DE2610979A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE2610979A1
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DE19762610979
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Herman Dr Mulder
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/28Windrower attachments with tines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Patentanwalt Δ Q ζ 1 9 C
ΓΛ J J | Z J
0!p!.-fnv3.\;;a:&r Jaekisch
7 Stuttgart N. Menzelstraße40
1 - H? 2 1976
C. van der LeIy N.V., Weverskade 10, Maasland, die Niederlande. "Heuvrerbungsmaschxne"
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit zwei zwangläufig angetriebenen, nebeneinander liegenden und gegensinnig rotierenden Kreiseln und mit einem in Arbeitsrichtung vor den Kreiseln angeordneten Führungskörper.
Bei bekannten Maschinen dieser Art fällt das Gras häufig zu früh von den Zinken der Kreisel ab und wird dann zum Jeweils anderen Kreisel geschleudert. Dadurch bilden sich knäuelartige Zusammenballungen von Gras, die eine einwandfreie Trocknung des Heues beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Führungskörper eine FÜhrungsfläche aufweist, deren quer zur Arbeinrichtung gemessene Breite mindestens gleich dem Abstand zwischen den auf dem Umfang der von den Kreiselzinken beschriebenen Flugkreise liegenden Enden zweier Radien der beiden Flugkreise ist, die jeweils unter einem Winkel von etwa 30° zu einer die Mittelpunkte der beiden Flugkreise verbindenden Geraden liegen, und dass der Abstand der Führungsfläche vom Boden mindestens gleich dem Ab"
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unterer Abschnitt als ein nach, unten offenes, ein Laufrad l4 teilweise überdeckendes Gehäuse ausgebildet ist. Das Laufrad lA ist an einer nicht dargestellten Achse aufgehängt, die in der als Hohlwelle ausgebildeten Kreiselwelle 12 verschiebbar gelagert ist.
Auf einer Ringscheibe 15, die am unteren Rand des Nabenteiles 13 festgeschweisst ist und koaxial und senkrecht zur Drehachse des Kreisels 3 bzw. 4 liegt, sind mehrere, vorzugsweise acht, in Fig. 2 nur schematisch dargestellte Arme l6 um eine nahezu horizontale Achse schwenkbar angelenkt. Die Ringscheibe 15 begrenzt die Schwenkbarkeit der Arme l6 in Richtung auf den Boden. An den freien Enden der Arme l6 ist je eine Zinkengruppe 17 mit zwei übereinander liegenden, aus Federstahl bestehenden Zinken 18 und 19 (Fig. 2) vorgesehen. Die Zinken l8 und 19 verlaufen im Betrieb nahezu horizontal und nach aussen. Je nach der Lage der Kreiselwellen zum Boden können die Zinken auch unter einem kleinen Winkel von vorzugsweise 5 bis 30° zum Boden gerichtet sein. Zum Wenden können die Zinken nahezu radial oder in Drehrichtung der Kreisel nach hinten und zum Rechen in Drehrichtung nach vorne eingestellt werden. Für die Transportstellung werden die Zinkengruppen 17 zusammen mit den Armen 16 in Richtung auf den Nabenteil 13 geschwenkt. Der Arbeitsdurchmesser der beiden Kreisel*beträgt zusammen etwa 2 bis 4 m, vorzugsweise etwa 3m· Die Arbeitsbereiche der Zinkengruppen 17 der beiden Kreisel 3 und 4 können, wie in Fig. 1 dargestellt ist, Abstand voneinander haben, aber auch einander anschliessen oder überlappen. An den freien Enden der Stützstangen 9 sind um nahezu horizontale Querachsen höhenverschwenkbare Schwadbretter 20 und 21 angelenkt. Die Schwadbretter 20 und 21 bestehen jeweils aus einem rohrförmigen Träger 22, an dem mehrere geradlinige und parallel zueinander liegende Federstäbe 23 befestigt sind. Die Federstäbe 23 der beiden Schwadbretter 20 und 21 konvergieren in Arbeitsrichtung A nach vorne. Zum Wenden werden die Schwadbretter 20 u'nd 21 in die in Fig. 2 dargestellte Lage geschwenkt, in der die Träger 22 auf den Streben 7 ruhen. Zum Rechen werden die Träger 22 nach unten geschwenkt. Ein an den freien Enden der Stützstangen 9 vorgesehener Anschlag 24 begrenzt die Schwenkbarkeit der beiden Schwadbretter. Infolge der freien Schwenkbarkeit liegen die Schwadbretter 20 und 21 auclyfcei» Überfahren von Bodenunebenheiten ständig auf dem Boden, so dass selbst
