AT227015B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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AT227015B
AT227015B AT19061A AT1906157A AT227015B AT 227015 B AT227015 B AT 227015B AT 19061 A AT19061 A AT 19061A AT 1906157 A AT1906157 A AT 1906157A AT 227015 B AT227015 B AT 227015B
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Austria
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wheels
frame
rake
ground
impeller
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Application number
AT19061A
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English (en)
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Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut mit einem Rechenräder tragenden Gestell, das im wesentlichen auf der Höhe der Drehachsen der Rechenräder liegt und dessen Rechenräder um wenigstens annähernd lotrechte Schwenkachsen verschwenkbar am Gestell angeordnet sind, so dass die Vorrichtung aus einer Arbeitslage als Seitenrechen in eine Arbeitslage als Wender überführbar ist. 



   Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Dabei befinden sich die Rechenräder an langen Auslegern, die schwenkbar am Gestell angeordnet sind. Die Befestigung eines Auslegers am Gestell wird bei dieser bekannten Konstruktion während des Betriebes im allgemeinen schwer belastet. 



   Gemäss der Erfindung weist das Gestell nunmehr einen Hauptgestellbalken auf, von dem in der Arbeitslage als Seitenrechen ein Teil seitlich und parallel zu der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Rechenräder verläuft und einige Rechenräder schwenkbar am Ende von sich quer zum Hauptgestellbalken erstreckenden Tragarmen angeordnet sind, wobei der Hauptgestellbalken über einen Teil seiner Länge in einer wenigstens annähernd waagrechten Ebene so abgebogen ist, dass das Ende des abgebogenen Teiles des Hauptgestellbalkens in der Nähe der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Rechenräder in der Arbeitslage als Seitenrechen und in der Nähe einer lotrechten Schwenkachse liegt. 



   Durch die erfindungsgemässe Konstruktion der Vorrichtung wird eine vorteilhafte Anordnung der Rechenräder erreicht, wobei die auf die Rechenräder ausgeübten Kräfte in geeigneter Weise auf das Gestell übertragen werden. 



   Da das Ende des Hauptgestellbalkens abgebogen ist, erübrigt es sich, am Ende des Hauptgestellbalkens noch einen weiteren Tragarm für die Befestigung von Rechenrädern anzuordnen, so dass das Gesteii einfacher und billiger hergestellt werden kann. 



   Eine zweckmässige Aufstellung der Rechenräder ist zu erreichen, wenn in der Arbeitslage als Heuwender die Rechenräder sich quer zu dem in der Arbeitslage als Seitenrechen parallel zu der Verbindungslinie der Mittelpunkte der Rechenräder verlaufenden Teil des Hauptgestellbalkens erstrecken. 



   Die seitliche Abfuhr des Erntegutes wird nicht gehindert, wenn in der Arbeitslage als Seitenrechen der Hauptgestellbalken in Fahrtrichtung gesehen hinter den Rechenrädern liegt. 



   Der Aulbau des Gestelles und die Anordnung der Rechenräder sind am einfachsten, wenn der abgebogene Teil des Hauptgestellbalkens in der Arbeitslage als Seitenrechen, in Fahrtrichtung gesehen, an der Vorderseite der Vorrichtung liegt. 



   Um eine gute Anpassung der Rechenräder an die Bodenunebenheiten zu erreichen, ist es angebracht, die   Recherader mittels Kurbeln   an den Enden   ihrer lragarme an uordl1en.   



   In der Zeichnung ist in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. 



   Das Gerätegestell weist einen Hauptgestellbalken auf, der aus zwei Teilen 1, 2 besteht, die durch eine waagrechte Achse 3 gelenkig miteinander   verbunden'ind.   Der Gestellteil l hat Tragglieder 4,5, die um lotrechte Achsen 6,7 gegenüber dem Gestellteil 1 verschwenkt werden können. Auf dem Tragglied 4 sind Rechenräder 8,9 und auf dem Tragglied 5 Recht nräder 10,11 angeordnet. Der Gestellteil 2 hat ein Tragglied 12, das um eine lotrechte Achse 13   gege   luber dem Gestellteil 2 verschwenkt werden kann. Auf dem Tragglied 12 sind Rechenräder 14, 15 angeor net. Die Tragglieder 5 und 12 mit den Rechenrädern 10, 11 und 14,15 sind von sich quer   zum Hauptge tel1Jalken   erstreckenden Tragarmen 33 und 34 getragen.

