DE69202821T2 - Landmaschine, insbesondere ein Pflanzenschwader. - Google Patents

Landmaschine, insbesondere ein Pflanzenschwader.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine, insbesonders einen Schwader für auf dem Boden befindliches Pflanzengut, der ein Traggestell, mindestens einen Teleskoparm, der aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung und umgekehrt verstellbar ist, welcher Arm mindestens aus zwei Teilen besteht, einem ersten, der am Traggestell angelenkt ist, und einem zweiten, der in bezug auf den ersten verschiebbar ist, und mindestens ein Arbeitsorgan, wie ein Rechrad, das an dem verschiebbaren Teil des Teleskoparmes angelenkt ist, aufweist.
  • Der Teleskoparm ermöglicht eine Veränderung der Position des Rechrades in bezug auf das Traggestell. So ist es bei einem Schwader mit zwei Teleskoparmen, die jeweils ein Rechrad tragen, möglich, den Abstand zwischen diesen Rechrädern zu verändern. Auf diese Weise kann der Benutzer die Arbeitsbreite des Schwaders in Abhängigkeit von dem zu schwadenden Pflanzengut verändern.
  • Bei einem bekannten Schwader dieser Gattung ist die Länge des Teleskoparmes mittels hydraulischer Zylinder regelbar. Diese Anordnung ist vom Hydraulikkreis des Traktors abhängig. Sie kann nur mittels eines Traktors betätigt werden, der entsprechend ausgestattet ist. Ferner ist der Preis der verschiedenen Hydraulikkomponenten, die an der Maschine erforderlich sind, relativ hoch.
  • Ein anderer Nachteil der Hydraulikanordnung besteht darin, daß die Verkürzung der Teleskoparme zur Reduktion der Höhe der Maschine in der Transportstellung eine ausdrückliche Betätigung von Seiten des Benutzers benötigt. Dieser Vorgang kann jedoch unterlassen werden. In diesem Fall ist die Maschine instabil, und sie kann beispielsweise in einer Kurve umstürzen. Die Rechräder können auch hängen bleiben, wenn die Maschine unter einem Portalvorbau oder einer Brücke hindurchfährt, und wesentlichen Schaden erleiden.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, eine Maschine vorzuschlagen, an der die verschiedenen Arbeitsbreiten leicht erhalten werden können und die für den Transport automatisch in die tiefste Stellung zurückkehrt.
  • Dazu weist jeder Teleskoparm bei der erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Maschine eine Federvorrichtung auf, die sich zwischen seinem ersten Teil und seinem verschiebbaren Teil befindet, welche Vorrichtung sich unter der Wirkung des Gewichts des Arbeitsorgans und des entsprechenden verschiebbaren Teiles komprimiert, wenn sie in die Transportstellung verstellt werden, und den verschiebbaren Teil und das Arbeitsorgan derart schiebt, daß sie diese vom Traggestell entfernt, wenn sie in die Arbeitsstellung verstellt werden, sowie zwei Anschläge, von denen einer auf dem ersten Teil und der andere auf dem verschiebbaren Teil jedes Teleskoparms vorgesehen ist, wobei die Stellung mindestens eines dieser Anschläge verstellbar ist, um den verschiebbaren Teil in verschiedenen Arbeitsstellungen anzuhalten.
  • Diese Federvorrichtung ermöglicht, daß sich der Teleskoparm automatisch verkürzt, wenn er in Transportstellung gebracht wird. Ferner bewirkt sie automatisch die Verlängerung des Armes, wenn er in Arbeitsstellung gebracht wird. Verschiedene Arbeitsbreiten können mittels des verstellbaren Anschlages erhalten werden.
  • Die derart eingesetzten Mittel sind extrem einfach. Sie funktionieren ohne Hydraulikkomponente. Beim Transport kehrt jeder Teleskoparm automatisch in seine kürzeste Stellung zurück. Die Höhe der Maschine ist derart ohne ausdrückliche Maßnahme von Seiten des Benutzers reduziert, was jede Unterlassung ausschließt.
