DE2448500A1 - Kreiselerntemaschine - Google Patents

Kreiselerntemaschine

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DE2448500A1
DE2448500A1 DE19742448500 DE2448500A DE2448500A1 DE 2448500 A1 DE2448500 A1 DE 2448500A1 DE 19742448500 DE19742448500 DE 19742448500 DE 2448500 A DE2448500 A DE 2448500A DE 2448500 A1 DE2448500 A1 DE 2448500A1
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gyro
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Ary Van Der Lely
Cornelis Van Der Lely
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1085Having two rows of rotors on two different horizontal lines perpendicular to the advance direction of the machine

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Description

A U A υ 9
^Kreiselerntemaschine"
Die Erfindung betrifft eine Kreiselerntemaschine mit mindestens einem Kreisel.
Nach der Erfindung ist der Kreisel mit mindestens einem das Erntegut versetzendes Organ versehen, das im Betrieb und parallel zur Drehachse gesehen um die Drehachse liegt und biegsames, platte^ förmiges Material aufweist.
Auf diese Weise wird ein Kreisel für Heuwerbungsarbeiten erhalten, der sich in allen Eichtungen an Bodenunebenheiten anpassen kann und der das Heu oder Gras versetzt, so dass das gesamte Erntegut versetzt wird, das sich auf einem Bodenstreifen befindet, dessen Breite gleich dem Durchmesser des Kreisels ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigen: · ■
. Fig. Λ eine Draufsicht auf eine an einem Schlepper befestigte Maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Kreisel längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiels ,III i,n Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Kreisel in einer zweiten Ausführungsform längs der Linie H-II in Fig. 1,
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Fig. 5 einen Schnitt"durch el.ven Kreisel in einer dritten Ausfuhrungsform längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Kreisel in einer vierten Ausführungsform längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform eines Kreisels im Schnitt längs der Linie;II-II in Fig. 1,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine andere Maschine nach der Erfindung,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Kreisel längs der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Kreisel in einer zweiten Ausführungsform längs der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine an einem Schlepper befestigte Maschine nach der Erfindung,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie JII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine weitere Ausbildung eines Teiles des? Schnittes nach Fig. 12,
Fig. 14- eine Draufsicht auf zwei benachbarte Kreisel einei* Maschine nach der Erfindung, wobei das Gestell weggelassen ist,
Fig. 15 eine Ansicht und teilweise einen Schnitt eines der Kreisel in Sichtung des Pfeiles XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Zinkenbefestigung im Schnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 14,
Fig. 17 eine' Draufsicht auf die Zinkenbefestigung in Sichtung des Pfeiles XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine zxveite Ausführungsform einer Zinkenbefesfcigung in Draufsicht in Richtung des Pfeiles XVII in Fig. 16,
Fig. 19 schematisch einen vertikalen Schnitt durch einen Kreisel in einer weiteren Ausführungsform, '
Fig. 20 eine Draufsicht auf einen Heil des Uiafangs eines Kreisels in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 21 eine Draufsicht auf einen Teil des Umfangs eines Kreisels in einer weiteren Ausbildung,
Fig. 22 teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linie XXII-XXII in Fig. 21,
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer an einem Schlepper befestigten Maschine nach der Erfindung,
Fig. 24 teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linie XXIV-XXIV in Fig. 23,
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Fig. 25 teilweise eine Acsich-"; .and teilweise einen Schnitt längs der Linie XXIV-XXIV in Pig. 23 einer weiteren Ausbildung eines Kreisels,
Pig. 26 teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linie XXIV-XXIV in Fig. 23 einer weiteren Ausführungsform eines Kreisels,
Fig. 27 eine Draufsicht und teilweise einen Schnitt eines Teiles des Umfangs einer weiteren Ausbildung eines Kreisels,
Fig. 28 einen Schnitt senkrecht zur Richtung der Drehachse einer anderen Ausf ührungsf ora. eines Kreisels,
Fig. 29 eine Radialansicht eines Teiles des Kreisels nach Pfeil XXIX in Fig. 28,
Fig. 30 eine Draufsicht auf eine Maschine mit einem Kreise], in einer weiteren Ausbildung,
Fig. 31 eine Draufsicht auf einen Teil des Umfangs eines Kreisels nach Fig. 30,
Fig. 32 einen Schnitt senkrecht zur Drehachse des Kreisels nach Fig. 30 und einen Teil des Umfangs des Kreisels,
Pig. 33 eine Draufsicht auf einen Kreisel mit Führungsorganen für das Erntegut,
Fig. 3ZI· eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXXIV in
Pig. 33,
Die Maschine nach der Erfindung bezieht sich auf Kreiselheumaschinen die auf den Boden liegendes· Heu oder Gras versetzen, sowie auch auf Maschinen, mittels deren andersartiges, auf den Boden liegendes Gut wie z.B. Rübejiblätter seitlich versetzbar ist, wobei das Gut z.B. in Schwaden abgelegt oder ausgebreitet werden kann.
Die Maschine enthält ein in Fig. 1 dargestelltes Gestell 1, das einen an der Hebevorrichtung des die Maschine fortbewegenden Schleppers 2 befestigbaren, rohrförmigen Bock 3 in Form eines umgekehrten U aufweist, der zur Befestigung an den beiden Unterlenker! der Hebevorrichtung des Schleppers 2 nahe den beiden freien Enden mit Befestigungsaitteln 4 versehen ist. Nahe dem oberen Ende des Bocks 3 ist ein Befestigungsmittel 5 vorgesehen, um den Bock 3 mit dem Oberlenker der Hebevorrichtung zu verbinden. Nahe den beiden Befestigungsmitteln 4 sind am Bock 3 zwei nach hinten divergierende und aufwärts gerichtete Stützrohre 6 und 7 angebracht, von denen das Stützrohr 6 eine grössere Länge aufweist als das Stützrohr 7.
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Die beiden hinteren Enden der Stutzrtfhre 6 und 7 sind starr an einem rohrförmigen, nahezu horizontalen Tragbalken 8 befestigt, dessen Mittellinie einen spitzen Winkel mit einer zur Fahrtrichtung A senkrechten Geraden einschliesst, so dass in der Fahrtrichtung A gesehen, der Befestigungspunkt des Stützrohrs 6 am Tragbalken 8 hinter dem Befestigungspunkt des Stützrohrs 7 sm Tragbalken 8 liegt. Nahe dem Befestigungsmittel 5 des Bocks 3 sind ferner zwei Stützsstreifen 9 und 10 befestigt, die vom Bock 5 aus nach hinten divergieren und im Betrieb nahezu horizontal verlaufen, wobei die hinteren Enden nahe den hinteren Enden der Stützrohre 6 bzw. 7 festgeschweisst sind.
Etwa in der Mitte der Länge des Tragbalkens 8 ist ein Getriebegehäuse 11 am Tragbalken 8 befestigt. Das Getriebegehäuse 11 umschliesst ein Zahnradgetriebe und hat eine nach vorne gerichtete Abtriebswelle 12, die über eine Hilfswelle 13 mit der Zapfwelle des Schleppers 2 verbunden werden kann. Das Getriebegehäuse 11 hat Abtriebswellen, die mit zwei Antriebswellen in Antriebsverbindung stehen. Jede dieser Antriebswellen ist im Innern jeder der Hälften des rohrförmigen Tragbalkens 8 gelagert und treiben an ihren vom Getriebegehäuse 11 abgewandten Enden je ein Kegelradgetriebe an, die in Gehäusen 14 bzw. 15 gelagert sind, die starr an den von dem Getriebegehäuse 11 abgewandten Enden der beiderseits dieses Getriebegehäuses 11 liegenden Hälften des Tragbalkens 8 starr befestigt sind, über die letzteren Zahnradgetriebe sind zwei Kreisel 16 und 17 um aufwärts gerichtete Drehachsen 18 bzw. 19 antreibbar. Die Drehachsen18 und 19 sind parallel zueinander und vertikal angeordnet, aber sie können auch parallel und geneigt angeordnet werden, so dass ein höherer Punkt ^jeder Drehachse in Draufsicht vor einem niedrigeren Punkt derselben liegt. Die in Pig. 1 dargestellten Kreisel 16 und 17 sind durch die Zahnradgetriebe im Gehäuse 11 derart antreibbar, dass sie_: sich gleichsinnig drehen, was in Fig. 1 mit den Pfeilen B und C angegeben ist. Nahe dem hinteren Ende des Stützrohrs 6 ist ein horizontaler, quer zur Fahrtrichtung A verlauf ender Träger 20 festgeschweisst, der an seinem vom Stützrohr 6 abgewandten Ende mit einer Gelenkachse 21 versehen ist, die im Betrieb horizontal und annähernd in Fahrtrichtung A verläuft. Die Gelenkachse 21 ist in einem Stützrohr gelagert, das ebenfalls starr am Stützrohr 6 befestigt ist und zum Träger 20 nach aussen konvergiert. An der Gelenkachse 21 ist ein
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rohrformiger, im Betrieb horizontaler·' Ausleger Zy befestigt, der fluchtend zum Träger 21 verläuft und somit auch quer zur Fahrtrichtung A gerichtet ist. Die Länge des Auslegers 23 ist derart, dass er im Betrieb wenigstens um eine Länge über den Kreisel 16 inaausragt, die etwa gleich 80% des Radius des Kreisels 16 ist. Der Ausleger 23 wird von einem Stützrohr 24- gehalten, das starr am Ausleger 23 und ausserdem schwenkbar an der Gelenkachse 21 befestigt und derart angeordnet.ist, dass es im Betrieb fluchtend" zum Stützrohr 22 verläuft. Am freien Ende des Auslegers 23 ist ein Schwadbrett 25 befestigt, das aufwärts und nahezu in Fahrtrichtung A verläuft. Am Schwadbrett 25 ist ein Stellrohr 26 befestigt, das quer zur Oberfläche des Schwadbretts 25 angebracht ist und mit einem Teil seiner Länge im Innern des Auslegers 23 verläuft. Das •Stellrohr 26 ist im Ausleger 23 in axialer Richtung verschiebbar und durch eine Stellvorrichtung 2? in mehreren Lagen festsetzbar, so dass der Abstand des Schwadbretts 25 vom Gestell 1 in einer zur Fahrtrichtung A senkrechten Sichtung veränderbar ist. Ausserdem kann das Schwadbrett 25 gemeinsam mit dem Ausleger 23 und dem Stützrohr 24 um die Gelenkachse 21 um etwa 180° umgeklappt werden, so dass das Schwadbret auf dem Gestell 1 zur Anlage kommt. In dieser Lage ist das Schwadbrett 25 ausser Betrieb. «
Di1 e nachfolgende Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der in Fig. 1 dargestellten Maschine gilt für die beiden Kreisel 16 und 17.
α Der Kreisel nach Fig. 2 hat eine Habe-28, die durch das. Zahnradgetriebe im Gehäuse 14 bzw. 15 angetrieben werden kann. Die Nabe 28 hat die Form eines Hohlrohrs und ist um eine im Betrieb . fest im Getriebegehäuse befestigte Stange 29 drehbar, an der über' einen Radträger 30 ein Laufrad 31 befestigt ist. Nahe dem unteren Ende der Nabe 28 ist ein ringförmiger Flansch 32 festgeschveisstj der koaxial zur Drehachse 18 bzw. 19 gelagert ist. An mehreren Stellen längs des TJmfangs des Flansches 32 sind-Träger 33 in . gleichen Abständen voneinander durch Klemmung befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind 10 Träger 33 vorgesehen. Die JEräger können sich in radialer Sichtung erstrecken, aber sie können auch in bezug auf eine durch ihren Befestigungspunkt gehende Radiale derart angeordnet werden, dass ihre äusseren Enden, in der Bewegungsrichtung B oder C gesehen, hinter der Verlängerung dieser Radialen liegen. Der Querschnitt dieser stabformigen Federstahl trager 33
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"ist derart bemessen, dass sie un»';er dar V'irkung der Kräfte auf den übrigen Teil des ,Kreisels nachgiebig sind. Die Länge eines !Prägers 33 ist derart, dass sie mindestens etwa 50%, vorzugsweise etwa 80% des Radius des Kreisels beträgt. Die von der Nabe abgewandten Enden der Träger 33 tragen eine biegsame, umlaufende Wand 34, von der jeder Teil wenigstens in allen zur Vandoberflache parallelen .Richtungen mit anderen Wandteilen zusammenhängt. Die Träger 33 sind nahe der Oberseite der Wand 34 befestigt. Die Träger 33 können jedoch auch als starre Rohre ausgebildet werden die starr an der Nabe befestigt sind. Die Wand 34 ist nahezu zylinderförmig, wobei sich die Hantellinien des Zylinders parallel zur Drehachse 18 bzw. 19 «erstrecken. Die in Richtung der Drehachse 18 bzw. 19 gemessene Höhe der Wand 34 beträgt 15 bis 25% des Durchmessers des Kreisels. In der Praxis ist die Höhe der Wand etwa 40 cm.
Die Wand besteht vorzugsweise aus biegsamem Tuch oder Streifenmaterial z.B. aus bewehrtem Kautschuk oder Kunststoff, gegebenenfalls mit'örtlichen Versteifungen in Form von biegsamen Drähten oder Streifen. Es kann auch verhältnismässig leichtes Material wie Leinwand benutzt werden. Die Art des Materials ist derart, dass die Wand 34- infolge der auf sie ausgeübten Kräfte in bezug auf die Nabe 28 in einer Richtung parallel zur Drehachse und auch in radialer Richtung in bezug auf die benachbarten Teile der Wand örtlich ausweichen kann. Im Betrieb liegt der Unterrand der Wand 34 nahe dem Boden. Die Befestigung der Träger 33 aia Umfang der Wand y\ ist einfach, da das betreffende Ende jedes Trägers 33 einem Bogen versehen ist und um 90° nach unten abgebogen ist, so dass ein Bolzendurch die öse und ein im Rand der Wand vorgesehenes loch gesteckt werden kann, worauf auf dem Bolzen beiderseits des Wandmaterials Ringe angebracht werden» Die Innenseite der Wand kann noch durch einen Rand 35 versteift werden, der ringsum auf der Innenseite der Wand 34 angebracht wird und parallel zu einer zur Drehachse senkrechten Ebene verläuft. Dieser Versteifungsrand wird vorzugsweise in einem Abstand vom Unterrand der Wand 34- angebracht, der gleich 25 bis 50% der Höhe dieser Wand, vorzugsweise etwa 40% ist. Der Versteifungsrand 35 besteht vorzugsweise aus einem Federstahlband das annähernd die gleiche Biegsamkeit aufweist.
wie einer der Träger 33, wobei die grössere Abmessung des Band-
der
querschnitts in Richtung /Drehachse liegt. Der Versteifungsrand verhindert--eine zu grosse Verschiebung der Wand 3^·
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Längs des ganzen Umfangs des TJr-terrandos der Wand 34" sind am "biegsamen Material eine grosse Anzahl von Zinkengruppen 36 angeordnet. Die Anzahl in gleichen Abständen voneinander am Umfang der Wand 34- angebrachter Zinkengruppen "beträgt in dieser Ausführungsform sechzehn. Die beiden Zinken jeder Zinkengruppe liegen in einer Vertikalebene.
Die Länge dedes der Zinken einer Zinkengruppe beträgt etwa 10 bis 15% des Radius der Wand 34-, vorzugsweise etwa 12,5% dieses Radius. Die Zinken jeder Zinkengruppe 36. sind in bezug auf die Drehrichtungen B und C nach hinten gerichtet, so dass sie mit einer durch ihren Befestigungspunkt gehenden Radialen einen Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 45° einschliessen, wobei ihre Enden in bezug auf die Drehrichtung hinter der Radialen liegen. In bezug auf die.Stelle, wo die Zinken einer Zinkengruppe die Wand 34- berühren, sind die. Zinken nach aussen und nach unten · gerichtet, wobei die Zinkenrichtung mit dem Boden einen Winkel von 10 bis 30° einschliesst.
