DE8424653U1 - Heu- und Grüngutschwader - Google Patents

Heu- und Grüngutschwader

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DE8424653U1
DE8424653U1 DE8424653U DE8424653DU DE8424653U1 DE 8424653 U1 DE8424653 U1 DE 8424653U1 DE 8424653 U DE8424653 U DE 8424653U DE 8424653D U DE8424653D U DE 8424653DU DE 8424653 U1 DE8424653 U1 DE 8424653U1
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FA ERICH SCHARNAGL 8121 WILZHOFEN DE
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FA ERICH SCHARNAGL 8121 WILZHOFEN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/16Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis with positive drive of the heads or wheels

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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

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Heu- und Grüngutschwader
Die Erfindung betrifft einen Heu- und Grüngutschwader,
bestehend aus einem Grundrahmen, mehreren am Grundb
rahmen gelagerten drehbaren Sternrädern, mindestens zwei Stützrädern am Grundrahmen und einem Verbindungsmechanismus zur Verbindung des Grundrahmens mit einem Schlepper.
Heu- und Grüngutschwader dieser Art sind bekannt; sie werden heckseitig am Schlepper befestigt und von diesem gezogen. Beim Ziehen drehen sich die Sternräder, wobei sie entweder durch Bodenberührung selbstdrehend sind
oder über eine Antriebseinrichtung gedreht werden, wo-15
durch das Heu- oder Grüngut zu Schwaden zusammengeführt wird, die später aufgenommen werden können. Nachteilig bei derartigen Schwadern ist zum einen, daß der Schlepper über das wertvolle Futtergut fährt, bevor der Schwader
in Wirkung treten kann. Ferner ist der Transport des 20
Schwaders vom Geräteabstellplatz zum Einsatzort nicht problemlos. Die Baubreite des Schwaders bedingt, daß er nicht in angebautem Zustand geschleppt werden kann, üblicherweise wird der Schwader zum Transport an einer Stirnseite am Schlepper angekoppelt, weshalb es am Einsatzort zunächst erforderlich ist abzukoppeln, den Schwader zu drehen und neu anzukoppeln, was offensichtlich aufwendig ist. Schließlich ist bei den bekannten Schwadern dieser Art nachteilig, daß sie nur bei im wesentlichen ebenen Flächen anwendbar sind, was darauf beruht, daß der
Grundrahmen durchgehend starr ausgebildet ist.
Diese Nachteile konnten bei Sternrad-Schwadern bisher nicht überwunden werden. Vielmehr wurden Schwader anderer Bauart angegeben, die auch frontseitig am Schlepper ankoppelbar sind. Jedoch ist dxirch deren Baugröße der Transport zum Einsatzort außerordentlich kompliziert;
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der Schwader muß heckseitig zum Einsatzort geschleppt werden und kann erst dort frontseitig angekopplet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Heu- und Grüngutschwader der vorgenannten Art so auszubilden, daß er für das Futtergut schonend betrieben werdenkann. Dabei soll eine Bauart ermöglicht werden, die einen frontseiti gen Transport ohne Verkehrsgefährdung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbindungsmechanismus eine am Schlepper frontseitig angebrachte Fronthydraulik mit einem frontseitig angeord neten ersten Dreipunkt-Anbauteil und ein heckseitiges zweites Dreipunkt^Anbauteil am Mittelabschnitt des Grundrahmens aufweist und die beiden Dreipunkt-Anbauteile fest, aber lösbar miteinander verbindbar sind (Dreipunktanbau).
Die Ankopplung des zweiten Dreipunkt-Anbauteils kann 20
daher auch über einen um 9o° um eine Vertikalachse verschwenkbaren Schwenkbock erfolgen.
Eine besonders einfache Transportmöglichkeit ist dadurch erreichbar, daß der Grundrahmen mehrteilig,insbesondere dreiteilig ausgebildet ist, wobei insbesondere Seitenabschnitte gegenüber dem Mittelabschnitt nach oben um etwa 18o klappbar ausgebildet sind.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche 3Q weitergebildet.
Es ist zu erwähnen, daß die erwähnte Fronthydraulik zum einen als Anbau_einheit handelsüblich ist, zum anderen bei vielen Schleppern bereits werksseitig vorgesehen ist,
Durch die Erfindung ist also ein frontseitig arbeitender Heu- und Grüngutschwader geschaffen, der entweder übliche Sternräder oder neue Mehrzinkensternräder verwendet.
Dadurch wird im praktischen Einsatz eine futterschonende, schnelle Schwadarbeit erzielt, da über das zu schwadende Futtergut nicht mehr gefahren werden muß, wobei die Mehrzinkensternräder ferner hohe Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen. Der frontseitige Anbau ermöglicht ferner eine Schwadarbeit, die im Augenbereich des Fahrers erfolgt, wobei auf einfache Weise auch bisher schwierig erreichbare Stellen des Arbeitsortes erreicht werden können. Von Vorteil ist ferner, daß der Heu- und Grüngutschwader so ausgebildet sein kann, daß sowohl eine Einschvcad-(Seitenschwad oder Mittelschwad) als auch eine Zweischwad-Anordnung erreichbar ist; die Anordnung kann sogar so sein, daß nach Wahl die eine oder die andere Anordnung c eingestellt werden kann.
Durch die besondere mehrteilige Ausbildung des Grundrahmens kann die Baubreite für den Transport im frontseitig angebautem Zustand so eingegrenzt werden, daß alle Verkehrs-Sicherheitsvorschriften eingehalten sind. Durch die Verwendung der Sternräder ist auch die Sicht des Fahrers nach vorne nicht beeinträchtigt. Selbst dann, wenn die Seitenabschnitte nach oben klappbar ausgebildet sind, wird dadurch die Sicht nach vorne nicht eingeschränkt. Die
Handhabung ist daher außerordentlich einfach: der Heu-25
und Grüngutschwader wird am Abstellplatz angebaut, was auf einfache Weise durch Absenken des schlepperseitigen ersten Dreipunkt-Anbauteils über den schwaderseitigen zweiten Dreipunkt-Anbauteil mit Hilfe der Fronthydraulik
erfolgt, wobei beide Teile ineinander (lösbar) einrasten. 30
Mittels der Fronthydraulik wird der Schwader so weit angehoben, daß die Sternräder nicht mehr in Berührung mit dem Untergrund (Fahrstraße) kommen können. Am Einsatzort wird lediglich mit Hilfe der Fronthydraulik der
Schwader wieder so weit abgesenkt, daß die Stützr"der 35
sowie die Sternräder in Berührung mit dem Boden kommen, die Seitenabschnitte werden dann lediolich ausaeklanot.
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eine Fixierung ist nicht erforderlich. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Seitenabschnitte sich Unebenheiten des Untergrundes in gewissem Umfang anpassen können. Dadurch können auch bei ungünstigen Bedingungen Heu- und Grüngutschwader relativ großer Arbeitsbreite verwendet werden. Zur Erleichterung des Einschwenkvorganges der Seitenabschnitte können Zugfedern oder Hydraulikzylinder vorgesehen sein.
Falls das schwaderseitige Dreipunkt-Anbauteil an dem Mittelabschnitt selbst noch um eine vertikale Achse gegenüber der Geradeaus-Fahrtrichtung schwenkbar angebracht ist (Schwenkbock), ist eine noch wesentlich universellere Anwendbarkeit auch in Hinblick auf den Bodenzustand am Arbeitsort möglich.
Durch die Erfindung wird also ein Heu- und Grüngutschwader angegeben, mit dem futterschonende, schnelle Schwadarbeit mit auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen hohem Wirkungsgrad möglich ist, wobei der Heu- und Grüngutschwader gemäß einer besonderen Ausführungsform für Straßentransport auch im angebauten Zustand geeignet ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch in Aufsicht den grundsätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen Heu- und Grüngutschwaders;
Fig. 2 in Ansicht ähnlich Fig. 1 den Heu- und Grüngutschwader im Transportzustand;
Fig. 3 in Frontansicht den Heu- und Grüngutschwader gemäß Fig. 1;
Fig. 4 schematisch in Aufsicht eine Einschwad- bzw. Seitenschwad-Anordnung;
Fig. 5 schematisch in Aufsicht eine Zweischwad- bzw. Mittelschwad-Anordnung;
Fig. 6 und 7 schematisch Möglichkeiten zur wahlweisen Verwendung als Einschwad- oder Zweischwad-
Anordnung ;
Fig. 8 schematisch und perspektivisch von vorne eine an einen Schlepper angebaute Fronthydraulik zur Verwendung bei der Erfindung;
Fig. 9 in Aufsicht schematisch die Zuordnung zwischen
Mittel- und Seitenabschnitten des Grundrahmens sowie deren Schwenkachse gegeneinander;
Fig. 1o schematisch im Schnitt ein Mehrzinkensternrad 5 zur Verwendung bei der Erfindung;
Fig. 11 in Seitenansicht das Sternrad gemäß Fig. 1o mit Federzinken.
Fig. 1 zeigt in Aufsicht schematisch einen Schlepper 1 mit kleinen Vorder- und großen Hinterrädern und einem Fahrersitz. Frontseitig weist der Schlepper eine Fronthydraulik 2 auf, die am Schlepper 1 integriert oder als Anbauteil vorgesehen sein kann, wie dies anhand Fig. 8 näher erläutert ist. Ein hier dreiteilig ausgebildeter Grundrahmen 3 besteht aus einem Mittelabschnitt 4 und zwei Seitenabschnitten 5 und 6. Frontseitig sind an dem Grundrahmeli 3 Sternräder 7 oder Mehrzinkensternräder 32 (Fig. 10,11) drehbar gelagert. An dem Mittelabschnitt 4 des Grundrahmens 3 ist heckseitig ein (im folgenden zweites) Dreipunkt-Anbauteil 8 vorgesehen, das mit einem entsprechenden schlepperseitigen (im folgenden ersten) Dreipunkt-Anbauteil 9 der Fronthydraulik 2 in lösbaren Eingriff gebracht ist. Der Mittelabschnitt 4 des Grundrahmens 3 ist mit dem zweiten Dreipunkt-Anbauteil 8 über zwei Träger 1o und 11 verbunden, die an sowohl dem Mittelabschnitt 4 als auch dem zweiten Dreipunkt-
schwenkbar
Anbauteil 8/angelenkt sind. Mindestens einer der Träger, hier der rechtsseitige Träger 1o, ist dabei so ausgebildet
daß dessen wirksame Länge verstellbar ist. Im einfachsten Fall weist dieser rechtsseitige Träger 1o mehrere über seine Länge verteilte Rast-Bohrungen 12 auf, mittels denen
in eine am Mittelabschnitt 4 vorgesehene Rast-Lagerung 13 5
eingerastet werden kann. Damit kann (in der Horizontalebene) der Winkel des Verlaufs des Grundrahmens 3 gegenüber dem Verlauf der Fahrtrichtung 14 zumindest in mehreren Stufen gewählt werden. Dabei beträgt der Winkel *L zwischen dem Verlauf des Mittelabschnittes 4 des Grundrahmens 3
1^ und dem nächstliegenden Zweig des Verlaufs der Geradeaus-Fahrtrichtung 14 etwa 25 bis 9o°, insbesondere 45 bis 55°. Die Festlegung der Winkellage kann auch mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 42 (vgl. Fig. 4) erfolgen, der am Mittelabschnitt 4 und am zweiten Dreipunkt-Anbauteil 8
*5 angelenkt ist. Selbstverständlich kann die Anlenkung des linksseitigen Trägers 11 in gleicher Weise erfolqen, wenn die Ablage des Schwades zur linken Seite hin erwünscht ist. Der Grundrahmen 3 ist also um eine vertikale Achse 41 schwenkbar. Ferner kann auch am zweiten Dreipunkt--Anbauteil 8 ein Schwenkbock vorgesehen sein, der um 9o um die vertikale Achse 41 (Fig. 3) verschwenkbar ist.
Wie dargestellt ist der Grundrahmen 3 nicht einteilig sondern mehrteilig, und zwar dreiteilig ausgebildet, wobei
das zweite Dreipunkt-Anbauteil 8 am Mittelabschnitt 4 angebracht ist und die Seitenabschnitte 5 und 6 stirnseitig mit dem Mittelabschnitt 4 verbunden sind. Wie Fig. ! und 3 zeigen, sind die Seitenabschnitte 5 und 6 gegenüber
dem Mittelabschnitt 4 hochklappbar, und zwar um 18o hoch-30 klappbar ausgebildet (in Fig. 3 durch Punktlinien für den %. Seitenabschnitt 5 dargestellt) . Wie insbesondere Fig. 9
% im einzelnen zeigt, ist die Schwenkachse 16 zwischen be-
Ji nachbarten Grundrahmen-Abschnitten 4,6 bzw. 4,5 gegenüber
% der Senkrechten 15 zum Verlauf des Mittelabschnittes 4
35 des Grundrahmens 3 derart um einen Winkel β geneigt, daß el im hochgeklappten Zustand beider Seitenabschnitte 5 und 6
in Aufsicht ein im wesentlichen S-förmiger bzw. umgekehrt
Z-förmiger Eindruck entsteht (Fig. 2). Dabei ist dieser Winkel β so gewählt, daß ein Hochklappen der Seitenabschnitte 5 und 6 mit den dort gelagerten Sternrrädern möglich ist, ohne daß die Sternräder 7 am Mittelabschnitt 4 beeinträchtigt werden könnten. Der Winkel ß liegt in der Größenordnung von 1o bis 2o°. Die Länge des Mittelabschnittes 4 und die Länge der Seitenabschnitte 5,6 sind dabei so gewählt, daß im zusammengeklappten Zustand (Fig. 2) die Gesamtbreitenabmessung die des Schleppers 1 zumindest
IQ nicht überschreitet derart, daß die Verkehrssicherheit auch beim Fahren auf öffentlichen Straßen mit angebautem Grundrahmen 3 nicht beeinträchtigt wird. Das Schwenken kann dabei mit Hilfe einer üblichen scharnierartigen Anordnung erzielt werden, wobei an einem Abschnitt ein 5 Hülsenteil und am anderen Abschnitt ein in dem Hülsenteil drehbares Stiftteil befestigt sind (vgl. Fig. 9 ). Der Schwenkvorgang kann mit Hilfe von Zugfedern oder Hydraulikzylindern (nicht dargestellt) erleichtert werden.
2Q Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Schwenkachse 16 (Fig.9) gegenüber dem Verlauf des Mittelabschnittes 4 vertikal nach oben versetzt, was gemäß Fig. 3 durch stirnseitig an den Abschnitten 4,5 bzw. 6 angebrachte, nach oben ragende Stützen 17 erreicht ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die sich gegenüberliegenden Stirnflächen der Abschnitte 4,5 bzw. 4,6 und auch die sich gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen Stützen 17 mit einem Abstand 18 gegenüberliegen, was eine Pendelbewegung der Abschnitte 4,5 bzw. 4,6 gegeneinander ermöglicht (wie
„Q das durch Strichpunktlinien in Fig. 3 angedeutet ist).
Der Mittelabschnitt 4 weist nahe seinen Stirnenden Stütz- und Laufräder 19 auf. Ferner sind nahe den Außenenden der Seitenabschnitte 5 und 6 weitere Stütz- bzw. Laufräder 2o vorgesehen. Die Höhenlage der Stützräder 19,2o ist
a5 zweckmäßig, zumindest über einen gewissen Bereich derart verstellbar, daß die Höhenlage der untenliegenden Zinken
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der Sternräder 7 gegenüber dem Boden 22 einstellbar ist. Dadurch kann ein Schwady037^311? auch bei vergleichsweise kupiertem Gelände durchgeführt werden, zumindest kann Unebenheiten im Verlauf des Bodens 22 einfach gefolgt werden, wodurch ein höherer Wirkungsgrad beim Schwadvorgang erzielt wird. Die Wirkung dieser möglichen Pendelbewegung ist durch die Strichpunktlinien veranschaulicht.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Anlenkung der !Q Träger 1o und 11 am schwaderseitigen zweiten Dreipunkt-Anbauteil 8 in der Nähe dessen horizontalen Schenkels erfolgt.
Fig. 8 ?eigt perspektivisch und schematisch die Anordnung der Fronthydraulik 2 am Schlepper 1. Die Fronthydraulik weist zunächst einen starren Rahmen 23 auf, der fest mit dem Schlepper 1 verbunden ist. Von dem Rahmen 23 ragt fron seitig ein im wesentlichen horizontales Gerätedreieck 24 vor, das seitlich am Rahmen 23 angelenkt ist und dessen
2Q genaue Lage gegenüber der Horizontalen mit Hilfe von Hydraulikzylindern 25 einstellbar ist, deren einer in Fig. 8 dargestellt ist, und dessen eines Ende am Rahmen oder am Schlepper 1 schwenkbar festgelegt ist und dessen anderes Ende, hier das kolbenstangenseitige Ende, am Gerätedreieck 24 schwenkbar gelagert ist. Durch EJn- bzw. Ausfahren der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 25 ist die Lage des Gerätedreiecks 24 gegenüber der Horizontalen einstellbar. Am frontseitigen Ende des Gerätedreiecks 24 sind die beiden unten liegenden Schenkelenden des
__ schlepperseitigen ersten Dreipunkt-Anbauteils 9 schwenkbar gelagert, dessen mittiges, oben liegendes Ende 27 über einen weiteren Hydraulikzylinder 26 oder einen Oberlenker am Rahmen 23 befestigt ist. Die beiden Enden des Hydraulik Zylinders 26 sind ebenfalls schwenkbar am oberen Ende 27
des Dreipunkt-Anbauteils 9 bzw. am Rahmen 23 angelenkt. Dur 35
Ein- und Ausfahren der Kolbenstange dieses Hydraulikzylinders 26 ist die Ebene des ersten Dreipunkt-Anbauteils
9
gegentiBer der Vertika.lebene einstellbar. Ferner ist ein Rastniechanrsimis 28 vorgesehen, der mittels einervo™ Fahrersitz des Schleppers 1 aus bedienbaren Zugstande 29 lösbar ist. Die zum oberen Ende 27 hin verlaufenden seitlichen Schenkel des Dreipunkt- Anbauteils 9 weisen zweckmäßig eine Führung auf. Dieses erste Dreipunkt-Anbauteil 9 ist selbstverständlich so dimensioniert, daß es das schwaderseitige zweite Dreipunkt-Anbauteil 8 mittels der Führungen aufzunehmen vermag, wobei ein Rastelement 3o im Bereich des oben liegenden Endes des zweiten Dreipunkt-Anbauteils 8 vorgesehen ist, das in den Rastmechanismus 28 des ersten Dreipunkt-Anbauteils 9 selbständig einrasten kann und dessen Eingriff durch gewollte Betätigung der Zugstange 29 wieder lösbar ist. Da eine solche Fronthydraulik 2 handelsüblich ist, erscheint eine weitergehende Erläuterung deren Aufbaus und deren Wirkungsweise entbehrlich.
Ferner weist der Schlepper 1 an seiner Frontseite, wie an sich üblich, eine Zapfwelle 31 auf.
20
Während die Fronthydraulik 2 im Regelfall fest am Schlepper 1 angebracht ist, ist der Grundrahmen 3 mit den Sternrädern 7 an einem Abstellplatz am landwirtschaftlichen Anwesen abgestellt, zusammen mit anderen landwirtschaftliehen Maschinen und Geräten. Dabei sind zweckmäßig die beiden Seitenabschnitte 5 und 6 nach oben geklappt, so daß der Raumbedarf am Abstellplatz relativ gering ist. Zur Stabilisierung des Standverhaltens wird zweckmäßigerweise ein Stativ vorgesehen (nicht dargestellt). Bei Beü darf wird nun der Schlepper 1 so zum Abstellplatz gefahren, | daß das erste Dreipunkt-Anbauteil 9 des Schleppers 1 sich \ oberhalb des Dreipunkt-Anbauteils 8 am Grundrahmen 3 be- i findet. Durch Betätigen der Fronthydraulik 2, d.h., durch ] Betätigen der Hydraulikzylinder 25 und 26 werden erstes
oc und zweites Dreipunkt-Anbauteil 9 und 8 über deren Rast-
OO
mechanismus 28 bzw. Rastelement 3o miteinander in sicheren Eingriff gebracht. Durch erneutes Betätigen der Hydraulikzylinder 25 und 26 wird nun der Grundrahmen 3 insgesamt
1o
* vom Boden abgehoben. Der Schlepper 1 kann nun mit frontseitig angebrachtem Grundrahmen 3 (bei dem, wie erwähnt die Seitenabschnitte 5 und 6 gegenüber dem Mittelabschnitt 4 hochgeklappt sind) auf üblichen Straßen zum Einsatzort fahren. Nach öffnen des entsprechenden Gatters, dessen Breite üblicherweise an die Breite des Schleppers 1, jedoch nicht an die Arbeitsbreite des Heu- Grüngutschwaders angepaßt ist, ist es lediglich erforderlich, die beiden Seitenabschnitte 5 und 6 nach außen zu klappen. Dann wird mit Hilfe der Pronthydraulik der Grundrahmen 3 so abgesenkt, daß die Zinken 21 der Sternräder 7 die notwendige Eingriffsbeziehung zum Boden 22 erhalten. Ggf. muß die Höhenlage der Stützräder 19,2o justiert werden, wobei diese Justierung lediglich einmal erforderlich sein wird. Dann erfolgt der normale Schwadvorgang, wobei der Bediener am Schlepper 1 sitzt und einen vollständigen Überblick über die Schwadarbeit hat. Ein Fahren des Schleppers 1 über das zu schwadende Futtergut ist sicher vermieden, auch ungünstige Stellen der zu bearbeitenden Fläche können erreicht werden, selbst wenn möglicherweise eine Verstellung des Winkels <J. erforderlich werden sollte. Nach Beendigung des Schwadvorgangs wird in umgekehrter Weise vorgegangen, d.h., nach Hochklappen der beiden Seitenabschnitte 5 und 6 und Hochheben des Grundrahmens 3 mit Hilfe der Fronthydraulik 2 kann wieder zurückgefahren und der Grundrahmen 3 am Abstellplatz wieder abgestellt werden.
Im einfachsten Fall handelt es sich bei den verwendeten Sternrädern 7 um solche, die durch Einqriff mit dem Boden 22 sich selbst drehen. Jedoch können auch fremdangetriebene Sternräder 7 verwendet werden, was den Vorteil hat, daß auch in Bereichen, in denen der Schlepper 1 zwangsweise langsam fahren muß (zu Beginn des Betriebes oder in engen Kurven), ein sicheres und optimales Schwaden möglich ist. Dieser Antrieb kann mittels eines Hydraulikmotors oder mittels einer Antriebsverbindung, ggf. mit einem Getriebe, mit der Zapfwelle 31 erfolgen. Sie kann auch über das mitlaufende Stützrad erfolaen. Die An-
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triebsverbindung zu den einzelnen Sternrädern 7 kann in vielfältiger Weise erfolgen, insbesondere über Keilriemen, über Kettenräder und über Kegel- bzw. Reibräder. Die konstruktive Ausbildung solcher Antriebsverbindungen ist
,. an sich bekannt, so daß diese nicht mehr im einzelnen b
näher erläutert werden muß.
Es können Sternräder 7 unterschiedlicher Bauart verwendet werden. Im einfachsten Fall handelt es sich um handelsübliche, deren Zinken 21 in einer Ebene liegen. Es können jedoch auch Hehrzinkensternräder 32 verwendet warden, wie dies in Fig. 1o dargestellt ist. Ein solches Mehrzinkensternrad 32 entspricht einer Anordnung, bei der Einzinkensternräder 7 in mehreren parallelen Ebenen angeordnet und in gleicher Richtung gedreht werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1o zeigt eine Anordnung, die aus zwei Doppelzinken-Sternrädern 33,34 gebildet ist, deren Zinken 47,46 bzw. 45,44 auf einem
gemeinsamen ringförmigen Träger 48 angebracht sind, der 20
wiederum über Speichen 49 am Grundrahmen 3 drehbar gelagert ist. In Fahrtrichtung 14 kann vor den Speichen 49 eine Speichenabdeckblende 43 vorgesehen sein, damit kein Schwadgut von den Speichen 49 mitgenommen werden kann.
Selbstverständlich können lediglich 2 oder 3 Zinkenebenen
vorgesehen sein. Die Zinken können starr ausgebildet sein, wobei deren Außenenden entgegen der Drehrichtung wegragen (vgl, Fig. 11). Wie in Fig. 11 dargestellt, handelt es sich zweck.mäßig um Federzinken, die Hindernissen am
Boden ausweichen können.
30
Bei einem Heu- und Grüngutschwader werden grundsätzlich zwei Schwadertypen unterschieden, nämlich solche mit einer Einschwad-Anordnung und solche mit einer Zweischwad-Anordnung. Im ersteren Fall sind alle Sternräder 7 einander randseitig so überlappend angeordnet, daß ein einziger Schwad seitlich des Schleppers 1 parallel zur
Vorwärts-Fahrtrichtung 14 abgelegt wird. Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt. Bei einer Zweischwad-Anordnung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, sind die Sternrräder 7 in Gruppen unterteilt. Die Sternräder 7..
einer ersten Gruppe sind einander so überlappend angeordnet, daß ein erster Schwad im Bereich der Längsmittellinie des Schleppers 1, d.h., im wesentlichen in Vorwärts-Fahrtrichtung 14, abgelegt wird, während die Sternräder 7„ einer zweiten Gruppe so einander überlappend angeordnet jQ sind, daß der von ihnen abgelegte Schwad parallel zu der Vorwärts-Fahrtrichtung 14 und neben dem Schlepper 1 abgelegt wird. Die Räder jedes Räderpaares des Schleppers
I fahren somit beiderseits des ersten Schwads und kommen mit diesem nicht in Berührung. Bei letzterer Anordnung
1(- ist ferner ein alleiniger Mittelschwad-Betrieb möglich, wenn, wie in Fig. 5 durch Strichlinien dargestellt, der Mittelabschnitt 4 des Grundrahmens 3 selbst mittig geteilt ist und rechtsseitiger Teil 52 und linksseitiger Teil 51 um eine vertikale Achse 5o derart schwenkbar miteinander verbunden sind, daß die beiden Teile 52,51
mit den jeweiligen Seitenabschnitten 5 bzw. 6 in der Horizontalebene ein nach vorne, d.h., in Fahrtrichtung offenes V bilden können..Allerdings soll dies nur dann durchführbar sein, wenn'zwischen den beiden Gruppen der Sternräder 7i und 7- voneinander beabstandet sind, so daß im Betrieb einzig ein Mittelschwad abgelegt wird. Selbstverständlich sind Versteifungsmittel vorgesehen, die die Abschnitte 4,5,6 und die Teile 51,52 im Betrieb in der gewünschten Lage halten, wie z.B. Träger und/oder Hydraulikzylinder. Beispielsweise kann ein Hydraulikzylinder zwischen der Achse 5o und der Mitte des schwaderseitigen zweiten Dreipunkt-Anbauteils 8 zusammen mit den Trägern
II und 12 (Fig. 1) wirken.
Die Erfindung ist bei allen diesen Anordnungen anwendbar. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung der einzelnen Sternräder 7 so, daß wahlweise die eine
^ oaer die andere Anordnung eingestellt werden kann. Fig. 6 zeigt schematisch eine Ausführungsform. Die Lagerung 35 eines Sternrades 7 ist am freien Ende 36 einer Schwinge 37 befestigt, deren anderes Ende 38 am entspre-
[- chenden Abschnitt des Grundrahmens 3 schwenkbar gelagert ist. Die Schwinge 37 bzw. die Lagerung 35 des entsprechenden Sternrades 7 ist dabei in den jeweiligen Endlagen festlegbar. Dies kann im einfachsten Fall mit Hilfe einer Bolzen/Mutter-Verbindung erfolgen (nicht dargestellt), . „ jedoch sind auch lösbare Rastverbindungen möglich.
Gemäß einer anderen Ausführungsform (vgl. Fig. 7) sind zumindest einzelne der Sternräder 7 einer Gruppe an einem Balken 39 gelagert, wobei der Balken 39 dann gegenüber
,,. dem entsprechenden Abschnitt des Grundrahmens 3 über eine ο
beidseitig angelenkte Schwinge 4o so verschwenkbar ist, daß in der einen Schwenkstellung die der Anordnung gemäß Fig. 4 entsprechende Lage und in der anderen Schwenkstellung die der Anordnung gemäß Fig. 5 entsprechende Lage erreicht ist. Auch hier wird eine Lagefixierung in im wesentlichen gleicher Weise, wie anhand Fig. 6 erläutert, durchgeführt.
Somit kann in einfacher Weise wahlweise ein Einschwadoder ein Zweischwad- bzw. ein Seitenschwad- und/oder 25
Mittelschwad-Betrieb durchgeführt werden. Letzterer wird zweckmäßig dann durchgeführt, wenn große Mengen an zu schwadendem Gut vorliegen oder bei einem Zweischwad noch zwei kleine Nachschwad verlangt werden.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    2o
    25
    3o
    1. Heu- und Grüngutschwader, bestehend aus einem Grundrahmen (3),
    mehreren am Grundrahmen (3) gelagerten drehbaren Sternrädern (7),
    mindestens zwei Stützrädern (19) am Grundrahmen (3) und
    einem Verbindungsmechanismus zur Verbindung des Grundrahmens (3) mit einem Schlepper (1), dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verbindungsmechanismus eine am Schlepper (1) frontseitig angebrachte Fronthydraulik (2) mit einem frontseitig angeordneten ersten Dreipunkt-Anbauteil (9) und ein zweites heckseitiges Dreipunkt-Anbauteil (8) am Mittelabschnitt (1) des Grundrahmens (3) aufweist und die beiden Dreipunkt-Anbauteile (8,9) fest aber lösbar miteinander verbindbar sind (Dreipunktanbau) .
    35
    2. Heu- und Grtingutschwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das zweite Dreipunkt-Anbauteil (8) am Mittelabschnitt (4) des Gmndrahmens (3) um eine vertikale Achse (41) gegenüber der Geradeaus-Fahrtrichtung (14) c zumindest auf eine der beiden Seiten schwenkbar und in der eingeschwenkten Lage lösbar festlegbar angebracht ist.
    3. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schwenkwinkel in diskreten Schrittrn mechanisch oder hydraulisch verstellbar ist.
    4. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    15
    daß der Winkel (06) zwischen dem Verlauf des Mittelabschnitts (4) des Grundrahmens (3) und dem nächstliegenden Zweig des Verlaufs der Geradeaus-Fahrtrichtung (14) etwa 25 - 9o°, insbesondere 45 - 55°
    beträgt.
    20
    5. Heu- und Grüngutschwader nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
    gekennzeichnet durch
    eine Drei- oder Vierpunkt-Verbindung, wobei zwei 25
    Punkte am Mittelabschnitt (4) des Grundrahmens (3) vorgesehen sind und der dritte Punkt durch einen Mittelachsschwenkbock am zweiten Dreipunkt-Anbauteil (8) gebildet ist bzw. die anderen zwei Punkte etwa an den Enden des horizontalen Schenkels des zwei-
    ten Dreipunkt-Anbauteils (8) vorgesehen sind und diese Punkte jeweils paarweise über Träger (1o,11) miteinander verbunden sind.
    6. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 5 und An-
    spruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens einer der Träger (1o) über seinen Längsverlauf mehrere erste Rasteleniente (12) aufweist, deren eines mit einem korrespondierenden Rastelement (13) am zugeordneten Punkt des Mittelabschnitts (4) des Grundrahmens (3) oder des horizontalen Schenkels des zweiten Dreipunkt-Anbauteils (8) in Rasteingriff ist.
    7. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 5 und Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens einer der Träger (1o) über seinen Längsverlauf gegenüber dem zugeordneten Punkt am
    Mittelabschnitt (4) durch einen Hydraulikzylinder 15
    (42) längenverstellbar und in seiner Lage festlegbar ist.
    8. Heu- und Grüngutschwader nach einem der Ansprüche 1
    bis 7,
    20
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Grundrahmen (3) mehrteilig ausgebildet ist.
    9. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    25
    daß der Grundrahmen (3) dreiteilig ausgebildet ist.
    1o. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte(5,6) gegenüber dem Mittelabschnitt (4) nach oben um etwa 18o° klappbar ausgebildet sind.
    11. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwenkachse (16) gegenüber der Senkrechten (15) zum Verlauf des Mittelabschnitts (4) um einen kleinen Winkel (ß) in der Größenordnung von 1o - 2o° geneigt ist.
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    12. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwenkachse (16) gegenüber dem Verlauf des Mittelabschn.ltts (4) vertikal nach oben versetzt ist.
    13. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    2Q daß die sich im ausgeklappten Zustand gegenüberliegenden Stirnseiten des Mittelabschnitts (4) und des jeweiligen Seitenabschnitts (5,6) um einen eine Pendelbewegung ermöglichenden Abstand (18) beabstandet sind.
    14. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwei Stützräder (19) am Mittelabschnitt (4) und mindestens jeweils ein weiteres Stützrad (2o) am 2Q jeweiligen Seitenabschnitt (6) vorgesehen sind und die Stützräder (19,2o) am Mittel- bzw. Seitenabschnitt (4,5,6) höhenverstellbar angebracht sind.
    15. Heu- und Grüngutschwader nach einem der Ansprüche bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    bis 14'
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sternräder (7) wahlweise boden- oder zwangs angetrieben sind.
    daß die Sternräder (7) bodenangetrieben sind. f
    16. Heu- und Grüngutschwader nach einem der Ansprüche 1 |
    biS 14' *
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sternräder (7) zwangsangetrieben sind.
    17. Heu- und Grüngutschwader nach einem der Ansprüche
    ι III
    Il »I , ■ · · Il 11.11
    18t Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sternräder (7) mit der Zapfwelle (31) des Schleppers (1) ggf. über ein Getriebe in Antriebsverbindung sind.
    19. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sternräder (7) mit einem mitlaufenden Stützrad (19,2o) oder einem mitlaufenden gesonderten Laufrad ggf. über ein Getriebe in Antriebsverbindung sind.
    2o. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebsverbindung durch Keilriemen gebildet ist.
    21. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebverbindung durch umlaufende Gliederketten gebildet ist.
    22. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebsverbindung durch Kegelräder und/oder Reibräder über eine Antriebswelle gebildet ist.
    23. Heu- und Grüngutschwader nach einem der Ansprüche oU
    bis 22,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sternräder (32),in Fahrtrichtung gesehen, Zinken (44 bis 47) in mehreren, insbesondere zwei, drei oder vier, zueinander parallelen Ebenen auf einem gemeinsamen/ffrundrahmen (3) drehbar gelagerten Träger (48) aufweisen.
    i| I · · Il • f · · I
    ι ι ι ι · ·
    24. Heu- und Grüngutschwader nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sternräder (7) sich randseitig überlappend angeordnet sind (Einschwad- oder Seitenschwad-Anordnung) .
    25. Heu- und Grüngutschwader nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sternräder (7·.,72) in zwei Gruppen sich jeweils randseitig überlappend angeordnet sind, wobei die Gruppen in der Mitte des Mittelabschnitts (4) ,ι- beabstandet sind (Zweischwad- oder Mittelschwadanordnurg).
    26. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet,
    „„ daß die Sternräder (7) am Grundrahmen (3) so verstellbar gelagert sind, daß sie wahlweise in Einschwad-Anordnung oder Zweischwad-Anordnung arzuordnen sind.
    27. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mittelabschnitt (4) mittig um eine vertikale Achse (5o) derart schwenkbar ist, daß rechts- und linksseitiger Teil (51,52) des Mittelabschnitts (4), mit dem jeweils zugeordneten Seitenabschnitt (5 bzw.
    6), in der Horizontalebene ein in Fahrtrichtung (14) 30
    offenes V bilden (Mittelschwad-Anordnung).
    28. Heu- und Grüngutschwader nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lagerung (35) eines jeweiligen Sternrads (7) 35
    am Ende (36) einer am anderen Ende (38) am Grundrahmen
    (3) klappbaren Schwinge (37) angeordnet ist und die Schwinge (37) am Grundrahmen (3) in jeder seiner
    ' ! ', ί « t 1 « 1 I C I S,
    7 I
    beiden Klappstellungen fixierbar ist.
    29. Heu- und Grungutschwader nach Anspruch 28, | dadurch gekennzeichnet,
    daß Zumindest die an einem Abschnitt (4,5,6) des Grundrahmens (3) gelagerten Sternräder (7;7-,7«) einer Gruppe an einem Balken (39) gelagert gemeinsam klappbar sind.
    10
    30. Heu- und Grungutschwader nach einem der Ansprüche
    bis 29, V. dadurch gekennzeichnet,
    daß die Längenabmessung des Mittelabschnitts (4) etwa der Breite des Schleppers (1) entspricht, d.h., in der Größenordnung von etwa 2 bis 2,5 m liegt.
    20
    25
    30
    35
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DE (1) DE8424653U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400906A1 (de) * 1994-01-14 1995-07-20 Hassia Maschf Gmbh An ein ziehendes Fahrzeug anschließbarer Geräteträger für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte
EP2946653A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-25 Josef Knüsel Schwader, insbesondere Sternradschwader
CH709668A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-30 Josef Knüsel Sternradschwader.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400906A1 (de) * 1994-01-14 1995-07-20 Hassia Maschf Gmbh An ein ziehendes Fahrzeug anschließbarer Geräteträger für landwirtschaftliche Arbeitsgeräte
EP2946653A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-25 Josef Knüsel Schwader, insbesondere Sternradschwader
CH709668A1 (de) * 2014-05-19 2015-11-30 Josef Knüsel Sternradschwader.

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