  • Diese Federvorrichtung kann z.B. aus einer Druckfeder aus Metall oder einer Gasfeder bestehen. Die eingesetzte Federkraft liegt vorzugsweise zwischen 50 und 95 % des Gewichts des Rechrades und des verschiebbaren Teils des Tragarms.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den folgenden Patentansprüchen und der folgenden Beschreibung einiger nicht einschränkender Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, in welchen:
  • - die Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine in Arbeitsstellung darstellt,
  • - die Fig. 2 in größerem Maßstab und mit einem Teilschnitt eine Detailansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Tragarms eines Arbeitsorgans in der Arbeitsstellung zeigt,
  • - die Fig. 3 den Tragarm eines Arbeitsorgans nach dem Beispiel der Fig. 2 in Transportstellung zeigt,
  • - die Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 eines zweiten Ausführungsbeispiels des Tragarms eines Arbeitsorgans darstellt,
  • - die Fig. 5 den Tragarm nach dem Beispiel der Fig. 4 in der Transportstellung zeigt.
  • Wie insbesonders aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die erfindungsgemäße Maschine ein Traggestell (1). Dieses besteht insbesonders aus einem Träger (2), der in Vorschubrichtung (A) ausgerichtet ist. Dieser Träger (2) besitzt an seinem vorderen Ende eine Kupplungseinrichtung (3), um ihn an einen Antriebstraktor anzuhängen, der nicht dargestellt ist. An seinem hinteren Ende besitzt er zwei divergierende Stützen (4 und 5), die jeweils ein Stützrad (6 und 7) tragen, das auf dem Boden ruht. An jeder Seite dieses Trägers (2) ist ein Teleskoparm (8 und 9) angelenkt, der jeweils ein Rechrad (10 und 11) trägt. Jeder Teleskoparm (8, 9) könnte mit zwei Rechrädern versehen sein. In diesem Fall trüge die Maschine insgesamt vier Rechräder und hätte eine größere Arbeitsbreite. Jeder dieser Arme (8 und 9) ist zweiteilig (12, 13 und 14, 15) in Form von Rohren ausgeführt. Jeder erste Teil (12, 14) ist an dem Traggestell (1) mittels einer Achse (16, 17) angelenkt, die im wesentlichen horizontal und in Vorschubrichtung (A) ausgerichtet ist. Jeder zweite Teil (13, 15) kann im ersten Teil (12, 14) gleiten, um den Arm (8 und 9) zu verlängern oder zu verkürzen. Diese verschiebbaren Teile (13 und 15) weisen Anschläge (18 und 19) auf, mittels welcher sie sich gegen die ersten Teile (12 und 14) abstützen, wenn sie vollständig eingezogen sind. Andere Ausführungsformen der Arme (8, 9) können ebenfalls verwendet werden, ohne jedoch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die beiden Rechräder (10, 11) sind im wesentlichen identisch. Jedes weist ein Gehäuse (20, 21) auf, das am Ende des verschiebbaren Teils (13, 15) jedes Teleskoparmes (8, 9) mittels einer Achse (22, 23), die auch im wesentlichen horizontal und in Vorschubrichtung (A) ausgerichtet ist, angelenkt ist. Zu beiden Seiten jeder Achse (22, 23) sind Anschläge vorgesehen, um die Schwenkbewegungen der Rechräder (10, 11) innerhalb eines gewissen Bereichs zu begrenzen. In jedem dieser Gehäuse (20, 21) ist eine Tragachse (24, 25) befestigt, die im wesentlichen vertikal ist, wenn sich die Maschine in Arbeitsstellung befindet. Jede Tragachse (24, 25) trägt an ihrem vom Gehäuse (20, 21) entferntesten Ende einen Querträger (26) mit zwei Rädern (27 und 28), die in Vorschubrichtung (A) ausgerichtet sind. Zwischen diesem Querträger (26) und dem Gehäuse (20, 21) jedes Rechrades (10, 11) ist ein Gehäuse (29, 30) mit Armen (31) vorgesehen, die mit Arbeitswerkzeugen (32), z.B. Zinken, versehen sind. Dieses Gehäuse (29, 30) ist auf der Tragachse (24, 25) derart befestigt, daß es rundum drehbar ist. Die Werkzeugträgerarme (31) sind in Lagern (33), die mit dem Gehäuse (29, 30) fest verbunden sind, derart geführt, daß sie um ihre betreffenden geometrischen Längsachsen schwenken können. Im Inneren dieses Gehäuses (29, 30) ist in bekannter Weise eine Steuerkurve vorgesehen, die auf der Tragachse (24, 25) befestigt ist. Jeder Werkzeugträgerarm (31) umfaßt an seinem im Gehäuse (29, 30) befindlichen Ende einen Hebel mit einer Rolle, die in der Kurve geführt ist. Die erfindungsgemäße Maschine könnte auch mit Rechrädern mit ungesteuerten Arbeitswerkzeugen ausgerüstet sein.