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stand zwischen den freien Zinkenenden in ihrer bodennachsten Lage und dem Boden ist.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung mit einer ersten Ausführungsform eines Führungskörpers ,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Maschine mit einer zweiten Ausführungsform eines Führungskörpers, Fig. k eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 3>
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Maschine mit einer dritten Ausfübrungsform eines Führungskörpers, Fig. 6 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Heuwerbungsmaschine hat ein Gestell 1 mit einem Querträger 2, an dessen Enden Kreisel 3 und 4 gelagert sind. Die Maschine ist mit einem U-förmigen Anbaubock 5 versehen, dessen untere, an den freien Schenkelenden vorgesehene Anschlüsse 6 mit den Unterlenkern eines Schleppers zu verbinden sind. Auf dem Anbaubock 5 sind zwei in Arbeitsrichtung A der Maschine nach hinten und unten divergierende Streben 7 befestigt, deren vordere Enden gabelförmig ausgebildet sind und obere Anschlüsse 8 einen in der Lange veränderbaren Oberlenker der Hebevorrichtung des Schleppers aufweisen. Im Bereich der freien Schenkelenden des Anbaubockes 5 sind zwei in Arbeitsrichtung A nach hinten divergierende rohrförmige Stützstangen 9 befestigt, die oberhalb der Kreisel 3 und k im Bereich ihrer Achsen auf dem Querträger 2 und an den Streben 7 angeordnet sind. Am Querträger 2 ist mittig ein Getriebegehäuse 10 vorgesehen, dessen in Arbeitsrichtung A nach vorne ragende Antriebswelle über eine Zwischenwelle an die Zapfwelle des Schleppers anzuschliessen ist. Das Getriebegehäuse 10 ist mit zwei innerhalb des Querträgers 2 liegenden , nicht dargestellten Abtriebswellen mit zwei an den Enden des Querträgers angeordneten Getriebegehäusen 11 verbunden, in denen die Kreiselwellen 12 über je ein Kegelradgetriebe mit den Abtriebswßllen antriebsverbunden sind. Die Wellen 12 sind schräg zum Boden gerichtet und schliessen mit einer senkrecht zum Boden liegenden Ebene vorzugsweise einen Xiinkel von etwa 5 bis 20° ein. Auf dem unteren Ende jeder Welle 12 sitzt ein Nabenteil 13, dessen
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beim Arbeiten auf unebenem Gelände saubere Schwaden gezogen werden können. Wenn die Schwadbretter 20, 21 mit ihren Trägern 22 am Anschlag 24 liegen, befinden sich die Schwadbretter im Arbeite, bereich der zugehörigen Kreisel 4 und 3.
An den freien Schenkelenden des Anbaubockes 5 ist jeweils ein Ende einer schräg nach unten und in Arbeitsrichtung A nach vorne gerichtete Lasche 25 befestigt, an deren anderem Ende mit jeweils einem horizontalen Querbolzen 26 ein laschenförmiger Halterungsteil 27 eines Führungskörpers 28 angelenkt ist. Der FÜhrungskörper 28 ist vom angeschweissten Halterungsteil 27 aus in Arbeitsrichtung A nach hinten und unten gerichtet und symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Maschine angeordnet« Das vordere Ende des Führungskörpers 28 liegt in einem Abstand von vorzugsweise mindestens 15% des Kreiseldurchmessers in Arbeitsrichtung A vor dem von den freien Zinkenenden beschriebenen Flug— kreis. Der FÜhrungskorper 28 ist vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt, kann aber auch aus Kunststoff oder Gummi bestehen. Vorzugsweise hat der FÜhrungskorper einen geschlossenen Mantel. Er kann auch durch, mit Abstand voneinander liegende Leisten, Stabe oder dergleichen gebildet sein.. Der vordere Abschnitt 29 des Führungskörpers 28 ist schräg nach oben und vorne gerichtet und schliesst einen Winkel von etwa 4O bis 80° mit dem Boden ein. An den vorderen Abschnitt 29 schliesst ein Führungsabschnitt 30 an, der in Arbeitsrichtung A nach hinten und unten gerichtet ist und einen Winkel von etwa 10 bis 30°, vorzugsweise 20° mit dem Boden einschliesst. Der Führungsabschnitt 30 reicht bis in den Bereich der Arme 16 (Fig. 2). Die Unterseite der beiden Abschnitte 29 und 30 ist vorzugsweise glatt.
