DE1582461A1 - Heumaschine - Google Patents

Heumaschine

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DE1582461A1
DE1582461A1 DE1967T0035414 DET0035414A DE1582461A1 DE 1582461 A1 DE1582461 A1 DE 1582461A1 DE 1967T0035414 DE1967T0035414 DE 1967T0035414 DE T0035414 A DET0035414 A DE T0035414A DE 1582461 A1 DE1582461 A1 DE 1582461A1
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Cornelis Van Der Lely
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Q CO CO
to ca.
Die Erfindung betrifft eine Heumaschine mit zwei um stehende Achsen drehbaren Zinkenrädern, bei den die Zinken eines Zinkenrades- in ihrer niedrigsten Lage sich wenigstens nahezu senkrecht zum Boden erstrecken.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, mit •der das Erntegut besonders gut zu verbreiten ist. Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass die Zinken des anderen Zinkenrades in einer zur Drehachse nahezu senkrechten Ebene liegen.
Die beiden Zinkenräder arbeiten daher derart zusammen, dass das Erntegut von dem zweiten Zinkenrad übernommen und dadurch besonders intensiv gewendet wird.
Die Erfindung betrifft weiter eine Heuwerbungsmaschine mit nur einem das Erntegut mit grosser Flächenleistung seitlich versetzenden, von-einer Schlepperzapfwelle angetriebenen und um eine nach oben gerichtete Drehachse rotierenden Rechrad, .das von zwei Laufrädern abgestützt ist.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art sind die Laufräder
Neue Unterlagen (Art 7 SI Abe. 2 Nr. I SaU 3 des Änderungsgea; v. 4. 9.1967)
mit verhältnismässig grossem Abstand hinter den vorderen Rechradzinken angeordnet und ausserdem Nachlaufräder. Hierdurch hat die Maschine eiientiunruhigen Lauf und die Rechradzinkeh können während der Fahrt auf den Boden schlagen.
Diese Nachteile sollen gemäss der Erfindung beseitigt werden. Die Maschine soll auch zur Behandlung von Erntegut verschiedener Beschaffenheit geeignet sein.
Gemäss der Erfindung sind die beiden Laufräder im Bereich zwischen der ideellen Drehachse des Rechrades und des zum Boden geneigten Teiles der Umlaufbahn der Zinken unter dem Rechrad und in Fahrtrichtung nebeneinander angeordnet und in der Betriebsstellung der Maschine unverschwenkbar mit dem Maschinengestell verbunden.
Diese Anordnung hat den Vorteil, dass bei grosser Flächenleistung eine saubere Aufnahme des Erntegutes gewährleistet ist; denn die Mden Laufräder stützen das Rechrad vor dessen Drehachse ab, also in dem Bereich, in dem die Recharbeit beginnt und endet. Die Maschine hat ferner auch am Hang eine stabile Lage, und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit ist auch auf unebenem Gelände möglich.
Die Erfindung betrifft auch eine Heuwerbungsmaschine mit ' nur einem das Erntegut seitlich versetzenden, von einer ScHepperzapfwelle angetriebenen und um eine aufwärts gerichtete Achse rotierenden Rechrad, das mit zum Boden gerichteten Zinken versehen ist.
Es ist bekannt, eine solche Maschine an die Ackerschiene des Schleppers anzuschliessen. Die Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung soll als gezogene Maschine einzusetzen und an Schlepper verschiedener Typen ohne Schwierigkeiten anzuhängen sein; ausserdem soll die Schrägstellung ds Rechrades in einfacher Weise geändert werden können. ■
Gemäss'der Erfindung weist die Maschine einen Zugarm auf, der um eine quer zur Fahrtrichtung liegende und in der Nähe der Zinken-Umlaufbahn befindliche Achse höhenverschwenkbar ist. Zweckmässig ist der Zugarm zusätzlich um eine vertikale Achse schwenkbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist im Bereich hinter der vertikalen Schwenkachse des Zugarmes ein zum Maschinengestell
BAD
gehöriger, seitwärts nach aussen gerichteter Träger befestigt, der einen Ausleger trägt, an dem eine sich neben dem Rechrad erstreckende Führung für das Erntegut angeordnet ist. Die Führung dient zum Ziehen von Schwaden. Ihre Anordnung gemäss der Erfindung hat den Vorteil, dass bei Verstellung der Maschine um die Schwenkachsen des Zugarmes in jedem Fall eine zum Schwad» ziehen geeignete Stellung der Führung zum Boden und zum Rechrad erhalten wird.
