DE2006684A1 - Gew&chsf tihr img.se inricb.tu.ng,» - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipt-/:■". A- Orvriecker .
bf.-:.s "- ■ '-''■ y
:
λ ·■
2950-17/Äi
Petrus Wilhelmus Zweegers, Nieuwendijk ^6, Geldrop. /Niederlande.
"Gewächsführungseinrichtung"
Die Erfindung bezieht' sich auf eine Führungseinrichtung
an einer Vorrichtung zur Bearbeitung von auf dem Felde liegendem
Erntegut mit einem oder mehreren mit Zinken besetzten Rotoren, die das Erntegut nach hinten befördern-, welche Führungseinrichtung
aus mindestens zwei hinter dem oder den Rotoren angeordneten Führungsgliedern besteht, die je für si*h nach oben aufklappbar
am Gestell befestigt sind.
009838/1468
Solche an sich bekannte Führungseinrichtungen dienen dazu, las nach hinten geworfene Erntegut in Schwaden zu verlegen. Wenn
C.o.e auf dem Felde liegende Erntegut geschüttelt oder ausgespreitet
-.7orden soll, werden die Führungsglieder hochgeklappt. Auch bei
l'jx Strassenfahrt, wobei manchmal schnell gefahren wird, wird
•-ie hochgeklappte Lage verwendet,um die Länge der Vorrichtung zu
';οschränken. Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Führungsglleder
lotrecht nach oben aufgeklappt. Das hat den Ilachteil, i^-ss die Führungsglieder zum Klappern neigen, wodurch diese
fe Colenkpunkte stark beansprucht werden, und andererseits sind die
joerhalb der Vorrichtung hochragenden Führungsglieder gefährdet,
jjcchädigt zu werden.
Es ist Auf^ibe der Erfindung, eine betriebssichere Anordnung
*. ϊγ Führungseinrichtung zu schaffen, wobei die obengenannten
r.'aohteile vermieden werden.
Dies wird erfindungsg-emäss dadurch erreicht, dass die
v. rn enke für die Befestigung jedes Führungsgiiedes am Gestell
*' <'L er art schräg angeordnet sind, dass die Verlängerung der Gelenk-
-"hse zum Boden hin den Boden in einem Punkt schneidet, der in
j.-.hrtrichtung vor dem Gelenk und seitlich ausserhalb des durch
.1·.-. beiden Führungsglieder umschlossenen Bodenbereiches liegt.
Wenn die erfindungemäss ausgebildeten Führungsglieder
uj.ch oben aufgeklappt werden, werden die während des Betriebes
:m wesentlichen senkrecht nach hinten gerichteten Hauptflächen der Führungsglieder schmetterlingflügelartig zusammengelegt,
■••W1S3 die Führungsglieder sich im wesentlichen waagerecht ober-
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ORIGINAL _ 0 _
halb der Rotoren legen. Dadurch hat die Vorrichtung in der
Strassenfahrtlage eine niedrige Länge und Höhe und ausserdera
können die Führungsglieder auf dem Gestell der Vorrichtung aufliegen,
sojdass sie nicht mehr klappern und die Gelenkpunkte nicht
mehr belastet werden.
Am Gestell der Vorrichtung kann dazu ein Tragrahmen befestigt
sein* der eventuell höhenverstellbar ist und im wesentlichen - aüe zwei sich entgegen der Fahrtrichtung erstreckenden
Balken besteht, die an ihren hinteren Enden durch einen Querbalken verbunden sind, wobei der .Querbalken an den beiden Enden die
Gelenke für die Führungsglieder trägt. Beim Umlegen der Führungsglieder ruht also ein Führungsglied auf den sich in Fahrtrichtung
erstreckenden Balken und das zweite Führungsglied ruht entweder
auf dem ersten Führungsglied oder es greift mit dem ersten Führungsglied ineinander und ruht dann auf den sich in Fahrtrichtung
erstreckenden Balken.
Die Befestigungspunkte der Führunpsglieder können auch in
Breitenrichtung zueinander verschiebbar angeordnet sein, scjfiass
durch Verschiebung der Gelenke die Schwadenbreite eingestellt
werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der 3eichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung mit den
Führungsgliedern in Arbeitslage, wobei die aufgeklappte Lage mit Strichellinien angedeutet ist. .
009 83 8/145 8,
Pig. 2 ist eine Obenansicht der Vorrichtung mit einem Führungsglied in Arbeitslage und einem Führungsglied in aufgeklappter
Lage.
Die Vorrichtung zur Bearbeitung von auf dem Felde liegenden!
Erntegut besteht nach Fig. 1 und 2 aus einem querliegenden Hauptgestellbalken 1, einem schwenkbar damit gekuppelten, sich etwas
schräg zur Fahrtrichtung erstreckenden Hilfsgestellbalken 2 und
einem Ankuppelteil 3 zum Anhängen der Vorrichtung an einem nicht
^ gezeichneten Schlepper. Der Hauptgestellbalken 1 ist durch einen
Gelenkbolzen 8 mit dem Hilfsgestellbalken 2 gekuppelt und die Lage der beiden Balken zueinander wird durch eine auswechselbare
Kuppelstange 16 gesichert.
