DE1805889U - Vorrichtung zum seitlichen versetzen am boden liegenden erntegutes od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen versetzen am boden liegenden erntegutes od. dgl.

Info

Publication number
DE1805889U
DE1805889U DE1959L0025292 DEL0025292U DE1805889U DE 1805889 U DE1805889 U DE 1805889U DE 1959L0025292 DE1959L0025292 DE 1959L0025292 DE L0025292 U DEL0025292 U DE L0025292U DE 1805889 U DE1805889 U DE 1805889U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
crank
crank arm
cranks
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959L0025292
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1805889U publication Critical patent/DE1805889U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegut o. dgl.
    -------------------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Ernteguts o. dgl. mit wenigstens einem Rechenrad, das von einer am Gestell gelagerten nach oben und unten schwenkbaren Kurbel getragen wird. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind gewöhnlich Zugfedern zwischen dem Gestell und der Kurbel angeordnet, die einen Teil des Gewichtes des Rechenrades aufnehmen und den Druck der Rechenräder auf den Boden verringern. Eine solche Bauart mit gegenüber dem Gestellrahmen abstehenden Teilen kann kompliziert und hinderlich sein.
  • Die Neuerung bezweckt, eine einfachere Nachgiebigkeit der an Kurbeln gelagerten Hechenräder zu schaffen* Gemäss der Neuerung greift die Feder mit einem stab-oder bandförmigen Teil an der Kurbel an, dessen Länge mindestens gleich einem wesentlichen Teil der Länge des Kurbelarms ist und liegt mit diesem Teil etwa längs des Kurbelarms. Eine solche Ausführung ergibt eine vereinfachte Konstruktion, da im Gegensatz zu bekannten Bauarten keine Seitenarme und Gelenkverbindungen vorhanden sind.
  • Zweckmässig ist das Federelement mit seinem einem Ende am Gestell, und mit seinem anderen Ende an der Kurbel befestigt.
  • Es kann auch ein Ende der Feder quer durch den Drehzapfen einer Kurbel geführt sein. Ausserdem ist vorzugsweise der stab-oder bandförmige Teil gerade. Die Befestigung des
    Federente... Kurbelara kann derart ein, dass der Teil. der
    etwa längs des Kurbelarms liegt, die Schwenkbewegung des
    Kurbelar s mitlacht, zweekmässig unter Ermglichung einer
    Längsversohiebung der F « der gegenüber dem Kurbelarm.
    Eine noch grSewere Nachgiebigkeit dee Federelementee ergibt
    « ich, wenn die Feder eine Krümmung von etwa 2 mal 180 besitzt.
    DieBauart nach der Neuerung ergibt besondere Vorteile, wenn
    die Federelemente beim Überführen der Vorrichtung aus der
    Arbeitelage einee Seitenrechena in die eines Wenders durch
    Abnehmen der Reehenräder mit ihren Kurbeln und Ansetzen an
    eine andere Stelle des Gestells, auf ihren Kurbeln verbleiben.
    Die Befestigung des am Gestell der Vorrichtung angeschlosse-
    nenFederendes ist dann leicht losbar auszuführen.
    Die Neuerung wird an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele näher
    erläutert.
    Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung
    nach der Neuerung,
    Pig. 2 seigt i vergroasertem Maßstab eine Seitenansicht
    zuFig. l längs der Linie II-II,
    Fig. 3 zeigt in vergrossertem Maßstab einen Schnitt
    längs der Linie III-III der Fig. l,
    Fig. 4 seigt die Draufsicht auf eine andere Aus-
    führungsform und
    Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. 4 in Richtung
    desPfeiles V,
    Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf eine dritte Aus-
    führungsform und
    Fig. 7 und 8 zeigen Schnitte längs den Linien VII-VII
    bzw.VIII-VIII der Pig. 6,
    Pig » 9 zeigt eine Seitenansicht in Richtung der
    Pfeile IX-IX der Fig. 6,
    Fig. 10 und 11 zeigen eine Draufsicht bzw. Seitenansicht
    in Richtung der Pfeile 11 eines vierten Aus-
    führungsbeispiels.
    Gemäss Fig. 1 hat die Vorrichtung zum seitlichen Versetzen
    am Boden liegenden Erntegutes vier Rechenräder 1, 2, 3, 4.
  • Diese Rechenräder sind mittels Träger 5, 6, 7, 8 an Rahmenbalken 9, 10 befestigt. Dar Rahmenbalken 10 bildet mit den
    Trägern 7, 8 und den ReohenrI4ern', 4 einen Gestellteil, der