Die Zinken jeder Zinkengruppe 36 sind auf der Innenseite der Wand 34· befestigt (Fig. 3)· Von der Stelle aus an. der jeder Zinken durch die biegsame Wand 34- gesteckt ist, ist der Zinken auf der Innenseite der Wand in einer Richtung abgebogen, die nahezu parallel zu einer Mantel'linie der Wand an der betreffenden Stelle (Stützteil 37) verläuft, worauf das von dem wirksamen Zinkenteil abgewandte Ende des Stützteils 37 wieder abgebogen ist und zwar unter einem Winkel von etwa 100 bis 150°, worauf dieses Ende eine Zinkenhalterung 38 bildet, die somit mit der zur Drehachse senkrechten Ebene einen Winkel einschliesst und eine Krümmung aufweist, die der Krümmung der Wand an der betreffenden Stelle entspricht. Die" Zinkenhalterung 38 geht an dem vom Stützteil 37 abgewandten Ende in einen annähernd geschlossenen kreisringförmigen Teil über,- der durch einen Verschlussring 39 und einen Bolzen 40 in einem Loch der Wand 34· festgesetzt wird. Der unter dem Verschlussring 39 liegende, gekrümmte Teil geht dann wieder in einen Tragteil 38 und einen Stützteil 37 über, die den anderen Zinken der Zinkengruppe 36 tragen. Der zu jedem Zinken gehörige Stützteil 37 und die Zinkenhalterung 38 sind axialsymmetrisch zu einer zur Drehachse senkrechten, durch die Mittellinie des Bolzens 40 gehenden Ebene. Die Länge der Zinkenhalterung 38 beträgt das Zwei- bis Dreifache der Länge des Stützteiles 37. Infolge der an der Wand 34 anliegenden Stützteile 37 und der Zinkenhalterungen
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38 werden die Zinken der Zinkengruppe 36 "beim Aoftreten der Betrieb skräf te in bezug auf die biegsame Wand in vertikaler und horizontaler Richtung abgestützt. Zu diesem Zweck sind die Stützteile 37 "und die Tragteile 38 in bezug auf die Drehidchtung vor dem Befestigungsbolzen 4-0 angebracht, wobei die wirksamen Zinkenteile in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind auf der Oberseite des Flansches 32 mehrere, z.B. sechs Speichen 41 z.B. durch Schweissen starr im Flansch 32 und gegebenenfalls an der Nabe 28 befestigt, wobei die Speichen in radialer Richtung angeordnet sind. Die Speichen 41 haben die Form starrer Rohre und verlaufen parallel zu einer zur Drehachse 18 bzw. 19 senkrechten Ebene. In jeder der Speichen 41 ist ein ebenfalls rohrförmiger Ausleger 42 vorgesehen, der in der Speiche 41 in axialer Richtung verschiebbar ist. Nahe dem auf der Seite der Nabe 28 liegenden Ende des Auslegers 42 ist eine Zugfeder 43 vorgesehen, die in der rohrförmigen Speiche 41 liegt und deren anderes Ende an der Nabe 28 befestigt ist. Diese Befestigung erfolgt vor der Befestigung der Speiche 41 am Flansch 32. Ein nicht dargestellter Anschlag verhindert, dass der Ausleger 42 aus der Speiche 41 gleitet. Die Zugfeder 43 ist so bemessen, dasi der Ausleger bei stillstehendem Kreisel nahezu vollständig innerhall der Speiche 41 liegt. Die Länge der Speiche 41 beträgt 40 bis 60% des Radius des Kreisels im Betrieb, während die Länge des Auslegers 42 etwa gleich der Länge der Speiche 41 ist. An dem von der Nabe 28 abgewandten Ende des Auslegers 42 ist durch eine am Ausleger befestigte Lasche 44 ein Stahlband 45 in Auf- und Abwärtsrichtung und atxsserdem in Tangentialrichtung schwenkbar befestigt. Das vom Ausleger 42 abgewandte Ende des Stahlbandes 45 ist durch eine Lasche 46 gesteckt, die an einem IT-formigen Bügel 47 festgeschweisst ist, der durch einen Bolzen 48 auf der Oberseite der Wand 34 befestigt ist. Die Anordnung und die Befestigung der Zinkengruppe ist gleich der in den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Wand 34 nicht zylindrisch, sondern konisch. Die Wand 34 bildet einen Kegelmantel, dessen Spitze über dem Flansch 32 auf der Drehachse liegt und dessen Achse sich mit der Drehachse deckt und deren öffnungswinkel etwa 20 bis 40° beträgt. Die Wand34 ist auf der Oberseite durch einen Stahldrahtbügel 49, der an beiden Enden mit Lascha» versehen ist, am Flansch 32 befestigt, der zu diesem Zweck am Umfang eine
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entsprechende Anzahl von Löchern aufweist. !Auf der von der Wabe 28 abgewandten Seite ist der Bügel 4-9 in ein -koch eingehakt, das in einem zur Drehachse senkrechten Bügel 50 vorgesehen ist, der einstückig mit einem U-formigen Bügel ähnlich dem Bügel 47 ausgebildet ist. Der Steg des Bügels 47 liegt auf dem Oberrand der Wand J4 und die Schenkel liegen auf je einer Seite dieser Wand, während der Bügel durch einen Bolzen ähnlich dem Bolzen 48 festgesetzt ist. Die. Länge des Stahldrahtbügels 49 beträgt 40 bis 50% des grössten Radius der Wand 34. Die schwenkbare Befestigung des Bügels 49 liegt unmittelbar neben dem Oberrand der Wand 34-. ' ·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind am Aussenrand . des Flansches 32 mehrere Kleinmblöcke 51 angeordnet, in denen kurze Stäbe 52 festgeklemmt sind. An dem von der Nabe 28 abgewandten Ende jedes. Stabes 52 ist dieser mit einem Kugelgelenk 53 versehen, das einen Stahlstab 54 schwenkbar mit dem Stab 52 verbindet. Am anderen Ende des Stabes 54 ist ein weiteres Kugelgelenk 55 vorgesehen,, das eine in allen Richtungen schwenkbare . Verbindung zwischen dem Stab .54 und einem Stab 56 herstellt, der im Betrieb senkrecht zur Drehachse verläuft und auf der Oberseite eines Bügels festgeschweisst ist, der ähnlich wie der Bügel 47 ausgebildet ist und den Stab 56 auf der Oberseite der Wand-34 mit dieser Wand verbindet. Die Länge des Stabes 54 beträgt 50 bis 60% des Radius der bei dieser Ausführungsform zylindrischen Wand 34·· Das Kugelgelenk 33 liegt in einem sehr kurzen Abstand von der Wand 34.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind an.der Nabe 28 mehrere, z.B. vier oder sechs Speichen 37 angebracht, die sich von der Nabe 28 aus schräg nach unten erstrecken und mit der Drehachse einen Winkel von etwa 45° eischliessen. Nähe dem von der Nabe 28 abgewandten Ende jeder Speiche 57 ist eine Gelenk- . achse 58 angeordnet, deren Hittellinie die Drehachse senkrecht kreuzt. Parallel zur Drehachse 18 bzw. 19 gesehen, ist der Abstand jeder Gelenkachse 58 von der Drehachse gleich etwa 20 bis 30%, vorzugsweise etwa 25% des Radius der biegsamen. Wand 34 im Betrieb. An jeder Gelenkachse 58 ist ein starrer-, stabförmiger ·. Ausleger 59 angelenkt. In annähernd gleichen Abständen von der Gelenkachse 58 sind sowohl am Ausleger 59 als auch an der entsprechenden Speiche 57 die Enden einer Zugfeder 60 befestigt, so
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dass die Zugfeder 60 den Ausleger 59 in beaug auf dia Speiche 57 nach oben zu schwenken sucht. An dem von der Gelenkachse 58 abgewandten Ende des Auslegers 59 ist ein biegsames Befestigungsmittel in Form einer Kette 61 angehängt, und das von dem Ausleger 59 abgewandte Ende der Kette- 61 ist mit einem Versteifungsstreif ei 62 verbunden, der sich längs einer Erzeugenden der in diesem Fall« zylindrischen Wand 34 erstreckt und zur örtlichen Hemmung der Wand Verformung dient. Der Versteifungsstreifen ist in Längsrichtung an verschiedenen Stellen an der Wand 34 befestigt. Er ist im wesentlichen L-förmig, wobei einer der Schenkel an mehreren Stelle an der Wand 34 befestigt ist und der andere Schenkel radial verläuft und einen Befestigungspunkt für die Kette 61 aufweist. Der Befestigungspunkt der Kette 61 am Versteifungsstreifen 62 liegt, in Richtung der Drehachse gesehen, etwa auf halber Höhe der Wand 34. Um die Aufwärtsbewegung des Auslegers 59 in bezug auf die Speichen 37 zu begrenzen, ist auf der Speiche 57 ein Anschlag 63 derart angeordnet, dass der Ausleger 59 in der Aufwärtsrichtung schwenken kann, bis er etwa parallel zur Drehachse verläuft.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Kreisel 16 und 17 über die Hilfswelle 135. das Zahnradgetriebe im "Gehäuse 11, die im Tragbalken 8 untergebrachten Antriebswellen und die Zahnradgetriebe in den Gehäusen 14 und 15 derart gleichsinnig angetrieben, dass sie im Drehsinn B bzw. C rotieren. Alle Kreisel nach den Fig. 2 bis 7 haben eine biegsame Wand 34, die für die Zinkengruppen 36 auch als Felge dient, und die infolge der Zentrifugalkraft die zylindrische Betriebslage einnimmt. Infolge dieser Zentrifugalkraft stellen sich die Träger 33 (Fig. 2) die Bügel 49 (Fig. 5) und die Stäbe 54. (Fig. 6) etwa senkrecht zur Drehachse ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird jede Zugfeder 43 infolge der nach aussen bewegten Masse der Wand 34 und der Ausleger 42 gespannt. Die Lage des Auslegers 42 in bezug auf die zugehörende Speiche 41 wird;Üm Betrieb durch den Gleichgewichtszustand bedingt, wobei die Zugkraft der Federn 43 und die Zentrifugalkräfte ausgeglichen sind. Ausserdem stellt sich der Streifen 45 unter der Wirkung der· auf die Wand 34 einwirkenden Zentrifugalkräfte auch annähernd senkrecht zur Drehachse ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 schwenkt der Ausleger 59 in bezug auf die Speiche 57 "um die Gelenkachse 58, bis er annähernd senkrecht zur Drehachse steht. Die Feder 60 dient im wesentlichennur zur
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Gewichtsentlastung für die Wand 34, dan Streifen 62. die Ketten 61 -und die Ausleger 59 "bei Stillstand des Kreisels.
Da die "biegsame Wand 34- sich mit einer Drehbewegung über den Boden in Fahrtrichtung A bewegt, während die Unterseite der um eine vertikale Drehachse drehenden Wand über den ganzen Umfang, wenigstens bei diesen Ausführungsformen, unmittelbar über dem Boden liegt, wird das von dem Unterrand der Wand 34- berührte Erntegut in Eichtung des Drehsinnes B, C weggeschoben, wobei sich der Unterrand der Wand 34- nahezu linear über den Boden bewegt, während er gleichzeitig eine Drehbewegung ausführt. Die biegsame Wand 34- dient also in erster Linie zum Versetzen des Gutes. -. Ausser der linearen Bewegung der Wand 34- in Eichtung A, während das Erntegut vom Unterrand der Wand 34- seitlich versetzt wird, kann es vorteilhaft sein, die 'Mitnahme des Gutes durch die Aussenfläche der Wand 34- zu unterstützen. Da die gesamte Aussenf lache der Wand 34- beim Versetzen des Erntegutes mitwirkt, soll sie mit Mitnehmernz.B. in Form von Unebenheiten versehen sein, um die Mitnahme des Gutes zu verbessern. Zu diesem Zweck ist der untere Teil der Aussenfläche der Wand 34- mit einer grossen Anzahl von Ansätzen versehen, die in diesem Falle-die Form verhältnismässig kurzer Zinken haben, die gruppenweise angeordnet sind. Die Ansätze brauchen aber nicht als Zinken ausgebildet zu sein, um die erwünschte Versetzung des Erntegutes zu erzielen, es kann auch genügen, eine grösse Anzahl plattenförmiger Ansätze vorzusehen, die jeweils die Form einer radial verlaufenden, flachen Platte haben oder schaufelartig ausgebildet sein können.
Die Verwendung von Ansätzen am gesamten Umfang der Aussenfläche der Wand 34-, die mit dem Erntegut in Berührung kommt, erhöht somit die Verschiebungswirkung, welche die Wand selber auf das Erntegut hat. Bei der Maschine nach Fig. 1 versetzt die Wand 34 des Kreisels 17 infolge der.Schubbewegung über den Boden in Fahrtrichtung A und infolge der Drehung in Richtung C das Erntegut seitwärts in Richtung auf den Kreisel 16, wobei die Unebenheiten, in diesem Falle die. Zinkengruppen 36, d\e Mitnahme des Gutes verbessern. Die Zinken können verhältnismässig kurz sein im Vergleich zu der üblichen Länge der Zinken bekannter Kreis elheuwerbungsmaschinen.
Das vom Kreisel 17 zwischen die beiden Kreisel 16 und 17 geschobene Erntegut wird von der Wand 34 des Kreisels 16 unter
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Mitwirkung der Zinkengruppe 36 in Sichtung B ;weiter iu Richtung auf das Schwadbrett 25 versetzt. Wenn sich die Wand infolge der Drehung in Richtung einer zur Fahrtrichtung A senkrechten Gerader] wieder vom Schwadbrett 25 entfernt, so wird das erfasste Erntegut ohne weiteres freigegeben, besonders wenn die wirksamen Zinkenteile in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet sind, so dass das Erntegut auf einem Geländestreifen abgelegt wird, der durch das Schwadbrett 25 und den nachstliegenden Punkt der Wand 34 des Kreisels 16 begrenzt wird. Die Maschine nach Fig. 1 wirkt ähnlich wie ein ßeitenrechen.
Da die Wand 34· sowohl in Richtung der Drehachse als auch in der Radialrichtung biegsam ist, kann sich der das Erntegut verschiebende Unterrand der Wand 34· unter allen Umständen an Bodenunebenheiten anpassen. Von besonderer Bedeutung ist, dass sic.h die Unterkante der Wand beim Auftreffen auf Bodenuneben-r heiten und nach dem Passieren eines Hindernisses unmittelbar an die nächste Bodenform anpassen kann, ohne dass die Unterseite der Wand 34- vom Boden abgehoben wird, so dass das Erntegut immer erfasst wird. Infolge des federnden Trägers 33 (Fig. 2), der Streifen 4-5 (Fig. 4), des Bügels 4-9 (Fig. 5) und der Stäbe 54· (Fig. 6) kann sich die Wand insgesamt in bezug auf die Drehachse 18, 19 verschieben. Sie braucht dabei nicht in axialer Richtung bew/egt zu werden, sondern kann, auch insgesamt um die Drehachse · schwenken, wenn ein Stoss an einer Stelle auf ihre Unterkante wirkt. Da die Wand 34- in sich biegsam ist, kann sie beim Passieren von Hindernissen leicht örtlich verformt werden, z.B. durch Zusammenfalten nach oben, wobei sie.von der Zylinder- bzw. Kegel- · form abweichen kann. Infolge der Anpassungsmöglichkeiten in allen Richtungen und der stabilisierenden Zentrifugalkräfte, welche die Wand straff in die "Zylinder- oder Kegelfarm ziehen und diese in * bezug auf die Drehachse stabilisieren, stellt sich nach Wandverformungen sofort wieder die Ausgangsform ein, wobei der Unterrand der Wand den Boden nicht verlässt, so dass kein Erntegut liegen bleibt.
• Die in Fig. 7 dargestellte Maschine ist eine bevorzugte Ausführungsform, wobei die Befestigung der Wand 34- in halber Höhe der Wand eine günstige stabile Lage im Betrieb gewährleistet. Beim Auftreffen auf Hindernisse kann sich die Wand als Ganzes infolge der biegsamen Aufhängung mittels der Ketten 61 und auch dadurch verschieben, dass die Ausleger 59 leicht um die Gelenkachsen 58 • 509817/0289
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schwenken. Bei dieser Ausführungsfarm kann sich der untere Teil der Wand 34 in. der geschilderten Weise leicht an Bodenunebenheiten anpassen, was noch dadurch verbessert werden kann, dass unter Aufrechterhaltung der Stelle des Angriffspunkts der Kette. 61 der untere Teil der Versteifungsstreifen 62 weggelassen wird, so dass ein biegsames Verhalten des Unterrandes der Wand 34 an allen Stellen des Umfangs gewährleistet ist. Aus dem gleichen Grunde ist der an sich biegsame Versteifungsrand 35 (Fig. 2) über dem Teil der Aus senf lache der Wand 34· angeordnet, der mit dem Erntegut in Berührung kömmt. Besonders bei einer sehr leichten und dünnen Wand wird auf diese Weise verhindert, dass sich die Wandfläche zu stark faltet. Die beschriebenen Ausführungsformen eignen sich vorzüglich zur Heuwerbung nicht nur, wenn die Kreisel ■gleichsinnig rotieren, sondern auch für Heuwerbungsmaschinen mit gegensinnig angetriebenen Kreiseln und mit nur einem Kreisel.
Wenn die Kreisel 16 und 17 (Fig. 1) ausser Betrieb gesetzt werden, werden sie vor oder während des Abschaltens des Antriebs mittels der Hebevorrichtung des Schleppers 2 ausgehoben. Die Wand 34- nach Fig. 2 nimmt nach dem Heben, annähernd die gleiche Lage ein wie im Betrieb, aber infolge ihres Gewichtes sind die Träger 33 etwas durchgebogen. Bei der Konstruktion nach Fig. 4 ziehen die Zugfedern 43 nach dem Abschalten des Antriebs die Ausleger 42 in Richtung auf die Nabe 28, so dass der Durchmesser des Kreisels sich um etwa die Hälfte verringert, während nach dem Ausheben des Kreisels die Streifen 45 in bezug auf die Ausleger 42 durchhängen, so dass auch der Oberrand der Wand 34 unter den Speichen 41 liegt, wobei die biegsame Wand 34 stark gefaltet ist. Wenn der Kreisel nach Fig. 5 ausgehoben wird, hängen die Bügel 49 in bezug auf den Flansch 32 annähernd vertikal nach unten, wobei sich die Wand 34 stark faltet, so dass der durchmesser des Kreisels bedeutend verringert wird. Dies gilt auch für die beim Transport nach unten hängenden Stäbe 54 der Ausführungsform nach Fig. 6. Wenn der Kreisel in der Ausführungsform' nach. Fig. 7 nach dem Abschalten des Antriebs ausgehoben wird, schwenkt
. der Ausleger 59 unter der Wirkung der Zugkraft aufwärts bis in die gestrichelt angegebene Lage. Die Ketten 61 hängen dabei von dem von der Gelenkachse 58 abgewandten Ende des Auslegers 59 nach unten. Auch in diesem Falle ergibt sich eine erhebliche Verringerung des Durchmessers des Kreisels„ wobei vermieden wird,, dass die Wand 34 an der Unterseite des Kreisels hängt, da die Wand in
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diesem Falle in bezug auf die Nabe 28 aufwärts in die Transportlage geführt wird, wobei die sich wieder faltet.
Die 'Ausführungsformen. nach den Fig. 4 bis 7 eignen sich insbesondere zur Verwendung bei einer Maschine mit mehreren Kreisel da sie· den Vorteil aufweisen, dass beim Stillstand der Kreisel eine beträchtliche Verringerung ihres Durchmessers erzielt wird, so dass die Gesamtbreite der Maschine beim Transport erheblich kleiner ist. Diese Vorteile treffen selbstverständlich auch zu für Maschinen mit einem Kreisel, der so bemessen ist, dass er im Betrieb über die Breite des Schleppers vorsteht.
Die Anordnung der Zinkengruppe 36 an der Wand 34 nach ' Fig. 3 dient vor allem dazu, die Zinkengruppe möglichst stabil in bezug auf den Teil der biegsamen Wand zu befestigen, der in der unmittelbaren Fähe der Zinkengruppe 36 liegt. Die Stützteile 37 und die Tragteile 38 sind daher auf der Innenseite der Wand 34 angebracht, so dass bei Belastung der Zinken diese Teile gegen die Innenwand der Wand gedrückt werden, wobei die geteilte Anordnung der Tragteile 38 und der aufwärts verlaufenden Stützteile 37 sowohl im vertikalen wie im horizontalen Sinne die Zinkengruppe abstützen, so dass die Zinkengruppe bei Belastung nicht wegschwenken kann.
