DE1279412B - Sternradrechen mit einem Gestell - Google Patents

Sternradrechen mit einem Gestell

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DE1279412B
DE1279412B DE1962L0040356 DEL0040356A DE1279412B DE 1279412 B DE1279412 B DE 1279412B DE 1962L0040356 DE1962L0040356 DE 1962L0040356 DE L0040356 A DEL0040356 A DE L0040356A DE 1279412 B DE1279412 B DE 1279412B
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DE
Germany
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rake
frame beam
wheels
star wheel
frame
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Pending
Application number
DE1962L0040356
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
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Publication of DE1279412B publication Critical patent/DE1279412B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/148Rakes having only one heads carrying arm

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES Wr^m PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c-83/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 79 412.6-23 (L 40356)
31. Oktober 1961
3. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft einen Sternradrechen mit einem Gestell, das einen zur Fahrtrichtung quer verlaufenden Balken aufweist, an dem Befestigungsmittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Rechen an die Hebevorrichtung eines Schleppers kuppelbar ist, und mit dem ein zur Fahrtrichtung schräg verlaufender Gestellbalken starr verbunden ist, an dem alle Rechräder angeordnet sind.
Die bekannten Sternradrechen dieser Art (britische Patentschrift 821 501) sind so ausgebildet, daß sie nur in einer Betriebslage, und zwar als Seitenrechen zu benutzen sind.
Es sind Heuwerbungsmaschinen bekannt (französische Patentschrift 1111184), die durch verschiedene Anordnung ihrer Gestellteile zahlreiche Arbeits-Stellungen ermöglichen, wobei jedoch zusätzliche Streben notwendig sind. Außerdem müssen für die gewünschten Umstellungen jeweils Gestellteile gegeneinander verstellt werden.
Bei einer weiteren bekannten Heuwerbungsmaschine (deutsches Gebrauchsmuster 1 805 889) ist deren Gestell zweiteilig ausgeführt, um die Maschine umstellen zu können.
Auch ist eine Heuwerbungsmaschine bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1703 326), der ein Ausleger mit Rechrädern zugeordnet ist. Diese Anordnung dient zur wahlweisen Vergrößerung der Arbeitsbreite. Die Arbeitsweise der Maschine ist jedoch durch die Anordnung des Auslegers nicht veränderbar.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Rahmen eines selbständig verwendbaren Sternradrechens so auszubilden, daß durch Anschließen eines zusätzlichen Rechräder tragenden Rahmenbalkens ein Schwadwender gebildet werden kann.
Bei einem Sternradrechen der eingangs geschilderten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Querbalken eine Anschlußvorrichtung aufweist, an der zur Schaffung eines Schwadwenders ein zusätzlicher Rahmenbalken mit Befestigungsstellen für Rechräder anschließbar ist und daß dieser Rahmenbalken um eine nahezu lotrechte Gelenkachse in bezug auf das Gestell schwenkbar und in mindestens zwei Lagen feststellbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Grundgestelles ermöglicht bei geringem konstruktivem Mehraufwand und niedrigen Herstellungskosten, an das bei einem Seitenrechen notwendige Gestell zusätzliche Anbaueinheiten anzuschließen und somit einen vielseitigen Einsatz der Grundeinheit. Als zweckmäßig hat sich erwiesen, daß, in Fahrt-Sternradrechen mit einem Gestell
Anmelder:
Fa. C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte, 7000 Stuttgart N, Menzelstr. 40
Als Erfinder benannt:
Cornells van der LeIy, Maasland (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 2. November 1960 (257 534)
richtung gesehen, der zusätzliche Rahmenbalken vor dem Gestellbalken und daß der zusätzliche Rahmenbalken in nahezu gleicher Höhe mit den Drehachsen der Rechräder liegt. Dazu resultiert eine in ihren Abmessungen gedrungene Maschine.
Weiteren Merkmalen der Erfindung zufolge sind die Rechräder auf Kurbeln angeordnet, und die Kurbel des hinteren Rechrades des zusätzlichen Rahmenbalkens verläuft von ihrer Befestigungsstelle aus in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung, in der sich die Kurbel eines anderen, am zusätzlichen Rahmenbalken befestigten Rechrades von ihrer Befestigungsstelle aus erstreckt.
