Vorrichtung zum seituchen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
Die Erfindung'betrifft eine Vorrichtung zum seit- lichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes, mit einem Gestell, das einen zur Fahrtridhttung quer ver- laufenden, Balken aufweist, an dem Befestigungsmitte,1 vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Vorrichtung an die Hebevorrichtung eines Schleppers kuppelbar ist, wobei das Gestell einen zur Fahrtrichtung schrÏg verLaufanden, steif mit dem Querbalken venbundemen Rahmenbalken besitzt, an dam eine Anzahl von Re chenrädem derart angeordnet sind, dass die Vorrichtung ilm Betrieb als Seitenrechen wirksam ist.
Gemäss der Erfindung sind an einem Ende des Querbalkens Befestigungsmittel vongesehen, ! d) urch welchee ein zwaiter Rahmenbalken an dem Querbalken befestigbar ist, wobei an diesem zweiten Rah menbalken Rechenrader zur Umwandlung der Ver- richtung aus der Arbeitslage eines Seitenrechens in die Atbeitstage eines Sohwadwenders ktUjppeJbar sind und der zweite Rahmenbalken um eine nahezu lotrechte Gelenkachse gegenüber dem Gestell schwenkbar und in mindestens zwei Lagen in bezug auf das Gestell fixierbar ist.
Durch die Massnahme erhält man eine einfache Vorrichtung, die'auf einfache Weise zur Verwendung als Sohwadwemder umstellhar ist.
Ein Ausf hrungsbeispiel der Erfindung wird an 'hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Befestigung der Re chenräder und eines das Gestell abstützenden Lauf- rades sehematisoh dargestellt ist.
Fi, 2 zeigt in veDgrössertem Masstat) einen Schnitt durch einen Teil de, r in Fig. 1 dangestellten Vorrichtung, longs der Linie 11-11, wobei das das Gestedl abst. ützs. nde Laufrad weggelassen ist.
Fig. 3 zeigt m vefgrössertam Masstab die Befesti- gung des Laufrades an dem Gestell, lÏngs der Linie III-III rin Fig. l gesehen.
Fig. 4 ze, eine Draufsicht auf den Befestigungsteil nach Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in vergrössertem Masstab die Befestigung eines Rahmenbalkens an dem brigen Gestelteil, in Richtung des Pfeiles V in. Fig. 1 gesehen.
Fig. 6 ist eine Darstellung in vergrössertem Massstab. der Befestigung eines Rechennades an dem Gestell.
Fig. 7 zeigt. einen Schnitt durch die Befestigjung nach Fig. 6 lÏngs der Linie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Befestigung nach Fig. 7 längs der Linie VIII-VIII.
Das Gestell der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung enthÏlt einen sich schrÏg zur Fahrtrichtung erstreckenden, ersten Rahmenbalken 1, der durch Streben 2 und 3 mit einem Querbalken 4 verbunden ist.
Von oben he, r gese'hen, erstreckt sich d'ie Strebe 2 parallelzurFabrtridbtiungderVorrichtungund.ist annÏhernd in der Mitte des Rahmenblalkens 4 mit diesem Balken verbunden. Die Strebe 3 ist, in Draufsicht, annähernd senikrecht zum Raihm'enbaliken l und ist mit einem Ende des Rahmenbalkens 4 ver bunden.
Das auf der R ckseite der Vorrichtung liegende Ende 5 des Raihmenbalk'ens 1 ist abgebogen und erstreckt sich, in Draufsicht, na'hezu senkneoht zum Rahmenbalken 1, während das Vorderende 6 des s Ranmenbalkens l. abgebogen ist. und, ebenfalls in Draufsicht, nahezu in Flucht mit dem Querbalken 4 liegt. Zwischen seinen Enden 5 und 6 trÏgt der Rah me. alken 1 zwei weitere Balken 7 und 8, die sich in Dnaufsicht nahezu senknecht zum Rahmenbalken 1 erstrecken. Die Enden 5 und 6 des Rahmenbalkens 1 und die Rahmenbalken 7 und 8 bilden Träger'für Rechenräder 9, due an den Enden diesel r TrÏger befestigt sind.
Die Befestigung der Recbenräder ist m Fig. 1 nur schematisch dargestellt und wird weiter unten anhand der Fig. 6 bis 8 nÏher erläutert.