    gegenüber dem anderen Gestellteil mit dem Rahmenbalken 9 in die gestrichelt angedeutete Lage gebracht werden kann. Der Gestellteil mit dem Rahmenbalken 9 ist mit der Hebevorrichtung 11 eines Schleppers 12 gekuppelt, der die Vorrichtung in die Richtung I fortbewegt. Die in Form von Kurbeln ausgebildeten Träger 5, 6 sind in Lagern 13, 14 gelagert, die durch den Rahmenbalken 9 hingetuhrt sind, während die Kurbeln 7, 8 in übereinstimmender Weise in Lagern 15,16 gelagert sind, die durch den Rahmenbalken 10 geführt sind. Auf Verlängerungen der Wellen 179 18 der Kurbeln 7, 8 sind Achsen 19, 20 angebracht,
    Ton denen die Achse 19 in den Fig. 2 und 3 in vergroasertem
    Maßstab dargestellt ist. Die Achse 19 ist mit einem dünneren Teil 21 in ein Loch 22 der Welle 17 gesteckt und mittels eines Stiftes 23 festgehalten. Am unteren Ende der Achse 19 ist eine Führung 24 mit zwei hakenförmigen Teilen 25, 26
    angebracht, die einen Schlitz 27 bilden. In diesem im wesent-
    lichen quer &ur Drehachse des Kurbel. liegenden Schlitz 27
    sind Streifen 28, 29, 30 angeordnet, von denen die Streifen
    28 und 30 kürser sind als der Streifen 29. Der Streifen 29
    setzt sich über die Achse 20 hinaus fort, die ähnlich wie die Achse 19 einen Schlitz hat, in dem der etwa längs des Kurbelarms liegende streifen 29 mit den zwei kürzeren Streiten 28, 30 eingelegt ist. Der Streifen 29, dessen Länge grosser ist als die Länge des Kurbelarms, hat zwischen der Achse 19 und der Achse 20 einen um etwa 2.. 11800 gebogenen Teil 31, während der übrige Teil im wesentlichen gerade ist.
  • Auf der von der Achse 20 abgewendeten Seite der Achse 19 sind die Streifen 28, 29, 30 mittels Platten 32 und Bolzen 33 miteinander verbunden (Fig. 2). Auf gleiche Weise ist der Streifen 29 mit den zwei anderen Streifen nahe der Achse 20 mittels Platten 34 und Bolzen verbunden. Die Platten 32 und 34 sind derart angebracht, dass der Streifen 29 und die darüber bzw. darunter liegenden anderen Streifen sich in waagerechter Lage nicht in den Schlitzen der Achsen verschieben kennen. Die Streifen 29, 28 und 30 bilden ein Federelement, welches den Druck der Rechenräder 3,4 auf den Boden beeinflußt. In der in Fig. 2 dargestellten Lage, in der die Streifen waagerecht liegen, nehmen die Rechenräder 3t 4eine Mittellage ein. Wenn bei der Fortbewegung der Vorrichtung die Rechenräder 3,4 mich aus der mittellage wegbewegen wollen, drehen sich die Achsen 19$ 20 um die Mittellinien der Kurbelwellen 17, IB.
  • Die Streifen 29, 28 und 30 folgen dieser Verdrehung, wobei sie bestrebt sind, ihre waagerechte Lage zu ändern. Da das andere Ende des Streifens 29 mittels der Kurbel 8 mit der Vorrichtung verbunden ist, wird der Streifen 29 auf Biegung beansprucht. Da die Platte 32 und 34 eine Verschiebung des Streifens 29 verhindern, wird der gekrümmte Teil 31 auf Biegung beansprucht. Dabei werden die Streifen 28 und 30, die über eine gewisse Länge des Streifens 29 an diesem anliegen, mit durchgebogen. Der streifen 29 bildet somit mit den Streifen 28, 30 ein Federelement für die Kurbeln 3, 4, das wie Blattfedern wirkt, die die Rechenräder in ihrer Mittellage zu halten suchen. In dem dargestellten Ausführungebeispiel sind die Streifen 28 und 30 besondere Teile. Stattdessen konnte auch ein Ende des Streifens 29 vor dem Schlitz umgebogen sein und so mit verdicktem Querschnitt ausgebildet sein. Die Schlize 27, in denen die Streiten liegen, haben vorzugsweise eine Breite mindestens gleich dem halben Durchmesser der Kurbelwellen 17, 18.
  • Um eine Verdrehung der Kurbeln 79 8 in ihren Lagern 15, 16 zu verhindern, sind zwei gleich ausgebildete Sperrvorrichtunggen 36, 37 vorgeschen, von denen die Sperrvorrichtung 36 in K. g. 2 im einzelnen dargestellt ist. Die Sperrvorrichtung 36 besteht aus einer Platte 38 mit einem Schlitz 39, die um eine Gelenkachse 40 am Rahmenbalken 10 drehbar ist. Die Platte 38 erstreckt sich in der Lage, in der die Kurbeln nicht gegen Drehung verriegelt sind, länge des Rahmenbalkens 10. Die Platte 38 kann durch Verdrehung um die Achse 40 derart verstellt werden, dass die Streifen 28, 29, 30 in dem Schlitz 39 zur Anlage kommen. Dann kann sich der Streiten 29 praktisch nicht mehr durchbiegen sodass eine Verdrehung der Kurbel 7 verhindert ist. Um die Platte 38 in den Lagen längs des Rahmenbalkens 10 oder senkrecht zu diesem zu halten, wobei in letzterer Lage der Schlitz 39 die Streifen umfasst, ist eine Feder 41 vorgesehen, die eich in beiden Lagen an einer Seite der Platte 38 anlegt. Da die Feder 41 in der einen Lage an einer anderen Seite der Platte 38 liegt, als in der anderen Lage, ergibt sich dazwischen eine Mittellage mit labilem Gleichgewicht, in der die Feder in Berührung ist mit der Schnittlinie der Seiten der Platte 38.