Die Maschine der Ausführungsform nach Fig. 8 hat ein Gestell 64, das in Draufsicht im wesentlichen dreieckig ist, wobei die Spitze des gleichschenkligen Dreiecks in bezug auf die Fahrt-
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richtung D hinter der Basis liegt,/senkrecht zur Fahrtrichtung D verläuft. Die Basis wird durch einen rohrförmigen Bock 65, der die Form eines umgekehrten TJ hat und nahe den beiden Enden in nach hinten konvergierende Stützrohre 66 und 67 übergeht, die nahe ihren hinteren Enden miteinander und ausserdem mit dem hinteren Teil eines Getriebegehäuses 68 verbunden sind. Die hinteren Enden der Stützrohre 66 und 67 sind durch einen horizontalen, quer zur Fahrtrichtung D verlaufenden Ausleger 69 verbunden, und fluchtend zu dem Ausleger 69 ist eine Stützkonstruktion für ein Schwadbrett 25 angeordnet, die mit der Konstruktion nach Fig. 1 übereinstimmt. Der U-förmige Bock 65 ist nahe seinem unteren Ende mit Befestigungsmitteln 70 versehen, durch die die Maschine an den Uhterlenkern. der Hebevorrichtung des Schleppers 2 befestigt werden kann. Nahe seinem oberen Ende ist der Bock 65 mit Befestigungsmitteln 71 für den Oberlenker der Hebevorrichtung versehen. Von den Befestigungsmitteln 71 aus sind zwei rohrförmige Zug-
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stangen 72 und 73 nach hinten divergierend und schräg nach unten verlaufend angebracht, wobei die hinteren Enden' der Zugstangen 72 und 73 an einer quer zur Fahrtrichtung D verlaufenden Stützplatte 74· befestigt sind, die ausserdem zum Abstützen des Getriebegehäuses 68 dient. Im Getriebegehäuse 68 ist eine im Betrieb ver- ' tikale Achse 75 angeordnet, um die ein Kreisel 76 drehbar ist.
An einer unter dem Getriebegehäuse 68 vorhandenen Habe 68A des Kreisels 76 sind mehrere, nämlich acht Speichen 77 "befestigt, die starr mit der Nabe verbunden sind und in Draufsicht radial verlaufen. Die von der Nabe des Kreisels 76 abgewandten Enden der Speichen 77 sind durch eine Felge 78 miteinander verbunden, die konzentrisch zur Drehachse 75 angeordnet ist und aus Bandmaterial mit .rechteckigem Querschnitt hergestellt und derart angeordnet ist, dass die grössere Länge des Querschnitts parallel zur Drehachse 75 liegt (Fig. 9). Nahe dem äusseren Ende jeder Speiche 77 ist an der Felge 78 ein Ausleger 79 starr befestigtr der fluchtend zur Speiche 77 verläuft. In dem von der Speiche 77 abgewandten Ende des Auslegers 79 ist ein Loch vorgesehen, durch das ein Glied 80 geführt ist, dessen anderes Ende an einem L-förmigen Bügel 81 befestigt ist, dessen aufrechtstehender Schenkel: an dem oberen Rand der Wand 34 anliegt und durch einen TJ-förmigen Bügel 82, dessen Schenkel auf der Aussenseite der Wand 34 bzw. auf der Aussenseite des aufrechtstehenden Schenkels des Bügels 81 liegen, mittels eines Bolzens festgeklemmt wird. Die Zinkengrupperi 36 sind in gleicher Weise angeordnet und haben dieselben Abmessungen wie bei den beschriebenen Ausführungsformen und sind wie in Fig. 3 dargestellt befestigt.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform des Kreisels 76 sind die Speichen nicht senkrecht zur Drehachse ange- "j ordnet, sondernsie verlaufen von der Nabe 68A in Drauf sieht radial J Von der Nabe an verlaufen sie nach unten und schliessen mit einer j zur Drehachse 75 senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 30° ein. ; An dem äusseren Ende jeder Speiche 84 ist ein biegsames Zugorgan z.B. eine Kette 85 befestigt, deren anderes Ende in gleicher Weise an dem Versteifungsstreifen 62 der Wand 34 befestigt ist.· Die weitere Ausbildung der Wand 34, der Versteigungsstreifen 62 und die Zinkengruppen 36 sind gleich denen nach Fig. 7· Der kreisel 76 wird wie beschrieben von einem durch einen Träger 3.0 mit der
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Stange 29 gekuppelten Stützorgan ζ. 3. einem LaUfITaC? 31 abgestützt.
Der Antrieb des Kreisels 76 erfolgt upeyeine #n die Zapfwelle des Schleppers 2 angeschlossene Hilfswelle und die Abtriebswelle im Gehäuse 68 befindlichen Zahnradgetriebes, so dass der Kreisel 76 in Eichtung E rotiert. Die Zinken der Zinkengruppe sind in bezug auf den Drehsinn E nach hinten gerichtet. Da der Durchmesser des Kreisels 76 die Schlepperbreite nicht oder kaum überschreitet, kann die Länge der Speichen 77 bzw. 84 grosser sein als bei Anordnung mehrerer Kreisel. Parallel zur Drehachse 75 gesehen, ist die Länge einer Speiche 77 bzw. 84 etwa 75 bis 85% des Radius der im Betrieb zylindrischen Wand 34. Die verhältnismässig kurze, zwischen den Speichen und der Wand vorhandene, biegsame Verbindung welche mit Rücksicht auf die beschriebene Elastizität der Wand 34 notwendig ist, wird durch das Glied 84 bzw. die Kette 85 hergestellt. Wenn der Kreisel 76 stillgesetzt und die Maschine von der Hebevorrichtung des Schleppers 2 angehoben wird, hängen die biegsamen Verbindungen (Glied 80 und Kette 85) von den Enden der Speichen nach unten, wobei sich die Wand 34 faltet. Für den Transport ist es dann nur noch notwendig, das Schwadbrett 25 um 180° um die Gelenkachse 21 umzuklappen und auf dem Gestell 64 aufzulagern. Da die Gelenkachse 21 in Draufsicht innerhalb des Umfangs des Kreisels liegt, wird die Maschine durch die Anordnung/Schwadbretts beim Transport nicht verbreitert. Die Ausleger 79 sind nicht nur an den Enden der Speichen 77 angebracht, sondern auch zwischen zwei Speichen ander Felge 78. Die Felge 78 stützt die biegsame Wand 34 an vielen Stellen längs des Umfangs ab, ohne dass eine grosse Anzahl von Speichen 77 notwendig ist. Die verhältnismässig kurzen biegsamen Verbindungen durch Glieder 80 oder die Ketten 85 tragen zu einer stabilen Lage der Wand 34 im Betrieb bei, in der Drehrichtung gesehen. Das Antriebsmoment des Kreisels wird über die kleinere Anzahl in horizontaler Eichtung starrer Speichen 77 stetig auf die Wand 34 übertragen, wobei die Felge 78 zur Erhöhung des Rotationsträgheitsmomentes des Kreisels 76 beiträgt, wodurch eine gleichmassige Umfangsgeschwindigkeit erzielt wird. Die geschilderte Wirkung der Felge 78 ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 10 vorhanden.
Die biegsamen Verbindungen zwischen der Nabe 28 und der Wand 34 bei den Ausfuhrungs formen nach den Fig. 2, 5 und 6 werden infolge des Antriebsmomentes im Betrieb gewissermassen in
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tangentialer Richtung abgebogen bzw. geschwenkt, wobei dennoch eine gleichmässige Umfangsgeschwiend'igkjeit -äuf*trit'"&y Diese Ausführungsformen erteilen der Wand sehr gute, sw-eckdienliche Ausweichungsmoglichkeiten in axialer und tangentialer Richtung.
Die Maschine der Ausführungsform nach Pig. 11 ist ebenfalls durch einen Bock 86 an der Hebevorrichtung des Schleppers 2 zu befestigen. In Fahrtrichtung F, horizontal gesehen, ist der Bock 86 dreieckig, wobei die Spitze des Dreiecks nahe dem Oberlenker der Hebevorrichtung liegt, während die Basis des Dreiecks zwischen den beiden Unterlenkern verläuft. Nahe den Eckpunkten dieses Dreiecks ist der Bock 86 mit Befestigungsmitteln zur Verbindung der Maschine mit der Hebevorrichtung versehen. Am Bock 86 ist ein nach hinten verlaufender Stahlblechträger 87 befestigt, der im vertikalen Schnitt dreieckig ist, wobei die Basis dieses gleichschenkligen Dreiecks horizontal auf der Oberseite des !Prägers verläuft^ während die Spitze an der Unterseite liegt. Die Basisfläche des Trägers ist nahe der Oberseite .des Bocks 86 festgeschweisst, während das vordere Ende der unteren Begrenzungslinie an der Basis des Bocks 86 festgeschweisst ist. In Draufsicht konvergieren die beiden Begrenzungslinien des Trägers 87 nach hinten. Der Träger 87 ist hohl und das vordere Ende ist offen zur Aufnahme der an die Zapfwelle des Schleppers anschliessbaren Hilfswelle, deren hinteres Ende an die Antriebswelle 96 des im Gehäuse 88 befindlichen Zahnradgetriebes angeschlossen wird, in dem der Kreisel 89 mittels einer Achse 29 gelagert ist. Nahe dem hinteren Ende des Trägers 87 ist ein quer zur Fahrtrichtung F verlaufender, horizontaler Balken 91 befestigt, der am Ende mit einer Gelenkachse 92 versehen ist, um die ein in Fahrtrichtung verlaufendes Schwadbrett 93 gemeinsam mit dessen Ausleger 94- um 180° in die Transportlage schwenkbar ist. Das Schwadbrett 93 hat ein zu seiner Ebene senkrechtes Rohr 95» das im Ausleger 94- axial verschiebbar ist, so dass der Abstand des Schwadbretts 93 zum Umfang des Kreisels 89 einstellbar ist. ' ,
Aus Fig. 12 geht hervor, dass die Drehbewegung der Antriebswelle 96 über ein Kegelradgetriebe 97 » 98 in die Drehbewegung einer Nabe 99 umgewandelt wird, die fest am Zahnrad 98 befestigt ist. Auf der Unterseite ist die Nabe mit einem Flansch 100 versehen, an dem durch Bolzen 101 ein Träger 102 befestigt ist.
Der Kreisel 89 iöt auf der stillstehenden Stange 29 drehbar gelagert, die über den Sadträger $0 ein Stutzorgan in Form des Lauf-
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rads 31 trägt. Das Kegelzahnrad 98 ist durch ein Lager 103 und der durch die buchsenartige Nabe 99 mit dem Zahnrad 98 verbundene Plansch 100 ist durch ein Leger 1ΟΛ aui der Stange 29 angeordnet. Die Lager 103 und 104 sind mit axialem Abstand voneinander angebracht, wobei eine in bezug auf die Stange 29 nicht drehbare Buchse 105 als Abstandsbuchse dient. Der unter dem unte Lager 104 verlaufende Träger 102 ist ein Blech in Form eines Kegelstumpfs, dessen Spitze über dem Träger 102 auf der Drehachs:
90 liegt, während die Achse des Kegelstumpfes sich mit der Dreh-
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achse 90 deckt,/von der Längsachse der Stange 29 gebildet ist.
Der halbe öffnungswinkel des Kegelstumpfes beträgt etwa 30 bis 35°. Mit Bolzen 106 ist ein zweiter Träger 107 an der Uhte seite des Kegelzahnrads 98 befestigt. In Richtung der Drehachse 90 gesehen, liegt der Träger 107 zwischen dem oberen Lager 103 und dem unteren Lager 104, so dass er sich vollständig über dem Träger 102 befindet. Der Träger 107 hat ebenfalls die Form eines Kegelmantels und besteht aus Blech. Der öffnungswinkel des kegelförmigen Trägers 107 liegt nahe, von dessen Oberseite auf der Dreh achse 90, und die Achse des Kegels deckt sich mit der Drehachse 90. Der halbe öffnungswinkel des Kegels betragt etwa 70 bis 80°. Der grössere Durchmesser des Trägers 107 beträgt das 1,5 bis 2,5-fache vorzugsweise etwa das Doppelte des Durchmessers des Trägers 102. Am Aussenumfang ist der Träger 107 mit einem abwärts abgebogenen, zur Drehachse 90 konzentrischen Flansch 108 versehen. Am Aussenrand ist der Träger 102 mit einem Flansch 109 versehen, der parallel zu einer zur Drehachse 90 senkrechten Ebene verläuft.
Die Stange 29 und damit das Laufrad 31» sind in bezug auf den Kreisel 89 in bekannter, nicht dargestellter Weise höhenversts bar und in mehreren Lagen festsetzbar. Die Drehachse 90 ist im Betrieb nahezu vertikal, aber sie kana im Betrieb auch einen spitzen Winkel mit der Horizontal ebene einschliessen, so dass in bezug'auf die Fahrtrichtung F ein höherer Punkt der Drehachse vor einem niedrigeren Punkt derselben liegt.
Der Kreisel 89 hat eine biegsame Wand 34, deren Material lind Eigenschaften bereits beschrieben wurden. Die Höhe der Wand 34 ist wenigstens gleich dem Abstand des unteren Randes des Träger 107 von dem Träger 102 und beträgt bei dieser Ausführungsform das 1,2 bis 1,4-fache vorzugsweise etwa das 1,3-fache des zuletzt genannten Abstandes. Der obere Rand der Wand 34· hat eine Anzahl Ir-formiger Versteifungsstreifen 110, die sich über je einen Teil
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des Innenumfangs des Oberrandes der Wand 34 erstrecken und durch Nägel, Bolzen oder Klebstoff an der Wand 34 befestigt sind. Bei der Ausführungsform nach den Pig. 11 und 12 sind vier solche Versteifungsstreifen 110 vorgesehen (Fig. 11) und b6i dieser Ausführungsforjn erstrecken sie sich über einen Umfangswinkel von etwa 60°, so dass zwei von den acht Zinkengruppen 36 innerhalb dieses Umfangswinkels liegen. Die Versteifungsstreifen 110 sind in gleicher Weise längs des Umfangs der Wand 34 verteilt, so dass zwischen zwei benachbarten Versteifungsstreifen über einen Umfangswinkel von etwa 30° keine Versteifung am Oberrand der Wand 34 vorhanden ist. Der Flansch des Versteifungsstreifens 110 ist im Betrieb nach innen gerichtet und mit zwei Bolzen"111 versehen, durch die biegsame Verbindungsorgane,' hier Ketten 112 am Versteifungsstreifen 110 und somit an der Wand 34 befestigt sind. Die von der Wand 34 abgewandten Enden der Ketten 112 sind an je einem in radialer Richtung nachgiebigen Bügel 113 befestigt, der auf der Unterseite des Trägers 107 befestigt ist. Jeder Bügel 113 besteht vorzugsweise aus Federstahldraht und ist parallel z.u einer Radial ebene angeordnet. In der Ansicht nach Fig. 12 ist der Bügel 113 vom Aussenumfang des Trägers 107 zunächst nach aussen geführt und dann abwärts über einen Winkel von etwa 180° abgebogen, wo er einen geraden Teil aufweist, der in der Ansicht nach Fig. 12 mit dem Querschnitt des Trägers 107 nach innen konvergiert, worauf der Teil wieder über 180° nach unten und nach aussen abgebogen ist und dann über etwa 90° eine Abbiegung nach innen aufweist, xiorauf ein aufwärts abgebogener Teil vorhanden ist, der an einem Punkt des Trägers 107 befestigt ist, der nahezu mittig zum Radius dieses Trägers liegt. Der Befestigungspunkt der Kette 112, der im Betrieb in dem äussersten Aussenteil des Bügels 113 liegt, kann längs des zur Oberfläche des Trägers 107 gerichteten Teiles nach innen verschoben werden. Darauf kann das. innere Glied der Kette 112 in den nach unten und nach aussen gerichteten", '.. schleifenförmigen Teil des Bügels 113 geführt werden, wobei die Kette in einer Transportlage vor Auswärts verschiebung fixiert wird. Die Kette 112 ist nahe den beiden Enden jedes Versteifungsstreifens 110 derart angebracht, dass das Aussenende der Kejbte in Draufsicht (Fig. 11) in der Nähe einer Zinkengruppe 36 liegt. *
tlber etwa die untere Hälfte der Höhe der Wand 34 (Fig. 12) ist ein U-förmiger Versteifungsstreifen 114 aus Blech vorgesehen, dessen Schenkel in der Höhenrichtung der Wand 34 verläuft, während die beiden Schenkel des Streifens zur Wand 34 senkrecht stehen.
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Die beiden Schenkel des Streifens 114 habeα ,gleiche Breite wie der herausragende Schenkel des Versteifungsstrai-f ens '110 "und «decken sich in Draufsicht (51Ig. 11) annähernd mit der Ansicht des Versteifungsstreifens 110, so dags die Umfangswinkel der Versteifungsstreifen 110 und 114 annähernd gleich sind. Der Streifen 114 ist ebenfalls durch Nägel, Bolzen oder Klebstoff an der Wand 34 befestigt.
Sowohl an dem oberen, nach innen gerichteten Schenkel des U-förmigen Versteifungsstreifens114 wie am unteren Schenkel dieses Streifens sind biegsame Organe in Form von Ketten 115 bzw. 116 angebracht, die von den Schenkeln des Streifens 114 aus in Richtung auf den Flansch 109 des Trägers 102 verlaufen. Die Kette 115 ist durch einen Bolzen 117 und die Kette 116 durch einen Bolzen 118 am Streifen 114 befestigt, während die beiden Ketten 115 und 116 durch einen einsigen Bolzen 119 gemeinsam am Flansch 109 befestigt sind. Im Betrieb verläuft die Kette von dem Versteifungsstreifen 110 in Eichtung auf den Bügel 113 nach innen und schräg aufwärts. Die Ketten 115 und 116 verlaufen in der Betriebsstellung von dem Streifen 114 aus nach innen, nach unten bzw. nach oben, und paralle zur Drehachse 90 gesehen, decken sich die Hittellinien der Ketten 1.12, 115 und 116 im Betrieb und sind radial gerichtet. Nahe jedem Ende eines Streifens 114 ist somit ein Paar von Ketten 115 und 116 befestigt. Ein Zinkenpaar 36 (Fig. 11) ist in der Nähe eines Kettenpaars 115» 116 befestigt und aus dem Schnitt nach Fig. 12 ist ersichtlich, dass die Zinkengruppe mittels eines Bolzens 120, der annähernd auf halber Höhe des Streifens 114 liegt, auf der Innenseite dieses Streifens befestigt ist, xvobei die gleiche Befestigungsart wie in Fig. 3 benutzt werden könnte. Der äussere Punkt des unteren Zinkens der Zinkengruppe 36 ragt bei dieser Ausführungsform, parallel zur Drehachse 90 gesehen, unter dem Unterrand der Wand heraus.
Durch, den Bolzen 118 (Fig. 13) kann auch ein Versc&Leissstreifen 121 unter der Unterseite des unteren Flansches des Versteifungsstreifens 114 befestigt werden. Dieser Verschleisstreifen 121 kann aus abriebfestem Material z.B. Stahl oder Kunststoff bestehen und im Vergleich zur Dicke des Streifens 114 verhältnismässig dick sein. Der Verschleisstreifen121 erstreckt sich (Fig. über denselben Umfangswinkel wie die Versteifungsstreifen 110 und 114 und ist somit im Bereich zwischen zwei Versteifungsstreifen 110 und zwei Versteifungsstreifen 114 nicht vorhanden.
