk- und Richtwalzen sowie einer Umschlingung der Bogenrichtwalze von etwa 90", einen relativ großen Raumbedarf, weshalb sie sich in dieser Form nicht für einen Einbau im Einlaßteil einer Spannmaschine eignet, insbesondere wenn dieser verhältnismäßig kompakt aufgebaut ist.
Eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten An ist aus der DE-OS 21 38 248 bekannt Bei dieser Vorrichtung sind die Einzugswalze und die Zuführwalze jeweils durch an ihren Enden im Durchmesser verstellbare Walzen gebildet, wobei Einzugswa'ze und Zubringerwalze im Sinne einer proportionalen Geschwindigkeitsverstellung miteinander gekuppelt sind. Femer sind im Bereich zwischen der Zufuhr- und der Einzugswalze noch zumindest Breitstreckwalzen vorhanden. Die Wellen sowohl der Einzugswalze als auch der Zuführwalze sind ortsfest im Gestell des Spannmaschinen-Einlaßteiles gelagert Für ein Ausrichten von Textilbahnverzügen ist es hier erforderlich, sowohl die Zuführwalze al? auch die Einzugswalze in entsprechender Weise zu verstellen. Bei der praktischen Verwendung dieser Vorrichtung hat es sich als schwierig erwiesen, die für die Richtarbeit vorgesehene konvex und konkav verstellbare Walze mit ihren seitlich angebrachten Verstelleinrichtungen sowie dit Diagonaleinrichtung im Einlaßteil der Spannmaschine unterzubringen. Weiterhin hat sich gezeigt, daß die als erste Waizi angeordnete Zuführwalze durch den freien Zulauf der Textilbahn ihre Richtarbeit nicht optimal erfüllen kann.
Der DE-Prospekt »BRUCKNER INFORMATION T 58 D« beschreibt und veranschaulicht ferner eine Richtvorrichtung unter dem Namen »RIGEMA-RICHT-GERÄT«, die auf der Zulaufseite einer Spannmaschine angeordnet sein kann und — in Transportrichtung der Textilbahn betrachtet — eine Zubringerwalze, eine Breitstreckw?Jie, eine Umlenkwalze, eine Breitstreckwalze, eine Umlenkwalze und eine Einzugswalze enthält, wobei sowohl die Zubringerwalze als auch die Einzugswalze zumindest dreigeteilt ist und die entsprechenden Walzenteile von Zubringerwalze und Einzugswalze im Sinne einer gemeinsamen und proportionalen Drehzahländerung antriebsmäßig verbunden sind Diese bekannte Richtvorrichtung arbeitet jedoch vollkommen anders als die zuletzt erwäbr.ie und die im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzt „· Vorrichtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß sie auch bei Unterbringung innerhalb eines relativ engen Einlaßteiles einer Spannmaschine eine optimale Richtarbeit bei verhältnismäßig einfachem und äußerst kompaktem Aufbau gewährleistet
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden durch das Kennzeichnungsmerkmal a) die bisher bei den bekannten Ausführungen getrennten Walzen für das Richten von Bogenverzügen und von Diagonal- bzw. Schrägverzügen vereinigt, wobei diese Richtwalze gleichzeitig die Zuführwalze bildet und nicht nur konkav und konvex, sondern auch in ihrer horizontalen Schwenkstellung eingestellt werden kann.
Da gemäß Kennzeichnungsteil b) die Zuführwalze zwischen zwei Breitstreckwalzen angeordnet ist. werden die Arbeitsverhältnisse für die Zuführwalze bei der Richtfunktion verbessert und ein relativ kompakter Aufbau erzielt, wodurch zugleich der Raum vorteilhaft ausgenutzt wird, der sich unterhalb der für die Schwenkbewegung notwendigerweise höhergesetzte Zuführwalze ergibt. Durch diese Anordnung der beiden Breitstreckwalzen kann die der Zuführwalze zugeführte und von dort ablaufende Textilbahn in vollkommen breitgehaltenem Zustand transportiert und gerichtet werden,
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