Der FÜhrungskorper 28 ist an Ketten 31 aufgehängt, die an den Laschen 25 angelenkt sind. Bei gespannten Ketten 31 hat das rückwärtige Ende des Führungskörpers 28 einen Abstand vom Boden, der mindestens dem Abstand der freien Enden der Zinken in ihrer bodennächsten Lage vom Boden entspricht. Dieser Abstand betragt vorzugsweise etwa 5 cm· Bei Zinkengruppen mit zwei übereinander liegenden Zinken ist'der Abstand ja zwischen dem rückwärtigen Ende des Führungskörpers 28 und dem Boden mindestens gleich dem Abstand b zwischen dem oberen Zinken 18 und dem Boden und beträgt vorzugsweise etwa 10 bis 15 cm. Anstelle der Ketten 31 lassen sich auch andere, die freie Schwenkbarkeit des FÜhrungs-
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- 5 körpers 28 begrenzende Anschläge verwenden.
Der Führungskörper 28 ist in Richtung auf seine unterste Stellung durch zwei Torsionsfedern 32 belastet, die die Querbolzen 26 umgeben und mit ihren beiden Enden an den Querbolzen und an Buchsen 33 gehaltert sind, die an den Halterungsteilen 27 befestigt sind. Die Torsionsfedern 32, deren Spannung gegebenenfalls einstellbar sein kann, schwenken den Führungskörper nach unten bis in die durch die Ketten 31 bestimmte Lage. Der Führungsabschnitt
30 ist an seinen beiden Seiten mit jeweils einem stehenden Rand
34 versehen, der vom vorderen Abschnitt 29 aus nach hinten verläuft. Die Ränder 34 verhindern, dass Heu von den Zinken über öder auf den Führungskörper geworfen werden kann. Zur Höhenverstellbarkeit sind die Ränder 3^ mit mehreren Öffnungen versehen, in die die Ketten
31 eingehängt werden können.
Die beiden Kreisel 3 und 4 werden über den oben beschrie« benen Antrieb in Richtung der Pfeile 3 und C in Fig. 1 angetrieben. Der von den freien Zinkenenden beschriebene Flugkreis liegt in einer Ebene, die mit dem Boden einen spitzen, verhältnismässig kleinen Winkel einschliesst. Die Zinkengruppen 17 können in bezug auf die Arme l6 und zusammen mit den Armen l6 in bezug auf den Nabenteil 13 nach oben schwenken. In der Transportstellung können die Zinken arretiert werden. Die Zinken können auch unmittelbar an der Ringscheibe-schwenkbar oder unverschwenkbar gelagert sein.
Das Gras wird infolge der geneigten Kreiselwellen an der Vorderseite der Maschine von den Zinken erfasst, zwischen den beiden Kreiseln hindurch nach hinten geführt und hinter der Mae ι schine von den Zinken abgeworfen.
Besonders bei Kreiseln, deren Wellen nur wenig zum Boden geneigt sind, wird das Heu häufig zu früh und in unerwünschte Richtungen von den Zinken abgeworfen. Das Heu kann dann zum benachbarten Kreisel geschleudert werden, dessen Zinken das aufgefangene Heu wieder in Richtung auf den anderen Kreisel werfen. Dabei bilden sich knäuelartige Zusammenballungen von Heu, die beim Hin- und Herwerfen ständig grosser werden. Diese unerwünschten, eine einwandfreie Trocknung beeinträchtigenden,Zusammenballungen treten besonders stark bei Kreiseln mit grossem Arbeitsdurchmesser und hoher Drehzahl auf.