   Nahe der Verbindung der beiden Gestellteile   l,   2 ist der Gestellteil l von einem Laufrad 16 abgestützt, das um die lotrechte Achse 17 gegenüber dem Gestellteil 1 verschwenkt werden kann. Das 

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Laufrad 16 wird durch einen Bolzen 18 gegen Verdrehung um die Gelenkachse 17 verriegelt, so dass das
Laufrad 16 die Fahrtrichtung bestimmt und seitlich auf die Vorrichtung ausgeübte Kräfte aufnimmt. Das Gerätegestell wird noch von drei weiteren Laufrädern 19,20, 21 abgestützt, die an den Traggliedern 4,
5, 12 angeordnet sind. Mit dem Tragglied 4, das um das Rechenrad 8 herumgeführt ist, ist ein Arm 22 verbunden, an dem die die Vorrichtung fortbewegende Kraft angreift. Der Arm 22 ist zusammen mit dem
Laufrad 19 um die lotrechte Achse 23 gegenüber dem Tragglied 4 verschwenkbar, so dass das Laufrad 19 daher selbsteinstellend ist.

   Das mit dem Tragglied 5 verbundene Laufrad 20 ist um eine lotrechte Achse 24 verschwenkbar, wird aber mittels eines Bolzens 25 gegen Verdrehung verriegelt. Das Laufrad 21 dient zur teilweisen Abstützung des Gestellteiles 2 und ist um eine lotrechte Achse 26 verschwenkbar, welche die waagrechte Drehachse des Laufrades 21 kreuzt. Das Laufrad 21 kann demnach selbsteinstellend sein. 



   Bei der Fortbewegung der Vorrichtung in der Richtung des Pfeiles I führen die Rechenräder das Erntegut nach links ab. Dabei übt das vor   denRechenrädernliegendeErntegut   eine Kraft in Richtung der Widerstandslinie 27 auf die Vorrichtung aus. 



   Aus Zweckmässigkeitsgründen und um eine Berührung des Erntegutes durch vor den Rechenrädern liegende Gestellteile zu vermeiden, ist der Arm 22, an dem die Zugkraft angreift, am vorderen Ende der Vorrichtung angebracht, so dass der Angriffspunkt 28 der Zugkraft in einem geringen Abstand von der Widerstandslinie 27 liegt. Die vom Erntegut auf die Vorrichtung in Richtung der Widerstandslinie 27 ausgeübte Kraft ergibt ein auf die Vorrichtung wirkendes Kräftemoment, so dass die Vorrichtung bestrebt ist, sich seitwärts zu verschieben. Um diese seitlich   gerichteten Kräfte aufzunehmen, sind die Laufräder 16.   20 nahe der Widerstandslinie 27 angeordnet.

   Der Widerstand gegen eine seitliche Verschiebung der Vorrichtung wird vergrössert, indem wenigstens ein Teil des Gewichtes des Gestellteiles 2 federnd auf den Gestellteil l übertragen wird, so dass die die Richtung bestimmenden Laufräder 16 und 20 mehr belastet werden. Dies erfolgt durch die Feder 29, die mit einem Ende an einer Strebe 30 in gleicher Höhe mit den den Gestellteil bildenden Rohren und mit ihrem andern Ende in einer Öse 31 mit einem Bügel 32 des Gestellteiles 2 verbunden ist. Die Öse 31 liegt höher als die Rohre des Gestellteiles 2. Um den auf den Gestellteil 1 übertragenden Anteil des Gewichtes des Gestellteiles 2 regeln zu können, kann gegebenenfalls die Spannung der Feder 29 veränderlich sein, beispielsweise indem ein Ende dieser Feder mit einem gegenüber einem derGestellteile verschiebbaren Befestigungsglied verbunden wird.

   Ausserdem wird erreicht, dass   die Vorrichtung während des Kurvenfahrens besser lenkbar   ist und dass während des Fahrens die Rechenräder griffig bleiben. 



   Zwecks Anpassung des Gestellteiles 2 an die Unebenheiten des Bodens genügt es, nur einen Teil des Gewichtes dieses Gestellteiles mit dem Laufrad 21 abzustützen, d.-h. dass nur ein Teil des Gewichtes ausreicht, um diesen Teil mit dem Laufrad 21 den Unebenheiten des Bodens folgen zu lassen. 



   Im vorstehenden ist mit der Aussage, dass die Laufräder hinter den Rechenrädern liegen, gemeint, dass die Laufräder an jener Seite der Rechenräder gelegen sind, welche nicht mit dem Rechengut in Berührung ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arbeitslage als Seitenrechen der Hauptgestellbalken (1, 2), in Fahrtrichtung gesehen, hinter den Rechenrädem (8-11, 14, 15) liegt.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgebogene Teil (1) des Hauptgestellbalkens in der Arbeitslage als Seitenrechen, in Fahrtrichtung gesehen, an der Vorderseite der Vorrichtung liegt.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenräder (8-11,14, 15) in an sich bekannter Weise mittels Kurbeln am Gestell angeordnet sind.
AT19061A 1956-11-30 1957-09-23 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut AT227015B (de)

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AT19061A AT227015B (de) 1956-11-30 1957-09-23 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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