Der vor den RechenrÏdern liegende Rahmenbalken 1 liegt in diesem Ausf hrungsbeispiel h¯her als die Naben der Redhenräder. Der Abstand zwischen dam Rahmenbalken l und d : em Boden ist, m der Lage, in der die Rechenräder den Boden berühren, annÏhernd ein Dreiviertel des Durchmessers eimes Rechenrades. Die Träger 5,6, 7 und 8 erstrecken sich von dem Rahmenbalken l'her. schräg nach unten bis auf. gleicheHöhemitdenNabenderRechenrä- der.
An dem von dem Rahmenbalken 1 abgewendeten Ende des Querbalkens 4 ist ein zweiter Rahmenbal- ken 10 angebracht. Zu diesem Zweck ist am Ende des Rahmenbalkens 4 eine senkrechte Platte 11 befestigt. Durch Bolzen 11A ist eine Platte 11B parallel zur Platte 11 angebracht. An der Platte 11B ist eine waagerechte Platte 12 vorgesehen und an dem Ende des Rahmenbalkens 10 ist ein U-förmiger Bügel 13 befestigt, dessen parallele Schenkel 14 und 15 auf Armen 11D und 11E liegen, die an den einander bgswendeten Seiten der Ptatte 11B vorgesehen sind.
Der Rahmenbalken 10 ist mit der Platte 12 durch eine senkrechte Achse 16 schwenkbar gekup- pelt, die durch in den Schenkeln 14 und 15 des B gels 13 lu, indenArmenHDund11Evorgesehene Löcher geführt ist.
An einem am Bügel 13 befestigten Arm 14A ist mittels eines Verbindungsstücks 17 eine zum Amm
14A parallele Platte 18 befestigt. Inder Platte 18 und dem Arm 14A sind in Flucht liegende L¯cher vorgesehen, durch welche ein Verriegelungsstift 19 gesteckt ist. An dem zwischen der Platte 18 und dem Arm 14A liegenden Teil des Verriegelungsstiftes 19 ist ein Ring 20 befestigt und zwischen dem Ring 20 und dsr Platte 18 ist ein Feder 21 angeordnet, die den Verriegelungsstift 19 in einer dem Arm 14A des Bügels 13 zugewendeten Richtung zu bewegen sucht.
Der Rahmenb. al'k'en 10 ist in verschiedenen Lagen in bezug auf den Querbalken 4 mittels des Vernegelungsstiftes 19, der durch eines der in der PLatte 12 vorgesehenen Löcher 22 tgssteckt werden kann, arretierbar.
An der Platte 11 ist weiter mit Hilfe einer sich in waagerechter Richtung'erstreckenden, zum Rahmen- bau'kan 4 parallelen Achse 23 ein Arm 24 gekuppelt.
An dem Ende des Armes 24 ist eine zur Achse 23 parallele Achse 25 befestigt. Auf gleiche Weise wie an dem Schenkel 14A des B gels 13 ist an dem Arm 24 eine Platte 26 in einem gewissen Abstand von dem Arm 24 befestigt. Durch ein in dieser Platte angebrachtes Loch und in dem Arm 24 vorgesehenes Loch ist ein Verriegelungsstift 27 geführt, der im eine, der in der Platte 11 vorgesehenen Locher 28 gesteckt werden kann, um den Arm 24 gegen Ver drehung um die Achse 23 zu verriegeln. Der Winkel, über den der Asm 24 drehbar ist, wird durch. an . der Platte 11 befestigte AnschlÏge 11C begrenzt, so dass die Vorrichtung selbst wenn der Stift 27 ibrechen sollte nach wie vor eine betriebsfÏhige Lage einnimmt.
An dem anderen Ende des Rahmenbalkens 4 ist eine Platte 29 befestigt, an deren Ende eine sich zur Achse 25 panaMel erstreckende Achse 30 angebracht ist.
Auf dem Ra'hmenbatken 2 ist'ein mit mehreren Löchern 32 versehener senkrechter Streifen 31 befestigt. An beiden Seiten des Streifens 31 iist je ein Arm 33 bzw. 34 angeordnet, die beide mittels eines Stiftes 35, der durch eines der L¯cher 32 und durch in den Enden der Arme 33 und 34 vorgesehene Löcher gef hrt ist, schwenkbar mit dem Streifen 31 verbunden sind. In den freien Enden der Arme 33 und 34 sind d eine Anzahl von L¯chern 36 vorgesehen. Durch eines dieser Löcher 36 ist ein Stift 37 geführt, durch den eine Platte 42 schwenkbar mit den Armen 33 und 34 verbunden wird. An der Platte 42 ist eine Stange 38 befestigt, die durch ein in dem abgeboge- nen Ende 39 einer am Rahmenbalken 4 befestigten Abstützung 40 vorgesehenes Loch gesteckt ist.
