DE60132850T2 - Abwicklungsvorrichtung für eine Sonnenblende - Google Patents

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    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufwickelmechanismus für eine Sonnenblende, welche während der Verwendung in der Gestalt eines Tunnels gespannt ist, welcher Aufwickelmechanismus zur Verwendung in einer Offendachkonstruktion eines Fahrzeugs vorgesehen ist und welcher ein Aufwickelrohr aufweist, welches um eine Drehachse zum Aufwickeln und zum Abwickeln der Sonnenblende drehbar ist. Ein derartiger Mechanismus gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus EP 1 006 012 A bekannt.
  • Wenn eine derartige Sonnenblende in einem Fahrzeug verwendet wird und es gewünscht wird, den Innenraum des Fahrzeugs optimal auszunutzen, sollte sich die Sonnenblende so nah wie möglich an die Dachauskleidung des in Frage kommenden Fahrzeugs über ihre gesamte Weite erstrecken. Da die Innenkontur der Dachauskleidung eines Fahrzeugs im Wesentlichen gekrümmt ist (insbesondere in einer Ebene gesehen senkrecht zur Längsachse des Fahrzeugs), ist auch die Sonnenblende auf diese Weise gekrümmt, oder in anderen Worten sie erstreckt sich in Gestalt eines Tunnels. Eine derartige Krümmung kann beispielsweise realisiert werden, indem gekrümmte, stationäre Führungen verwendet werden, die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstrecken.
  • Ein Nachteil einer Sonnenblende, die derart in Gestalt eines Tunnels gespannt wird, ist die Tatsache, dass einige Abschnitte der Sonnenblende (insbesondere der Mittelteil davon) während des Aufwickelns und des Abwickelns der Sonnenblende gespannt sind, wobei andere Teile (insbesondere die Randbereiche) nicht gespannt sind, so dass sie unkontrolliert herumflattern können.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Aufwickelmechanismus des Typs bereitzustellen, auf den sich die Erfindung bezieht, mittels welchem die oben erwähnten Nachteile auf eine einfache, dennoch effektive Weise eliminiert werden können.
  • Um das Ziel zu erfüllen, ist der erfindungsgemäße Aufwickelmechanismus dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung für die Sonnenblende neben dem Aufwickelrohr angeordnet ist, welche Führung derart gekrümmt ist, dass der Abstand über die Führung über die Fläche der Aufwickelrohrfläche zu einer Linie auf der Fläche des Aufwickelrohrs, die sich parallel zu der Drehachse erstreckt, für alle Stellen derselbe ist, die auf derselben Längsposition auf der Sonnenblende angeordnet sind.
  • Die Phrase "Stellen, die auf derselben Längsposition der Sonnenblende angeordnet sind" ist so zu verstehen, dass diese Stellen auf der Sonnenblende angeordnet sind, die auf der Überschneidungslinie zwischen einer Vertikalebene, die sich quer zu dem Fahrzeug erstreckt, und der Sonnenblende angeordnet sind. Die besagte Linie wird gekrümmt sein, um mit der Tunnel-Gestalt der Sonnenblende übereinzustimmen. Beginnend von einer Zufallsstelle auf der Linie ist der Abstand (gesehen in Längsrichtung der Sonnenblende) über die Führung und über die Aufwickelrohrfläche zu einer Linie (im Prinzip zu jeder Linie) auf der Oberfläche des Aufwickelrohrs, die sich parallel zur Drehachse erstreckt, in allen Fällen derselbe. Auf diese Weise ist jeder Abschnitt der Sonnenblende auf dieselbe Weise gespannt, so dass ein Flattern der Sonnenblende nicht auftritt. Daher stellt die gekrümmte Führung eine Kompensation für Längenunterschiede der Sonnenblende, die in Gestalt eines Tunnels gespannt ist, zu dem Aufwickelrohr der Sonnenblende bereit.
  • Wenn sich die Sonnenblende direkt aus der derart gekrümmten Führung zu der Aufwickelrohroberfläche erstreckt, kommt die Sonnenblende mit dem Aufwickelrohr an unterschiedlichen Umfangspositionen entlang ihrer Länge in Kontakt. Anders ausgedrückt werden unterschiedliche Abschnitte der Sonnenblende auf das Aufwickelrohr mit unterschiedlichen Längen aufgewickelt, bevor die zuvor erwähnte Linie erreicht wird, die sich parallel zur Drehachse erstreckt. Eine direkte Folge davon ist, dass die verschiedenen Abschnitte der Sonnenblende (gesehen in Querrichtung der Sonnenblende) mit unterschiedlichen Winkeln in Kontakt mit dem Aufwickelrohr kommen. Dies kann das korrekte Aufwickeln und das korrekte Abwickeln der Sonnenblende beeinflussen, wobei die Sonnenblende außerdem möglichen schädlichen Verformungen ausgesetzt ist.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufwickelmechanismus vorgeschlagen, eine geradlinige Hilfsführung zwischen der Führung und dem Aufwickelrohr derart anzuordnen, dass die Sonnenblende über ihre gesamte Breite damit in Kontakt steht.