Derartige Zusammenballungen werden durch den Führungskörper
28 in vorteilhafter Weise verhindert. Wahrend der Fahrt der Maschine
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in Richtung A gleitet der Führungskörper 28 mit seinem Führungsabschnitt 30 über das auf dem Boden liegende Gras, das durch den Führungskörper 28 zusammengedrückt wird. Von einem der beiden Kreisel in Richtung auf den anderen Kreisel geworfenes Gras wird von dem unterhalb des Führungskörpers 28 liegenden und zusammengedrückten Gras aufgefangen, so dass die oben beschriebenen knäuelartigen Zusammenballungen nicht entstehen können. Das Gras unter dem Führungskörper 28 wird bei der Fahrt der Maschine von den bei« den Kreiseln 3» ^ vollständig erfasst und hinter der Maschine abgeworfen. Da der Führungskorper 28 vor und zwischen den beiden Kreiseln angeordnet ist und sein rückwärtiges Ende geringere Breite als sein vorderes Ende sowie nur geringen Abstand von der Umlaufbahn der Kreiselzinken hat, wird das Gras unterhalb des Führungskörpers den beiden Kreiseln derart zugeführt, dass es von Kreiselzinken einwandfrei hinter der Maschine abgeworfen und nicht in Richtung auf den jeweils anderen Kreisel geschleudert wird. Die quer zur Arbeitsrichtung A gemessene Breite des Führungsabschnittes 30 ist vorzugsweise mindestens gleich dem Abstand zwischen den auf dem Umfang der beiden Zinkenflugkreise liegenden Enden zweier Radien der beiden Flugkreise, die jeweils unter einem Winkel von etwa 30° zu einer die Mittelpunkte der beiden Flugkreise verbindenden Geraden liegen. Diese Breite beträgt vorzugsweise mindestens 5 cm. Bei solchen Abmessungen des Führungskörpers können die Heuwerbungsarbeiten sauber durchgeführt werden.
Wenn die Kreisel 3 und 4 einander überlappende Arbeitsbereiche/iaben, hängt die Minimalbreite des Führungabschnittes 30
nicht nur von dem Abstand zwischen den beiden Radien der beiden Zinkenflugkreise ab, sondern auch von der Überlappungsbreite. Bei einer Überlappungsbreite von etwa 5% des Durchmessers der Zinken-' flugkreise an sollte die Minimalbreite des Führungsabschnittes dieser längs der die Mittelpunkte der'beiden Zinkenflugkreise miteinander verbindenden Geraden gemessenen Überlappungsbreite entsprechen. Vorteilhaft ist die Minimalbreite gleich dem in dem Bereich parallel zu der die Mittelpunkte der Flugkreise verbindenden Geraden gemessenen Abstand zwischen den beiden Flugkreisen, in dem das Gras von den Zinken der beiden Kreisel auseinandergezogen wird. Dann ist sichergestellt, dass das Gras von den Kreiselzinken einwandfrei auseinandergezogen werden kann. Die Maschine ist besonders zum Wenden geeignet, kann aber auch vorteilhaft zum Schwad—
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ziehen herangezogen werden. Die Maschine kann auch durch Kurven gezogen -werden, ohne dass Gras von einem zum anderen Kreisel geworfen wird und Gras zwischen den beiden Kreiseln liegen bleibt. Wenn die auf dem Boden liegende Grasschicht höher ist als der Abstand des FÜhrungsabschnittes 30 vom Boden oder wenn Bodenunebenheiten überfahren werden, schwenkt der Führungskörper 28 gegen die Kraft der Torsionsfedern 32 nach oben. Dadurch ist sichergestellt, dass der Führungskörper stets gleichtnässig über das Gras gleiten kann. Die Unterseite des FÜhrungsabschnittes kann flach, wie im Ausführungsbeispiel, oder beispielsweise auch sphärisch gekrümmt oder satteldachförmig ausgebildet sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist der Führungskörper 35 entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 im Bereich unterhalb des Anbaubockes 5 angeordnet. In Bereich seiner Lagerstelle ist der Führungskörper mit einem vorderen, quer zur Arbeitsrichtung A liegenden Abschnitt 36 versehen, der