DE1782912A1 - Kreiselheuwerbungsmaschine mit einem traggestell - Google Patents
Kreiselheuwerbungsmaschine mit einem traggestellInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
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Description
TEXAS INDUSTRIES INC., WILLMSTAD, Cura9ao (Niederl.Antillen)
Kreiselheuwerbimgsmaschine mit einem Traggestell.
Die Erfindung hat Beziehung auf eine Heuwerbungsmaschine an deren Gestell nur ein das Erntegut seitlich versetzendes, von
einer Schlepperzapfwelle angetriebenes, um eine aufwärts gerichtete
Achse rotierendes Rechrad angeordnet ist, das mit grosser Flachenleistung
arbeitet und unter dem das Gestell abstutzende Laufräder angeordnet sind, welches Gestell ein Rahmen aufweist mit divergierenden
Schenkeln, der ein an die Schlepperzapfwelle anzuschliessendes Winkelgetriebe trägt und derart Über dem Rechrad
liegt, dass die Hochachse des Dreiecks in Fahrtrichtung liegt.
709832/0004
Eine derartige Maschine ist in der Schweizer Patentschrift
327 994 "beschrieben worden und diese bekannte Maschine hat
ein Gestell, das zwei divergierende Schenkel aufweist. Diese
Schenkel sind an einer Ackerschiene eines Schleppers kuppelbar. Die zwei Schenkel des Gestelles sind mittels eines Bogens mit-r
einander verbunden und in diesem Bogen ist ein Winkelgetriebe um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet. An diesem
Winkelgetriebe ist das Rechrad befestigt und das Rechrad kann somit nur mit dem Winkelgetriebe verschwenkt werden. Das Gestell
dieser Maschine ist somit primitiv und wenig stabil konstruiert.
Zweck der Erfindung ist das Gestell der Maschine zu verbessern.
Gemäss der Erfindung ist das Gestell dreieckig ausgeführt und an mindestens einem der Eckpunkte des Gestelles ist
eine Antriebsachse, die zum Winkelgetriebe gehört, fest aber drehbar im Gestell angeordnet.
Mit der erfindungsgemässen Konstruktion kann ein
starkes, stabiles Gestell bekommen werden, das imstande ist
grosse seitliche Kräfte aufzunehmen. Ausserdem ist das Gestell trotz einer leichten Konstruktion imstande die auf dem Gestell
auftretenden Torsionskräfte durch ein seitlich hinausragendes
Schwadblech aufzunehmen.
Ein weiterer Vorteil der Konstruktion besteht darin,
dass das Rechrad mit dem Gestell verstellt werden kann, wenn man den Anstellwinkel des Rechrades ändern will, wodurch die Belastung
des Gestelles durch die Änderung des Anstellwinkels des Rechrades
nicht wesentlich ändert.
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert; die Zeichnungen geben ein AusfUhrungsbeispiel
mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annährend maszstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie nicht
aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, an Hand der
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Teildarstellung nach Fig. 1 in vergriJssertem
Maszstab,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
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Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4· Fig. 1 zeigt ein Gestell 2, das die Gestalt eines
gleichschenkligen Dreiecks hat, dessen Spitze in Fahrtrichtung
der Maschine zeigt und dessen Basisstrebe 3 sich quer zur Fahrtrichtung der Maschine erstreckt.
Auf der Oberseite von in Fahrtrichtung spitzwinklig zusammenlaufenden Trägern 4, die zusammen mit der an ihnen in
Fahrtrichtung hinten befestigten Basisstrebe 3 das Gestell 2 bilden, sind vertikale Versteifungsrippen 5 angebracht. An den
Eckpunkten des dreieckigen Gestelles 2 sind um Achsen 7 drehbare Laufrollen 6 angebracht« Die zwei an den Eckpunkten der
Basisstrebe 3 angebrachten Laufrollen 6 laufen gegen die Innenseite
eines durch ein U-Profil gebildeten Ringes 8, während
die an der in Fahrtrichtung zeigenden Dreieckspitze angebrachte Laufrolle . 6 an der Aussenseite des Ringes 8 anläuft. Die
Schenkel des U-Profiles sind nach der Innenseite des Ringes 8
gerichtet und bilden eine Laufrollenführung, Der untere Schenkel ist langer als der obere.
Fig· 2 zeigt, dass sich die Lage der Achsen 7 in bezug auf das Gestell 2 zur Nachstellung der Lage des Ringes 8 einstellen lässt. Zu diesem Zweck sind die Achsen 7 exzentrisch an am Gestell 2 zu befestigenden Bolzen 9 angebracht, während die Achse 7 für die Stützrolle 6 im Apex exzentrisch an einem Bolzen 10 befestigt ist. Die Bolzen 9 sind in Schlitzen 11
Fig· 2 zeigt, dass sich die Lage der Achsen 7 in bezug auf das Gestell 2 zur Nachstellung der Lage des Ringes 8 einstellen lässt. Zu diesem Zweck sind die Achsen 7 exzentrisch an am Gestell 2 zu befestigenden Bolzen 9 angebracht, während die Achse 7 für die Stützrolle 6 im Apex exzentrisch an einem Bolzen 10 befestigt ist. Die Bolzen 9 sind in Schlitzen 11
schiebbar und mittels Muttern 1.1 A zu befestigen. An dem Bolzen
™ 10 ist zur Verstellung desselben ein Arm 1OA angebracht, der
mittels einer Mutter 1OB zu befestigen ist. Gegenüber der in der Spitze angebrachten Laufrolle 6 ist innerhalb des Ringes 8
ein Reibrad 12 angeordnet, das an der Innenseite des U-förmigen
Ringprofiles läuft und an einer aufrechten Welle 13 befestigt ist, die parallel zu den Achsen 7 der Stützrollen 6 verläuft
(Fig. 3)· Das Reibrad 12 befindet sich auf der Unterseite der Welle 13» die mit ihrem oberen Ende in einem Zahnradkasten 14
gelagert ist. Das im Zahnradkasten 14 gelagerte Ende der Welle 13 ist mit einem Kegelrad 15 versehen, das mit einem Kegelrad
16 kämmt, welches auf einer in der Fahrtrichtung verlaufenden
Welle 17 befestigt ist, von der ein Ende in Fahrtrichtung aus
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dem Zahnradkasten 14 ragt.
Der durch, das U-Profil gebildete Ring 8 ist in
gleichen Abständen auf der Unterseite mit radialen Armen 18 versehen, deren freien Enden mit federnden Zinken 19 versehen .
sind. Die Arme 18 sind mittels Lagerhülsen 20 schwenkbar um
liegende Achsen 21 angebracht (Fig. 2). Die Achsen21 liegen mit
ihren Enden in am Ring angebrachten Böcken 22. Um jede Lagerhülse 20 ist eine Torsionsfeder 23 vorgesehen, von deren eines
Ende auf dem Ring 8 und deren anderes Ende auf dem Arm 18 ruht.
An der Unterseite des Zahnradkastens 14 ist ein schwenkbarer horizontaler Arm 24 befestigt, an dem ein Arm 59 befestigt ist,
der eine Führungsplatte 60 trägt.
Die Vorrichtung wird von Laufrädern 40 getragen, die
um Zapfen 41 an den Schenkeln 42 eines Bügels 43 drehbar angebracht
sind (Fig. 3)· DEr Bügel 43 hat einen zwischen den
Schenkeln 42, quer zur Fahrtrichtung liegenden Steg 44 t welcher
nahe der Übergangsstelle in die Schenkel 42 mit vertikalen Laschen 45 versehen ist, die um Stifte 46 schwenken, welche
in unten am Gestell 2 angebrachten Laschen 48B liegen. Die Laschen 48B sind an den senkrechten Seiten der Träger 4 des
Gestelles 2 befestigt. Der Steg 44 ist nahe einem Ende mit
nebeneinander angeordneten Haltern 4.8 versehen die in Seitenansicht mit den Schenkeln 42 fluchten (Fig. 2 und 3)· Zwischen
den Haltern 48 ist nahe dem von dem Steg 44 abgekehrten Ende eine Gewindemutter 47A schwenkbar angeordnet, in der eine
Schraubspindel 46A vorgesehen ist· Die Schraubspindel 46A führt
durch ein um eine Achse schwenkbares Führungsstück 47, welches
auf einem zur Basisstrebe 3 des Gestelles 2 zwischen den Trägern 4 parallel verlaufenden Balken 48A angebracht ist (Fig. 2).
An dem dreieekförmigen Gestell 2 ist eine nach vorne
abgebogene Stütze 49 angebracht. Das Gestell 2 ist mit dem horizontalen Teil der Stütze 49 durch einen Bolzen 50 zu verbinden.
Um den Bolzen 50 ist ein U-förmiges, nach vorn breiter werdendes Verbindungsstück 51 schwenkbar. Die senkrechten Seiten
des Verbindungsstückes 51 werden nach vorn breiter. Auf der Vorderseite des Gestelles 2 ist eine mit Ausnehmungen/versehene,
bogenförmige Platte 53 angeordnet. Das Verbindungsstück 51 ist
mittels eines Stiftes 54» der in die Ausnehmungen 52 der Platte
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53 gesteckt wird, in verschiedenen Stellungen arretierbar. Zwischen den aufrechten Seiten des Verbindungsstückes 51 ist
mittels eines Haltestiftes 55 ein Zugarm 56 befestigt. Der Zugarm 56 ist mittels eines Befestigungsbolzens 57 in den verschiedenen,
in den senkrechten Seiten des Verbindungsstückes 51 vorgesehenen Ausnehmungen 58 zu befestigen, in-dem der
Befestigungsbolzen 57 durch den Zugarm 56 und nach Bedarf in
eine bestimmte Ausnehmung 58 gesteckt wird (Fig. 2).
Im Betrieb wird die Vorrichtung an dem Zugarm 56 mittels eines Schleppers in Richtung des Pfeiles A fortbewegt,
wobei die Zapfwelle des Schleppers Über eine nicht dargestellte Gelenkwelle mit dem aus dem Zahnradkasten 14 ragenden Ende der
Welle 17 verbunden ist. Der Ring 8 wird von den Kegelrädern
16 und 15 über die Welle 13 und das Reibrad 12 so angetrieben, dass seine Drehrichtung dem Pfeil 3 in Fig. 1 entspricht.
Während der Fahrt der Maschine in Pfdlrichtung A wird das am
Boden liegende Erntegut durch die an den radialen Armen 18 des Rechrads angebrachten Zinken 19 in Richtung des Pfeiles
B mitgenommen und zwischen dem Rechrad und der Führungsplatte 60 rückwärts geführt, so dass ein Schwad gebildet v/ird. Die
Höheneinstellung des Rechrades über dem Boden ist mittels der
innerhalb des Rechrads angebrachten Schraubspindel 46A für die Höheneinstellung der Laufräder auszuführen. Im Betrieb weichen
die Arme 18, an denen die Zinken 19 angebracht sind, nach oben gegen Federkraft der Feder 23 aus. Durch Verstellung des Zugarmes
56 mittels des Stiftes 57 in den Ausnehmungen 58 ist die Lage der Maschine zum Schlepper veränderbar.
Diese Ausführung ergibt einen zuverlässigen Antrieb des Rechrads bei einfacher und billiger Bauart der Maschine,
Das Rechrad hat im Vergleich zu seinem Durchmesser eine verhältnismässig
grosse Öffnung zum Durchführen mindestens eines Gestellteiles. In dieser Ausführungsform hat die Öffnung einen
Durchmesser von mindestens einem Drittel des Durchmessers des Rechrads.
-Pat entansprüche-
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Claims (2)
1. Heuwerbungsmaschine an deren Gestell nur ein, das
Erntegut seitlich versetzendes, von einer Schlepperzapfwelle angetriebenes, um eine aufwärts gerichtete Achse rotierendes
Rechrad angeordnet ist, das mit grosser Flächenleistung arbeitet, .5 und unter dem das Gestell abstutzende Laufräder angeordnet sind,
welches Gestell ein Rahmen aufweist mit divergierenden Schenkeln, der ein an die Schlepperzapfwelle anzuschliessendes Winkelgetriebe
trägt und derart über dem Rechrad liegt, dass die Hochachse des Dreiecks in Fahrtrichtung liegt, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gestell dreieckig ausgeführt ist und an mindestens
einem der Eckpunkte des Gestelles eine Antriebsachse (13)» die
zum Winkelgetriebe (14) gehört, fest aber drehbar im Gestell angeordnet ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gestell an den anderen Eckpunkten FUhrungsrollen (6) für das Rechrad aufweist.
709832/0004
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