  • Die Kurbeln 5, 6 werden auf ähnliche Weise wie die Kurbeln 7, 8 federnd abgestützt, und zwar mittels eines wie eine Blatt-feder ausgeführten Federelementes 42, das sich zwischen Verlängerungen 43, 44 der Kurbeln 5,6 parallel zum Rahmenbalken 10 erstreckt.
  • Die so ausgebildeten Federelemente für die Kurbeln sind nur mit zwei Kurbelträgern verbunden, aber nicht direkt mit dem Gestell der Vorrichtung. Weiter ist an den Gestellteil mit dem Rahmenbalken 10 nur ein einziges Federelement für die an dem Rahmenbalken befestigten Rechenräder vorgesehen. Bei Verstellung des Rahmenbalkens 10 in die gestrichelt dargestellte Lage brauchen also keine besonderen Vorkehrungen getroffen zu werden, um die Beohenrlder auch in dieser zweiten Lage nachgiebig in ihrer Mittellage zu halten.
  • Um den Druck der Reohenräder auf den Boden einstellen zu können, kann das die Vorrichtung abstützende Laufrad 46 in der Höhenrichtung gegenüber dem Gestell verstellt werden.
  • Wenn kein Laufrad vorhanden ist und die Vorrichtung ganz von der Hebevorrichtung des Schleppers getragen wird, kann der Druck der Beohenrlder gegen den Boden durch Verstellung der Hebevorrichtungeingestellt werden.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen anders ausgebildete Federelemente für die Kurbeln 7, 8, um die Rechenräder 3, 4 in ihrer Mittellage zu halten. In diesem Ausführungsbeispiel sind in Verlängerung der Wellen der Kurbeln 7,8 Achsen 47, 48 angebracht und mittels Stiften 49, 50 an den Wellen befestigt.
  • Die Achsen 47, 48 haben etwa quer zu den Achsen liegende SChlitze 51, 52, durch welche die nebeneinander liegenden im wesentlichen geraden Stäbe 53, 54, 55 geführt sind, die an ihren Enden derart umgebogen sind, dass die in den Schlitzen 51, 52 liegenden Teile das Zweifache der Gesamtbreite der drei zwischen den Achsen 47, 48 liegenden Stabteile haben und deren Lange grosser ist als ein wesentlicher Teil einem
    Kurbelarms. Die etwa längs der Kurbelarme liegenden Stäbe
    53, 54, 55 bilden ein Federelement und können sich in den
    Schlitzen 51, 52 verschieben, sind aber gegen Herausgleiten
    aus diesen Schlitzen durch Stifte 56, 57 gesichert. Bei Verdrehung der Kurbeln 7. 8 werden die stabförmigen Federelemente auf Biegung beansprucht und halten so die Kurbeln 7, 8 in ihrer Mittellage.
  • Um die Kurbeln 7, 8 vor Verdrehung zu sichern, sind Sperr-
    Vorrichtungen 58, 59 vorgesehen, die um Gelenkaohsen 60, 61
    des Rahmenbalkens 10 verschwenkt werden können. Diese Sperrvorrichtungen liegen aussen neben den Achsen 47, 48 und bestehen aus Streifen 62, die Schlitze 63 bilden. Die Sperrvorrichtungen können derart versohwenkt werden, dass die über die Achsen 489 49 vorstehendxn Enden der stabförmigen Federelemente in den Schlitzen 63 liegen, sodass die Stäbe 53, 54, 55 sich nicht mehr durchbiegen können, womit eine Verdrehung
    der Kurbeln 7, 8 sowohl nach oben als auch nach unten
    verhindert wird. Um die Sperrvorrichtungen 58, 59 in einer zum Rahmenbalken 10 parallelen, oder zu dieser senkrechten Lage zu halten, welch letztere Lage in Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist, sind Blattfedern 64, 65 vorgesehen, welche die Sperrvorrichtungen beiderseits aus einer Mittellage in eine der genannten Lagen zu bewegen bestrcbt sind. Statt der als gesonderte Verlängerungsstücke auf die Wellen der Kurbeln angesetzten Achsen 47, 48 können auch die Wellen selbst entsprechend lang sein.
  • In den Fig. 6 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform mit einem federnden Ausweichen der Träger 7,8 dargestellt. Auf den Verlängerungen 66,67 der Wellen der Kurbeln 7, 8 sind Buchsen 68, 69 angebracht, die, wie für die Buchse 69 dargestellt, auf einer Seite der Welle 67 mit einem im wesentlichen quer zur Achse der Welle liegenden Schlitz 71 und auf der anderen Seite der Welle mit einem im wesentlichen quer zur Achse der Welle liegenden Schlitz 72 versehen sind. Durch die Schlitze 71 der Buchsen 68, 69 ist ein langer blattfederartiger Streifen 73 geführt. Unterhalb dieses Streifens ist im Schlitz 71 der Buchse 69 ein kürzerer Streifen 74 und im Schlitz 71 der Buchse 68 ein kürzerer Streifen 75 angeordnet. Die Streifen 74, 75 sind mit dem Streifen 73 durch Stifte 769 77 verbunden.
  • Diese Stifte verhindern ausserdem ein Hinausgleiten des Streifens 73 aus den Schlitzen 71. In den unteren Schlitzen 72 der Buchsen 68,69 ist ein Streifen 78 angeordnet (Fig. 7), über dem in den Schlitzen kürzere Streifen 79 angebracht sind.