im Betrieb in Arbeitsrichtung A nach vorne und oben verläuft und einen Winkel/von etwa 45° mit dem Boden einschliesst. Die Breite des vorderen Abschnittes 36 entspricht vorzugsweise etwa dem Abstand zwischen den bodennächsten Stellen der beiden Zinkenbahnen. Xn Draufsicht reicht der vordere Abschnitt 36 bis nahe an die in Arbeitsrichtung A vorderen Bereiche der beiden Kreisel 3 und 4, wo er in einen Führungsabschnitt 37 übergeht, der ebenfalls quer zur Arbeitsrichtung A liegt und parallel zum Boden verläuft. Gegebenenfalls kann der Führungsabschnitt 37 in Arbeitsrichtung A nach vorne und leicht nach oben gerichtet sein. Der Führungsabschnitt 37 liegt teilweise im Bereich oberhalb der Zinkenflugkreise. In Draufsicht ist der Führungsabschnitt 37 im wesentlichen trapezförmig ausgebildet. Sein rückwärtiges Ende liegt mit Abstand vor dem Querträger 2. Die Breite dieses rückwärtigen Endes soll der bevorzugten Minimalabmessung der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 entsprechen. Auf dem Führungsabschnitt 37 sind symmetrisch zwei Laschen 38 befestigt, an denen Kabel 39 angebracht sind, deren andere Enden an den Stützstangen 9 befestigt werden können. Die Kabel 39 können auch an einer fluchtend zum Oberlenker der Hebevorrichtung des Schleppers verlaufenden Stange kO befestigt werden. Dies hat den Vorteil,.dass der Führungskörper beim Ausheben der ■Maschine selbsttätig nach oben geschwenkt wird. Die Schwenkbewegung der Zinkengruppen wird dadurch nicht behindert. Der Abstand
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ji des untersten Teiles des Führungsabschnittes 37 vom Boden ist mindestens gleich dem Abstand b_ zwischen dem Boden und dem oberen Zinken l8 im bodennächsten Teil der Zinkenbahn. Im Betrieb erfassen die Zinken l8 und 19 das Gras unterhalb des Führungskörpers 35» nehmen dieses mit und werfen das Gras hinter der Maschine ab. Das unter dem Führungskörper liegende Gras fängt eventuell von dem einen Kreisel in Richtung auf den anderen Kreisel geschleudertes Gras ab. Da ferner der Führungskörper 35 einen Teil der Zinkenbahnen überdeckt, können die Zinken das Gras nicht unbeabsich« tigt nach oben schleudern.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist der FÜhrungskörper 4l- fest mit den Querbolzen 42 verbunden, die in bezug auf die Laschen 25 schwenkbar sind. Die Torsionsfedern 32 sind mit den Querbolzen 42 und den Buchsen 33 verbunden, die fest an den Laschen 25 befestigt sind. Der Führungskörper 4l hat einen U-förmigen Träger 43, dessen Schenkel mit den Querbolzen 42 verbunden sind. An dem vor den Laschen 25 liegenden Steg sind mehrere, beispielsweise zehn, Federstäbe 44 mit gleichem Abstand voneinander befestigt, die vom Steg aus nach unten gerichtet sind. Vorzugsweise sind jeweils zwei nebeneinander liegende Stäbe 44 einstückig ausgebildet und mit einem Bolzen am Träger 43 befestigt. Mit Abstand vom Steg sind die Stäbe 44 unter einem FinkeJl von etwa 90 bis 120° in Arbeitsrichtung A nach hinten gebogen. Die sechs mittleren Stäbe 44 liegen wenigstens nahezu in Arbeitsrichtung A, während die jeweiligen beiden äusseren Federstäbe in Richtung auf die Längsmittelebene der Maschine gebogen sind. In Seitenansicht (Fig. 6) sind diese äusseren Stäbe zueinander und zu den übrigen Stäben 44 nach hinten divergierend angeordnet. Der Abstand a zwischen dem bodennächsten Teil der Stäbe und dem Boden ist mindestens gleich dem Abstand b_ zwischen dem oberen Zinken l8 und dem Boden, der vorzugsweise 10 bis 15 cm beträgt. Die Stäbe 44 reichen vorzugsweise bis zu den von den Zinkenenden beschriebenen Flugkreisen. Die quer zur Arbeitsrichtung gemessene Breite des rückwärtigen Teiles des Führungskörpers soll auch bei dieser Ausführungsform wenigstens gleich der bevorzugten Breite des Führungs« korpers 28 gemass den Fig. 1 und 2 sein. Vorzugsweise sind die Feder stäbe 44 in Arbeitsrichtung A nach vorne und leicht nach oben gerichtet. Sie können jedoch auch parallel zum Boden verlaufen. Infolge der Abbiegung der Federstäbe 44 gleitet der Führungskörper 4l