Der Hauptgestellbalken 1 trägt an seinen beiden Enden
einen mit Zinken 5 besetzten, in einer nahezu waagerechten Ebene umlaufenden Rotor 4, und unter jedem Rotor 4 ist einrf Laufrad 6
angeordnet, dass die Vorrichtung trägt und die Arbeitshöhe der
Zinken bestimmt. In dem Hauptgestellbalken 1 ist einji nicht-
ψ gezeichnete Kupplungswelle zum Antrieb der beiden Rotoren aufgenommen
und mit einem Ende der Kupplungswelle ist ein nach vorne gerichteter '.ellenstumpf J gekuppelt, der mit der Zapfwelle des
Schleppers verbunden werden kann. Bei der Fahrt in Pfeilrichtung C werden dadurch die beiden Rotoren 4 gegenläufig angetrieben,
siehe die Pfeile E und F. Das auf dem Felde liegende Erntegut wird dabei durch die Zinken 5 ergriffen und zwischen den beiden
Rotoren 4 hindurch nach hinten geworfen.
• - 5 -
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An der Hinterseite des Hauptgestellbalkens 1 sind zwei " nach hinten gerichtete Dosenprofilstäbe 9 befestigt und deren
hintere Enden sind durch ein Querrohr I4 verbunden. Das Querrohr
14 ragt seitlich von den beiden Stäben 9 hinaus zur Bildung eines*
£elenkzapfens 10, dessen Achse schräg nach vorne und nach unten
gerichtet ist, derart',-"dass, die zwei Gelenkachsen den Boden in einem Punkt A bzw. A1 schneiden, der in Fahrtrichtung vor dem
Gelenk 10 und seitlich ausserhalb des zwischen den beiden Gelenken
10 liegenden Bereiches liegt. An den Zapfen 10 sind zwei Führungsglieder 11, 12 angelenkt, die sich in Arbeitslage im wesentlichen j
senkrecht nach hinten erstrecken. Die Führungsglieder bestehen aus einem winkelförmig abgebogenen Tragrohr 11 und einer Reihe
von im wesentlichen waagerecht nach hinten gerichteten Stahlzinken 12, die am lotrechten Teil des Rohres 11 angeschweisst
sind. Der untere Teil des Tragrohres 11 ist im wesentlichen
waagerecht nach hinten abgewinkelt und am oberen Ende des.Tragrohres
11 ist eine Gelenkbüchse in einer dem Zapfen 10 entsprechenden Schräglage angeschweisst. An den Gelenk kann noch eine Verriegelungsvorrichtung
15 angeordnet sein um die Führungsglieder
11, 12 sowohl in Arbeitslage als in aufgeklappter Lage festsetzen "
zu können.
Wenn beim B^fcieb der Vorrichtung die zwei Führungsglieder
11, 12 in Arbeitslage festgesetzt sind, wird das zwischen den
Rotoren 4 nach hinten geworfene Erntegut zwischen den Führungsgliedern 11, 12 in Schwaden abgelegt, \7enn das Erntegut aber geschüttelt
oder ausgespreitet werden muss, werden die zwei Führuhgs-
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11, 12 um die Zapfen 10 nach oben aufgeklappt, wobei sie sich
schmetterlingflügelartig zusammenlegen und auf den nach hinten
gerichteten Stäben 9 in darauf angeordneten Stützen 13 aufgelegt
werden. In dieser Lage können die Führungsglieder festgesetzt
werden. Vorzugsweise ist die Schräglage der beiden Zapfen 10· untereinander etwas verschieden gewählt, schass die zwei Führungsglieder in der Ruhelage ineinandergreifen und beide auf den
St'äben 9 bzw. den darauf angeordneten Stützen 13 aufliegen.
m Die beiden Führungsglieder falten sich also nach vorne und
nach innen zusammen und legen sich waagerecht, sodass die Vorrichtung
in zusammengeklappter Lage der Führungs^lieder nur eine
geringe Höhe und eine geringe Länge hat.
— 7 —
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Claims (2)
- •A NSPRUECHEFührungseinrichtung an einer Vorrichtung zur Bearbeitung von auf dem *Vlde liegendem Erntegut mit einem oder mehreren mit Zinken besetzten Rotoren, die das Erntegut nach hinten befördern, welche Führungseinrichtung aus mindestens zwei hinter dem oder den Rotoren angeordnetenFührungsgliederri besteht, die je für sich nach oben aufklappbar am Gestell befestigt sind, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, dass die Gelenke für die Befestigung jedes Führungsgliedes am Gestell derart schräg angeordnet sind, dass die Verlängerung der Gelenkachse zum Boden hin den Boden in ' einem Punkt schneidet, der in Fahrtrichtung vor dem ^elenk und seitlich ausserhalb des durch die beiden Führungsglider umschlossenen Bodenbereiches liegt.
- 2. Führungseinrichtung nach Anspruch lrdadurch gekenn ζ e i c h η e t, dass am ^estell der Vorrichtung ein Tragrahmen befestigt ist, der im wesentlichen aus zwei sich entgegen der Fahrtrichtung erstreckenden Balken besteht, die an ihren hinteren landen durch einen 'iuerbalken verbunden sind, wobei der Querbalken an 'den beiden Enden die Gelenke für die Führungsglieder trägt.3· Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dass die Befestigungspunkte der Führungsglieder im Breitenrichtung zueinander verschiebbar angeordnet sind. ■·.-■"00983β/1Λ5 8,
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