DE7005116U - Gewaechsfuehrungseinrichtung. - Google Patents

Gewaechsfuehrungseinrichtung.

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DE7005116U
DE7005116U DE19707005116 DE7005116U DE7005116U DE 7005116 U DE7005116 U DE 7005116U DE 19707005116 DE19707005116 DE 19707005116 DE 7005116 U DE7005116 U DE 7005116U DE 7005116 U DE7005116 U DE 7005116U
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DE
Germany
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guide
rotors
guide device
frame
joints
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Expired
Application number
DE19707005116
Other languages
English (en)
Inventor
Zweegers Petrus Wilhelmus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
Original Assignee
P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
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Publication date
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Publication of DE7005116U publication Critical patent/DE7005116U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Pc -tentnnwälte Dipl.-I.r. -■■ '"-'■ .
PH 2950-17/Hu
Petrus VJilhelmua Zweegers, Nieuv/endijk ^b1 Geldrop. /Ni
"Gewächsfuhrungseinrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungseinrichtung an einer Vorrichtung zur Bearbeitung von auf dem Felde liegendem. Erntegut mit einem oder mehreren mit Zinken besetzten Rotoren, die das Erntegut nach hinten befördern, welche Führungseinrichtung aus mindestens zwei hinter dem oder den Rotoren angeordneten Führungsgliedern besieht, die ,je für sith nach oben aufklappbar am Gestell befestigt sind.
Solche an pich bekannte Führungseinrichtungen dienen dazu, das nach hinten geworfene Erntegut in Schwaden zu verlegen. Wenn das auf dem Felde liegende Erntegut geschüttelt oder ausgespreitet v/erden soll, werden die Führungsglieder hochgeklappt. Auch bei der Strassenfahrt, wobei manchmal sehne]1 gefahren wird, wird die hochgeklappte Lage verwendet, um die Länge der Vorrichtung zu beschränkeni Bei den bekannten Vorrichtungen werden die Führungsglieder lotrecht nach oben aufgeklappt. Das hat den Nachteil, dass die Führungsglieder zum Klappern neigen, wodurch diese Gelenkpunkte stark beansprucht werden, und andererseits sind die oberhalb der Vorrichtung hochragenden Führungsglieder gefährdet, beschädigt zu werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine betriebssichere Anordnung der Führungseinrichtung zu schaffen, v/obei die obengenannten Nachteile vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Gelenke für die Befestigung jedes Führungsgliedes am Gestell derart schräg angeordnet sind, dass die Verlängerung der Gelenkachse zum Boden hin den Bod ^n in einem Punkt schneidet, der in Fahrtrichtung vor dem Gelenk und seitlich ausserhalb des durch die beiden Führungsglieder umschlossenen Bodenbereiches liegt.
Wenn die erfindungemäsR ausgebildeten Führungsglieder nach oben aufgeklappt werden, werden die während des Betriebes im wesentlichen senkrecht nach hinten gerichteten Hauptflächen der Führungsglieder schmetterlingflügelartig zusammengelegt, sqfdass die Führungsglieder sich im wesentlichen waagerecht ober-
halb der Rotoren legen. Dadurch hat die Vorrichtung in de^· otrassenfahrtlage eino niedrige Länge und Höhe und ausserdem können die Führungsglieder auf dem Gestell der Vorrichtung aufliegen, sc/dass sie nicht mehr klappern und die Gelenkpunkte nicht mehr belastet werden;
Am Gestell der Vorrichtung kann dazu ein Tragrahmen befestigt sein, der eventuell höhenverstellbar ist und im wesentlichen aus zwei sich entgegen der Fahrtrichtung erstreckenden Balken besteht, die an ihren hinteren Enden durch einen Querbalken verbunden sind, wobei der Querbalken an den beiden Enden die Gelenke für die Führungsglieder trägt. Beim UmJ <?gen der Führungsglieder ruht also ein Führungsglied auf den sich in Fahrtrichtung erstreckenden Balken und das zweite Führungsglied ruht entweder auf dem ersten Führungsglied oder es greift mit dem ersten Führungsglied ineinander und ruht dann auf den sich in Fahrtrichtung erstreckenden Balken.
Die Befestigungspunkte der Führungsglieder können auch in Breitenrichtung zueinander verschiebbar angeordnet sein, sokass durch Verschiebungder Gelenke die Schwadenbreite eingestellt werden kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung mit den Führungsgliedern in Arbeitslage, wobei die aufgeklappte Lage mit Strichellinien angedeutet ist.
Fig. 2 ist eine Obenansicht der Vorrichtung mit einem Führungsglied in Arbeitslage und einem Führungsglied in aufgeklappter uage.
Die Vox-richtung zur Bearbeitung von auf dem Felde liegenden! Erntegut besteht nach Fig. 1 und 2 aus einem querliegenden Hauptgestellbalken 1, einem schwenkbar damit gekuppelten, sich etwas schräg zur Fahrtrichtung erstreckenden Hilfsgestellbalken 2 und einem Ankuppelteil 3 zum Anhängen der Vorrichtung an einer- nicht gezeichneten Schlepper. Der Hauptgestellbalken 1 ist durch einen Gelenkbolzen 8 mit dem Hilfsgestellbalken 2 gekuppelt und die Lage der beiden Balken zueinander wird durch eine auswechselbare Kuppelstange 16 gesichert.
Der Hauptgestellbalken 1 trägt an seinen beiden Enden einen mit Zinken 5 besetzten, in einer nahezu waagerechten Ebene umlaufenden Rotor 4, und unter jedem Rotor 4 ist ein/ Laufrad 6 angeordnet, dass die Vorrichtung trägt und die Arteitshöhe der Zinken bestimmt. In dsm Hauptgestellbalken 1 ist eine nichtgezeichnete Kupplungswelle zum Antrieb der beiden Rotoren aufgenommen und mit einem Ende der Kupplungswelle ist ein nach vorne gerichteter '..eilenstumpf 7 gekuppelt, der mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden kann. Bei der Fahrt in Pfeilrichtur.g C werden dadurch die beiden Rotoren 4 gegenläufig angetrieben, siehe die Pfeile E und F. Las auf dem Felde liegende Imtegut wird dabei durch die Zinken 5 ergriffen und zwischen den beider Rotoren 4 hindurch nach hinten gcv/orfen.
An der Hinterseite des Hnuptgestellbalkens 1 sind zwei nach hinten gerichtete Y)nse. P1Ofilstäbe 9 befestigt und deren hintere Enden sind <!urch ein Ouerrohr 14 verbunden. Das Querrohr 14 ra~t seitlich von den beiden Stäben 9 hinaus zur Bildung sines ^elenkzapfens 10, dessen Achse schräg nach vorne und nach unten gerichtet ist, derart, dass die zwei Gelenkachsen den Boden in einem Punkt A bzw. A1 schneiden, der in Fahrtrichtung v*>r dem Gelenk 10 und seitlich ausserhalb des zwischen den beiden Gelenken 10 liegenden Bereiches lieg"1". An den Zapfen 10 sind zv/ei Führungsglieder 11, 12 relenkt, die sich in Arbeitslage im nesentliehen senkrecht nach π ten erstrecken. Die Führungsglieder besteher, aus einem winkelförmig abgebogenen Tragrohr 11 und einer Reihe von im wesentlichen waagerecht nach hinten gerichteten Stahlzinken 12, die am lotrechten Teil des Rohres 11 angeschv/eisst sind. Der untere Teil des Trarrohres 11 ist im wesentlichen waagerecht nach hinten abgewinkelt und am oberen Ende des Tragrohres 11 ist eine Gelenkbüchse in einer dem Zapfen 10 entsprecherden Schräglage angeschweisst. An den Gelenk kann nnch eine Verriegelungsvorrichtung 15 angeordnet sein am die Führungsglieder 11, 12 sowohl in Arbeitslage als in aufgeklappter Lage festsetzen zu können.
"Venn beirr. Betrieb der Vorrichtung die zwei Führungsglieder 11, 12 in Arbeitslage festgesetzt sind, v;ird das zwischen den Rotoren 4 nach hinten geworfene Erntegut zwischen den Führungsgliedern 11, 12 in Schwaden abgelegt, yre.nn das Erntegut aber geschüttelt cder ausgespreitet rerden muss, werden die zwei Führungs-
schmetterlingflütrelartig zusammenleser .u; auf den nach hinten gerichteten Stäben 9 in darauf angeordneten Stützen 13 aufgelegt werden. In dieser Lage können die Führunysglieder festgesetzt werden. Vorzugsweise ist die Schräglage der beiden Zapfen 10 untereinander etwas verschieden gewählt, sq'dass die zwei Führungsglieder in der Ruhelage ineinandergreifen und beide auf den St'äben 9 bzw. den darauf angeordneten Stützen 13 aufliegen.
Die beiden Führun/jsglieder falten sich also nach vorne und nach innen zusammen und leren sich waagerecht, sodass die Vorrichtung in zusammengeklappter Lage der Führungs^lieder nur eine geringe Höhe uni eine geringe Länge hat.
— 7 —

Claims (3)

A N _ P R U E G H E
1. Führur.; seinrichtung ar. einer '-rorrichtun:' zur g
von auf dem ^elde liegendem hJrntegut mit einem oder mehreren rr.it Zinken besetzten Rotoren, die das iürnter/ut nach hinten befördern, welche Führungseinrichtung aus mindestens zwei hinter cern ~>der den Rotoren angeordneten Führungsgliedern besteht, die je für sich nach oben aufklappbar air. Gestell befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ^elenke für die Befestigung jedes Führungsgliedes am Gestell derart schräg angeordnet sind, dass die Verlängerung der Gelenkachse zurr. Boden hin den Boden in eir,sm Funkt schneidet, der in Fahr richtung vor dem ^elenk und Zeitlich ausserhalb des durch die beiden Führungsglider umschloss?nen ^odenbereiches liegt.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am ^estell der Vorrichtung ein Tragrahmen befestigt ist, der im wesentlichen aus zwei sich entgegen der Fahrtrichtung erstreckender. Balken besteht, die an ihren hinteren -Jnden durch einen Juerbalken verbunden sind, wobei der Querbalken an den beiden Enden die Gelenke für die Führungsglieder trägt.
3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die -Befestigungspunkte der Führungsglieder im Breitenrichtung zueinander verschiebbar angeordnet sind.
DE19707005116 1969-02-25 1970-02-13 Gewaechsfuehrungseinrichtung. Expired DE7005116U (de)

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DE (2) DE7005116U (de)
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GB (1) GB1274372A (de)
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DE2006684A1 (de) 1970-09-17
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