DE1482801C3 - Radrechwender - Google Patents
RadrechwenderInfo
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- DE1482801C3 DE1482801C3 DE19611482801 DE1482801A DE1482801C3 DE 1482801 C3 DE1482801 C3 DE 1482801C3 DE 19611482801 DE19611482801 DE 19611482801 DE 1482801 A DE1482801 A DE 1482801A DE 1482801 C3 DE1482801 C3 DE 1482801C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Cultivation Of Plants (AREA)
- Transplanting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Radrechwender mit einem sich etwa waagerecht erstreckenden Rahmenbalken
und an diesem über Tragglieder befestigten, um lotrechte Achsen schwenkbaren Rechrädern mit Laufachsen
wesentlich unterhalb des Rahmenbalkens, der über vom Rahmen zumindest teilweise schräg nach unten
und vorn verlaufende Verbindungsbalken an das rückwärtige Kupplungsglied eines Schleppers anschließbar
ist, wobei der Rahmenbalken in Fahrtrichtung vor den Rechrädern und etwa in Höhe, aber nicht
oberhalb der jeweils oberen Zinkenenden der Rechräder liegt und die Verbindungsbalken zwischen den Enden
des Rahmenbalkens an ihm befestigt sind, nach Patent 1 482 166.
Ein Radrechwender dieser Art zeichnet sich durch niedrige Schwerpunktlage aus und ermöglicht eine
möglichst zentrale Belastung des ihn tragenden Schleppers. Durch die Erfindung soll ein solcher Radrechwender
noch dahingehend weitergebildet werden, daß sich trotz großer Federwege für die Rechräder eine insgesamt
besonders niedrige Bauhöhe ergibt und daß trotz dieser geringen Bauhöhe eine gute Bodenanpassung
der Rechräder über einen weiten Bereich bei gleichbleibender Bodenandruckkraft gegeben ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Tragglieder sich wenigstens teilweise senkrecht
zum Rahmenbalken erstrecken und die mittels Kurbeln mit den Rechrädern verbundenen, lotrechten Schwenkachsen
an den von dem Rahmenbalken abgekehrten Enden der Tragglieder vorgesehen sind. Die durch diese
erfindungsgemäße Ausgestaltung bei guter Bodenanpassung für die Rechräder erreichte, besonders niedrige
Bauhöhe des Radrechwenders ist insbesondere im Hinblick auf den Einsatz der Maschine in hängigem
Gelände wesentlich.
In Ausgestaltung der Erfindung kann von den am Rahmenbalken angebrachten Rechrädern zumindest
das vorderste in einer Lage gegenüber dem Rahmenbalken festgelegt werden, in der die Rechradebene parallel
zur Fahrtrichtung liegt. Hierdurch kann ausgehend von der für die Arbeitslagen notwendigen Schrägstellung
der Rechräder zur Fahrtrichtung und der im Hinblick auf eine möglichst günstige Belastung des Schleppers
erwünschten schleppernahen Lage des aufgesattelten Radrechwenders ohne Umstellung desselben gegenüber
dem Schlepper eine Verringerung der Gesamtbreite des Radrechwenders erzielt werden, wie sie
für Transportzwecke häufig erwünscht ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Radrechwender gemäß der Erfindung,
F i g. 2 die Befestigung eines Rechrades am Maschinengestell in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4.
Der in F i g. 1 in Verbindung mit einem' Schlepper 102 dargestel!te~Riädrechwender weist einen schräg zur
Fahrtrichtung I liegenden Rahmenbalken 1 auf, an dem über — bezogen auf eine lotrechte Ebene durch den
Rahmenbalken 1 und bezogen auf die Fahrtrichtung I — nach hinten ragende Tragglieder 5 bis 8 die Rechräder
9 angeordnet sind. Ferner sind an dem Rahmenbalken 1 nach vorne ragende Verbindungsbalken 2, 3 angebracht,
die mit einem Querbalken 4 verbunden sind, an dem Anschlüsse 30, von denen in F i g. 1 nur einer
sichtbar ist, für die Unterlenker 103,104 einer das rückwärtige
Kupplungsglied eines Schleppers 102 bildenden Hebevorrichtung 101 angebracht sind. Der Oberlenker
105 der Hebevorrichtung 101 ist mit dem Verbindungsbalken 2 verbunden, der in Fahrtrichtung I
verläuft und etwa mittig am Rahmenbalken 1 angreift. Der Verbindungsbalken 3 ist in der Darstellung gemäß
F i g. 1 nahe dem Vorderende des Rahmenbalkens 1 angeordnet und schließt nahe einem Ende des Querbalkens
4 an diesen an.
Von den Traggliedern 5 bis 8 liegt das vorderste
Tragglied 6, das durch ein Stück des Rahmenbalkens 1
- gebildet ist,, nahezu in einer quer zur Fahrtrichtung I
verlaufenden und lotrechten Ebene mit dem Querbalken 4, zumindest teilweise jedoch höher als dieser, da
der Rahmenbalken 1 einen dem 0,75fachen des Außendurchmessers der Rechräder 9 entsprechenden Mindestabstand
zum Boden aufweist. Neben dem vordersten Tragglied 6 ist auch das hinterste Tragglied 5, das
etwa senkrecht zum Rahmenbalken 1 steht, einstückig mit diesem ausgebildet. Die dazwischenliegenden
Tragglieder 7 und 8 sind durch an den Rahmenbalken 1 angesetzte Streben gebildet.
