DE1482097A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
- A01D78/148—Rakes having only one heads carrying arm
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Description
P 14 82 097.4 27.September 1968
C. VAN DER IEIY N.V., Maasland (Niederlande) 11 Heuwe rbungsmas chine M
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit Rechrädern, die in der SeitenrecnVlage der Maschine mit
Trägern an einem etwa parallel zur Rechifcfrad-Reihe liegenden
Rahmenbalken befestigt sind, an dessen der Rechj£irad-Reihe
gegenüberliegender Seite Hilfsträger zur Aufnahme von Rechrädern in der Wender-Iage der Maschine angeordnet
sind. Bei bekannten Heuwerbungsmaschinen dieser Art nehmen die Hilfsträger eine feste lage ein. In der Arbeitslage,
dass die Hilfsträger nicht benutzt werden und beim Transport bilden die Hilfsträger hinderliche Vorsprunge, während sie
auch die Schwerpunktlage der Maschine nachteilig beeinflussen k'onnen. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen
unter Beibehaltung eines einfachen robusten Gestellaufbaus.
Erfindungsgemäss sind dazu die Hilfsträger um in der Fähe des Rahmenbalkens liegende Achsen schwenkbar und in
mehreren lagen feststellbar. Vorzugsweise sind die Schwenkachsen vertikal angeordnet, so dass die Hilfsträger
auch in der lage, in der sie nicht benutzt werden, eine niedrige lage beibehalten. Eine gunstige Anordnung ist dabei dadurch
zu erreichen, dass die Hilfsträger in der Seitenrechen-lage
der Maschine gegen den Rahmenbalken geschwenkt und festgestellt sind, während sie in der Wender-Iage etwa rechtwinklig
zum Rahmenbalken verlaufen und in dieser festgestellten lage Rechräder tragen. Die Maschine kann weiter besonders einfach
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terlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. I Satz 3 de» Xnderengsg·». v. 4.9.1W7).
aufgebaut werden, wenn die Hauptträger der Rechräder starr
mit dem Rahmenbalken verbunden sind.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert .
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erste Ausfuhrungsform
einer Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht in vergrössertem Maszstab der
Heuwerbungsmaschine nach Fig. 1 längs der linie II-II in
Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine enthält ein Gestell, mit einem ersten Rahmenbalken 1, der über einen
gekrümmten Rahmenbalken 2 mit einem einen Winkel mit dem Rahmenbalken 1 einschliessenden Rahmenbalken 3 verbunden
Hauptist. An dem Rahmenbalken 3 sind vier träger 4 befestigt, die zum Rahmenbalken 3 senkrecht verlaufen. Die Enden 5
der Träger 4 sind in Richtung auf den Rahmenbalken 1 abgebogen und erstrecken sich nahezu parallel zur Fahrtrichtung
der Vorrichtung in der Arbeitslage eines Seitenrechens. Auf diesen Enden 5 sind Rechräder 6" befestigt. Das Gestelider
Vorrichtung ist von drei laufrädern 7, 8 und 9 abgestutzt. Die Laufräder sind um waagerechte Achsen 10
drehbar, die mittels Arme 11 mit senkrechten Achsen 12 verbunden sind, welche drehbar in Lagern 13 gelagert sind. Die
senkrechten Achsen 12 kreuzen die waagerechten Achsen 10 derart, dass die Laufräder selbsteinstellende Räder
bilden. Jedes Lager 13 ist mit Hilfe von zwei Übereinander liegenden Armen 14 mit dem Gestell gekuppelt. Die Arme 14
sind um waagerechte Achsen 15 in bezug auf das Lager 13
drehbar, während die Arme 14 relativ zum Gestell um zu den Achsen 15 parallele Achsen 16 drehbar sind. In der Nabe
des vorderen Laufrads 7 ist ein Hebemechanismus untergebracht, der eine Trommel 17 enthält, die im normalen Betrieb
der Vorrichtung stillsteht. Mit der Trommel 17 ist das Ende einer Stange 18 gekuppelt, deren anderes Ende
mit einem an dem oberen Arm 14 befestigten Ohr 14A gekuppelt ist.
