DE1236847B - An einen Schlepper anzuschliessende Vorrichtung mit symmetrisch zum Schlepper liegenden Werkzeugen - Google Patents

An einen Schlepper anzuschliessende Vorrichtung mit symmetrisch zum Schlepper liegenden Werkzeugen

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DE1236847B
DE1236847B DEL48846A DEL0048846A DE1236847B DE 1236847 B DE1236847 B DE 1236847B DE L48846 A DEL48846 A DE L48846A DE L0048846 A DEL0048846 A DE L0048846A DE 1236847 B DE1236847 B DE 1236847B
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
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Description

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DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 a - 59/04
Nummer: 1236 847
Aktenzeichen: L 48846III/45 a
Anmeldetag: 19. Januar 1961
Auslegetag: 16. März 1967
Die Erfindung betrifft eine an einen Schlepper anzuschließende Vorrichtung mit symmetrisch zum Schlepper liegenden Werkzeugen, die vom Schlepper über dessen Zapfwelle angetrieben sind, und von denen die seitlich liegenden, hochklappbaren Werkzeuge zu dem in der Mitte angeordneten Werkzeug in Arbeitsrichtung versetzt sind.
Es ist bekannt, an der Vorderseite eines Schleppers ein Werkzeug und auf beiden Seiten des Schleppers weitere Werkzeuge anzuordnen. Dabei wird jedes Werkzeug über eine gesonderte Antriebswelle von einem Ende aus angetrieben. Diese bekannte Konstruktion ist dadurch kompliziert und teuer, sowohl in der Herstellung als auch in der Instandhaltung.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile dieser bekannten Konstruktion zu vermeiden und eine Vorrichtung mit einem einfachen Antrieb der verschiedenen Werkzeuge herzustellen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das mittlere Werkzeug in an sich bekannter Weise von der Mitte des Werkzeugträgers aus angetrieben und der Antrieb der seitlichen Werkzeuge von diesem Mittenantrieb abgenommen ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Kombination eines Schleppers und einer Anzahl in der Fahrtrichtung nebeneinander liegender Mähmaschinen zeigt;
F i g. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Kombination längs der Linie II-II in F i g. 1;
F i g. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 längs der Linie III-III der F i g. 1;
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Kombination eines Schleppers mit einer Anzahl von Bodenfräsern.
Die in F i g. 1 dargestellte Kombination enthält einen zweiachsigen Schlepper 1 mit einem Fahrersitz 8, einer Hebevorrichtung 9 und einem Anbaubalken 10. Der Sitz 8 ist derart auf dem Schlepper montiert, daß er über einen Winkel von mindestens 180° drehbar und in verschiedenen Lagen feststellbar ist.
Der Antriebsmechanismus des Schleppers ist vorzugsweise derart, daß der Schlepper sowohl in der Richtung V als auch in der Richtung W fortbewegt werden kann. Die in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Schlepper verbundene hydraulische Hebevorrichtung 9 besteht aus einer Dreipunkthebevorrichtung, die zwei in gleicher Ebene liegende Arme 11 und 12 und einen höher liegenden Arm 13 enthält.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen eine Kombination des An einen Schlepper anzuschließende
Vorrichtung mit symmetrisch zum Schlepper
liegenden Werkzeugen
Anmelder:
C. van der LeIy N. V., Maasland (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Boshart und Dipl.-Ing. W. Jackisch,
Patentanwälte, Stuttgart N, Menzelstr. 40
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 8. Februar 1960 (248 180)
Schleppers mit drei auf der Vorderseite des Schleppers angebrachten landwirtschaftlichen Werkzeugen in Form einer Mähmaschine. Obwohl in diesen Figuren Mähbalken mit einem hin- und herbeweglichen Messer angedeutet sind, können naturgemäß auch andere Mähmaschinen benutzt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die drei Mähbalken 31, 32 und 33 gemeinsam mit einem Kupplungsglied 34 gekuppelt. Das Kupplungsglied 34 ist mit den Armen 11 bis 13 der Hebevorrichtung des Schleppers verbunden. Der Mähbalken 31, der in der Längsrichtung des Schleppers in der Mitte vor dem Schlepper liegt, ist mit einer Abschirmplatte 40 und zwei Schwadenbrettern 41 und 42 versehen. Die Abschirmplatte 40 ist mittels zweier Kupplungsstangen 43 und 44 an dem Kupplungsglied 34 befestigt. Der Mähbalken 31 wird von der Zapfwelle 20 des Schleppers her über eine Zwischenachse 45 und eine unterhalb der Abschirmplatte 40 liegende Antriebsachse angetrieben. Die Zwischenachse 45 ist in an dem Kupplungsglied 34 befestigten Lagern gelagert. Die Verbindung zwischen den verschiedenen Achsen kann z.B. durch Kreuzkupplungen, wie z.B. 20B und 45 A, hergestellt werden.