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Wie bereits erläutert, soll die Wand 34- mit Unebenheiten versehen sein, die während der Dreh- und yoi'W«iri;s.bf?wegnng des Erntegutes eine bessere Mitnahme durch die Wand ergeben, wobei diese Unebenheiten jedoch nicht die Funktion der Zinken bekannter Eeehrader oder Kreisel haben. Ausser den verhältnismässig kurzen Zinken der Zinkengruppen 36 hat der Kreisel 89 (Fig. 11) noch auf der Aussenseite der Wand 34- angebrachte, aus Blech hergestellte Winkelleisten 122, deren Längsrichtung wenigstens im Betrieb parallel zur Drehachse 90" verläuft und von denen ein Schenkel annähernd senkrecht zur Aussenflache der Wand 34- gerichtet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die senkrecht zur Wandoberfläche gemessene Höhe etwa 20 bis 30% der Länge der Zinken der Zinkengruppe 36, Die Zinken der Zinkengruppe können bei dieser Ausfuhrungsform auch radial gerichtet sein. Zwischen jezwei Zinkengruppen 36 ist eine Unebenheit in Form einer Winkelleiste 122 vorgesehen, die in bezug auf die Drehrichtung G der hinter dieser liegenden Zinkengruppe 36 näher liegt als die davor liegende Zinkengruppe 36. Zwischen zwei Zinkengruppen 36 ist eine Winkelleiste 122 derart angeordnet, dass sie an einem zwischenliegenden ·' Versteifungsstreifen 114- befestigt werden kann, aber auch nicht versteifte Wandteile 34- sind mit Winkelleisten 122 versehen.
Im Betrieb wird der Kreisel 89 über die an den Schlepper 2 angeschlossene Hilfswelle, die Antriebswelle 96, das Zahnradgetriebe 97 iind 98 und die Habe 99 angetrieben, vrobei die beiden Träger 102 und 107 in Drehung versetzt werden. Der Unterrand der Wand 34- bewegt sich im Betrieb mit geringem Abstand über dem Boden so dass die äusserste Spitze des unteren Zinkens jeder Zinkengruppe 36 über die ganze Bahn bzw. am niedrigsten Punkt der Bahn nahe über dem Boden steht, ähnlich wie bei den beschriebenen Aus-i führungsformen, wird das Erntegut von dem unteren Streifen der Wand 34· vorwärts und seitwärts in Drehrichtung G verschoben, wobei die Zinkengruppen 36 sowie die Winkelleisten 122 die Mitnahme von Erntegut verbessern. Das seitliehe Versetzen des Erntegutes setzt sich fort bis das Erntegut einen Punkt erreicht, der dem Schwadbrett 93 am nächsten liegt, worauf das Erntegut vom Boden'gebremst wird und in einem scharf begrenzten Schwad liegen bleibt ,in welchem Falle die Zinken vorzugsweise im Drehsinn nach hinten gerichtet sind. Zum Wenden oder fächerartigen Streuen des Erntegutes braucht nur das Schwadbrett nach* oben geklappt zu werden. Die schärfe Schwadbegrenzung wird einerseits durch das Schwadbrett 93 und andererseits.
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d.h. auf der Innenseite des Schwadbrettes dadurch erhielt, days die Wand 34- gleichsam-als bewegentes, in diesem Falle rotierendes Schwadbrett wirksam ist, das g&nlich xvie ein zum Maschinengestell feststehendes Schwadbrett eine scharfe Schwadbegrenzung ergeben kann.
Ähnlich wie bei den beschriebenen Ausführungsformen kann sich die Wand 34- beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten in radialer Richtung "einbeulen" bzw. in axialer Richtung stellenweise aufwärts falten. Bei dieser Ausführungsform verschieben sich jedoch grössere Wandteile biegsam in bezug auf andere Wandteile als bei den anderen Ausführungsformen, da grössere' Oberflächen der Wand 34- mit Versteifungsstreifen 141 versehen sind, so dass sich die durch diese Streifen 114- versteiften Wandteile in bezug auf V/andteile bewegen können,die in der Ansicht nach S1Ig. 11 zwischen zwei Verstsifungsstreifen 110 liegen, aber die sich nach Fig. 12 auch in bezug auf biegsame Wandteile verschieben können, die über dem durch den Streifen 114- versteiften Teil liegen, also Teile über den Streifen 114- und unter den zugehörenden Streifen 110. In Abhängigkeit von der gewählten Biegsamkeit der Wand 34- kann auf diese Weise die Pestigkeit der Unebenheiten, nämlich der Zinkengruppen 36 und Winkelleisten 122 in bezug auf den dahinter liegenden Wandteil durch örtliche Versteifung erhöht werden, während die gesondert versteiften V/andteile sich gegeneinander elastisch verschieben können.
Die Maschine nach Fig. 14· hat zvrei Kreisel 123 und 124-, die gegensinnig angetrieben und an einem nicht dargestellten Gestell gelagert sind von dem Schlepper 2 in Richtung H gefahren werden. Infolge des gegensinnigen Antriebs in Sichtung J bzw. K beilegen sich zwischen den beiden Drehachsen 90 der beiden Kreisel liegende Teile nach hinten. Die durch die äusseren Enden der Zinken der Zinkengruppen 36 beschriebenen Bahnen überlappen sich in dieser Ausfiihrungsform nicht. Die Zinkengiruppen 36 sind mittels Zinkenbefestigungen 127 auf der Wand 34 angebracht. Zwischen zwei Zinkengruppen 36 ist an der gleichen Stelle wie bei der vorhergehenden Ausführungsform eine Unebenheit in Form eines Ansatzes 125 vorgesehen, der im allgemeinen wieder die Gestalt einer axialen Winkelleiste aufweist, deren von der Wand 34- abstehender Schenkel jedoch eine »Reihe von Ausnehmungen aufweist, so dass der Aussenrand dieses Schenkels gerändelt ist (Fig. 15). Auf einem nicht versteift sn Teil der Wand 3U- ist ebeafalls mindestens ein Ansatz 125 wie in S5Ig. 3 dargestellt angebracht»
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Um die Wand 34 in bezug auf die Träger 102 mad 107 in der Drehrichtung nötigenfalls zu stabilisi3r3n, ^st bei der Ausführungsform nach Fig. 14 zwischen jeder Gruppe der an der Wand 34 angebrachten Ansätze in Form der Zinkengruppen 36 und Ansätzen 125 und dem Träger 102 ein nicht radial verlaufendes, auf Zug be- * lastetes, biegsames Element in Form eines Stahldrahtes, Uylondrahte oder einer Kette 126 angebracht, die z.B. von dem Unterflansch einer der Streifen 114· und zwar von dem Vorderende desselben, in der Drehrichtung K gesehen, aus mit demjenigen Befestigungspunkt am Flansch 109 des Trägers 102 gekuppelt ist, der in bezug auf das hintere Ende des Versteifungsstreifens 114-, in der Drehrichtung gesehen radial liegt. Die biegsame Verbindung z.B. die Kette 126 kann selbstverständlich auch von dem Vorderende des oberen Flansche; des Versteifungsstreifens 114-, in der Drehrichtung gesehen, aus zu dein vorstehend angegebenen Befestigungspunkt des Trägers 102 und auch von den beiden Flanschen des Streifens 114 aus verlaufen; Auf diese Weise wird die Bewegung der Wand 34· und aller an dieser befestigten Einzelteile in bezug auf die Träger 102 und 10? bzw. die Nabe in der Drehrichtung im Betrieb in einer Richtung beschränkt, so dass die Kette 126 ein Mittel zur Regelung der Wandverformung in tangentialer Richtung bildet, wobei die vom Boden Lind vom Erntegut stammenden Kräfte das Zurückbleiben des Unterrandes der Wand in bezug auf den übrigen Teil derselben verhindern. Eine solche Wandverformung könnte bei schwerem Erntegut ' zu einer unerwünschten Aufwärtsbewegung des Unterrandes führen.
Die Kreisel 123 und 124- sind mit der in den Fig. 14· bis angegebenen Zinkenbefestigung oder Zinkenhalterung 127 versehen. Die Zinkenbefestigung 127 liegt vollständig auf der Innenseite der Wand 34-, wobei Zinken 128 und 129 "von der Befestigungsstelle aus durch eine öffnung in der Wand 34 und durch eine gleich, grosse» anschliessende öffnung in dem Steg eines dahinter liegenden Versteifungsstreifen ragen. Auf beiden Seiten der eigentlichen Zinkenbefestigung ist auf der Innenseite des Versteifungsstreifens 114 ein Konsolenpaar 131 angebracht, die parallel zueinander und ! senkrecht zu einer Berührungslinie zur Wand 34 zwischen den beiden Konsolen 131 verlaufen. Die beiden Konsolen 131 sind an den Aussenrändern mit einem abgebogenen Flansch versehen. Sie haben gleiche Form und sind spiegelbildlich zueinander angeordnet. In der Ansicht nach Fig. 16 sind die beiden Konsolen im wesentlichen dreieckig (Linien 132), wobei die Basis des Dreiecks längs der Innen-
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seite des Streifens 114 liegt, ifahe der Spitze dieees Dreiecks, also in einem Abstand vom Streifen 114. ist in beiden ,Konsolen eine Gelenkachse 133 gelagert, deren Mittellinie die Drehachse des Kreisels senkrecht kreuzt. Abgesehen von den Zinken 128 und 129 hat die noch zu beschreibende Zinkenbefestigung eine Konstruktion, die symmetrisch ist zu der in den Fig. 17 und 18 mit 134 bezeichneten Symmetrieebene. Auf jeder Seite dieser Symmetrieebene 134 sind zwei plattenfönaige, langgestreckte Streifen 135 und 136 angebracht, die in der Lage nach Fig. 16 derart angeordnet sind, dass die obere Begrenzungslinie des Streifens 135 und die untere Begrenzungslinie des Streifens 136 sich nit den Ansichtslinien 132 einer Konsole 131 decken. Beide Platten 135 und 136 sind frei schwenkbar um die Gelenkachse 133· Die beiden äusseren, auf Je einer Seite der Symmetrieebene 134 liegenden Platten 135 sind nahe ihrer Oberseite durch eine Verbindungsplatte 137 miteinander verbunden, während die beiden,inneren, auf je einer Seite der Symmetrieebene 134 liegenden Platten 136 durch eine Verbindungsplatte 138 miteinander verbunden sind. Zwischen der Verbindungsplatte 137 und dem dem Streifen 114 zugewandten Ende der Platte 138 liegt eine Buchse 13O, deren Achse senkrecht zu den zueinander parallelen Verbindungsplatten 137 und 138 verläuft. Um die Gelenkachse 133 ist zwischen den beiden Platten 136 eine Feder 140 gewickelt, von der ein Ende fest mit der Oberfläche der unteren Verbindungsplatte 138 verbunden ist, während das andere Ende als Haken141 ausgebildet ist. Am oberen Ende der Gelenkachse 133 und über der Buchse 139 und der Verbindungsplatte 137 ist ein Verriegelungshebel 142 schwenkbar angeordnet. Der nahe der Gelenkachse 133 liegende Teil des in der Ansicht nach Fig. 16 stufenartigen Verriegelungshebels 142 ist in den Haken 141 am Ende der Feder 140 gesteckt, während das obere Ende mit dem von der Feder 140 ausgeübten Druck auf dem oberen Ende eines Bolzens 143 ruht, der durch die Buchse 139 gesteckt ist und durch den die Verbindungsplatte 137, die Buchse 139 und die Verbindungsplatte 138 zusammengeklemmt werden.
Das von den freien Enden abgewandte Ende des Zinkens 128 hat Windungen 144, und das entsprechende. Ende des Zinkens 129 hat Windungen 145, wobei der Federstahldraht der Zinken 128 und 129 und der zugehörigen Windungen zwischen den Windungen 144 und die Form einer Schleife 146 aufweist, die auf der von den Zinken Π28 und 129 abgewandten Seite der Buchse 139 liegt. In Draufsicht
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(Fig. 17) ist die Schleife 146 derart gekrümmt, d?ss sie zwischen dem in dieser Ansicht kegelförmigen Veirriegeittugshebel 142 und einer der inneren Platten 136 ohne Spiel klemmt. In der Ansicht nach Fig. 16 liegt die Schleife 146 teilweise auf einer Seite und teilweise auf der anderen Seite der Begrenzungslinien des Verriegelungshebels 142. Die Platten 135 und 136 mit den Verbiüdungsplatten 137 und 138 sowie die Buchse 139 und der Bolzen 143 "bilden gemeinsam mit den Zinken 128 und 129 eine Einheit, die um die Gelenkachse 133 frei schwenkbar ist. Diese Einheit nimmt im Betrieb infolge der Zentrifugalkräfte die in Fig. 16 dargestellte Lage ein, während die Unterseite des Zinkens 139 hei nicht angetriebenem Kreisel auf dem unteren Sand der öffnung 130 ruht. In der in Fig. 17 dargestellten Lage sind die beiden Zinken 128 und 129 radial gerichtet. Um die Zinkengruppe 36 in bezug auf den Kreisel 123 bzw. 124 zu verstellen, kann das über der Yerbindungsplatte 137 liegende Ende des Verriegelungshebels 142 entgegen der Kraft der
bewegt
Feder 140 nach oben/werden, bis in der Ansicht nach Fig. 16 die Begrenzungslinien der Schleife 146 vollständig auf einer Seite ; der Begrenzungslinien des Verriegelungshebels 142 liegen. Darauf können die Zinken 128 und 129 in Richtung des Pfeiles L in Fig. 17 geschwenkt werden, da die Windungen 144 und 145 frei um die Buchse 139 schwenkbar sind, bis in der Ansicht nach Fig. 17 die Schleife 146 zwischen der Begrenzungslinie auf der anderen Seite des Verriegelungshebels 142 und der anderen Platte 136 liegt. Darauf wird der angehobene Verriegelungshebel 142 wieder gelöst, so dass die Zinken 128 und 129 von der durch ausgezogene Linien angegebenen Lage zum Wenden in die durch-gestrichelte Linien in Fig. 17 angegebene Lage gelangen und festgesetzt werden, wobei die Zinken in bezug auf die Drehrichtung J bzw. K hinter der zugehörigen Radialen liegen; diese Stellung ist zum Schwadenzieheh "" geeignet. ; " .■■-.--·■ - --- ·
In der Abwandlung nach Fig. 18 ist die Gelenkachse 135 ebenfalls zwischen den beiden Konsolen 131 gelagert. Um die Gelenkachse 133 ist ein in Draufsicht U-förmiger Zinkenträger 147 schwenkbar, so dass die beiden Schenkel dieses Zinkenträgers auf der Gelenkachse 133 gelagert sind. Auf der Oberseite des U-förmigen Zinkenträgers 147 ist am Steg und an den beiden Schenkeln des Zinkenträgers 147 eine obere Platte 148 festgeschweisst, welche parallel zur Gelenkach.se* 133 verläuft. In ähnlicher Weise ist am Unterrand des Stegs lind der beiden Schenkel des U-förmigen
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Zinkenträgers 147 eine in Pig. 18 nicht dargestellte Unterplatte festgeschweisst, die parallel zur Oberplatte 148 verläuft. Nahe dem Versteifungsstreifen 141 ist in der Oberplatte 148 und in der Unterplatte eine Buchse 149 schwenkbar angeordnet. Zwischen der Oberplatte und der nicht dargestellten Unterplatte sind die Windungen der Zinken 128 und.129 um die Buchse geführt, aber sie sind bei dieser Ausfuhrungsform um die Buchse nicht frei schwenkbar, sondern in bekannter Weise z.B. durch einen Bolzen an der Buchse befestigt. An dem über die Oberplatte 148 ragenden Teil der Buchse 149 ist ein Hebel 150 festgeschweisst, durch den die Buchse 149 und somit die Zinkengruppe 36 in verschiedene Lagen in bezug auf den Kreisel einstellbar und in diesen Lagen festsetzbar sind. Zu diesem Zweck sind in der Oberplatte 148 eine Anzahl., von Löchern 151 vorgesehen, wobei der Abstand zwischen der Mittellinie jedes dieser Löcher und der Mittellinie der Buchse gleich ist. Im gleichen Abstand von der Mittellinie der Buchse ist im Hebel 15O ebenfalls ein Loch vorgesehen. Durch des im Hebel 150 vorhandene Loch und durch eines der Löcher 15*1 kann ein Verriegelungsstift 152 gesteckt werden, wordurch die Richtung der Zinken" 128 und 129 von der in ausgezogenen Linien dargestellten Radiallage aus in mehrere hinter der zugehörenden Eadiallen liegende Lagen geändert und festgelegt werden kann, wie z.B. durch gestrichelte Linien angegeben ist. Die Einheit, bestehend aus dein Zinkenträger 147, der Oberplatte 148, der Unterplatte, der Buchse 149 όώ.6. der Zinkengruppe 36 kann frei um die Gelenkachse 133 schwenken, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 16.
Wenn sich die Zinken 128. und 129 in einer Radiallage oder in einer, in Drehrichtung gesehen, vor der zugehörigen Radiallen, liegenden Lage befinden, wird das Erntegut, das von den Kreiseln 123 und 124 infolge der Vorwärtsbewegung und der Drehverschiebung der biegsamen Wände 34 mitgenommen und zwischen den beiden Kreiseln nach hinten geführt wird, nach hinten fächerartig weiter ausgebreitet, als wenn die Zinken in bezug auf die zugehörige Badiale hinter dieser Radialen liegen. Die Kreisel nach Fig. 14 können mit einem bekannten, nicht dargestellten, zwei Schwadbretter umfassenden Führungsorgan versehen sein, das hinter den • Kreiseln symmetrisch angeordnet ist, so dass ein Schwad gebildet werden kann, wobei.die Zinken vorzugsweise im Drehsinn nach hinten gerichtet sind.
