DE2448546A1 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents

Kreiselheuwerbungsmaschine

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DE2448546A1
DE2448546A1 DE19742448546 DE2448546A DE2448546A1 DE 2448546 A1 DE2448546 A1 DE 2448546A1 DE 19742448546 DE19742448546 DE 19742448546 DE 2448546 A DE2448546 A DE 2448546A DE 2448546 A1 DE2448546 A1 DE 2448546A1
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Ary Van Der Lely
Cornelis Van Der Lely
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

Description

Die Erfindung "betrifft eine mit mindestens einem Kreisel versehene Kreiselheuwerbungsmaschine, die zur Behandlung von Heu und Gras, aber auch von sonstigem Grünfutter, wie Rübenblätter und dergl. eingesetzt werden kann.' Mit der Maschine können äu'ch- Schwaden gelegt und ausgebreitet werden.
Nach der Erfindung hat der Kreisel eine ringförmige, elastisch verformbare Wandung, deren Verformung mindestens in ihrem unteren Bereich steuerbar ist.
Infolge dieser Ausbildung kann sich der Kreisel für Heuwerbungsarbeiten in allen Richtungen an3Bodenunebenheiten anpassen und die Wandung wirkt als selbständiges Rechorgan, so dass das gesamte Erntegut versetzt wird, das sich auf einem Bodenstreifen befindet, dessen Breite etwa gleich dem Durchmesser des Kreisels ist.
Die Erfindung wird an Hand.der Zeichnungen näher erläutert, die die Maschine und verschiedene Ausführungsformen der Kreisel zeigen. Ea sind dargestellt in:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an einem Schlepper befestigte Maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Kreisel, längs der Linie H-II in Pig. 1,
Pig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Pig. 2,
Pig. 4- einen Schnitt durch einen Kreisel in einer zweiten Ausführungsform, längs der Linien H-II in Pig. 1, *
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Fig. 5 einen Schnitt durch einen Kreisel in einer dritten Ausführungsform, längs der linien H-II in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Kreisel in einer vierten Ausführungsform, längs der Linien H-II in Fig. 1,
Fig. 7 eine fünfte Ausführungsform eines Kreisels im Schnitt längs der Linien H-II in Fig. 1,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine andere Maschine nach der Erfindung,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Kreisel längs der Linien IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Kreisel in einer'zweiten Ausführungsform längs der Linien IX-IX in Fig. 8,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine an einem Schlepper "befestigte Maschine nach der Erfindung,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linien XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine andere Ausführungsform in einem Teil des Schnittes nach Fig. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete Kreisel der Maschine nach der Erfindung, wobei das Gestell weggelassen ist,
Fig. 15 eine Ansicht und teilweise einen Schnitt eines der Kreisel in Richtung des Pfeiles XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine Abart einer an einem Schlepper befestigten Maschine nach der Erfindung, Fig. 17 einen Schnitt längs der Linien XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linien XVH-XVII in Fig. 16 einer weiteren Ausbildung eines Kreisels.
Fig. 19 teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linien XVII-XVII in Fig. 16 einer weiteren Ausführungsform eines Kreisels,
Fig. 20 einen Teil der Wandung eines Kreisels anderer Ausführungsform in Draufsicht, teilweise im Schnitt, Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 eine Draufsicht und teilweise einen Schnitt durch einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform eines Kreisels,
Fig. 23 eine weiteren Ausführungsform eines Kreisels im Schnitt entsprechend der Linien XXIII-XXIII in Fig. 16,
Fig. 24 eine Draufsicht auf eine Maschine mit einem Kreisel anderer Ausführungsform,
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Pig. 25 eine Draufsicht auf einen Teil der Wandung des Kreisels nach Fig. 24,
Fig. 26 einen Teil der Wandung des Kreisels nach Fig. 24 im Schnitt senkrecht zur Drehachse des Kreisels,
Fig. 27 eine Draufsicht auf einen Teil eines Kreisels der Maschine^
Fig. 28 einen Teil der Wandung eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse,
Fig. 29 eine Ansicht der Innenseite der Wand in Richtung des Pfeiles XXIX in Fig. 28,
Fig. 30 einen Teil der Wandung eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehabhse und teilweise in Ansicht,
Fig. 31 eine Ansicht der Wand in Richtung des Pfeiles XXXI in Fig. 30,
Fig. 32 einen Teil- der Wandung eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse und teilweise in Ansicht,
Fig. 33 einen Schnitt durch die Wand längs der Linie XXXIII-XXXIII in Fig. 32,
Fig. 3^ einen Teil der Wandung eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse und teilweise in Ansicht,
Fig. 35 eine Ansicht der Innenseite der Wand in Richtung des Pfeiles XXXV in Fig. 34-,
Fig. 36 eine Ansicht in radialer Richtung des Kreisels auf einen Teil der Innenseite einer weiteren Ausführungsform der Wand,
Fig. 37 eine Ansicht in radialer Richtung des Kreisels auf die Innenseite der Wand in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 38 eine weitere Ansicht in radialer Richtung des Kreisels auf die Wand nach Fig. 37,
Fig. 39 einen Radialen Schnitt durch einen Teil einer Wand des Kreisels in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 40 einen radialen Schnitt durch einen Teil einer Wand einer weiteren Ausführungsform des Kreisels,
Fig. 41 einen radialen Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform entsprechend Fig. 39,
Fig. 42 einen radialen Schnitt einer weiteren Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend Fig. 40,
Fig. 43 einen Teil der Wandung eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse und teilweise in Ansicht,
Fig. 44 eine Ansicht der Innenseite der Wand in Richtung des Pfeiles XLIV in Fig. 43,
Fig. 45 einen radialen Schnitt durch eine Wand anderer Aus-
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führungsform.
Pig. 46 einen radialen Schnitt durch eine Wand einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 47 einen Schnitt und teilweise eine Ansicht längs der Linie XLVII-XLVII in Fig. 46,
Fig. 48 einen radialen Schnitt durch eine Wand anderer Ausführungsform,
Fig. 49 einen radialen Schnitt durch eine Wand einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 50 einen radialen Schnitt durch einen Teil einer Wand anderer Ausführungsform,
Fig. 51 eine Wandung anderer Ausführungsform in radialer Ansicht auf die Innenseite,
Fig. 52 eine Ansicht der Wand in Richtung des Pfeiles LII in
Fig. 51,
Fig. 53 eine Ansicht in radialer Richtung auf die Innenseite einer Wand einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 54 einen radialen Schnitt durch eine Wand einer anderen Ausführungsform,
Fig. 55 eine Ansicht der Wand in Richtung des Pfeiles LV in Fig. 54,
Die Maschine nach der Erfindung bezieht sich auf Kreiselheumaschinen die auf den Boden liegendes Heu oder Gras versetzen sowie auch auf Maschinen, mittels deren andersartiges auf den Boden liegendes Gut wie z.B. Rübenblätter seitlich versetzbar ist,.wobei das Gut z.B. in Schwaden abgelegt oder ausgebreitet werden kann.
Die Maschine nach Fig. 1 hat ein Gestell 1, das einen an der Hebevorrichtung des die Maschine fahrenden Schleppers 2 beiestigbaren, Il-förmigen Bock 3 aufweist, der zur Befestigung an den beiden TJnterlenkern der Hebevorrichtung des Schleppers 2, der nahe den beiden freien Enden mit Befestigungsmitteln 4 versehen ist. Nahe dem oberen Ende des Bocks 3 ist^ein Befestigungsmittel 5 vorgesehen, durch das der Bock 3 am Oberlenker der Hebevorrichtung befestigt werden kann. Nahe den beiden Befestigungsmitteln 4 sind am Bock 3 zwei nach hinten divergierende, aufwärts verlaufende Stützrohre 6 und 7 angebracht, von denen das Stützrohr 6 langer als das Stützrohr 7 ist. Die beiden Hinteren Enden der Stützrohre 6 und 7 sind starr an einem rohrförmigen, nahezu horizontalen Tragbalken 8 befestigt, dessen Mittellinie mit einer senkrecht zur Fahrtrichtung A verlaufenden Geraden einen solchenspitzen Winkel einschliesst,
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dass in der Fahrtrichtung A gesehen dar Bei'estigungspunkt des Stützrohres 6 am Tragbalken 8 hinter dem des Stützrohres 7 am Tragbalken 8 liegt. Nahe dem Befestigungsmittel 5 des Bocks 3 sind ferner zwei Stützstreifen 9 und 10 befestigt, die vom Bock 3 aus nach hinten divergieren und im Betrieb nahezu horizontal liegen und deren hintere Enden an den hinteren Enden der Stützrohre 6 bzw. 7 festgeschweisst sind.
Annähernd in der Mitte der Länge des Tragbalkens 8 ist ein Getriebegehäuse 11 am Tragbalken 8 befestigt. Das Getriebegehäuse 11 umschliesst ein Zahnradgetriebe und hat eine nach vorne gerichtete Abtriebswelle 12, die über eine Hilfswelle 13 mit der Zapfwelle des Schleppers 2 verbunden werden kann. Das getriebegehäuse 11 hat Abtriebswellen, die mit zwei Antriebswellen in AntriebsVerbindung stehen. Jede dieser Antriebswellen ist im Innern jeder der Hälften des rohrförmigen Tragbalkens 8 gelagert und jede treibt an dem vom Getriebegehäuse 11 abliegenden Ende ein Kegelradgetriebe an, die in Gehäusen 14 bzw. 15 gelagert sind, die starr an den vom Getriebegehäuse 11 abgewandten Ende der beiderseits dieses Gehäuses 11 liegenden Hälften des Kragbalkens 8 befestigt sind. Über die zuletzt genannten Zahnradgetriebe werden zwei Kreisel 16 und 17 um aufwärts gerichtete Drehachsen 18 bzw. 19 zwangläufig angetrieben. Die zueinander parallelen Drehachsen 18 und 19 verlaufen vertikal, sie können aber auch zum Boden geneigt sein, in der Weise, dass ein höherer Punkt jeder Achse in Draufsicht vor einem niedrigeren Punkt der Drehachse liegt. Die in Pig. 1 dargestellten Kreisel 16 und 17 können durch die Zahnradgetriebe im Gehäuse 11 derart angetrieben werden, dass sie sihh gleichsinnig drehen, der in Fig. 1 durch die Pfeile Buund G angedeutet ist. Nahe einem hinteren Ende des Stützrohrs 6 ist ein horizontaler, quer zur Fahrtrichtung A verlaufender Träger 20 festgeschweisst, der an seinem vom Stützrohr 6 abgewandten Ende mit einer Gelenkachse 21 versehen ist, die im Betrieb horizontal und annähernd in der Fahrtrichtung A verläuft. Die .Gelenkachse 21 ist in einem Stützrohr 22 gelagert, das ebenfalls starr am Stützrohr 6 befestigt ist und zum Träger 20 nach aussen konvergiert. An dar Gelenkachse 21 ist ein rohrförmiger, im Betrieb horizontaler Ausleger 23 befestigt, der fluchtend zum Träger 21 verläuft und somit auch- quer zur Fahrtrichtung A verläuft. Die Länge des Auslegers 23 ist derart, dass er im Betrieb minimal über eine Länge über den Kreisel 16hinausragt,"die etwa gleich
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des Eadius des Kreisels 16 ist. Dar Ausleger 23 wird noch von einem Stützrohr 24- abgestützt, das starr am Ausleger 23 und ausserdem an der Gelenkachse 21 angelenkt und derart angeordnet ist, dass es im Betrieb fluchtend zum Abstützrohr 22 verläuft. Am freien Ende des Auslegers 23 ist ein Schwadbrett 25 befestigt, das aufwärts nahezu in der fahrtrichtung A verläuft. Am Schwadbrett 25 ist ein Steilrohr 26 befestigt, das quer:-zur Oberfläche des Schwadbretts 25 angeordnet ist und mit einen seiner Länge in das Innere des Auslegers 23 hineinragt. Das Stellrohr 26 istiim Ausleger 23 in axialer Richtung verschiebbar und durch ein Stellglied 27 in mehreren Lagen festsetzbar, so-dass der Abstand des Schwadbretts 25 von dem Gestell 1 senkrecht zur Fahrtrichtung A veränderbar ist. Ausserdem kann das Schwadbrett 25 gemeinsam mit dem Ausleger 23 und dem Stützrohr 24 um die Gelenkachse 21 über etwa 180° umgeklappt werden bis es sich auf dem Gestell 1 abstützt. In dieser Stellung ist das Schwadbrett ausser Betrieb.
Die nachfolgende. Beschreibung der unterschiedlichen Ausführungs-formen der in Fig. 1 dargestellten Maschine gilt für die beiden Kreisel 16 und 17.
Der Kreisel nach Fig. 2 hat eine Wabe 28, die durch das Zahnradgetriebe im Gehäuse 14· bzw. 15 angetrieben werden kann. Die Nabe 28 hat die Form eines Hohlrohrs und ist gelagert auf einer im Betrieb fest im Getriebegehäuse befestigten Stangen 29» an der über einen Radträger 30 ein Laufrad 31 befestigt ist. Nahe dem unteren Ende der Nabe 28 ist ein ringförmiger Flansch 32 festgeschweisst, der zurDDrehachse 18 bzw. 19 koaxial liegt. An mehreren Stellen am Umfang des Flansches 32 sind Federstahlträgern 33 in gleichen Abständen voneinander durch Einklemmung befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind 10 Trägern 33 vorgesehen. Die Träger 33 können radial verlaufen, aber in bezug auf eine durch ihren Bef estigungspunktjgehende Radialle auch derart angeordnet werden, dass ihre äusseren Enden, in der Bewegungsrichtung B oder C gesehen, hinter der Verlängerung dieser Eadialle liegen. Der Querschnitt dieser stabförmigen Federstahlträger 33 ist derart bemessen, dass die Träger unter der Wirkung der auf den weiteren Teil des Rechorgans ausgeübten Kräfte nachgiebig verhalten. Die Länge eines Trägers 33 ist etwa 50% vorzugsweise etwa 80% des Radius des Kreisels. Die von der Nabe 28 abgewandten Enden der Λ Träger 33 tragen eine biegsame, umlaufende Wand 34·· Die Träger
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33 sind nahe der Oberseite der Wand J>L\ befestigt. Die Träger 33 können auch in Form von starre Rohren ausgebildet werden, die starr an der Habe befestigt werden. Die Wand 34- ist nahezu zylindrisch, wobei sich die Mantellinien des Zylinders parallel zur Drehachse 18 bzw. 19 verlaufen. Die in Richtung der Drehachse 18 bzw. 19 gemessene Höhe der Wand 32J- beträgt 15 bis 25% des Durchmessers des Kreisels. In der Praxis ist die Höhe der Wand vorzugsweise etwa 40 cm.
Die Wand besteht aus flexiblem Material, z. B. Tuch oder bewehrtem Kautschuk oder Kunststoff, gegebenenfalls mit örtlichen Versteifungen z.B. in Form von Drähten oder biegsamem Bandmaterial. Es kann verhältnismässig leichtes Material z.B. Leinwand verwendet werden, die mit Kunststoff beschichtet und/ oder getränkt sein kann. Die Art des Materials soll derart sein, dass die Wand 34- infolge der auf sie ausgeübten Kräfte in bezug auf die Nabe 28 parallel zur Drehachse und auch in radialer Richtung in bezug auf die benachbarten Wandteile örtlich ausweichen kann. Der Unterrand der Wand 34 liegt im Betrieb nahe dem Boden. Die Befestigung der Träger 33 an dem oberen Umfang der Wand '34- ist einfach, wenn das betreffende Ende des Trägers 33 niit einer Lasche versehen wird, die um 90° nach unten abgebogen wird, so dass ein Bolzen durch diese Lasche und ein im Oberrand der Wand vorgesehenes Loch gesteckt werden kann. Auf dem Bolzen werden dann beiderseits des Materials Ringe angebracht. Die Innenseite der Wand 34· kann noch durch einen Rand 35 versteift werden, der ringsum auf der Innenseite der Wand 34- angebracht wird parallel zu einer zur Drehachse senkreclfen Ebene. Dieser Versteifungsrand wird vorzugsweise in einem Abstand vom Unterrand der Wand 34- angebracht, der gleich 25 bis 50% der Höhe der Wand, vorzugsweise etwa 40% ist. Der Versteifungsrand 35 besteht vorzugsweise aus einem !Federstahlband, dessen Biegsamkeit annähernd gleich der eines Trägers 33 ist. Die grössere Abmessung des Querschnittes dieses Bandsist parallel zur Drehachse. Der Versteifungsrand 35 bildet eine Einrichtung, die eine zu starke Verformung der Wand 34 verhindert. Längs des ganzen Umfangs am Unterrand der Wand 34 sind am biesamen Material der Wand eine grosse Anzahl von Zinkengruppen 36 angebracht. Die Anzahl in gleichen Abständen voneinander am Umfang der Wand 34 angebrachter Zinkengruppen beträgt nn dieser Ausführungsform sechs zehn. Die beiden Zinken ^jeder Zinkengruppe liegen in einer Vertikalebene.
Die L
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Die Länge jedes der Zinkeo. einer Zlnkengrupoe beträgt etwa 10 bis 15% des Radius der Wand 34, vorzugsweise etwa 12,5% dieses Radius. Die Zinken jeder Zinkengruppe sind in bezug auf die Drehrichtung B, C nach hinten gerichtet, so dass sie mit einer durch ihren Befestigungspunkt gehenden Radialen einen Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 45° einschliessen, wobei ihre Enden in bezug auf die Drehrichtung hinter der Radialen liegen. Von der Stelle ab gesehen, wo die Zinken einer Zinkengruppe die Wand 34 berühren, sind sie nach aussen und nach unten gerichtet, so dass die Zinkenrichtung einen Winkel von 10 bis 30° mit der Bodenfläche einschliesst.
Die Zinken jeder Zinkengruppe 36 sind auf der Innenseite der Wand 34 befestigt (Fig. 3)· Von der Stelle aus, an der jeder Zinken durch die biegsame Wand 34 geführt ist, ist der Zinken auf der Innenseite der Wand in einer Richtung abgebogen, die nahezu parallel zu einer Hantellinie der Wand an der Stelle des Stützteils 37 verläuft, worauf das vom wirksamen Zinkenteil abgewandte Ende des Stützteils 37 wieder unter einem Winkel von 100 bis 150° abgebogen ist, so dass eine Zinkenhalterung 38 gebildet wird, die einen Winkel mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einschliesst und eine Krümmung aufweist, die der Krümmung der Wand an der betreffenden Stelle entspricht. Die Zinkenhalterung 38 geht an seinem vom Stützteil 37 abgewandten Ende in einen annähernd geschlossenen kreisringförmig gekrümmten Teil über, der durch einen Verschlussring 39 und einen durch ein Loch in der Wand 34 geführten Bolzen 40 festgesetzt wird. Der unter dem Verschlussring 39 liegende, gekrümmte Teil geht dann wieder in eine Zinkenhalt erung 38 :ünd einen Stützteil 37 über, die den anderen Zinken der Gruppe 36 tragen. Der zu jedem Zinkenwgehörige Stützteil 37 "und die Zinkenhalterung 38 sind axialsymmetrisch zu einer zur Drehachse senkrechten, durch die Mittellinie des Bolzens 40 gehenden Ebene. Die Länge der Zinkenhalterung 38 beträgt zwei- bis dreimal die des Stützteiles 37. Die Stützteile 37 andder Wand 34 und die Zinkenhalterungen 38 nehmen die auf die Zinken ausgeübten Kräfte in vertikaler und horizontaler Richtung in bezug auf die biefesame Wand 34 auf. Zu diesem Zweck sind die Stützteile 37 und die tragenden Teile 38 in bezug auf die Drehrichtung vor dem Bolzen 40 angebracht, während die wirksamen Teile der Zinken Λ in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet sind.