Die Stange 38 wird von einer Feder 41 umgeben, deren eines Ende auf dsm abgebogenen Ende 39 der Abst tzung 40 und deren,'anderes Ende auf der Platte 42 mj. ht.
Das unterhalb der Abstützung 40 vorstehende Ende der Stange 38 wird von einer Feder 43 umgeben, die zwischen den. abgebogenen Ende 39 der Ab- st tzung 40 und einem um das Ende der Stange 38 befestigten Ring 44. eingeschlossen ist, wobei der Ring mittels eines Stiftes 45 an der Stange befestigt ist.
Ferner ist an. dam Gestell der Vorrichtung ein Laufrad 46 angeordmet. Zu diesem Zweck ist. an dem Rahmenbalken 4 eine Abst tzung 47 befestigt, mit der ein Hsbel 48 durch. eine waagerechte Achse 49 schwenkbar verbunden ist. An einem Ende des Hebels 48 ist eine waagerechte Achse 50 vorgesehen, die, die Drehachse f r das Laufrad 4. bildet. Am anderen. Ende des Hebels 48 sind Arme 48A angeordnet, zwischen denen durch eine Gelenkachse 51 ein Zwischenstück 52 angebracht ist. In diesem Zwi schenstück 52 ist ein Schraubloh vorgesehen, in welches das mit Gewinde verse. be. ne Ende einer Schraubspindel 53 eingedreht ist.
An dem Rahmenbalken 3 ist eine U-f¯rmige Abst tzung 54 befestigt, in der durch eine waagerechte Achse 55 ein Zwischenstück 56 schwenkbar gelagert ist. In dem Zwi- schenstück 56 ist ein Loch vorgesehen, durch das die
Schraubspindel geführt ist. Zu beiden Seiten des
Zwischenstücks 56 sind durch Stifte 57 an der Schraubspindel 53 angeordnete Ringe 58 befestigt.
Die Sohraubspindel kann somit in. dem Zwischen- stück 56 gedre'ht, jedoch in dem Zwischenstück nicht in ihrer Längsrichtung verschoben werden.
Die Befestigung der Rechenräder ist in den Fig. 6 bis 8 im einzelnen dargestellt, und zwar f r das an dem Balken 7 befestigte Rechenrad 9. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass'an'dem freien Ende des Balkens 7 eine in waagerechter Richtung verlaufende Platte 59 befestigt ist, die eine senkrechte Achse 60 tragt. Um die Achse 60 ist ein Lager 6 : 1 angeordnet, das olurch ei. nen am unteren Ende der Achse angebrachten Ring 62 gehalten wird, der mittels eines Stiftes 63 an dieser Ach, befestigt ist. An dem Ring 62 ist ein Nok- ken 62A angeordnet.
An dem Lager 61 ist ein U-f¯rmiger B gel 64 derart befestigt, dass die Enden der paraNel'en Schen- kel 65 und 66 an dem Lager befestigt sind, während der die beiden Schenkel verbindende Teil in einem gewissen Abstand von dem Lager liegt. Auf einer Seite des Bügels, zwischen den Schenkeln 65 und 66 ist eine am Lager befestigte Platte 67 angebracht, die den Bügel auf einer Seite vollkommen abschliesst. Auf der anderen Seite des Bügels ist eine Platte 68 ange ormet, die ebenfalls an dem Lager 61'be & stigt ist .und sich lediglich ber einem Teil der LÏnge der Schenkel 65 und 66'erstpeokt. Durch'diese Anord- nung wird ermöglicht, das Lager 61'mit dam Bügel 64 und der Platte 67 bzw. 68 z.
B. in Form eines einzigen GusstücJoss. herzustellen. Das Ganze kiami jedoch ranch au, s verschiedenen Einzelteilien zusammen gsba'ut wejd'e'n, die beispielsweise aneinander geschweisst werden.