Auch sind die Achsstummel der Kurbel zur Längsachse des Kurbelarmes senkrecht angeordnet. Durch diese Ausführungsform entfällt die Anordnung eines Rahmenbalkens als Träger für das äußere Rechrad.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Sternradrechen; die Befestigung der Rechräder und eines das Gestell abstützenden Laufrades ist schematisch dargestellt,
809 619/119
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab die Befestigung eines Rahmenbalkens an dem übrigen Gestellteil, in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1 gesehen,
Fig. 3 die Befestigung eines Rechrades an dem Gestell in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Befestigung nach Fig. 3 längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das Gestell des Sternradrechens enthält einen schräg zur Fahrtrichtung angeordneten Gestellbal-
An der Platte 11 ist weiter mit Hilfe einer sich in waagerechter Richtung erstreckenden, zum Querbalken 4 parallelen Achse 23 ein Arm 24 angebracht. An dem Ende des Armes 24 ist eine zur Achse 23 parallele Achse 25 befestigt. Auf gleiche Weise wie an dem Schenkel 14 A des Bügels 13 ist an dem Arm 24 eine Platte 26 in einem gewissen Abstand von dem Arm 24 befestigt. Durch ein in dieser Platte angebrachtes Loch und in dem Arm 24 vorgesehenes
kenl, der durch Streben 2 und 3 mit einem Quer- j ο Loch ist ein Verriegelungsstift 27 geführt, der in eines balken 4 verbunden ist. Die Strebe 2 liegt in Drauf- der in der Platte 11 vorgesehenen Löcher 28 gesteckt sieht in Fahrtrichtung und ist in der Mitte des Quer- werden kann, um den Arm 24 gegen Verdrehung um balkens 4 mit diesem verbunden. Die Strebe 3 ist in die Achse 23 zu verriegeln. Der Winkel, über den der Draufsicht annähernd senkrecht zum Gestellbalken 1 Arm 24 drehbar ist, wird durch an der Platte 11 angeordnet und mit einem Ende des Querbalkens 4 15 befestigte Anschläge 11C begrenzt, so daß die Vorverbunden, richtung, selbst wenn der Stift 27 brechen sollte, nach
Das in Fahrtrichtung hinten liegende Ende 5 des wie vor eine betriebsfähige Stellung einnimmt. Gestellbalkens 1 liegt in Draufsicht rechtwinklig zum An dem anderen Ende des Querbalkens 4 ist eine
Mittelteil des Gestellbalkens1, dessen Vorderende6 Platte29 befestigt (Fig. 1), an deren Ende eine sich etwa in Flucht mit dem Querbalken 4 liegt. Zwischen 20 zur Achse 25 parallel erstreckende Achse 30 angeseinen Enden 5 und 6 trägt der Gestellbalken 1 zwei bracht ist.
weitere in Draufsicht rechtwinklig angeordnete BaI- Der Rahmenbalken 2 trägt eine stehende, mit Ausken? und 8. Die Enden5 und 6 des Gestellbalkens 1 nehmungen versehene Platte31 (Fig. 1). An dieser und die Balken 7 und 8 tragen Rechräder 9. Die Be- Platte sind mit einem Stift 35 zwei parallele Arme festigung der Rechräder ist in Fig. 1 nur schema- 25 33, 34 angelenkt, deren Enden beidseits der Platte 31 tisch dargestellt und wird an Hand der Fig. 3 und 4 liegen und die schräg nach oben verlaufen. Die Arme näher erläutert.
Der vor den Rechrädern 9 liegende Gestellbalken 1 ist im Ausführungsbeispiel höher angeordnet als die Naben der Rechräder. Bei Bodenberührung der Rechräder beträgt der Bodenabstand des Gestellbalkens 1 annähernd drei Viertel des Rechraddurchmessers. Die Rechradträger 5, 6, 7 und 8 erstrecken sich von dem Gestellbalken 1 schräg nach unten; ihre unteren
Enden liegen etwa um das Maß des Rechradhalb- 35 eine senkrechte Achse 60 trägt. Die Achse 60 ist von messers über dem Boden. . einem Lager 61 umgeben, das durch einen am unte-
An dem von dem Gestellbalken 1 abgewendeten
Ende des Querbalkens 4 ist ein zusätzlicher Rahmenbalken 10 angebracht. Zu diesem Zweck ist am Ende
des Querbalkens 4 eine senkrechte Platte 11 als An- 40
Schlußvorrichtung befestigt (F i g. 2). An der Platte
11 ist mit Bolzen 11A eine ebenfalls senkrechte
Platte 11B befestigt, die mit einer waagerechten
Platte 12 verbunden ist. Am Ende des Rahmenbalkens 10 ist ein U-förmiger Bügel 13 befestigt, dessen 45 den Bügel auf einer Seite vollständig abdeckt, parallele Schenkel 14 und 15 auf Armen 11D und An der Platte 67 ist ein Lager 69 befestigt, das
UE liegen, die an den voneinander abgewendeten konzentrisch von einer Buchse 70 umgeben wird. In Seiten der Platte 11B vorgesehen sind. Der Rahmen- dem Lager 69 steckt ein Achsstummel 71, der in balken 10 ist mit der Platte 12 durch eine senkrechte einem Ende eines im Querschnitt rechteckigen Kur-Gelenkachse 16 schwenkbar verbunden, die durch in 50 beiarmes 72 befestigt ist. Durch das freie Ende des den Schenkeln 14 und 15 des Bügels 13 und in den Kurbelarmes 72 ist ein Achsstummel 73 geführt, auf Armen UD und 11E vorgesehene Löcher geführt ist. dem das Rechrad 9 angeordnet ist. Die Achsstummel