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Bei der Ausführungsform nach. Fig. 4 sidcI auf dor Oberseite des Flansches 32 mehrere Speichen 41 z.B. sechs durch Schweissen starr im Flansch 32 und gegebenenfalls an der Nabe 28 befestigt. Die Speichen sind in radialer Richtung angebracht. Die Speichen
41 werden durch starrer Rohre gebildet, die parallel zu einer zur Drehachse 18 bzw. 19 senkrechten Ebene angeordnet. In jeder der Speichen 4-1 ist ein rohrförmiger Ausleger 42 untergebracht, der in der Speiche 41 in axialer Richtung verschiebbar ist. Nahe dem auf der Seite der Nabe 28 liegenden Ende des Auslegers 42 ist eine Zugfeder 43 in der rohrförmigen Speiche 41 untergebracht, deren anderes Ende an der Nabe 28 befestigt ist. Diese Befestigung soll erfolgen bevor die Speiche 41 am Flansch 32 befestigt wird. Ein nicht dargestellter Anschlag verhindert, dass der Ausleger aus der Speiche 41 gleitet. Die Zugfeder 43 ist so bemessen, dass der Ausleger im Stillstand des Kreisels nahezu vollständig ' im Innern der Speiche 41 liegt. Die Länge der Speichen 41 ist 40 bis 60% des Radius des Kreisels im Betrieb, während die Länge des Auslegers 42 nahezu gleich der der Speichen 41 ist. An dem von der Nabe 28 abgewandten Ende des Auslegers 42 ist durch eine am Ausleger 42 befestigte Lasche 44 ein Stahlband 45 in Auf- und Abwärt s- und ausserdem in Tangentiairichtung angelenkt. Das vom Ausleger
42 abgewandte Ende des Stahlbandes 45 ist durch eine öse 46 geführt., die an einem U-förmigen Bügel 47 festgeschweisst ist, der durch einen Bolzen 48 an der Oberseite der Wand 34 befestigt ist. Die Anordnung und Befestigung der Zinkengruppe 36 sind denen der Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 ähnlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Wand 34 nicht zylindrisch sondern konisch. Die Wand 34 bildet einen Kegelmantel, dessen Spitze über dem Plansch 32 auf der Drehachse liegt, während die Achse öich mit der Drehachse deckt und der Öfferungswinkel etwa 20 bis 40° beträgt. Die Wand 34 ist auf der Oberseite durch einen Stahldrahtbügel 49 mit ösen an beiden Enden am Flansch 32 befestigt, der zu diesem Zweck am Umfang mit einer entsprechenden Anzahl von löchern versehen ist. Auf der von der Nabe 28 abgewandten Seite ist der Bügel 49 in ein Loch eingehakt, das in einem zur Drehachse senkrechten Bügel 50 vorgesehen ist, der mit einem U-förmigen Bügel gleich dem Bügel 47 ein, Ganzes bildeti Der Steg des Bügels 4? liegt auf der Oberseite des oberen Bandes der Wand 34 und die Schenkel liegen auf je einer Seite und der
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Bügel ist durch einen Bolzen gleich dem Bolzer- 48 ia Fig. 4 festgesetzt. Die Länge des Stahldraht bügeis 49 beträgt 40 bis 50% des maximalen Radius der Wand 34-. Die schwenkbare Befestigung des Bügels 49 liegt unmittelbar neben dem Oberrand der Wand 54.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind am Aussenrand des Flansches 32 mehrere Klemmblöcke 51 angebracht, in denen kurze Stäbe 52 festgeklemmt sind. An dem von der Nabe 28 abgewandten Ende jedes Stabes 52 ist ein Kugelgelenk.53 vorgesehen, das einen Stahlstab 54· schwenkbar mit dem Stab 52 verbindet, während am anderen Ende des Stabes 54 noch ein Kugelgelenk 55 angebracht ist, das eine allseitig schwenkbare Verbindung zwischen dem Stab 54 und einem Stab 56 herstellt, der im Betrieb senkrecht zur Drehachse steht und auf der Oberseite eines Bügels festgeschweisst ist, der ähnlich wie der Bügel 47 ausgebildet ist und den Stab
56 auf der Oberseite mit der Wand 34 verbindet. Die Länge des Stabes 54 ist 50 bis 60%.des Radius der bei dieser Ausführungsform zylindrischen Wand 34·· Das Kugelgelenk 55 liegt in einem sehr kurzen Abstand von der Wand 3^.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind an der Nabe 28 mehrere Speichen 57 z.B. vier oder sechs, angebracht, die von der Nabe 28 aus schräg nach unten verlaufen und mit den Drehachsen einen Winkel von etwa 45 machen. Nahe dem von der Nabe 28 abgewandten Ende jeder Speiche 57 ist eine Gelenkachse 58 vorgesehen, deren Mittellinie die Drehachse senkrecht kreuzt. Parallel zurDrehachse 18 bzw. 19 gesehen, ist der Abstand jeder Gelenkachse 58 von der Drehachse gleich etwa 20 bis 30% vorzugsweise etwa 25% des Radius der biegsamen Wand 34 im Betrieb. An jeder Gelenkachse 58 ist ein starrer, stabförmiger Ausleger 59 angelenkt. In annähernd gleichen Abständen von der Gelenkachse 58 sind sowohl am Ausleger 59 als auchZi an der entsprechenden Speiche 57 die Enden einer Zugfeder 60 befestigt, so dass die Zugfeder 60 den Ausleger 59 in bezug auf die Speiche
57 nach oben zu schwenken sucht. An dem von der Gelenkachse 58 abgewandten Ende des Auslegers 59 ist ein biegsames Befestigungsmittel in Form einer Kette 61 festgehängt deren vom Ausleger abgewandten Ende ist mit einem Versteifungsstreifen 62 verbunden^ der sich längs einer Erzeugenden der in diesem Falle zylindrischen Wand 34· erstreckt und welche Einrichtung zum Beherrschen der örtlichen Wandverformung dient. Der Versteifungsstreifen ist in Längsrichtung an verschiedenen Stellen an der Wand yv befestigt.
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Er ist im wesentlichen L-förmig, wobei einer der öcaeuiel an mehreren Stellen ancder Wand 34 "befestigt ist und der andere Schenkel radial verläuft und einen Befestigungspunkt für die Kette 61 aufweist. Der Befestigungspunkt der Kette 61 am Ver=^ i steifungsstreifen 62' liegt, in Richtung der Drehachse gesehen, etwa auf/halber Höhe der Wand 34-. Um die Aufwärts"bewegung des Auslegers 59 in "bezug auf die Speichen 57 zu begrenzen, ist an einer Speiche 57 ein Anschlag-63 angebracht, der derart angeordnet ist, dass der Ausleger 59 aufwärts schwenken kann bis er annähernd parallel zur Drehachse verläuft.
Bei der beschriebene Ausführungsform werden die Kreisel 16 und 17 über die Hilfswelle 13, das Zahnradgetriebe im Gehäuse 11, die im Tragbalken 8 liegenden Antriebswellen und die Zahnradgetriebe in den Gehäuse 14 und 15 derart gleichsinnig angetrieben, dass sie im Drehsinn B bzw C rotieren (Fig. 1). Alle Kreisel nach den Fig. 2 bis 7 haben eine biegsame Wand 3^» ä-ie für die Zinkengruppen 36 ausserdem als Felge wirksam ist und die infolge der Zentrifugalkraft eine zylinderförmige Betriebslage annimmt. Infolge dieser Zentrifugalkraft stellen sich die Träger '33 (Fig· 2), die Bügel 49 (Fig. 5) und die Stäbe 54-(Fig. 6) annähernd senkrecht zur Drehachse ein. Bei der Ausr? führungsform nach Fig. 4 wird jede Zugfeder 43 durch die nach aussen bewegten Masse der Wand 34- und- der Ausleger 42 gespannt. Die Stellung des Auslegers 42 in bezug auf die zugehörende Speiche 41 wird im Betrieb durch den Gleichgewichtszustand bedingt, in dem die Zugkraft der Federn 43 und die Zentrifugalkräfte ausgeglichen sind. Ausserdem stellt sich der Streifen 45 unter der Wirkung der auf die Wand 34 einwirkenden Zentrifugalkräfte auch annähernd senkrecht zur Drehachse ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 schwenkt sich der Ausleger 59 in bezug auf die Speiche 57 um die Gelenkachse 58 bis er annähernd senkrecht zur Drehachse steht. Die Feder 60 dient im wesentlichen nur zur Gewichtentlastung für die Wand 34, den Streifen 62, die Kette 61 und die Ausleger 59 hei Stillstand des Kreisels.
Da die biegsame Wand 34· sich mit einer Drehbewegung über den Boden in der Fahrtrichtung A bewegt, während die Unterseite» der um eine senkrechte Drehachse rotierenden Wand über den ganzen Umfang wenigstens bei diesen Ausführungsformen unmittelbar über dem Boden liegt, wird das von der Unterseite der Wand 34 berührte Erntegut gleichsam in der Drehrichtung B, C weggeschoben, wobei
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sich die Unterseite der Wand 34- über den Boden in einsr linearen Bewegung und in einer gleichzeitigen Drehbewegung bewegt. Die biegsame Wand 34- dient also in erster Linie zum Versetzen des Gutes. Aussei? der Seitlichen Versetzung des Erntegutes, während der linearen Fortbewegung der Wand 34- in der Richtung A, ist eine Unterstützung des Angreifens der Aussenfläche der Wand 34- des Erntegutes wichtig. Da die gesamte Aussenfläche der Wand 34- bei der Erntegutverschiebung mitwirkt, soll sie mit Mitnehmer z.B. Unebenheiten versehen sein, um die Mitnahme des Gutes zu verbessern. Zu diesem Zweck ist der unterere Teil der Aussenfläche der Wand 34- mit einer grossen Anzahl von Ansätzen versehen, die in diesem Falle die Form von Zinkengruppen mit verhältnismässig kurzen Zinken haben. Die Ansätze brauchen aber nicht als Zinken ausgebildet zu sein um die erwünschte Verschiebung des Erntegutes zu erzielen; es kann auch eine grosse Anzahl plattenförmiger Ansätze vorzusehen, die jeweils die Form einer radial verlaufenden, flachen Platte haben oder schaufelartig ausgebildet sein können.
Die Verwendung von Ansätzen auf dem gesamten Umfang der Aussenfläche der Wand 34-, die mit dem Erntegut in Berührung kommt, erhöht somit die Vers chi ebungs wirkung, die die Wand selber auf das Erntegut ausübt. Bei der Maschine nach Fig. 1 versetzt die Wand 34- des Kreisels 17 bei der Verschiebung über den Boden in der Fahrtrichtung A und durch die Drehbewegung in Richtung C das Erntegut seitwärts in Richtung auf den Kreisel 16, wobei die Unebenheiten bzw. der Zinkengruppen 36 die Mitnahme des Gutes verbessern. Die Länge der Zinken kann verhältnismässig kurz sein im Vergleich zu den üblichen Zinken bekannter Kreiselheuwerbungsmaschine!!.
Das vom Kreisel 17 zwischen die beiden Kreisel 16 und 17 eingeschobene Erntegut wird von der Wand" 34 des Kreisels 16 unter Zuhilfenahme ihrereZinkengruppen 36 in der Drehrichtung B weiter in Richtung auf das Schwadbrett 25 versetzt. Wenn sich die Wand 34-durch die Drehung senkrecht zur Fahrtrichtung A von dem Schwadbrett 25 entfernt, so wird das erfasste Erntegut, vor allem wenn die wirksamen Zinkenteile im bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet sind, ohne weiteres freigegeben, so das es innerhalb eines Geländestreifens abgelegt wird, der durch das Schwadbrett 25 und. den benachbartesten Punkt der Wand 34· des Kreisels 16 begrenzt wird. Die Maschine nach Fig. 1 wirkt ähnlich wie eine Seitenrechen.
Da die Wand 34 sowohl in der Richtung der Drehachse 18 bzw. 19 als auch in radialer Richtung biegsam ist, kann sich die das Ernte-
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gut verschiebende Unterseite der Wand 34 unter allen Umständen an Bodenunebenheiten anpassen. Von besonderer Bedeutung ist, dass sich die Unterkante der Wand beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten und nach dem Passieren eines Hindernisse unmittelbar an die nächste Bodenform anpassen kann, ohne vom Boden abgehoben zu werden, so dass das Erntegut immer erfasst wird. Der federnde . Träger 33 (Fig. 2), die Streifen 45 (Fig. 4), die Bügel 49 (Pig. 5) und die Stabe 54 (Fig. 6) erlauben eine Verschiebung der Wand 34 insgesamt in bezug auf die Drehachse 18 bzw. 19· Sie braucht dabei nicht in.axialer Eichtung bewegt zu werden,sondern kann auch insgesamt um die Drehachse gehwenken, wenn öin Stoss an einer Stelle auf ihre Unterkante wirkt. Da die Wand 34 in sich biegsam ist, kann sie beim Passieren von Hindernissen leicht örtlich verformt werden, z.B. durch Zusammenfalten nach oben, während sie von der Zylinder-oder Kegelform abweichenfcann. Infolge der Anpassungsmöglichkeiten in allen Richtungen und der stabilisernden, die Wand straff in die Zylinder- oder Kegelform ziehenden Zentrifugalkraft, die die Wand Tin bezug auf die Drehachse stabilisiert, stellt sich sofort wieder die Ausgangsform ein, wobei der Unterrand der Wand den Boden nicht verlässt, so dass kein Erntegut liegen bleibt.
Die in Fig. 7 dargestellte Maschine ist eine bevorzugte Ausführungsform, da die Befestigung der Wand 34 in halber Höhe der Wand im Betrieb eine vorteilhafte, stabile Stellung gewährleistet. Beim Zusammenstoß mit Hindernisse kann sich die Wand 34 als Ganzes infolge der biegsamen Aufhangung verschieben, die durch die Ketten 61 gebildet wird, und auch dadurch, dass die Ausleger 59 sich leicht um die Gelenkachsen 58 schwenken können. Bei dieser Ausführungsform kann sich der untere Teil der Wand 34· auf die geschilderte Weise bequem an Bodenunebenheiten anpassen, was noch dadurch verbessert werden kann, dass unter Aufrechterhai tung der Stelle des Angriffspunkts der Ketten 61 der untere Teil des Versteifungsstreifens 62 weggelassen wird, so dass.das nachgiebige Verhalten des Unterrandes der Wand 34 an allen Stellen des Umfangs gewährleistet ist. Aus dem gleichen Grunde ist der an sich biegsame Versteifungsrand 35 (Fig. 2) über demjenigen · Teil der Aussenf lache der Wand 34 angebracht, der mit dem Erntegut . in Berührung kommt. Es kann auf diese Weise erzielt werden, dass zu starkes Falten der Wand bei einer sehr leichten und dünnen Wand verhindert wird. Die erörterten Ausführungsformen eignen sich nicht
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nur wenn die Kreisel gleichsinnig rotieren, sondern auch für Heuwerbungsmaschinen mit,gegensinnig angetriebenen Kreiseln und mit nur einem Kreisel.
Wenn die Kreisel 16 und 17 ausser Betrieb gesetzt werden, werden sie vor oder beim Abschalten des Antriebs durch die Hebevorrichtung des. Schleppers 2-ausgehoben. Die Wand 34 nach Fig. nimmt nach dem Heben annähernd die gleiche Lage ein wie im Betrieb, aber infolge ihres Gewichtes sind die Träger 33 etwas durchgebogen. Bei der Konstruktion nach Fig. 4 ziehen nach, dem Abschalten des Antriebs die Zugfedern 43 die Ausleger 42 in Richtung auf die Nabe 28, so dass der Durchmesser des. Kreisels um etwa die Hälfte verringert werden kann, während nach dem Ausheben des Kreisels die Streifen 45 in bezug auf die Ausleger 42 '~ durchgängen, so dass auch der Oberrand der Wand 34 sich unter den Speichen 41 befindet, wobei die biegsame Wand 34 stark gefaltet ist. Wenn der Kreisel nach Fig. 5 ausgehoben wird, werden die Bügel 49 in bezug' auf den Flansch 32 nahezu vertikal hinunterhangen, wobei sich die Wand 34 stark faltet und somit eine sehr wesentliche Verringerung des Durchmessers des Kreisels erzielt wird. Dies gilt auch für die beim Transport nach unten hangenden Stäbe 54 der Ausführungsform nach Fig. 6. Wenn der Kreisel der Ausführungsform nach. Fig. 7 nach dem Abschalten des Antriebs aushoben wird, wird der Ausleger 59 unter der Wirkung der Zugfeder 60 aufwärts bis etwa in die gestrichelt angegebene Lage schwenken. Die Ketten 61 hangen von dem von der Gelenkachse 58 abliegenden Ende des Auslegers 59 nach unten. Auch in diesem Falle ergibt sich eine erhebliche Verringerung des Durchmessers des Kreisels, wobei vermieden wird, dass die Wand 34· an der Unterseite des Kreisels hängt, da die Wand in diesem Falle in bezug auf die Nabe 28 aufwärts in die Transportlage bewegt wird, so dass die Wand 34 sich wieder faltet.
Besonders die Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 eignen sich vorzüglich zur Verwendung bei Maschinen mit mehreren Kreisel, da- sie den Vorteil aufweisen, dass beim Stillstand des Kreisels ider Durchmesser des Kreisels beträchtlich verringert wird, so dass die Gesamtbreite der Maschine im Transport wesentlich ge- * ringer ist. Diese Vorteile treffen naturgemäss auch zu für Maschinen mit nur einem Kreisel, dessen Bemessung derart ist, dass er im Betrieb über die Breite der Maschine herausragt.
Die Anordnung einer Zinkengruppe 36 nach Fig. 3 an der Wand
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34· dient insbesondere zum Erzielen einer möglichst stabilen Befestigung der Zinkengruppe in bezug auf den Teil der biegsamen Wand, der der Zinkengruppe 36 am nächsten liegt. Die Stützteile 37 und die tragenden Teile 38 sind daher auf der Innenseite der Wand 34 angebracht, so dass bei Belastung der Zinken diese Teile gegen die Innenseite der Wand gedrückt werden, wobei die aufgespaltete Anordnung der tragenden Teile 38 und die aufwärts verlaufenden Stützteile 37 sowohl vertikal als auch horizontal die Zinkengruppe abstützen, so dass diese bei Belastung nicht wegschwenken kann.
Die Ausführungsform nach Fig.8 hat ein Gestell 64·, das in Draufsicht im wesentlich dreieckig ausgebildet ist, wobei die Spitze des gleichschenkligen Dreiecks, in der Fahrtrichtung D gesehen, hinter der Basis liegt, die senkrecht zur Fahrtrichtung D verläuft. Die Basis wird durch einen rohrförmigen Bock 65» der die Form eines umgekehrt U hat und nahe den beiden Enden in nach hinten konvergierende Stützrohre 66 und 67 übergeht, die nahe ihren hinteren Enden miteinander und ausserdem mit dem hinteren' Teil eines Getriebegehäuses 68 verbunden sind. Die hinteren Enden der Stützrohre 66 und 67 durch einen horizontalen, quer zur Fahrtrichtung D verlaufenden Ausleger 69 miteinander verbunden und fluchtend zum Ausleger 69 ist eine Stützkonstruktion für ein Schwadbrett 25 vorgesehen, die mit der Konstruktion nach Fig. 1 übereinstimmt. Entsprechende Einzelteile sind daher mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der U-förmige Bock 65 ist nahe seinem unteren Ende mit Befestigungsmitteln 70 versehen, durch die die Maschine an den Unterlenkern des Schleppers 2 befestigt werden.kann. Nahe seinem oberen Ende ist der Bock 65 mit Befestigungsmitteln 71 für den Oberlenker der Hebevorrichtung versehen. Von den Befestigungsmitteln 71 aus sind zwei rohrförmige Zugstangen 72 und 73 nach hinten divergierend und schräg nach unten gerichtet, angebracht, wobei die hinteren Enden dieser Zugstangen 72 und 73 an einer quer zur Fahrtrichtung D verlaufenden Stützplatte 7;+ angebracht:sind, die ausserdem zur vorderen Abstützung des Getriebegehäuses 68 dient. Im Getriebegehäuse 68 ist eine im Betrieb vertikale Achse 75 angeordnet, um die ein Kreisel 76 drehbar ist.
An einer unter dem Getriebegehäuse 68 vorhandenen Nabe 68A des Kreiseln 76 sind mehrere, nämlich acht Speichen 77 befestigt, die starr mit der Nabe verbunden sind und in Draufsicht radial
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verlaufen. Die von der Nabe abgewandten «Enden der Speichen 77 sind durch eine Felge 78 miteinander verbunden, die konzentrisch zur Drehachse 75 angeordnet ist und aus Bandmaterial mit rechteckigen Querschnitt besteht, wobei die grössere Länge des Querschnitts parallel zur Drehachse 75 liegt (Mg. 9). Nahe dem äusseren Ende jeder Speiche 77 ist an der Felge 78 ein Ausleger 79 starr befestigt, der fluchtend zur Speiche 77 verläuft. In dem von der Speiche 77 abgesandten Ende des Auslegers 79 ist ein loch vorgesehen, durch das ein Kettenglied 80 geführt ist, dessen anderes Ende an einem L-förmigen Bügel 81 befestigt ist, dessen aufrechtstehender Schenkel am Oberrand der Wand 34 anliegt, und durch einen TJ-förmigen Bügel 82, dessen Schenkel auf den Aussenseiten der Wand J4- bzw. auf der Aussenseite des aufrechtstehenden Schenkels des Bügels 81 liegen, mittels eines Bolzens festgeklemmt wird. Die Zinkengruppen 36 sind in gleicher Weise angeordnet und haben dieselben Abmessungen wie bei den beschriebene Ausfuhrungsformen und sind zwei in Fig. 3 dargestellt befestigt.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform des Kreisels
76 sind die Speichen nicht senkrecht zur Drehachse, sondern sie erstrecken sich in Draufsicht:von der Nabe 68 ab radial. Von dieser Nabe verlaufen sie nach unten und schliessen mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 30° ein. An dem äusseren^ Ende Jeder Speiche 84 ist ein biegsames Zigorgan z.B. eine Kette 85 befestigt, deren anderes Ende in entsprechender Weise an einem Tersteifungsstreifen 62 der Wand 34 befestigt ist. Die weitere Ausführungsform der Wand 34, der Versteifungsstreifen 62 und der Zinkengruppen 36 entspricht der nach Fig. 7· Der Kreisel 76 wird wie beschrieben von einem über einen Träger 30 an der Stange:. 29 festgekuppelten Stützorgan z.B. einem Laufrad 31 abgestützt.