Bei der Ausfünrungsform nach Fig. 19 ist an einem von
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Speichen 153 abgestützten Tragring 154 eine VanrJ 34 angebracht, die sich unter dem Tragring bis in die Nähe des Bodens erstreckt und die ebenfalls aus flexiblem oder elastischen Material besteht. Die Anordnung des Kreisels 155 ist derart, dass .seine Drehachse eine spitzen Winkel mit der Horizontalebene einschliefst und schräg nach vorne und nach oben gerichtet ist. Infolge dieser Anordnung bewegt sich die Wand in bezug auf die Fahrtrichtung M auf der Vorderseite auf oder unmittelbar über dem Boden, wobei sie sich geschmeidig in allen Richtungen an den Boden anpassen kann, während die in Fahrtrichtung hintere Seite des Kreisels 155» mit Abstand über dem Boden liegt. Auf der Innen-seite sind längs des Unterrandes der Wand 34, der nötigenfalls mit biegsamen Material etwas versteift sein kann, eine Anzahl von Zinkengruppen 156 angerr · bracht, die je zwei Zinken aufweisen, die z.B. etwa parallel zu einer Itadialebene verlaufen. Jeder dieser Zinken ist von der Befestigungsstelle nahe dem Unterrand der Wand .34 schräg nach unten und nach innen gerichtet und dann abwärts über einen Winkel von etwa 120 bis 160° abgebogen, so dass die freien. Endteile und 158 der Zinken nach aussen verlaufen, bei dieser Ausführungsform senkrecht zur Drehachse. Die Zinken sind derart bemessen, dass ihre freien Enden innerhalb des durch die Wand 34 begrenzten Raumes liegen und mit verhältnismässig geringer Erstreckung über die untere Begrenzung der Wand 34 nach unten ragen (Fig. 19)· Im Betrieb verschiebt die Wand 34, die mit den (in Fig. 19 nicht dargestellten) Zinkengruppen 36 versehen sein kann, das zu versetzende Erntegut während ihrer Fortbewegung und Drehung wie beschrieben vorwärts und seitwärts. Wenn unter besonderen Umständen, z.B. bei eingewachsenem Erntegut Teile des Erntegutes unter die sich sehr geschmeidig an den Boden anpassende Wand gelangen, so werden diese Teile von den als Kachrechorgane wirkenden Endteilen. 157 und 158 der Zinkengruppen 156 seitwärts und nach hinten geführt, wobei das nachgerechte Erntegut unter der Unterseite der Wand 34 hindurch abgeworfen werden kann. Die Stelle, wo das nachgerechte Erntegut die Zinken verlässt, hängt von der Lage der i Endteile 157 und 158, z.B. von der Radial- oder Nichtradiallage j ab. Es kann vorteilhaft sein, das freie Ende des inneren Endteiles 158v in Richtung der Drehachse gesehen, niedriger anzuordnen als das freie Ende des äusseren Endteiles 157» in Abhängigkeit von dem Winkel zwischen der Drehachse und der Horizontalebene.
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Bei der Ausfuhrungsform nach Pig. PO ist auf der Aussenseite des Tragrings 154 ebenfalls eine umlaufende, aus biegsamem Material (z.B. Tuch, Kunststoff, oder Kautschuk) bestehende Wand 34 befestigt, die sich von dem Eing 154 aus unmittelbar bis auf den Boden oder bis in Bodennähe erstreckt und die im Betrieb infolge der Zentrifugalkraft die Form eines Kreiszylinaers annimmt. Die Unterseite dieser Wand kann sich in allen Eichtungen durch Falten an Bodenunebenheiten anpassen und verschiebt das Erntegut sowohl ■ vorwärts als auch tangential und ausserdem seitwärts, wodurch das Erntegut auf einer Seite dieser umlaufenden Wand z.B. in Form eines Schwadens abgelegt werden kann. Von der Drehachse aus gesehen, ist auf der Aussenseite der Wand 34 eine Anzahl von Zinkengruppen 159 angebracht, wobei der in der Tangentialrichtung gemessene Abstand zwischen zwei entsprechenden Punkten benachbarter Zinken kleiner ist als die Länge des wirksamen Zinkenteiles. Die Zinken der Gruppen sind an radial angeordneten Trägern 160 angebracht, die an der Oberseite des Tragrings 154- befestigt sind und nach aussen vorstehen. Eine Anzahl dieser Träger 160 ist in Eichtung der Nabe verlängert, wobei diese Verlängerungen als Speichen dienen. Die Zinken der Zinkengruppe 159 sind von ihrer Befestigungsstelle an dem zugehörenden Träger 160 aus nach unten gerichtet, während die freien Enden der Endteile 161 in axialer Eichtung gesehen radial oder in der Drehrichtung gesehen hinter der zugehörenden Eadüalen angeordnet sein können. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 21 und 22 haben die ausserhalb der Wand 34 angeordneten Zinkengruppen vier übereinander angeordnete Zinken, die im Betrieb schräg nach unten und nach aussen gerichtet sind· Diese vier Zinken sind paarweise einstückig aus Federstahldraht hergestellt und an einem im Betrieb nach unten und nach aussen gerichteten Träger 162 befestigt, der um eine z.B. über dem Tragring angebrachte, tangential gerichtete,die Drehachse senkrecht kreuzende Gelenkachse 163 schwenkbar ist. Mit Abstand über der Zinkengruppe 164 ist ein Mitnehmer 165 angebracht, der im wesentlichen aus einem Eohr.besteht, das parallel zur Drehachse und in der Drehrichtung·N gesehen vor der Zinkengruppe 164 liegt. Von der Befestigungsstelle am Träger 162 aus verläuft der Mitnehmer 165, parallel zur Drehachse gesehen (Fig. 21) und in der Drehrichtung N, zunächst schräg nach vorne und ist anschliessend in annähernd radialer Eichtung abgebogen. Der Träger 162 kann durch einen Ver-
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riegelungsstift 166 in bezug auf eine am Tragring/befestigte Verriegelungsplatte 167 verriegelt worden,) Die Wand 34 ist bei' dieser Ausfuhrungsform nahe der Unterseite mit einer verhältnismässig grossen Anzahl' von Zinkengruppen 36 versehen^ die an der biegsamen Wand bzw. an einem versteiften, aber noch biegsamen Unterrand befestigt sind» Die Zinken der Zinkengruppen 36 liegen von der Wand aus in axialer Sichtung gesehen, hinter der zugehörenden Radiallen, in der Drehrichtung gesehen.
Im Betrieb versetzen die Zinkengruppen 159 des Kreisels nach Pig. 20 das Erntegut seitlich und in Abhängigkeit von der Form und der Anordnung dieser Zinken bzw. ihrer Endteile 161 wird das Heu oder Gras breitgewendet oder zu einem Schwad abgelegt. Das nicht von den Zinken der Zinkengruppen 159 mitjgeführte Erntegut wird von der Wand 34- versetzt, wobei das Erntegut in der beschriebenen Weise vorwärts und/oder seitwärts verschoben wird und die Unterseite der Wand sich besonders geschmeidig an den Boden anpasst. Bei dieser Ausführungsform dient die Wand 3^ somit als ein Nachrechorgan.
'Im Betrieb versetzen die Zinkengruppen 164- des Kreisels (Fig. 21 und 22) das Erntegut,-wobei die über und vor den Zinkengruppen 164 liegenden Mitnehmer 165 die oberen Teile dicker Gutschichten oder Schwaden versetzen, wobei dieses Erntegut in der durch die Mitnehmer 165 und die Zinkengruppen 16A- gebildeten "Höhlung" mitgeführt wird. Da die Zinken der Zinkengruppen 164 nahezu radial verlaufen, wird das Erntegut.verhältnismässig lange vom Kreisel mitgeführt, so dass die Verwendung der Zinkengruppen 164 sich besonders gut zum Wenden des Erntegutes eignet. Eine zweite Betriebslage ergibt sich, wenn die Träger 162 um ihre Gelenkachsen 163 in die in Fig. 22 gestrichelt angedeutete Lage geschwenkt werden. In dieser Lage ruhen die äussersten Teile der Mitnehmer 165 auf der Innenseite der biegsamen Wand 34. Im Betrieb versetzt die Wand 34- das gesamte Erntegut, im Gegensatz zu der. Betriebsweise, bei der sich die Träger 162 in der in Fig. 22 durch ausgezogene Linien angegebenen.Lage befinden, wobei die Wand'34 als Nachrechorgan dient. Das Versetzen des Erntegutes mittels der Wand 34 wird durch die Zinkengruppen 36 gefördert, die das Erntegut in bezug auf die Oberfläche der Wand 34 festhalten, so dass das , Erntegut über.den Boden vorwärts und seitwärts geschoben wird, während infolge der in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerrichteten Lage der Zinkengruppen 36 das Erntegut zu einem verhält-
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nisaässig frühen Zeitpunkt freigegeben wird, eo dass sich die Lage, in der die Träger 162 in die gestrichelt angegebene Lage geschwenkt sind, zum Rechen des Erntegutes eignet, das dann in Form eines Schwadens abgelegt werden kann. Der aussere Teil des Mitnehmers 165 wird in der gestrichelt angegebene Lage in Fig. 22 durch Zentrifugalkräfte gegen die Innenseite der. Wand >'+ gedruckt und ist in Abhängigkeit von der Länge dieses- äusseren Teiles als Versteifungsorgan der Wand J4 wirksam.
Bei der Ausführimgsform der Maschine nach Fig. 23 steht die Längsachse des Tragbalkens 8 senkrecht zu einer in Fahrtrichtung H verlaufenden Geraden. Das Stützrohr 6 hat daher die-gleiche Länge wie das Rohr 7- Ein weiterer Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht darin, dass die Kreisel 16 und 17 gegensinnig rotieren« Die Maschine kann mit einem an sich bekannten Schwadforiner ausgerüstet sein (nicht dargestellt), der aus zwei gleichen, in Fahrtrichtung M hinter der Maschine liegenden Teilen . besteht, die zu der Längsmittelebene der Maschine in Richtung M symmetrisch angeordnet sind.
Im folgenden !werden verschiedene Ausführungsformeln der Kreisel 16 und 17 der Maschine nach Fig. 25 anhand des Kreisels 17 erläutert.
Der Kreisel 17 nach Fig. 24 hat eine Habe 28, die wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 um die Stange 29 drehbar gelagert ist, an der mittels des schräg nach unten in Fahrtrichtung H verlaufenden Radträgers das Laufrad 31 befestigt ist. Das Laufrad 31 ist in nicht dargestellter Weise höhenverstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar. Nahe dem unteren Ende der Nabe 28 ist der ringförmige Flansch 32 festgeschweisst, der zur Drehachse 19 konzentrisch liegt. Am Umfang des Flansches 32 sind mehrere, z.B. acht Träger 33 in gleichen Abständen voneinander durch Bolzen befestigt. Die Träger 33 können vriLe bei der Ausführungsform nach Fig. 1 aus Federstahlstäben bestehen, aber sie können auch aus steifen, z.B. rohrförmigen Teilen zusammengesetzt werden, die starr an der Nabe befestigt sind. Zur Verringerung der Transportbreite der Maschine können die Träger 33 nötigenfalls eine Gelenkverbindung aufweisen oder auch flexibel, z.B.in Form von Ketten ausgebildet werden. Die ' von der Nabe 28 abgewandten Enden der Träger 33 sind durch Bolzen an einem Ring 168 befestigt, der aus U-Profilen besteht, deren freie »Schenkelenden zur Innenseite des Kreisels 17 gerichtet slid.
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Die Träger 33 sind nahe dem oberen Schenkel αen Ringes 168 "befestigt. An der Aussenseite des zwischen den Schenkeln des Rings
168 liegenden Teiles ist durch Bolzen die Felge der biegsamen, umlaufenden Wand 34 befestigt. An ihrer Unterseite ist die Wand 34 versteift unter anderem mit Hilfe eines Bandes 169» das ringsum über die ganze Länge auf der Innenseite der Wand 34· durch Bolzen, Klebstoff, Draht oder Stäbe befestigt ist und das sich von dem nahe oder auf dem Boden liegenden Unterrand der Wand 3^ sus aufwärts längs der Wand bis zu einem Abstand von dem Unterrand erstreckt, der gleich 20 bis 40% der. Gesamthöhe der Wand 34- ist, vorzugsweise über etwa 30%. Das Band 169 kann auch auf der Aussenseite der Wand 34- angebracht werden, und die Wand 34- kann sich auch an.die Oberseite des Bandes 169 anschliessen, in welchem Falle diese beide Teile einander geringfügig überlappen, wobei das Band 169 ausserdem die Funktion einer Wand erfüllt. Das Band
169 besteht vorzugsweise aus einem Tuch oder Streifen wesentlich geringerer..Biegsamkeit als die Wand 34 und kann aus bewehrtem Kautschuk, Kunststoff, Segeltuch oder Leinwand hergestellt sein, aber mit Rücksicht auf die Abnutzung infolge der Bodenberührung kann es auch Metallteile oder Blech- oder Kettenmaterial enthalten.
Längs des ganzen Umfangs der durch das Band 169 versteiften Unterseite der Wand 34 sind durch Bolzenverbindungen die Zinkengruppen 36 angebracht. Bei dieser Ausführungsform sind in gleichen Abständen voneinander längs des Umfangs-32 Zinkengruppen angebracht. Die beiden Zinken jeder Zinkengruppe liegen in einer Vertikalebene und haben einen gegenseitigen Abstand, der etwa ζ>0% der Hohe des Bandes 169 beträgt. Die Form der Zinken entspricht derjenigen der bereits beschriebenen Zinken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 sind an dem Ring 168 mehrere, z.B. zwölf streifenartige Elemente 170 durch Bolzen in gleichen Abständen starr an dem Teil,des zwischen den Schenkeln liegenden Rings 168 befestigt. Diese Elemente 170 bestehen z.B. aus Blattfedern oder Kunststoffstreifen und hängen nach unten bis zum Boden. Die Elemente 170 sind im Querschnitt derart benessen, dass sie die auf den Kreisel ausgeübten Kräfte teilweise aufnehmen. Ähnlich zu der in Fig. 24 dargestellten Weise ist nahe der Unterseite der Elemente 170 auf deren Ihnen-seite ein Band 169 angebracht, das eine Wandfunktion hat, wobei die dazu verwendete
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Bolzenverbindung auch zur Befestigung der Zinkengruppe ^6 dient. Das Band 169 bildet für die Zinkengruppen 36 eine Felge. Die Anordnung und die Befestigung des Bandes 169 und der Zinkengruppen 36 sind gleich denen der Ausführungsform nach Fig. 24. Die Wand 34-, die über die ganze Höhe aus Tuch oder dgl. bestehen kann, ist bei der Ausführungsform in Fig. 25 weggelassen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 26 ist die Wand 34 nach Fig. 24 zusätzlich mittels biegsamer Streifen I7I versteift, die in gleichen Abständen voneinander am Umfang der Wand 34 derart befestigt sind, dass die Längsachsen der Streifen 171 etwa parallel zur Drehachse 19 längs der Wand 34 verlaufen. Diese Streifen 171 können auf der Innen- oder Aussenseite der Wand 34 durch Klebstoff, Draht oder Bolzen befestigt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 26 sind 32 Streifen vorgesehen. In dem Raum zwischen zwei Streifen 17I ist jeweils eine Zinkengruppe 36 an dem durch das Band 169 versteiften Teil der Wand 34 befestigt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 27 ist das von der Nabe 28 abgewandte Ende des steifen Trägers 33 von Windungen eines Federstahlstabes 172 umgeben, dessen der Nabe zugewandtes Ende durch eine Klemme 173 auf dem Träger 33 festgeklemmt ist, während das andere Ende des Stabs 172 von dem Träger 33 aus in Draufsicht zunächst tangential zur Drehachse 19 entgegen der Drehrichtung K längs der Innenseite der Wand 34 über einen Abstand von etwa 20$ der Länge des Radius des Rechorgans verläuft, worauf es durch ein Langloch in der Wand 34 nach aussen ragt und wieder über einen Abstand von etwa 20% des Radius des Rechorgans tangential längs der Aussenseite der Wand 34 verläuft. Dieses Ende des Stabs 172 schliesst, in der Radialrichtungi mit der Ebene senkrecht zur Drehachse 19 einen Winkel von etwa 45° ein. Das freie Ende des Stabs 172 ist über einen Winkel von etwa 135° derart abgebogen, dass der Stab nahezu horizontal endet, wobei der Stab nahe diesem Ende gegen die Wand 34 durch eine Klemme 174 festgeklemmt wird. Jeder Träger 33 des Kreisels 17 kann mit einer solchen Federkonstruktion versehen sein, aber die Federkonstruktion kann auch nur bei einigen, gleichmässig verteilten Trägern 33 angebracht werden. Die Anordnung und die Befestigung der weitem Teile des Kreisels entsprechen denen der beschriebenen Ausführungsformen.
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Bei Rotation des Kreisels bewegten ^iph die biagsame Wand 34
bzw. die Elemente 170 und das Band I69 nach den F'ig. 23 bis 27 infolge der Zentrifugalkraft in die Betriebslage, in der die Wand zylinderförmig ist. Infolge der biegsameftTeile stellen sich die Träger 33 infolge dieser Zentrifugalkraft und auch unter der Wirkung, der Masse des auf der Aussenseite liegenden Ringes 168 verhältnismässig stabil annährend senkrecht zur Drehachse ein. Der Unterrand der biegsamen Wand 34 bzw. das streifen förmige Element 170 und das Band I69 bewegen sich in einer Drehbewegung über den Boden und ausserdem in der Fahrtrichtung H. Da die mit dem Band I69 ringsum versteifte Unterseite der um eine, annährend vertikale Drehachse umlaufenden Wand 34 bzw. 170 über den ganzen Umfang wenigstens bei diesen AusfUhrungsformen unmittelbar über dem Boden liegt, wird das erfasste Erntegut von der Wand in Richtung des Drehsinnes J •bzw. K nach innen geschoben, wobei sich der Unterrand in einer linearen und gleichzeitig drehenden Bewegung über den Boden schiebt. Die Streifen 170 können gemeinsam mit dem Band 169 einen Wandteil bilden. Die biegsame Wand 34 oder 169/170 ist somit in erster Linie selbst ein das Erntegut versetzendes Organ. Dabei ist der durch das Band 169 versteifte untere "Teil der Wand mit einer Anzahl von Ansätzen in Form von Zinkengruppen mit verhältnismässig kurzen Zinken 36 versehen.
Beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten oder Hindernisse verformt sich die Wand 34 nach Fig. 24 durch Bewegen nach oben und braucht dann einige Zeit für den Rückkehr in die eigentliche Betriebslage. In diesem Zeitraum könnte der Kreisel unter bestimmten Umständen unwirksam sein. Das Arbeitsergebnis kann durch den versteiften Band I69 verbessert werden, weil dadurch die Unterseite der 7/and 34 in Bodennähe bleibt, so dass Stösse durch Bodenuneben-' hexten oder Hindernisse in dem leicht verformbaren Teil der Wand 34 zwischen dem Ring 168 und dem Band 169 aufgefangen werden. Die . Wand 34 ist im wesentlichen in einer zur Drehachse parallelen Richtung faltbar. Die Verformung der Wand wird durch das Band I69 ausgeglichen. Ausserdem verhindert das Bandi69 eine zu starke Abnutzung auf der Unterseite der Wand 34. Das Band I69 bietet ausserdem eine gute Befestigongsmöglichkeit für die Zinkengruppen 36,
Um die Verformung des Kreisels beim Auftreffen auf Boden— " Unebenheiten oder Hindernisse zu beseitigen, werden nach Fig. 25
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- 34 streifenförmige Blattfedern 170 verwendet, die über die ganze Höhe des Aussenrandes des Kreisels verlaufen. Hierdurch kann der Kreisel seine Bodenberührung kaum verlieren, während die Elemente-infolge ihre steifen Befestigung nahe ihrer Oberseite die Wandverformung sowohl in radialer als auch in axialer Richtung und auch in tagentialer Richtung ausgleichen.