Weiter betrifft die Erfindung eine Heuwerbungsmaschine, an deren Gestell nur ein das Erntegut seitlich versetzendes, . von einer Schlepperzapfwelle angetriebenes und um eine aufwärts gerichtete Achse rotierendes Rechrad angeordrä ist, das mit grosser Flächenleistung arbeitet, und unter dem das Gestell abstützende Laufräder angeordnet sind.
Mit der Erfindung soll die. Gestellausbildung einer solchen · Maschine verbessert werden, so dass das Gestell im Aufbau einfach und trotzdem ausreichend hoch zu beanspruchen ist.
Gemäss der Erfindung hat das Gestell einen dreieckigen Rahmen, der ein an die Schlepperzapfwelle anzuschliessendes Winkelgetriebe trägt und derart über dem Rechrad liegt, dass die-Hochachse des. Dreiecks in Fahrtrichtung liegt.
Infolge dieser Ausbildung können die im Betrieb auftretenden gross'en Kräfte, die vom Rechrad und von den Lauf rädern auf das Gestell übertragen werden, von diesem gut aufgenommen werden.
Die Erfindung wird im Folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd masstabgerecht wieder. Diese,Teile werden soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind, an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heumaschine nach der Erfindung,
Q Fig. 2 eine Teildarstellung nach Fig. 1 in vergrössertem Masstab,
co
■no Fig. 3 einen Schnitt längs ier Linie III-III in Fig. 2,
^ Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
° Fig. ? einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
^ Fie. 1 zeigt ein Gestell 2, das die Gestalt eines gleich-
schenkligen Dreiecks hat, dessen Spitze in Fahrtrichtung der Maschine zeigt und dessen Basisstrebe 3 sich quer zur Fahrtrichtung der Maschine erstreckt.
Auf der Oberseite von in Fahrtrichtung spitzwinklig zuT sammenlaufenden Trägern 4, die zusammen mit der an ihnen, in Fahrtrichtung hinten, befestigte Basisstrebe 3 das Gestell bildet, • sind vertikale Versteifungsrippen 5 angebracht.An den Eckpunkten des Sreieckigen Gestelles 2 sind um Achsen 7 drehbare Laufrollen 6 angebracht. Die zwei an den Eckpunkten der Basisstrebe 3 angebrachten Laufrollen 6 laufen an der Innenseite eines durch ein U-Profil gebildeten Ringes 8, Während die an der in Fahrtrichtung zeigende Dreieckspitze angebrachte Laufrolle 6 an der Aussenseite des Ringes 8 läuft. Die Schenkel des U-Profils sind nach der Innenseite des Ringes 8 gerichtet und bilden eine LaufrollenfUhrung. Der untere Schenkel ist länger als der obere.