An der Platte 67 ist ein Lager 69 befestigt, das konzentrisch von einer Buchse 70 umgeben wird. In dem Lager 69 lisgt'eine Aohse 71, die an. einem im Querschnitt rechteckigen Arm 72 befestigt ist. An dem freien Ende des Armes 72 ist eine sich auf bei den Seiten des Armes erstreckende Achse 73 befe- stigt, auf der das Rechnad 9 ngeondnet ist. Die Ach- sen 71 und 73, die senkrecht zu dem sie verbindenden Arm 72 sind, bilden mit dem Arm 72 eine Kurbel, durch welche das Rechenrad mit dem Gestell gekuppelt ist.
Die Kurbel wird dadurch gehalten, dass dre Achse 71 durch'ein in'der Platte 67 ; angebrachte, s, Loch gef hrt wind, wobei an dem durch die Platte 67 hervorragenden Ende der Achse 71 ein Ring 74 angebracht ist und ein durch die Achse gef hrter Stift 75 auf der von der Platte 67 abgewendeten Seite des Ringes 74 vorgesehen ist.
Aus'derFiguristweiterersichtlich,dass'inder Buchse 70 eine Aussparung 76 vorgesehen ist, deren Seitenkanten 77 und 78 Abschläge, was weiteT'unten nÏher erlÏutert wind, f r den eine Kurbel darstellende. n Arm 72 bilden, an dem das Rechenrad 9 befestigt ist. Die Buchse 70 wiIld von am'e'r Anzahl Win- dungen 79 einer Schraubenfeder 80 umgeben.
Das nahe d'am Kurbela. rm 72 liegende Ende 81 der Schraubenfeder bildet einea Stab, der in Dna'u'fsicht nahezu papralle zum Kurbelarm verlÏuft, wÏhrend das Ende 82 der Schraubenfeder, das nahe der Platte 67 liegt, einen Stab bildet, der in Draufsicht einen Teil 83. aufweist, der von der Platte 67 h'ar schräg nach dem Kurbelarm verlÏuft, und einen Teil 83A, der sich parallel zum Teil 81 erstreckt.
Auss Fig. 7 geht hervor, das der Stab 81, aus einem von der oberen Seite der Buchse 70 her schräg machunten erstreckenden Teil 81A besteht, wÏhrend sich das Ende 81B des Stabes 81 sich nahezu waage seche eps'tredkt. Der Teil 83 des Stabes 82 verlauf von der unteren Seite der Buchse her schräg nach oben, wÏhrend das Ende 83A des Stabes 82 sich ! an- nÏhernd in waagerechter Richtung ersteckt.
An der Platte 68 ist ein Nocken 84 befestigt, der zwischen den in Seitenansicht paaMelen'TeNen 81B und 83A der Enden der Feder liegt. In dem Nocken sind Aussparungen 85 vorgesehen, in de@en in der in Fig. 7 dargestellten Lage des Kurbelarmes 72 die Enden 81B und 83A der Feder liegen. Die in Seitenansicht parallelen Teile 81B und 83A der Feder erstrecken sich zu beiden Seiten des auf der von dem Rechenrad abgewendeten Seite des Kurbelarmes 72 liegenden Teiles der Achse 73 und über diesen Teil hinaus. In diesem Teil der Achse 73 sind in H¯he der Fedsramden Aussparungen 86 vorgesehen.
In der Mittellage des Reche. nrades schneidet dessen Dreh- achse die vertikale Gelenkachse senkrecht und Teile des federndenMechanismus,derduTdh die Feder 80 gebildet wird, liegen zwischen dem Rechenrad und der senkrechten Achse.
An dem Lager 61 ist da berhinaus ein U-f¯rmiger B gel 87 befestigt, der'mit zwei parallelen Schenkeln 88 und 89 versehen ist und mittels des unterhalb der Platte 59 liegenden Schenkels 88 an dem Lager 61 belästigt. ist. Der Scharnkal 89'liegt über der Platte 59. An dem die beiden Schenkel verbindenden Teil des Bügels 87 ist ferner eine über der Platte 59 liegende Platte 90 befestigt. Durch in dem Schenkel 89 und der Platte 90 vongesebenss Löcher ist ein Verriegelungsstift 91 gesteckt. Der zwischen dem Schenkel 89 und der Platte 90 liegende Teil des Vemege- kmgsstifttes wird von einer Fader 92 umgeben, die zwischen dem Schenkel 89 und einem am Verriegelungsstift befestigten Ring 93 eingeschlossen ist.
