DE1795481U - Vorrichtung zum seitlichen versetzen von auf dem boden liegendem erntegut. - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen versetzen von auf dem boden liegendem erntegut.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
- "Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden
liegendem Erntegu. t" liegendem Erntegut" - Der Zweck der Erfindung ist eine Vorrichtung zu bilden, die billig herzustellen ist und auf einfache Weise in die beiden Arbeitslagen umgeändert werden kann. Nach der Erfindung kann dies dadurch erreicht werden, dass an dem Gestellbalken Hilfsträger angebracht sind, die sich quer zum Gestellbalken erstrecken und deren freie Enden mit zwei Anbaustucken, z. B.
- Lagern, versehen sind, in welche die Träger, auf welchen die Rechenräder frei drehbar montiert sind, für die zwei Arbeitslagen beliebig eingesteckt werden können.
- Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut, versehen mit einem Gestell und einer Anzahl von Rechenrädern, welche Vorrichtung in zwei Arbeitslagen anwendbar ist, wobei für jede Arbeitslage ein Anbaustück, z. B. ein Lager, für ein Rechenrad am Gestell angebracht ist, wobei die zwei Lager für ein Rechenrad aus einem einzigen Stück Materials her-. gestellt sind. Hierdurch können die Anbaustücke billig hergestellt und auf vorteilhafte Weise an dem Gestell befestigt werden.
- Gemäss einer weiteren Ausführungsform sind die Anbaustücke, zB. Lager, auf dem Ende eines Hilfsträgers angebracht, der an einem Gestellbalken des Gestelles angeordnet ist, wobei die Lager sich in einem Abstand des Gestellbalkens befinden, der grösser ist als ein Viertel des Rechenraddurchmessers. Die Hilfsträger können hierbei erwünschtenfalls während der Arbeit der Vorrichtung fest an dem Gestellbalken angebracht sein. Eine vorteilhafte Bauart wird dadurch erreicht, wenn die Mittellinien der Lager wenigstens nahezu einen Winkel von 90° miteinander einschliessen.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung.
- Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Einzelteiles der Vorrichtung nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles II gesehen.
- Fig. 3 zeigt einen waagerechten Schnitt durch einen Einzelteil der Vorrichtung nach Fig. 1.
- Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, die in einer anderen Arbeitslage dargestellt ist.
- Nach den Figuren 1 bis 4 besteht das Ausführungsbeispiel aus einem Gestell 1, das von Laufrädern 2, 3 und 4 abgestützt wird, die mittels senkrechter Achsen 5, 6 und 7 mit dem Gestell 1 verbunden sind. Die Laufräder 3 und 4 können mittels Verriegelungsvorrichtungen 8 und 9 gegenüber dem Gestell festgesetzt werden. Das Gestell 1 ist mit einem Gestellbalken 10 versehen, an dem Hilfsträger 11,12,13 und 14 befestigt sind.
- Von diesen Hilfsträgern, die unverrückbar mit dem Gestell verbunden sind und nahezu senkrecht auf dem Gestellbalken 10 stehen, wird der Hilfsträger 14 durch das abgebogene hintere Ende des Gestellbilkens 10 gebildet. An den Enden dieser Hilfsträger sind Anbaustücke in Formvon Lagern 15,16,17 und 18 angebracht, die sich alle parallel zueinander erstrecken.
- In den Lagern 15 bis 18 sind Rechenradträger in Form von Kurbeln 19,20,21 und 22 vorgesehen, an deren freien Enden Rechenräder 23,24,25 und 26 frei drehbar angeordnet sind.
- Das Gestell und die Rechenräder sind derart angeordnet, dass das Gestell auf der Höhe der Drehungsachsen der Rechenräder liegt. Bei der Anordnung der Rechenräder 23 bis 26 gemäss den vollen Linien der Fig. 1 hat die Vorrichtung eine erste Arbeitslage, in der sie einen Seitenrechen bildet und die Rechenräder das Gut gemeinsam seitlich abführen. Die Laufräder 2,3 und 4 sind derart angeordnet, dass sie in der Arbeitslage, in der die Vorrichtung einen Seitenrechen bildet und sich in Richtung des Pfeiles I bewegt, nicht über das zu bearbeitende Erntegut hinfahren.