Der Antrieb des Kreisels 76 erfolgt über eine an die Zapfwelle des Schleppers 2.angeschlossene Hilfswelle und die Abtriebswelle im Gehäuse 68 befindlichen Zahnradgetriebes, wodurch der Kreisel 66 in Richtung E rotiert. Die Zinken der Zinkengruppen. 36 sind wieder in bezug auf den Drehsinn E nach !daten gerichtet. Da der Durchmesser des Kreisels 76 die Schlepperbreite nicht oder kaum überschreitet, kann die Länge der Speichen
77 bzw. 84 grosser sein als "bei Anordnung mehrerer Kreisel. Parallel zur Drehachse 75 gesehen, beträgt die Länge einer Speiche 77 bzw. 84 etwa 75 bis 85% des Radius der im Betrieb
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zylindrischen Wand 34-. Die verhältnismässig fcir^e ztilsehen der Speichen und der Wand vorhandene, biegsame Verbindung, welche mit Rücksicht auf die beschriebenen Elastizität der Wand 34- notwendig ist, wird durch das Kettenglied 84 bzw. die Kette 85 hergestellt. Wenn der Kreisel 76 stillgesetzt und die Maschine von der Hebevorrichtung des Schleppers 2 angehoben wird, werden die biegsamen Verbindungen (Glied 80 und Kette 85) von den Enden der Speichen nach unten hangen, wobei sich die Wand 34- faltet. 51Ur den Transport ist es ferner nur noch notwendig, das Schwadbrett 25 um 180° um die Gelenkachse 21 umzuklappen und dem Gestell 64· aufzulagen. Da die Gelenkachse 21 in Draufsicht innerhalb des Umfangs des Kreisels liegt, wird durch die Anordnung des Schwadbrett die Maschine im Transport nicht verbreitert. Die Ausleger 79 sind nicht nur an den Enden der Speichen 77 angebracht sondern auch zwischen zwei Speichen an der Felge 78. Die Felge 78 kann die biegsame Wand 34· an vielen Stellen längs des Umfangs abstützen, ohne dass eine grosse Anzahl von Speichen 77 notwendig ist. Die verhältnismässig kurzen biegsamen Verbindungen durch Glieder 84- oder die Ketten 85 tragen zur stabilen Lage der Wand 34- im Betrieb in der Drehrichtung bei» Das Antriebsmoment des Kreisels wird dabei über die kleinere Anzahl in horizontaler Richtung starrer Speichen 77 stetig auf die Wand 34- übertragen, wobei die Felge 78 zum Erhöhen des Drehträgheitsmoments des Kreisels 76 beiträgt, so dass eine gleichmassige Umfangsgeschwindigkeit erzielt wird. Die geschilderte Wirkung der Felge 78 ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 10 vorhanden.
Die biegsamen Verbindungen zwischen der Nabe 28 und der Wand 34 ,bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 5 und 6 werden infolge des Antriebsmomentes im Betrieb gewissenaassen in der Tangentialrichtung abgebogen bzw. geschwenkt, während dennoch eine gleichmässige Umfangsgeschwindigkeit auftritt. Diese Ausführungsformen bieten der Wand 34· sehr gute zusätzliche iusweichungsmöglichkeiten in axialer und tangentialer Richtung.
Die Haschine nach Fig. 11 ist ebenfalls durch einen Bock 86 an der Hebevorrichtung des Schleppers 2 zu b&f estigen. In ·. horizontaler Richtung und in der Fahrtrichtung F gesehen, ist der Bock 86 dreieckig, wobei die Spitze des Dreiecks nahe· dem Oberlenker der Hebevorrichtung liegt, während die Basis des Drei-
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ecks sich, zwischen den beiden Unter!entern erstreckt, .Nahe de.; Eckpunkten ist der Bock 86 mit Befestigiingsmitteln zur Verbindung der Maschine mit der Hebevorrichtung versehen. An dem. Eock β6 ist ein nach hinten verlaufender Stahlblechträger 87 befestigt, Jt. :;-.->n vertikaler Querschnitt dreieckig ist, wobei die Basis dieser gleichschenkligen Dreiecks horizontal auf der Oberseite des Trägers 87 verläuft, während die Spitze an der Unterseite angeordnet ist. Die Basisfläche des Trägers ist nahe der Oberseite des Bocks 86 festgeschweisst, während das vordere Ende der unteren Begrenzungslinie an der Basis des Bocks' 86 befestigt L-;t. In Draufsicht konvergieren die beiden Begrenzungslinien des Trägers 87 nach hinten«, Der Träger 87 ist hohl und das vordere En^e ist offen zur Aufname der an die Zapfwelle des Schleppers anauschliessenden Hilfswelle, deren hinteres Ende an die Antriebswelle 96 des im Gehäuse 88 befindlichen Zahnradgetriebes angeschlossen wird, in dem der Kreisel 89 mittels einer Achse 29 gelagert ist. Fähe dem hinteren Ende des Trägers 8? ist ein quer1 ζην Fahrtrichtung F horizontal verlaufender Balken 91 befestigt, der am Ende mit einer Gelenkachse 92 versehen is« , um die ein in der Fahrtrichtung verlaufendes Schwadbrett ';);> gemeinsam mit seine^i Ausleger 94 um 180° in die Traruporulaga geschwenkt werden kann. Das Schwadbrett 93 hat ein zu seiner Fläche senkrechtes Rohr 95» das im Ausleger 94 axial verschiebbar ist, so dass der Abstand des Schwadbretts 93 zum Uinf >a·^ den Kreisels 89 einstellbar ist.
Aus Fig. 12 geht hervor, dass die Drehbewegung der Antriebswelle 96 über ein Kegelradgetriebe 97 und 98 in die Drehbewegung einer Nabe 99 umgewandelt wird, die fest am Zahnrad 98 befestigt ist. Auf der Unterseite ist die Habe 99 »it eines Flansch 100 versehen, an dem durch Bolzen 101 ein Träger 102 befestigt ist.
Der Kreisel 89 ist auf den stillstehende Stange 29 drehbar gelagert, die über den. Hadträger 30 ein Äbstützungsorgan in Form eines Laufrade 31 tragt. Bas Kegel zahnrad 98 ist. durch ein Lager 103 und der durch die buchsenartige Nabe 99 nit dem Zahnrad 98 verbundene Flansch 100 ist mittels eines Lagers 104 auf der Stange 29 gelagert. Die Lager 103 und 104 sind »it axialem Abstand voneinander angeordnet, wobei eine in bezug auf die Stange 29 nicht drehbare Buchse 105 als Abstandsstück dient. Der unter dem unteren Lager 104 liegende Träger "02 .hat die Borzi ein«?
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Kegelstumpfes, dessen Spitze über dem träger 1C2 auf der Drehachse 90 liegt, während die Achse des Kegels sich mit der Drehachse 90 deckt, die von der Längsachse der Stange 29 gebildet ist.
Der halbe öffungswinkel des Kegelstumpfes beträgt etwa 50 bis 35°. Mit Bolzen 106 ist ein zweiter Träger 10? auf der Unterseite des Kegelzahnrads 98 befestigt. In Richtung der Drehachse 90 gesehen, liegt der Träger 107 zwischen dem oberen Lager 103 und dem unteren Lager 104 und befindet sich somit vollständig über dem Träger 102. Der Träger 107 hat ebenfalls die Form eines Kegelmantels und besteht aus Blech. Der öffnungswinkel des Kegelförmigen Trägers 107 liegt nahe von aussen Oberseite auf der Drehachse 90, und die Achse des Kegels deckt sich mit der Drehachse 90. Der halbe öffnungswinkel des Kegels beträgt etwa 70 bis Der grösste Durchmesser des Trägers 107 beträgt das 1,5-bis 2,5-fache, vorzugsweise etwa das Doppelte des Durchmessers des Trägers 102. Am Aussenaumfang ist der Träger 107 mit einem nach unten abgebogenen, zur Drehachse 90 konzentrischen Plansch 108 versehen. Am Aussenrand ist der Träger 102 mit einem Plansch versehen, der parallel zu einer zur Drehachse 90 senkrechten Ebene verläuft.
Die Stange 29 und damit das Laufrad 31 sind in bezug auf den Kreisel 89 in-bekannter, nicht dargestellter Weise höhenverstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar. Die Drehachse 90 ist im Betrieb nahezu vertikal, aber sie kann im Betrieb auch einen spitzen Winkel mit der Horizontalebene einschliessen, so dass in bezug auf die Fahrtrichtung P ein höherer Punkt der Drehachse vor einem niedrigeren Punkt derselben liegt.
Der Kreisel 89 ist mit einer biegsamen Wand 34 versehen, deren Material und Eigenschaften bereits beschrieben werden. Die Höhe der Wand 34 ist wenigstens gleich dem Abstand des unteren Sandes des Trägers 107 von dem des Trägers 102 und beträgt bei dieser Ausfüitrungsform das 1,2-bis 1,4-fache, vorzugsweise etwa das 1,3-fache des Abstandes.!Der Oberrand der Wand hat eine Anzahl X-förmiger Versteifungsstreifen 110, die sich über je einen Teil des Innenumfangs des Oberrandes der Wand 34 erstrecken und durch Nägel, Bolzen oder Klebstoff an der Wand 34 befestigt sind. Bei der AusführungsfD3?m nach den Pig. 11..und 12 sind vier dieser Versteifungsstreifen 110 (Fig. 11) angebracht, die wenigstens in dieser Ausführuj?? -rorm einen Umf angswink°< von
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etwa 60° beanspruchen. Zwei der acht Ziiikengruppan 3£ liegen hier innerhalb dieses Umfangswinkels. Die lrereteij>ü?gsst:oeifen 110 sind regelmässig längs des Umfangs der Wand 34 verteilt, so dass zwischen zwei benachbarten Versteifungsstreifen die Wand 34- an ihrem oberen Rand keine Versteifung über einen Umfangswinkel von etwa 30°aufweist. Der !Flansch des Versteifungsstreifens 110 ist im Betrieb nach innen gerichtet und hat zwei Bolzen 111, durch die biegsame Verbindungsorgane, vier Ketten 112 am Versteifungsstreifen 110 und somit an der Wand 34 befestigt sind. Die von der Wand 34 abgewandten Enden der Ketten 112 sind an je einem in der radialen !Richtung nachgiebigen Bügel 113 befestigt, der auf der Unterseite des Trägers 107 befestigt ist. Jeder Bügel 113 besteht vorzugsweise aus Pederstahldraht und ist parallel zu einer radial verlaufenden Ebene angeordnet. Each der Ansicht der Pig. 12 ist der Bügel 113 von dem Aussenumfang des Trägers 107 ab zunächst nach aussen geführt, dann nach unten abgebogen über einen Winkel von etwa 180 und hat dann einen geraden Teil, der in der Ansicht der Fig» 12 mit dem Plattenquer schnitt des Trägers 107 nach innen konvergiert und ist dann wieder über 180° nach unten und nach aus sen abgebogen und darauf wieder über etwa 90° nach innen abgebogen, worauf ein aufwärts abgebogenes Stück vorhanden ist, das an einem -Punkt des Trägers 107 befestigt ist, der etwa mittig zum Radius dieses Trägers liegt«, Der Befestigungspunkt der Kette 112, der im Betrieb in dem am meisten nach aussen abgebogenen Teil des Bügels 113 liegt, kann längs des zur Oberfläche des Trägers 107 gerichteten Teils nach innen verschoben werden. Darauf kann das innere Glied der Eette 112 in den nach innen und nach aussen verlaufenden, scHeifenartigen Teil des Bügels 1"3 eingeführt werden, wobei die Kette in einer Transportlage vor Auswärtsvers chiebung sichergestellt wird. Die Kette 112 ist nahe den be"iden Enden 3@äes Versteifungsstreifens 110 derart angebracht, dass das äussere Ende der Kette in Draufsicht (Pig. 11) in der Nahe einer Sinkengruppe 36 liegt»
Ober etwa der imterea Hälfte der Hohe der Wand 34 (Pig. 12) ist ein U-fSrmiger Versteifnmgsstreifen 114 angeordnet, der aus Blech besteht vaa& von dem ein Schenkel ia der Höhenrichtung der Wand 34 verläuft, während die Beiden Schenkel dieses Streifens senkrecht zur Wand 34 stehen» Die beiden Schenkel des Streifens 114 haben gleiche Breite wie der herausragende Schenkel des Versteifimgsstreifens 110 und decken sich, in Draufsicht annähernd
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mit der Ansicht des Versteifungsstreifens 110, so d;iss die Um— fangswinkel der Versteifungsstreifen 110 und 114- annähernd gleich sind. Der Streifen 114 ist ebenfalls durch Nägel, Bolzen oder Klebstoff an der Wand 34 befestigt.
Sowohl an dem oberen, nach innen gerichteten Schenkel des U-förmigen Versteifungsstreifens 114 als auch an dessen unterem Schenkel sind biegsame Organe in Form von Ketten 115 bzwi 116 angebracht, die sich von den betreffenden Schenkeln des Streifens 114 aus in Richtung auf den Flansch 109 des Trägers 102 erstrecken. Die Kette 115 ist durch einen Bolzen 117 und die Kette 16 durch einen Bolzen 118 am Streifen 114 befestigt, während beide Ketten 115 und 116 durch einen einzigen Bolzen 119 gemeinsam am Flansch 109 befestigt sind. Im Betrieb verläuft die Kette ■112 vom Versteifungsstreifen 110 in der Richtung des Bügels 113 nach innen und schräg aufwärts. Die Ketten 115 und 116 verlaufen in den Betriebsstellung vom Streifen 114 aus nach innen abwärts bzw. aufwärts. Parallel zur Drehachse 90 gesehen, decken sich die Mittellinien der Ketten 112, 115 und 116 im Betrieb miteinander und sind radial gerichtet. Nahe jedem Ende eines Streifens 114 ist somit ein Paar von Ketten 115, 116 befestigt. Ein Zinkenpaar 36 (Fig. 11) ist in der Nähe eines Kettenpaars 115, 116 befestigt und aus dem Querschnitt der Fig. 12 ist ersichtlich, dass die Zinkengruppe mittels eines Bolzens 120, der etwa auf halber Höhe des Streifens 114 angeordnet ist, auf der Innenseite dieses Streifens befestigt ist, wobei das gleiche Befestigungsart wie in Fig. 3 benutzt werden könnte. Der äussere Punkt des unteren Zinkens der Zinkengruppe 36 ragt bei dieser Ausführungsform, parallel zur Drehachse 90 gesehen, unter dem Unterrand der Wand 32I- hervor.
Durch den Bolzen 118 (Fig. 13) kann noch ein verschleissfester Streifen 121 unter der Unterseite des unteren Schenkels des Versteifungsstreifens 114 befestigt werden. Dieser verschleissfeste Streifen 121 kann aus abriebfestem Material wie Stuhl oder Kunststoff bestehen und kann verhältnismässig dick sein im Vergleich zur Dicke des Streifens 114. Der verschleissfeste Streifen 121 erstreckt sich (Fig. 11) über denselben Umfangs- . winkel wie der Versteifungsstreifen 110 lind 114 und ist somit ■ija Bereich zwischen zwei Versteif ungsstreif en 110 oder zwei Streifen 114 nicht vorhanden.
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Wie bereits erläutert, soll die Wand 34 iii1; Unebenheiten versehen sein, die während der Dreh- und Vorscnubbewegung der Wand 3^· einen besere Mitnahme durch die Wand ergeben, wobei diese Unebenheiten jedoch nicht die Funktion der Zinkenbekannten Reohräder oder Kreisel haben. Ausser den verhältnisinässig kurzen Zinken der Gruppen 36 hat der Kreisel 89 (Fig. 11) auf der Aussenseite der Wand 34- angebrachte, aus Blech bestehende Winkelleisten 122, deren Längsrichtung wenigstens im Betrieb parallel zur Drehachse 90 verläuft und von denen ein Schenkel annähernd senkrecht zur Aussenflache der Wand 34- gerichtet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die senkrecht zur Wandfläche gemessene Höhe dieses Schenkels etwa 20 bis 30% der Länge der Zinken der Gruppe 36. Bei dieser Ausführungsform können die Zinken der Gruppe 36 auch radial verlaufen. Zwischen je zwei Zinkengruppen 36 iat eine Unebenheit in Form einer Winkelleiste 122 vorgesehen, die in der Drehrichtung G gesehen näher der hintenliegenden Zinkengruppe 56 liegt als dem davorliegenden Zinkengruppe. Zwischen zwei Zinkengruppen 36 ist eine Winkelleiste 122 derart angeordnet, dass si^ an einem zwischenliegenden Versteifungsstreifen 114- befestigt werden kann, aber auch an nicht versteiften Wandteilen können Winkelleisten 122 befestigt werden.
Im Betrieb wird der Kreisel 89 über die an den Schlepper 2 angeschlossene Hilfswelle, die Antriebswelle 96, das Zahnradgetriebe 97 und 98 und die Nabe 99 angetrieben, wobei die beiden Träger 102 und 107 rotiert werden. Der Unterrand der Wand 3^ bewegt sich im Betrieb mit geringem Abstand über dem Boden, so dass die äusserste Spitze des unteren Zinkens jeder Zinkengruppe 36 längs derganzen Bahn bzw. am untersten Punkt derselben nahe über dem Boden liegt, Wie bei den beschriebenen Ausführungsformen wird das Erntegut vom unteren Streifen der Wand 34 vorwärts und seit wärts in Drehsinn G versetzt, wobei die Zinkengruppen 36 soWe die Winkelleisten 122 die Mitnahme von Erntegut verbessern. Seitlich wird das Erntegut versetzt bis es annähernd einen Punkt erreicht, der nahe dem Schwadbrett 93 liegt, worauf das Gut am Boden bebremst wird und in Form eines scharf begrenzten Schwadens liegen bleibt. Die Zinken aind dabei vorzugsweise im Drehsinn, nach hinten gerichtet. Zum Wenden oder fächerartigen Streuen d#e Erntegutes t braucht nur das Schwadbrett nach oben geklappt zu werden. Die scharfe Schwadenbegrenzung entsteht einerseits durch das Schwadbrett 95 und andererseits, d.h. auf der Innenseite des Schwadens
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dadurch, dass die Wand gleichsam als bewegentes, hler drehendes Schwadbrett wirksam ist, das ähnlich wie ein in bezug auf das Maschinengestell feststehendes Schwadbrett eine scharfe Sehwadenbegrenzung ergeben kann.
)5hnlich wie bei den beschriebenen Ausführungsformen kann sich die Wand 34 beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten in radialer Richtung "einbeulen" bzw. in axialer Richtung stellenweise aufwärts falten. Bei dieser Ausführungsform verschieben sich jedoch grössere Wandteile in bezug auf andere Wandteile als bei den anderen Ausführungsfermen, da grössere Oberflächen der Wand 34- mit Versteifungsstreifen 114 versehen sind, so dass sich diese versteiften Wandteile in bezug auf Wandteile verformen können, die in der Ansicht nach Fig. 11 zwischen zwei Versteifungsstreifen 110 liegen, während nach Fig. 12 diese sich auch in bezug auf biegsame Wandteile versetzen können, die über dem durch den Streifen 114 versteiften Teile liegen, also die über den Streifen 114 und unter den zugehörenden Streifen 110 liegenden Teile. In Abhängigkeit von der Wahl der Biegsamkeit der Wand 34 kann auf diese Weise die Festigkeit der Unebenheiten, nämlich der Zinkengruppen 36 und der Winkelleisten 122 in bezug auf den dahinter liegenden Wandteil durch eine örtliche Versteifung erhöht werden, während die gesonderte, versteiften Wandteile sich gegeneinander doch elastisch bewegen können.
Die Maschine nach Fig. 14- hat zwei Kreisel 123 und 124-, die gegensinnig angetrieben und an einem nicht dargestellten Gestell gelagert sind vom dem Schleppers 2 in Richtung H gefahren werden, infolge des gegensinnige Antrieb in Richtung J bzw. K bewegen sich zwischen den beiden Drehachsen 90 liegende Teile der beiden Kreisel nach hinten«, Die von den äussersten Enden der Zinkengruppen 36 beschriebenen Bahnen überlappen sich in diesem Falle nicht. Die Zinkengruppen 36 sind bei dieser Ausführungsform mittels Zinkenbefestigungen 127 auf der Wand 34 angebracht. Zwischen zwei Zinkengruppen 36 ist an der gleichen Stelle wie bei der vorhergehenden Ausführungs form eine jünebenheit in Form eines Ansatzes 125 vorgesehen, der im allgemeinen die Form einer axial verlaufenden Winkelleiste aufweist, deren * von der Wand 34 abstehender Schenkel eine Reihe von Ausnehmungen aufweist, so dass der Aussenrand dieses Schenkels gerändelt ist (Fig. 15)· An einem nicht versteiften Teil der Wand 34 ist ebenfalls mindestens ein Ansatz 125 angebracht, wie in Fig. 3.