An einem am Bügel 13 befestigten Arm 14 A ist 71 und 73, die senkrecht zu dem Kurbelarm 72 liemittels eines Verbindungsstücks 17 eine zum Arm gen, bilden in Verbindung mit diesem eine Kurbel, 14^4 parallele Platte 18 befestigt. In der Platte 18 55 durch welche das Rechrad mit dem Gestell verbun- und dem Arm 14 Ä sind in Flucht liegende Löcher den ist. Diese Kurbel wird dadurch gehalten, daß vorgesehen, durch welche ein Verriegelungsstift 19
gesteckt ist. An dem zwischen der Platte 18 und dem
Arm 14 A liegenden Teil des Verriegelungsstiftes 19
ist ein Ring 20 befestigt und zwischen dem Ring 20 60
und der Platte 18 ist eine Feder 21 angeordnet, die
den Verriegelungsstift 19 in einer dem Arm XAA des
Bügels 13 zugewendeten Richtung zu bewegen sucht.
Der Rahmenbalken 10 ist in verschiedenen Lagen
in bezug auf den Querbalken 4 mittels des Verriege- 65 Federende 81 bildet einen Stab. Das andere stabförlungsstiftes 19, der durch eines der in der Platte 12 mige Federende 83 verläuft von der Platte 67 aus vorgesehenen Löcher 22 gesteckt werden kann, arre- schräg zum Kurbelarm und ist zu einem Teil 83 A tierbar. abgebogen, der parallel zum Federende 81 liegt.
33, 34 dienen zum Anschluß des Maschinengestelles an den oberen Lenker 105 der Hebevorrichtung eines Schleppers 102.
Die Befestigung eines Rechrades 9 an dem Balken 7 ist in den F i g. 3 und 4 im einzelnen dargestellt. Die Befestigung der anderen Rechräder ist gleich ausgebildet. An dem freien Ende des Balkens 7 ist eine horizontal liegende Platte 59 befestigt, die
ren Ende der Achse angebrachten Ring 62 gehalten wird, der mittels eines Stiftes 63 an dieser Achse befestigt ist.
An dem Lager 61 ist ein U-förmiger Bügel 64 mit den Enden seiner parallelen Schenkel 65 und 66 befestigt; der Steg des Bügels liegt mit Abstand vor dem Lager. Die Bügelschenkel 65 und 66 sind durch eine am Lager befestigte Platte 67 verbunden, die
der Achsstummel 71 durch eine Ausnehmung der Platte 67 geführt und an der Platte mit einem Ring 74 und einem Stift 75 gehalten ist.
In der Buchse 70 ist eine Aussparung 76 vorgesehen, deren Seitenkanten 77 und 78 Anschläge für den Kurbelarm 72 des Rechrades bilden. Die Buchse 70 ist von den Windungen 79 einer Schraubenfeder 80 umgeben. Das dem Kurbelarm 72 zugewendete
An dem Lager 61 ist außerdem ein U-förmiger Bügel 87 befestigt, dessen unterhalb der Platte 59 liegender Schenkel 88 an dem Lager 61 befestigt ist. Der Bügelschenkel 89 liegt mit Abstand oberhalb der Platte 59. Der Quersteg des Bügels trägt einen über der Platte 59 liegenden Steg 90.
Durch den Bügelschenkel 89 und den Steg 90 ist ein Verriegelungsstift 91 geführt, der zwischen dem Bügelschenkel 89 und dem Steg 90 von einer Feder 92 umgeben ist, die sich gegen den Schenkel 89 und einen am Verriegelungsstift befestigten Ring 93 abstützt. Die das Rechrad tragende Kurbel kann in verschiedenen Lagen zum Balken 7 eingestellt werden; hierzu wird der Verriegelungsstift 91 wahlweise in eine der in der Platte 59 vorgesehenen Ausnehmungen94 gesteckt.
Wie F i g. 1 zeigt, ist in mit Abstand von der Gelenkachse 13 an einer unterhalb des Rahmenbalkens 10 liegenden Platte 95 A eine Buchse 95 befestigt. Diese Buchse dient als Befestigungsstelle für ein Rechrad 9 und ist gleich ausgebildet wie die Buchse 70. An der am Rahmenbalken 10 befestigten Platte 95 A ist ferner ein Lager angebracht, in dem die Achse einer Kurbel angeordnet werden kann. Die Buchse 95 ist ebenfalls von einer nicht dargestellten Feder umgeben, die das Rechrad in seine gestrichelt angedeuteten Lage am Rahmenbalken 10 federnd abstützt. Das Ende 97 des Rahmenbalkens 10 ist rechtwinklig abgebogen und trägt eine nach hinten und schräg nach unten gerichtete Platte 98. An dem Ende dieser Platte ist als Befestigungsstelle eine Buchse 99 angeordnet, die in ihrer Ausbildung der Buchse 70 entspricht und mit einer der Feder 80 entsprechenden Feder zusammenwirkt. Auch in diesem Falle kann ein Rechrad mit der Platte mit Hilfe eines von der Buchse 99 umgebenen, an der Platte
98 befestigten Lagers gekuppelt werden, wobei das Rechrad die in gestrichelten Linien angedeutete Lage einnimmt. In dieser Lage erstreckt sich die Kurbel des mit der Buchse 95 gekuppelten Rechrades nach hinten, während sich die Kurbel des an der Buchse
99 angeordneten Rechrades nach vorn erstreckt. Auf diese Weise entsteht eine gedrängte Bauart, bei der die Kurbeln der Rechräder parallel zum Rahmenbalken verlaufen.