- Zum Fortbewegen der Vorrichtung ist ein Zugarm 27 vorgesehen, der mit der senkrechten Achse 5 des Laufrades 2 verbunden ist, welche im wesentlichen in Flucht mit den Mitten der Rechenräder 23 bis 26 liegt. Um diese Vorrichtung in eine Transportlage überführen zu können, in der die Rechenräder vom Boden abgehoben sind, ist das Gestell mit einer Hebevorrichtung 28 versehen, die eine oberhalb des Gestellbalkens 10 liegende Stange 29 aufweist. Die Stange 29 ist mittels Federn 30 und Ketten 31 mit den Kurbeln 19 bis 22 der Rechenräder 23 bis 26 verbunden. Die Stange 29, die derart an dem Gestell angebracht ist, dass sie sich in einer zum Gestellbalken 10 parallelen Richtung bewegen kann, ist mittels einer Kette 32 mit einem Hebel 33 verbunden. Der Hebel 33 ist auf einer Achse 34 angebracht, die drehbar auf dem Gestell gelagert ist. Durch Drehung des Hebelarmes 33 um die Achse 34 kann die Stange 29 in ihrer Längsrichtung bewegt werden.
- Wenn die Stange 29 in Richtung des Pfeiles III bewegt wird, drehen sich die Kurbeln der Rechenräder 23 bis 26 in den Lagern 15 bis 18 derart, dass sich die Rechenräder 23 bis 26 frei vom Boden abheben. Um den Hebelarm 33 in der Transportlage der Vorrichtung derart festzusetzen, dass die Rechenräder frei vom Boden abgehoben bleiben, ist dieser Arm mit einem Verriegelungsklotz 35 versehen, der hinter einem Verriegelungsstift 36 angebracht werden kann, so dass die Rechenräder in der gehobenen Lage stehen bleiben. Die Rechenräder können sich an die Unebenheiten des Bodens anpassen, da die Federn 30 ein Bewegen der Rechenräder gegenüber dem Gestell ermöglichen.
- Um die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 in eine zweite Arbeitslage überführen zu können, in der jedes Rechenrad unabhängig von den anderen einen Geländestreifen bearbeitet und die Vorrichtung einen Einzelradwender bildet, sind auf den Hilfsträger 11 bis 14, nahe den Lagern 15 bis 18, zusätzliche Anbaustücke in Form von Lagern 39,40,41 und 42 vorgesehen. Für jedes Rechenrad sind also zwei Lager auf dem Hilfsträger angeordnet, eines für die Arbeitslage als Seitenrechen und eines für die Arbeitslage als Einzelradwender, so dass die Rechenräder in zwei Lagen gegenüber dem Gestellbalke 10 angebracht werden können. Die Mittellinien von den zwei Lagern auf einem Hilfsträger liegen in derselben Ebene und schliessen einen Winkel von etwa 90° miteinander ein, wobei die Mittellinie des Lagers, in das die Kurbel eines Rechenrades für die Seitenrechenlage eingesteckt ist, nahezu senkrecht zu dem Gestellbalken 10 steht. Die Lager liegen in einem Abstand von dem Gestellbalken 10, der etwa der Hälfte des Rechenraddurchmessers gleich ist. Die Lager 15 bis 18 und die Lager 39 bis 42 sind paarweise aus einem einzigen gegossenen, gespritzten oder gepressten Stück Mater : alf-f hergestellt, was in Fig. 3 für die Lager 15 und 39 angegeben ist ; dabei bildet das Lagerloch eines Lagers teilweise das Lagerloch eines anderen Lagers.
- Beim Uberführen der Vorrichtung von der ersten in die zweite Arbeitslage werden die Kurbeln 19 bis 22 aus den Lagern 15 bis 18 entfernt und in die Lager 39 bis 42 eingeführt. Dabei nehmen die Rechenräder 23 bis 26 die gestrichelt dargestellte Lage ein, wobei die Drehungsachsen der Rechenräder nahezu in Flucht liegen. In dieser zweiten Arbeitslage wird die Vorrichtung in der Richtung IV an dem Zugarm 27 fortbewegt.
- Zum ändern der Arbeitslage braucht nur das Laufrad 4, das mi den Mitten der Rechenräder 23 bis 26 nahezu in Flucht liegt, um die senkrechte Achse 7 versetzt und befestigt zu werden. Beim Fortbewegen der Vorrichtung wird dieselbe dann die neue Arbeitslage einnehmen durch Verdrehung des Gestells mit der Rechenräderreihe um die Achse 5. Beim Ubergang von der ersten in die zweite Arbeitslage müssen bei dieser Vorrichtung die Ketten 31 von der Stange 29 weggenommen und mit Armen 43 verbunden werden, die auf den Hilfsträger 11 bis 14 angebracht sind. Die Arme 43 sind wieder mittels Ketten 44 mit der Stange 29 verbunden.
- Es kann erwünscht sein, die Vorrichtung nach den Fig.
- 1 bis 4 in eine dritte Arbeitslage zu überführen, wobei die Rechenräder gruppenweise zum Schwadwenden angeordnet sind.