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leicht über das auf dem Boden liegende Gras, das unterhalb des Führungskörpers zusammengedrückt wird. Zur Höhenverstellbarkeit des Führungskörpers wird ein Riegelbolzen 46 durch eine Öffnung in einem zungenförmigen Ansatz 45 an einem der beiden Schenkel des Trägers 43 und durch eine der Öffnungen in einer der beiden Laschen 25 gesteckt. Bei der Heuwerbung wird das Gras unterhalb des Führungskörpers ähnlich wie bei den Ausfuhrungsformen nach den Fig, 1 und 2 zusammengedrückt. Die äusseren Federstäbe 44 begrenzen seitlich den Raum unterhalb des Führungskörpers und verhindern, dass Gras auf den Führungskörpern gelangt. Da die Stäbe 44 federnd nach oben ausweichen können, und ausserdem der Führungskörper gegen Federkraft nach oben schwenken kann, gleitet der Führungskörper einwandfrei auch über dickere Grasschichten und drückt diese zusammen, ohne dass das Gras unterhalb des Führungskörpers hängen bleibt. Der Führungskörper -wird je nach Art und Menge des Erntegutes mit dem Riegelbolzen 46 in seiner Höhe verstellt. Die Stäbe 44 können auch aus Kunststoff bestehen. Anstelle der Stäbe können ferner streifen- oder bandförmige Teile oder auch ein Maschennetz verwendet werden.
Der Führungskörper kann auch konstruktive Merkmale der oben beschriebenen Führungskörper in Kombination aufweisen. So kann beispielsweise der Führungsabschnitt 30 des Führungskörpers 28 gemäss den Fig. 1 und 2 durch Federstäbe gebildet sein.
•-Pat entansprüche-»
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Claims (1)

  1. Patefitanwstt A Π Γ
    Dip!.-!n~> X if. :-'Tjf jsoklseS ""
    "'«»"-■"—*"·" PATgBTAMgSocHB 2610979 15
    Heuwerbungsmaschine mit zwei zwanglaufig angetriebenen, nebeneinander liegenden und gegensinnig rotierenden Kreiseln und mit einem in Arbeitsrichtung vor den Kreiseln angeordneten Führungskörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (28, 35» 4l) eine FÜhrungsfläche aufweist, deren quer zur: Arbeitsrichtung (A) gemessene Breite mindestens gleich dem AB^ stand zwischen den auf dem Umfang der von den Kreiselzinken (l8, 19) beschriebenen Flugkreise liegenden Enden zweier Radien der beiden Flugkreise ist, die jeweils unter einem Winkel von etwa 30° zu einer die Mittelpunkte der beiden Flugkreise verbindenden Geraden liegen, und dass der Abstand (b) der FÜh— rungsflache vom Boden mindestens gleich dem Abstand (a) zwischen den freien Zinkenenden in ihrer bodennächsten Lage und dem Boden ist.
    2. Heuwerbungsmaschine mit zwei zwangläufig angetriebenen, nebeneinander liegenden und gegensinnig rotierenden Kreiseln, deren Zinken einander überlappende Arbeitsbereiche haben, und mit einem in Arbeitsrichtung vor den Kreiseln angeordneten Führungskörper, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (28, 35, kl) eine FÜhrungs— fläche aufweist, deren quer zur Arbeitsrichtung (A) gemessene Breite mindestens gleich dem Abstand zwischen den auf dem Umfang der von den Zinken (l8, 19) beschriebenen Flugkreise liegenden Enden zweier Radien der beiden Flugkreise, die jeweils unter einem Winkel von etwa 30° zu einer die Mittelpunkte der beiden Flugkreise verbindenden Geraden liegen, und mindestens gleich der längs der Geraden gemessenen Überlappungsbreite ist, und dass der Abstand (b) der Führungsfläche vom Boden mindestens gleich dem Abstand (a) zwischen den freien Zinkenenden in ihrer bodennächsten Lage und dem Boden ist.