Die Anlenkung der Rechräder 9 an den Traggliedern 5 bis 8 ist in der F i g. 2 und 3 näher dargestellt. Das
hier gezeigte Tragglied 7 trägt eine lotrechte Achse 60, an der über eine Buchse 61 ein kastenförmiges Gehäuse
64 schwenkbar angebracht ist. Das Gehäuse 64 ist in seinem von der Achse 60 abgelegenen Bereich nach
6c einer Seite hin offen und nimmt teilweise eine Buchse
70 auf, die zur Aufnahme der im wesentlichen waagerecht liegenden Achse 71 einer Kurbel 72 dient. Die
über die Achse 71 verschwenkbar in der Buchse 70 geführte Kurbel 72 liegt in einer in der Stirnreite der
Buchse 70 vorgesehenen Ausnehmung 76, deren Stirnseiten 77, 78 als Anschläge den Schwenkwinkel der
Kurbel 72 begrenzen. Am freien Ende der Kurbel 72 ist eine waagerecht liegende Achse 73 vorgesehen, deren
Mittellinie im Ausführungsbeispiel in einer Ebene mit der Mittellinie der lotrechten Achse 60 liegt und die als
Laufachse für das Rechrad 9 dient.
Das Gehäuse 64 ist zusammen mit der von diesem ausgehenden Rechradbefestigung als Ganzes um die
Achse 60 verschwenkbar und über eine Verriegelungsvorrichtung 87, die mit einer am Tragglied 7 vorgesehenen
Stellplatte 59 zusammenwirkt, in mehreren Lagen festlegbar.
Eine dieser Festlagen ist die in F i g. 1 und in den F i g. 2 und 3 in ausgezogenen Linien dargestellte Seitenrechlage,
in der die Rechräder 9 einander überlappen und somit ein Hängenbleiben von Erntegut an den
vor der Rechradebene liegenden Rechradhalterungen verhindern. Eine weitere Lage ist die Einzelradwenderlage,
die in F i g. 1 gestrichelt angedeutet ist und bei der die einzelnen Rechräder senkrecht zu'der Vertikalebene
liegen, in der der Rahmenbalken 1 liegt. Als dritte Einstellage ist zumindest für das in Fahrtrichtung vorderste
Rechrad eine Transportlage einstellbar, in der das Rechrad — wie strichpunktiertdargestellt — etwa
parallel zur Fahrtrichtung liegt.
In Fahrtrichtung I ist vor dem Querbalken 4 ein mit diesem verbundenes und gegenüber diesem höhenverstellbares
Stützrad 46 angeordnet, durch das bei Schwimmstellung der Hebevorrichtung 101 der Bodenabstand
des Gestelles und damit der Bodendruck der Rechräder eingestellt und, unabhängig von Eigenbewegungen
des Schleppers, aufrechterhalten werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Radrechwender mit einem sich etwa waagerecht erstreckenden Rahmenbalken und an diesem
über Tragglieder befestigten, um lotrechte Achsen schwenkbaren Rechrädern mit Laufachsen wesentlich
unterhalb des Rahmenbalkens, der über vom Rahmen zumindest teilweise schräg nach unten und
vorn verlaufende Verbindungsbalken an das rückwärtige Kupplungsglied eines Schleppers anschließbar
ist, wobei der Rahmenbalken in Fahrtrichtung vor den Rechrädern und etwa in Höhe, aber nicht
oberhalb der jeweils oberen Zinkenenden der Rechräder liegt und die Verbindungsbalken zwischen
den Enden des Rahmenbalkens an ihm befestigt sind, nach Patent 1 482 166, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragglieder (5 bis 8) sich wenigstens teilweise senkrecht zum Rahmenbalken (1)
erstrecken und die mittels Kurbein (72) mit den Rechrädern (9) verbundenen, lotrechten Schwenkachsen (60) an den von dem Rahmenbalken (1) abgekehrten
Enden der TraggliedeF (5 bis 8) vorgesehen sind.
2. Radrechwender nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß von den Rechrädern (9) zumindest das vorderste in einer Lage gegenüber dem Rahmenbalken (1) festzulegen ist, in der die Rechradebene
parallel zur Fahrtrichtung liegt.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
NL257534 | 1960-11-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1482801B2 DE1482801B2 (de) | 1974-10-03 |
DE1482801C3 true DE1482801C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=19752670
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
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CH (2) | CH400654A (de) |
DE (2) | DE1482801C3 (de) |
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DE1703326U (de) * | 1954-11-26 | 1955-07-28 | Niemeyer Soehne Stahl Pflug | Vorrichtung zur vergroesserung der arbeitsbreite von heuwerbungsmaschinen. |
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1961
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- 1961-10-27 CH CH1249661A patent/CH400654A/de unknown
- 1961-10-27 CH CH1249761A patent/CH401572A/de unknown
- 1961-10-31 DE DE19611482801 patent/DE1482801C3/de not_active Expired
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- 1961-11-02 GB GB3927761A patent/GB997692A/en not_active Expired
-
1962
- 1962-09-27 DE DE1962L0040356 patent/DE1279412B/de active Pending
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GB997692A (en) | 1965-07-07 |
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DE1279412B (de) | 1968-10-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent |