DE1482809C - Radrechwender Ausscheidung aus 1288352 - Google Patents

Radrechwender Ausscheidung aus 1288352

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DE1482809C
DE1482809C DE1482809C DE 1482809 C DE1482809 C DE 1482809C DE 1482809 C DE1482809 C DE 1482809C
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DE
Germany
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frame
frame beam
wheel rake
rake
wheel
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Application number
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English (en)
Inventor
Cornells van der Zug LeIy (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV

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Description

1 -."■■■ 2 " '
Die Erfindung betrifft einen Radrechwender mit Laufrad 18 bei frei drehbarer Stange 15 selbstein-
einem von Lauf rädern abgestützten, waagerechten stellend ist. Das Laufrad 18 kann aber mittels einer
und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Gestell- Verriegelungsvorrichtung 19 in bestimmten Lagen
balken und mit mehreren in Gruppen von je zwei festgestellt werden. Die Höhenlage der Laufradachse
unterteilten Rechrädern, die über schwenkbare Trä- 5 17 gegenüber dem Rohr 14 kann mittels einer in das
ger am Gestell um in Richtung des Gestellbalkens obere Ende des Rohres 14 einschraubbaren Spindel
liegende Achsen hochschwenkbar angeordnet sind. 23 eingestellt werden. ·
Eine derartige, hauptsächlich für die Kartoffel- In gleicher Weise wie an der Büchse 12 ist an der
krauternte bestimmte Maschine ist aus dem Bulletin Büchse 13 ein Laufrad 25 befestigt.
No. 358, May 1947, North Carolina State College of ίο Die Laufräder 18, 25 haben zweckmäßig in allen
Agriculture and Engineering, USA, bekanntge- Betriebsstellungen des Gerätes die gleiche Höhenlage
worden. · ;'■ gegenüber den Büchsen 12 bzw. 13.
Zweck der Erfindung ist es, einen Radrechwender Um die Büchsen 10, 11 greifen Gabeln 31, 32
der vorerwähnten: Art .auf einfache Weise in eine zweier Büchsen 33, 34, in denen die etwa waage-
zum Transport optimal geeignete Stellung über- 15 rechten vorderen Enden 35, 36 zweier Träger 37, 38
führbar zu machen und dabei eine stabile Lage bei- drehbar, aber nicht axial verschiebbar gelagert sind,
zubehalten. i·■■■.··. -.■·.·.. Durch die Gabeln 31, 32 sind Verschwenkachsen
Gemäß der Erfindung ist der.Radrechwender so bildende Gelenkbolzen29,30 gesteckt, die in den
ausgeführt, daß die Träger gegenüber dem Gestell- Betriebslagen des Gerätes etwa senkrecht verlaufen,
balken zusätzlich sowohl um eine vertikale als auch 20 Die Träger 37,38 können gegen Drehung.Jn.„den
um „eine etwa quer zum Gestellbalken liegende Büchsen 33, 34 mittels Verriegelungsbolzen verriegelt
waagerechte Achse verschwenkbar, sind. Vorzugs- werden. Außerdem können die um die Gelenkbolzen
weise ist am Gestellbalken für jeden Träger ein 29, 30 drehbaren Gabeln 31,32 mittels Verriegelungs-
Stützglied angeordnet. Die vertikalen Verschwenk- bolzen 41,42 gegenüber den Büchsen 10,11 verriegelt
achsen sind in der Nähe des Gestellbalkens ange- 25 werden,
ordnet. Die Träger 37, 38 verlaufen (s. F i g. 3) bügelartig
Der Radrechwender gemäß der Erfindung hat von ihren vorderen Enden 35, 36 schräg nach, oben
überdies auch den Vorteil, daß seine Transportbreite bis zu den höchsten Punkten 43 und von dort mit
nicht den Abstand zwischen den Laufrädern über- . senkrecht verlaufenden Teilen 45 nach unten und
schreitet. 30 enden in zwei waagerechten Rohren 47,48 bzw. 49,
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der 50, die fest mit den Trägern verbunden sind. In
Erfindung. Es zeigt· den Rohren47, 48, 49, 50 sind Stangen51, 52, 53, 54
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Radrechwender drehbar und längsverschiebbar gelagert, die mittels
gemäß der Erfindung, ! Verriegelungsvorrichtungen arretiert werden'können
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt nach . der 35 (F i g. 1). Je ein Ende der Stangen 51 bis 54 liegt
Linie H-II der F i g. 1, in den Rohren 47 bis 50, während die freien Enden
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Gerät in der Trans- der Stangen mittels einstellbarer gelenkiger Verbin-
portlage, düngen 60, 61, 62, 63 mit den Achsen von vier Rech-
F i g. 4 eine Seitenansicht des Geräts in der Trans- rädern 68, 69,70, 71 verbunden sind. Die Rechräder
portlage, gesehen in Richtung des Pfeiles IV der 40 sind frei um ihre Achsen drehbar. Die Rechräder
F i g. 3, haben gleiche Konstruktion und sind am Umfang mit
F i g. 5 eine Einzelheit des Wenders. Zinken 76 versehen. ■· "
Der Wender besitzt einen Zugarm 1, dessen vor- Die Träger 37, 38 haben ösen 77, an denen die deres Ende 2 mit einem Schlepper oder ähnlichem hinteren Enden von Schraubenfedern 79 befestigt Zugorgan·verbunden.ist, durch das er in Richtung 45 sind, die vorn an den Enden von an den Büchsen des Pfeiles V gezogen wird. Das hintere Ende des 12, 13 befestigten Streben 85 angeschlossen sind.
Zugannes 1 umfaßt mit einer Gabel 3 einen das Der Gestellbalken 5 bildet für die Büchsen 10,11 Hauptgestell bildenden Gestellbalken 5 und ist mit- und damit auch für jede Rechrädergruppe eine tels eines Bolzens 4 gelenkig mit dem Gestellbalken 5 Gelenkachse. . . . / ;.
verbunden. Ein Verriegelungsbolzen 8, der'durch 50 Der'Träger 5 hat zwei Stützglieder 87, 88, in deren Löcher eines gekrümmten, am Gestellbalken5 be- Aussparungen89, 90 (s. Fig. 1) die Träger37, 38 festigten Streifens 9 hindurchgesteckt werden kann, in der Transportlage ruhen (s. F i g. 3 bis 5).
verriegelt .den Zugarm 1 in verschiedenen Lagen Von der Betriebslage nach Fig. 1 ausgehend, gegenüber dem Gestellbalken 5. Der Gestellbalken 5 kann man diese Transportlage dadurch erreichen, ist ein Rohr, auf welches zwei Büchsen 10,11 dreh- 55 daß man zunächst die Laufräder 18, 25 und den bar und längsverschiebbar aufgebracht sind. Die Zugarm 1 rechtwinklig zum Gestellbalken 5 verrie-Büchsen 11,10 sind gegen ein Abgleiten vom Gestell- gelt. Die Büchsen 10, 11 sind möglichst weit voneinbalken 5 durch zwei Büchsen 12,13 gesichert, die ander entfernt. Dann löst man die Verriegelungsüber die Enden des Gestellbalkens 5 geschoben sind. bolzen, die die Träger 37, 38 gegen Verdrehung in Die Büchsen 12,13 sind wohl abnehmbar, aber nicht 60 den Büchsen 33, 34 verriegeln, sowie die Verriegedrehbar und nicht längsverschiebbar auf dem Ge- lungsbolzen 41 und 42. Dann wird der Träger 38 stellbalken 5 befestigt. Die Büchse 12 ist mit einem um etwa 30° entgegen dem Uhrzeigersinn um die senkrechten Rohr 14 fest verbunden, in dem eine Achse 30 verschwenkt, in der Büchse 34 gedreht und Stange 15 (Fig. 2) drehbar geführt ist. Das untere mit der Büchse 11 so weit um den Träger 5 geschwenkt, Ende 16 dieser Stange 15 hat die Form einer Kurbel 65 daß er ungefähr waagerecht in der Aussparung 90 und ist mit der Achse 17 eines Laufrades 18 ver- des Stützgliedes 88 liegt. Entsprechend wird der Träbunden. Die Achse 17 liegt in einem gewissen Ab- ger 37 um etwa 150° im Uhrzeigersinn um die Achse stand von der Mittellinie des Rohres 14, so daß das 29 verschwenkt und nach Drehen in der Büchse 33
und Schwenken um den Träger 5 in die Aussparung 89 des Stützgliedes 87 gelegt. In dieser Lage werden die Träger 37, 38 gesichert durch Verriegelung der Büchsen 10, 11 und 33, 34.
Die Rechräder 68 bis 71 nehmen dann eine Lage weit über dem Erdboden ein, so daß sie beim Transport mit dem Erdboden nicht in Berührung kommen können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Radrechwender mit einem von Lauf rädern abgestützten, waagerechten und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Gestellbalken und mit mehreren in Gruppen von je zwei unterteilten Rechrädern, die über schwenkbare Träger am Gestell um in Richtung des Gestellbalkens liegende Achsen hochschwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (37, 38) gegenüber dem Gestellbalken (5) zusätzlich sowohl um eine vertikale (29, 30) als auch um eine etwa quer zum Gestellbalken liegende waagerechte Achse (33, 34) verschwenkbar sind.
2. Radrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestellbalken (5) für jeden Träger (37, 38) ein Stützglied (87, 88) angeordnet ist.
3. Radrechwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Verschwenkachsen (29, 30) in der Nähe des Gestellbalkens (5) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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