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dargestellt.
Um die Wand 34 in bezug auf die Träger 102 und 107 in der Drehrichtung nötigenfalls zu stabilisieren, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 14 zwischen jeder Gruppe der an der Wand 34 angebrachter Ansätze in der Form der Zinkengruppen 36 und der Ansätze 125 und dem Träger 102 ein nicht radial verlaufendes auf Zug belastetes, biegsames Element in Form eines Stahldrahts, Nylondrahts oder einer Kette 126 angebracht, die z.B. von dem unteren Schenkel eines der Streifen 114 und zwar von dem vorderen Ende desselben in der Drehrichtung K gesehen, aus mit demjenigen Punkt des Flansches 109 gekuppelt ist, der zum hinteren Ende des vorderen Versteifungsstreifens 114 radial liegt, alles in der Drehrichtung K gesehen. Die biegsame Verbindung z.B. die Kette 126 kann selbstverständlich auch an dem vorderen Ende des oberen Schenkels des Versteifungsstreifens 114 angebracht werden, in der Drehrichtung K gesehen, aus zu dem vorstehend angegebenen Befestigungspunkt des Trägers 102 und auch von den beiden Schenkeln des Streifens 114 aus. Auf diese Weise wird die Bewegung der Wand 34 und aller an dieser befestigten Einzelteile in bezug auf die Träger 102 und 10? bzw. die Nabe in der Drehrichtung im Betrieb in einer Richtung beschränkt, so dass die Kette 126 die Wandverformung in tangential Richtung wenigstens teilweise verhindert, wobei diese Einrichtung 126 vermeidet, dass der Unterrand der Wand in bezug auf deren weiteren Teil infolge der vom Boden und vom Erntegut ausgeübten Kräfte zurückbleibt. Eine solche Verformung würde bei schwerem Erntegut zu eine unerwünschte Aufwärtsbewegung des Unterrandes führen.
Bei der Ausführungsform der Maschine nach Fig. 16 steht die Längsachse des Tragbalkens 8 senkrecht zu einer in der Fahrtrichtung M verlaufenden Geraden. Das Stützrohr 6 hat somit die gleiche Länge wie das Rohr 7· Ein anderer Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 liegt darin, dass die Kreisel 16 und 17 gegensinnig rotieren.
Die Maschine kann mit einen an sich bekannten Schwadformer ausgerüstet sein (nicht dargestellt), der aus zwei gleichen in Fahrtrichtung M hinter der Maschine liegenden Teilen besteht, die zu der Längsmittelebene der Maschine symmetrisch angeordnet * sind.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Kreisel 16 und 17 der Maschine nach Fig. 16 anhand des Kreisels 17 erläutert.
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Der Kreisel 17 nach Fig. 17 hat eine ITabe 28, die ähnlich der Nahe nach Pig. 2 auf der Stange ?Q drehbar gelagert ist, an der durch den Radträger 30 das Laufrad 31 befestigt ist. Im Gegensatz zu Fig. 2 verläuft der Radträger 30 schräg nach unten in der Fahrtrichtung M. Das Laufrad 31 ist in nicht dargestellter Weise höhenverstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar. Nahe dem unteren Ende der Nabe 28 ist der ringförmige Flansch 32 festgeschweisst, der zur Drehachse 19 konzentrisch ist. Am Umfang des Flansches 32 sind mehrere, z.B. acht Träger 33 in gleichen Abständen durch Bolzen befestigt. Die Träger 33 können ähnlich wie bei Fig. 1 aus Federstahlstäben bestehen, aber sie können auch durch starre z.B. rohrförmige Teile gebildet werden. Zum Verringerung der Transportbreite der Maschine können die Träger nötigenfalls eine Gelenkverbindung aufweisen oder auch flexibel ausgebildet werden z.B. in Form von Ketten. Die von der Nabe 28 abliegenden Enden der Trager 33 sind durch Bolzen an einem felgenartigen Ring 128 befestigt, der aus U-Profilen besteht, deren freie Schenkelenden der Innenseite des Kreisels 17 zugewandt sind. Die Träger 33' sind nahe dem oberen Schenkel des Rings 128 befestigt. Auf der Aussenseite des zwischen den Schenkeln· des Rings 128 liegenden Teils ist durch Bolzen die felgenartige, biegsame, umlaufende Wand 32I- befestigt. Es sei bemerkt, dass der Ring 128 auch die Form eines Winkeleisens aufweisen kann, von dem einer der Schenkel parallel zu einer zur Drehachse 19 senkrechten Ebene verläuft. An diesem Schenkel sind die Speichen, oder Träger 33 befestigt. An dem anderen zur Drehachse 19 konzentrischen Schenkel des Rings 128 ist die biegsame, umlaufende Wand 34 angebracht. An ihrer Unterseite ist die Wand 34 durch ein Band 129 versteift, das üb.er den ganzen Umfang der Wand an .deren Innenseite mit Bolzen, Klebstoff, Draht oder dgl. befestigt ist und sich von der in Bodennähe liegenden Unterkante der Wand 34 aus nach oben erstreckt. Die Höhe des Bandes 129 beträgt 20 bis 40%, vorzugsweise etwa 30% der Gesamthöhe der Wand 34. Das Band 129 kann auch an der Aussenseite der Wand 34 angebracht sein, und die Wand 34 kann aucli an die Oberseite des Bandes 129 anschliessen, wobei diese beiden Teile einander geringfügig überlappen und das Band zusätzlich die Funktion Wand hat. Das Band 129 besteht vorzugsweise aus Material mit wesentlich geringerer Biegsamkeit als die Wand 34, z.B. aus bewehrtem Kautschuk, Einsts t off, Segeltuch oder Leinwand. Weil das Band mit dem
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Boden in Berührung kommt, wird es zweckmäßig zur Erhöhung der Verschleissfestxgkeit verstärkt, z.B. durch eine Bewehrung, eine .Blechauflage oder durch Ketten.
Über den ganzen Umfang des durch das Band 129 versteiften Teiles der Wand 34- in gleichanässigen Abständen Zinkengruppen angebracht, die mit Bolzen an der Wand befestigt sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind 32 Zinkengruppen vorgesehen. Die beiden Zinken jeder Gruppe liegen in einer gemeinsamen Vertikalebene und haben einen Abstand voneinander, der etwa 60% der Höhe des Bandes 129 beträgt. Die Form der Zinken entspricht derjenigen der bereits beschriebenen Ausführungsform.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 18 sind an dem Ring 128 mehrere, z.B. zwölf streifenförmige Elemente 130 durch Bolzen in gleichen Abständen voneinander an dem Steg des Rings 128 starr befestigt. Die Elemente 130 bestehen z.B. aus Blattfedern oder Kunststoffstreifen, die nach unten bis zum Boden hängen und starr mit dem Ring 128 verbunden sind. Die Elemente 130 sind im Querschnitt derart bemessen, dass sie die auf den Kreisel ausgeübten Kräfte teilweise aufnehmen. Wie bei dem Kreisel nach Fig. 17 ist im unteren Bereich an der Innenseite der Wand ein Band 129 mit Bolzen befestigt, die ausser-dem die Zinkengruppen 36 haltern. Das Band 129 bildet daher eine Felge für die Zinkengruppen 36. Die Anordnung und Befestigung des Bandes 129 und der Zinkengruppen 36 sind gleich denen der Ausführungsform nach Fig. 16. Eine Wand 34· aus Tuch oder dgl. in ganzer Höhe des Kreisels ist bei der Ausführungsform nach - Fig. 18 nicht vorhanden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 wird die Wand y\- nach Fig. 17 zusätzlich durch biegsame Streifen 131 versteift, die in gleichen Abständen voneinander am Unifang der Wand derart befestigt sind, dass ihre Längsachsen etwa parallel zur Drehachse 19 längs der Wand yv verlaufen. Diese Streifen 131 können auf der Innen- oder Aussenseite der Wand 34· durch Klebstoff, Bolzen oder Draht befestigt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 sind 32 Streifen vorgesehen. In dem Raum zwischen zwei Streifen 131 ist jeweils eine Zinkengruppe 36 an dem durch das Band 129 versteiften Wandteil befestigt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 20 und 21 ist das von der Nabe 28 abgewandte Ende des Trägers 33 vom Windungen eines
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stabförmigen Federstahldrates 132 umgeben, desssn zur Nabe gerichtetes Ende durch eine Klemme 133 am Träger 33 festgeklemmt ist, während das andere Ende des Drahtes 132 von dem Träger aus in Draufsicht wenigstens nahezu tangential zur Drehachse und ' entgegen der Drehrichtung längs der Wand 34- verläuft, so dass in radialer Ansicht der Draht 132 im Winkel von vorzugsweise 45° zu einer zur Drehachse senkrechten Ebene liegt, während sein freies Ende derart abgebogen ist, dass es parallel zu. dieser Ebene verläuft. Das freie Ende des Drahtes 132 ist durch eine auf der Innenseite des Bandes 129 vorhandene Lasche 134- (Fig. 21) gesteckt, die eine Verbindung für das tangential und parallel zu der genannten. Ebene verlaufende, freie Ende des Drahtes und die Wand 34- bildet. Die Gesamtlänge des längs der Wand 34· verlaufenden Endes des Drahtes 132 beträgt etwa 4-0% der Länge des Radius des Kreisels. Vorzugsweise sind die acht Träger 33 alle mit einem solchen Draht versehen. Die Anordnung und die Befestigung der übrigen Teile des Kreisels entsprechen denen der Ausführungsform nach Fig. 17·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 22 verläuft der Federstahldraht 135, der wie in Fig. 20 dargestellt am Träger 33 befestigt ist, an dem von der Nabe 28 abgewandten Ende zunächst tangential zur Drehachse 19 längs der Innenseite der Wand 34-über eine Strecke- von etwa 20% des Radius des Kreisels entgegen ' der Drehrichtung K, worauf das Ende durch ein Langloch in der Wand 3^ nach aussen geführt ist, wo es wieder über eine Strecke von etwa 20% des Radius des Kreisels tangential längs der Aussenseite der Wand 34- verläuft. Dieses Ende des Drahtes 135 schliesst in radialer Richtung mit einer zur Drehachse 19 senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 4-5° ein. Das freie Ende des Drahtes 135 ist im Winkel von 135° derart abgebogen, dass es nahezu horizontal endet und ist nahe diesem Ende an der Wand 34 durch eine Klemme 136 festgeklemmt. Wie in Fig. 20 kann jeder Träger des Kreisels 17 mit einer solchen Federung versehen werden.
Die Federanordnung kann jedoch auoh auf nur einigen in gleichen Abständen voneinander liegenden Trägern 33 vorgesehen sein. Die Aneignung und die Befestigimg der übrigen Einzelheiten des Kreisels < ^tsprechen den beschriebenen Ausführungsformen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 23 ist auf der von der Nabe 28 abgewandten Seite des Ringes 128 ein halbkreisförmiger
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Bügel 137 angebracht, dessen Krüminingsachse parallel zur Drehachse verläuft, und der von zwei Windungen eines stabförmigen Federstahldrahts 138 umgeben ist. Ein freies Ende des Drahts
138 verläuft aufwärts und ist am oberen Ende mit einem Gewicht
139 belastet, während das untere Ende des Drahts 138 abwärts längs der Wand 34 verläuft und unmittelbar über dem durch das Band 129 versteiften Teil der Wand 34 endet. Der Draht 138 ist auf· der Wand 34- durch mindestens eine Klemme befestigt. In der Ruhelage hängen die Unterseite der Wand 34 und das Band 129 in Palten hinab. Im Betrieb entfalten sich infolge der Zentrifugalkraft die Unterseite der Wand 34 und das Band 129, die straff gespannt werden, wodurch die Spannung des Federstahldrahtes ebenfalls unter der Wirkung der Zentrifugalkraft auf das Gewicht 139 einen solchen Wert annimmt, dass der Teil der Wand 34, der zwischen dem am Ring 128 befestigten Teil und dem durch das Band
129 versteiften Teil liegt, in einer Kegelmantelfläche liegt, deren Spitze über dem Flansch 32 auf der Drehachse liegt und deren Achse sich mit der Drehachse 19 deckt, wobei der öffnungswinkel etwa 20 bis 40° beträgt. Die Anordnung und Befestigung der weiteren Einzelteile.· des Kreisels entsprechen denen der beschriebenen Ausführungsformen.
Bei Rotation des Kreisels bewegen sich die biegsame Wand bzw. die Elemente 13O und das Band 129 nach den Fig. 16 bis 23 infolge der Zentrifugalkraft in eine Betriebslage, in der die Wand zylinderförmig ist. Wenn die Wand biegsame Teile aufweist, stellen sich die Träger 33 infolge dieser Zentrifugalkraft und unter der Wirkung der Masse des am Aussenrand liegenden Ringes 128 verhältnismässig stabil annähernd senkrecht zur Drehachse ein. Der Unterrand der biegsamen Wand 34 bzw. das streifenförmige Element 13O und das Band 129 bewegen sich rotierend über den Boden und ausserdem in Fahrtrichtung M. Während die ringsum durch das Band 129 versteifte Unterseite der um eine annähernd vertikale Drehachse umlaufenden Wand 34 mit dem ganzen Umfang, wenigstens bei diesen Ausführungsformen, unmittelbar über dem Boden liegt, wird das von der Unterseite der Wand erfasste Erntegut in der Drehrichtung J bzw. K nach innen weggeschoben, wobei^ der Unterrand in einer linearen und gleichzeitig rotierenden Bewegung über den Boden schleift. Die biegsame Wand 34, 129,
130 ist also ein Rechorgan. Dabei ist der durch das Band 129 versteifte untere Teil der Wand mit einer Anzahl von Ansätzen
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in Form vernaltnismässig kurze Zinken enthaltender Zinkengruppen · 36 versehen.
4· Beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten oder Hindernisse verformt sich die Wand 34 nach Fig. 17 durch Bewegen nach oben und braucht eine gewisse Zeit, um wieder in die eigentliche Betriebslage zurückzukehren. In diesem Zeitraum könnte der Kreisel unter "bestimmten Umständen unwirksam sein. Das Arbeitsergebnis kann· darch den Band 129 verbessert werden, weil dadurch die Unterseite der Wand 3^- in Bodenhöhe bleibt, wobei Stösse durch Bodenunebenheiten oder Hindernisse durch den leicht verformbaren Teilder Wand 34- zwischen dem Ring 128 und dem Band 129 ausgeglichen werden. Die Wand 34- ist im wesentlichen in einer zur Drehachse parallelen Richtung faltbar. Die Verformung der Wand wird durch das Band 129 ausgeglichen.Ausserdem verhindert das Band 129 eine zu starke Abnutzung auf der Unterseite der Wand ^. Das Band ergibt ausserdem eine gute Befestigungsmöglichkeit für die Zinkengruppen 36. "
Um eine Verformung des Kreisels beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten oder Hindernisse zu vermeiden und insbesondere tangentiale Verschiebung des unteren Bereiches der Wand in bezug auf den oberen Bereich und damit eine unerwünschte Aufwärts-
bewegung der Unterkante zu verhindern, sind nach Fig. 18 Blatt-
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federn/vorgesehen, die über die ganze Höhe der Aussenwand des Kreisels reichen. Durch diese Einrichtungen 130 kann der Kreisel kaum seine Bodenberührung verlieren, während die Elemente 130 infolge ihrer steifen Befestigung die Wandverformung in radialer, axialer und insbesondere tangentialer Richtung beeinflussen.
Fig. 19 zeigt eine verbesserte Anpassung des Kreisels an Bodenunebenheiten, da die Wand 3^ in Höhenrichtung an der Aussenseite mit biegsamen Streifen 131 versteift ist. Diese Streifen wirken bei der Mitnahme des Erntegutes mit, so dass die Arbeitsweise des Kreisels verbessert wird.
Bei den in den Fig. 20 bis 23 dargestellten Ausführungsformen spricht die Unterseite der Wand 34- unter der Wirkung der Federn 132,. 135, 138 in gedämpfter Weise auf das Auftreffen auf schweres Erntegut, Bodenunebenheiten oder Hindernisee an.· Der Federstab kann sich nicht nur,wie die Blattfeder nach Fig. ,18, in radialer Richtung sondern auch in axialer Richtung bewegen. Dadurch kann sich die Unterseite der Wand 34 an Bodenunebenheiten anpassen, wobei stets eine gute Heubehandlung ge-
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währleistet ist. Wenn das freie Ende dec Feder 132, Ί35 in der Klemme 133 in radialer Richtung längs das Trägers 33 verschoben wird, kann in radialer Richtung eine Vorspannung erzeugt werden. Dies kann auch in axialer Richtung erfolgen,indem die Klemme 133 um den Träger 33 gekippt und in- der gekippten Lage wieder festgesetzt wird. Die Wirkung der Feder 132, 135 kann auf diese Weise an die Erntegut- und Bodenbeschaffenheit angepasst werden. Die Federn 132, 135, 138 unterdrücken die Faltwirkung in der Wand 54. Die Befestigung der Federn auf der Aussenseite der Wand 34- nach Fig. 22 verhindert weitgehend Verschmutzungen des an der Wand liegenden Stabs 135·
Die Wand 34- und das Band 129 nach Fig. 23 hängen in der Ruhelage nahe der Unterseite in Falten hinab. Der Federstahlstab oder Draht 138 nach Fig. 23 drückt in der Betriebslage den Teil der Wand 34-, an dem das Ende des Drahtes 138 befestigt ist, in eine stabile Lage, da das Gewicht 139 unter der Wirkung der Zentrifugalkraft den nahe dem unteren Ende des Drahtes 138 liegenden Teil des Drahtes gegen die Wand 34 drückt, so dass diese Wand versteift und die Faltwirkung unterdrückt wird. Durch Regelung der Drehzahl des Kreisels lässt sich dieser Druck des Federdrahtes 138 verändern.
Es sei bemerkt, dass der Stab 132. (Fig. 21), 135 (Fig. 22) oder 138 (Fig. 23) das Aufwickeln der Biegsamen Wand 34- infolge der Reibung nach der Unterseite verhindert so dass eine unerwünschte Aufwärtsbewegung des Unterrandes vermieden wird.
Die Heuwerbungsmaschine nach Fig. 24- enthält ein Gestell 137, in dem ein Kreisel 138 drehbar um eine aufwärts gerichtete Drehachse 139 gelagert ist, welche Drehachse in bezug auf die Fahrtrichtung schräg aufwärts und nach vorne verläuft und im Betrieb annähernd vertikal ist, je nach den baulichen Merkmalen des Kreisels 138 und/oder der Beschaffenheit des zu versetzenden Erntegutes. Das Gestell 137 hat einen Bock 14-0, der, in der Fahrtrichtung M gesehen, die Form eines umgekehrten U aufweist, wobei an den beiden freien Enden der Unterseite des Bocks Befestigungsmitteil 14-1 zur Befestigung an den Unterlenkern eines die Maschine fahrenden Schleppers angebracht sind, während nahe dem oberen Punkt des Bocks 140 Befestigungsmittel 142 vorgesehen sind für die Befestigung am Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers. Von den freien Enden des Bocks 140 verlaufen Stützrohre 143 nach hinten und in Draufsicht konvergierend, wobei diese
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Stützrohr.e 14-3 gemeinsam mit dem Book 140 in der Ansicht nach Fig. 24 im.wesentlichen ein gleichschenkliges Dreieck bilden, dessen Basis quer zur Fahrtrichtung M an der Vorderseite der Maschine verläuft. Die hinteren Enden der beiden Stützrohre 14-3 sind am Getriebegehäuse 144 befestigt, in dem das Zahnradgetriebe für den Kreisel 138 untergebracht ist. Am Bock 14-0, nahe den Befestigungsmitteln 14-2 ist ein Stützrohr 14-5 angeordnet, das nach hinten und schräg nach unten verläuft, und dessen hinteres Ende ebenfalls am Getriebegehäuse 14-4- befestigt ist. Nach der Ansicht in Fig. 24- deckt sich die Achse des Stützrohres 14-5 mit der in der Fahrtrichtung M verlaufenden Hochachse des erwähnten Dreiecks.
An dem Getriebegehäuse 144 und ausserdem an den hinteren Enden der Stützrohre 143 und 14-5 ist ein quer zur Fahrtrichtung M verlaufender Querbalken 146 befestigt, dessen Länge etwas grosser als der Durchmesser des Kreisels ist. Der Querbalken ist an beiden Enden nach vorne abgebogen, so dass auf beiden Seiten der Maschine eim. rohrförmiger Bügel 147 gebildet wird, der in der Fahrtrichtung M verläuft und der auf der Vorderseite in Richtung auf den Bock 140 abgebogen ist, so dass auf jeder Seite eine Abstützung 14-9 gebildet wird.Die Bügel 14-7 liegen somit ausserhalb des Umfangs des Kreisels 138 und bilden gemeinsam mit dem Querbalken 146 und den Abstützungen 148 eine Schutzvorrichtung gegen Berührung des rotierenden Kreisels.