Fig. 2 zeigt, dass sich die Lage der Achsen 7 in bezug auf das Gestell 2 zur Nachstellung der Lage des Ringes 8 einstellen lässt. Zu diesem Zweck sind die Achsen 7 exzentrisch an· am Gest^ll 2 zu befestigenden Bolzen 9 angebracht, während die an der Dreieckspitze befindliche Stützrollenachse 6 exzentrisch an einem Bolzen 10 befestigt ist. Die Bolzen 9 sind in Schlitzen .11 schiebbar und mittels Muttern 11A zu befestigen. An dem Bolzen 10 ist zur Verstellung desselben ein Arm 1OA angebracht, der mit einer Mutter 1ÖB zu befestigen ist. Gegenüber der an der Spitze angebrachten Laufrolle 6 ist innerhalb des Ringes 8 ein Reibrad 12 angeordnet, das an der Innenseite des U-f'drmigen Ringprofiles läuft und an einer aufrechten Welle 13 befestigt ist, die parallel zu den Achsen 7 der^StUtzrollen 6 verläuft. (Fig. 3). Das Reibrad 12 befindet sich auf der Unterseite der Welle 13, die mit ihrem oberen Ende in einem Zahnradkasten 14 gelagert ist.Das im Zahnradkasten 14 gelagerte Ende derWWelle 13 ist mit einem Kegelrad 15 versehen, das mit einem Kegelrad 16
ο kämmt, welches auf einer in Fahrtrichtung verlaufenden Welle 17
co befestigt ist, von der ein Ende in Fahrtrichtung aus dem Zähnrad- ^ kasten 14 ragt.
°° Der durch das U-Profil gebildete Ring 8 ist in gleichen ] ο Abständen auf der Unterseite mit radialen Armen 18 versehen, deren <o freie Enden mit federnden Zinken 19 versehen sind. Die Arme 18
sind mittels Lagerhülsen 20 schwenkbar um liegende Achsen 21 angebracht. (Vig. 2). Die Achsen 21 liegen mit ihren Enden in am Ring abgebrachten Böcken 22. Um jede Lagerhülse 20 liegt eine Torsionsfeder 23, deren eines Ende auf dem Ring 8 und deren anderes Ende auf dem Arm 18 ruht. An der Unterseite des Zahnradkastens 14 ist ein schwenkbarer horizontaler Hebel 24 befestigt. Der Hebel 24 ist an seinem äusseren Ende mit einer wenigstens nahezu vertikalen Welle 25 versehen, (Fig. 4) an der unter dem Hebel 24 eine Seilscheibe 26 angebracht ist. Die Seilscheibe 26 . ist durch ein Seil 27 mit einer Seilscheibe 28 auf der Welle 13 verbunden, auf der das.Reibrad 12 angebracht ist. Neben der Welle 25 ist auf der von dem Ring 8 abgewandten Seite eine Welle 29 angebracht, an deren über den Hebel 24 herausragendem Ende ein Zahnrad 30 befestigt ist, dessen Zähne mit den Zähnen eines entsprechenden Zahnrades 31 an dem über den Hebel 24 herausragenden Ende der Welle 25 isi Eingriff sind. Das Zahnrad 31 ist durch einen Stift 3"2 fest nifc der Welle 25 zu verbinden. Die Zahnräder 30 und 31 sind in einem Gehäuse 33 untergebracht. Am unteren Ende der Welle 25 ist mittels eines Stiftes 34 ein Rohr 35 angebracht, welches mit drei übereinander liegenden Gruppen von je vier einstückigen Doppelzinken 36 versehen ist. (Fig. 5) Die Zinken. 36 einer Gruppe sind in gleichen Abständen und nahezu rechtwinklig am Rohr 35 befestigt und haben von ihrer Beffestigungp-' stelle ab einen gekrümmten Verlauf. Das Rohr 35, an dem die Zinken 36 angebracht sind, ist nach dem Entfernen des Stiftes 34 von der Welle 25 lösbar und in umgekehrter Lage mittels des Stifes 34 an dem unteren Ende der Welle 29 zu befestigen. Nahe der Gelenkstelle ist der Hebel 24 mit einem Streifen 37 versehen, der eine Anzahl von Ausnehmungen 3§ aufweist. In die Ausnehmungen 38 ist das abgebogene Ende . V:: einer Stange 39 einsteckbar, deren anderes Ende schwenkbar nahe der Vorderseite des dreieckigen Gestelles 2 angebracht ist. Die Vorrichtung wird von Laufrädern ο 40 getragen, die um Zapfen 41 an Schenkeln 42 eines Bügels 43 drehbar angebracht sind.; (Fig. 3). Der Bügel 43 hat einen zwischen °°. den Schenkeln 42, quer zur Fahrtrichtung liegenden Steg 44, welrher ω nahe der Uebergangsstelle in. die Schenkel 42 mit vertikalen ο Laschen 45 versehen ist, dfe. um Stifte 46 schwenken, welche in unten ^ am Gestell 2 angebrachten Laschen 48B liegen. Die Laschen 48B arid .