    3, Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die FÜhrungsfläche wenigstens teilweise, in Arbeitsrichtung (A) nach vorne und oben gerichtet ist.
    km Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche in Arbeitsrichtung (A) bis hinter eine die bodennächsten Stellen der von den Zinken (l8, 19) beschriebenen Flugkreise verbindende Gerade verläuft.
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    5· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadirch gekennzeichnet, dass die Fuhrungsflache wenigstens bis nahe an die Flugkreise verläuft.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrungsfläche (28, 35» 4l) aus mindestens zwei Abschnitten (29, 30; 36, 37; 44) besteht, von denen der in Arbeitsrichtung (A) vordere Abschnitt (29, 36, 44) einen grösseren Winkel mit dem Boden einschliesst als der rückwärtige Abschnitt (30, 37, 44).
    7- Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrungsfläche (28, 35, 4l) quer zur Arbeitsrichtung (A) mindestens eine Breite von etwa 5 cm hat.
    8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Arbeitsrichtung (A) gemessene grösste Breite der Führungsfläche (28,35»4l) wenigstens nahezu dem Abstand zwischen den bodennächsten Stellen der Flugkreise entspricht.
    9· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Arbeitsrichtung (A) vordere Ende der Fuhrungsfläche (28, 35, 4l) breiter ist als das rückwärtige Ende.
    10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei . der die Zinken gruppenweise angeordnet sind und jede Gruppe aus zwei übereinander liegenden Zinken besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) der Führungsfläche (20, 35» 4l)vom Boden mindestens gleich dem Abstand (a) zwischen dem freien Ende des oberen Zinkens (l8) in seiner bodennächsten Lage und dem Boden ist.
    11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (28, 35» 4l) wenigstens teilweise senkrecht zur vertikalen Langsmittelebene der Maschine liegt.
    12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (28, 35t ^i) symmetrisch zur vertikalen Langsmittelebene der Maschine angeordnet ist.
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    13· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (28, 35, 4l) wenigstens teilweise eben ist.
    l4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper ( 28, 35 ) wenigstens teilweise plattenförmig ausgebildet ist.
    15· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (28, 35, 4l) wenigstens teilweise aus Stahl, Kunststoff und/oder Gummi besteht.
    16. . Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (28, 35» 4l) elastisch ausgebildet ist.
    17. Maschine nach Anspruch 15 oder l6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper durch Stäbe (44) gebildet ist.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (44) wenigstens teilweise in Arbeitsrichtung (A) liegen.
    19. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (28, 35, 4l) höhenbeweglich gelagert ist.
    20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (28, 35, 4l) um eine horizontale, wenigstens nahezu quer zur Arbeitsrichtung (A) liegende Achse (26, 42) schwenkbar ist.
    21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (29, 42) nahe der Vorderseite des FÜhrungskörpers (28, 35» 4l) liegt.
    22. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (28, 35, 4l) gegen Federkraft schwenkbar ist.
    23· Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (28, 35, kl") gegen die Kraft einer Torsionsfeder (32) höhenverschwenkbar ist.
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    ~ 13 -
    24. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 231 dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverschwenkbarkeit des Führungskör-· pers (28, 35, 4l) durch mindestens einen Anschlag (31, 39) begrenzt ist.
    25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbarkeit des Führungskörpers in Richtung auf den Boden durch einen Anschlag (31» 39) begrenzt ist.
    26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (31» 39) verstellbar ist.
    27· Maschine nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch eine Kette (31» 39) gebildet ist.
    28. Maschine nach einem der Ansprüche 19 bis 27» dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (35) beim Überführen der Maschine in eine Transportstellung selbsttätig aufwärts schwenkbar ist.
    29· Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (35) mit der Hebevorrichtung eines die Maschine fahrenden Schleppers verbunden ist.
    30. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (4l) in bezug auf den Boden einstellbar ist.
    31· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daas die Maschine eine Arbeitsbreite von etwa 3 ro hat.
    32. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (l8, 19) einstellbar sind.
    33· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Schwadzieheinrich— tung (20, 21) versehen ist.
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