- Dazu ist das Gestell mit einem Kehrbalken 45 versehen, auf dem drei Lager 46,47 und 48 für zwei Rechenräder angebracht sind. Weiter ist an dem Hilfsträger 12 mittels einer Stange 50 ein zusätzliches Lager 49 befestigt.
- Wenn man zwei Rechenräder von dem Gestellbalken 10 abnimmt und auf dem Balken 45 anbringt, so tritt die Schwierigkeit auf, dass entweder das Rad 2 oder das Rad 4 über das Gut fährt. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch verhütet, dass das hintere Rad 4 etwas um die senkrechte Achse verstellt wird, so dass die Vorrichtung sich in der Fahrtrichtung etwas mehr nach ihrer Längsrichtung hin erstreckt, wodurch der Abstand zwischen den Rädern 2 und 4 quer zur Fahrtrichtung geringer wird. Um die Vorrichtung dabei an die gewünschte Schwadenbreite anzupassen, wird das Rechenrad 24 im Lager 49 auf der Stange 50 angeordnet, während die auf dem Balken 45 sitzenden Rechenräder 23 bis 26 mit den Lagern 46 und 47 verbunden sind.
- Diese neue Anordnung der Rechenräder ergibt eine vorteilhafte Schwadenform. Wenn das Rechenrad 24 wieder in dem Lager 16 angebracht oder in diesem Lager belassen wird und wenn das Rechenrad 26 im Lager 48 angeordnet wird, kann eine einfache Anpassung an den Schwadenabstand erzielt werden.
- Um auch die auf dem Rahmenbalken 45 angeordneten Rechenräder vom Boden abheben zu können, ist oberhalb des Rahmenbalkens 45 eine Stange 51 vorgesehen, die mittels einer Kette 52 mit einem Hebel 53 verbunden ist, der an der Achse 34 befestigt ist. Durch Drehung des Hebels 53 bewegt sich auch die Stange 50.
Claims (12)
2. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem
Erntegut, versehen mit einem Gestell und einer Anzahl von Rechenrädern, welche Vorrichtung
in zwei Arbeitlagen anwendbar ist, wobei für jede Arbeitslage ein Anbaustück, z.
B. ein Lager, für ein Rechenrad am Gestell angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die zwei Anbaustücke für ein Rechenrad aus einem einzigen Stück Materials hergestellt
sind.
3.-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittellinien dieser Anbaustücke in einer Ebene liegen, wobei diese Linien sich
schneiden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anbaustücke Lager bilden, wobei das Lagerloch des einen Lagers teilweise das Lagerloch
des anderen Lagers bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lager auf dem Ende eines Hilfsträgers angebracht sind, der an einem Gestellbalken
des Gestelles angebracht ist, wobei die Lager sich in einem Aostand des Gestellbalkens
befinden, der grösser ist als ein Viertel des Rechenraddurchmessers.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hilfsträger während des Betriebs fest an dem Gestellbalken angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittellinie eines Lagers nahezu winkelrecht zu der Längsrichtung des Gestellbalkens
liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittellinien der Lager wenigstens nahezu einen Winkel von 900 miteinander
einschliessen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung in einer ersten Arbeitslage einen Seitenrechen bildet und in
der anderen Arbeitslage einen Einzelradwender.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Drehachsen der Rechenräder in der Arbeitslage des Einzelradwenders wenigstens nahezu
in Flucht miteinander liegen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gestell wenigstens nahezu auf der Höhe der Drehachsen der Rechenräder liegt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Rechenradträger eine Kurbel ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL225891 | 1958-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1189308B (de) * | 1960-02-04 | 1965-03-18 | John Deere Lanz Ag | Heumaschine mit Rechenraedern |
-
1959
- 1959-03-13 CH CH7071559A patent/CH368340A/de unknown
- 1959-03-13 CH CH7071659A patent/CH368008A/de unknown
- 1959-03-13 CH CH7071359A patent/CH368965A/de unknown
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- 1959-03-14 DE DE1959L0023455 patent/DE1795481U/de not_active Expired
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-
1961
- 1961-07-20 DK DK298961A patent/DK112350B/da unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1189308B (de) * | 1960-02-04 | 1965-03-18 | John Deere Lanz Ag | Heumaschine mit Rechenraedern |
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DK105786C (da) | 1966-11-07 |
FI43653B (de) | 1971-02-01 |
CH368340A (de) | 1963-03-31 |
CH368339A (de) | 1963-03-31 |
CH368965A (de) | 1963-04-30 |
CH368008A (de) | 1963-03-15 |
DK112350B (da) | 1968-12-02 |
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