■- 6 -
1582Λ61
an den senkrechten Seiten der Träger 4 des Gestelles 2 befestigt» Der Steg 44 ist nahe einem Ende mit nebeneinander angeordneten Haltern 48 versehen, die in Seitenansicht mit den Schenkeln 42 fluchten. (Fig. 2 und Fig. 3)- Zwischen den Haltern 48 ist nahe dem von dem Steg 44 abgekehrten Ende eine Gewindemutter 47A schwenkbar angeordnet, in der eine Schraubspindel 46A vorgesehen ist. Die Schraubspindel 46A führt durch ein um eine Achse schwenkbares Führungsstück 47 , welches auf einem zur Basisstrebe 3 des Gestelles 2 zwischen den Trägern 4 parallel verlaufenden Balken 48 A angebracht ist- (Fig. 2).
An dem dreieckf'drmigen Gestell 2 ist eine nach vorne abgebogene Stütze 49 angebracht'-* Das Gestell 2 ist mit dem horizontalen Teil der Stütze 49 durch einen Bolzen 50 zu verbinden. Um den Bolzen 50 ist ein U-förmiges, nach vorn breiter werdendes Verbindungsstück 51 schwenkbar. Die senkrechten Seiten des Verbindungsstückes 51 werden nach vorn breiter. Auf der Vorderseite des Gestelles 2 ist eine mit Ausnehmungen 52 versehene, bogenförmige Platte 53 angeordnet. Das Verbindungsstück 51 ist mittels eines Stiftes 54, der in die Ausnehmungen 52 der Platte 53 gesteckt wird, in verschiedenen Stellungen arretierbar. Zwischen den aufrechten Seiten des Verbindungsstückes 51 ist mittels eines Haltestiftes 55 ein Zugarm 56 befestigt. Der Zugarm 56 ist mittels eines Befestigungsbolzens 57 in den verschiedenen , in den senkrechten Seiten des Verbindungsstückes 51 vorgesehenen Ausnehmungen 58 zu befestigen, in dem der Befestigungsbolzen 57 durch den Zugarm 56 und nach Bedarf in eine bestimmte Ausnehmung 58 gesteckt wird. (Fig. 3).·
Im Betrieb wird die Vorrichtung an dem Zugarm 56 mittels eines Schleppers in Richtung des Pfeiles A fortbewegt, wobei die Zapfwelle des Schleppers über eine nicht dargestellte Gelenkwelle mit dem aus dem Zahnradfeasten 14 ragenden" Ende der Welle 17 verbunden ist. Der Ring 8 wird von den Kegelrädern 16 und 15 über die Welle 13 und das Reibrad 12 so angetrieben, dass se ine Drehrichtung dem Pfeil B in Fig. 1 entspricht. Während der Fahrt der Maschine in Pfeilrichtöng A wird das· am.Boden liegende Erntegut durch die an den radialen Armen 18 des Rechrads angebrachten Zinken 19 in Richtung des Pfeiles B mitgenommen. Das an .' dem Hebel 24 angebrachte, nahe dem umfang des Rechrads liegende :~ Zinkenrad, dessen Zinken 36 im Betrieb mit Abstand ungefähr
■' , ' · · · C0PY j
1582Λ61
'■■-':■_■■ , parallel über dem Boden liegen, Kfird mittels^der Seilscheiben ' - ■ * 26 und 28 -und des Seiles 27 in "Richtung des Pfeiles C in Fig. 1 . β angetrieben. Dabei wird das von dem Rechrad seitlich versetzte Erntegut durch die Doppelzinken 36 weiter über das Feld verbreitet, wodurch die TrockMBg des Erntegutes besonders gegünstgfc wird. Das Zinkenrad ist nach Entfernen des Stiftes 34 von der Welle 25 lösbar und umgekehrt, am unteren Ende der Welle 29 