Die Maschine kann an die Hebevorrichtung 101 des Schleppers 102 angeschlossen werden (Fig. 1). Zu diesem Zweck werden die unteren Lenker 103 und 104 der Hebevorrichtung mit den Achsen 25 und 30 verbunden, während der obere Lenker 105 mit einem Stift 106 an die Arme 33 und 34 angeschlossen wird. Wenn die Maschine in Richtung des Pfeiles I fährt und die Rechräder die durch ausgezogene Linien angegebene Lage haben, bildet die Maschine einen Seitenrechen.
Die mittleren federnden Rechradaufhängungen, die den Druck der Rechräder auf den Boden verringern, liegen in dieser Betriebsstellung zwischen zwei sich überlappenden Rechrädern, so daß kein Erntegut an diesen hängenbleibt. Es ist dabei vorteilhaft, daß der durch den Bügel 64 und Platten 67 und 68 gebildete Träger die Feder 80 nahezu vollständig umgibt.
Die Rechräder können in eine Lage geschwenkt werden, in der sie etwa senkrecht zu dem Gestellbalken 1 stehen, wie für das vordere Rechrad in einer gestrichelten Linie angedeutet ist. In dieser Lage laufen die Rechräder je für sich über einen Geländestreifen, so daß die Maschine als Wender arbeitet. Die den Druck der Rechräder abfangenden Aufhängungen liegen dabei hinter den Rechrädern, so daß sie auch in dieser Arbeitslage nicht mit dem Erntegut in Berührung kommen.
Außerdem können die Rechräder in eine Lage umgestellt werden, in der sie annähernd parallel zur Fahrtrichtung stehen; auch diese Stellung ist für das vordere Rechrad durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Bei dieser Lage der Rechräder ist die Maschine zum Transport geeignet.
Infolge der Anordnung des zusätzlichen Rahmenbalkens 10 kann die Maschine auch als Schwadwender eingesetzt werden; zu diesem Zweck werden Rechräder vom Gestellbalken 1 abgenommen und am Rahmenbalken 10 befestigt. An der Maschine sind dann zwei Gruppen von Rechrädern angeordnet, die je für sich über einen Geländestreifen laufen.
Um die Rechräder von dem Gestellbalken 1 an den Rahmenbalken 10 umzusetzen, werden der Stift und der Ring 74 von der Achse 76 entfernt, so daß die Kurbel zu lösen und in einem am Rahmenbalken 10 angebrachten Lager zu befestigen ist.
Wenn der Rahmenbalken 10 um die senkrechte Achse 16 geschwenkt und mit dem Verriegelungsstift in der mittleren der drei Ausnehmungen in der Platte festgestellt wird, hat die Maschine ihre Transportlage, in der die Rechräder mit dem Rahmenbalken verbunden bleiben können. Wenn jedoch die Rechräder von dem Rahmenbalken 10 abgenommen sind, kann der Rahmenbalken 10 noch weiter um die Achse 16 nach innen geschwenkt und dadurch arretiert werden, daß der Verriegelungsstift in die äußere Ausnehmung 22 der Platte 12 gesteckt wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sternradrechen mit einem Gestell, das einen zur Fahrtrichtung quer verlaufenden Balken aufweist, an dem Befestigungsmittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Rechen an die Hebevorrichtung eines Schleppers kuppelbar ist, und mit dem ein zur Fahrtrichtung schräg verlaufender Gestellbalken starr verbunden ist, an dem alle Rechräder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (4) eine Anschlußvorrichtung (11) aufweist, an der zur Schaffung eines Schwadwenders ein zusätzlicher Rahmenbalken (10) mit Befestigungsstellen (95, 99) für Rechräder anschließbar ist und daß dieser Rahmenbalken (10) um eine nahezu lotrechte Gelenkachse (16) in bezug auf das Gestell schwenkbar und in mindestens zwei Lagen feststellbar ist.
2. Sternradrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, in Fahrtrichtung gesehen, der zusätzliche Rahmenbalken (10) vor dem Gestellbalken (1) liegt.
3. Sternradrechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Rahmenbalken (10) in nahezu gleicher Höhe mit den Drehachsen der Rechräder (9) liegt.
4. Sternradrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechräder (9) auf Kurbeln (71 bis 73) angeordnet sind und daß die Kurbel des hinteren am zusätzlichen Rahmenbalken (10) befestigten Rech-
rades von ihrer Befestigungsstelle (99) aus in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung verläuft, in der sich die Kurbel eines anderen, am zusätzlichen Rahmenbalken befestigten Rechrades von ihrer Befestigungsstelle (95) aus erstreckt.
5. Sternradrechen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstummel (71, 73)
der Kurbeln (71 bis 73) zur Längsachse des Kurbelarmes (72) senkrecht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1703 326, 805 889;
französische Patentschrift Nr. 1111184.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 619/119 9.68 @ Bundesdruckerei Berlin
DE1962L0040356 1960-11-02 1962-09-27 Sternradrechen mit einem Gestell Pending DE1279412B (de)