Der Traganm, durch den das Rechenrad mit dem Gestell gekuppelt ist, kann in verschiedenen Lagen in bezug auf den Balken 7 fixiert werden, indem der unterhalb der Platte 90 liegende Teil des Verriegelungsstiftes in emes der in der Platte 59 vorgesehenen L¯cher 94 gesteckt wird.
Au, Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, dass in einem gewissen Abstand von der Gelenkachse 13 an einer unterhalb des Rahmenbalkens 10 liegenden Platte 95A eine Buc'hse 95 befestigt ist. Diese Buchse ist im wesentlichen gleich ausgebildet wie die Buchse 70.
An der an dem Rahmenbalken 10 befestigten Platte 95A, ist ferner ein Lager angebracht, in dem eine Achse einer Kurbel angeordnet wenden kann. GemÏss der Darstellung in den Fig. 7 und 8, wird die Buchse von einer in der Figur nicht dargestellten Eedar. umgeben., die das Rechenrad elastisch abst tzt, wann eines der Reohenräder m der durch gestricMte Linien angedeuteten Lage mit dem Rahmenbalken 10 gakuppe ! lt wird. Die. Feder wm'kt mit einem an der PlattebefestigtenNociben 96 zusammen. Das Ente 97 des Rahmembalkens 10 ist rechtwinidig. aibgsbo- gen. An dem Ende 97 ist eine sich nahezu parallel zum Rahmenbalken 10 nach hinten und schrÏg nach unten. erstreckende Platte 98 befestigt.
A. n dem Ende dieser Platte ist eine Buchse 99 befestigt, die in ihrer
Ausbildung etwa der Buchse 70 entspricht, während weiter an der Platte ein Nocken 100'angebracht ist, der mit einer der Feder 80 entsprechenden Feder zu- sammenwirkt, welche die Buchse umgibt. Auch m diesem Falle kann ein Rechenrad mit der Platte mit Hiife eines von der Buchse 99 umgabenen, an der
Platte 98 befestigten Lagers gekuppelt wenden, wobei das Rechenrad die in gestrichelten Linien angedeute te Lage einnimmt.
In dieser Lage erstreckt sich das
Kurbel des an der Stelle der Buchse 95 mit dem Rah menbalken 10 gekuppelten Rechenrades nach hinten, währsnd sich die Kurbel des an der Stelle der Buchse
99 an. dem Rahmenbalke. n 10 verbundenen Rechen rades nach vorne erstreckt. Auf diese Weise entsteht eins. gedrängte Bauart, bai der die Kurbeln der Re chenräder parallel zum Rahmenbalken verlauf en.
Aus den Zeichnungen geht hervor, dass die Vor richtung mit der Hebevorrichtung 101 eines Schlep- pers 102 gekuppelt werden kann. Zu diesem Zweck werden die unteren Arme 103 und 104 dar Hebevor- richtung. mit den Befestigungsmittel bildenden Ach sen 25 und 30 verbunden, während der obere Arm
105 der Hebevorrichtung durch. einen Stift 106 mit t den ein Kupplungsglied bildenden Armen 33 und 34 verbunden wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt :
Bei Fortbewegung der VorrichtunginRichtung des Pfeiles I und Stellung der RechenrÏder in der durch ausgezogene Linien angegebenen Lage ist die Vorrichtung als Seitenrechen zur seitlichen Versetzung am Boden liegenden Erntegutes wirksam. Die elastischen Mechanismen, die gleichzeitig den Druck der RechenrÏder auf den Boden verringern, liegen in dieser Arbeitslage, mit Ausnahme des vorderen Mechanismus, zwischen zwei sich überlappenden Rechenrädern, so dass kein Erntegut an dem Mechanismus hÏngen bleibt. Es ist dabei ausserdem vorteilhaft, dass der schachtelf¯rmige TrÏger, der durch den B gel 64 und die Platten 67 und 68 gebil- det wird, die Feder 80 nahezu vollständig umgibt.
Die mit dem Rahmenbalken l gekuppelten Re- chenräder lassen sich in. eine Lage'drehen, in der sie nahezu senkrecht zum Rahmenbalken 1 stehen, wie diesfürdasvordereRechenradingestrichelten !Li- nien angedeutet ist. In dieser Lage werden die Re chenräder je für sieh während der Fortbewegung einen gesonderten GelÏndestrieifen bearbeiten, so dass die Vorrichtung als Wender wirksam ist. Die den Druck der Rechenräder. abfangenden Mechanis- men liegen dabei. hinter den Rechenrädern, so dass sie auch in dieser Arbeitslage nicht mit dem Erntegut in Berührung kommen.