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An der Achse 16, durch welche der obere Arm 14 des
Laufrades 7 mit dem Gestell gekuppelt ist, ist ebenfalls eine zum Rahmenbalken 1 parallele und Über diesem liegende
Stange 19 befestigt, die in einer nahe dem Ende des Rahmenbalkens 1 liegenden Abstützung 20 drehbar gelagert
ist. An dem freien Ende der Stange 19 ist ein auftärts gerichteter Arm 21 angeordnet, mit dessen Ende eine Kette
22 gekuppelt ist. Das andere Ende der Kette 22 ist mit einer zum Rahmenbalken 3 parallelen Stange 23 verbunden,
die verschiebbar in am Rahmeibalken befestigten Abstützungen 24 gelagert ist. Mit der Stange 23 ist ferner
eine Kupplungsstange 25 schwenkbar gekuppelt, die daruberhinaus schwenkbar mit dem unteren Arm 14 des Laufrades ö
verbunden ist. Eine zweite an der Stange 23 angeordnete Kupplungsstange 26 ist schwenkbar mit dem unteren Arm 14
des Laufrades 19 verbunden. Der in der Nabe des Laufrades 7 untergebrachte Hubmechanismus kann mit Hilfe eines Seiles
27 betätigt werden.
Am Ende des Rahmenbalkens 1 ist eine Abstützung 28 vorgesehen, mit der ein Zugarm 29 mittels einer waagerechten
Achse 30 schwenkbar gekuppelt ist. Der Zugarm 29 ist
durch die Achse 30 auch mit einer am gekrümmten Rahmenbalken
2 befestigten Abstutzung 31 kuppelbar.
Auf der von den Tragern 4 abgekehrten Seite des Rahmenbalkens 3 sind zwei Hilfsträger 32 angebracht, die
α Γ* VlVJ (■* Ύ\ \c h Ά Τ*
um senkrechte Achsen 33 relativ zum Rahmenbalken 3 sind. Die senkrechten Achsen 33 sind in am Rahmenbalken 3
angeordneten waagerecht liegenden, sektorfürmigen Flatten
34 gelagert· Die sektorfOrmigen Platten sind mit Ausnehmungen 35 versehen und auch die Träger 32 weisen Ausnehmungen
auf, so dass die Trager 32 mittels eines Verriegelungsstiftes 36 sowohl in der in der Figur durch volle
Linien angedeuteten Lage, in der sie sich nahezu parallel zum Rahmenbalken 3 erstrecken, als auch in der in I1Ig. 1
durch gestrichelte Linien angegebenen Lage feststellbar sind, in der sie im wesentlichen senkrecht zum Rahmenbalken 3
liegen. Die Enden 37 der Träger 32 sind, Ähnlich wie die
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Enden 5 der Tr&ger 4, in einer zur Portbewegungsrichtung
entgegengesetzten Richtung abgebogen.
Die Lagerung eines Rechrades an einem Trager ist in Pig. 2 im einzelnen dargestellt. Wie aus dieser
Pigur hervorgeht, bildet das freie Ende 37 eines Tragers einen Achsstummel, um den ein Lager 8 drehbar und mittels
eines Verriegelungsstiftes 39 in verschiedenen Lagen feststellbar ist. Das Lager 38 wird auf dem Achsstummel
durch einen Ririg 40 gehalten, der mittels eines Verriegelungsstiftes
41 gesichert ist. An dem Lager 38 ist ein zylindrisches Stutzglied 42 angeordnet, dessen Befestigung
durch Stützen 43 versteift ist. Die Nabe 44 des Rechenrades ist um das Glied 42 frei drehbar, An der
Nabe 44 sind die Speichen 45 des Rechrades befestigt.
Aus der Pigur ist ferner zu entnehmen, dass das Laufrad 9 eine Verriegelungsvorrichtung 46 aufweist, durch
die das Laufrad in verschiedenen Lagen in bezug auf das Gestell feststellbar ist, derart, dass das Laufrad 9 im
Betrieb als Steuerrad dienen kann.