An dem Kupplungsglied 34 sind plattenförmige Kupplungsstücke 46 und 47 befestigt. Mit diesen Kupplungsstücken sind Kupplungsstangen 48 und 49 mittels parallel zur Längsachse des Schleppers angeordneter Gelenkstifte 50 und 51 schwenkbar verbunden. Weiter sind an den Kupplungsstücken 46 und 47 Nocken 52 und 53 angebracht, welche eine Drehung der Kupplungsstangen 48 und 49 um die Stifte 50 und 51 in bezug auf die Kupplungsteile 46 und 47 wenigstens in einer Richtung begrenzen. An den Enden der
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Kupplungsstangen 48 und 49 sind die Mähbalken 32 bzw. 33 schwenkbar befestigt. Diese Befestigung wird für den an der Kupplungsstange 48 befestigten Mähbalken 32 näher beschrieben.
An dem Ende des feststehenden Messers oder Fingerbalkens 54 des Mähbalkens sind zwei in einem gewissen Abstand voneinander entfernte, aus Platten bestehende Kupplungsteile 55 und 56 befestigt (siehe F i g. 3). Das hin- und herbewegliche Messer 57 des Mähbalkens liegt zwischen den beiden Platten. An dem Ende der Kupplungsstange 48 ist eine sich in der Längsrichtung des Schleppers erstreckende Achse 58 befestigt. Die Platten 55 und 56 sind mit je einem Loch versehen, durch das die Achse 58 gesteckt werden kann, so daß der Mähbalken 32 drehbar um die Achse 58 mit der Kupplungsstange 48 verbunden ist. An dem Ende der Achse 58 kann eine Sicherung gegen ein Abgleiten der Platten 55 und 56 von der Achse 58 vorgesehen werden.
Beide Mähbalken 32 und 33 werden, von der Zwischenachse 45 her angetrieben. Zu diesem Zweck sind auf der Zwischenachse 45 zwei Exzenter 59 und 60 angeordnet. Die Ringe 61 und 62 sind um die Exzenter 59 bzw. 60 frei drehbar. An dem Ring 61 ist eine Kupplungsstange 63 und an dem Ring 62 ist eine Kupplungsstange 64 befestigt. Die Kupplungsstange 63 ist schwenkbar mit dem hin- und herbeweglichen Messer 57 des Mähbalkens 32 verbunden, während die Kupplungsstange 64 schwenkbar mit dem Ende des hin- und herbeweglichen Messers 65 des Mähbaikens 33 gekuppelt ist
An dem Mähbalken ist ein Mechanismus befestigt, der eine Zugstange 66 enthält, die schwenkbar an der mit dem feststehenden Messer oder Fingerbalken 54 des Mähbalkens 32 befestigten Stütze 55 befestigt ist. Die Zugstange 66 selbst ist schwenkbar mit dem Arm 67 eines Hebels 68 verbunden. Der Hebel 68 ist frei drehbar mit einer fest an dem mit der Hebevorrichtung verbundenen Kupplungsglied montierten Stütze 69 gekuppelt. Andern Hebel 68 ist weiter ein zweiter Arm 70 angebracht, der annähernd senkrecht zu dem erstgenannten Arm 67 ist. An diesem Arm ist eine Stange 71 befestigt, die durch ein Loch in einem fest mit dem Schlepper verbundenen Arm 72 geführt ist. Die Abmessungen des Loches, durch das die Stange 71 geführt ist, sind derart gewählt, daß die Stange in dem Loch eine Schwenkbewegung ausführen kann. Auf dem sich zwischen dem Arm 70 des Hebels 68 und dem Arm 72 erstreckenden Teil der Stange 71 ist ein Anschlag in Form eines über die Stange verschiebbaren Ringes 73 angeordnet. Der Ring 73 kann vorzugsweise in verschiedenen Abständen von dem Punkt, wo die Stange 71 mit dem Arm 70 gekuppelt ist, auf der Stange 71 festgestellt werden.