. Pig. 26 zeigt eine verbesserte Anpassung des Kreisels an Bodenunebenheiten, da die Wand 34 in der Höhenrichtung auf der Innen- oder Aussenseite durch biegsame Streifen 71 versteift wird. Dies hat den Vorteil, dass die Recharbeit der Wand 34 durch aussen befindlichen Streifen verbessert werden kann.
Bei der in Fig. 27 dargestellten AusfUhrungsform reagiert die Unterseite der '.Yand 34 unter der Wirkung der Federstahlstäbe 172 mit Dämpfung auf das Auftreffen auf schweres Erntegut, Bodenunebenheiten oder Hindernisse. Dieser Federstab kann sich nicht nur in radialer Richtung (wie das streifenförmige Element 71, Fig. 25),. sondern auch in axialer Richtung bewegen. Infolgedessen kann die Unterseite der Wand 34 sich effektiv an Bodenunebenheiten anpassen, wobei stets eine gute Arbeit gewährleistet wird. Der Stab 172 verhindert ein Verwinden der biegsamen Wand 34 infolge der Reibung der Unterseite, so dass eine unerwünschte Aufwärtsbewegung des Unterrandes nicht eintritt. Wenn das freie Ende des Stabs 172 in der Klemme 173 in radialer Richtung längs des Trägers 33 verschoben wird, kann sich eine Vorspannung in radialer Richtung ergeben. Dies ist auch in axialer Richtung dadurch möglich, dass die Klemme 173 um den Träger 33 gedreht und in der neuen Lage wieder festgesetzt wird. Auf diese Weise kann die Wirkung des Stabs 172 an die Erntegut- und Bodenbeschaffenheit angepasst werden. Der Stab 172 unterdrückt das Falten in der Wand 34. Die Befestigung des Stabes an der Aussenseite der Wand 34 ergibt eine geringere Verschmutzung des an der Wand liegenden Teiles des Stabes 172.
. Bei der* Ausführungsform nach den Fig. 28 und 29 sind längs des ganzen Urafangs des Unterrandes der Wand 34 nach Fig. 24 an dem biegsamen Material viele, z.B. 32 Zinkengruppen 36 in gleichen Anständen voneinander angebracht. Die beiden Zinken jeder Zinkengruppe sind bei dieser AusfUhrungsform schräg übereinander ange-'ornet, so dass der obere Zinken 175 vor in Drehrichtung K dem unteren • Zinken 176 derselben Zinkengruppe 36 liegt. Die Zinken 175 und 176 jeder Zinkengruppe 36 sind durch einen Bolzen 177 an der Wand 34'
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und dem Versteifungsrand 169 befestigt. Der Bolzen 177 verläuft in radialer Richtung durch ein in der Wand 34 und im Versteifungsrand 169 vorgesehenes Loch.
Der in den Versteifungsrand 169 ragende Teil des Bolzens 177 wird von einem über etwa 120 gekrümmten Teil 178 eines Zinken- · halters beider Zinken 175 und 176 umgeben. Der gekrümmte Teil 178 setzt sich am oberen Ende in einen zur Drehachse 19 senkrechten, tangential verlaufenden Teil 179 fort, der in bezug auf die Drehrichtung K vor dem Teil 178 liegt. An den innerhalb des Versteifungsrand 169 liegenden Teil 179 schliesst sich der obere Zinken 175 an. Zu diesem Zweck ist das Material nahe dem in Drehrichtung K vorderen Ende des Teiles 179 über einen Winkel von etwa 115 zuruckgebögen, so dass der obere Zinken 175 in bezug auf die Drehrichtung K nach hinten gerichtet ist. Der runde Ubergangsteil zwischen dem Teil 179 und dem oberen Zinken 175 befindet sich wenigstens teilweise in einem Loch in der Wand 34 und im Versteifungsrand 169. Von dem unteren Ende des gekrümmten Teiles 178 aus erstreckt sich ein Teil 180 des Zinkenhalters, der von dem Teil 178 aus in bezug auf die Drehrichtung K schräg nach unten und nach vorne gerichtet ist und mit dem Teil 179 einen Winkel von etwa 25 bis 30 einschliesst. Das vordere Ende des Teiles 18O ist, parallel zur Drehachse 19 gesehen, über einen Winkel von etwa 115 zurückgebogen, verläuft durch den V ersteif ungs rand 169 und die V/and 34 und geht in den unteren Zinken 176 über, der parallel zur Drehachse gesehen, eine hinter der zugehörigen Radialen liegende Lage parallel zum oberen Zinken 175 einnimmt. In radialer Richtung (Fig. 29) gesehen, Sind die beiden Zinken 175 und 176 von der Austrittsstelle aus der Wand 34 an schräg nach unten und nach hinten gerichtet und schliessen ' mit einer zur Drehachse 19 senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 25 bis 30° ein. In radialer Richtung gesehen, ragt die Spitze des unteren Zinkens 176 etwas unter den Unterrand der Wand 34 und dßs Versteifungsrands 169.vor.
Zwischen den Teilen 178, 179 und I.80 des Zinkenhalters jeder Zinkengruppe 36 und dem Versteifungsrand 169 bzw. der Wand ist eine Klemmplatte I8I angeordnet. In radialer Richtung gesehen (fig. 29). umgibt die Platte 181 den Zinkenhalter, der aus den Teilen 17.8 bis T80 besteht. In der Platte I8I sind drei Löcher vorgesehen zur Aufnahme des Bolzens 177, des Ubergangsteiles zwischen dem Teil
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179 des Zinkenhalters und dem oberen Zinken· 175 :urid des Übergangsteiles zwischen dem Teil 18O und dem unteren Zinken 176. Die Platte 181 (Fig. 29) ist im wesentlichen dreieckig, und zum Verringern der Masse ist die Platte I80 auf der Seite der Löcher gegenüber dem Übergang zwischen den Zinkenteilen 179 bzw. I80 und den Zinken bzw. 176 in Richtung auf das Loch für den Bolzen 177 eingeschnitten. Der Zinken 175, der Teil 179, der Teil 178, der Teil 100 und der untere Zinken 176 sind einstückig aus Federstahldraht hergestellt. Eine der grossen Seitenflächen der Platte 181 liegt an dem Versteifungsrand 169 oder, wenn der Versteifungsrand 169 adf der Aussenseite der Wand 34 angeordnet ist, an der Wand 34. Der Teil 178 des Zinkenhalters und wenigstens ein Teil der Teile 179 und 18O sind teilweise von einem aus Blech bestehenden Klemmstück 182 umgeben, das an den der Drehachse 19 zugewandten Seiten dieser Teile anliegt und das einen zur Wand 34 senkrecht abgebogenen Rand aufweist, der einen Umfangswinkel von etwa 120 einnimmt und sich an die Aussenkrümmung des Teiles 178 und an die äusseren Ränder der Teile 179 und 180 anschliesst, sofern sie innerhalb des schalenförmigen KlemmstUcks 182 liegen. Der Bolzen 177 hat an seinem von der Drehachse 19 abgewandten Ende einen halbrunden Kopf 183, dessen Anlagefläche gegen die Aussenseite der Wand 34 bzw. gegen die Aussenflache des Versteifungsrands I69 drückt, wenn dieser Rand auf der Aussenseite der Wand 34 angebracht ist. An der tangentialen Innenfläche des KlemmstUcks 182 liegt ein auf den Bolzen 177 ge schobener Zinkenfederring 183 an. Gegen den Zinkenfederring I84 drückt ein Arm 185, der durch ein Langloch auf den Bolzen 177 geschoben ist und an dem der Drehachse I9 zugewandten Ende des Bolzens 177 durch einen Federring 186 und eine Mutter 187 festgeklemmt wird.
Der Arm 185 ist streifenförmig und erstreckt sich von dem Bolzen 177 aus in bezug auf die Drehrichtung K nach hinten. Der Arm 185 ist nach der Ansicht in Fig. 28 annähernd auf halber Länge etwas in Richtung auf die Drehachse I9 abgebogen, so dass er mit Abstand von der Wand 34 liegt. Die Länge des Arms 185 beträgt, gemessen längs des ümfangs des Rechorgans, etwa 60 bis 90 #, vorzugsweise etwa 75 des Abstandes zwischen zwei aufeinander folgenden Bolzen 177, aber bei einer grösseren Innenabbiegung des Armes 185 kann die Länge erheblich grosser sein. An
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der der Drehachse 19 zugewandten Seite des Arn-e$ '8.5 ist nahe d.em von dem Bolzen 177 abgewandten Ende des Armes ein Gewicht 188 befestigt. Das Langloch im Arm 185 erstreckt sich über praktisch die ganze Länge des Armes 185 von dem vom Gewicht 188 abgewandten Ende des Armes 185 aus bis in die Nähe des Gewichtes 188. Das Gewicht 188 kann am Arm 185 festgeschweisst, aber auch abnehmbar angeordnet werden, so dass es gegen ein anderes Gewicht ausgetauscht werden kann.
Im Betrieb werden die Zinkengruppen 36 und die zugehörigen Zinkenhalter von der Zentrifugalkraft kräftig nach aussen gedrückt und infolge der auf das Erntegut ausgeübten Kräfte werde.n sie in bezug auf das Erntegut ausgeübten Kräfte werden sie in bezug auf die Drehrichtung K tangential nach hinten gedrückt und nach innen geschwenkt. Die Zinkenbefestigung kann infolgedessen auf das bieg-'same Material Kräfte ausüben, die die Lage der Zinken 175 und der Zinkengruppen 36 beeinträchtigen. Die Zinken 175 und 176 nehmen unter der Wirkung der Kräfte des Erntegutes in bezug auf die Drehrichtung K eine mehr nach hinten gerichtete Lage ein, welche einen ungünstigen Einfluss auf das Freigeben des mitgeführten Erntegutes und auf die Aufnahmemöglichkeiten von weiterem Erntegut ausübt. Ausserdem nimmt, in der Fahrtrichtung H gesehen, die Vorderseite der Wand 34 des Kreisels für eine gute Rechwirkung eine ungünstige Lage ein, so dass die auf das biegsame Material konzentrierten Kräfte Risse oder Bruch des Materials hervorrufen könnten.
Das Gewicht 188 am Arm 185, der steif mit dem Zinkenhalter (Fig. 28 und 29) verbunden ist, wobei der Schwerpunkt der Masse des Gewichtes in bezug auf die Drehrichtung K hinter dem Zinkenhalter liegt, kann im Betrieb beim Auftreffen auf Erntegut die nach innen und nach hinten gerichteten Kräfte auf die Zinken in- ' folge der auf das Gewicht 188 ausgeübten Zentrifugalkräfte ausgleichen. Daher bleibt auch bei schwerem Erntegut die Lage der ' Zinkengruppen 36 optimal für eine gute Arbeitsweise. Der Kreisel 17 nimmt bei dieser Konstruktion die Form eines rege!massigen Vielecks an, wobei konzentrierte Kräfte nicht auftreten oder auf ein Mindestmass herabgesetzt werden, so dass die Möglichkeit des Reissens oder Zerbrechens des biegsamen Materials erheblich verringert wird. Da der Abstand des Schwerpunkts der Masse des Gewichtes 188 bis zum Bolzen 177 in tangentiäler Richtung eingestellt
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werden kann, lässt sich eine angemessene Kompenb-atior) der durch den Druck des Erntegutes hervorgerufenen Kräfte in Abhängigkeit vom Gewicht des Erntegutes erzielen. Der Zinkenfederring 184 sorgt dafür, dass der Arm 185 in seiner gewählten Lage bleibt, wobei eine schnelle Verstellung mittels der Mutter I87 möglich ist. Es ist von grosser Bedeutung, die Masse der Platte 181 nahe den Löchern der Zinken
175 und 176 möglichst gering zu machen, da dann die Masse dc3 Gewichtes 188 entsprechend geringer sein kann. Dies hat wieder einen günstigen Einfluss auf die auf die biegsame Wand 34 ausgeübten Zentrifugalkräfte.
Das Gewicht 188 dient nicht nur dazu, die Zinken" 175 und
176 in bezug auf die Drehrichtung K in die richtige Lage zu führen, wobei die Anpassung der Zinken an das Erntegut durch Verschiebung des Armes 184 in tangentialer Richtung erfolgt, sondern bietet auch die Möglichkeit, Krümmungen in der Wand 34 in vertikaler Richtung und dabei eintretende, ungünstige Zinkenstellungen durch seine axiale Verschiebbarkeit zu beheben. Wenn die Maschine verhältnismässig schweres Erntegut versetzt, kann die Wand 34 auf der Vorderseite des Kreisels nahe dem Unterrand nach innen gerichtet werden. Unter Umständen kann das von den Zinkengruppen 36 und dem Unterrand der Wand 34 erfasste Erntegut unter den Unterrand der Wand 34 geraten, und von diesem schräg nach innen geneigten Unterrand weit mitgeführt werden. Dies lässt sich dadurch vermeiden, dass das Gewicht 188 in axialer.Richtung nach unten geschoben wird, so dass die Masse des Gewichtes 188 im Betrieb eine ausgleichende Zentrifugalkraft auf den vom Erntegut und der Fahrgeschwindigkeit der Maschine ausgeübten, nach innen gerichteten Druck ausübt.
Die Unterränder der Platten 181 können ausserdem als Ver- schleissränder wirksam sein. Diese Unterränder lassen sich derart anordnen, dass sie etwas unter den Unterrand der Versteifung 16g und der Wand 34 nach unten ragen.
Wenn die Arme 185 etwas nach innen in Richtung auf die Drehachse I9 abgebogen sind, können sie verhältnismässig lang sein, ohne dass die Biegsamkeit der Wand gefährdet wird und/oder ohne, dass die Wand beschädigt wird. Die günstige Gestaltung der Wand in Form eines gleichseitigen Vielecks, die unter der Wirkung der Gewichte 188 erhalten wird, verhindert ein scharfes Falten der Wand 34, wodurch die Lebensdauer der Wand 34 erhöht wird.
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Die Heuwerbungsmaschine der Ausführungsform -nach Fig. 30 hat ein Gestell 190, in dem ein Kreisel 191 um eine aufwärts gerichtete Achse 192 drehbar gelagert ist, die in der Betriebsstellung in bezug auf die Fahrtrichtung P schräg nach vorne und nach oben oder nahezu vertikal gerichtet ist, je nach der Bauart des Kreisels 191 und/oder der Art des zu versetzenden Erntegutes. Das Gestell 190 hat einen Bock 193, der in der Fahrtrichtung P gesehen die Form eines umgekehrten U aufweist, wobei an den beiden auf der Unterseite des Bocks 193 liegenden, freien Enden Befestigungsmittel 194 zur Befestigung an den Unterlenkern eines die Maschine fahrenden Schleppers angebracht sind, während nahe dem oberen Ende des Books 193 Befestigungsmittel 195 für den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers vorgesehen sind. Von den freien Enden des Bocks 193 aus verlaufen Stützrohre I96 in Draufsicht nach hinten konvergierend. Nach der Ansicht der Fig. 30 bilden diese Stützrohre 196 gemeinsam mit dem Bock 193 im wesentlichen ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Basis quer zur Fahrtrichtung P auf der Vorderseite der Maschine verläuft. Die hinteren Enden der beiden Stützrohre I96 sind an einem Getriebe -gehäuse ig? befestigt, in. dem ein Zahnradgetriebe für den Kreisel 191 gelagert ist, und von einer Stelle des Bocks Ί93 nahe den Befestigungsmitteln 195 aus verläuft ein Stützrohr I98 nach hinten, schräg nach unten, wobei der hintere Punkt des Stützrohrs 198 ebenfalls am Gehäuse 197 befestigt ist (Fig. 30). Die Achse des Stützrohrs I98 deckt sich mit der in der Fahrtrichtung P verlaufenden Hochachse des Dreiecks.
An dem Getriebegehäuse 197 und an den hinteren Enden der
zur Stützrohre I96 und I98 ist ein quer/Fahrtrichtung P verlaufender Querbalken 199 befestigt, dessen Länge etwas grosser als der Durchmesser, des Kreisels 191 ist. Der Querbalken 199 ist an den beiden Enden nach vorne abgebogen, wobei auf beiden Seiten der Maschine je e: rohrförmiger Bügel 200 gebildet wird. Die Bügel sind in Fahrt- ·. richtung P gerichtet und an der Vorderseite wieder in Richtung auf j den Bock abgebogen, wodurch Stützen 201 gebildet werden. Die Bügel 200 liegen somit ausserhalb des Umfangs des Kreisels I9I und bilden, gemeinsam mit dem Querbalken 199 und den Stützen 201 eine Ab schirmung gegen den rotierenden Kreisel.
eine
Die Drehachse 192 bildet/In bezug auf das Gestell still-
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stehende Achse, an deren unterem Ende unter dem Kreisel spiegelbildlich angeordnete Laufräder 202 angebracht sind, die auf je einer Seite der vertikalen, in der- Fahrtrichtung P verlaufenden Längsmittelebene der Maschine angeordnet sind, wobei im Betrieb die BerUhrungspunkte mit dem Boden vor einer vertikalen, quer zur Fahrtrichtung P verlaufenden Ebene durch den Schnittpunkt der Drehachse 192 mit dem Boden liegen.
Die Laufräder 202 sind in nicht dargestellter, bekannter Weise höhenverstellbar. Durch diese Höheneinstellung kann die Neigung des Kreisels I9I zum Boden geändert und fixiert werden.
Der Kreisel 191 der Maschine nach Fig. 30 bis· 32 ist mit einer biegsamen Wand 34 versehen, die z.B. aus Wachstuch, Kautschuk, oder vorzugsweise bewehrten Kunststoffen bestehen kann, wobei die Unterseite der umlaufenden, ununterbrochenen Wand sich bis zum Boden erstreckt, so dass sich die Unterseite des Kreisels äusserst geschmeidig in radialer, axialer und tangentialer Richtung an Bodenunebenheiten anpassen kann. Das auf dem Boden ausgebreitete im Schwad liegende Erntegut wird von dem in Fahrtrichtung Q gefahrenen, in Richtung Q rotierenden Kreisel mittels dieser biegsamen Wand verschoben und ausserdem in Drehrichtung Q bis in die Nähe einer Stelle geschoben, die in Fig. 30 auf der linken Seite des Kreisels angedeutet ist, ,wo das Erntegut die Wand verlässt und zu einem Schwad abgelegt wird. Bei dieser Ausführungsform wird die Wand über einen Teil ihrer grundsätzlich nahezu zylindrischen Oberfläche gesteuert gefaltet und im übrigen Teil des Umfangs gespannt. Zu diesem Zweck ist der Kreisel wie folgt ausgebildet.
Die biegsame Wand 34 ist auf der Oberseite an einem umlaufenden Tragorgan 203 aufgehängt, das durch Speichen 204 an der Nabe des Kreisels 191 befestigt ist. Die Speichen 204 sind fest an einem Nabenteil befestigt, der um die Drehachse schwenkbar und in mehreren Stellungen festsetzbar ist. Die Speichen 204 und das Tragorgan 203 drehen sich Bomit im Betrieb nicht. Das in Draufsicht im wesentlichen kreisförmige Tragorgan 203 besteht aus zwei nebeneinander liegenden Profilen, so dass das Tragorgan in radialer Richtung einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, wobei in der Mitte des U-förmigen Querschnitts eine umlaufende Öffnung vorgesehen ist, durch die die Befesti-
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gungsmittel ragen, an denen die biegsame ffa'nd 34 aufgehängt ist; Die Schenkel des U sind aufwärts gerichtet und der Abstand zwischen diesen Schenkeln hat in radialer Richtung gemessen zwei verschiedene Werte (Fig. 30, 31). über etwa die Hälfte des Umfangs des Tragorgans 203 ist der Abstand zwischen den aufwärts gerichteten Schenkeln des U-förmigen Querschnittes des Tragorgans 203 annähernd gleich etwa 12 bis 20 $ des Radius des Kreisels 191f während über die andere Hälfte des Umfangs des Kreisels der Abstand zwischen den beiden aufwärts gerichteteiSchenkeln gleich etwa 3 bis 5 i* des Radius des Kreisels ist. Der "breite Teil des Tragorgans 203 liegt der Vorderseite der Maschine nähet und■ausserdem, in Fahrtrichtung P gesehen, teilweise auf der rechten Seite und etwas auf der linken Seite, während der schmale Teil des Tragorgans nahe der Rückseite und teilweise auf der linken Seite liegt, wenigstens in der in Fig. 30 dargestellten Anordnung. Der U-förmige Querschnitt zwischen den beiden Schenkeln ist offen, so dass der Träger auch als aus zwei koaxialen Winkelprofilen 205,-206 bzw.· 207, 206 (Fig. 31) bestehend betrachtet v/erden kann, wobei ein Flansch des Profils 205 und ein Plansch des Winkelprofils 206 (bzw. 207 und 206) parallel zur Drehachse verlaufen
,diese
und/Flansche die aufv/ärts gerichteten Schenkel des U-Profils bilden. Der Raum zwischen den Winkelprofilen 205 und 206 bzw. 207 und 206 ist über den ganzen Umfang offen (Fig. 31), so dass die Winkelprofile 205 bis 207 in nicht dargestellter Weise an der Oberseite der aufrechtstehenden Schenkel an den vom Getriebegehäuse 107 abgewandten Enden der Speichen 204 befestigt sein müssen. Das Tragorgan 203 kann gegebenenfalls auf der Oberseite geschlossen sein, um das Eindringen von Staub und Schmutz zu verhüten.
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In dem Raum zwischen d-en Winl-elprcf ij e-i ?&5 bio 207 ist eine Kette 208 angeordnet, die eine grosse Anzahl von Gliedern aufweist, die um Gelenkachsen 210 gegen einander <3chwenkbar sind, die parallel zur Drehachse des Rechorgans 191 verlaufen (Fig. 31). Um jede Gelenkachse 210 zwischen zwei Gliedern ?09 ist eine Rolle 2.11 frei drehbar. Die Rollen 211 laufen entweder auf der Oberseite der horizontalen Plansche der Winkelprofile 206 und und werden in radialer Richtung durch die aufrechtstehenden Flansche dieser Winkelprofile geführt oder auf einem der horizontalen Flansche der V.'inkelprof ile 205 oder 206 und werden in radialer Richtung durch den aufrechtstehenden Flansch des V.'inkelprofilo oder 206 geführt. Das Material der biegsamen V'and 34 ist durch nicht dargestellte Tragorgane, z.B. Stahldraht mit Laschen an beiden Enden, an den Unterseiten aller Gelenkachsen 210 aufgehängt, wobei diese AifhäogUEgsorgane durch den umlaufenden Spalt zwischen den benachbarten VVinkelprofilen 205, 206 bzw. 207, 206 nach unten ragen.
Nach Fig." 30, in der Fahrtrichtung ? und der Drehrichtung Q gesehen, ist nahe der rechten Seite und nahe der Rückseite des Kreisels eine Antriebsvorrichtung 212 angeordnet. Das V.'inkelprofil und das mit Abstand von diesem endende V.'inkelprof il 205 nind zu diesem Zweck nach innen verlängert durch ein'Stützorgan 213, das im wesentlichen radial verläuft. Das Stützorgan 28 hat zwei in tangentialer Richtung mit Abstand voneinander liegende, aufwärts gerichtete Flansche 214 und 215, die unten durch eine mit diesen Flanschen einstückige Platte 216 miteinander verbunden sind, die parallel zu einer zur Drehachse des Rechorgans senkrechte Ebene verläuft. Nahe dem Umfang des Kreisels schliesst. der Kreisel .191 sich an den aufwärts gerichteten Flansch des V/inkelprofils 207 an und. schliesst der Flansch 215 an den aufwärts gerichteten Flansch des V/inkelprofils 205 an. Die Flansche 214 und 215 sind in der Nähe des Mittelteiles des Kreisels voneinander entfernt und ver laufen dort nahezu parallel, während sie sich nahe dem Tragorgan 203 derart aufweiten, dass sie nach aussen divergieren und sich in der erwähnten Weise an das Tragorgan 203 anschliessen. In diesem aufgeweiteten Teil ist ein Antriebsrad 217 in der Platte 216 gelagert und um eine Drehachse 192 drehbar, die parallel zur Drehachse des Kreisels 191 verläuft. Das Antriebsrad 217 hat bei dieser Ausführungsform mehrere z.B. sechs, nach aussen vorstehende zinkenartige Ansätze 219» die derart ausgebildet sind,
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dass sie mit den naheliegenden Gliedern 209 der Kette 20B in Eingriff kommen können. ■ Jedes Glied 209 besteht aus zwei übereinander liegenden Streifen, die nahe ihren beiden Enden durch Gelenkachsen 210 miteinander verbunden sind. Der Abstand zwischen den beiden übereinander liegenden Plattenstreifen jedes. Glieds 209 ist derart; dass ein Ansatz 219 des Antriebsrads 217 zwischen diese eingreifen kann, wobei der Ansatz gegen die zugehörige Gelenkachse 210 drückt, so dass die Kette 208 in der Drehrichtung Q bewegt wird. ·
Fig. 30 zeigt, dass an dem. Maschinengestell ein Einstellstreifen 220 fest angeordnet ist, der konzentrisch zur Drehachse 192 des Kreisels 191 verläuft und eine Anzahl von Löchern 221 aufweist. Im gleichen radialen" Abstand von der Drehachse des Rechorgans 191 ist in der Platte 216 des Stützorgans 213 ein Loch vorgesehen. Die Speichen 204 sowie die Tragorgane 203 sind Uu: die Drehachse schwenkbar. Mit einem durch eines der Löcher und durch das Loch in der Platte 216 geführten Verriegelungsstift 222 können die Speichen 204 und das Tragorgans 203 gemeinsam in verschiedenen Stellungen in bezug auf das Maschinengestell eingestellt und festgesetzt werden. Das Getriebegehäuse 197 hat ein (nicht dargestelltes) Antriebsrad, das in Antriebsverbindung mit der Antriebswelle 107A steht und das um die Drehachse des Kreisels 191 drehbar ist. Auf der Drehachse 218 des Antriebsrads 217 ist noch ein Rad 223 angebracht. Das Rad
223 kann von dem ersteren Antriebsrad über eine Antriebskette
224 (Fig. 31) angetrieben werden.
Wie Fig. 32 zeigt, ist die biegsame Wand 34 auf der Aussenseite mit einer verhältnismässig grossen Anzahl nach aussen gerichteter Zinken bzw. Zinkengruppen 36 versehen, die in bezug auf die Drehrichtung Q nach hinten gerichtet sind und in einer Ebene liegen, die mit einer Berührungsebene der Wand 34 an der Stelle der Zinkenbefestigung einen Winkel von etwa 30° einschliesst.Die Zinkengruppe 36 ist derart befestigt, dass diese Winkel im Betrieb unter allen Umständen aufrechterhalten wird.
Im Betrieb ist die Maschine durch die Befestigungsmittel 194 und 195 an die Hebevorrichtung eines die Maschine fahrenden Schleppers angeschlossen, während eine Antriebswelle 197A durch eine Hilfswelle in Antriebsverbindung mit der Zapfwelle des Schleppers 2 steht. Das um die Drehachse 192 des Kreisels I9I antreibbare Antriebsrad treibt über die Kette 224 und das Rad 223 das mit Ansätzen versehene Rad
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an. Da stets einer der Ansätze 219 gegen eine der Gelenkachsen 210 der Kette 208 drückt, z.B. gegen die um die Gelenkachse 210 drehbare Rolle 211, wird die Kette 208 in der Drehrichtung Q angetrieben.
Die längs der Glieder 209 gemessene Länge der Kette 208 und die längs der Wandoberfläche gemessene Länge der Wand 34 sind grosser als der Umfang des Tragorgans 2OJ. Wenn die Kette 208 vom Antriebsrad 217 angetrieben wird, faltet Sie sich, da die längs der Glieder gemessene Länge der Kette grosser ist als der Umfang des Tragorgans 203, zwangsweise über wenigstens einen Teil des Umfangs des Tragorgans 203 zusammen, so dass der Längenunterschied beseitigt wird. Dieses Zusammenfalten wird in dem Bereich des Tragorgans 203 ermöglicht, der durch die Winkelprofile 205 und 206 begrenzt wird, dessen gegenseitiger, radialer Abstand verhältnismässig gross ist. Die Glieder 209 falten sich in diesem Bereich, gleichsam zusammen, was in Pig. 30 schematisch und in Fig. 31 einzeln dargestellt ist. Zwischen den Profilen 205 "und 206 können Führungsstreifen angebracht werden, welche verhindern, dass die auf beiden Seiten der Führungsstreifen liegenden, aufwärts verlängerten Achsen 210 einander nahekommen, so dass vermieden wird, dass die Hollen 211 von den horizontalen Schenkeln der Profile 205 und 206 abgleiten. Die Führungsstreifen sind auch an der Aufhängungskonstruktion der Profile 205 und 206 befestigt. Infolge des Zusammenfaltens einiger der Glieder 209 faltet sich auch die biegsame Wr>nd 34·» da der obere Rand der Wand 34^an der Unterseite der Gelenkachsen 210 aufgehängt ist. Die in Fig. 30 gestrichelt angegebene Zickzacklinie ist daher nicht nur kennzeichnend für die Form der Kette 208, sondern auch für die Gestalt der gefalteten Wand 34 in diesem Bereich. An der Stelle 225 (Fig. 30) wird die durch die Winkellinien 205 und 206 gebildete Strecke, in der die Kette 208 sich zusamraenfalt, durch eine Verengung beendet, die in der Dreh- - richtung Q stetig verläuft, worauf das Tragorgan wieder die Form und die Bemessung aufweist, die aus Fig. 31 in der Anordnung der Winkelprofile 206 und 20? ersichtlich ist. Durch den Antrieb mittels des Antriä>srads 217 wird die Kette somit in dem "engen" Bereich des Tragorgans 203 zwischen den Winkelprofilen 206 und 207 gespannt, wJihrend die Kette, in
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Drehrichtung Q gesehen, nach dem Passieren des Antriebrads 217 vorgeschoben wird, wobei sie sich zusammenfaltet ähnlich wie die an der Kette hängende Wand 34. Die Wand 34 nimmt dabei in gesteuerter Weise nahe der Unterseite und (J1Ig. 30) nahe der rechten und vorderen Seite eine Wellenform an· Diese Form kann gewünschtenfalls auch in einem Abstand unter dem Oberrand der Wand 34 erzielt werden, indem z.B. mit Abstand über dem Unterrand ein zweiter Satz von Profilen 205 bis 207» einer Kette 208 und gegebenenfalls ein zweites durch die Achse 218 anttreibbaren Rad 217 vorgesehen wird. Die Wellenformen bilden gleichsam Höhlungen zur zeitweiligen Aufnahme des Erntegutes während der Vorwärtsfahrt und Drehung des Kreisels. Das in diesen Falten vorhandene Erntegut wird mit der Wand 34 in der.Drehrichtung Q herumgeführt, worauf die Wand 34- an der Stelle 225 durch die Spannung der Kette 208 wieder geglättet wird, so dass^in den Falten vorhandene Erntegut-gelöst itfird, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Erntegut weiter von der dann glatten Wand 34 mitgenommen wird. Infolge dieses Faltens kann die Wand 34 selbst somit das Erntegut gut festhalten. Wenn die Wand 34 diese Funktion unter besonderen Umständen oder/oei verschiedenen Arten von Erntegut nicht vollständig erfüllen könnte, ist es vorteilhaft, die Zinken oder Zinkengruppen 36 nahe der unteren Seite der Wand anzubringen (Fig. 32). Diese Zinken oder Zinkengruppen 36 tragen dann in hohem Masse zum Erfassen und Festhalten des Erntegutes bei, das nicht nur an den Zinken haftet, sondern auch in den zwischenliegenden Falten der Wand 34 vorhanden ist, so dass eine sehr grosse Aufnahmeleistung erziehlt wird. Wenn die Wand 34 nahe der Stelle 225 straff gespannt wird, wird das Erntegut nicht nur aus den Falten gedruckt, sondern die im Faltbereich der Wand praktisch radial verlaufenden Zinken werden infolge der Aufspannung der Wand selbsttätig in eine ' stark nach hinten gerichtete Lage geschwenkt, so dass das an den Zinken haftende Erntegut abgeworfen wird (Fig. 32). Es werden also von der Wand in dem Bereich, in dem das Erntegut hochgeworfen wird, selbsttätig Ansätze (Falten, Zinken) gebildet, die das Erntegut mitnehmen, während an der erwünschten Stelle die Wand eine Form annimmt, die das Abwerfen des Gues
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erlaubt. Wenn der Verriegelungsstift in eines der anderen Löcher 221 gesteckt wird, kann der Faltoereich der 1/a.ad 34 und die Abwurfstelle des Erntegutes in der Fahrtrichtung P dadurch geändert werden, dass das ganze Tragorgan 203 uia die Drehachse geschwenkt und in der neuen Lage festgesetzt wird.
Die Maschine nach Pig. 33 ist mit nur eines Kreisel versehen und hat ein Gestell, das in wesentlichen der Konstruktion nach Fig. 30 entspricht. Im Getriebegehäuse 197 lief-t; die aufwärts gerichtete Drehachse 192 des Kreisels 226, der um die Achse 192 in Richtung Q rotiert. Der linke Bügel 200, in Fahrtrichtung P gesehen, dient als Stützorgan für ein seitlich neben dem Kreisel 226 angeordnetes Schwadbrett 22?. Das linke Ende des Tragbalkens 199 dient als Stütze für ein zweite;:; Schwadbrett 248.
An einer auf der Achse 192 angeordneten, nicht dargestellten Nabe des Kreisels 226 sind acht Speichen 229 befestigt, die starr mit der Habe verbunden sind und sich in Draufsicht radial erstrecken. An den Speichen 229 ist in der in den Fig. 23 und 24 dargestellten Weise der Ring 168 angebracht, an dem die Wand 34 hängt, an der die Zinkengruppen 36 befestigt sind.
Nahe einem Ende des Tragbalkens 199 und an einem der Rohre 201 ist eine rohrförmige Gelenkachse 230 angelenkt, die annähernd horizontal in Fahrtrichtung P verläuft und deren Achse in Draufsicht an einer Seite des Kreisels 226, in Fahrtrichtung P gesehen, die durch die äusseren Zinkenenden beschriebene Bahn in zwei Punkten schneidet. An der Gelenkachse 230 sind zwei rohrförmige Stützen 231 und 232 befestigt, deren Achsen senkrecht zur Achse 230 stehen und in Betrieb des Schwadbretts 227 annähernd horizontal verlaufen und in bezug auf den Kreisel 226 nach, aussen gerichtet sind. Die Stützen 231 und 232 sind mit Ansätzen 233 bzw. 234 versehen, die auf der Oberseite des Rohrs 200 aufliegen können. Die Ansätze 233 und 234 sind mit Stellbolzen 235 bzw. 236 versehen, durch die der Abstand zwischen den Stützen 231 und 232 in bezug auf das Rohr 200 eingestellt werden kann, wenn die Rohre 2J1 und 232 auf dem Rohr 200 aufruhen.
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Die von der Gelenkachse 230 abgewai>dten Enden der Rohre 231 und 232 sind in der Betriebslage des Schwadbretts 227 um 90° abwärts gebogen und bilden dort Halter .237 "und. 2J8 (Fig. 34), deren Lange annähernd 70% der Länge der Rohre 231 und 232 beträgt. Die Halter 237 und 238 sind mit verhältnismässig kurzem Abstand an den oberen bzw. unteren Enden durch nahezu horizontale Verbindungsrohre 239 bzw. 240 verbunden, von denen das Rohr 239 vor dem Halter 237 in einem
ο .· ein
Winkel von etwa 110 abwärts gebogen ist und/vorderes Rohr 241 bildet, das ausserdem an dem vor dem Halter 237 liegenden Ende des Rohrs 240 befestigt ist; jenseits dieses Befestigungspunkts setzt sich das Rohr fort und bildet einen Gleitschuh 242, dessen Ende nach hinten parallel zum Rohr 239 zurückgebogen ist.
Die Rohre 239 und 240 setzen sich fort bis hinter den Halter 238. In den offenen, hinteren Enden der Rohre 239. und 240 sind Federn 243 bzw. 244 angeordnet, deren von den Rohrenden abgewandte Enden auf in den Rohren 239 und 240 vorgesehenen Stopfen ruhen. An den anderen Enden der Federn und 244 können Stifte 245 bzw. 246 mit ihren freien Enden federnd anliegen. Die von den Federn 243 und 244 abgewandten Enden der Stifte 245 und 246 sind starr mit den freien Enden eines vertikalen Riegels 247 verbunden., der parallel zu den Haltern 237 und 238 verläuft. Der durch die Rohre 239, 240, 241 und den Riegel 247 gebildete Rahmen ist auf der dem Kreisel 226 zugewandten Seite mit einem z.B. aus Wachstuch bestehenden Schirm 248 bespannt, die durch Säume um die Rohre 239 und 240 und den Riegel 247 gelegt ist. Der Riegel 247 spannt durch die Federn 244 und 245 den Schirm 248 in der Fahrtrichtung P straff, der eine unter dem Rohr 240 liegende, frei vorstehende Klappe hat, deren Ende im Betrieb des Schwadbretts 227 über den Boden gleitet. Dabei gleitet auch der Gleitschuh 242 über den Boden, so dass das Schwadbrett 227 den Bodenunebenheiten durch Schwenken um die Gelenkachse 230 folgt:
An der Rückseite des Halters 238 sind sechs zum Halter senkrechte, nach hinten verlaufende Stäbe 249 vor gesehen, die in gleichen Abständen übereinander liegen, paar weise einstückig aus Stäben bestehen und deren hintere Enden
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parallel zu einer Ebene verlaufen, die mit dec Ebene, in der der Rahmen 239, 240, 241, 247 liegt, einen Winkel von etwa 20 einschliesst. Die Enden sind in Richtung auf den Kreisel 226 abgebogen. Sie sind durch Kunststoffstäbe 250 verlängert, die auf sie aufgeschoben sind.
Das Schwadbrett 27 li-egt in einer Entfernung von dem ihm am nächsten liegenden Punkt des Kreisels 226, die annähernd gleich 70% des Kreiselradius beträgt. In Seitenansicht liegt das Schwadbrett zum grö'ssten Teil vor der Drehachse 192.
Nahe dem dem Schwadbrett 227 nächstliegenden Ende des Balkens 199 ist an diesem eine Buchse 251 befestigt, an der ein rohrformiger Trager 252 festgeschweisst ist (Pig. 33), dessen nahe dem Balken 199 liegender Teil 253 in Draufsicht senkrecht zu diesem Balken in Fahrtrichtung P verläuft. Der in Pig. 33 vor dem Balken 199 liegende Teil des Teiles 253 ist in der Lage nach Fig. 33 um 90° in einer vom Schwadbrett 227. abgewandten Richtung abgebogen lind bildet einen Stützteil 254, an dessen Ende eine U-förmige Stütze 255 befestigt ist, deren Lage derart ist, dass sie im Betrieb unter der Gelenkachse 230 liegt, wobei die beiden Schenkel des U auf je einer Seite der Gelenkachse 230 liegen.
Der Träger 252 ist auf- und abwärts um eine Gelenkachse schwenkbar, die sich mit der Achse der Buchse 251 und der Achse des rohrförmigen Balkens 199 deckt.
Der Träger 252 ist hinter der Buchse 251 von.deren in Fahrtrichtung verlaufenden Teil aus (Fig. 33), in Form eines Trägerteiles 256 in einem Winkel von etwa 30° in Richtung auf das Schwadbrett 227 über eine Länge abgebogen, die etwa 80% des Radius des / "226 beträgt. An dem hinteren Ende des Trägerteiles 206 ist der rohrförmige Träger 252 in einem Winkel von 60° in Richtung auf den Kreisel 226 zurückgebogen und bildet einen Trägerteil 257» dessen Länge etwa 60% des Radius des Kreisels 226 beträgt. Nahe dieser Abbiegung ist der Trägerteil 257 mit einem anfangs nach unten gerichteten Rohr 258 versehen, das einen Winkel von etwa 90° mit dem Trägerteil 257 einschliesst und dessen Länge nahezu gleich der Lange des Trägerteiles 257 ist, worauf das Rohr 258 um 90° nach hinten zu einem Rohr 259 abgebogen ist, das in Draufsicht unter dem freien hinteren.Ende des Trägerteiles
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endet. Der hinter dem Befestigungspunkt des "riohves 25§ liegende Teil des Trägerteiles 257» des Eohres 258 und des Rohres 259 ist auf der dem Schwadbrett 227 zugewandten Seite mit einem Schirm 260, z.B. aus Wachstuch oder Gummi, bespannt. Das durch das Rohr 257 - 259 und den Schirm 260 gebildete Schwadbrett 228 ist in Draufsicht im Winkel von 30° schräg nach hinten zu dem Schwadbrett 227 gerichtet.
Im Betrieb versetzt der Kreisel/mittels der Wand 34 und der Zinkengruppen 36 das Erntegut in Richtung Q, so dass es auf den Schirm 248 des Schwadbretts 227 trifft. Da sich das Schwadbrett 227 in Richtung P bewegt, kommt"es mit einer Seite mit dem abgebogenen, elastischen Stab 250 und/ oder 249 in Berührung, so dass die Seitenfläche des zu bildenden Schwads etwas zurückgedruckt wird. Diese Lage wird infolge der Elastizität und des geringen Reibwiderstands des Stabes 250 beibehalten, ohne dass sich der Schwad nach dem Verlassen des Schwadbrettes unregelmässig nach den Seiten ausdehnt.
Während der weiteren Fahrt der Maschine kommt die vom Schwadbrett 227 abgewandte Seite des zu bildenden Schwad mit dem Schwadbrett 228 in Berührung, das. in Seitenansicht wenigstens teilweise hinter dem Kreisel 226 und in Draufsicht auf der vom Schwadbrett 227 abgewandten Seite in der Nähe einer in Fahrtrichtung verlaufenden an die Zinkenbahn des Kreisels 226 gelegten Tangente liegt.
Das Schwadbrett 228 formt nicht nur die Seite des zu bildenden Schwadens gleichmässig' und mit der gewünschten Neigung, sondern fängt auch durch seine Abstreifwirkung etwa zu weit vom Kreisel mitgenommenes und zu spät abgeworfenes Erntegut auf und fügt dieses dem Schwaden zu.
Im Betrieb gleitet das Schwadbrett 227 mit dem Gleitschuh 242 über den Boden, so dass es den Bodenunebenheiten folgt, während das Schwadbrett 228 um die Achse der Buchse 251 schwenkt und mit dem Rohr 259 über den Boden gleitet, wobei sich die Schenkel der U-förmigen Stütze 255 auf beiden Seiten der Gelenkachse 230 nach oben und unten bewegen.
Wenn die Maschine vom Schlepper angehoben wird, ruht das Schwadbrett 227 mit den Anschlagen 233 und 234, bzw. den ■Stellbolzen 235 und 236, auf dem Rohr 200 des Schutzbügels auf,
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während das Schwadbrett 228 mit der U-1'örraigen Stütze Γ:^> an der Unterseite der Gelenkachse 230 anliegt.
Um die Maschine in die Transportlage umzustellen, wird zunächst das Schwadbrett 227 um etwa 180° um die Gelenkachse 230 geklappt, bis die Stützen 231 und 232 auf einem parallel zur Gelenkachse 230 verlaufenden Stützbügel 251 ?;ufruhen, worauf das Schv/adbrett 228 um die Achse der Buchs3 251 ebenfalls um etwa 180° umgeklappt wird, bis es mit dom Trägerteil 2^6 auf dem Stützbügel 261 aufruht»
Die beschriebenen Ausführungsformen der Kreisel von Heuwerbungsmaschinen mit zwei Kreiseln sind auch bei Maschinen mit nur einem Kreisel zu verwenden und umgekehrt. Es ist auch möglich, die beiden Kreisel einer Masciaine bei gleichsinnigem Antrieb so anzuordnen, dass die Drehachse des einen Kreisels vor der Drehachse des anderen Kreisels liegt. Auch bei dieser Anordnung können die Schwadbretter und 228 verwendet werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Beschreibung und die Ansprüche, sondern umfasst auch nicht beschriebenen Einzelheiten der Zeichnungen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. . Patent? nwalt Il Al InA
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    1. Kreiselerntemaschine mit mindestens einem Kreisel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (16; 17; 76; 89; 123; 124; 155; 191; 226) mit mindestens einem das Erntegut versetzenden Organ (34) versehen ist, das im Betrieb und parallel zur Drehachse gesehen um die Drehachse (18, 19; 75; 90; 192) liegt und biegsames, plattenförmiges Material aufweist.
    2. Maschine nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, dass das bingsame, plattenförmige Material eine Wand (34) bildet.
    3. Maschine nach Anspruch 1.oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (34) endlos gestaltet ist.
    4. Kreiselerntemaschine mit mindestens einem Kreisel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (16; 17; 76; 89; 123; 124; 155; 191; 226) nahe seinem Umfang eine wand (34 aufweist, die wenigstens teilweise in einer oder mehr Richtungen in bezug auf den übrigen Teil des Kreisels (16; 17; 76; 89; 123; 124; 155; 191; 226) ausweichbar ist.
    5· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Materials nahezu parallel zur Drehachse (18, 19; 75; 90; 192) des Kreisels ausweichbar ist.
    6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Materials in radialer · Richtung ausweichbar ist.
    7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Materials in tangentialer Richtung ausweichbar ist. '
    8. Maschina nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus z.B. Kautschuk oder Kunststoff, besteht und dass das Material vorzugsweise bewehrt ist.
    9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material eine geringe Dicke hat, und z.B. aus Leinwand besteht.
    10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus zwei oder mehr Arten von Material besteht.
    11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material parallel zu einer Zylinderfläche angeordnet ist.
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    12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daan das Material konzentrisch zur Drehachse (18, 19, 75; 90; 192) des Kreisels angeordnet ist.
    13· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Unterkante des Materials im Betrieb in Bodennähe befindet.
    14. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (18, 19; 75; 90; 192) des Kreise in der Betriebsstellung in bezug aiif die Fahrtrichtung der Maschine schräg nach vorne und nach oben gerichtet ist.
    15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Materials etwa 40 cm beträgt.
    16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material unter der Wirkung von Zentrifugalkräften zu spannen ist.
    17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Materials mit das Erntegut erfassenden Mitnehmern(36, 122, 125; 156) z.B. Zinken versehen ist.
    18. Kreisel erntemaschine mit mindestens einem Kreisel, der mit das Erntegut versetzenden Mitnehmern z.B. Zinken versehen ist, die an Halterungen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mitnehmer (36, 122, 125, 156) gemeinsam mit den Halterungen (38; 127, 178) in bezug auf die Nabe (28; 68A, 99) des Kreisels (16, 17; 76; 89; 123, 124; 155; 191; 226) in axialer, und/oder in radialer und/oder in tangentialer Richtung bewegbar sind.
    19· Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch, gekennzeichnet, dass diese Mitnehmer (36, 156) aus Federstahldraht bestehenden Zinken und an biegsamen Material befestigt sind.
    20. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (122, 125) aus Blech bestehen.
    21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (122, 125) streifenförmig, z.B. als Wink eil eist en ausgebildet sind, die etwa in axialer Richtung der Wand verlaufen.
    22. Maschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch, gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (125) einen gerändelten Rand aufweisen.
    23· Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (36) auf der Aussenseite des Materials angebracht sind·
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    24· Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken an dem Material abgestützt sind, und dass die ZinkenabStützung (38; 127, 178, 179) auf der Innenseite des Materials liegt.
    25· Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenabstützung (38; 127, 178, 179) auf dem Material wenigstens teilweise aus einer Verlängerung des Zinkenmaterials besteht.
    26· Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ZinkenabStützung (38: 127; 178; 179) in verschiedenen Richtungen erstreckt und an der Materialoberfläche anliegt.
    27. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenabstützung (38, 127, 178) in Drehrichtung des Kreisels wenigstens teilweise vor den Zinkenenden liegt.
    28. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (.36, 156) gruppenweise angeordnet sind· .
    29. Kreiselernteraaschine mit mindestens einem Kreisel, der nahe seinem Umfang mit über den Umfang verteilten Mitnehmer zum Versetzen des Erntegutes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mitnehmern (36, 122; 125; 156, 159, 164; 165) und der Drehachse (18, 19; 75; 90; 192) eine endlos gestaltete, biegsame Wand (34) vorgesehen ist·
    30. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 29» dadurch gekennzeichnet, dass die Umdrehungszahl des Materials gleich derjenigen der das Gut versetzenden Mitnehmer (36; 125; 156; 159; 164, 165) ist
    31. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch, gekennzeichnet, dass die Zinken (36, T64) um Gelenkachsen (133, 163) frei schwenkbar sind.
    32· Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachsen (133, 163) der Zinken innerhalb des Materials liegen und die Drehachse des Kreisels senkrecht kreuzen· 33· Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 32, dadurch, gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (159, 164; 165) nahe der Oberseite de3 Materials befestigt sind..
    34· Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die.Mitnehmer (36, 159) um gelenkachsen. (139, 160) federnd schwenkbar befestigt sind· -
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    35· Maschine nach einem der Ansprüche 31 "bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (133, 163) naheau tangential zum Umfang des Kreisels angeordnet ist.
    36. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseiten der Mitnehmer (36; 125; 156; 159; 164, 165) im Betrieb nahe der Unterseite des Materials liegen.
    37. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (36) durch eine in dein Material Vorgesehenen Öffnung nach aussen ragen.
    38. .Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (36, 156), parallel zur Drehaclu-e des Kreisels gesehen, wenigstens teilweise innerhalb des Materials liegen.
    39» Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass, die Zinken (36) in bezug auf dacs Material einstellbar und in mehreren Stellungen festsetzbar sind.
    40. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Verstell- und Pestsetzvorrichtung (127, "»47) für die Zinken innerhalb des Materials befindet und an der Wand (34) befestigt ist.
    41. Maschine nach einem der Ansprüche 31 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (36) um eine aufwärts gerichtete Gelenkachsen (139; 149) schwenkbar sind.
    42. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material flexibel mit der Nabe (28, 68A; 99) des Kreisels (15, 17; 76; 89; 123; 124; 155; 191; 226). verbunden ist.
    43· Maschine nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsteile mit denen dat Material an der Nabe des Kreisels befestigt sind, eine Zugfeder (43; 60) aufweisen.
    44· Maschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das. Material bei abnehmender Drehzahl des Kreisels mittels der Zugfeder (43, 60) nach innen bewegbar ist.
    45. Maschine nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Material bei abnehmender Drehzahl des Kreisels durch die Zugfeder (43t 60) aufwärts bewegbar· i«*t_
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    46. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste FUhrungswand (227) fUr das Erntegut ausserharb des Arbeitsbereichs des Kreisels (226) und eine zweite FUhrungswand (228) wenigstens teilweise innerhalb dieses Arbeitsbereichs angeordnet ist, jeweils in Fahrtrichtung gesehen.
    47. Kreiselerntemaschine mit mindestens einem Kreisel und mindestens zwei Führungswänden zum Schwadziehen, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Führungswände (227, 228), in Fahrtrichtung gesehen, ausserhalb des Arbeitsbereichs des Kreisels und die zweite FUhrungswand (228) wenigstens teilweise innerhalb dieses Arbeitsbereichs angeordnet ist.
    48. Maschine nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite PUhrungswand (228), im bezug auf die Fahrtrichtung ausserhalb des Umfangs des das Erntegut versetzenäen Organes (34) angeordnet ist.
    49. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die FUhrungswände (227; 228), in Fahrtrichtung gesehen, gegeneinander versetzt sind.
    50. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die FUhrungswände (227; 228) in Seitenansicht hintereinander liegen.
    51. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Führungswände (227; 228) in Draufsicht abgeknickt ist.
    52. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Führungswände (227; 228) teilweise einen in sich geschlossenen Schirm (248), z.B. ein Tuch, und im übrigen zueinander parallele, federnde Stäbe (249; 250) aufweist.
    53. Maschine nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (249: 250) hinter dem Schirm (248) angeordnet und horizontal frei nach hinten ragen, sowie winklig zur Fläche des Schirmes verlaufen.
    54. Maschine nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen der Stäbe (249; 250) senkrecht zur Fläche des Scnirmes (248) gesehen, innerhalb dieser Fläche liegen.
    55. Maschine nach einem der Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet,, dass der Schirm (248) spannbar ist. ·
    56. Maschine nach einem der Ansprüche 52 bis 55, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass die Bespannung des Schirmes (248) an einem Rahmen (239; 240; 241; 245; 246; 247) befestigt ist, der federnd gegeneinander verschiebbare Teile aufweist.
    57. Maschine nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander verschiebbaren Rahmenteile Teleskoprohre (239; 240; 245; 246) aufweisen, und dass mindestens eine Schraubenfeder (243» 244) mit ihren Enden in bezug auf die beiden Elemente (239; 245; 240; 246) festsetzbar ist.
    58. Maschine nach einem.der Ansprüche 46 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die FUhrungswände (227; 228) nach hinten konvergieren.
    59. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass beide Führungswände 8227, 228) im Betrieb auf dem Boden gleiten und frei höhenbeweglich sind.
    60. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass eine der FUhrungswände (227) um eine in der Fahrtrichtung verlaufende Achse (230) umklappbar ist.
    61. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Führungswände (228) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (251) hochklappbar ist.
    62. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Führungswände (228) als Abstreifer für das von dem Rechkörper (226) versetzte Erntegut ausgebildet ist.
    63. Maschine nach einem der Ansprüche 46 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungswand (228) in bezug auf die Fahrtrichtung gerechnet mindestens teilweise hinter der von den Zinkenönden beschriebenen Bahn liegt.
    64. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das.s das biegsame Material des Kreisels in einer Kegelmantelfläche liegt, deren Spitze oberhalb des Maschinegestelles lie£t.
    65. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mindestens zwei Kreisel (16; 17; 123; 124) aufweist.
    66. Maschine nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisel (16; 17) gleichsinnig angetrieben sind.
    67. Maschine nach Anspruch 65 oder 66, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die Drehachse (19) des einen Kreisels (17) in Fahrtrichtung vor der Drehachse (18) des anderen Kreisels liegt.
    68. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mindestens zwei gegensinnig angetriebene Kreisel (16; 17; 123; 124) aufweist.
    69. Maschine nach einem der Ansprüche 65 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des biegsamen Materials grosser ist als der kleinste Abstand zwischen den Materialen zweier benachbarter Kreisel (16; 17; 123; 124).
    70. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbreitsbreite der Maschine etwa 3 m beträgt.
    71. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell mit Anschlüssen zur Verbindung mit der Hebevorrichtung eines Schleppers versehen ist.
    72. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel von einer höhenverstellbaren Bodenstütze, z.B. einem Laufrad (31; 202) abgestützt ist.
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