mittels des Stiftes 34 zu befestigen. Wach Eindrücken des Stiftes 32 wird das Zahnrad 31 fest mit der Welle 25 verbunden. Die Zahnräder 30 und 31 treiben dann die Streuvorrichtung in der umgekehrten, dem'Pfeil C entgegengesetzten Richtung an. Der gekrümmte Verlauf der Zinken 3& ist durch die Umkehr des Eohres 35 an die neue Drehrichtung angepasst. Obleich dies nicht dargestellt ist, ist es möglich eine·Verstelleinrichtung für die Zinken vorzusehen, um diese den verschiedenen Drehrichtungen anzupassen. Das Rohr 35 ist dann ohne "Umkehrung· auf die Wellen 25 oder 29 aufzustecken. Wird die Streuvorrichtung in einer dem Pfeil-C entgegengesetzten Richtung angetrieben, so wird das von dem Rechrad versetzte Erntegut zwischen dem Rechrad und dem Zinkenrad rückwärts geführt, so dass ein Schwad gebildet wird. Eine mittels einer Stütze 59 an dem Arm 24 angebrachte Führungsplatte 60 fördert die Bildung des Schwadens. Die Streuvorrichtung ist mitißl des Armes 24 zu fixieren, der schwenkbar um die Welle 13 angeordrj ist, und der mit einer nahe dem gelagerten Ende des Armes 24 liegenden Verstellvorrichtung in bezug auf den Umfang des Rechrad in mehrere Stellungen zu führen ist. Dadurch wird die Einwirkung des Zinkenrades auf te vom Reiirad versetzte Erntegut geändert uman die jeweiligen Umstände angepasst. Die Höheneinstellung des Rechrads über dem Boden ist mittels der innerhalb des Rechrads angebrachten Schraubspindel 46A für die Höheneinstellung der Lauj räder auszuführen. Im Betrieb weichen die Arme 18, an denen die Zinken 19 angebracht sind, nach oben gegen Federkraft der Feder ο 23 aus. Durch Verstellung des Zugarmes 56 mittels des Stiftes 57 to in den Ausnehmungen 58 ist die Lage der Maschine zum Schlepper ^ veränderbar.
**> Diese Ausführung ergibt einen zuverlässigen Antrieb des Rad ο rads bei einfacher und billiger Bauart der Maschine. Das Rechrad
<o hat im Vergleich zu seinem Durchmesser eine verhältnismässig
COPY ORIGINAL
Oeffnung zum Durchführen mindestens eines Gestellteiles. In dieser Ausführung^ orm hat die Oeffnung einen Durchmesser von mindestens einem Drittel des Durchmessers des Rechrads.-
-Patentansprue che-
00982 3/0298

Claims (41)

" PATEN JJüSrSPRÜGSE: -
1. Honmaschine mit zwei um stehende Achsen drehbaren Zinken-
• ·
rädern, bei der die Zinken eines Zinkenrades sich in ihrer niedrigsten Lage wenigstens nahezu senkrecht zum Boden erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (36) des anderen Zinkenrades (35»36) in einer zur Drehachse des Zinkenrades nahezu senkrechten Ebene liegen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit nach unten gerichteten Zinken (19) versehene Zinkenrad als Rechrad ausgebildet und mit federnden Zinken (19) versehen ist, die an radial verlaufenden Armen (18) angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (18) um wenigstens nahezu horizontale Achsen (21) gegen Federkraft i; schwenkbar sind.