Aus F i g. 2 ist weiter ersichtlich, daß nahe dem Punkt, wo die Zugstange 66 an der Stütze 55 gekuppelt ist, außerdem das Ende einer Zugfeder 74 A an der Stütze 55 befestigt ist. Das andere Ende dieser Zugfeder ist im Punkt 74 B an der Kupplungsstange 48 befestigt. Auf diese Weise wird wenigstens ein Teil des Gewichtes des Mähbalkens auf die Kupplungsstange 48 übertragen. Weiter ist aus F i g. 2 ersichtlich, daß der Mähbalken 33 ebenfalls mit einem Mechanismus vorstehend geschilderter Art versehen ist, der eine Zugstange 66^4, einen Hebel 68^4, eine Stange 71A und eine Feder 74 C enthält. Zweck und Wirkung dieses Mechanismus werden bei der Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung nachstehend näher beschrieben. An dem Mähbalken 32 bzw. 33 ist ein als Anschlag wirkender Nocken 32 A bzw. 33 A befestigt. Weiter ist an dem Ende des Mähbalkens 32 bzw. 33 ein Schwadenbrett 78 bzw. 79 angebracht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Im Betrieb bewegt sich der Schlepper in Richtung des Pfeiles V in F i g. 1. Die Mähbalken werden dabei gemeinsam von dem Schlepper vorgeschoben. Der Mähbalken 31 wird, wie vorstehend erwähnt, von der Zapfwelle 20 des Schleppers her durch die Zwischenachse 45 und eine unterhalb der Abschirmplatte 40 liegende Achse angetrieben. Das durch diesen Mähbalken 31 gemähte Erntegut wird in zwei Schwaden zurückgelassen. Die Mähbalken 32 und 33 werden von der Zwischenachse 45 her durch die Exzenter und die Kupplungsstangen 63 und 64, welche die Verbindung zwischen den hin- und herbeweglichen Messern
65 und 57 der Mähbalken und der Achse 45 herstellen, an ihren Enden angetrieben.
Da der Mähbalken 32 bzw. 33 um eine sich nahezu in der Fahrtrichtung erstreckende Achse in bezug auf die Kupplungsstange 48 bzw. 49 drehbar ist, die ihrerseits wieder um eine zur erstgenannten Achse parallele Achse in bezug auf die Stütze 46 bzw. 47 drehbar sind, kann sich der Mähbalken den Bodenunebenheiten vorteilhaft anpassen.