Wenn die Rechrader die in Pig. 1 durch ausgezogene Linien darge st eile Lage einnehmen und die Maschine in
Richtung des Pfeiles P fortbewegt wird, werden die Rechrader beim Beruhren des Bodens oder des Erntegutes in
Drehung versetzt, wobei sie gemeinsam das Erntegut seitlich Versetzen, und die Maschine als Seitenrechen
arbeitet. Werden die Arme 32 in die mit gestrichelten Linien angedeutete Lage gedreht und die auf den beiden
vorderen Tragern 4 montierten Rechrader auf die Achsstummel
bildenden Enden 37der Trager 32 geschoben, den gestrichelten Linien entsprechend, bildet die Maschine
bei Portbewegung in Richtung des Pfeiles P einen Schwadwender. Durch Drehung der Lager 38 Über einen Winkel
von 180°, ktJnnen die auf den Tragern 5 montierten Rechrader
ebenfalls in die mit gestrichelten Linien for das auf dem vorderen Trager 4 angebrachte Rechrad 6 dargestellte
Lage gefuhrt werden. Bei Kupplung des Zugarmes mit der Stütze 31 und Portbewegung der Maschine in
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Richtung des Pfeiles Q, arbeitet die Maschine als
Wender, wobei Jedes Sechrad, unabhängig von den anderen Rechradern, einen Gelandestreifen bearbeitet. Wenn das
Seil 27 im Betrieb auf Zug beansprucht wird, wird die
Trommel 17 mit dem Laufrad 7 gekuppelt, wodurch sich die Trommel auf der Drehachse des laufrads dreht. Infolge
dieser Drehung bewegt sich die Kupplungsstange 18 abwärts, so dass die das laufrad 7 mit dem Gestell kuppelnden
Arme 14 in bezug auf das Gestell um die Achsen 16 nach unten gedreht werden. Eine Verdrehung der das Laufrad
7 abstutzenden Arme 14 bewirkt gleichzeitig eine Verdrehung der Stange 19» so dass sich der Arm 21 in Richtung
des Pfeiles R in bezug auf das Gestell dreht. Eine Verdrehung des Armes 21 in Richtung des Pfeiles R bringt eine
Verschiebung der Stange 23 in Richtung des Pfeiles T mit sich. Da die unteren Arme 14, die die Laufräder 8 und 9
mit dem Gestell kuppeln, über die Kupplungsstangen 25 und
26 mit der Stange 23 verbunden sind, fuhrt eine Verschiebung der Stange 23 zu einer Verdrehung der Arme 14 nach unten.
Durch die Betätigung der in der Nabe des Laufrades 7 untergebrachten
Hubvorrichtung werden somit die Laufrader 7, 8 und 9 in bezug auf das Gestell nach unten gedreht, so dass
sich das Gestell mit den Rechradern hochbewegt und sich die Rechräder vom Boden abheben. Wird das Seil 27 in
der gehobenen Lage erneut auf Zug beansprucht, bewegt sich das Gestell relativ zu den Laufr'adern wieder nach unten.
In der Arbeitiage eines Wenders wird das Seil 27 durch
eine am Rahmenbalken 1 befestigte Öse 47 bis zum Sitz auf dem die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeug geführt.
-Patentansprüche
9U9820/03b2
Claims (4)
1. Heuwerbungsmaschine mit Rechrädern, die in der Seitenrechen-Lage
der Maschine mit Trägern an einem etwa parallel zur Rechrad-Reihe liegenden Rahmenbalken befestigt sind,
an dessen der Rechrad-Reihe gegenüber liegender Seite Hilfsträger zur Aufnahme von Rechrädern in der Wender-Lage
der Maschine angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsträger (32) um in der Nähe des Rahmenbalkens
(3) liegende Achsen (33) schwenkbar und in mehreren Lagen feststellbar sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkachsen (33) vertikal angeordnet sind.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsträger (32) in der Seitenrechen-Lage
der Maschine gegen den Rahmenbalken (3) geschwenkt und festgestellt sind, während sie in der Wender-Lage etwa
rechtwinklig zum Rahmenbalken (3) verlaufen und in dieser festgestellten Lage Rechräder tragen.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptträger (4) der Rechräder starr mit dem Rahmenbalken (3) verbunden sind.
909820/0382
Unferlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Salz 3 dos Xr.dcronasfl*i. v. 4.9.1967^
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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