  • Die Streifen 79 sind mit dem Streifen 78 durch Stifte 80 verbunden, welche ein Herausgleiten des Streifens 78 mit dem Streifen 79 aus den Schlitzen 72 verhindern. Die Streifen 73 und 78 bilden Federelemente, die einer Verdrehung der Kurbeln 7,8 sowohl nach oben als auch nach unten entgegenwirken und liegen etwa länge des Kurbelarms des Kurbels 7. Bei Verdrehung der Kurbeln werden diese Streifen auf Biegung beansprucht, so dass sie bestrebt sind, die Kurbeln 7, 8 in ihrer Mittellage zu halten. Eine Verriegelung der Kurbeln 7,8 gegen Drehung kann durch zwischen den übereinanderliegenden Federelementen liegende Stifte 81 erreicht werden. Die Verriegelungestitte 81 (Fig. 8) haben Bolzen 82 mit Löchern 84 und sind in dem Rahmenbalken 10 gelagert.
  • Auf dem Rahmenbalken 10 sind weitere Verriegelungsstifte 83 angebracht, die in eines der Locher 84 der Verriegelungsstifte 81 gesteckt werden können. Auf diese Weise kann der Verriegelungsstift 81 in einer Lage gehalten werden, in der er nicht zwischen den Federelementen 73, 78 liegt, und in eine Lage (Fig.8), in der er an den Federelementen anliegt.
  • Wenn die Stifte 81 an den Federelementen 73, 78 an gen) können diese sich nicht durchbiegen, so dass eine Verdrehung der Kurbeln 7, 8 in ihren Lagern 15, 16 verhindert ist.
  • Statt der Anordnung eines Federelementes für je zwei Träger kann auch jeder Träger ein gesondertes Federelement haben.
  • Die Federelemente liegen bei den dargestellten Ausführungbeispielen auf der den Rechenrädern gegenüberliegenden Seite des Rahmenbalkens, so dass die Wellen der Kurbeln gegen Verschiebung aus ihren Lagern, wenigstens in einer Richtung, durch die Federelemente gesichert sind. Die Federelemente können jedoch auch auf der gleichen Seite des Rahmenbalkens liegen wie die Rechenräder.
    Bei der Aueführungsferm nach den Fig. 10 und 11 sind die
    Rechenräder auf Kurbeln 85, 86 angebracht, die in auf der Oberseite des Rahmenbalkens 10 befestigten Lagern 87, 88 gelagert sind. Die Kurbelarme 89, 90 haben senkrecht zu ihrer Mittellinie verlaufende Streifen 91, 92 mit in ungleichem Abstand zur Mittellinie liegenden Löchern, durch welche im wesentlichen gerade Stäbe gesteckt sind. Durch die Löcher der Streifen 91, 92 der Kurbel 86 ist ein Stab 93 und durch die Locher der Streifen 91, 92 der Kurbel 85 tat ein Stab 94 gesteckt.
  • Der längs einem wesentlichen Teil des Kurbelarmes 90 liegende Stab 93 hat ein abgebogenes Ende 95, das eine Öse bildet, die eine am Rahmenbalken 10 befestigte Achse 96 umfasst. Diese Achse 96 ist auf der dem Kurbelarm 90 ent egengesetzten Seite des Lagers 88 angebracht. Der Stab 93 ist um die Achse 96 schwenkbar und in den Löchern der Streifen 91,92 verschiebbar. Sowohl bei Drehung der Kurbel 86 im Lager 88 nach oben als auch nach unten wird der Stab 93 auf Biegung beansprucht, so dass er bestrebt ist, die @urbel 86 in ihrer Iviittellager zu halten, aus der die Kurbel nachgiebig ausweichen kann. Der längs einem wesentlichen Teil des Kurbelarmes 89 liegende Stab 94 hat eine Öse 97, die um die gleiche Achse 96 schwenkbar ist. Der Stab 94 ist in den Löchern der auf der urbel 85 angebrachten Streifen 91, 92 verschiebbar und bildet ein Federelement für die Kurbel 85, das auf der gleichen Seite des Lagers 87 liegt wie der Kurbelarm 89, da er mit der gleichen Achse 96 wie das Federelement 93 gekuppelt ist. Bei Verdrehung der Kurbel 85 im Lager 87 wird der Stab 94 auf Biegung beanspruche, wodurch er die Kurbel 85 in ihrer Mittellage zu halten bestrebt ist, wobei die Kurbel 85 bei Verdrehung im Lager 87 federnd ausweichen kann. Die Länge der Stäbe 93 und 94 ist nicht gleich, da die Achse 96 näher beim Lager 88 liegt wie beim Lager 87. Während bei den vorhergehenden Ausffhrungsbeispielen die Federelemente mit zwei Trägern verbunden sind, und nicht mit dem Gestell, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 und 11 nur ein Federelement vorgesehen, das mit einem Ende an einem Träger und mit dem anderen Ende an dem Gestell befestigt ist.
  • Die Federelemente liegen bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen in etwa gleicher Höhe mit den Kurbelwellen. Bei der Befestigung der Federelemente in der beschriebenen Weise sind Ketten oder Drähte für die Anbringung dieser Elemente entbehrlich, trotzdem die Federelemente gesonderte Einzelteile sind, welche mit den Trägern nicht ein Ganzes bilden.
  • Schutzansprüche :