Wenn die Mähbalken nicht verwendet werden, z. B. beim Manövrieren des Schleppers auf dem Gelände oder während eines Wegtransportes, können sie mittels der Hebevorrichtung 9 vom Boden gehoben werden. Es ist dabei im allgemeinen erwünscht, die Breite des Schleppers mit den daran festgekuppelten Werkzeugen möglichst klein zu halten. Dies kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß die beiden äußeren Mähbalken 32 und 33 um die sich nahezu in der Längsrichtung des Schleppers erstreckenden Achsen gedreht werden, durch welche sie mit den Kupplungsstangen 48 bzw. 49 mittels des vorstehend geschilderten, mit den Mähbalken gekuppelten Mechanismus gekuppelt sind, welche die Zugstange
66 bzw. 66 A, den Hebel 68 bzw. 68 A und die Stange
71 bzw. 71 α enthalten. Beim Heben durch die Hebevorrichtung wird die am Stützglied 34 befestigte Stütze 69 für den Hebel 68 in senkrechter Richtung mit dem Stützglied gleichzeitig hochgehoben. Dabei ist auch die . am Arm 70 des Hebels 68 gekuppelte Stange 71 bestrebt, sich hochzubewegen. Dies wird jedoch durch den an der Stange 71 befestigten Ring 73 verhindert, der mit dem fest am Schlepper befestigten Arm 72 in Berührung kommt. Da die Stange 71 sich nicht in ihrer Längsrichtung im Loch des Armes
72 verschieben kann, wird sich der Hebel 68 zwangsweise in Richtung des Pfeiles F in F i g. 2 drehen. Infolge dieser Verdrehung des Hebels 68 wird die am Arm 67 des Hebels befestigte Zugstange 66 nach der Mitte des Schleppers hin bewegt. Ein Ende der Zugstange 66 ist an der Stütze 55 des Mähbalkens 32 befestigt. Infolge der Bewegung der Zugstange 66 dreht sich der Mähbalken zwangsweise um die Achse 58. Durch richtige Einstellung des Ringes 73 auf der Stange 71 wird gewährleistet, daß sich beim Heben durch die Hebevorrichtung die beiden äußeren Mähbalken über einen Winkel von etwa 90° um die Achsen 58 drehen. Der am Mähbalken befestigte Nocken 32 A, der die Kupplungsstange 48 berührt, begrenzt die Bewegung des Mähbalkens.
In der geschwenkten Lage des Mähbalkens 32 bzw. 33 liegt der Verbindungspunkt der Zugfeder 74 ^4 mit
dem Mähbalken unterhalb der Verbindungslinie zwischen dem Befestigungspunkt 74 B der Zugfeder an der Kupplungsstange 48 und dem Punkt, wo der Mähbalken schwenkbar mit der Kupplungsstange 48 verbunden ist. Die Feder ist somit bestrebt, den Mähbalken in einer Richtung des Pfeiles S zu drehen, was durch den Mechanismus verhindert wird, der den Mähbalken beim Heben durch die Hebevorrichtung verdreht. Wenn die Hebevorrichtung wieder gesenkt wird, wird sich der Mähbalken unter dem Einfluß der Kraft der Feder 74 A in Richtung des Pfeiles S drehen, so daß sich der Schwerpunkt des Mähbalkens vom Schlepper wegverlagert und von dem Schlepper her gesehen, über die durch die Drehachse 58 gehende senkrechte Ebene hinaus zu liegen kommt. Wenn der Schwerpunkt des Mähbalkens diese Ebene einmal passiert hat, kehrt der Mähbalken infolge seines Eigengewichtes während des Senkens der Hebevorrichtung wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurück, obwohl die Feder nach dem Durchgang durch eine Totlage dieser Bewegung entgegenwirkt. Die Feder führt somit lediglich die Bewegung des Mähbalkens in Richtung des Pfeiles S aus. Der Balken 33 wird beim Heben durch die Hebevorrichtung auf ähnliche Weise geschwenkt.
Da sich der Fahrersitz, in der Fahrtrichtung des Schleppers gesehen, beim Mähen des Erntegutes und die Mähbalken auf der Vorderseite des Schleppers befinden, so daß der Motor nicht zwischen den Mähbalken und dem Sitz angeordnet ist, hat der Fahrer einen freien Blick auf die Mähbalken. Dies fördert natürlich den vorteilhaften Einsatz der Kombination.
F i g. 4 zeigt beispielsweise eine Kombination eines Schleppers mit einer Anzahl von Bodenfräsern. Der in dieser Figur dargestellte Schlepper ist ähnlich dem der vorhergehenden Figuren. Mit Rücksicht darauf sind die Einzelteile des Schleppers mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Fahrersitz ist über 180° relativ zu der in den anderen Figuren dargestellten Lage gedreht.