In der geometrischen Drehachse 139 liegt eine in bezug auf das Gestell 137 stillstehende Achse, an deren unterem Ende unter dem Kreisel spiegelbildlich angeordnete Laufräder 149 angebracht sind, die auf je einer Seite der vertikalen, in der Fahrtrichtung M verlaufenden Langssymmetrieebene der Maschine angeordnet sind, wobei die Berührungspunkte vor einer vertikalen, quer zur Fahrtrichtung M verlaufenden Ebene liegen, die durch den Schnittpunkt der Drehachse mit dem Boden geht.
Die Laufräder 149 sind in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise höhenverstellbar. Durch diese Höheneinstellung kann die Neigvug des Kreisels 138 zur Bodenfläche geändert und eingestellt werden. ·
a Der Kreisel 138 der in den Fig. 24 bis 26 dargestellten Maschine hat ebenfalls eine flexible Wand 34, die z.B. aus Tuch, Kautschuk, bewehrtem oder nicht bexiehrtem Kunststoff bestehen kann, wobei die Unterkante dieser umlaufenden, geschlossenen
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Wand bis zum Boden reicht, so dass sich die Cn^erkante des Kreisels sehr geschmeidig in radialer, axialer und tangentialer Richtung an Bodenunebenheiten anpassen kann, wobei das in einer Schicht oder im Schwad auf dem Boden liegende Erntegut von der Wand des in Fahrtrichtung M bewegten, in Richtung N rotierenden Kreisels nach vorne und in Drehrichtung N seitwärts geschoben wird bis zu einer Stelle auf der linken Seite des Kreisels (vgl. Fig. 24). An dieser Stelle wird das Erntegut auf dem Boden zu einem Schwad abgelegt. Bei dieser Ausführungsform wird die Wand über einen Teil ihrer nahezu zylindrischen Oberfläche gesteuert aufgefaltet und im übrigen straff gezogen.
Me flexible Wand 34 ist oben an einem umlaufenden Träger 180 aufgehängt, der mit Speichen 151 an der Nabe des Kreisels 138 befestigt ist. Die Speichen 151 sind starr an dem Nabenteil befestigt, der um die Drehachse des Kreisels verdreht ■. werden kann und in mehreren Lagen festsetzbar ist. Die Speichen 151 und der Träger 150 drehen sich daher im Betrieb nicht. Der in Draufsicht ringförmige Träger 150 besteht aus zwei nebeneinander liegenden Profilen, die gemeinsam einen etwa U-förmigen Querschnitt haben, wobei jedoch in der Mitte des U-förmigen Profiles eine umlaufende öffung vorgesehen ist, durch welche die Befestigungsmittel ragen, an denen die biegsame Wand 34 aufgehängt ist. Die Schenkel des U-Profiles sind aufwärts gerichtet und der Abstand zwischen diesen Schenkeln hat in radialer Richtung zwei verschiedene Werte (Fig. 24, 25). Über etwa die Hälfte des Umfangs des Trägers 150 ist der Abstand zwischen diesen Schenkeln etwa konstant und beträgt z.B. 12 bis 20% des Radius des Kreisels 138, während über die andere Hälfte dieses Umfangs der Abstand zwischen den Schenkeln z.B. etwa 3 "bis 5% des Radius des Kreisels beträgt. Der breite Teil des Trägers 150 liegt vorne und in Fahrtrichtung teilweise auf der rechten Seite der Maschine und ein kleineres Teilstück liegt auf der linken Seite, während sich der schmale Teil des Trägers nahe der Rückseite und teilweise auf der linken Seite befindet, jedenfalls bei der Anordnung nach Fig. 24. Da das U-Profil zwischen den beiden Schenkeln offen ist, kann der Träger auch als zwei koaxialen Winkelprofilen 152, 153 bzw. 154, 153 (Fig. 25) bestehend betrachtet werden, wobei ein Schenkel des Profils 152 und ein Schenkel des Winkelprofils 152, 153 (bzw. 154 und 153) parallel zur Drehachse verlaufen und diese Schenkel
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die stehenden Schenkel des U-Profils bilden. Der Eaiti-i zwischen den Winkelprofilen 152 und 153 bzw. 154· und 1;53 ist über den ganzen Umfang offen (Fig. 25), so dass die Winkelprofile 152 bis 154- mit den Oberseiten ihrer stehenden Schenkeln an den von dem Getriebegehäuse 144 abgewandten Enden der Speichen 151 befestigt werden können (nicht dargestellt). Der Träger 150 kann auf der ganzen Oberseite geschlossen sein, um das Eindringen von Staub und Schmutz zu verhindern.
In dem Baum zwischen den Winkelprofilen 152 bis 154- ist eine Kette 155 untergebracht, die sehr viele Glieder 156 aufweist, die gegeneinander um Gelenkachsen 157 schwenkbar sind, welche parallel zur Drehachse des Kreisesl 138 verlaufen (Fig. 25). Um jede Gelenkachse 157 zwischen zwei Kettengliedern ist eine Rolle 158 frei drehbar. Die Rollen 158 ruhen entweder auf der Oberseite der horizontalen Stege der Winkelprofile 153 j 154- und werden dann in radialer Richtung durch die stehenden Schenkel dieser Winkelprofile geführt, oder sie liegen auf einem der. horizontalen Stege der Winkelprofile 152 oder 153 auf, wobei sie in radialer Richtung durch den stehenden Schenkel dieses Winkelprofils 152 oder 153 geführt werden. Die Wand 34 ist durch nicht dargestellte Halterungen, z.B. Stahldrahtstäbe, die an beiden Enden mit Laschen versehen sind, an den Unter-Seiten aller Gelenkachsen 157 aufgehängt. Die Halterungen ragen durch den umlaufenden Spalt zwischen den benachbarten Winkelprofilen 152, 153 "bzw. 154, 153 nach unten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 24- ist in Fahrtrichtung M und im Drehsinn des Kreisels rechts und hinten eine Antriebsvorrichtung 159 vorgesehen. Zu diesem Zweck ist das Winkelprofil 154- und das mit Abstand von diesem endende Winkelprofil 152 zur Bildung einer Stütze 160 nach innen verlängert, die im wesentlichen in radialer Richtung verläuft. Die Stütze 160 hat zwei in tangentialer Richtung mit Abstand voneinander liegende, aufwärts gerichtete Schenkel 161 und 162, die an der Unterseite durch einen mit diesen Schenkeln einstückigen Steg 163 miteinander verbunden sind. Der Steg liegt in einer zur Drehachse des Kreisels senkrechten Ebene. Die Schenkel 161 und 162 schliessen nahe dem Umfang des Kreisels an die aufwärts gerichteten Schenkel der Winkelprofile 154 bzw. 152 an. Die Schenkel 161 und 162 stehen stehen in der Nahe des Mittelteiles des Kreisels mit Abstand parallel zueinander, während sie sich nahe dem Träger 150 derart
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- 34 aufweiten, dass sich nach aussen divergieren und an den Träger
150 in der beschriebenen Weise anschilessen. im Innern dieses aufgeweiteten Teiles ist ein Antriebsrad 164 in der Platte um eine Achse 165 drehbar gelagert, die parallel zur. Drehachse des Kreisels 138 verläuft. Das Antriebsrad 164 hat sechs nach aussen ragende,· zinkenartige' Ansätze 166, die derart ausgebildet sind, dass sie in die Kettenglieder 156 der Kette 155 eingreifen können. Jeder Kettenglied 156 besteht zu diesem Zweck aus zwei übereinander liegenden Streifen, die nahe ihren beiden Enden durch eine Gelenkachse 157 miteinander verbunden sind. Der Absrand zwischen den beiden übereinander liegenden Streifen jedes Kettenglieds 156 ist derart, dass ein Ansatz des Antriebsrades 164 zwischen die beiden Streifen eingreifen kann, so dass der Ansatz gegen die zugehörige Gelenkachse.157 drückt, wodurch die Kette 155 in Drehrichtung N bewegt wird.
Aus Fig. 24 ist ersichtlich, dass am Maschinengestell ein Stellsegment 167 befestigt ist, das koaxial zur Drehachse des Kreisels 138 gekrümmt ist und mehrere Löcher 168 aufweist. Im gleichen radialen Abstand von der Drehachse des Kreisels 138 ist in der Platte 163 der Stütze 160 ein Loch vorgesehen. Wenn ein Verriegelungsstift 169 durch eines der Löcher 168 und durch das Loch in der Platte 163 gestsc-kt wird, können die Speichen
151 und der Träger 15O in der gewählten Schwenkstellung verriegelt werden. Das· Getriebegehäuse 144 hat ein nicht dargestelltes Antriebsrad, das mit der Antriebswelle rt44A in Antriebsverbindung steht und um die Drehachse des Kreisels 138 drehbar ist. Auf der Achse des Antriebsrades 164 ist ein weiteres Rad 170 angebracht. Das Rad 170 kann von dem ersten Antriebsrad mittels einer Kette 171 (Pig- 25) angetrieben werden.
Wie Fig. 26 zeigt, ist die Wand 34 aussen mit Zahlreichen nach aussen gerichteten Zinken oder Zinkengruppen 36 versehen, die in bezug auf die Drehrichtung N nach hinten gerichtet sind und in einer Ebene liegen, die mit einer Berührungsebene an der Wand 34 an der Stelle der Zinkenbefestigung einen Winkel von etwa 30° einschliesst. Die Befestigung der Zinkengruppen 36 ist derart, dass dieser Winkel bei allen Betriebsbedingungen aufrechterhalten bleibt.
* Im Betrieb ist die Maschine durch die Befestigungsmittel 141 und 142 an die Hebevorrichtung eines Schleppers angeschlossen. Eine Antriebswelle 144A ist über eine Zwischenwelle mit der Zapf-
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welle des Schleppers gekuppelt. Das im die Drehachse des Kreisels 138 antriebbare Antriebsrad treibt über -3ie Kette 171 und das Rad 17O das mit Ansätzen versehene Rad 164 an. Da einer der Ansätze 166 stets gegen eine der Gelenkachsen 157 der Kette 155 oder gegen die um die Gelenkachse 157 drehbare Rolle 158 drückt, -wird die Kette 155 in Richtung N angetrieben.
Die bei gestreckter Kette längs der Glieder 156 gemessene Länge der Kette und die dabei längs der Vandoberflache gemessene Umfangslänge der Wand 34 sind grosser als der Umfang des Trägers 150. Wenn die Kette 155 von dem Antriebsrad 164 angetrieben wird, verkürzt sie sich zwangsläufig um wenigstens einen Teil des Umfangs des Trägers 150, um den Längenunterschied zu beseitigen. Diese Verkürzung ist in dem Bereich des Trägers 150 möglich, der durch die Winkelprofile 152 und 153 begrenzt wird, weil deren in radialer Richtung gemessener Abstand verhältnismässig gross ist. Daher können sich die Glieder 156 in diesem Bereich etwa■ ineinanderschieben wie in Fig. 24 schematisch und in Fig. 25 im einzelnen dargestellt ist. In dem Bereich zwischen den !Profilen 152 und 153 können Führungsstreifen angeordnet werden, die verhindern, dass die beiderseits der Profile liegenden, nach oben verlängerten Achsen 157 einander näher kommen. Diese Führungsstreifen können ebenfalls an der Halterung der Profile befestigt werden. Die Rollen 158 können dann nicht von den horizontalen Schenkeln der Profile 152 und 153 abgleiten. Durch das Ineinanderschieben eines Teiles der Kettenglieder 156 faltet sich auch die flexible Wand 34 zusammen, weil ihr oberer Rand an der Unterseite der Gelenkachsen 157 aufgehängt ist. Die Maschine weist damit mindestens ein Steuerglied auf mittels dessen die flexible Wandung periodisch verformbar ist. Die in Fig. 24 durch gestrichelte Linien angegebene Zickzacklinie deutet also nicht nur die Form der Kette 155 an, sondern auch die Form der gefalteten Wand 34 in diesem Bereich. An der Stelle 173 (Fig. 18) wird die .durch die Winkelleisten 152 und 153 gebildete Strecke, auf der zieh die Kette 155 zusammenlegt, durch eine Verengung beendet, die in Drehrichtung N gesehen einen stetigen Verlauf hat. Der "Kreisel hat im übrigen die Form und Bemessung nach Fig. 25 mit der Anordnung der Winkelprofile 153 und 154. Beim Antrieb durch das Antriebsrad 164 wird die Kette also in dem schmalen Bereich des Trägers 150 zwischen den Winkelprofilen 153 und 154 straff gespannt, während sie in Drehrichtung N gesehen nach dem Passieren
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des Antriebsrads 164 vorgeschoben v?ird, so »Is'ss sie Kien zusammenfaltet und dadurch, die an ihr hängende Wand 34 in diesem Bereich ebenfalls faltet. Die Wand 34 nimmt daher nahe der Unterseite (Fig. 24) und nahe der rechten und vorderen Seite eine gesteuerte Wellenform an. Diese Form kann gewünschtenfalls auch im Bereich unter dem oberen Rand der Wand 34 dadurch erreicht werden, dass z.B. mit Abstand über der Unterkante., eine weitere Anordnung von Winkelprofilen 152.bis 154, Ketten 155 und eventuell ein zweites durch die Achse 165 antreibbares Rad 164 angebracht werden. Infolge der Wellenform werden Höhlungen gebildet, in denen das Erntegut während der Bewegung des Kreiesl zeitweise schalten wird. Das in diesen Falten vorhandene Erntegut von der Wand 34 in Drehrichtung N mitgenommen. Sobald die Wand 34 infolge der Spannung der Kette 155 wieder aufgespannt wird, wird das mitgenommene Erntegut abgelegt, da es von der dann ebenen Wand 34 nicht mehr mitgenommen werden kann. Wenn die Wand 34 bei besonderen Betriebsbedingungen oder bestimmten Arten von Erntegut ihre Mitnahmefunktion nicht vollständig erfüllen könnte, so ist es vorteilhaft Zinken oder Zinkengruppen 36 im unteren Bereich der Wand vorzusehen (Fig. 26). Diese Zinken oder Zinkengruppen tragen dann zum Erfassen und Festhalten des Erntegutes bei, das nicht nur an den Zinken haftet, sondern sich auch teilweise in den Falten der Wand 34 befindet, so dass besonders viel Erntegut mitgenommen werden kann. Wenn die Wand 34 nahe der Stelle 173 straff gespannt wird, wird das Erntegut nicht nur aus den Falten gedrückt, sondern die im Faltbereich der Wand praktisch radial verlaufenden Zinken werden durch das Aufspannen der Wand automatisch in eine weit nach hinten gerichtete Lage geschwenkt, auf den Drehsinn des Kreisels bezogen, so dass auch das an den Zinken haftende Ernte gut abgeworfen wird. Auf diese Weise ergibt sich eine Heumaschine mit einer biegsamen Wand, bei der in dem Bereich, in dem das Erntegut erfasst wird, selbsstätig Ansätze (Falten, Zinken) gebildet werden, die das Erntegut mitnehmen, während an der erwünschten Stelle die Wand in einen Zustand führbar ist, in dem das Erntegut gelöst wird. Wenn der. Träger 150 um die Drehachse geschwenkt und mit dem Verriegelung! stift in der geänderten Lage verriegelt wird, wird der Faltbereifch der Wand in bezug auf die Fahrtrichtung und damit die Abwurfstelle des Erntegutes geändert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 27 hat der Kreisel einen felgenartigen Träger 174, der mit Speichen 175 an der drehbaren Nabe be-
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festigt ist. Der Träger 174 hat ein Winkelpcofil, dessen einer Schenkel parallel zur Drehachse liegt, xn Richtung der Drehachse des Kreisels 138 gesehen ist der Träger am Umfang Zickzackförmig. Indem stehenden Schenkel des Winkelprofiles des Trägers 17^- ist mit Bolzen, Nägeln oder Klemmen eine Wand 34- befestigt, die aus biegsamem Material z.B. Tuch, Gummi, bewehrtem Kunststoff oder dgl. besteht und die bis zum Boden hinunterhängt und sich wegen ihrer allseitigen Flexibilität vorzüglich an Bodenunebenheiten anpassen kann, während sie das Srntegut während ihrer Vorwärts- und Drehbewegung nach vorne und in der Drehrichtung N bis zu der Stelle versetzt, wo das Erntegut die Wand in Form eines Schwadens verlassen soll. Am Getriebegehäuse 14-4 ist ein in radialer Richtung verlaufender Ausleger 176 befestigt, der in tangentialer Richtung einstellbar und in mehreren Lagen in bezug auf die Fahrtrichtung M festsetzbar ist. Infolge der Zickzackform des Trägers 174· hängt die biegsame Wand 34- von dem Träger 174 in Falten herab, wobei sich das Erntegut vorne und" seitlich der Maschine in den Höhlungen nahe der Unterseite der Wand 34 sammeln kann, so dass es in den Falten in Drehrichtung N mitgenommen wird.
Nahe dem freien Ende ist der Ausleger 176 um eine Achse 177 schwenkbar, die annähernd parallel zur Drehachse des Kreisels 138 verläuft. Um die Schwenkachse 177 ist eine unter dem Ausleger 176 liegende Andruckrolle 178 frei drehbar. Der Durchmesser der Andruckrolle 178 ist derart gewählt, dass in axialer Richtung gesehen der am weitesten von der Drehachse des Kreisels 138 entfernte Punkt der Andruckrolle 178 in einem Abstand von der Drehachse des Kreisels 138 liegt, der gleich oder grosser ist als der Abstand des am weitesten von der Drehachse des Kreisels 138 entfernten Punktes von dem Träger 174 bis zur Drehachse. Im Betrieb wird das Erntegut in den Falten der Wand 34 in der Drehrichtung N mitgenommen. An der Stelle der Andruck rolle 178, die in axialer Richtung gesehen nahe der Unterseite, der Wand 34 vorhanden ist, kommt diese Rolle mit der Innenseite der Wand in Berührung, so dass diese Rolle mit ihrer Mantelfläche die in Richtung der Drehachse des Kreisels 138 hervorgerufenen * Welligkeiten der Wand stellenweise glättet, so dass das Erntegut an dieser Stelle zwangläufig die Höhlungen verlässt. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Erntegut tatsächlich an der gewünschten Stelle abgelegt wird.
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Bei den Ausführungsformen nach den Fig, 28 "bis 42 sind längs des ganzen Umfangs des Unterrandes der Wand 34 nach Fig. 17 eine grosse Anzahl von Zinkengruppen 36 an der flexiblen Wand angebracht. Es können z.B. 32 Zinkengruppen in gleichen Abständen voneinander an der Unterseite der Wand angebracht sein. Die beiden Zinken jeder Zinkengruppe 36 liegen bei dieser Ausführungsform derart schräg übereinander, dass in Drehrichtung K gesehen der obere Zinken 179 vor dem unteren Zinken 180 derselben Zinkengruppe 36 liegt. Die Zinken 179 und 180 jeder Zinkengruppe 36 sind mit einem Bolzen 181 an der Wand 34 und dem Versteifungsrand 129 befestigt.'Der Bolzen 181 erstreckt sich in radialer Richtung durch in der Wand 34- und im Versteifungsrand 129 vorhandene Ausnehmungen. Die Wand 34 und der Versteifungsrand 129 können durch eine Kleben und/oder Nähte verbunden sein.
Der nach innen über den Versteifungsrand 129 vorstehende Teil des Bolzens 181 ist von einem über etwa 120° gekrümmten Teil 182 (Fig. 19) eines Zinkenhalters der beiden Zinken 179 und 180 umgeben. Der gekrümmte Teil 182 setzt sich am oberen Ende fort in einen zur Drehachse senkrechten, tangential verlaufenden Teil 183» der in bezug auf die Drehrichtung K vor dem Teil liegt. An dem innerhalb des Versteifungsrands 129 liegenden Teil 183 liegt der obere Zinken 179 an. Zu,diesem Zweck ist das Material nahe dem in bezug auf die Drehrichtung K vorderen Ende des Teiles 183 über einen Winkel von etwa 115° zurückgebogen, so dass der. obere Zinken 179 in bezug auf die Drehrichtung K nach hinten gerichtet ist. Der runde Übergangsteil zwischen dem Teil 183 und dem oberen Zinken 179 liegt wenigstens teilweise in einer Ausnehmung der Wand 34- und des Versteifungsrandes 129· Von dem unteren Ende des gekrümmten Teiles 182 aus erstreckt sich ein Teil 184 des Wandhalters, der von dem Teil 162 aus in bezug auf die Drehrichtung K schräg nach unten und nach vorne gerichtet ist und mit dem Teil 183 einen Winkel von etwa 25 bis 30° einschliesst. Das vordere Ende des Teiles 184 ist, in Richtung der Drehachse 19 gesehen, ebenfalls über einen Winkel von etwa 115° zurückgebogen, durch den Versteifungsrand 129 und die Wand geführt und geht in einen unteren Zinken 180 über, der in Richtung der Drehachse gesehen eine nach hinten gerichtete Lage parallel zum oberen Zinken 179 hat. In radialer Richtung (Fig. 29) gesehen, sind die beiden Zinken 179 und 180 von der Austrittstelle an der Wand y\ schräg nach hnten und nach hinten gerichtet und schliessen mit einer zur Drehachse 19 senkrechten Ebene einen Winkel von etwa
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25 bis 30° ein. In radialer Richtung gesehen ragt die Spitze des unteren Zinkens 180 etwas unter dem unteren Rand der Wand 34- und des Versteifungsrandes 129 vor.