Ferner lassen sich die Rechenräder in eine Lage überführen, in der sie annähernd parallel zur Fahrtrichtung der Vorrichtung sind, was für das vont, erse Rechenrad durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
In dieser Lage der Rechenräder lässt sich die Vor ridbtung laicht transportieren.
Das Laufrad 46 ibestimmtdenAbstandzwischen den unteren Armen der Hebevorrichtung und dem
Boden im Betrieb'und somit den Druck der Redhen- rader. auf den B, oden. D. ieser Abstand lässt sich da- durch ändern, dass das Laufrad 46 mit Hilfe der Schiraubspindel 53 in der Hohenrichtung in bezug auf das Gestell vefschoben wind. Die Anbringung das . Laufnades hat den Vorteil, dass beim Haben der Vor- richtung z. B. in der Kurvenfahrt durch die Habevor richtung und darauf folgendem Absenken, die Re chenrÏder selbsttÏtig mit dem gleichen Druck auf den Boden gelangen wie beim vorhergehenden Arbeits gang.
Auf diese Weise wird vermieden, dass dier Fah- ner des Schleppers jeweils nach dem Heben der Vorrichtung mit Hilfe der Hebevorrichtung wieder die richtige Lage der Hebevorrichtung suchen muss, um die RechenrÏder mit dem richtigen Druck auf dem Boden ruhen zu lassen. Aus der Figur geht ferner hervor, dass das Laufrad auf einer Seite der durch die
Achsen 25 und 30 gebildeten Gelenkachse liegt, wÏhrend die RechenrÏder auf der anderen Seite Hiegan.
Hierdurch wird erreicht, dass z. B. beim Bilden eines grossen Schwadens sich ! das Gestell. auf der R ckseite zu heben sucht und das Laufrad gegen den Boden gedrückt wird und die Vorrichtung in der richtigen n Lage gebalten wird.
Wenn der Rahmenbalken 10 an der Platte 11 be festigt ist, wie-vorstehend beschrieben, kann die Vor- richtung. auch als Schwadwender benutzt werden, indem zwei der am Rahmenbatken l gekuppelten Reohenräder mit dem Rahmenbalken 10 gekuppelt werden, so dass di. e Vorrichtung zwei Gruppen von Rechenrädern besitzt, die je für sich. einen Gelän- destreifen bearbeiten.
Eine derartige Vorrichtung, lÏsst sich somit in der Arbeitslage eines Seitenrechens und in einer Anb. eits. lage eines Wenders verwenden während auf sehr einfache Weise ein'zweiter Rah- menbalken, an dem RechenrÏder anbringbar sind, eingebaut werden kann, in der Weise, dass sich die Vorrichtung auch als Schwadwender benutzen lÏsst.
Da die Arme 33 und 34, die mit dem oberen Arm der Hebevorrichtung gekuppelt'sind, in bezug auf das Gestell frei schwenkbar sind, während ein federndes Element in Form der Feder 41 vorgesehen welche bestrebt ist, die Arme 33 und 34 in einen bestimmten Abstand von den unteren Ankupplungspunkten 25 und 30 zu halten, erhält man eine vorteilbaftie, elasti- seche Abstützung f r das Gestell. Das Gestell ist nämlich iim BietriebfreiumdiieAchsen 25 und 30 schwenkbar,. durch welche die Vorrichtung mit den untere Armen der Hebevorrichtung gekuppet ist, wobei die Kraft der Feder 40 dieser Bewegung ela- stisch entgegenwirkt.
Wenn sich der hintere Teil der r Vorrichtung nach unten bewegt, wird die Feder 40 zuiaammengedrüakt, so dass sie dieser Bewegung ent gegenwirkt. Es ist dabei vorteilhaft, dass sich die frei schwenkbar mit de, r Vorrichtung verbundenen Arme 33'und 34 und der frei schwenkbar mit dem ScMep- per verbundene Arm 105 der Hebevorrichtung'aMe schrÏg aufwÏrts erstrecksen. Die Feder 43 hemmt eine plötzliche Bewegung nach aben des hinterem Teiles der VorrichtungrelativaudenArmenderHebevor- richtung.