  • Da die Sonnenblende über ihre gesamte Breite in Kontakt mit der Hilfsführung steht, ist sichergestellt, dass die Sonnenblende, gesehen in Umfangsrichtung, über ihre gesamte Breite mit dem Aufwickelrohr im selben Winkel und konsequenterweise an derselben Stelle in Kontakt kommt. Mit anderen Worten wird die Sonnenblende bei dem Aufwickelrohr im flachen Zustand ankommen.
  • Eine derartige geradlinige Hilfsführung kann auf verschiedenartige Arten und Weisen realisiert werden. So kann die Hilfsführung eine Stange sein, die im Vergleich zum Aufwickelrohr einen kleinen Durchmesser hat. Im Prinzip tritt dasselbe Problem auf, wenn eine derartige stangenförmige Hilfsführung als die verwendet wird, die an sich am Standort eines Aufwickelrohrs vorgesehen ist, wenn keine Hilfsführung verwendet wird, wobei aber aufgrund des kleinen Durchmessers der Effekt, der am Standort der Hilfsführung auftritt, sich an sich nur zu einem sehr kleinen Ausmaß zeigt. Letzten Endes werden auch in den Fällen mit relativ großen Winkelunterschieden, mit denen sich unterschiedliche Abschnitte der Sonnenblende an die Hilfsführung erstrecken, die Umfangsabstände zwischen den verschiedenartigen Winkelpositionen sehr klein sein, mit denen sich unterschiedliche Abschnitte der Sonnenblende zu der Hilfsführung erstrecken.
  • Gemäß einer anderen Variante ist die Hilfsführung von einer Lücke in einem Gehäuse ausgebildet, das das Aufwickelrohr aufnimmt. Im Allgemeinen ist das Aufwickelrohr eines Aufwickelmechanismus, auf den sich die Erfindung bezieht, in einem derartigen Gehäuse untergebracht. Eine in dem Gehäuse ausgebildete Lücke kann nun vorteilhafterweise die Funktion einer Hilfsführung durchführen, so dass der eine Lückenrand die Sonnenblende führt.
  • Die gekrümmte Führung, allerdings auch die Hilfsführung, kann eine Drehführung sein, die beispielsweise aus einer großen Anzahl von zylindrischen Walzen besteht, die in einer Seite- an-Seite-Beziehung angeordnet sind. Die Größe der Reibung mit der Sonnenblende und konsequenterweise die Abnutzung daran kann daher reduziert werden.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, die Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufwickelmechanismus zeigt.
  • 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines Aufwickelmechanismus gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 ist eine ähnliche Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufwickelmechanismus,
  • 3 ist eine schematische Längsschnittansicht, welche die Prinzipien des erfindungsgemäßen Aufwickelmechanismus darstellt,
  • 4 ist eine ähnliche Längsschnittansicht einer alternativen Ausführungsform, und
  • 5 zeigt ebenfalls in Längsschnittansicht eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufwickelmechanismus.
  • In 1 ist ein Aufwickelmechanismus gemäß dem Stand der Technik, der in schematischer und perspektivischer Ansicht gezeigt ist. Der Aufwickelmechanismus, der darin gezeigt ist, ist zur Verwendung in einer Offendachkonstruktion eines Fahrzeugs vorgesehen, dessen Dachauskleidung eine gekrümmte Innenkontur aufweist. Um sicherzustellen, dass eine Sonnenblende 1 mit der gekrümmten Innenseitenkontur der Dachauskleidung optimal übereinstimmt, können nur gekrümmte Führungen 2 und 3 (schematisch dargestellt) verwendet werden, welche Führungen sich quer zur Längsachse des Fahrzeugs erstrecken. Als Ergebnis hat die Sonnenblende 1 im gespannten Zustand eine Tunnel-Gestalt.
  • Der Aufwickelmechanismus weist ein Aufwickelrohr 4 auf, das um eine Drehachse 5 drehbar ist. Wenn ein Mittelabschnitt der Sonnenblende 1 (mit Linie 6 angezeigt) im gespannten Zustand ist, sind die Ränder 7 der Sonnenblende aufgrund des Übergangs aus der Tunnel-Gestalt zu der geraden Gestalt des Aufwickelrohrs 4 nicht gespannt. Dies ist schematisch in 1 dargestellt, wobei die Ränder 7 in gewellter Gestalt gezeigt sind. Daher ist ein Flattern der Ränder 7 der Sonnenblende möglich, was ungewünscht ist.
