DE2055386A1 - - Google Patents

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DE2055386A1 DE19702055386 DE2055386A DE2055386A1 DE 2055386 A1 DE2055386 A1 DE 2055386A1 DE 19702055386 DE19702055386 DE 19702055386 DE 2055386 A DE2055386 A DE 2055386A DE 2055386 A1 DE2055386 A1 DE 2055386A1
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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
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    • B62D49/0621Tractors adapted for multi-purpose use comprising traction increasing arrangements, e.g. all-wheel traction devices, multiple-axle traction arrangements, auxiliary traction increasing devices
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Description

10. Nov. 197U
TSZAS IMIHJSIEIES INC., Willemstad, Curasao, niederl. Antillen.
"Maschine, "bestehend aus einem oder mehreren Geräten und einem Spezialschlepper"
Die Erfindung betrifft eine Maschine, die aus einem oder mehreren Geräten und einem Spezialschlepper besteht, der an der Vorder- und an der Rückseite mit je einem Kraftheber versehen ist β
Mit der Erfindung soll die Stabilität der LIaschine verbessert werden,, Zu diesem Zweck hat die Maschine ein Gestell, das mit im Abstand voneinander liegenden Kupplungsorganeη versehen ist, mit denen das Gestell an die Kraftheber anzuschliessen ist.
Bei einer Ausführungsform der Haschine sind die Kupplungsorgane an Gestellteilen angebracht, die gegeneinander schwenkbar sind. Zweckmässig sind die Gestellteile um eine horizontale und um eine vertikale Achse gegeneinander schwenkbar.
Die Erfindung betrifft ferner einen Schlepper mit Vierrad! enkung und Vierradantrieb hoher Leistung sowie mit einem
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vorderen und einem rückseitigen Kraftheber an die eine Maschine oder ein Gerät anzuschliessen ist. Der Schlepper ist dann dadurch gekennzeichnet, dass der Motor in unmittelbarer NShe einer der Radachsen und zwischen den beiden Eadachsen in einen Baum untergebracht ist ι dessen Länge in Fahrtrichtung ein Drittel des Abstandes zwischen den Radachsen beträgt.
Die Lenkbarkeit eines zweiachsigen Schleppers mit Vierradlenkung wird bei einer bestimmten Motorleistung noch dadurch verbessert, dass der Abstand zwischen den Badachsen in bezug auf die Fahrtrichtung etwa das Dreifache der Länge des Motorblocks beträgt» Ist bei einem zweiachsigen Schlepper mit Vierradlenkang der Motor in unmittelbarer Nähe einer der Badachsen und zwischen den beiden Badachsen in einem Baum angeordnet, der sich in Fahrtrichtung über eine Entfernung erstreckt, die ein Drittel des Abstandes zwischen den beiden Badachsen beträgt, so ist eine gute Lenkbarkeit eines am Ende des Schleppers angeordneten Gerätes gewährleistete Ein günstiges Verhältnis zwischen der Schlepperinotorleistung und der Zugkraft des Schleppers ergibt sich dadurch, dass die angetriebenen Räder einen Durchmesser in Zentimetern aufweisen, der zahlenraässig annähernd gleich der Zahl der Schleppermotorleistung in Pferdestärken oder etwa ein Drittel niedriger ist· Bei an der Vorder- und an der Böckseite des Schleppers an je einem Xraftheber angebrachten Geräten ermöglicht oder erleichtert die Vierradlenkung eine Arbeitsweise, bei der die von den beiden Geräten bearbeiteten Geländestreifen genau aneinander anschliessen.
•/r--vtir I'm Betrieb von einem Gerät ausgeübte Seitenkräfte können auf dem Schlepper übertragen werden, da der Kraftheber mindestens zwei Lenker aufweist, die in horizontaler Richtung unbeweglich mit dem Schlepper verbunden sind.
Die Erfindung betrifft die Kombination eines Schleppers und einer Landmaschine z.B. einer Bodenbearbeiturbomaschine in Form eines Pfluges mit einem Gestell, an dem eine Anzahl in Fahrtrichtung hintereinander angeordneter Werkzeuge angebracht sind, und das zwei Teile aufweist, von denen der in Fahrtrichtung vordere Teil mit Anschlüssen zur Verbindung mit der Vorderseite des Schleppers versehen und in bezug auf den mit dem Schlepper gekuppelten,
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hinteren Teil xun eine horizortale Achse schwenkbar ist o Bei aisner 'hiordnung ist, in einer Seitenansicht, ein Teil des Pflügen vor der Vorderachse dec ScMe^p'Ts am Schleppergestell befestigt, während ein anderer Teil des Pfluges hinter der Hinterachse des Schleppers liegte 3ei dieser Anordnung hat insbesondere ein Schlepper mit Vi erradlenkung den Vorteil, dass bei hintereinander liegenden Werkzeugen die bei der Lenkung auftretenden seitlichen Bewegungen des Schleppers die Arbeitswiese praktisch nicht beeinträchtigen, v/eil das Hinterrad genau in der Spur des Vorderrades bleibt und die an den schwenkbar miteinander verbundenen Gestellteilen angebrachten Werkzeuge in ihrer Arbeitsspur bleiben und dadurch aneinander grenzende Gelände streifen bearbeiten können,, Daher kann
m auch der benachbarte Geländestreifen beim nächsten Arbeitegang ^ in genauen Anschluss an den bearbeiteten Geländestreifen befahren werden· !Da der vordere Teil der Maschine bei der vorstehend beschriebenen Kombination um eine vertikale Achse schwenkbar ist, kann die I.Iaschine einfach in eine zum Transport geeignete Lage umgestellt werden. Eine landwirtschaftliche Maschine, die an der Rückseite mit Anschlüssen zur Verbindung mit dem Kraftheber eines Schleppers versehen ist, Ί~ίώώ einfach vorne angebaut oder angeschlossen werden, so dass ihre Arbeitsweise gut überwacht werden kann« Eine Kombination eines Schleppers und einer Landmaschine, insbesondere eines Pfluges, mit einem Gestell, an dem in Fahrtrichtung mit Abstand voneinander zwei Befestigungsvorrichtungen zum Anschluss an zwei Kraftheber des Schleppers angeordnet sind, ^ kann auch bei grosser Länge ohne Schwierigkeiten ausgehoben und so transportiert werden.
Bei einer sweckmässigen Ausfuhrungsform ist die Haschine mit einem Gestell versehen, das den Schlepper vollständig umgibt und das mit mindestens einem horizontalen Teilstück versehen ist.
Die Erfindung wird an Hand einiger in den Zeichnungen dargectellter Ausführungsformen näher erläuterte Ss zeigen:
?ig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers nach der Erfindung;
?ig·. 2 eine Draufsicht auf deu in Fi^0 1 dargestellten r;
7i;-;. I in vergrößerter Darntti lung einen Schnitt durch
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den Antrieb und die Befestigung eines Schlepperradeβ;
Pig« 4 in vergrb*sserter Darstellung die Befestigung eines Lenkers eines vorderen Krafthebers;
Pig. 5 eine Draufsicht auf einen Schlepper nach der Erfindung in Kombination mit einem vorne und hinten angeschlossenen Hehrscharpflug;
Pig» 6 eine Draufsicht auf einen. Schlepper nach der Erfindung in Kombination mit einem Mehrscharpflug, der an der
an Vorderseite und an der Rückseite des Schleppers/je einem _
Kraftheber befestigt ist}
Pig« 7 eine Seitenansicht des mit dem Schlepper gekuppelten Pflug nach Fig, 6, der von den Krafthebern auf der Vorderseite des Schleppers aus gehoben ist;
Figo 8 eine Draufsicht auf den mit dem Schlepper gekuppelten Pflug nach den Pige 6 und 7, der in die Transportlage umgestellt ist}
Fig. 9 eine sehematische Draufsicht auf eine Mähmaschine, die gemäss der Erfindung mit dem Schlepper gekuppelt ist;
Fig. 10 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf den vorderen Teil der Maschine nach Fig. 9}
Fig. 11 in vergrösserter Darstellung eine Seitenansicht nach Fig. 9j
Fig. 12 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht län^s der Linie XII-XEI in Fig. 10;
Fig, 13 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine;
Figo 14 eine Draufsicht auf die mit dem Schlepper gekuppelte nähmaschine nach Fig. 13» deren Mähwerke in der Arbeitslage dargestellt sind;
Figo 15 eine Ansicht längs der Linie XV-XV in Fig. 14; Fig. 16 eine Ansicht längs der Linie XVI-XVI in Fig. 14; .
Fig. 17 eine Ansicht längs der Linie XVII-XVII in Fig. 16;
Der in den Zeichnungen dargestellte Schlepper ist mit einem von vier gleich grossen Rädern 1 abgestützten Gestell 2. versehen, das zwei mit Abstand voneinander in Längsrichtung der, Schleppers verlaufende U-fb'rmige Tragbalken 3 aufweint, ken
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U-förmigen Tragbalken 3 sind nahe der Vorder- und der Rückseite des Schleppers Hohlachsen 4 und 5 befestigt» Auf dem Gestell 2 ist ein in Längsrichtung des Schleppers verlaufender, zwischen den Rädern 1 liegender Motor 6 angeordnet, der durch einen V-8 Diesel motor gebildet wird, dessen Block eine Länge aufweist, die ein Drittel des Radabstandes isto Der Motor 6 ist in einem Raum 3A untergebracht, der sich in Fahrtrichtung von der Achse 4 der Vorderräder aus bis zu einer Entfernung erstreckt, die etwa ein Drittel des Radabstandes ist0 Eine Konstruktion, bei der keine Radachsen 4 und 5 vorhanden sind, sondern bei der jedes Rad auf einem Achsstummel angeordnet ist, ist auch möglich» Der Radabstand ist 200 bi-s 400 cm und vorzugsweise 300 cm0 Bei auf Achsstummeln angeordneten Rädern, bei denen keine unmittelbare Verbindung zwischen den Rädern vorliegt, wird unter Radachsen die imaginäre, zwischen den Rädern verlaufende Achse verstanden» Der Durchmesser der Räder kann zwischen 90 und 130 cm liegen und ist vorzugsweise 11C cm, so dass der Radabstand etwa das Dreifache des Raddurchmessers beträgt» Der Kühler βλ liegt vor der Radachse 4 und der i.Totor ist hinter der Radachse angeordnet« Der in diesem Raum untergebrachte Motor 6 kann über eine in Fahrtrichtung verlaufende Welle 7 und ein Differentialgetriebe 8 und Wellen 9 in der hinteren Hohlachse 5 die Hinterräder antreiben» In jeder zu einem Hinterrad führenden Welle 9 ist ein: elastische Kupplung 10 vorgesehen, durch die im Betrieb durch Verwindung im Antrieb auftretende Ungleichmassigkeiten abgefangen v/erden können. Zwischen dem einzigen im Antrieb der Räder 1 befindliche Differentialgetriebe 8 und jedem Hinterrad ist auf jeder Welle 9 ein Kegelzahnrad angebracht, das mit einem Kegelzahrirad auf einer in Längsrichtung des Schleppers verlaufenden Welle 11 zusammenwirken kann» Die Wellen 11 liegen innerhalb der Schenkel der U-förmigen Tragbalken 3» Die Wellen 11 erstrecken sich bis in die Nähe der Achsen 4 der Vorderräder und ciind durch je ein Kegelradgetriebe 12 mit einer über flor Achne 4 liegenden Antriebswelle 13 verbunden» Jede der Wellen Ii benteht aus zwei Teilen, die durch eine Rutschkupplung 14 miteinander verbunden sind» Mittels eines Hebeln 15 kann die Kupplung ulid aomit der Abtrieb einen Vorderrades abgeschaltet werden. Der
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Hebel 15 kann durch einen nicht dargestellten Hechanismus von dem Fahrersitz aus betätigt werden. Zwischen der Hutschkupplung 14 und einem Rad ist, ähnlich wie bei dem Hinterrad, eine elastische Kupplung 16 angebracht, die auch hier durch Verwindung im Antrieb auftretende Ungleichmässigkeiten abfängt. Der Antrieb der Räder 1, der für ein Vorderrad in Pig, 3 dargestellt ist, erfolgt über eine Universalkupplung 17, die eine Verbindung zwischen der Antriebs·» welle 13 und einem Achsstumiael 18 bildet, der an dem von der Universalkupplung 17 abgewandten Ende mit einem Zahnrad 19 versehen ist. Das Zahnrad 19 kann mit einem grösseren Zahnrad 20 zusammenwirken, das auf der Achse 21 des Hades angebracht ist. Die Zahnräder 19 und 20 bilden eine Verzögerungsübersetzung. Die Achse 21 eines Rades ist mit einem Lager 22 um einen Achsschenkelbolzen 23 zwischen den Schenkeln eines mit der Achse 4 verbundenen Bügels 24 versehen* Der Bolzen 23 ist derart angeordnet, dass seine Längsmittellinie sich mit einer Achse der üniversalkupplung 17 deckt und dass die Verlängerung der Längsmittellinie den Boden nahe der Mitte der Berührungsebene zwischen Had und Boden schneidet, Die Bolzen 23 sind in bekannter Weise durch Spurstangen 25 miteinander verbunden. Die Spurstangen. 25 sind durch quer zur Längs— mittellinie des Schlepper verlaufende, hydraulische Stellzylinder
26 verstellbar, die von dem Fahrersitz aus betätigt werden können. Um den Motor und auf dem Gestell ist ein Aufbau angebracht, der durch Platten gebildet wird, die in einer Seitenansicht die in Fig·. 1 dargestellte Form aufweisen. Die Ober- und die Unterseite des Schleppers sind überwiegend-eben. Die Oberseite liegt in der Höhe der Oberseite der Laufräder 1, Die Vorderseite des Aufbaus, die sich bis zur Vorderseite der Vorderräder erstreckt, verjüngt sich etwas und ist an der verjüngten Stelle mit einem Gitter versehen, aas die Einlassöffnung eines Trichters abschlieost, in dem der Kühler 6A untergebracht ist und durch den Kühlluft zugeführt werden kann« Der Schlepper ist weiterhin mit einer Fahrerkabine
27 versehen, die in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformi gestellfest ictj der Boden liegt etwa in der Höhe der Oberseite des Motors, die etwa 130 cm über dem Erdboden liegt. Auf der Vorderseite ist der Schlepper mit eine» Zweipunkt— Kraft—
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heber 28 versehen, der ewei Lenker 29 aufweist, die nahezu in gleicher Hohe liegen und nur in der Höhenriehtung um die Hohlachse 4 schwenkbar sind. Der Lenker 29 ist durch eine Buchse 30, die eine u"ber eine bestimmte Entfernung parallel zur Hohlachse verlaufende Gelenkverbindung bildet, um einen Bolzen 3OA schwenkbar mit der Hohlachse 4 verbunden (Pig. 4)« Zwischen der Buchse 30 und dem Lenker 29 ist ein Schutzblech 31 angeordnetβ über nicht dargestellte Gestänge, die durch eine Lasche 31A mit dem Lenker verbunden sind, können die Lenker 29 mittels hydraulischer Hubzylinder in Höhenrichtung verstellt werden. Am oberen Ende ist jeder - Lenker 29 mit einer vertikalen Platte 32 versehen, die hintereinander liegende öffnungen 33 zur Aufnahme einer Kupplungsstange aufweist, a die zwischen einem mit den Lenkern zu kuppelnden Gestell der Vorrichtung und den Lenkern anzuordnen iste An ihren freien Enden sind die Lenker 29 mit horizontalen, in bezug auf die Lenker festen Buchsen 33A versehen. An der Rückseite des Schleppers ist ein Dreipunkt—Kraftheber 34 angebracht, der zwei in gleicher HBhe liegende Unterlenker 35 und einen zwischen den Hebe armen und über diesen liegenden Anschluss 36 aufweist.
Die Leistung des V-8 Dieselmotors beträgt vorzugsweise 185 PS und der Durchmesser der Räder vorzugsweise 110 cmo Der Durchmesser der Säder in Zentimetern ist hier also ein Drittel geringer als die Zahl der Motorleistung in Pferdestärken, ist jedoch auch eine AusfuTrrungsform möglich, bei der die Iiotorlestuiig· etwa 90 PS und der Baddurchmesser etwa 90 cm betragen. Die " Spurbreite kann 180 bis 230 cm sein. Das besondere Verhältnis zwischen der Leistung in PS und dem Durchmesser in cm der Schlepperräder äiissert sich in einer günstigen Verteilung der Zugkräfte auf die Räder,
Pig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den vorstehend "beschriebenen Schlepper, an dessen Rückseite ein mit dem Dreipunkt-Kraftheber 34 gekuppelter, mehrschariger Pflug angebracht ist. Der Schlepper entspricht weitgehend der beschriebenen Ausführungsform; seine Fahrerkabine 27 ist jedoch mit einem Arm 27A um eine vertikale Achse schwenkbar, und ausserdem hat er vier durch vertikale Kubinder 27E gebildete Stützen für den Aufbau einer Landmaschine.
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Dies ergibt die Möglichkeit, auf dem Schleppergestell z.B. einen Laderaum oder dgl. anzubringen, wobei sich die Fahrerkabine dann nahe der Vorderseite des Schleppers befinden kann.
Das Pfluggestell 37 enthält einen Tragbalken 38, an dem hintereinander mehrere Pflugkörper 39 angebracht sind,, Jeder Pflugkörper 39 ist mit einem Träger 40 versehen, der schwenkbar zwischen am Tragbalken 38 befestigten Platten 41 angebracht ist« Der Träger 40 kann nach Schwenken mittels eines Stiftes 42 in der Arbeitslage oder in einer Transportlage verriegelt werden,, Nahe dem hinteren und dem vorderen Ende ist der Tragbalken 38 mit einem Tragbalken 43 verbunden, dessen Vorderende mit einem Bock
44 gelenkig gekuppelt ist, der mit dem Breipunkt-Kraftheber 34 des Schleppers gekuppelt ist» Der Balken 43 ist mit einem Bolzen
45 an dem oberen Ende des dreieckigen Bockes 44 angelenkt. Nahe einer Seite des Bockes 44 ist mit einem Bolzen 46 ein Balken 47 angelenkt, dessen vom Bock abgewandtes Ende durch einen Bolzen 48 mit dem Tragbalken 38 verbunden werden kann. Zur Befestigung des Balkens 47 ist am Balken 38 eine Zunge 49 vorgesehen, so dass der Bolzen 48 durch ein Loch im Ende des Balkens 47 und durch eines der Löcher in der Zunge 49 gesteckt werden kann. Das hintere Ende des Tragbalkens 38 ist mit einem Tragarm 50 versehen, an dessen vom Tragbalken abgewandten Ende eine Buchse befestigt ist, in der eine Stätze 51 in Höhenrichtung verschiebbar untergebracht ist. Die Stütze 51 trägt am unteren Ende '.. ein Laufrad 52. An der Vorderseite des Schleppers ist an dem Zweipunkt-Kraftheber 28 ebenfalls ein Mehrscharpflug befestigt. Das Pfluggestell enthält einen Tragbalken 53, an dem ähnlich wie bei dem Tragbalken 38 eine Anzahl von Pflugkörpern 54 angebracht ist. Der Tragbalken 53 ist am hinteren Ende mit einem Bock 55 versehen, der mit den Lenkern 29 des Krafthebers 28 gekuppelt ist. Am Tragbalken 53 ist nahe dem vorderen Ende ein von der Befestigungsstelle am Tragbalken schräg aufwärts und rückwärts verlaufender Balken 56 angebracht, der durch einen Bolzen 57 gelenkig mit einem Punkt des Bockes 55 verbunden ist, der über einem Anschluss des einen Lenkers 29.liegt. Zwischen dem Bock 55 und diesem Lenker 29 ist
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eine Strebe 29A angebracht, die mit dem oberen Ende des Lenkers 29 verbunden ist« Die Ankupplung des Pflugs mittels des Lenkers 29 ist derart, dass eine Bewegung in der Horizontalebene verhindert wirdο Nahe dem Anschluss des anderen Lenkers 29 ist am Bock 55 mit einem Bolzen 58 ein Balken 59 angelenkte Der Balken 59 kann am anderen Ende durch einen Bolzen 60 mit einer Platte •j1 verbunden werden, die am Tragbalken 53 angebracht isto Die "Platte 61 hat zwei Löcher 62, so dass das betreffende 'Jnde des Balkens 59 mit Hilfe des Bolzens 60 nach V/ahl in zwei Lagen in bezug auf den Tragbalken 53 festgelegt werden kann,, Am Vorderende ist der Tragbalken 53 mit einem Träger 63 versehen, an dem mit einer vertikal verschiebbaren Stütze 64 ein Laufrad 65 angebracht is to Im Betrieb können durch die an der Rückseite und an der Vorderseite angebauten Mehrscharpflüge zwei sich aneinander anr schliessende Geländestreifen bearbeitet werden, wobei auf der rechten Seite die Schlepperräder in der Furche laufen, die durch den hinteren Pflugkörper des vorderen Pfluges gezogen wird« Diene Ankupplung von Pflügen an den Kraf thebern an der Vorder- und :-1^ der liückseite ergibt nicht nur eine grosse Arbeitsbreite von zwei aneinander grenzenden Geländestreifen, sondern ausserdem eine solche Ankupplung, dass sich die auf die Pflüge ausgeübten Kräfte weitgehend aufheben und der Schlepper darum gut lenkbar bleibte Um die Pflüge in eine Transportlage umzustellen, können nach dem Ausheben die schwenkbar an den Böcken 44 und 55 angebrachten Balken 47 und 59 an ihren mit den Tragbalken 38 bzw0 53 gekuppelten Enden gelöst und mit dem Bolzen 48 bzw0 60 gehalten werden, der in eine andere Ausnehmung in den Platten 49 bzw0 61 gesteckt wird0 Die die Pflugkörper tragenden Tragbalken 38 und 53 erstrecken sich dabei wenigstens nahezu in Fahrtrichtung0
Bei der in den Fig. 6 bis 8 dargestellten AusnXhrungsform ist mit dem Schlepper ein Mehrscharpflug mit sieben Pflugkörper gekuppelt, der einen schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden, hinteren Tragbalken. 68 aufweist, an dem in gleichen Abständen voneinander Pflugkörper 39 angelenkt sind. Der Tragbalken 68 ist nahe •einem Vorderende mit einem q.uer zur Fahrtrichtung verlaufenden 69 verbunden, der an dem vom Tragbalken abgewandten Ende einen
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dreieckigen Bock 70 zur Anlcupplung an den Dreipunkt-Kraftheber 34 trägt ο Am Querbalken 69 ist auf halber Höhe des Bockes 70 ein in der Fahrtrichtung verlaufender Balken 71 angebracht, der mit dem hinteren Ende des Tragbalkens 68 gekuppelt ist0 Am hinteren Ende des Tragbalkens 68 ist ein Tragarm 72 vorhanden, der an dem vom «Tragbalken abgewandten 3nde an einer vertikal verschiebbaren Stütze 73 sin Laufrad 74 trägt»
Am vorderen Ende ist der Tragbalken 68 von einem Laufrad 68a abgestützt und mit einem Kupplungsstück 75 versehen, das um eine vertikale Achse 76 schwenkbar ist» Das Kupplungsstück 75 ist an dem vom Tragbalken 68 abgewandten Ende um eine innerhalb der Schenkel eines Bügels 78 liegende horizontale Achse 77 schwenkbar; der Bügel ist am hinteren Ende eines zweiten Tragbalkens 79 "befestigt, der ähnlich wie der Balkon 68 mit einer Anzahl schwenkbarer Pflugkörper 39 versehen ist. Fig» 6 zeigt, dass der Abstand zwischen dem hinteren Pflugkörper am vorderen Tragbalken 79 und dem vorderen Pflugkörper am hinteren Tragbalken 63 den Abstand zwischen den Pflugkörpern 39 voneinander an beiden Tragbalken entspricht» Der vordere Tragbalken 79 ist nahe dem vorderen· Ende mit einem Ausleger 81 versehen, der eine in der Höhenrichtung verstellbare Stütze für ein Laufrad 82 trägt. An der anderen Seite des Tragbalkens 79 ist eine Zunge 83 angebracht, an die eine ;r-Schiene/angelenkt ist» Die Schiene 84 ist an einen Arm 85 angelenkt, der am anderen Ende gelenkig mit einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Balken 86 verbunden ist, der mit den Lenkern 29 des vorderen Krafthebers 28 verbunden ist» In der in Figo 6 dargestellten Arbeitslage des Pfluges liegen die beiden gelenkig miteinander verbundenen Tragbalken 68 und 79 in Flucht, während die Schiene 84 und der Arm 85 am vorderen Ende des vorderen Tragbalkens 79 mit einem Stift 87 in der dargestellten Lage fest miteinander verbunden sindo Die an den betreffenden Tragbalken angebrachten Flugkörper bearbeiten aneinander grenzende Geländestreifen» Auch hier ergibt sich eine gl eichte-issige Verteilung der Kräfte durch die besondere Ankupplung an der Vorder- und der Rückseite des Schleppers,
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wodurch die leichte Lenkbarkeit des Schleppers erhalten bleibto Im Betrieb können die Tragbalken 68 und 79 gegeneinander um die vertikale Achse 76 und um die horizontale Achse 77 schwenken, so dass in Verbindung mit der Viorradlenkung des Schleppers der Anschluss der bearbeiteten Geländestreifen aneinander mit grosser Genauigkeit eingehalten werden kann und der 3oden vollständig und regelmässig bearbeitet wird«. Am 3nde des Feldes kann, die !,laschine ausgehoben werden, wobei der Ivraf theber 28 und der Sreipunkt-Eraftheber 34- "be~ tätigt werden. Die Stellung des ausgehobenen Pfluges ist in Figo dargestellt, der vordere Tragbalken 79 liegt annähernd horizontal, während der hintere Tragbalken 63 schräg aufwärts gerichtet isto 3ei Ausheben schwenkt der hintere Tragbalken 68 gegen den vorderen Tragbalken 79 um die horizontale Achse 77« Um die Iiaschine in die Transportläge umzustellen, kann nach dem Ausheben die Verriegelung zwischen-dem Arm 85 und der Schiene 84 gelöst und die beiden Teile können scherenartig zusammengeklapt werden, wie in Fig. 8 dargestellt isto Der Tragbalken 79 schwenkt dabei um die vertikale Achse 760 IiIit dem Stift 87 werden der Arm und die Schiene dann in dieser Stellung verriegelte In der Transportstellung ist der vordere Tragbalken 79 un die vertikale Achse 76 gegen den hinteren Tragbalken 68 derart geschwenkt, dass der sich etwa in Fahrtrichtung des Schleppers erstreckte Dadurch ergibt sich eine geringe Transp ortbre it e ο
Die Figo 9 bis 12 zeigen eine Llähmaschine,- die an einen Schlepper angebaut ist«, Der dargestellte Schlepper 9I hat vier ' Hader 9-2 gleichen Durchmessers, die alle antreibbar und lenkbar s-ind. Figo 11 zeigt, dass der Schlepper 91 auf der Oberseite annähernd eben und mit einer Fahrerkabine 93 versehen ist, die mit einem Arm 94 um eine vertikale Achse schwenkbar ist«
Die Fahrerkabine 93 ist in ihrer hintersten Lage verriegelt«, Der Schlepper 91 ist ferner mit vertikalen hydraulischen VerBtellzyiin&ern 95 versehen, mit denen verschieden Geräte oder Maschinen ao3. ein 'Mähdrescher an den Schlepper angebaut werden können» Die Mähmaschine ist sum. Anbau am Schlepper mit einem Gestell versehen, das einen in Draufsicht rechteckigen Hahmen 96 aufweist, dessen Längsseiten durch Balken 97 gebildet
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werden, die in Fahrtrichtung verlaufen. Die Balken 97 sind an, ihren Enden durch Querbalken 98 miteinander verbunden^ die nach Fig« 9 mit Anschlüssen 99 und 100 versehen sind, die mit den Lenkern 101 "bzwo 102 eines Zweipunkt-Kraf the tiers nahe der Vorder- "bzw» Rückseite des Schleppers gekuppelt- sind, wenn die Maschine am Schlepper "befestigt ist« Fig. 11 zeigt, dass jeder Längsbalken 97 desRahmens 96 ein etwa horizontales Teilstück 103 hat, das von der Mitte des Balkens 97 an in einen Teil 104 übergeht, der nach unten verläuft ο Der hintere Querbalken 98 ist mit schwenkbaren Armen . 105 an den Lenkern 102 des Zweipunkt-Krafthebers an der Rückseite angelenkt. Am vorderen Querbalken ist ein Mähwerk 106 angebrachtt dass einen Mähtisch hat, in dem ein Mähbalken 107 gelagert ist. Über dem Mähbalken 107 ist in bekannter Weise eine Haspel 108 angebracht und hinter dem Mähbalken ist eine Förderschnecke IO9 angeordnete Die Rückseite des Mähtisches ist nahe der Mitte mit einer Auslassöffnung versehen, durch die das vom Mähbalken 107 geschnittenes Erntegut mit der Förderschnecke IO9 zu einem Schwaden auf den Boden abgelegt werden kanno Zum Antrieb des Mähbalkens 107, der Haspel 108 und der Förderschnecke 109 ist an der Rückseite des Mähtisches in Höhe des Querbalkens 97 ein 'Zahnradgetriebe 110 angebracht, aus dem an der Rückseite eine Welle 111-herausragt, die über eine Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppers 91 ge-, kuppelt werden kann« Auf der Y/elle 111 sitzt ein Keg.elzahnrad 11Sj, das mit einem Kegelrad 113 auf einer Welle 114 kämmt, die über den Balken 97 parallel zu diesem verläuft0 Die Welle 114 gehört zu einem Zahnradgetriebe 115» das ebenfalls an der Rückseite des Mähtisches angebracht ist. Mit ihrem anderen Ende ist die Welle 114 in ein Zahnradgetriebe 116 geführt, das ebenfalls an der Rüekeeite des Mähtisches angebracht ist. Von dem an dieser Seite liegenden Ende der Welle 114 aus können in bekannter Weise der Mähbalken 107, die Haspel 198 und die Förderschnecke IO9 angetrieben werden» Die Gehäuse der Getriebe 115 bzw. 116 bilden Lagen für einen zu den nahezu horizontalen Teil 103 des Längsbalkens 97 parallelen Balken 117, der über dem Längsbalkon 97 angeordnet und mit, dem vom Getriebe abgewandten Ende mittel eines A--'lirntunmels 118 in einer nahe dein KnieIt im L an ,1:0 balken 97 ange-
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brachten, aufwärts verlaufenden Stütze 119 gelagert ist* An jedem Balken 11? ist quer zu diesem ein träger 120 angebracht, der ein Mähwerk 121 tragt, das wie das vordere Mähwerk 106 einen Mähtisch aufweist, in dem ein Mähbalken 122 gelagert ist„ über dem Mähbalken 122 ist eine Haspel 123 und hinter dem Mähbalken ist eine Förderschnecke 124 angebrachte Auch hier ist jeder Mähtisch·, nahe der Mitte an der Rückseite mit einer öffnung versehen, durch die das vom Mähbalken geschnittene Erntegut von der Förderschnecke zu Schwaden auf dem Boden abgelegt wird. Zum Antrieb des Mähbalkens 122, der Haspel 123 und der Förderschnecke 124 ist in jedem Zahnradgetriebe 115 bzwo 116 eine Welle 125 gelagert, die in den über den Teilen 103 der Längsbalken 97 liegenden Balken 117 untergebracht ist und deren hinteres Ende in einem in Draufsicht in Höhe der Förderschnecke 124 in jedem Balken 117 untergebrachten Zahnradgetriebe 126 gelagert ist«, Auf einer "felle 114 der Zahnradgetriebe ist ein Kegelzahnrad befestigt, das mit einem Kegelsahnrad 128 auf der Welle 125 zusammenwirken kann«, In jedem Zahnradgetriebe 126 ist auf der Welle 125 ein Kegelrad 129 angebracht, das mit einem Kegelrad 130 auf einem Wellenstumpf 131 zusammenwirken kann, der seitlich aus dem Zahnradgetriebe 126 herausragt und auf dem in einem Schutzkasi>sn132 eine Seilscheibe angebracht ist, die durch ein Seil mit einer Seilscheibe auf einem Wellenstumpf der Förderschnecke 124 in Verbindung ist, der sich bis in den Schutzkasten 132 erstreckt. Der Antrieb der Haspel 123 und des Mähbalkens 122 kann von dem anderen Ende der Förderschnecke 124 aus über Seilscheiben und . ein bekanntes, nicht dargestelltes übersetzungsgetriebe für den Mähbalken erfolgen. Jeder über einem Längsbalken liegende Tragbalken. 117 ist nahe der Vorderseite unmittelbar hinter einem Zahnradgetriebe 110 bzw„ 115 mit im Abstand voneinander liegenden Zungen 133 versehen, zwischen denen mittels eines Stiftes 134 ein Ende eines hydraulischen Stellzylinders 135 angebracht ist, der nach Fig. 10 quer zur Längsmittellinie des Schleppers und der Mähmaschine verläuft. Das andere Ende des hydraulischen Stellzylinders 135» der an das hydraulische System des Schleppers angeschlossen ist, ist an einen Zapfen 136 angelenkt, der an dem
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Querbalken 98 an der Rückseite des Mähwerkes 106 angebracht ist» Mit dieser Mähmaschine, deren Mähwerke eine Mähbreite von jeweils mindestens 10 Fuss haben, kann/auf 1BeI1Ir grosser Breite gemäht werden,, Der Antrieb der verschiedenen Teile der Mähwerke erfolgt über die Getriebe mittels einer vorderen Zapfwelle des Schleppers 91 ο Die Mähmaschine ist im Betrieb durch Anschlüsse 99» die in Fahrtrichtung hinter mindestens einem Mähwerk vorhanden sind, mit einem Zweipunkt-Eraftheber auf der Vorderseite des Schleppers gekuppelt, während mit Abstand von den Anschlüssen 99 eine Abstützung am Schlepper durch die Anschlüsse 100 an der Rückseite des Schleppers gewährleistet iste Die Anschlüsse 99 an der Vorderseite sind an dem vorderen Querbalken 98 des Rahmens 96 angebracht, während an der Rückseite der Rahmen ausserdem von den Anschlüssen 100 abgestützt wird, die am hinteren Querbalken 98 befestigt und durch die schwenkbaren Arme 105 mit einem Zweipunkt-Kraftheber an der Lttlckseite des Schleppers gekuppelt sind» Die Abstützung . an der Rückseite kann auch eine in Höhenrichtung unbewegliche, schwenkbare Ankupplung aufweisen» Die Anschlüsse 100 liegen niedriger als die Anschlüsse 99 und genau hinter diesen, so dass eine stabile Ankupplung der Maschine gegeben ist» Im Betrieb kann sich der Rahmen 96 infolge seiner Gelenkverbindung mit dem hinteren Kraftheber nach oben und unten bewegen, wodurch eine gute Anpassung der Mähwerke an Bodenunebenheiten ermöglicht wird» Die Ankupplung der Mähmaschine, die mit Abstand voneinander liegenden Punkten mit den Krafthebern eines Schleppers verbunden ist, ergibt eine besondere wirkungsvolle Abstützung besonders bei schweren Arbeiten der Mahlwerke,, Da die Längsbalken 97 des Rahmens 96 mit einem Teilstück 104 schräg nach unten verlaufen, kann der hintere Querbalken 98 bei abgenommener Maschine auf dem Boden ruhen, während zum Anoder Abkuppeln der Maschine der Schlepper über den hinteren Quer*- balken 98 in den oder aus dem Rahmen 96 fahren kanno Danach können die Ankupplungen an der Vorder- und der Rückseite hergestellt werden» Die Ankupplung der Mähmaschine am Schlepper lässt sich somit sehr schnell und einfach durchführen. Zur Umstellung in die Transportlage kann der Rahmen 96 mittels der nahe der Vorder» und
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der Rückseite liegenden Zweipunkt-Kraft heber ausgehoben werden, worauf mittels der quer zur Längsmittellinie der Maschine ver-. laufenden Verstellzylinder 135 die seitlich des Rahmens 96 angeordneten Mähwerke 121 um etwa 90° in eine lage geschwenkt werden können, die in den Fig· 11 und 12 dargestellt ist« Dann ist die Haschine mit dem Schlepper einfach zu transportieren» Anstelle von drei Mähwerken können zwei aneinander ans chli es sende Mähwerke an der Vorderseite des Rahmens angeordnet werden, die ebenfalls in der Fahrtrichtung verlaufenden Achsen in eine Transportlage geschwenkt werden können« Es könnten z.B„ die nach den Fig0 13 Ms 17 verwendeten Mähwerke an der Vorderseite des Rahmens 96 angebracht werden«, M
Die in den Fig> 13 bis 17 dargestellte Mähmaschine ist durch ein Gestell 137 mit dem Zweipunkt-Eraftheber an der Vorderseite des Schleppers angeschlossene Das Gestell 137 enthält zwei mit Abstand voneinander liegende durch einen Balken 138 miteinander verbundene Hohlbalken 139» &i-e über die Lenker 140 des vorderen Zweipunkt—Krafthebers geschoben sind«. Durch. Steckbolzen 141 können die Hohlbalken 139 mit den Lenkern HO der Hebevorrichtungen verbunden werden. Über jedem der Hohlbalken 139 sind nahe den Enden Lager 142 angebracht, in denen je eine Achse 143 parallel zum Hohlbalken gelagert ist0 An den vom Schlepper abgewandten Enden ist jede Achse 143 an einen Querträger 144 befestigt, der sich bis zur Mitte zwischen den Hohlbalken 139 erstreckte Die λ Querträger- 144 trafen je einen Mähtisch, der einen Teil eines ..lähwerkes 145/lnCL mit einem IJähbalken 146 einer über dem ICäh-"cclken liegenden Haspel 147 und einer hinter dem IJähbalken angebrachten Förderschnecke I4S versehen ist* Figo 14 zeigt, dass die I.Iähtische der an den Trägern 144 angebrachten Mähwerke 145 sich in der Arbeitslage aneinander anschliessen, wobei die Träger fluchtend zueinander verlaufen. In der Höhe der Achsen 143 sind am oberen Ende jedes Trägers 144 mit Abstand voneinander Stützen 149 angebracht« Die Stützenpaare 149 sind derart zueinander ange- ordnet, dass ihre vom Träger 1Ί4 abgewandten Enden'weiter voneinander entfernt sind als die am Träger befestigten Enden (Figo 15)
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Die vom Träger angewandten Enden der Stützenpaare 149 sind mit Schlitzen 150 versehen, die kreisbogenformig verlaufen, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens auf der Längsmittellinie eines Stiftes 151 liegt, der in der Arbeitslage eine lösbare Gelenkverbindung zwischen der Rückseite der Mähtische der beiden Mähwerke 145 herstellte In jedem der Schlitze 150 gleitet ein Stift 152 durch den die Enden eines hydraulischen Teleskop-Stellzylinders 153 niit den Schlitzen zusammenwirken können,, In der in Pig. 14 dargestellten Arbeitslage schliessen die Mähbalken 146 der Mähwerke 145 ineinander an und werden synchron angetrieben, Zwischen den beiden Mähwerken 145 ist ein Schneidwerk 154 angebracht. Dieses Schneidwerk enthält zwei mit Abstand voneinander angeordnete Messer 155, die schräg nach unten und nach vorne verlaufen und von denen jeweils eines an einem Mähtisch angebracht ist. Zwischen den beiden Messern 155 ist ein Zinken 156 bewegbar, der nahe seiner Mitte an eine Kurbel 156A angelenkt ist, die in nicht dargestellter Weise angetrieben werden kann. Der Zinken 156 ist am oberen Ende über einen Arm 157 an der Oberseite einer an dem Mähtisch des Mähwerkes 145 angebrachten Stütze 153 angelenkt. Bei Drehung der Kurbel 156A, auf der der Zinken 156 angebracht ist, durchläuft das Ende des Zinkens eine nierenförmige Bahn, Wenn sich dasAEnde des Zinkens von vorne nach hinten bewegt, gleitet der Zinken wenigstens teil-, weise zwischen den beiden Messern 155 hin, wobei etwaiges vor den Hessern vorhandenes Erntegut geschnitten wird.
Im Betrieb kann diese Mähmaschine mit dem Schlepper in Richtung des Pfeiles B gefahren werden, wobei die Mähwerke 145 in der in Fig. 14 dargestellten Lage stehen. Die Mähwerke■ sind , dabei an der Rückseite über den Stift 151 schwenkbar miteinander verbunden, wobei sie dank den Schlitzen 150 an den Enden der mit-r. einander durch den hydraulischen Stellzylinder verbundenen Stützen 149 um einen bestimmten Winkel (siehe Fig. 15) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenken und sich dadurch an die Bodenuneberiheiten anpassen können. Die voneinander abgewandten Enden der Mähwerke können aich dabei in HBhenrichtung bewegen. Mittels. ,.
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dec zwischen den Mähwerken 145 angebrachten Sehn eidwerke s~T5~4 kann? wie beschrieben an der Trennstelle zwischen den Maliwerken ge-
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schnitten werden, so dass es auf einem Geländestreifen, dessen Breite gleich der ganzen Arbeitsbreite der beiden benachbarten Man* werke von je 10 Puss ist, gleichmässig abgemäht wird» Durch eine arider Rückseite des Mähtisches jedes Mähwerkes angebrachte Öffnung kann das von den Mähbalken geschittene Erntegut von den Förderschnecken schwadartig zu beiden Seiten des Schleppers abgelegt werden«, Die Mähwerke, die wie die ... :·"..- vorherbeschriebenen als Schwadmäher ausgebildet sind* können zum Transport geschwenkt v/erden, nachdem die Verbindung auf der Rückseite durch Herausziehen des Stiftes 151 gelöst und die Maschine mit Hilfe des Zweipunkl'-Krafthebers ausgehoben ist» Die Mähwerke schwenken dabei iim die über den Hohlbalken 139 liegenden Achsen 143 mittels des " 'Jeleskop-Stellzylinders 153 in eine Lage, wie sie durch gestrichelte Linien in Fig. 13 dargestellt ist«, Der Antrieb der verschiedenen "eile der Mähwerke 145 kann in bekannter Weise von der Zapfwelle an der Vorderseite des Schleppers aus erfolgen.
Die in den Fige 13 bis 17 dargestellte Kombination eines Schleppers und einer Mähmaschine, die zwei gegeneinander 'schwenkbare, aneinander anschliessende Mähwerke aufweist, ist vorteilhaft zum Mähen grosser Oberflächen einzusetzen, da die Arbeitsbreite der Mähwerke insgesamt 20 Fuss und mehr betragenfeamu Die Ankupplung der Maschine am Schlepper lässt sich in sehr einfacher Weise mittels der Hohlbalken 139 und der Verriegelungsstifte durchführen« .
Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise und dem Verwendungszweck der Maschine besonders angepasst und tragen zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei, eine solche Maschine gegenüber herkömmlichen Bauarten in ihrer Funktion und fertigungstechnisch zu verbessern.
-Patentansprüche —
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Claims (1)

  1. P ATSNTANSPPJJCiIE „-
    ZÜb5386
    1o Maschine, bestehend aus einem oder mehreren Geräten und einem Spezialschlepper, der an der Vorderseite und an der Rückseite mit je einem Kraftheber versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine ein Gestell (79,97) aufweist, das mit im Abstand voneinander liegenden Kupplungsorganen (78,84 bzw« 99) versehen ist, mit denen das Gestell an die Kraftheber (28,34) des Schleppers anzuschliessen ist.
    2o Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsorgane an Gestellteilen (69,86 bzwo 135,104) angebracht sind, die gegeneinander schwenkbar sind»
    3ο Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,. dass die Gestellteile um eine horizontale (77) und um eine verti-. kale Achse (76) gegeneinander schwenkbar sinde
    4o Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell aus Rohren (104) oder Profilträgern besteht, die einen feststehenden oder schwenkbaren Rahmen bilden,
    50 Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass.das Gestell an zwei Punkten (69,86) schwenkbar mit dem Kraftheber. (34,28) des Schleppers (2) verbunden ist«,
    60 Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell ganz oder teilweise am Schlepper angebracht ist»
    '7o Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das an den Schlepper angeschlossene Gerät ein© Bodenbearbeitungsmaschine, z.B, einen Mehrscharpflug (37) ist.
    8 ο Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorder- und an. der Rückseite des Schleppers (2) Pflüge (39,54) angeordnet sind, die derart zueinander angeordnet sind, dass die Pflugkörper (39,54) des an der Vorderseite (55) des Schleppers (2) angebrachten Pfluges (54) und die Pflugkörper (39) des an der Rückseite (44) des Schleppers angebrachten Pfluges (37) zwei aneinander anschliessende Gelände.- \
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    streifen "bearbeiten.
    9ο Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Pflugkörper tragenden Tragbalken (38,56) der nahe der Yorder- und Rückseite des Schleppers angebrachten Pflüge wenigstens nahezu parallel zueinander verlaufene
    1ü„ Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbearbeitungsgerät zwei schwenkbar miteinander verbundene Tragbalken (68,79) aufweist, die mit je einer Anzahl von Pflugkörpern (39) versehen sind, wobei der in der Fahrtrichtung gesehene hintere Tragbalken (68) mit dem. rückseitigen ICraftheber (34) und der vordere Tragbalken (79) mit dem vorderen Kraftlieber (28) des Schleppers verbunden ist. '
    11 ο Haschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbalken (68,79) um eine vertikale und um eine horizontale Achse (76 bawe 77) gegeneinander schwenkbar sindo
    12, Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hehr scharpflug ausgebildete Gerät an der Yorder- bzw« an der Rückseite mit je einem im Betrieb voranlaufenden Stützrad (82 bzw» 74) versehen ist,
    13e Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet; dass nahe der Mitte des Pfluges ein Stützrad (68A) angebracht ist, das nahe der Gelenkverbindung zwischen zwei Tragbalken (68,79) des Gestelles liegt» |
    14· Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbearbeitungsgerät (37) in Höhenrichtung schwenkbar an den Tragbalken (68) angebracht ist und in mindestens zwei lagen in bezug auf den Tragbalken (79) festgelegt werden kann.
    15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorderen Teil des vorderen Tragbalkens (34) und dem Kupplungsorgan (86) am Schlepper Stellvorrichtung/^^) vorhanden sind, mit denen der Tragbalken um eine vertikale Schwenkachse in eine Lage umstellbar ist, in der er π ich wenigstens nahezu in Fahrtrichtung erntreokt0
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    ΐβ. Maschine, insbesondere landwirtschaftliche Maschine mit. einem Gestell, an dem Befestigungsvorrichtungen zum Anschliessen der Maschine an den Kraftheber eines Schleppers angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlussvorrichtungen (119* in Fahrtrichtung mit Abstand voneinander am Gestell vorgesehen s ind.
    17. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen den Schlepper umgebenden Rahmen (96) aufweist, der wenigstens teilweise horizontal verläuft.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil (103) des Rahmens (96) höher als dessen rückwärtiger Teil (98) liegt, derart, dass die Maschine nach dem Abhängen mit dem rückwärtigen Rahmenteil auf dem Boden aufruht.
    19. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (96) in Draufsicht rechteckig ist, dass die langen Seiten (97) des Rechtecks in Fahrtrichtung und von der Mitte an rückwärts und abwärts verlaufen, und dass an den kurzen Seiten Anschlüsse (99, 135) angebracht sind.
    20. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein oder mehrere Mähwerke (106, 121) aufweist, die mit dem Rahmen (96) verbunden sind.
    21. Landmaschine ratt einem an einen Schlepper oder dergl. anzuschliessenden Gestell, an dem eine Heuwerbungsmaschine oder ein Bodenbearbeitungsgerät zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell in Fahrtrichtung der Maschine hinter dem Gerät (IO6) mit Anschlüssen (99) zur Befestigung an dem Kraftheber (lol) eines Schleppers(91) versehen ist, und dass an dem Gestell mit Abstand von diesen Anschlüssen weitere Befestigungsvorrichtungen (133) vorhanden sind, mit denen das Gerät (106) zusätzlich am Schlepper abzustützen ist.
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