  • Im Gehäuse (20, 21) jedes Rechrades (10, 11) sind mechanische Mittel vorgesehen, um das Gehäuse (29, 30) in Drehung um die Tragachse (24, 25) zu versetzen. Diese Mittel bestehen aus einem Zahnkranz, der mit dem Oberteil des Gehäuses (29, 30) fest verbunden ist, und einem Antriebsritzel, das mit dem Zahnkranz kämmt. Dieses Ritzel ist mit einer Welle (34, 35) verbunden, die sich aus dem Gehäuse (20, 21) in Richtung des Trägers (2) erstreckt. An dieser Welle (34, 35) ist eine Transmissionswelle (36, 37) mit einem Kardangelenk nahe jedem ihrer Enden montiert. Diese Transmissionswelle (36, 37) ist mit einem Verteilergehäuse (38) verbunden, das unter dem Träger (2) befestigt ist und das durch weitere Transmissionswellen mit der Zapfwelle des Traktors verbunden ist.
  • Der Teleskoparm (8, 9) jedes Rechrades (10, 11) ist mit einem Hydraulikzylinder (39, 40) versehen, der ermöglicht, ihn in eine im wesentlichen vertikale Stellung für den Transport anzuheben und in eine im wesentlichen horizontale Stellung für den Betrieb abzusenken. Jeder Hydraulikzylinder (39, 40) ist mit einem seiner Enden am Traggestell (1) und mit seinem anderen Ende am ersten Teil (12, 14) des entsprechenden Armes (8, 59) angelenkt.
  • Jeder Teleskoparm (8, 9) umfaßt eine Federvorrichtung (41), die sich zwischen seinem ersten Teil (12, 14) und seinem verschiebbaren Teil (13, 15) befindet. Diese Federvorrichtung (41) ist im Innenraum dieser Teile (12 bis 15) untergebracht. Im Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, besteht die Federvorrichtung (41) aus einer Gasfeder (42). Der Körper (43) dieser Feder (42) ist mit dem verschiebbaren Teil (13, 15) des Teleskoparms (8, 9) mittels einer Achse (44) verbunden. Ihre Stange (45) ist mit dem ersten Teil (12, 14) des Teleskoparms mittels einer Achse (46) verbunden.
  • Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Feder (41) aus einer Druckfeder (47) aus Metall. Diese Feder wird teilweise vom verschiebbaren Teil (13, 15) des Teleskoparmes (8, 9) geführt. Sie stützt sich an einer Seite gegen eine Platte (48), die mit dem verschiebbaren Teil (13, 15) fest verbunden ist, und auf der anderen Seite gegen eine Platte (49) ab, die mit dem ersten Teil (12, 14) des Teleskoparms (8, 9) fest verbunden ist.
  • Der Teil der Feder (47), der sich außerhalb des verschiebbaren Teils (13, 15) befindet, kann durch eine an dieser Platte (49) befestigte Innenstange geführt sein.
  • Die Kraft der Federvorrichtung (41), d.h. sowohl der Gasfeder (42) als auch der Druckfeder (47), ist kleiner als das Gewicht des entsprechenden Rechrades (10, 11) und des verschiebbaren Teils (13, 15) des Teleskoparmes (8, 9). Die Kraft macht vorteilhafterweise 50 bis 95 % des Gewichts aus. So komprimiert sich die Federvorrichtung (41) automatisch unter der Wirkung des Gewichts des Rechrades (10, 11) und des verschiebbaren Teils (13, 15), wenn diese in Transportstellung verbracht werden. Umgekehrt schiebt sie automatisch den verschiebbaren Teil (13, 15) und das entsprechende Rechrad (10, 11), sodaß sie sich vom Traggestell (1) entfernen, wenn sie in die Arbeits- Stellung bewegt werden.