An der Hebevorrichtung des Schleppers ist ein Kupplungsglied 114 befestigt. Der in der Mitte hinter dem Schlepper liegende Fräser 115 ist in am Kupplungsglied 114 befestigten Armen 118 und 119 angebrachten Lagern gelagert. An dem Kupplungsglied sind weiter plattenförmige Kupplungsteile 120 und 121 befestigt, an denen Kupplungsstangen 122 und 123 vorgesehen sind, die um nahezu parallel zur Längsrichtung des Schleppers angeordnete Stifte schwenkbar sind. An den Kupplungsstangen 122 und 123 sind U-förmige Bügel 124 bzw. 125 befestigt. In diesen Bügeln sind waagerechte, sich nahezu parallel zur Längsrichtung des Schleppers erstreckende Achsen 126 bzw. 127 gelagert. Mit diesen Achsen sind U-förmige Bügel 128 bzw. 129 frei drehbar verbunden. In diesen Bügeln sind die Enden der mit Bodenbearbeitungsgliedern versehenen Achsen 131 und 132 der Fräser 116 und 117 gelagert. Die Fräser können über die Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist an dem Kupplungsglied eine Zwischenachse 133 befestigt, die in wenigstens einem am Kupplungsglied befestigten Lager abgestützt und z. B. durch eine Kreuzkupplung mit der Zapfwelle verbunden wird; die Zwischenachse 133 ist durch eine Kreuzkupplung 134 mit einer zweiten Zwischenachse 135 gekuppelt, die ihrerseits mittels einer Kreuzkupplung 136 mit einer Achse 137 gekuppelt ist. Auf der Achse 137 ist ein Kegelzahnrad 138 befestigt, dessen Zähne in die Zähne eines Kegelzahnrades 140 eingreifen, das auf einer mit Bodenbearbeitungsgliedern 130 versehenen Achse 139 des Fräsers 115 angebracht ist.
Auf der Zwischenachse 133 sind weiter zwei Seilscheiben oder Kettenräder 141 und 142 befestigt. Diese Kettenräder oder Seilscheiben sind durch Ketten bzw. Seile, Schnüre oder Riemen mit auf den Achsen 126 und 127 angebrachten Kettenrädern bzw. Seil- oder Schnurscheiben 143 und 144 gekuppelt. Auf der Achse 126 bzw. 127 ist weiter ein Kegelzahiirad 145 bzw. 146 angeordnet, das in ein auf der Achse 131 bzw. 132 des Fräsers 116 bzw. 117 sitzendes Kegelzahnrad 147 bzw. 148 eingreift. Die Drehrichtung der Achsen der Bodenfräser bei der Kombination in diesem Ausführungsbeispiel ist im Betrieb für alle Achsen die gleiche.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Kombination kann auch vorteilhaft der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Mechanismus zum Schwenken der am Schlepper befestigten Landwerkzeuge beim Heben durch die Hebevorrichtung benutzt werden. Dabei können der Fräser 116 um die Achse 126 und der Fräser 117 um die Achse 127 beim Heben durch die Hebevorrichtung schwenken. Im Betrieb bewegt sich der Schlepper vorzugsweise in Richtung des Pfeiles Z in F i g. 4, so daß er nicht über den bearbeiteten Boden fährt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. An einen Schlepper anzuschließende Vorrichtung mit symmetrisch zum Schlepper liegenden Werkzeugen, die vom Schlepper über dessen Zapfwelle angetrieben sind, und von denen die seitlich liegenden, hochklappbaren Werkzeuge zu dem in der Mitte angeordneten Werkzeug in Arbeitsrichtung versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Werkzeug (115) in an sich bekannter Weise von der Mitte des Werkzeugträgers aus angetrieben und der Antrieb der seitlichen Werkzeuge (131, 132) von diesem Mittenantrieb abgenommen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenteil des Antriebs der seitlich liegenden Werkzeuge (131, 132) deren Schwenkachse bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung drei Anschlüsse für die Lenker der Hebelvorrichtung des Schleppers aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift »Agrartechnik«, 2. Jhrg., Heft 7, Juli 1952, S. 203.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL48846A 1960-02-08 1961-01-19 An einen Schlepper anzuschliessende Vorrichtung mit symmetrisch zum Schlepper liegenden Werkzeugen Pending DE1236847B (de)

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