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GB3828163A GB1065828A (en) 1962-09-27 1963-09-27 A coating and painting composition

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL257534 1960-11-02

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Publication Number Publication Date
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AT (3) AT243008B (de)
CH (2) CH401572A (de)
DE (2) DE1482801C3 (de)
GB (3) GB997692A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1703326U (de) * 1954-11-26 1955-07-28 Niemeyer Soehne Stahl Pflug Vorrichtung zur vergroesserung der arbeitsbreite von heuwerbungsmaschinen.
FR1111184A (fr) * 1953-08-27 1956-02-23 Lely Nv C Van Der Dispositif pour déplacer latéralement des produits posés à terre, au moyen de deux jeux de roues à dents et d'un tracteur à un essieu
DE1805889U (de) * 1958-11-22 1960-02-11 Lely Nv C Van Der Vorrichtung zum seitlichen versetzen am boden liegenden erntegutes od. dgl.

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Also Published As

Publication number Publication date
AT243008B (de) 1965-10-25
CH400654A (de) 1965-10-15
GB997693A (en) 1965-07-07
DE1482801C3 (de) 1975-06-12
GB997692A (en) 1965-07-07
AT257234B (de) 1967-09-25
GB997691A (en) 1965-07-07
DE1482801A1 (de) 1969-10-30
AT241879B (de) 1965-08-10
DE1482801B2 (de) 1974-10-03
CH401572A (de) 1965-10-31

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