  • Jeder Teleskoparm (8, 9) umfaßt zwei Anschläge (50 und 51), von denen einer auf seinem ersten Teil (12, 14) und der andere auf seinem verschiebbaren Teil (13, 15) vorgesehen ist. Diese Anschläge (50 und 51) begrenzen die Bewegung des verschiebbaren Teils (13, 15) nach außen. Die Position des Anschlages (51) ist verstellbar, was ermöglicht, den verschiebbaren Teil in verschiedenen Arbeitsstellungen festzulegen.
  • Der Anschlag (50) besteht aus einer Öse, die am ersten Teil (12, 14) des Teleskoparmes (8, 9) befestigt ist. Der andere Anschlag (51) besteht aus einem Stift, der dem verschiebbaren Teil (13, 15) zugeordnet ist. Dieser weist eine Stange (52) auf, die parallel zu seiner geometrischen Längsachse ist. Diese Stange gleitet in der den Anschlag (50) bildenden Öse und weist mehrere Löcher (53) für den den Anschlag (51) bildenden Stift auf. Diese Löcher (53) sind in regelmäßigen Abständen auf dem Teil der Stange (52) vorgesehen, der dem Träger (2) zugekehrt ist.
  • Im Betrieb wird die erfindungsgemäße Maschine an einen Traktor angekuppelt, der sie in Richtung des Pfeiles (A) (siehe Fig. 1) bewegt. Die beiden Teleskoparme (8 und 9) sind nun abgesenkt, sodaß die Räder (29 und 28) der beiden Rechräder (10 und 11) auf dem Boden aufruhen. Die Gehäuse (29 und 30) dieser Rechräder werden vom Traktor aus in Pfeilrichtung (G und H) in Drehung versetzt. Während dieser Drehung werden die Werkzeugträgerarme (31) jedes Rechrades (10, 11) von der Kurve, die im Gehäuse (29, 30) untergebracht ist, derart gesteuert, daß ihre Werkzeuge (32) die Pflanzen auf dem Vorderteil ihrer Umlaufbahn rechen und sie in Form eines Schwads auf dem Geländestreifen ablegen, der sich zwischen den beiden Rechrädern (10 und 11) befindet.
  • Die Arbeitsbreite dieser Maschine kann vergrößert oder verkleinert werden, indem die Länge der Teleskoparme (8 und 9) und folglich der Abstand zwischen den Rechrädern (10 und 11) verändert wird. Dies ermöglicht z.B. die Vergrößerung der Breite, wenn die Pflanzen nicht sehr dicht sind. Dagegen kann die Arbeitsbreite, wenn sie sehr dicht sind, reduziert werden, um zu vermeiden, daß das Schwadvolumen zu groß wird. Bei dieser Maschine bestimmt der Benutzer die Länge der Teleskoparme (8 und 9) mittels Anschlägen (50 und 51). Dazu genügt es, die Anschläge (51) von einem Loch (53) zum anderen zu verlegen. An jedem Teleskoparm (8 oder 9) ermöglicht das Loch (53), das dem Träger (2) am nächsten ist, die Erzielung der größten Breite. Umgekehrt ermöglicht das vom Träger (2) am weitesten entfernte Loch (53) die Erzielung der geringsten Länge des Teleskoparms (8, 9). Die zwischen den beiden äußersten Löchern befindlichen Löcher (53) ermöglichen die Erzielung von Zwischenbreiten. Die Positionierung der verstellbaren Anschläge (51) erfolgt, wenn die Teleskoparme (8 und 9) angehoben sind (Fig. 3 und 5). Dann genügt es, die Teleskoparme (8 und 9) in die Arbeitsstellung abzusenken. Sobald sie sich der horizontalen Lage nähern, schieben die Federvorrichtungen (41) die verschiebbaren Teile (13 und 15) mit den Rechrädern (10 und 11) nach außen, bis die verstellbaren Anschläge (51) auf die festen Anschläge (50) treffen. Die Maschine ist dann in der gewünschten Arbeitsstellung (Fig. 2 und 4).