4·. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zinkenrad (35»36) derart angeordnet ist, dass die Zinken (36) mit Abstand über dem Boden liegen.
5. Maschine zum seitlichen Versetzen von Erntegut mit einem Gestell und einem um eine stehende Achse drehbaren Zinkenrad, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem Umfang des Zinkenrades (8, 18, 19) ein zweites Zinkenrad (35*36) angeordnet ist, dessen Zinken (36) mit Abstand über dem Boden liegen.
6. Heumaschine mit zwei zusammenwirkenden um stehende Achsen drehbaren Zinkenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zinkenräder (8,18,19; 35»36) verschiedene Durchmesser haben.
7- Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zinkenrad (35»36) um eine wenigstens nahezu vertikale Achse drehbar ist und seine Zinken (36) sich in wenigstens nahezu horizontaler Richtung erstrecken.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem zweiten als Streurad ausgebildeten Zinkenrad (35»r36) mehrere Zinken (36) übereinander angeordnet sind. ':■ '
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch : · ; ;■'-;-. 00,9823/02 9 8
- :: Neue Unterlagen (Art 7 % ι Abe. 2 Nr. Τ Satz 3 des ÄruierunflSfles. v. 4.9.19871
gekennzeichnet, dass die Zinken (36) des Streurades (35»36) federnd ausgebildet sind und von ihrer Befestigungsstelle an der Welle (35) aus einen gekrümmten Verlauf aufweisen.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Streurades.(35»36) derart erfolgt, dass dieses eine höhere Drehzahl als das Hechrad (8,18,19) aufweist.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweitevStreurad (35$36) in der Weise verstellbar ist, dass sich ihre Lage in bezug auf den Umfang des Rechrades (8,18,19) mehrfach ändern lässt.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Streurad (35»36) um eine zur Drehachse des Rechrades (8,18,19) wenigstens nahezu parallele Achse verstellbar ist.
13- Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streurad (35»36) in zwei verschiedenen Richtungen drehbar ist.
14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streurad (35»36) an einem Arm (24-) angebracht ist, der durch Schwenken um eine stehende Achse in mehrere Lagen in bezug auf das Gestell (2) zu bringen ist.
15. Maschine nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass ' die Zinken (36) auf einer Stange (35) befestigt sind, welche nach dem Lösen von der Welle (25) mit ihrem anderen Ende an einer weiteren Welle (29) zu befestigen ist.
16. Heuwerbungsmaschine mit nur einem das Erntegut mit
' grosser Flächenleistung seitlich versetzenden, von einer Schlepperzapfwelle angetriebenen und um eine nach oben gerichtete Drehachse rotierenden Rechrad, das von zwei Laufrädern abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Laufräder (40) im Bereich zwischen der ideellen Drehachse des Rechrades und des zum Boden geneigten Teiles der Umlaufbahn der Zinken (19) unter dem Rechrad und in Fahrtrichtung nebeneinander angeordnet und in der Betriebsstellung der Maschine unverschwenkbar mit dem Maschinengestell ver-..·"-■■■ 00 9823/0 298
- 11 - .
bunden sind.
17· Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (4-0) an zwei schräg seitwärts gerichteten Trägern (4-2) angeordnet sind.
18. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (40) höhenverstellbar sind.
19· Heuwerbungsmascline nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (40) gemeinsam um eine unterhalb, der Rechrädfelge (8) liegende Schwenkachse (46) höhenverschwenkbar sind.
20. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (46A, 47A) für die Laufrader (40) durch das Rechrad hindurchgeführt ist.
21. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16-20, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradachsen (41) an einem abgekröpften Träger (43) angeordnet sind, dessen seitliche Schenkel (42) schräg nach vorne gerichtet sind.
22. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 16-21, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Laufräder (40) in Draufsicht vor einem Ringkörper (8) befinden, an dem Zinken (19) tragende Ame (18) befestigt sind.
23- Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rechrad eine im Verhältnis zu seinem Durchmesser grosse öffnung zum Durchführen eines Gestellteiles aufweist.
24. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekernt zeichnet, dass der Durchmesser der Rechradöffnung mindestens ein Drittel des Durchmessers der Zinkenumlaufbahn beträgt.
25. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung in der Mitte des Rechrades vorgesehen.ist.
26. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (Q) an mindestens
009823/0298 ' ·
drei mit Abstand voneinander liegenden Punkten von dem Gestell (2) abgestützt ist.
27. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung durch drei Führungsrollen (6) gebildet ist.
28. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Rechrades ein gegen den Ringkörper (8) anlaufendes Reibrad (12) enthält.
29« Heuwerbungsmaschine mit nur einem das Erntegut seitlich versetzenden, von einer Schlepperzapfwelle angetriebenen, um eine aufwärts gerichtete Achse rotierenden Rechrad, das mit zum Boden gerichteten Zinken versehen ist, dadurch gekenn*· zeichnet, dass die Maschine einen Zugarm (56) aufweist, der um eine quer zur Fahrtrichtung (A) liegende und in der Nähe der Zinken-Umlaufbahn befindliche Achse (55) höhenverschwenkbar, ist.
JO. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugarm zusätzlich um eine vertikale Achse (50) schwenkbar ist. ·
31. Heuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich hinter der vertikalen Schwenkachse (50) des Zugarmes (56) ein zum Maschinengestell gehöriger, seitwärts nach aussen gerichteter Träger (24) befestigt ist, der einen Ausleger (59) trägt, an dem eine sich neben dem Rechrad erstreckende Führung (60) für das Erntegut angeordnet ist.
32. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 29 bis 31» dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der oberen Zugarmanlenkung ein Anschluss (17) zur Verbindung der Schlepperzapfwelle mit dem zum Antrieb des Rechrades gehörigen Getriebe (15»16) vorgesehen ist.
33· Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Zugarmanlenkung und unterhalb des Rechrades ein Laufradträger (43) angeordnet ist,
009 823/0 28-.8
"an dei zwei Lauf räder .(.40) gelagert sind.
34. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch/ 33» dadurch gekennzeichnet, dass der Laufradträger (43) zur Höheneinstellung der Laufräder (40) um eine waagerechte Achse (44) schwenkbar ist, die tiefer liegt als die Zugarmanienkung.
35· Heuwerbungsmaschine, an deren Gestell nur ein das Erntegut seitlich versetzendes, von einer Schlepperzapfwelle angetriebenes und um eine aufwärts gerichtete Achse rotierendes Rechrad angeordnet ist, das mit grosser Flächenleistung arbeitet, und unter dem das Gestell abstützende Laufräder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) einen dreieckigen Rahmen (3,4) hat, der ein an die Schlepperzapfwelle anzuschliessendes Winkelgetriebe (15»16) trägt und derart über dem Rechrad liegt, dass die Hochachse des Dreiecks in Fahrtrichtung liegt.
36. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, dass die Hochachse des Dreiecks langer als dessen Basis ist.
37· Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 35 oder 37» dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell stehend angeordnete Flacheisen (5) aufweist.
38.- .Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 35 bis 37» : dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Maschine mit dem Schlepper an einem der Eckpunte des Gestelles (2) ein Anschluss (51) angeordnet ist.
39· Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden An- ■■ Sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von den Trägern (3,4) gebildete Dreieck gleichschenklig ist.
40. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Getriebe (15»16) umgebender Getriebekasten (14) an einem Eckpunkt des Gestells angeordnet ist.
41. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden An-.: · .-■". 009823/0298
Sprüche ι dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen seitwärts gerichteten Träger (24) zur Halterung einer seitlichen Erntegut-Führung (60) aufweist.
009823/0298
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