Zwischen den Teilen 182, 183 und 184 des Auslegers jeder Zinkengruppe 36 und -dem Versteifungsrand 129 "bzw. der Wand 34- ist eine Platte 185 angeordnet, die sowohl als Klemmplatte als auch als Gewicht dient. In radialer Richtung (Fig. 29) gesehen umschliesst die Platte 185 den Zinkenhalter, der aus den Teilen 182 bis 184 "besteht. In der Platte 185 sind drei Löcher vorgesehen, und zwar ein Loch für den Bolzen 181, ein Loch für den tibergang zwischen dem Teil 183 des Zinkenhalters und dem oberen Zinken 179 und ein Loch für den Übergang zwischen dem Teil 184 und dem unteren Zinken 180. Der Zinken 179, der Teil 183, der Teil 182, der Teil 184 und der untere Zinken 180 sind einstückig aus Federstahldraht hergestellt. Eine der grossen Seitenflächen der Platte 185 liegt an dem Versteifungsrand 129, oder wenn der Versteifungarand129 an der Aussenseite der Wand 34· liegt, an der Wand 34·· Der Teil 182 de,s Zinkenhalters und ein Teil der Teile 183 und 184 sind teilweise von einem aus Blech bestehenden Klemmstück 186 umgeben, das an den der Drehachse zugewandten Seiten dieser Teile anliegt und einen zur Wand 34· senkrecht abgebogenen Rand aufweist, der einen Umfangswinkel von etwa 120° einnimmt und an die Aussenkrümmung des Teiles 182 und 'an die äusseren Ränder der Teile 183 und 184 anschliesst, sofern diese innerhalb des muldenartigen EJt§mmstückes 186 liegen. Die tangential verlaufende Innenfläche des Klemmstücks 186 wird durch eine Mutter 187 festgedrückt, die auf das der Drehachse zugewandte Ende des Bolzens 181 geschraubt ist. Der Bolzen 181 hat an seinem anderen Ende einen halbrunden Kopf 188, dessen Anlagefläche gegen die Aussenseite der Wand 34- bzw. gegen die Aussenflache des Versteifungsrandes 129 drückt, wenn dieser an der Aussenseite der Wand 3^ angebracht ist. Nach Fig. 29 ist die Platte 185 im wesentlichen dreieckig. Der zur Wand 34· abgebogene Rand des Klemmstücks 186 kann durch die Mutter 187 gegen die innere Fläche der Platte 185 gedrückt werden, aber die Bemessung des Klemmstückes 186 in radialer Richtung kann auch derart «ein, dass nach dem Festschrauben der Mutter 187 die Teile 182, 183, 184 durch das Klemmstück 186 an die Innenfläche der Platte 185 gedrückt werden, ohne dass der abgebogene Rand des Klemmstücks 186 an der Platte 185 anliegt.
Bei der in den Fig. 30 und 31 dargestellten Ausführungsform
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ist die Platte 185 zwischen dem Zinkenhalter und dem Versteifungsrand 129 weggelassen, wobei der Teil 182 und wenigstens Teile der Zinkenhalterteile 183 und 184· durch das muldenartige Klemmstück.-186 mittels der Mutter 197 unmittelbar gegen den Versteifungsrand 129 gedruckt werden. Bei dieser Ausführungsform ist zwischen je zwei nebeneinander liegenden Zinkengruppen 36 ein Gewicht 189 angeordnet, das aus recheckigem, z.B. quadratischem Blech besteht und mittels eines Bolzens 190 gegen die Innenseite des Versteifungsrands 129 geHemmt wird. Wie bei der beschriebenen Ausführungsform sind die grossen Oberflächen des plattenförmigen Gewichtes parallel zur Drehachse 19 angeordnet. Jedes Gewicht
189 kann an der Oberseite einen Rand 191 aufweisen, dessen Dicke senkrecht zur Drehachse 19 gemessen die gleich oder etwas kleiner ist als die Dicke des Verstexfungsrandes 129. Der Rand 191 ragt nach aussen aus der Platte 189 heraus, und die Befestigung der Platte 189 Hm Versteifungsrand 129 ist derart, dass dieser herausragende Rand auf dem oberen Rand des Versteifungsrands 129 aufruht, so dass die Platte 189 im Betrieb nicht um den Bolzen
190 schwenken kann. Die auf dem Kreisel 17 angebrachten und gleich bemessenen und gestalteten Gewichte 189 können entfernt und gegen schwerere oder leichtere Gewichte ähnlicher Form ausgestauscht werden. Die Platten 189 haben dabei andere Abmessungen z.B. eine kleinere oder grössere Dicke und/oder Breite Alle auf dem Kreisel 17 angebrachten Gewichte 189 haben gleiches Gewicht. Die Ausführungsformen nach den Fig. 28, 29 und den Fig. 30, 31 können natürlich kombiniert werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 32 und 33 ist der Austausch von Gewichten erleichtert. Zu diesem Zweck ist an verschiedenen Stellen die Verbindung zwischen der Wand 34- und dem Versteifungsrand 129 über eine verhältnismässig geringe Länge unterbrochen. An der Stelle einer solchen Unterbrechung kann zwischen der Wand 34- und dem Versteifungsrand 129 teilweise zwischen der Wand 34· und dem Versteifungsrand 129 ein Paar von Bügeln 192 angeordnet werden, welche auf der Oberseite je einen Tragteil 193 aufweisen, der parallel zu einer zur Drehachse 19 senkreciten Ebene verläuft und über dem oberen Rand des Versteifungsrands 129 liegt.und nach innen gerichtet ist. An den inneren Enden dieser Tragteile 193 ist ein Gewicht 194 angebracht, dessen Unterrand in Höhe der Unterränder der Wand 3^ und des Versteifungsrands 129 liegt. Bas Gewicht 194 liegt innerhalb des Versteifungsrandes 129. Für den Kreisel 17 sind mehrere Sätze
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unterschliedlich schwerer Gewichte mit Bügeln 192 vorhanden. Die Gewichte 194- können zwischen der Wand 34 und dem Versteifungsrand 129 zwischen zwei benachbarten Zinkengruppen 36 angeordnet werden. Es ist zu bevorzugen, die Bügel 192 nahe dem unteren Ende des zwischen der Wand 34 und dem Versteifungsrand 129 liegenden Teils mit einem nach innen abgebogenen Rand 195 zu versehen, der durch' die Federspannung des betreffenden Bügels 192 etwas in die Oberfläche des Versteifungsrandes 129 eindringen kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 34 und 35 sind auf der Innenseite des Versteifungsrands 129 zwischen zwei benachbarten Zinkengruppen 36 Taschen 196 vorgesehen, die z.B. durch'Kleben oder Hähte an der Innenseite des Versteifungsrands 129 befestigt und mit je einem Deckel 197 versehen sind. Jede Tasche .196 und der zugehörende Deckel 197 bestehen z.B. aus Leinwand. Jeder, Deckel 197 kann ausgeschwenkt werden» so dass ein Gewicht in Form einer Stahlplatte oder eines Bleistücks in die Tasche geschoben werden kann. Der Deckel kann z.B. durch einen Brückknopf 198 geschlossen werden. Alle Taschen des Kreisels 17 sollen mit Platten gleichen Gewichtes gefüllt sein. Diese Platten lassen sich leicht durch Platten eines geringeren oder grösseren Gewichts ersetzen. Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 36) kann die Verbindung zwischen dem Ver-
steifungsijand 129 und der biegsamen Wand 34 über einen Streifen längs des ganzen Umfangs weggelassen werden, so dass eine Art von Saum entsteht, dessen Begrenzungen, senkrecht zur Wand 3^ gesehen, mit Abstand von der Oberseite und der Unterseite des Versteifungsrands 129 liegen. Dieser umlaufende Saum kann ausserdem derart angebracht sein, dass das Material der biegsamen Wand 3^1 im radialen Schnitt, über die Höhe des Saums aufgebauscht ist, so dass zwischen dem Versteifungsrand und der Wand ein umlaufender, ringförmiger Raum gebildet wird. In diesen Saum ist ein in sich geschlossener, ringförmiger Bleidraht 199' eingelegt. Wenn an bestimmten Stellten . Öffnungen im Saum vorgesehen sind, können Bleidrähte verschiedener Gewichte pro Längeneinheit nach Wahl eingelegt werden.
Bei der Aus führungs form nach den Fig. 37 und 38 ist auf der Innenseite des Versteifungsrands 129 eine Kette 200 vorgesehen, die längs des ganzen Umfangs dieses Versteifungsrands" verläuft. In λ· gleichen Abständen entsprechend den Abständen zwischen den Bolzen^ 1.81 sind an Gliedern der. Kette 200 Aufhängeplatten 201 befestigt', deren grosse Begrenzungsflächen sich parallel zur Drehachse 19 erstrecken. Die Platten 201 verlaufen von der Kette aus aufwärts und
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sind nahe ihren oberen Enden mit einem Loch versehen, durch das die jeweilige Platte auf den zugehörigen Bolzen 181 geschoben wird, wonach sie mit der Mutter 187 gegen das zugehörende Klemmstück 186 geklemmt wird. Die Abmessungen der •Kette 200 und die Länge der Platten 201 sind derart, dass die Unterseite der unter den Bolzen 181 hängenden Kette 200, in Eichtung der Drehachse 19 gesehen, in gleicher Höhe Mt der Unterseite der Wand 34- und/oder des Versteifungsrands 129 oder etwas niedriger liegt. Die Kette liegt an der Innenseite der Wand 54- und des Versteifungsrands 129.
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Bei der Ausführungsform nach Figur 39 ist die Verbindung zwischen der Wand 34 und dem Versteifungsrand 129 nahe deren Unterseiten über eine bestimmte Höhe und über den ganzen Umfang , weggelassen. Die Höhe, über welche die Wand 34· und der Rand nicht aneinander befestigt sind, betragt von der Unterseite ab etwa 40% der Höhe des Versteifungsrands 129· Zwischen diesen unverbundenen, umlaufenden Streifen des unteren Teiles der Wand 34 und des Rands 129 werden die Endstreifen eines doppelt gefalteten Streifens aus verschleissfestern Material gesteckt, welcher die Form eines umlaufenden Schlauchs 202 hat. Die Endstreifen werden.z.B. mit Bolzen zwischen den benachbarten Unterenden der Wand 34 und des Rands 129 festgeklemmt. Im Schlauch 202 ist eine endlose Kette 203 vorgesehen, Die Ketten nach den Figuren 37» und 39 sind austauschbar und können verschiedene Gewichte pro Längeneinheit aufweisen, es können z.B, Ketten mit 1/4 " oder 3/8" Gliedern verwendet werden. Wenn an einer Stelle im Schlauch 202 eine öffnung vorgesehen wird, kann eine nicht in sich geschlossene Kette herausgezogen werden, ohne dass der Schlauch 202 entfernt werden muss. Die Kette kann so gegen eine andere Kette mit geringerem oder grösserem Gewich ausgetauscht werden.
Bei der Ausführungsform nach Figur 40 ist der Schlauch 202 in gleicher Weise zwischen dem losen unteren Streifen der Wand 34 und des Versteifungsrands 129 angebracht wie bei der Ausführungsform nach Figur 39. Der Schlauch 202 ist an seiner Oberseite an einer oder mehreren Stellen mit einem abschliessbaren Stutzen 204 versehen, durch den der Schlauch 202 ganze oder teilweise mit einer Flüssigkeit z.B. Wasser gefüllt werden kann.
Der die Kette 203 enthaltende Schlauch 202 nach Figl befindet sich unter dem unteren Rand der Wand 34 und des Verstei-fungsrands 129. Selbstverständlich kann der Schlauch 202 mit der Kette 203 auch derart an der Innenseite des Versteifungsränds 129 (Fig. 41) bzw. auf der Aussenseite der Wand 34- befestigt werden, dass die Unterseite des Schlauchs 202 und somit auch die Unterseite der Kette 203 in Höhe der Unterseite der Uhterränder der Wand 34- und des Versteifungsrandes 129 liegen· Der Schlauch 202 nach Figur 40 mit öder ohne Flüssigkeitsfüllung kann ebenfalls an der Innenseite des Rands 129 (Figur 42) oder an der Aussenseite der Wand 34- derart befestigt werden, dass seine Unterseite in Höhe der Unterseite der Wand 34 oder des
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Randes 129 liegt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 43 liegt an der tangentialen Innenfläche des Kleinmstücks 186 ein auf den Bolzen 181 geschraubter Federring 188 an. Gegen den Federring 188A drückt ein Arm 189A, der durch ein Langloch auf den Bolzen 181 geschoben ist und an dem der Drehachse 19 zugewandten Ende des Bolzens durch einen Federring 190A und eine Mutter 191A festgeklemmt wird.
Der Arm 189A ist streifenförmig und verläuft in bezug auf die Drehrichting K nach hinten. Der Arm 189A ist nach der Ansicht der Figur 43 etwa mittig in Richtung auf die' Drehachse 19 etwas abgebogen, so dass er mit Abstand von der Wand 34 liegt. Die Länge des Arms 189A beträgt längs des Kreiselumfangs gemessen,, etwa 60 bis 90%, vorzugsweise etwa 75% des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bolzen 181A; bei einer grosseren Innenabbiegung kann die Länge des Arms 189A erheblich grosser sein. An der der Drehachse 19 zugewandten Seite des Arms 189A ist nahe dem vom Bolzen 181 abgewandten Ende des Armes ein Gewicht 192A befestigt. Das Langloch im Arm 189A verläuft über praktisch die ganze Länge des Armes 189A (Fig. 44) von dem vom Gewicht 192A abgewandten Ende bis zum Gewicht 192A. Das Gewicht 192A kann an dem Aria 189A festgeschweisst werden, aber es kann auch abnehmbar angeordnet werden, so dass es gegen ein schwereres oder leichteres Gewicht ausgewechselt werden kann. Da die Zinkengruppen 36 und die zugehörenden Zinkenhalter im Betrieb durch Zentrifugalkraft nach aussen bewegt und infolge der vom Erntegut ausgeübten Kraft in tangentialer Richtung weggedrückt und geschwenkt werden, kann die Zinkenbefestigung auf die flexible Wandung an bestimmten Stellen konzentrierte Kräfte ausüben, die zu Rissen oder Brüchendes Materials führen könnten. Der Versteifungsrand 129 dient unter anderem dazu, diese konzentrierten, örtlichen Kräfte aufzunehmen. Ausserdem kann durch Wahl einer bestt immten Dicke und Steifheit des Materials des Randes 129 die F-altbarkeit des unteren Randes an bestimmte Betriebsverhältnisse angepasst werden.
Die Faltbarkeit der mit dem Versteifungsrand 129 versehenen Wand 34 ist für bestimmte Arten von Erntegut zufriedenstellend, es kann aber unter Umständen erwünscht sein auch die Zentrifugalkraft zu beeinflussen. Wenn die Maschine zur
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Behandlung von verhältnismässig schwerem Erntegut eingesetzt ist, kann sich die Wand 34· an der Vorderseite des Kreisels nach aussen wölben, so dass ihr unterer Rand und damit auch der Versteifungsrand 129 schräg nach.innen gerichtet werden. Dadurch kann das von' den Zinkengruppen 36 und dem Unterrand der Wand 34- erfasste Erntegut unter die Unterkante der Wand 34- geraten und von dem schräg nach innen gerichteten unteren Rand zu weit mitgenommen werden. Wenn die Zentrifugalkraft im unteren Bereich der Wand 34- bzw. des Versteifungsrandes 129 vergrössert wird, kann dieser Nachteil beseitigt werden. Das Erntegut kann dann die Wand rechtzeitig verlassen, so dass es zum Schwad abgelegt bzw. mit grossem Streuwinkel gleichmässig ausgebreitet wird. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 28 und 29 wird die erhöhte Zentrifugalkraft am unteren Rand der flexiblen Wand mittels die Masse der Platten 185 gebildeten Einrichtungen erzielt, die in der Nähe der Zinkenhalter angebracht sind. Bei richtiger Wähle der Gewichte dieser Platten wird das Auswölben der Wand vermieden. Die Dimensionierung dieser Platten ist so gewählt,, das ihre Abmessungen nicht grosser sind als diejenige der Zinkenbefestigung, so dass die Faltbarkeit der Wand nicht beeinträchtigt wird.
Die Unterkanten der Platten 185 erhöhen auch die Verschleissfestigkeit des unteren Randes der Wand. Hierfür sind die Platten so angeordnet, dass ihre Unterkanten über den Verstei- . · fungsrand 129 und die Wand 34· nach unten vorstehen. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 30 und 31 sind die Gewichte 189» welche die Zentrifugalkraft örtlich erhöhen, zwischen zwei benachbarten Zinkengruppen 36 angeordnet. Diese Gewichte 189 können durch Gewichte kleinerer oder grösserer.Masse ersetzt werden, so dass der Kreisel an die Betriebsverhältnisse bzw. an die Art des Arntegutes angepasst werden kann. Auch in diesem Falle können die Unterkanten der Gewichte 189 zur Erhöhung der Verschleissfestigkeit etwas nach unten vorstehen. Die Ausführungsformen nach den Figuren 28 und 29 lassen sich selbstverständlich auch mit denen der Figuren 30 und 31 kombinieren. Bei diesen Ausführungsformen bleibt die Biegsamkeit des unteren , Teiles des Kreisels I7 erhalten, wobei der Unterrand des Kresels im Betrieb grundg^pzlich kreisrund bleibt, aber trotzdem die Zentrifugalkräfte auf die verhältnismässig leichte Konstruktion der Wand 34- und des Randes 129 beeinflusst werden kann.
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Bei der Ausführungsform nach den Figuren 32 und 33 können die Gewichte 194· 3e nach den Verhältnissen durch grössere oder kleinere Gewichte schnell ersetzt werden. Die Bemessung der Gewichte 194- kann hier ebenfalls derart sein, dass ihre Unterkanten über den unteren Rand der Wand 34 nach unten ragen, so dass die Verschleissfestigkeit der Wand erhöht wird. In diesem Falle brauchen die Gewichte nicht wie nach den Figuren.·30 und durch Entfernen der Bolzen 190 ausgetauscht zu werden, weil die Bügel durch dieöffnungen zwischen der Wand 34- und dem Versteifungsrand 129 geschoben und die Gewichte so einfach eingehängt werden können.
Die Figuren 34- und 35 zeigen ebenfalls eine einfache und sehr schnelle Austauschmöglichkeit für die Gewichte, die nach öffnen der Deckel 197 einfach aus den Taschen 196 entnommen bzw. in diese Taschen eingesteckt werden können. Die Ausführungsform lässt sich selbstverständlich mit der nach den Figuren 28 und 29 kombinieren. Wenn sich die Betriebsverhältnisse nur wenig anderen, kann die Ausführungsform nach Figur 36 verwendet werden, bei der die Zentrifugalkräfte nahe dem Unterrand der Wand 34· durch den im Saum angeordneten Bleidraht 199 erhöht werden, der ebenfalls einen anderen Bleidraht mit anderem Gewicht ausgetauscht werden kann.
Auch die Verwendung der Kette 200 bei der Ausführungsform nach den Figuren 37 und 38 ergibt eine Masse nahe dem Unterrand zur Erhöhung der Zentrifugalkraft, während die Biegsamkeit der Wand entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung erhalten bleibt. Die- Kette 200 kann gegen eine andere Kette mit anderem Gewicht dadurch ausgewechselt werden, dass die Muttern 187 entfernt werden, worauf die Aufhängeplatten 201 der anderen Kette auf die Bolzen 181 geschoben und durch die Muttern 187 festgesetzt werden. Der ünterrand der Kette, die gegebenenfalls unter den Unterrand der Wand 34- herausragt, bildet wieder einen verschleissfesten Band. Die Kette 203 nach Figur:39 kann sehr schnell durch die Kette mit einem anderen Gewicht ersetzt werden, da im Schlauch 202 eine öffnung vorgesehen ist, durch die die Kette herausge- Λ schoben und die neue Kette eingeschoben werden kann. Dies gilt auch, wenn der Schlauch 202 .auf der Innenseite des Versteifungsrands 129 angebracht ist, wobei der ttnt errand der Schläuche in der Höhe des Unterrandes der Wand 34- liegt (Figur 4-1). Die
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Ausführungsform nach Figur 40 ergibt eine sehr schnelle und einfache A'nderungsmöglichkeit für das Gewicht am unteren Rand der Wand 34. Auch dieses Gewicht kann innerhalb des Versteifungsrandes 129 und über dem Unterrand der Wand 34 befestigt werden (Figur 42). Wenn ein weiterer Stützen 204 nahe der Unterseite des Schlauchs 202 in Figur 40 angebracht wird, kann der Schlauch 202 in einfacher Weise entleert werden, während unter Aufrechterhaltung der Biegsamkeit am Unterrand das Gewicht pro Xängeneinheit erhöht werden kann, indem Flüssigkeit durch die Stuten 204 eingefüllt wird. Es ist auch möglich, den Schlauch 202 wenigstens teilweise mit einem anderen Stoff z.B. Sand zu füllen.
Da es bei der Ausführungsform nach den Figuren 43 und 44 möglich ist, den Abstand des Schwerpunktes des Gewichtes 192A von dem Bolzen 181 in tangentialer Richtung einzustellen, lässt sich in Abhängigkeit von dem Gewicht des Erntegutes ein richtiger Ausgleich der durch den Druck des Erntegutes aufgeübten Kräfte erzielen. Der Zahnfederring 188A sorgt dafürs dass der Arm 189 in der gewählten Stellung stehen bleibt, während eine schnelle Verstellung durch die Mutter'I9IA durchführbar ist. Es ist sehr wichtig, die Masse der Platte 185 nahe den Durchführungslöchern der Zinken 179 "und 180 möglichst gering zu halten, da dann die Masse des Gewichtes 192A entsprechend verringert werden kann. Dies hat wieder einen günstigen Einfluss auf die auf die biegsame Wand 34 ausgeübte Zentrifugalkraft»
Das Gewicht 192A dient nicht nur dafür, die Zinken 179 und ' 180 in bezug auf die Drehrichtung K in die richtige Lage zu führen, wobei die Anpassung an das Erntegut durch Verschiebung des Armes 189A in tangentialer Richtung erfolgt, sondern ermöglicht auch, Krümmungen der .Wand 34 in vertikaler Richtung und dadurch bedingte ungünstige Zinkenstellungen durch die axiale Verschiebung des Gewichtes 192 zu vermeiden. Wie schon erläutert könnte die Wand 34 bei der Behandlung schweren Erntegutes in ihrem vorderen Bereich nach aussen gewölbt und dadurch die Arbeitsweise des Kreisels beeinträchtigt werden. Dies kann dadurch verhindert werden, dass das Gewicht 192A in axialer Richtung nach unten verschoben wird, so dass die Masse des Gewichtes 192A im Betrieb eine kompensierende Zentrifugalkraft auf den vom Erntegut und der Fahrgeschwindigkeijbder Maschine hervorgerufenen nach innen gerichteten Druck ausübt*
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- 48 Wenn die Arme 189A etwas nach innen iix Sichtung auf die
Drehachse 19 abgebogen werden, können sie verhältnismässig lang sein ohne die Biegsamkeit der Wand zu verringern und ohne dass die Wand beschädigt wird.
Bei der Ausführungsform nach Figur 45 ist an dem der Drehachse 19 zugewandten Teil der Felge 128 (siehe Figur 17) ein gabelartiger Ausleger 193A befestigt, dessen Schenkel parallel zur radialen durch den Ausleger gehenden Symraetrieebene verlaufen. Durch Löcher im Ausleger 193A ist eine Gelenkachse 19^A geführt, deren Mittellinie die Drehachse 19 senkrecht kreuzt und die tangential gerichtet ist. Die .Gelenkachse 194-A wird beiderseits des Auslegers 193A durch Sicherungsstifte 195A festgesetzt, und ist von einigen Windungen eines Federstehlbands 196A umgeben, das von der Gelenkachse 19^-A aus einen Teil der Oberfläche eines Zylinders 'bildet, dessen Achse an der Aussenseite der Wand 34-liegt» Diese Achse verläuft wenigstens nahezu senkrecht zur drehachse 19. Das.Band 196A ist derart bemessen, dass es in radialer und axialer Richtung, aber nicht oder nur geringfügig in tangentialer Richtung verformbar ist. Nahe der Unterseite des Kreisels ist das Band 196A durch Bolzen 197A gegen den Versteifungsrand 129 festgeklemmt. Die Stelle der Befestigung des Bandes 196A am Versteifungsrand 129 liegt zwischen den Befestigungsstellen zweier benachbarter Zinkengruppen 36 f wobei die Befestigungsstelle des Bandes am Umfang des Kreisels eine solche Lage hat, dass die durch das Band gehende Symmetrieebene auch durch die Winkelhalbierende des zwischen zwei benachbarten Speichen 33 liegenden Winkels geht. Diese Symmetrieebene deckt sich mit der entsprechenden Radialebene.Das Band 196A kann auch in gespannten Zustand angebracht werden, so dass die Wand in axialer Richtung etwas vorgespannt wird«.
Bei der Ausführungsform nach Figur 46 hat der Ausleger I93A ebenfalls eine Gelenkachse 194A, die mit einem Stab 198A wenigstens nahezu quadratischen Querschnitts verbunden ist (Figur 47). Dieser Stab ist wenigstens nahezu axial gerichtet, aber er kann auch in der Mantelfläche eines Kegels liegen, dessen Spitze über dem Kreisel auf dessen Drehachse liegt. Das von der * Gelenkachse 194A abgewandte Ende des Stabs 198A ist durch eine . plattenförmige Führung 199A geführt, die nahe der Führung des Stabs 198A parallel zu einer zur Drehachse 19 senkrechten Ebene verläuft in einer Höhe, die wenigstens nahezu dem Übergang zwischen
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der Wand 34 und dem Versteifungsrand 129 entspricht, worauf die Gelenkachse in wenigstens nahezu tangentiale Richtung abgebogen wird, wobei das Führungsglied 199A wie in Figur 45 gezeigt durch Bolzen 197A an der Innenseite des Versteifungsrands 129 festgesetzt ist. Das Führungsglied 199A hat einen Führungsschlitz 200A, der den Stab 198A in tangentialer Richtung spielfrei und in radialer Richtung mit Spiel umgibt (Figur 47).
Der Kreisel nach Figur 48 hat einen gabelartigen Ausleger 201A, dessen Schenkel von der Felge 128 aus schräg nach unten in Richtung auf die Drehachse 19 verlaufen, wobei eine durch die Oberseite der Schenkel gehende Ebene einen Winkel von etwa 15 mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einschliesst. Der Ausleger hat ähnlich wie der Ausleger 193A nach Figur 45 nahe einem Ende eine Gelerikachse 19^A, die tangential gerichtet ist. Diese Gelenkachse ist mit einem rohrförmigen Teil 202 wenigstens ' nahezu quadratischen Querschnitts verbunden, der über nahezu seine ganze Länge hohl ist und dessen freies Ende einen stabförmigen Teil 203a teleskopisch umfasst, der im Innern des Teils 202 verschiebbar ist, so dass die Gesamtlänge der Teile 202 und 203A geändert werden kann. Die Teile 202 und 203A bestehen wie der Stab 198A aus Stahl, aber können auch aus Kunststoff oder Leichtmetall hergestellt sein. Die Teile 202 und 203A liegen in der Mantelfläche eines Kegels, dessen Spitze über dem Kreisel auf dessen Drehachse lie.gt. Das von der Gelenkachse 19^A abgewandte Ende des Teiles 203A ist mit einer tangential gerichteten Gelenkachse 204A verbunden, die in einem Ausleger 205 untergebracht ist, der durch Bolzen 206 an der Innenseite des Versteifungsrands 129 befestigt ist. Der Teil 202 umgibt den Teil 203A mit _4
202A geringem Spiel, dass die Stange 2O3A in dem Teleskoprohr/nicht
drehbar ist und nicht verkanten kann.
Bei der Ausführungsform nach Figur 49 ist wie bei dem Kreisel nach Figur45 ein Ausleger 193A- vorhanden, in den die tangential gerichtete Gelenkachse 194A gesteckt ist. An der Gelenkachse 194A ist ein stab- oder plattenförmiger Teil 207 befestigt, der mit einer bestimmten Erstreckung schräg nach unten in Richtung auf die Drehachse 19 verläuft, wahrend der Teil 207 bereits nach einer kurzen Strecke in einen gabelförmigen Ausleger 208 übergeht, durch den eine Gelenkachse 209 geführt ist, deren Achse parallel zur Achse der Gelenkachse Π94Α verläuft. Die.Gelenkachse 209 wird beiderseits der Gabel 208 durch
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Sicherungsstifte 210 festgesetzt. Von der Geleiikachse 209 aus erstreckt sich ein platten- oder stabfönniger Teil 211 in etwa derselben Richtung wie des Teleskoprohr 202, 203A (Figur 48) nach unten. Die AufwärtsSchwenkung der Teile 207 und 211 wird durch eine einen Anschlag bildende Platte 212 begrenzt, so dass der kleinste Winkel zwischen den Teilen 207 und 211 etwa 45° beträgt. Der Teil 211 ist nahe der Unterseite des Kreisels am Versteifungsrand 129 durch eine Bolzenverbindung 213 befestigt (vgl. Figur 4-5). Bei einer straff gespannten Wand 34 beträgt der Winkel zwischen den Teilen 207 und 211 etwa 90°.
Bei der Ausführungsform nach Figur 50 sind wie bei derjenigen nach Figur 4-9 gegeneinander verschwenkbare Teile und 211 vorgesehen, deren Schwenkbewegung durch die einen Anschlag bildende Platte 212 begrenzt wird. Der Teil 211 ist . nahe dem von der Gelenkachse 209 abgewandten Ende an der Gelenkachse 204A (Figur 48) befestigt, die tangential verläuft und durch den Ausleger 205 geführt ist, der mit dem Bolzen 206 am Versteifungsrand 129 befestigt ist. Die'Kreisel nach den Figuren 45 und 46 bis 5° haben symmetrieebenen, die jeweils ■ radial in bezug auf die Kreiselachse stehen.
Im Betrieb wird bei bestimmter an der Vorderseite des Kreisels wirkender Belastung der Zinkengruppen 36 der Versteifungsrand 129 derart in tangentialer Richtung entgegen der Drehrichtung K weggedrückt, dass der Rand 129 in bezug auf die Wand 34· gewissermassen etwas "nacheilt". Diese Verformung in tangentialer Richtung ist umso grosser, je länger und schwerer das Erntegut und je höher die Fahrgeschwindigkeit ist. Dieses "Nacheilen" der Unterseite der Wand 34 und des Versteifungsrands 129 hat Wandfalten und Krümmungen in vertikaler Richtung zur Folge, so dass die Unterseite der Wand 34 mit dem Rand 129 die Bodenberührung verlieren kann, wodurch Erntegut unter den Kreisel gerät und dadurch vorzeitig abgelegt wird. Wenn die Verformung der Wand 34 und des Randes 129 in tangentialer Richtung verhindert werden kann, tritt diese nachteilige Erscheinung nicht auf. Bei der Ausführungsform nach Figur 45 wird die erforderliche Steifheit in tangentailer Richtung durch Anbringen des verhält * nismässig breiten FederStahlbandes 196A erzielt, das einerseits nahe dem Rand 129 fest und andererseits um eine auf der Seite der Felge 128 befindliche tangentiale Gelenkachse 194A schwenk-
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bar angebracht ist. Dieses Stahlband nimmt die auf die Wand 34 und den Rand 129 wirkenden tangentialen Kräfte weitgehend auf und steuert dadurch die Wandverformung, während die für eine gute Wirkung des Kreisels erforderliche Biegsamkeit der Aussenflache" in radialer und axialer Richtung erhalten bleibt, zumal das Band selbst aus elastischem Material, nähmlich Federstahl bestjehi und an der Oberkante schwenkbar gelagert ist. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, dass das Band 196A unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte die Wand 34- gewissermassen spannt, wo-.-durch die unerwünschten Krümmungen in vertikaler Richtung verringert werden.
Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 46 und 47 wird die in tangentialer Richtung erforderliche Steifheit durch einen stabförmigen Teil 198A. erzielt, der nahe der Unterseite in axialer Richtung in einer Führungsplatte 199A verschiebbar ist, die am Rand 129 befestigt ist. Am oberen Ende ist der Stab 198A schwenkbar wie das Band 196A nach Figur 45· Der Stab 198A ist in einem Führungsstreifen 200A verschiebbar und in einem Führungsglied 199A derart untergebracht, dass er sich nur in axialer und radialer Richtung bewegen kann. Die Anordnung nach Figur 46 kann eine bessere Verformung der Wand 34 in axialer Richtung ergeben als das Federstahlband 196 nach Figur 45, während sie die Wand 34 ausserdem in axialer Richtung spannt.
Das Teleskopgestänge 202A, 2O3A nach Figur 48 ist aufwärts und schräg zur Drehachse 19 gerichtet und schwenkbar an der Felge 128 und dem Rand 129 befestigt. Diese Anordnung ergibt den zusätzlichen Vorteil dass eine optimale Flexibilität der Wand 3^- in axialer und radialer Richtung erhalten bleibt.
Figur 49 zeigt eine Konstruktion bei der die Wand 3^- ausser der erforderlichen Steifheit in tangentialer Richtung eine maximale Biegsamkeit in axialer und radialer Richtung aufweist. Die Teile 207 "und 211 können platten- oder stabförmig ausgebildet werden und sind gegeneinander und in bezug auf die Felge 128 um tangentiale Gelenkachsen 1Cg4 und 290 schwenkbar, während der Teil 211 fest mit dem Rand 129 verbunden ist. In bezug auf die Drehachse 19 hat der Teil 211 dieselbe Richtung wie -die Teile 202 * und 203A nach Figur 48. Die Teile 207 und 211 können aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff bestehen. Die vonder Wand 3^-, clem Teil 207 und dem Teil 211 gebildete dreieckige Form ist von
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erheblicher Bedeutung. Im Betrieb ist der Winkel zwischen den Teilen 207 und 211 bei straff gespannter Wand 34 wenigstens nahezu 90°. Fm zu vermeiden, dass die Teile 207 und 211 während der axialen und radialen Verformungen der Wand 34 zu weit nach oben schwenken, ist zwischen diesen Teilen eine einen Anschlag bildende Platte 212 angebracht. Hierdurch ist sichergestellt, dass der kleinste Winkel zwischen den Teilen 207 und 211 wenigstens nahezu 45° beträgt. Die Form des erwähnten Dreiecks gewährtleistet nicht nur eine günstige Biegsamkeit der Wand, sondern auch eine Spannwirkung in vertikaler Richtung- auf die Wand 34- unter dem Einfluss der auf das Dreieck wirkenden Zentrifugalkraft.
Die Ausführungsform nach Figur 50 enthält gleichfalls die Teile 207 und 211 nach Figur 49, wobei cer Teil 211 nahe seiner Unterseite schwenkbar am Rand 129 befestigt ist, wie in F,igur 48 dargestellt ist. Der Vorteil dieser schwenkbaren Befestigung ist, dass die Zinkengruppen 36 bei Bewegung der Teile 207 und 211 in axialer Richtung frei beweglich bleiben. Auf diese Weise wird insbesondere vermieden, dass der untere Zinken bei einer etwaigen ungünstigen Bewegung des Teiles 211 auf den Boden aufschlägt.
Alle Anordnungen nach Figur 45 bis 50 wirken als Stabilisatoren für die Wand« wobei diese Kreisel nicht nur schwerem Erntegut gut bearbeiten können, sondern auch eine Verhältnismassig sehr hohe Fahrgeschwindigkeit erlauben«
Die Speichen 33 bxarhen nicht federnd zu sein, sondern können auch als starre rohrförmigen Träger ausgebildet sein,die starr an der Nabe des Kreisels befestigt sind, wie in den Figuren 51 bis 55 dargestellt ist»
Bei der Ausführungsform nach Figur 51 ist nahe dem von der Nabe abgewandten Ende jeder rohrförmigen speiche 33 eine tangential verlaufende Platte 214 angebracht. Die Platte 214 ist in radialer Richtung gesehen im wesentlichen dreieckig. Eine Seite dieses gleichschenkligen Dreiecks liegt etwa parallel zur Drehachse 19 und in Drehrichtung des Kreisels gesehen hinter der Speiche 33· Nahe den an diese Seite anschliessenden Ecken sind zwei streifenförmige Ausleger 215 und 216 schwenkbar gelagert, die tangential gerichtet sind und horizontal entgegen der Drehrichtung J oder K nach hinten verlaufen und mit Abstand überein-
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ander liegen. Nahe den beiden von der Platte 214 abgewandten Enden der Ausleger 215 und 216 ist ein Federstahlstreifen 217 schwenkbar angeordnet, der in axialer Richtung verläuft (Figur 51), während die breite Seite des zur Drehachse 19 senkrechten Querschnitts tangential verläuft. Der Streifen 217 ist nahe seinem unteren Ende durch Bolzen auf der Innenseite eines umlaufenden, biegsamen Versteifungsrandes 129 befestigt,.der auf der Innenseite der Wand 34 angebracht und mit dieser Wand 34-einstückig ausgebildet ist. Der Streifen 127 ist in bezug auf die Ausleger 215 und 216 durch nahezu radial verlaufende Gelenkachsen schwenkbar gelagert,, die in radialer Richtung gesehen gemeinsam mit den beiden Gelenkachsen, um welche die Ausleger 215 und 216 in bezug auf die Platte 214 schwenkbar sind, an den Eckpunkten eines Parallelogramms liegen.
Im Betrieb werden die vom Erntegut auf die Wand 34- und-' die Zinkengruppen 36 ausgeübten und die infolge der Bodenberührung auf den unteren Rand der Wand wirkenden Kräfte, die die Unterseite der Wand in bezug auf deren Oberseite in tangentialer Richtung wegzudrücken und zu verschieben suchen, vom Streifen 127 und den Auslegern 215 und 216 aufgenommen, die gemeinsam die Verformung der Wand beeinflussen. Der Streifen 217 ist in tangentialer Richtung starr und unbeweglich mit der starren Speiche 33 verbunden. Da die Wand 34- axial und radial auftretende Kräfte schnell durch Verformung aufnehmen soll, sind die die Verformung beeinflussenden Teile so ausgebildet und angeordnet, dass die gewünschten Verformungen der Wand in den genannten Richtungen eintreten können, Hierfür ist von Bedeutung, dass der Streifen 217 in axialer und radialer Richtung ohne weiteres beweglich ist infolge der in radialer Richtung vorhandenen Federkraft und der in Höhenrichtung beweglichen Befestigung an der Speiche 33. Bei der Bewegung in Höhenrichtung oder in axialer Richtung ist die Kombination der Platte 2il.4, der Ausleger 215 und 216 und des Streifens 217 als Parallelogrammgestange wirksam, wobei die Richtung des Streifens 217 in bezug auf die Drehachse unverändert bleibt. Dank der Steifheit des Streifens 217 in tangentialer Richtung bleibt die tangentiale Steifheit der Wand bei Aufwärtsbewegungen dieses Streifens erhalten, so dass sich die Wand 34- infolge der nahe der Unterseite tangential auftretenden Kraft nicht nach oben verwinden kann. Infolge der flachen Lage der die Verformungen beeinflussenden Teile in bezug auf die W 509817/0290
Wand 34 sind diese Teile praktisch keiner Verschmutzung ausgesetzt. Es ist auch möglich, die gesamte Anordnung in einer Haube unterzubringen, so dass keinerlei Verschmutzung eintreten kann.
Bei der Ausführungsform nach Figur 53 ist ein Federstahlstab 218 nahe einem Ende um eine radial gerichtete Achse 219 schwenkbar, die auf der Innenseite der Felge 128 befestigt ist, während der Stab 218 nahe seinem unteren Ende um eine radial verlaufende Achse 220 schwenkbar ist, die auf dem Versteifungsrand 129 angebracht ist. Der Abstand zwischen den Achsen 219 und 220, in tangentialer Richtung gemessen, beträgt etwa 50% der Wandhöhe. In bezug auf die Drehrichtung J oder K liegt die Achse 220 hinter der Achse 219» sie kann aber auch vor der Achse 219 angeordnet werden (vgl. Drehrichtung K in Figur 53)·
Im Betrieb werden die in tangentialer Richtung wirkenden Kräfte infolge des Auftreffens der Wand auf das Erntegut und infolge der Reibung auf dem Boden von dem Stab 218 aufgenommen, so dass die Verformung der Wand in tangentialer Richtung und eine Verschiebung ihres unteren Bereiches nach oben in zulässigen Grenzen bleiben. Wenn die Wand 34 in Richtung C oder K rotiert, dass heist wenn der Stab 218 in bezug auf diese Drehrichtung nach unten und nach hinter verläuft, kann die Wandunterseite trotzdem etwas nacheilen infolge der schwenkbaren Anordnung des Stabs 218, jedoch ist diese Wandverformung zulässig da ein zu starkes Falten der Wand auf jedem F,all verhindert wird. Dreht sich die Wand 34 jedoch in Richtung P (Figur 53) das heist verläuft der Stab in bezug auf die Drehrichtung nach vorne, so sucht das nahe der Achse 220 liegende Ende des Stabs 218 sich nach unten und in bezug auf die Drehrichtung P nach hinten zu bewegen, so dass der Stab 218 auf Druck belastet wird, während die Wand selbst, wenn auch nur in geringem Masse, in axialer Richtung gespannt wird, Daher kann eine tangentiale Verformung der Wandunterseite in bezug auf die Oberseite nicht eintreten.