  • Außerdem komprimieren, wenn die Teleskoparme (8 und 9) mittels der Hydraulikzylinder (39 und 40) in die Transportstellung angehoben sind, ihre Rechräder (10 und 11) die Federvorrichtung (41). Die Rechräder kehren dann automatisch mit den verschiebbaren Teilen (13 und 15) in die tiefst mögliche Lage zurück. In dieser Position sind die Teleskoparme (8 und 9) vollständig eingezogen (Fig. 3 und 5). Die Höhe der Maschine ist so automatisch reduziert.
  • In dieser Transportstellung können die Teleskoparme (8 und 9) mittels einer Verriegelungseinrichtung blockiert werden, um jede unbeabsichtigte Rückkehr in die Arbeitsstellung zu vermeiden. Die Werkzeugträgerarme (31) können äußere abnehmbare Teile (54) haben. Der Benutzer hat so die Möglichkeit die Teile, die aufwärts gerichtet sind, abzubauen, um eine zusätzliche Reduktion der Machinenhöhe zu erreichen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Modifikationen bleiben möglich, speziell was den Aufbau oder die Anzahl verschiedener Elemente betrifft, oder durch Ersatz technischer Äquivalente, ohne jedoch den Schutzumfang zu verlassen, wie er in den Patentansprüchen festgelegt ist.

Claims (6)

1. Landwirtschaftliche Maschine, insbesonders einen Schwader für auf dem Boden befindliches Pflanzengut, der ein Traggestell, mindestens einen Teleskoparm, der aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung und umgekehrt verstellbar ist, welcher Arm mindestens aus zwei Teilen besteht, einem ersten, der am Traggestell angelenkt ist, und einem zweiten, der in bezug auf den ersten verschiebbar ist, und mindestens ein Arbeitsorgan, wie ein Rechrad, das an dem verschiebbaren Teil des Teleskoparmes angelenkt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teleskoparm (8, 9) eine Federvorrichtung (41) aufweist, die sich zwischen seinem ersten Teil (12, 14) und seinem verschiebbaren Teil (13, 15) befindet, welche Vorrichtung (41) sich unter der Wirkung des Gewichts des Arbeitsorgans (10, 11) und des entsprechenden verschiebbaren Teiles (13, 15) komprimiert, wenn sie in die Transportstellung verstellt werden, und den verschiebbaren Teil (13, 15) und das Arbeitsorgan (10, 11) derart schiebt, daß sie diese von dem Traggestell (1) entfernt, wenn sie in die Arbeitsstellung verstellt werden, sowie zwei Anschläge (50 und 51), von denen einer auf dem ersten Teil (12, 14) und der andere auf dem verschiebbaren Teil (13, 15) jedes Teleskoparms (8, 9) vorgesehen ist, wobei die Stellung mindestens eines dieser Anschläge verstellbar ist, um den verschiebbaren Teil (13, 15) in verschiedenen Stellungen anzuhalten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (41) aus einer Druckfeder aus Draht (47) besteht, die sich zwischen dem ersten Teil (12, 14) und dem verschiebbaren Teil (13, 15) jedes Teleskoparmes (8, 9) befindet.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorrichtung (41) aus einer Gasfeder (42) besteht, die sich zwischen dem ersten Teil (12, 14) und dem verschiebbaren Teil (13, 15) jedes Teleskoparmes (8, 9) befindet.
4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft jeder Federvorrichtung (41) geringer ist als das Gewicht des entsprechenden Rechrades (10, 11) und des verschiebbaren Teils (13, 15) der Teleskoparme (8, 9).
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschläge (50) aus einer Öse besteht, die mit dem ersten Teil (12, 14) des Teleskoparms (8, 9) fest verbunden ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (13, 15) des Teleskoparms (8, 9) eine zu seiner Längsachse parallele Stange (52) aufweist, welche Stange (52) in der Öse, die einen der Anschläge (50) bildet, gleitet und mehrere Einstellungslöcher (53) aufweist für einen den anderen Anschlag (51) bildenden Stift.
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