Claims (7)

  1. Schutzansprüche< 1) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden
    Erntegutes mit wenigstens einem Rechenrad, das von einer am Gestell gelagerten, nach oben und unten schwenkbaren Kurbel getragen wird, auf die eine Feder derart wirkt, dass sie einen Teil des Gewichten des Rechenrades aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder mit einem stab-oder bandförmigen Teil an der Kurbel angreift, dessen Länge mindestens gleich einem wesentlichen Teil der Länge des Kurbel. arms ist und mit diesem Teil etwa längs des Kurbelsarms liegt.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stab-oder bandförmige Teil im wesentlichen geradeist*
  3. 3) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Feder quer durch den Drehzapfen einer Kurbel geht.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Feder am Gestell der Vorrichtung befestigt ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Feder am Kurbelarm derart befestigt ist, dass der etwa längs des Kurbelarms liegende Teil der Feder die Schwenkbewegung des Kurbelarms mitmacht.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das8 die Befestigung des Federteil am Kurbelarm derart erfolgt, dass er gegenüber dem Kurbelarm längsverschiebbar ist.
  7. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge- kennzeichnet, dann die Feder eine Krümmung von etwa 2 mal 1800besitzt. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Befestigung des am Gestell der Vorrichtung angeschlossenen Federendes leicht lösbar ist.
DE1959L0025292 1958-11-22 1959-10-31 Vorrichtung zum seitlichen versetzen am boden liegenden erntegutes od. dgl. Expired DE1805889U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL233509 1958-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1805889U true DE1805889U (de) 1960-02-11