Da das vordere Rechenrad an dem Ende 6 des Rahmenbalkens 1 befestigt ist, das nahezu in Flucht mit dem Rahmenbalken 4 liegt, liegen die RechenrÏder nahe dem Schlepper, so dass eine einfache, ge drängteGestellstfnukturerhaltenwerdenbann.
Im Betrieb sind'die Rechenräder seotkrecht in bezug iauf das Gestell bewagl'ich, wobei'diese Bewe- gungelastischdurchdieFader80gehemmtwird.
Wenn sich die Kurbel mit idem Rechenrad in Richtung des Pfeiles A um die Achse 71 nach unten dreht, kommt die Achs'e 73 mit dem Ende 81B der Fader in Berührung. Die Achse 73 nimmt dieses Ende mit nach unten, wodurch sich die Feder 80 um die Buchsen 70 zu drehen. sucht. Eine solche Bewegung de. i Feder wird jedoch dadurch vermieden, dass der TM 83A des anderen Federendes mit dem Nocken 84 in Berührung kommt, so dass der Nocken 84 einen Anschlag bildet, der eine Verdrehung der Feder vor- hindert. Wenn sich das Rechenrad in einer dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung bewegt, kommt die Achse 73 mit dem Teil 83 A des Federendes in Be- rührung und nimmt disNen Teil mit.
Infolgedessen i. st die Feder 80 geneigt, sich in einer dem Pfeil A entge gengesetzten Richtung um die Buchse 70 zu drehen.
Diese Verdrehung wird jedoch durch die Berührung des Endes 81B der Feder mit dem Nocken 84 ver- mieden.
Um die Reebenrader von dem Raihmenbalken l nach dem Rahmen) baJken 10 zu überrühren, könnien der Stift 75 und der Ring 74 von, der Achse 76 lentfernt werden, so dass sich die Rurtbel entfernen'und wieder in einem am Rahmenbalken 10 befestigten Lager'anbringen lässt. Amch bei entfernter Kurbel kann die Feder 80 nicht von der Buchse 70 abgleiten, da die beiden Enden der Feder m den, im Nocken 84 vorgesehenen Aussparungen 85 liegen. Der Nocken.
84 bildet samit sowohl einen Anschlag für die Fader gegen Verdrehung am die Mittellinie der Schraubfeder als'auch. einen Anschlag gegen Versdbiabung deir Feder. in einer zur Mittellinie der. SohrauMeder paral- lelen Richtung.
Die Bewegungen der Kurbe in senkrechter Richtung werden im Betrieb dadurch begrenzt, dass wenn die Kurbel in Richtung des Pfeiles A gedreht wind, der Kurbelarm 72 mit der Seitenkante 77 der in der Buchse 70 vorgesehenen Aussparung 76 in Ber h nunlg kommt und wenn. die Kurbel in einer dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung bewegt wird, der Kurbelarm 72 mit der Seitenikantss 78 der in der Buchse 70 vorgesehenen Aussparung in Berührung kommt.
Der am Ring 62 befestigte Nocken 62A hat eine solche Lage und ist derart ausgebildet, dass sich so wohlinderArbeitskgeeinesSeitenrech.Rns'aits.auch in der Arbeitslage'eines Wenders die Rechenräder frei längs des Nockens bewegen können, während in der Transportlage der RechenrÏder eine nach unten gerichtete Bewegung der RechenirÏder durch den Nocken 62A begrenzt wird. Wenn der Rahmenbalken 10 um die senkrechte Achse 16 gedreht und mittels des Verriegelungsstiftes in dem mittleren der drei in der Platte 12 voDgesehenen Locher fixiert wicd, nimmt die Vorrichtung eine zum Transport geeignete Lage ein, in der die RechenrÏder mit dem Rahmen b ! alken 10 verbunden bleiben k¯nnen.
Wenn jedoch die RechenrÏder von dem Rahmenbalken 10 entfernt wordsn sind, kann der Rahmenbalken 10 noch weiter m die Achse 16 gedreht werden, wobei dadurch fixiert werden kann, dass der Verriegelungsstift in das Ïussenste Loch in der Platte 12 gesteckt wd, so dass in n dieser Lage der Rahmenbalken 10 noch weiter nach innen gedreht ist.