Bei der Ausführungsform nach Figur 54- is* an der in bezug auf die Nabe starr befestigten, in sich starren Speiche 33 ein Bügel 221 befestigt, der von der Unterseite der Speiche 33 nach unten ragt und an dieser Stelle eine tangential verlaufende Lagerbuchse 223 aufnimmt. Die Lagerbuchse 223 befindet sich in einem verhältnismässig kleinen Abstand von der biegsamen Wand 3^· im Vergleich zum Radius des Kreisels. In der Lagerbuchse 223 ist ein Arm 224 schwenkbar gelagert. Ein Teil 225 des Arms 224 liegt
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in der Lagerbuchse 223 und erstreckt sich somit in tangentialer Richtung und verläuft senkrecht zur Drehachse 19· Der Arm 224 ist von dem Teil 225 aus ausserhalb der Lagerbuchse 223 um etwa 90° in radialer Richtung nach aussen abgebogen und bildet den Teil" 226. Das äusserste Ende des Teiles 226 ist über einen kleinen Winkel von z.B. 15° nach unten abgebogen und an einer Gabel 227 festgeschweisst, die zwei zueinander parallele Seitenplatten 228 und 229 aufweist, die annähernd parallel zu einer durch die Drehachse 19 gehenden Ebene verlaufen. Die Seitenplatten 228 und 229 der Gabel 227 haben je eine Bohgrung, deren Achsen fluchtend verlaufen und tangential gerichtet sind parallel zur Mittellinie des Teiles 225 des Arms 224-. Durch diese Bohrungen ist eine Gelenkachse 230 geführt, die sich tangential erstreckt und zur Drehachse 19 senkrecht verläuft. An dieser Gelenkachse ist ein Streifen befestigt, der um die Gelenkachse 230 schwenkbar ist und sich von der Gelenkachse 230 aus nach unten erstreckt und im Schnitt nach Figur 7 einen sehr geringen Winkel von z.B„ 10° mit der Vertikalen einschliesst. Die Gelenkachse 230 befindet sich in axialer Richtung gesehen nahe der Unterseite der von der Speiche 33 getragenen Felge 128, an der die biegsame Wand 34· befestigt ist. Der Streifen 231 ist nahe seiner Unterseite durch einen Bolzen 232 an einem etwas versteiften, aber biegsamen Teil 233 befestigt, der an der Unterseite der biegsamen Wand 34- angebracht ist. Die Unterseite des Teiles 233 ist im Betrieb häufig mit dem Boden in Berührung und dient ausserdem als biegsame Befestigung für die Zinkengruppen 36. Der Bolzen 232 verläuft in radialer Richtung. Der Streifen 231 hat einen rechteckigen Querschnitt, dessen grössere Abmessung in tangentialer Richtung verläuft, so dass der Streifen 231 in , tangentialer Richtung steif ist» Auf der vom Teil 226 des Arms
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224· abgewandten Seite der Lagerbuchse 223 ist nahe dem Ende des Teiles 225 ein Hebel 235 angeordnet, der stabförmig ausgebildet ist und dessen Längsrichtung senkrecht zur Mittellinie des Teiles 225 steht, so dass sie nahezu parallel zu einer durch die Drehachse 19 gehenden Ebene verläuft. Der Hebel 234- hat eine Anzahl von Löchern 235» die von der Mittellinie des Teiles 225 verschiedene Abstände aufweisen. Durch einen Stift 236, der in * eines der Löcher 235 gesteckt werden kann, (Figur 55) kann mit dem Hebel 234- eine Feder 237 gekuppelt werden, deren von dem Stift 236 abgewandtes Ende in nicht dargestellter Weise an einem Punkt der Felge 128 befestigt werden kann. Die Achse der Schrau-
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benfeder 237 kann z.B. einen Winkel von etwa 10 bis 60° mit einer zur Drehachse 19 senkrechten Ebene einschliessen. Die Spannung der Feder 237 lässt sich dadurch ändern, dass der Stift 236 in ein anderes loch 235 des Hebels 234 gesteckt wird. In axialer Richtung gesehen, liegt die Gelenkachse 230 nahezu in gleicher Höhe mit der Mittellinie" der Lagerbuchse 223 oder etwas niedriger. Je ein Arm 224, eine Gabel 227 und ein Streifen 231 ist nahe jeder Speiche 33 angebracht.
Die Teile, die eine unerwünschte tangentiale Verformung der Wand verhindern, sollen so ausgebildet und angeordnet sein, dass die übrigen Freiheitsgrade der Wand möglichst weitgehend erhalten bleiben, also die Verschiebungsmöglichkeit der Wandunterseite in bezug auf die Nabe des Rechorgans in radialer und in axialer Richtung möglich bleibt. So ist eine geringe Vorspannung der Wand in axialer Richtung zwar nicht hinderlich, jedoch darf diese Vorspannung nicht so gross sein, dass die Verformungsmöglichkeit im unteren Bereich in Richtung der Drehachse nach oben beeinträchtigt wird.
Auch bei der Ausfuhrungsform nach den Fig. 54 und 55 ist keine oder nur eine geringfügige axiale Vorspannung der Wand 34 vorhanden. Der Schwerpunkt der die Wandverformung beeinflussenden Teile, also des Armes 234, der Gabel 227 und des Streifens 231, befindet sich in Höhe der Achse der Lagerbuchse 223. Bei dieser oder auch einer tieferen Lage des Schwerpunktes (Fig. 54 und 55) wird infolge der Zentrifugalkraft an dem Schwerpunkt der Masse keine oder allenfalls eine etwas aufwärts gerichtete Kraft auf die Wand 34 ausgeübt, die durch den Bolzen 232 eingeleitet wird. Die bei der AusfUhrungsform nach den Fig. 54 und 55 vorhandene geringe aufwärts gerichtete Kraft auf die Unterseite der Wand, kann durch die Feder 237 regelnd beeinflusst werden. Durch Ändern der Federspannung und/oder der Richtung der Federachse kann die axiale Kraft in der Wand 34 auf Full herabgesetzt oder eine geringe axiale Spannung der Wand 34 eingestellt werden. Da der Arm 224 durch die Lagerbuchse 223 in bezug auf die Nabe des Kreisels unverschwenkbar gelagert und der Streifen 231 selber in tangentialer Richtung starr und auch in dieser Richtung in bezug auf den Arm 224 starr gelagert ist, wird verhindert, dass der Unterrand 233 der Wand 34 in tangentialex\ Richtung verschoben wird und sich dabei in bezug auf die Felge 128 in unerwünschter V/eise aufwärts bewegt.
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Die erfindungsgemässe Anordnung kann natürlich auch bei gegensinnig rotierenden Kreiseln angewendet werden. Wenn die Maschine in Bodenvertiefungen hineinfährt, wobei die in Fahrtrichtung hintere Unterkante der V/and 34 mit dem Boden in Berührung kommen könnte, können harte Aufschläge durch Schwenken des Armes 224 in der Lagerbuchse 223 aufgefangen werden. Infolge der Schwenkbarkeit des Streifens 231 um die Gelenkachse 230 ist eine Verformung der Wandunterseite in radialer Richtung ohne weiteres möglich, ebenso eine Verformung in axialer Richtung durch Schwenken um die Mittellinie der Lagerbuchse 223·.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf die nicht beschriebenen Einzelheiten der Zeichnungen.
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BAD ORK31NAL

Claims (76)

CHE '· Vo.Pkt. 197*
1. y' Ereiselhenwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (16; 17; 76; 89; 123; .-124·; 138) eine ringförmige biegsame Wandung (34) auf v/eist und mindestens eine Einrichtung (35; 62; 114; 126; 129; 130; 131; 132; 135; 138; 150; 178; 185; 189; 194; 196; 199; 200; 202; 203; 192A; 196A; 198A; 202A; 203A; 211; 217; 218; 231) zur Unterdrückung unerwünschter Verformungen vorgesehen ist.
2. Kreiselheixwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (35; 62; 114"; 129; 130; 131; 132; 135; 138; 185; 189; 194; 196: 199; 200; 202; 203; 192A; 196A; 198A; 202A; 2O3A; 211; 217; 218; 231) in axialer Richtung auftretende Verformungen der Wandung unterdrückt.
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (35; 62; 114; 129; 130; 131; 132; 135; 138; 150; 178; 185; 189; 194; 196; 199; 200; 202; 203; 192Λ; 196A; 198A; 202A; 203A; 211; 217; 218; 231) in radialer Richtung auftretende Verformungen der Wandung unterdrückt .
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (35; 62; 114; 126; 129; 130; 131; 132; 135; 138; 150; 178; 185; 189; 194; 196; 199; 200; 202; 203; 192Δ; 196A; 198A; 202A; 203A; 211; 217; 218; 231) in tangentialer Richtung auftretende Verformungen der Wandung unterdrückt.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34) aus flexiblem Material z.B. Kautschuk oder Kunststoff besteht.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34) eine geringe Dicke hat, und z.B. aus Leinwand besteht.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34) aus zwei oder mehr verschiedenen Materialien besteht.
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ORIGINAL INSPECTEO
8. Maschine nach einem der vorhergeh and en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34-) wenigstens im Betrieb zylinderförmig ist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Unterkante der Wandung (34-) im Betrieb in Bodennähe befindet.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34·) mit einer starren Felge (4-7; 82; 110; 128; 150) verbunden ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34-) über an sich starre Verbindungsglieder (33) ·> die an der Nabe des Kreisels (16; 17) und an der Felge (128) starr befestigt sind, an der Felge (128) angehängt ist.
12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34-) mit flexiblen Verbindungsgliedern (33; 4-5; 4-9; 115-; 116; 126) an der Felge angehängt ist.
13» Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder (126) wenigstens teilweise tangential zum Kreiselumfang derart angeordnet sind, dass sie die Verformungen der Wandung (34-) beeinflussen.
14·. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (35; 62; 114-; 129; 130; 131; 132; 135; 188; 199; 202; 196A; 211; 217; 218; 231) sur Beeinflussung der Verformung an der Oberfläche der Wandung (34·) angeordnet sind.
15· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (114-; 129; 130; 131; 132; 135; 138;- 199; 202; 196A; 211; 217; 218; 231) zur Beein- · flussung der Verformung im unteren Bereich der Wandung (34-) angeordnet sind.
16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (35; 62; 114-; 126; 129; 131; 132; 178; 185; 189; 194-; 196; 199; 200-; 202; 203; 1921; 196A; 198A; 202A; 209A;■211; 217t 218; 231) zur-
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Beeinflussung der Verformungen innerhalb dec von der Wandung (34-) begrenzten Raumes, vorzugsx-zeise an der Innenfläche der Wandung angeordnet sind.
17· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34-) durch ein umlaufendes Band (129) versteift ist, das aus weniger elastischem Material besteht als die Wandung; z.B. aus bewehrtem Kautschuk, Kunststoff oder Leinwand.
18. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34-) durch axial verlaufende, streifenförmige Elemente (62; 130; 131) versteift ist, welche über die ganze Wandhöhe und gleichmässig über den Umfang der Wandung verteilt angebracht sind.
19· Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Elemente (130; 131) aus bewehrtem Kunststoff, Kautschuk oder anderem, versteiftem Material bestehen, oder Blattfedern aufweisen.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 10 bis 19? dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmigen Elemente (130; 131) starr mit der Felge (128) verbunden sind.
21. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Beeinflussixng der Verformungen der Wandung eine Feder (132; 135; 138) aufweisen.
22. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdrückung der Verformungen der Wandung (34) regelbar ist.
23· Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (16; 17) eine ringförmige Wandung (34) aufweist, die in einer oder mehreren Richtungen verformbar ist, und dass eine einstellbare Regeleinrichtung für die Verformungen vorgesehen ist.
24. Maschine nach Anspruch 22 oder 23» dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinricht8ngen an der Wandung (34) in deren -
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- 61 unterem Bereiche anliegen.
25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ötützglieder (132; 135) für die Wandung (34) vorgesehen sind, die tangential zum Umfang des Kreisels liegen.
26.. Maschine nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtungen zur Beeinflussung der Verformungen der Wandung (34) in axialer und/oder radialer und/oder tangentialer Richtung einstellbar sind.
27· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.. dass eine der Regeleinrichtungen eine Feder (138) ist, die mit einem Gewicht (139) belastet ist.
28. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34) unter Mitwirkung der Regeleinrichtungen (138; 185; 189; 194; 196; 199; 200; 202; 203; 192A; 19&A: 198A; 202A; 2O3A; 211) durch Zentrifugalkraft ausspannbar ist.
29. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (16; I7) eine flexible V/rindung (34) aufweist, die in einer oder mehreren Richtungen verformbar ist, und dass Regeleinrichtungen derart angeordnet sind, dass sie auf die Zentrifugalkraft ansprechen und die Verformung der Wandung beeinflussen.
30. Maschine nach einem der'vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandoberfläche mit Mitnehmern (36; 122; 135) z.B. Zinken versehen ist, die vorzugsweise gruppenv/eise angeordnet sind.
31. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtungen (185; 189; 19*; 196; 193A) durch einzelne Gex;ichte gebildet sind.
32. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtungen (199; 200; 202; 203) durch flexibel miteinander verbundene Gewichte gebildet sind.
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33· Kaschine nach Anspruch 3I5 dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtungen (185; 189; 194; 195; 192A) jeweils in der Nähe der Zinkengruppe (36) an der Wandung (32O befestigt sind.
34-, Maschine nach. Anspruch 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (185; 189; 194; 196; 192A) zwischen zwei benachbarten Zinkengruppen (36) an der Wandung (34-) befestigt sind.
35· Maschine nach einem der Ansprüche 31 bis 34-, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (189; 196; 192A) abnehmbar und gegen einen Satz anderer Gewichte auswechselbar sind, und dass die Gewichte jedes Gewichtssatzes gleich schv/er sind.
36. Maschine nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte in einer Halterung (196) angeordnet sind.
37' Maschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (196) taschen-, schlauch- oder saumförmig ist.
38. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass als Gewicht eine Kette (200; 203), ein Draht oder ein Band ringförmig entlang der Wandung (34) angeordnet ist.
39· Maschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (203) in einem flexiblen Schlauch (202) angeordnet ist, der nahe dem unteren Rand der Wandung (34) befestigt ist.
40. Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das. Gewicht durch eine Flüssigkeit oder eine gekörnte Masse gebildet ist.
41. Maschine nach einem der Ansprüche 30 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtungen (192A) in mehreren Stellungen an den Zinkenhalterungen zu befestigen sind.
42. ' Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (16; 17) eine ringförmige Wandung (34) aufweist, die in einer oder mehreren Richtungen verformbar und mit Zinken (36)versehen ist, und dass an den Zinkenhalterungen mindestens ein Gewicht (192A)
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verstellbar befestigt ist.
43. Maschine nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (192A) in tangentialer und/oder axialer Richtung verstellbar ist.
44. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (196A; 198A; 202A; 203A; 2Ί1; 217; 218; 231) in bezug auf die V/andung (34) schwenkbar sind.
45. Maschine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Einrichtungen (217; 218) um radial zur Drehachse des Kreisels liegende Achsen (33; 219; 220) schwenkbar
46. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Einrichtungen (196A; 198A; 202A; 2O3A; 211; 231) um tangential zum Kreiselumfang verlaufende Gelenkachsen (194A; 209; 225; 231) schwenk-. bar sind, die vorzugsweise im- oberen Bereich der Wandung liegen.
47·- Maschine nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (196A; 198A; 202A; 2O3A; 211; 231) von der zugehörigen Gelenkachse (194A; 209; 225; 230) aus nach unten verlaufen.
48. Maschine nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch mindestens eine der Einrichtungen (196A; 198A; 202A; 203A; 211; 231) gehende Symmetrieebene radial zur Drehachse des Kreisels steht.
49. Maschine nach einem der Ansprüche 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einrichtungen (196A; 198A; 202A; 203A; 211; 231) wenigstens nahezu über die ganze Höhe der Wandung (3*0 erstrecken und am unteren Rand der Wandung befestigt sind.
50. . Maschine nach einem der Ansprüche 28 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (34-) von den Einrichtungen
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(196A; 198A; 202A; 2OJA; 211) durch die auf diese wirkende Zentrifugalkraft in axialer Richtung gespannt wird.
51. " Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, dass jede Einrichtung (132; 135; 138; 196A; 198A; 201A; 202A; 2O3A; 207; 211; 21?; 218; 220; 231) mindestens einen stabformigen Teil aufweist.
52. Maschine nach Anspruch 51» dadurch gekennzeichnet, dass jede Einrichtung (201A; 202A; 2O3A; 207; 211; 226; 231) mindestens zwei stabförmige Teile auf v/eist, die gegeneinander um mindestens eine tangential zum Kreiselumfang verlaufende Gelenkachse (194-A; 209; 230) schwenkbar sind.
53· Maschine nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbarkeit der stabformigen Teile- durch einen Anschlag (212) begrenzt ist.
54·. Maschine nach Anspruch 52 oder 53» dadurch gekennzeichnet, dass die stabformigen Teile (202A; 203A) gegeneinander verschiebbar sind.
55· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 27 oder 30 bis 4-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (217;. 218; 231) in ortsfester Lage zur Nabe des Kreisels (16; 27) und derart angeordnet sind, dass sie die Wandung (34-) während der Rotation nicht oder nur geringfügig in axialer Richtung belasten.
56. Maschine nach Anspruch 55» dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (217; 231) mindestens einen annähernd in axialer Richtung verlaufenden Stab aufweisen, der in Betrieb parallel zu seiner Achse verschiebbar ist.
^. Maschine nach Anspruch 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2T7) durch ein Parallelogrammgestänge (214-; 215; 216) in bezug auf die Habe des Kreisels (16; 17) lageveränderbar ist.
58. Maschine nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (217; 231) in tangentialer Richtung zum Kreiselumfang
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starr ist.
59· Maschine nach einem der Ansprüche 56 "bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (217; 231) in radialer Richtung zur Drehachse des Kreisels elastisch verformbar ist.
60. Maschine nach einem der Ansprüche 56 his 59, dadurch gekennzeichnet, dass·der Stab (231) nahe seinem oberen Ende um eine Gelenkachse (230) schwenkbar mit einem Arm '226) verbunden ist.
61. Maschine nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (226) um eine tangential verlaufende Schwenkachse (225) schwenkbar mit einer Speiche (33) verbunden ist.
62. Maschine nach Anspruch 60 oder 61_, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Schwerpunkt des Stabs (231) und des . · Arms (226) annähernd in Höhe der Schwenkachse (225) liegt.
63» Maschine nach Anspruch 61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Schwenkachse (225) und der Drehachse des Kreisels (16; 1?) kleiner ist als der Abstand zwischen der Gelenkachse (230) und der Drehachse.
64. Maschine nach einem der Ansprüche 60 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (226) derart federbelastet ist, dass der Stab (2'31) federnd nach unten gedruckt wird.
65- .Maschine nach Anspruch 64-^ dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft einstellbar ist.
66. Maschine nach einem der-vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen mindestens einen Stab '218) aufweisen, der. längs der Wandung (34-) verläuft und nahe seinem oberen und unteren Ende direkt mit der Wandung verbunden ist, und dass die Achse des Stabes einen Winkel mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einschliesst.
67· Maschine nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Stabes (218) in bezug auf die Drehrichtung des Kreisels (16; 17) hinter seinem oberen Ende liegt.
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68. Maschine nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Stabes (218) in bezug auf die Drehrichtung des Kreisels vor seinem oberen Ende liegt.
69- Maschine nach einem der" vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerglieder (150; 178) derart angeordnet sind, dass die Wandung (34) bei jeder Umdrehung des Kreisels (138) periodisch verformt wird.
70. Maschine nach einem der Ansprüche 30 bis 69, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Zinken (36) des Kreisels (138) gesteuert ist.
71. Maschine nach Anspruch 69 oder 70, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerglieder (130- 178) zur periodischen Verformung der Wandung (3*0 derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Wandung teilweise zusammengefaltet wird.
72. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kreisel (16; 17) gleichsinnig angetrieben sind.
73· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 71? dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kreisel (16; 17; 123; 124) gegensinnig angetrieben sind.
74. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn des Erntegutes ein Schwadbrett (25) oder Schwadformer angeordnet ist.
75· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell der Maschine mit Anschlüssen zur Verbindung mit der Hebevorrichtung eines Schleppers versehen ist.
76. Haschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel (16; 17Y" 76; 89; 123; 124; 138) mit einer Bodenstütze, z.B. einem Laufrad (31; 149) versehen und höhenverstellbar ist.
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