Family

ID=19751443

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19591482830 Pending DE1482830A1 (de) 1958-11-22 1959-10-31 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes od.dgl.
DE1959L0025292 Expired DE1805889U (de) 1958-11-22 1959-10-31 Vorrichtung zum seitlichen versetzen am boden liegenden erntegutes od. dgl.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19591482830 Pending DE1482830A1 (de) 1958-11-22 1959-10-31 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes od.dgl.

Country Status (3)

Country Link
CH (2) CH376306A (de)
DE (2) DE1482830A1 (de)
GB (4) GB934804A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279412B (de) * 1960-11-02 1968-10-03 C Van Der Lely N V Fa Sternradrechen mit einem Gestell

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279412B (de) * 1960-11-02 1968-10-03 C Van Der Lely N V Fa Sternradrechen mit einem Gestell

Also Published As

Publication number Publication date
GB934806A (en) 1963-08-21
GB934803A (en) 1963-08-21
GB934807A (en) 1963-08-21
GB934804A (en) 1963-08-21
CH376306A (de) 1964-03-31
CH376307A (de) 1964-03-31
DE1482830A1 (de) 1969-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE937391C (de) Federnde Aufhaengung der Raeder an Kraftfahrzeugen
DE2417516C3 (de) Vorrichtung bei einer Kette mit Halteranordnungen zum Tragen und zur Führung von einer oder mehreren biegbaren, energieübertragenden Leitungen
DE1556011A1 (de) Mitnehmer zur Verbindung von Transportelementen mit Rundgliederketten
DE1805889U (de) Vorrichtung zum seitlichen versetzen am boden liegenden erntegutes od. dgl.
DE2704417B2 (de) Reinigungsgerät mit auswechselbarem Bezug
AT227465B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut od. dgl.
AT219336B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE1142248B (de) Streichblech eines Pfluges
DE1206646B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes
AT235071B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material
AT223422B (de) Vorratsroder für Hackfrüchte
AT201339B (de) Vorrichtung zum Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut
AT217755B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT223857B (de) Vorrichtung zum Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT216275B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT218298B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Gut
DE1507282A1 (de) Trommelwender
DE1228097B (de) Sternradrechen
AT266508B (de) Rechen
AT235070B (de) Ernteeinrichtung für in Reihen stehendes Getreide, insbesondere Mais, die vorzugsweise als Anbaugerät für Mähdrescher ausgebildet ist
AT350397B (de) Gelaendegaengiges rettungsfahrzeug, insbesondere schlitten
DE1507289C3 (de) Seitenrechen
AT214193B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT233891B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material
AT230667B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut