DE60210550T2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

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DE60210550T2
DE60210550T2 DE60210550T DE60210550T DE60210550T2 DE 60210550 T2 DE60210550 T2 DE 60210550T2 DE 60210550 T DE60210550 T DE 60210550T DE 60210550 T DE60210550 T DE 60210550T DE 60210550 T2 DE60210550 T2 DE 60210550T2
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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    • A01D78/1085Having two rows of rotors on two different horizontal lines perpendicular to the advance direction of the machine
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    • A01D78/1021Telescopic frames

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine, insbesondere zum Schwaden von Futter, mit einem Rahmen, der mehrere Schwadrotoren trägt, die in Drehung um im Wesentlichen vertikale Achsen angetrieben werden können, wobei die Rotoren mit Tragarmen verbunden sind, die am Rahmen mit Hilfe von Gelenkachsen angelenkt sind, um die sie von einer im Wesentlichen horizontalen Arbeitsposition in eine im Wesentlichen vertikale Transportposition und umgekehrt verschoben werden können, wobei die Tragarme in zwei Teleskopteilen ausgeführt sind, von denen der erste mit der Gelenkachse an dem Rahmen verbunden ist und der zweite den entsprechenden Rotor trägt, wobei dieser zweite Teil in Bezug auf den ersten Teil gleiten kann, um die Position des entsprechenden Rotors in Bezug auf den Rahmen zwischen einer inneren Position, in der sich seine Stützachse in einem Mindestabstand zur Gelenkachse des entsprechenden Tragarms befindet, und einer äußeren Position, in der sich seine Stützachse in einem Höchstabstand zu der Gelenkachse befindet, zu verändern.
  • Eine bekannte Maschine dieser Art umfasst vier Rotoren, die derart angeordnet sind, dass sie ein erstes Paar, das sich zum vorderen Bereich des Rahmens erstreckt, und ein zweites Paar bilden, das sich zum hinteren Bereich des Rahmens erstreckt. In Arbeitsposition bilden diese Rotoren ein V und sammeln das Futter zu einem mittleren Schwad zusammen. Die maximale Arbeitsbreite wird erreicht, wenn die Teleskopteile der Tragarme zur Gänze ausgezogen sind, um die Rotoren in ihre äußeren Positionen zu bringen. Diese maximale Arbeitsbreite hängt vom Weg der zweiten Teile der Teleskoparme ab, die die Rotoren tragen, die sich zum vorderen Bereich des Rahmens erstrecken. Dieser Weg ist allerdings dadurch begrenzt, dass in der ausgezogenen Position eine richtige Abdeckung zwischen den ersten und den zweiten Teleskopteilen der Tragarme bewahrt bleiben muss, und dadurch, dass die Länge der Teile auch begrenzt ist, um in Transportposition nicht die für die Fahrten auf öffentlichen Straßen zulässige Höhe zu überschreiten.
  • Die maximale Arbeitsbreite, die so mit dieser bekannten Maschine erzielt werden kann, ist nicht ausreichend, um in einem einzigen Durchgang einen Schwad zu bilden, dessen Volumen für die große Bearbeitungskapazität der Maschinen, wie beispielsweise der derzeit erhältlichen selbst fahrenden Silohäcksler, geeignet ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Maschine ist jeder Tragarm eines der Rotoren des ersten Paars auf einem zusätzlichen Rahmen befestigt. Dieser ist seitlich auf dem Hauptgestell der Maschine verschiebbar, um die maximale Arbeitsbreite zu erhöhen. Eine solche Konstruktion kompliziert und verteuert die Maschine erheblich.
  • Die vorliegende Erfindung soll die vorgenannten Nachteile der bekannten Maschinen beseitigen. Sie soll insbesondere eine Maschine vorschlagen, die es ermöglicht, auf einfache Weise eine sehr große Arbeitsbreite zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, dass der erste Teleskopteil von mindestens jedem Tragarm eines der Rotoren des ersten Paars einen zusätzlichen Führungsabschnitt umfasst, der sich über die Stützachse des entsprechenden Rotors hinaus erstreckt, wenn sich dieser in der inneren Position befindet, und dessen Länge derart ist, dass er es ermöglicht, den zweiten Teleskopteil bis in eine äußere Position zu führen, in der der Wert des Abstands der Stützachse des Rotors zur Gelenkachse des entsprechenden Tragarms im Wesentlichen das Doppelte des Wertes dieses Abstands ist, wenn sich der Rotor in der inneren Position befindet.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, auf einfache Weise die Arbeitsbreite der Maschine zu verdoppeln, wobei sie von der Minimalposition in die Maximalposition geführt wird. In dieser letztgenannten Position kann die Maschine Schwaden mit sehr großem Volumen bei jedem Durchgang herstellen. Überdies können die Tragarme bei Einnahme der Transportposition die Länge, die sie in der Minimalposition haben, beibehalten. Die nun mit diesen Armen erreichte Höhe bleibt innerhalb der für den Transport zulässigen Grenzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung eines für die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, wobei:
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine darstellt;
  • 2 eine Detailansicht eines Tragarms in Minimalposition darstellt;
  • 3 eine Detailansicht eines Tragarms in auf das Maximum verlängerter Position darstellt;
  • 4 eine Detailansicht eines Tragarms in Transportposition darstellt.
  • Wie in den 1 bis 4 dargestellt, umfasst die erfindungsgemäße Maschine einen Rahmen (1). Dieser ist von einem zentralen Träger (2) gebildet, der an seinem vorderen Ende eine Kupplungsvorrichtung (3) besitzt, um ihn an einen Antriebstraktor anzuhängen, und gegen seine Mitte hin eine Querstrebe (4) mit zwei Verschieberädern (5 und 6), die am Boden liegen, aufweist. Der Rahmen (1) umfasst vier Arme (7, 8, 9, 10), die jeweils einen Rotor (11) tragen, der dazu bestimmt ist, Produkte, wie beispielsweise Gras oder auf dem Boden liegendes abgemähtes Stroh, zu einem Schwad zu legen.
  • Jeder Rotor (11) besitzt ein Rahmen (12), der mit dem entsprechenden Tragarm (7, 8, 9, 10) auf eine Weise, die später beschrieben ist, verbunden ist. In diesem Rahmen (12) ist eine im Wesentlichen vertikale Stützachse (13) angeordnet. Diese Achse (13) erstreckt sich nach unten und trägt an ihrem unteren Ende einen Wagen (14), der mit Tragrädern (15) versehen ist, die unter dem Rotor (11) angeordnet sind. Auf dem Teil der Achse (13) der zwischen dem Rahmen (12) und dem Wagen (14) liegt, ist ein Gehäuse (16) angeordnet. Es ist auf der Stützachse (13) derart befestigt, dass es sich auf dieser drehen kann. Die Oberseite des Gehäuses (16) ist mit einem Zahnkranz versehen, der sich unter dem Gehäuse (12) befindet. Dieser Kranz greift in ein Antriebsritzel ein, das sich ebenfalls unter dem Rahmen (12) befindet. Das Ritzel ist fest mit einer Welle verbunden, die sich über den Rahmen (12) hinaus erstreckt und mit einem Hydraulikmotor (17) verbunden ist, der den Drehantrieb sicher stellt. Die Welle könnte auch mit Hilfe von Übertragungswellen mit einer Antriebswelle des Traktors verbunden sein.
  • Das Gehäuse (16) ist mit Lagern (18) versehen, durch die die Arme (19) verlaufen. Diese erstrecken sich strahlenförmig und tragen an ihren äußeren Enden Schwadwerkzeuge (20), die von Gabeln gebildet sind. Sie sind in den Lagern (18) angeordnet, um sich um sich selbst drehen zu können. Auf dem Teil der Achse (13), der sich in dem Gehäuse (16) befindet, ist eine feste Nocke befestigt, die dazu bestimmt ist, die Werkzeugtragarme (19) während dem Schwaden zu steuern. Dazu besitzt jeder dieser Arme (19) an seinem Ende, das sich im Inneren des Gehäuses (16) erstreckt, einen Hebel mit einer Rolle, die auf bekannte Weise in einer Rille der Nocke geführt wird.
  • Die Tragarme (7, 8, 9, 10) sind auf dem zentralen Träger (2) mit Hilfe von im Wesentlichen horizontalen Gelenkachsen (21) angelenkt und in Vorschubrichtung (A) ausgerichtet. Mit jedem Tragarm (7, 8, 9 und 10) ist ein Hydraulikzylinder (22) verbunden, der es ermöglicht, ihn um seine Gelenkachse (21) zu verschieben, um ihn von einer im Wesentlichen horizontalen Arbeitsposition in eine im Wesentlichen vertikale Transportposition und umgekehrt zu bringen. Diese Hydraulikzylinder (22) sind auf dem entsprechenden Tragarm (7, 8, 9 oder 10) und auf dem Träger (2) angelenkt. Sie können mit der Hydraulikvorrichtung des Traktors verbunden sein und von dieser aus gesteuert werden.
  • Zwei Tragarme (7 und 8) erstrecken sich zum vorderen Bereich des zentralen Trägers (2), und die beiden anderen Arme (9 und 10) zum hinteren Bereich desselben. Sie sind alle in zwei Teleskopteilen (23 und 24) ausgeführt. Der erste Teil (23) ist mit der Gelenkachse (21) auf dem Träger (2) verbunden, und der zweite Teil (24) trägt den entsprechenden Rotor (11). Dieser ist mit diesem zweiten Teil (24) über eine Gelenkverbindungsvorrichtung (25) verbunden, die es ihm ermöglicht, den Bodenunebenheiten zu folgen. Jeder zweite Teil (24) kann in Bezug auf den ersten Teil (23) gleiten, um die Position des entsprechenden Rotors (11) in Bezug auf den Träger (2) zwischen einer inneren Position, in der sich seine Stützachse (13) in einem Mindestabstand (d) zur Gelenkachse (21) auf dem Träger (2) befindet, und einer äußeren Position, in der sich seine Gelenkachse (13) in einem Höchstabstand (D) zur Gelenkachse (21) befindet, zu verändern. Der erste Teleskopteil (23) jedes Tragarms (7, 8, 9 und 10) ist in zwei im Wesentlichen parallelen Rohren (26 und 27) ausgeführt, die miteinander durch Querstreben (28) verbunden sind. Der zweite Teleskopteil (24) jedes Tragarms (7, 8, 9 und 10) ist ebenfalls in zwei im Wesentlichen parallelen Rohren (29 und 30) ausgeführt, die miteinander durch eine Querstrebe (31) verbunden sind, die sich in der Nähe ihrer äußeren Enden befindet. Diese Rohre (29 und 30) greifen in die vorgenannten Rohre (26 und 27) des ersten Teils (23) ein und können in diesen letztgenannten gleiten. Jeder Tragarm (7, 8, 9 und 10) umfasst einen Hydraulikzylinder (32), der mit der Querstrebe (28), die sich in der Nähe des inneren Endes des ersten Teleskopteils (23) befindet, und mit der Querstrebe (31) verbunden ist, die sich in der Nähe des äußeren Endes des zweiten Teleskopteils (24) befindet. Dieser Zylinder (32) befindet sich vorzugsweise zwischen den Rohren (26, 27, 29 und 30), die die Teleskopteile (23 und 24) darstellen. Diese Hydraulikzylinder (32) sichern die Verschiebungen der zweiten Teleskopteile (24), um die Tragarme (7, 8, 9 und 10) zu verlängern oder zu verkürzen. Dazu können sie mit Hilfe von Röhren mit der Hydraulikvorrichtung des Traktors verbunden sein.
  • Die ersten Teleskopteile (23) der Tragarme (7 und 8), die sich am weitesten vorne am Träger (2) befinden, umfassen einen zusätzlichen Führungsabschnitt (33), der sich in seiner Verlängerung über die Stützachse (13) des entsprechenden Rotors (11) hinaus erstreckt, wenn sich dieser in der inneren Position befindet. Die Länge jedes Führungsabschnitts (33) ist derart, dass er es ermöglicht, den zweiten Teleskopteil (24) bis in eine Position zu (ihren, in der der Wert des Abstands (D) im Wesentlichen das Doppelte des Werts des Abstands (d) ausmacht. Dieser zusätzliche Führungsabschnitt (33) verlängert den ersten Teleskopteil (23) um eine Länge gleich ungefähr der Hälfte des Abstandes (d). Er ist rohrförmig ähnlich den Rohren (26 und 27) mit Öffnungen (34) an ihrer nach unten gerichteten Seite, die sich im Wesentlichen über ihre gesamte Länge (siehe 4) erstrecken. Durch diese Öffnungen (34) verlaufen Befestigungseisen (35), die die Gelenkverbindungsvorrichtung (25) des entsprechenden Rotors (11) mit dem zweiten Teleskopteil (24) verbinden. Dieser zweite Teil (24) hat im Wesentlichen dieselbe Länge wie der erste Teil (23), den Führungsabschnitt (33) eingeschlossen. Die Führung zwischen den beiden Teilen ist somit in allen Positionen optimal. Zusätzlich ist der Hydraulikzylinder (32), der den zweiten Teil (24) verschiebt, relativ lang, wodurch er einen großen Hub haben kann.
  • Die vorgenannte Anordnung ermöglicht es, die Tragarme (7 und 8) um einen derartigen Abstand zu verlängern, dass die Arbeitsbreite zwischen der Innenposition und der Außenposition verdoppelt werden kann. Sie ermöglicht es auch, sie ausreichend zu verkürzen, damit sie in Transportposition nicht die zulässige Höhe überschreiten.
  • Während der Arbeit wird die Maschine in Vorschubrichtung A verschoben. Die Tragarme (7 bis 10) werden in eine im Wesentlichen horizontale Position abgesenkt, und die Räder (15) der Rotoren (11) bewegen sich am Boden. Diese Rotoren (11) sind derart angeordnet, dass sie ein V bilden (siehe 1). Sie werden in Drehung angetrieben, so dass sie sich in die Richtung der Pfeile F und G drehen. Die Werkzeuge (20) der beiden am weitesten vorne befindlichen Rotoren (11) werden durch ihre jeweiligen Nocken derart gesteuert, dass sie das Futter auf den vorderen Hälften ihrer Bahnen einsammeln, es zum Träger (2) befördern und in Form von Schwaden ablegen. Die am weitesten hinten befindlichen Werkzeuge (20) der beiden Rotoren (11) werden gleich gesteuert. Sie sammeln das gesamte auf ihren Bahnen befindliche Futter ein, inklusive des von den beiden vorhergehenden Rotoren abgelegten, und häufen es an, um einen mittleren Schwad mit großem Volumen zu bilden.
  • Die mit den Rotoren (11) erzielte Arbeitsbreite kann mit Hilfe der Teleskoptragarme (7 bis 10) insbesondere in Abhängigkeit von der Verarbeitungskapazität der Presse oder des Silohäckslers, der zum Einsammeln des Schwads verwendet wird, verändert werden. Um das Volumen des Schwads zu vergrößern, können die beiden Arme (7 und 8) der am weitesten vorne befindlichen Rotoren (11) verlängert werden, um die entsprechenden Rotoren in die äußere Position zu bringen, in der die Arbeitsbreite praktisch in Bezug auf die innere Position verdoppelt wird. In dieser äußeren Position werden die beiden Teleskopteile (24) der Tragarme (7 und 8) durch die zusätzlichen Führungsabschnitte (33) gehalten. Die Arbeitsbreite kann nun nahe fünfzehn Meter sein. In ihrer inneren Position befinden sich die Rotoren (11) unter den zusätzlichen Führungsabschnitten (33), wobei ihre Befestigungseisen (35) durch die Öffnungen (34) verlaufen. Die Mindestarbeitsbreite ist somit nicht durch die Länge des Teils (23) und des Abschnitts (33) begrenzt, der dazu dient, die zweiten Teile (24) zu führen.
  • Die Arbeitsbreite der beiden am weitesten hinten befindlichen Rotoren (11) kann geringer als jene der am weitesten vorne befindlichen Rotoren (11) sein. Die maximale Verlängerung ihrer Tragarme (9 und 10) kann somit relativ kurz sein, so dass die zweiten Teile (24) reicht in den ersten Teilen (23) selbst gehalten werden. Es ist dennoch möglich, denselben Tragarmtyp hinten und vorne vorzusehen.
  • Für den Transport werden die Tragarme (7 bis 10) maximal verkürzt und mit Hilfe der Zylinder (22) in einem im Wesentlichen vertikale Position gehoben, um den Platzbedarf der Maschine zu verringern. Diese maximale Verkürzung entspricht der Position, in der die Rotoren (11) möglichst nahe zum Träger (2) geführt werden und sich im Abstand (d) zu den Gelenkachsen (21) ihrer Tragarme (7 bis 10) befinden. In dieser Position ist es ferner möglich, die Werkzeugtragarme (19), die nach oben gerichtet sind, zu demontieren oder zurückzuklappen, um die Höhe der Maschine weiter zu verringern.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsart beschränkt ist. Änderungen bleiben möglich, insbesondere im Hinblick auf die Ausführung oder die Anzahl der verschiedenen Elemente oder den Ersatz durch gleichwertige Techniken, ohne deshalb über den Schutzbereich, wie in den Ansprüchen definiert, hinauszugehen.

Claims (11)

  1. Heuwerbungsmaschine, insbesondere zum Schwaden von Futter, mit einem Rahmen (1), der mehrere Schwadrotoren (11) trägt, die in Drehung um im Wesentlichen vertikale Stützachsen (13) angetrieben werden können, wobei die Rotoren (11) mit Tragarmen (7, 8, 9 und 10) verbunden sind, die am Gestell (1) mit Hilfe von Gelenkachsen (21) angelenkt sind, um die sie von einer im Wesentlichen horizontalen Arbeitsposition in eine im Wesentlichen vertikale Transportposition und umgekehrt verschoben werden können, wobei die Tragarme (7 bis 10) jeweils in zwei Teleskopteilen (23 und 24) ausgeführt sind, von denen der erste (23) mit der Gelenkachse (21) an dem Rahmen (1) verbunden ist und der zweite (24) den entsprechenden Rotor (11) trägt, wobei dieser zweite Teil (24) in Bezug auf den ersten Teil (23) gleiten kann, um die Position des entsprechenden Rotors (11) in Bezug auf den Rahmen (1) zwischen einer inneren Position, in der sich seine Stützachse (13) in einem Mindestabstand (d) zur Gelenkachse (21) des entsprechenden Tragarms (7 bis 10) befindet, und einer äußeren Position, in der sich seine Stützachse (13) in einem Höchstabstand (D) zu der Gelenkachse befindet (21), zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teleskopteil (23) von mindestens einem Tragarm (7 bis 10) einen zusätzlichen Führungsabschnitt (33) umfasst, der sich in seiner Verlängerung über die Stützachse (13) des entsprechenden Rotors (11) hinaus erstreckt, wenn sich dieser in der inneren Position befindet, und dessen Länge derart ist, dass sie es ermöglicht, den zweiten entsprechenden Teleskopteil (24) bis in eine äußere Position zu (ihren, in der der Wert des Abstandes (D) im Wesentlichen das Doppelte des Wertes des Abstandes (d) ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Teleskopteile (23) der Tragarme (7 und 8) der beiden am weitesten vorne befindlichen Rotoren (11) einen zusätzlichen Führungsabschnitt (33) umfassen.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Führungsabschnitt (33) eine Länge gleich ungefähr der Hälfte des Abstandes (d) zwischen der Stützachse (13) des entsprechenden Rotors (11) in der inneren Position und der Gelenkachse (21) des entsprechenden Tragarms (7, 8) aufweist.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Führungsabschnitt (33) Öffnungen (34) umfasst, die sich über seine ganze Länge erstrecken.
  5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teleskopteil (24) der Tragarme (7, 8) Befestigungseisen (35) für den entsprechenden Rotor (11) umfasst.
  6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Befestigungseisen (35) der Rotoren (11) in den Öffnungen (34) der Führungsabschnitte (33) der ersten Teleskopteile (23) befinden, wenn sich die Tragarme (7 und 8) in der inneren Position befinden.
  7. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teleskopteil (23) jedes Tragarms (7 bis 10) in zwei im Wesentlichen parallelen Rohren (26 und 27) ausgeführt ist, die durch Querstreben (28) miteinander verbunden sind.
  8. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teleskopteil (24) jedes Tragarms (7 bis 10) in zwei im Wesentlichen parallelen Rohren (29 und 30) ausgeführt ist, die durch eine Querstrebe (31) miteinander verbunden sind.
  9. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teleskopteil (23) inklusive des zusätzlichen Führungsabschnittes (33) und der zweite Teleskopteil (24) der Tragarme (7 und 8) im Wesentlichen dieselbe Länge haben.
  10. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tragarm (7 bis 10) einen Hydraulikzylinder (32) umfasst, der mit einer Querstrebe (28), die sich in der Nähe des inneren Endes des ersten Teleskopteils (23) befindet, und mit der Querstrebe (31) verbunden ist, die sich am äußeren Ende des zweiten Teleskopteils (24) befindet.
  11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hydraulikzylinder (32) zwischen den Rohren (26, 27, 29 und 30) befindet, die die Teleskopteile (23 und 24) jedes Tragarms (7 bis 10) darstellen.
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