  • 2 zeigt schematisch auf ähnliche Weise wie 1, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufwickelmechanismus. Auch diese Ausführungsform weist Führungen 2 und 3 auf, die einer Sonnenblende 1 eine tunnelförmige Kontur geben, die mit der Innenkontur der Dachauskleidung des Fahrzeugs übereinstimmt. In diesem Fall wird eine gekrümmte Führung 8 verwendet, die zwischen Führung 3 und Aufwickelrohr 4 angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform liegt die gekrümmte Führung 8 in derselben gekrümmten Ebene wie die Sonnenblende 1 und die Führungen 2 und 3, gesehen in Längsrichtung des Fahrzeugs (Pfeil I). Gesehen in Richtung senkrecht dazu (angegeben vom Pfeil II), ist die Gestalt der gekrümmten Führung 8 derart, dass ihre Breite von der Mitte zu deren Enden hin zunimmt. Als Ergebnis der Verwendung einer Führung, welche auf diese Weise gestaltet ist, wird die Sonnenblende 1 über ihren gesamten Flächenbereich gespannt (sowohl in ihrer Mitte – schematisch von Linie 6 angegeben – als auch in ihren Rändern 7). Auf diese Weise wird ein ungewünschtes Flattern der Sonnenblende 1 verhindert.
  • Das Prinzip, auf dem die Betätigung der gekrümmten Führung 8 basiert, wird nun detaillierter mit Bezug auf 3 erläutert. 3 ist eine Längsschnittansicht des Aufwickelmechanismus, der das Aufwickelrohr 4 und dessen Drehachse 5 zeigt. In 3 repräsentieren Linien 6' und 7' einen Abschnitt der Sonnenblende 1 an der Stelle der Mittellinie 6 bzw. einen Abschnitt der Sonnenblende 1 an der Stelle eines Randes 7. Die zugehörigen Teile der gekrümmten Führung 8 sind außerdem bei 8' und 8'' angegeben. Es ist bei dieser Struktur zu beachten, dass nur der Teil der gekrümmten Führung 8 gezeigt ist, der in Kontakt mit der Sonnenblende 1 kommt. In der wirklichen Praxis kann sich die gekrümmte Führung 8, in Schnittansicht gesehen (wie schematisch in 3 mit strichpunktierten Linien angegeben), weiter erstrecken.
  • Die Gestalt der gekrümmten Führung 8 ist wie folgt. Basierend auf einer identischen Position in Längsrichtung (Stellen 9 und 10) gilt, dass der Abstand über die Führung 8 und über die Aufwickelrohrfläche 4 zu einer Linie an der Fläche des Aufwickelrohrs 4, die sich parallel zur Drehachse 5 erstreckt (beispielsweise Linie 11), für beide Stellen derselbe ist. Hinsichtlich des Längsabschnitts am Standort in der Mitte (6') der Sonnenblende 1 ist dies die Summe des Abstandes l1 (der Abstand zwischen Stelle 9 und der gekrümmten Führung 8') und des Abstandes l2 (der Abstand zwischen der gekrümmten Führung 8' und der Linie 11 auf der Aufwickelrohrfläche 4). Hinsichtlich des Längsabschnitts am Standort am Rand (7') der Sonnenblende 1 entspricht dies der Summe des Abstandes l3 (der Abstand zwischen der Stelle 10 und der gekrümmten Führung 8''), des Abstandes l4 (der Abstand zwischen der gekrümmten Führung 8'' und der Kontaktstelle 12 mit der Aufwickelrohrfläche 4) und des Abstandes l5 (das Umfangssegment von der Kontaktstelle 12 zur Linie 11). Konsequenterweise gilt, dass l1 + l2 = l3 + l4 + l5
  • Eine derartige Gleichung gilt für jeden Längsabschnitt des Aufwickelmechanismus.
  • Wie aus 3 ersichtlich, kommen die verschiedenen Abschnitte der Sonnenblende 1 (gemäß Linien 6' und 7') mit der Aufwickelrohrfläche 4 an unterschiedlichen Umfangspositionen in Kontakt. Als Ergebnis gibt es auch aus einem Winkelunterschied zwischen den unterschiedlichen Teilen der Sonnenblende. Dies kann hinsichtlich des korrekte Aufwickeln und Abwickeln der Sonnenblende 1 nachteilig sein.
  • Konsequenterweise zeigt 4 eine modifizierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufwickelmechanismus, wobei eine geradlinige Hilfsführung 13 zwischen der Führung 8 und dem Aufwickelrohr 8 angeordnet ist. Die Hilfsführung ist derartig positioniert, dass die Sonnenblende 1 entlang ihrer Gesamtlänge in Kontakt mit derselben steht. Die Abschnitte in der Mitte und an den Rändern der Sonnenblende 1 werden wieder mit den Linien 6' bzw. 7' dargestellt. Als Ergebnis der Verwendung von Hilfsführungen 13 stehen alle verschiedenen Abschnitte der Sonnenblende an derselben Stelle 14 in Kontakt mit dem Aufwickelrohr 4. In dieser Ausführungsform gilt, dass l2 (der Abstand zwischen 8' und 13) + l1 gleich l4 (der Abstand zwischen 8'' und 13) + l3 ist.
  • 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Aufwickelmechanismus, wobei das Aufwickelrohr 4 in einem Gehäuse (15) montiert ist, das mit einer Lücke 16 versehen ist. Ein Begrenzungsrand 17 der Lücke führt nun in dieselbe Funktion wie die geradlinige Hilfsführung 13 aus.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, welche auf verschiedene Art und Weisen variiert werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, abgewichen wird. Beispielsweise ist zu beachten, dass die gekrümmte Führung 8 in 2 derart konfiguriert ist, dass sie in der zylindrischen Ebene liegt, die sich durch die Führungen 2 und 3 erstreckt. Es sind auch andere Konfigurationen der gekrümmten Führung 8 vorstellbar, wobei sich die Führung außerhalb der Ebene erstreckt. Außerdem ist zu beachten, dass in der beschriebenen Ausführungsform eine stationäre Führung 8 und eine Hilfsführung 13 (oder 17) verwendet werden. In der Absicht, die Reibung mit einer Sonnenblende 1 zu reduzieren, die darüber passiert, kann die Führung und/oder die Hilfsführung oder der Abschnitt davon, der in Kontakt mit der Sonnenblende 1 kommt, eine Drehführung oder Drehelemente aufweisen. In diesem Zusammenhang können zylindrische Führungselemente, die benachbart zueinander positioniert sind, berücksichtigt werden, welche Führungselemente die Führung oder die Hilfsführung gemeinsam ausbilden und welche auf einen geeignet gekrümmten Schaft drehbar montiert sind.
  • Ferner ist die Erfindung auch an unterschiedlichen Blenden anwendbar, die nicht ausschließlich für die Anwendung in einer Offendachkonstruktion eines Fahrzeugs vorgesehen sind. Als nicht-einschränkende Beispiele können erwähnt werden: Insektenblenden, Leinwände und jeder andere Typ von technischen oder ästhetischen Blenden.

Claims (7)

  1. Aufwickelmechanismus für eine Sonnenblende (1), welche während der Verwendung in der Gestalt eines Tunnels gespannt ist, welcher Aufwickelmechanismus zur Verwendung in einer Offendach-Konstruktion eines Fahrzeugs vorgesehen ist und welcher ein Aufwickelrohr (4) aufweist, welches um eine Drehachse zum Aufwickeln und zum Abwickeln der Sonnenblende (1) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (8) für die Sonnenblende (1) neben dem Aufwickelrohr (4) angeordnet ist, welche Führung derart gekrümmt ist, dass der Abstand über die Führung (8) und über die Fläche der Aufwickelrohr-Fläche zu einer Linie auf der Fläche (14) des Aufwickelrohrs, die sich parallel zu der Drehachse (5) erstreckt, für alle Stellen derselbe ist, die auf derselben Längsposition auf der Sonnenblende (1) angeordnet sind.
  2. Aufwickelmechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine geradlinige Hilfsführung (13) zwischen der Führung (8) und dem Aufwickelrohr (4) derart angeordnet ist, dass die Sonnenblende (1) über ihre gesamte Breite in Kontakt damit kommt.
  3. Aufwickelmechanismus gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsführung (13) eine Stange ist, die im Vergleich zu dem Aufwickelrohr (4) einen kleinen Durchmesser hat.
  4. Aufwickelmechanismus gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsführung (17) von einer Lücke (16) in einem Gehäuse (15) ausgebildet ist, in welchem das Aufwickelrohr untergebracht ist.
  5. Aufwickelmechanismus gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Führung (8) und/oder die Hilfsführung (13) eine Drehführung ist.
  6. Aufwickelmechanismus gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehführung aus einer großen Anzahl von Nebenführungen besteht, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung angeordnet sind.
  7. Aufwickelmechanismus gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Nebenführung eine zylindrische Walze ist.
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