DE1657623C - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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Publication number
DE1657623C
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DE
Germany
Prior art keywords
axis
drum
haymaking machine
machine according
frame
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Nieuw Vennep Winkel (Nieder lande), LeIy, Cornells van der, Zug (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Publication date

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Description

I 657 623
1 2
Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschino etwa in einer gemeinsamen Vertikalobono anzuordnen,
mit seitlichen Lnufrlldern, die federnd mit dem Daraus ergibt sich eine besonders gute Bixlenanpas«
Maschinengestell verbunden sind, an dem eine Trum- sung der Trommel, die von den seitlich neben ihr
mel mit liegend angeordneter Drehachse um eine zur laufenden Rädern über Bodeiumebenheiten federnd
Trommclachse parallele Achse schwenkbar und 5 mitgenommen wird,
höhenverstellbar gelagert ist, Zur Einstellung eines mittleren Bodenabstands
Bei einer solchen bekunnten Heuwerbungsmaschine der Trommel ist zweckmäßig um freien Ende des
sind die senkrecht nach oben geführten Tragstangen Laufradarmes eine Gewindespindel angelenkt, die
der Lmifrildcr von Schraubenfedern umgeben und mit in einer Buchse geführt ist, deren oberes Ende, vor-
SchiebemulTen verbunden, die relativ zum Maschi- io zugsweise unter Zwischenschaltung eines Armes,
nengestell vertikal verstellbar sind, Als Stullvorrich- mit der Verstellwclle verbunden ist.
tung ist eine an dem Schiebelager angreifende Ge- Die Bedienung der Stellvorrichtung wird verein-
windespiiulel vorgesehen, die über ein Kegclradge- facht, wenn in weiterer Ausgestaltung der erllndungs-
triebe mit Hilfe einer Kurbel höhenverstellbar ist. Das gemäßen Anordnung die Verstellwelle in Fuhrtrich-
Gestell ist um die Achse zweier Laufräder schwenk- 15 tung vor der Drehachse der Trommel liegt,
bar, die sich vor den beiden federnd abgestützten Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Laufrädern befinden. Beim Verstellen der Spindel Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
schwenkt das Gestell um die vordere Laufradachse, Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungs-
wodurch der Bodenabstand der am rückwärtigen maschine, die an einen Schlepper angehängt ist,
Ende des Gestelles gelagerten Trommel geändert ao F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach
wird. Die Stellvorrichtung, die an sich zum Einstel- Fig. 1,
len der Betriebslage der Trommel dient, kann daher F i g. 3 die Befestigung eines Laufrads der Ma-
auch zum Ausheben der Trommel verwendet werden. schine nach F i g. 1 in Richtung der Linie III-III der
Ausgehend von dieser bekannten Maschine liegt F i g. 1 gesehen in vergrößerter Darstellung,
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die zum Aus- 25 Die Maschine nach F i g. 1 ist ein Trommelwender
heben vorgesehene Stellvorrichtung in baulich ein- mit einem Gestell i und einer Trommel, die aus einer
fächer Weise mit der Federung der der Trommel zu- als Vierkantrohr ausgebildeten Welle 2 mit Zinken 3
geordneten Laufräder zu verbinden. Um diese Auf- besteht. Das Gestell hat einen Querträger 4, der in
gäbe zu lösen, wird eine Torsionsstabfederung ange- zwei nach hinten gerichtete Träger 5 und 6 übergeht,
wendet, wie sie bei Kraftfahrzeugen für die Achsen 30 Die Welle 2 ist mit Zapfen 7 drehbar im Gestell ge-
der Fahrzeugräder gebräuchlich ist. lagert (F i g. 2).
Bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs be- Die Maschine ist an einen Schlepper 8 angehängt schriebenen Art wird die geschilderte Aufgabe gemäß und wird von dessen Zapfwelle 9 angetrieben, die der Erfindung dadurch gelöst, daß die Lauf räder über über ein vorderes Gelenk 10/1 mit dem Schlepper Arme mit einer parallel zur Trommeldrehachse ange- 35 verbunden ist. An der Zapfwelle 9 ist über ein Karordneten Verstellwelle in formschlüssiger Stützver- dangelenk 10 eine Riemenscheibe, befestigt, die drehbindung stehen, daß die Verstellwelle als Torsions- bar auf einer gestellfesten Stütze sitzt. Über die Riestab ausgebildet ist, der in einer am Gestell gelager- menscheibe läuft ein Riemen zu zwei Umlenkscheiten Buchse eingespannt ist, die in bezug auf das Ge- ben IS und 16 und von dort zu einer Riemenscheibe stell drehbar und in mehreren Lagen feststellbar ist 40 13, die auf der Trommelwelle sitzt (Fig. 1 und 2). und zwischen den Anlenkpunkten der Laufradarme Um zu vermeiden, daß Erntegut zwischen den Rie· liegt, und daß die beiden Laufräder mittels des ihnen men und die Riemenscheiben gerät, ist der Riemen gemeinsamen Torsionsstabes in bezug auf die Trom- mit einer am Gestell befestigten Platte 32 abgeschirmt, mel um eine Mittellage federnd schwenkbar abge- Das Gestell ist von Laufrädern 33 und 34 abgestützt sind. 45 stützt, die um ihre Achsen 35 und 36 frei drehbar
Gegenüber der bekannten Heuwerbungsmaschine sind. An jeder Laufradachse ist eine senkrechte wird durch die erfindungsgemäße Anordnung eine Stange 37 befestigt (F i g. 3), die höhenunverschieberhebliche bauliche Vereinfachung erzielt, weil die lieh in einer Buchse 38 gelagert ist. Die Buchse ist den beidei Laufrädern gemeinsame Feder, nämlich an einem Arm 39 befestigt, der um eine gestellfeste der Torsionsstab, zugleich ein Teil der Stellvorrich- 50 waagerechte Achse 40 schwenkbar ist. Das Laufrad ist tung ist. Zum Höhenverstellen bzw. Ausheben der durch Drehen der Stange 37 in der Buchse 38 in verTrommel braucht lediglich die am Gestell gelagerte schiedene Schräglagen zum Gestell einstellbar. Zum Buchse gedreht zu werden, wofür ein einfacher Hebel Feststellen der Laufräder in einer bestimmten vorgesehen sein kann, und da der Torsionsstab in der Schrägstellung ist jeweils ein an der Stange 37 beBuchse eingespannt ist, bleibt der Vorteil der Einzel- 55 festigter Bügel 41 vorgesehen, der einen Ansatz 42 der radfederung erhalten. Die bauliche Vereinigung von Buchse 38 umgreift und mit einem Steckbolzen 43 Stellvorrichtung und Laufradfederung ergibt also eine an dem Ansatz verriegelt ist. Am vorderen Ende des besonders einfache konstruktive Anordnung und da- Arms 39 ist eine Gewindespindel 47 angelenkt, die in mit eine Verbilligung in der Herstellung der Maschine. eine Buchse 48 eingeschraubt ist. Das obere Ende die trotzdem — infolge der federnden Abstützung — 60 der Buchse 48 ist schwenkbar mit einem Arm 49 vereinwandfrei arbeitet. bunden, der fest auf einer als Torsionsstab ausge-
Eine besonders einfache und zweckmäßige Auf- bildeten Stange SO sitzt. Dieser Torsionsstab ist frei
hängung der Laufräder ergibt sich, wenn in Weiter- drehbar in gestellfesten Stützen Sl gelagert. Durch
bildung der erfindungsgemäßen Maschine jeder Lauf- Drehen der Spindel 47 in der t>jchse 48 ist die
radarm pendelnd an einer gestellfesten Achse gelagert 65 Höhendifferenz zwischen dem Laufrad 34 und dem
ist, die etwa parallel zur Trommeldrehachse liegt. Torsionsstab 50 einstellbar. Die Spindel wird in ihrer
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es eingestellten Lage durch eine Kontermutter 52 ge-
auch, die Trommeldrehachse und die Laufradachsen sichert, die am unteren Rand 53 der Buchse 48 an-
liegt, Der Torsionsstab 50 liegt oberhalb des Quer- , trllgers 4 purallcl zur Trommeldrehachso, Er ist in einer Buchse 54 fostgospannt, an der ein Hebel 55 befestigt ist, Am Gestell ist eine stirnseitig gezahnte Platte 56 befestigt, in deren Zuhnlüeken 57 eine um Hebel 55 befestigte Sperrklinke 58 einrastet, Tst der Hebel 55 in einer bestimmten Lage arretiert, so ist auch die Buchso 54, in dio der Torsionsstub 50 eingespannt ist, unverrückbar mit dem Gestell verbunden. Die Luufrliiler 33 und 34 sind dadurch über den iq Torsionsstab 50 einzeln federnd mit dem Gestell verbunden. Der Torsionsstub dient aber uußerdem als Verstollwcllc; denn beim Schwenken des Hebels 55 wird die Buchse 54 und mit ihr der Torsionsstab 50 gedreht, so duß der Arm 49 nach oben oder unten geschwenkt wird und den Arm 39 mitnimmt, der das Laufrad 34 trägt. Da das Laufrad 33 in gleicher Weise mit dem Torsionsstab 50 verbunden ist, wird so der Bodenabstand des Gestells geändert, und die Trommel kann hierdurch ausgehoben bzw. in ihre Betriebs- ao Stellung abgesenkt werden.
Die Maschine ist an den Schlepper mit einer Deichsel 59 angehängt, die aus zwei konvergierenden Stangen 60 und 61 besteht. Die Stange 6L ist eine Teleskopstange, deren Länge mit einem Steckbolzen 69 eingestellt wird, so daß die Maschine auch schräg zum Schlepper eingestellt werden kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit seitlichen Laufrädern, die federnd mit dem Maschinengestell verbunden sind, an dem eine Trommel mit liegend angeordneter Drehachse um eine zur Trommelachse parallele Achse schwenkbar und höhenverstellbur Belagert isl, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradcr (33,34) über Arme (39) mil einer parallel mt Trommeldrehachse (2) angeordneten Vcrstellwellc (50) in formschlüssiger SlützvcrWmlunjä stehen, daß die Verstellwellc (50) als Torsionssfab ausgebildet isl, der in einer um Gcslell(l) gelagerten Buchse (54) eingespannt ist, die in bezug auf das Gestell drehbar und in mehreren Lagen feststellbar ist und zwischen den Anlcnkpunkicn der Laufradurme (39) liegt, und daß die beule» Laufradcr mittels des ihnen gemeinsamen Torsionsstabes (50) in bezug auf die Trommel (2, J) um eine MiUelluge federnd schwenkbar abgestützt sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laiifradarin (39) pendelnd an einer geslelirestcn Achse (40) gelagert ist, die etwa parallel zur Trommcldrchachse (2) liegt.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommcldrchachse (2) und die Laufradachsen (35, 36) etwa in einer gemeinsamen Vertikalcbcne liegen.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Laufradarnics (39) eine Gewindespindel (47) angelcnkt ist, die in einer Buchse (48) geführt ist, deren oberes Ende, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Armes (49), mit der Vcrstellwellc (5·) verbunden ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellwelle (50) in Fahrtrichtung vor der Drehachse der Trommel (2,3) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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