DE1482819A1 - Sternradrechen - Google Patents

Description

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B 41

·* April i960

"Sternradrechen"

Die Erfindung betrifft ein Sternradrechen mit einem Gestell, das einen die Sternräder tragenden Gestellteil und einen mit der Hebevorrichtung eines Schleppers kuppelbaren Gestellteil enthält, wobei der die Sternräder tragende Gestellteil über einen Winkel von etwa 180° um eine waagerechte Achse bezüglich des mit dem Schlepper kuppelbaren Gestellteiles drehbar ist.

Erfindungsgemäss sind die Sternräder Je um ein Stützglied drehbar, das um eine waagerechte, einen Winkel mit der Drehachse des Sternrades einschliessende Achse drehbar und in zwei um 180° verschwenkten Lagen feststellbar ist.

cd Auf diese Weise ist der Sternradrechen einfach

_ω aus einer Arbeitslage als Seitenrechen in einer Arbeitslage ^ LiIs Einzelradwender umzuwandeln, wobei der Abstand zwischen >J den Sternradebeiien in der Arbeitslage als Wender grosser ο ist als in der Arbeitslage als Seitenrechen. _o Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen

° näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausftthrungsform eines Sternradrechens nach der

Fig. 2 stellt der Sternradrechen nach Fig. 1 in der Arbeitslage einea Wenders dar. · ' -

Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält einen zur Fort "bewegungsrichtung quer verlaufenden Rahmenbalken 48, an dem senkrecht vier Träger 49 befestigt sind. Die Enden der Träger 49 sind, in der Pahrtrichtung gesehen, nach hinten abgebogen und bilden Achsstummel zur Anordnung von Lagern 38. Die Achsstummel liegen nahezu parallel zur Fahrtrichtung. Jedes Lager ist um den Achsstummel frei drehbar und mittels eines Verriegelungsstiftes in verschiedenen Lagen feststellbar. An dem Lager ist ein Stützglied befestigt und die Nabe des Sternrades ist frei um das Stützglied drehbar. Dabei schliesst die Drehachse des Sternrades einen Winkel ein mit der Mittellinie des Achsstummeis.

An dem Vorderende des Rahmenbalkens 48 ist ein Balken 51 befestigt, der über einen !Teil seiner Länge quer zur Portbewegungsrichtung verläuft und dessen freies Ende 52 parallel zur Portbewegungsrichtung ist. Das freie Ende 52 bildet einen Achsstummel, der in einer Buchse 53 liegt, die einen Teil eines Amkupplungsgliedes 54 bildet. Das Ankupplungsglied 54 enthält einen waagerechten Balken 551 an dessen Enden waagerecht verlaufende, fluchtrecht zueinander liegende Stifte 56 befestigt sind. Ferner weist das Ankupplungsglied einen vertikalen Balken 57 auf, dessen Ende einen U-förmigen Bügel bildet. Mt Hilfe des Ankupplungsgliedes 54 ist die Vorrichtung mit den Armen einer Hebevorrichtung eines Schleppers kuppelbar. Der Achestummel 52 wird gegen Verschiebung in der Buchse 53 durch an dem Achsstummel befestigte Ringe 58 gesichert, die auf je einer Seite der Buchse 53 liegen.

Auf der von den Trägern 49 abgekehrten Seite des Eahmenbalkens 48 sind zwei Träger 59 befestigt, deren Enden 60 in der Pciirtrichtung gesehen nach vorn abgebogen sind, und sich nahezu parallel zur Fahrtrichtung dea Sternrechwenders erstrecken.

Der Sternrechwender arbeitet wie folgt: Wenn die Sternriider die "in Fig. 1 dargestellte Lage einnehmen und der Sternrechwender in Richtung des

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Pfeiles V fortbewegt wird, versetzen die Sternräder gemeinsam das Erntegut eines Geländestreifens seitlich, so dass der Sternrechwender einen Seitenrechen bildet. Wenn die zwei hinteren Sternräder abgenommen und auf den Trägern 59 angebracht werden, entsprechend der mit gestrichelten Linien angedeuteten Lage, bildet der Sternrechwender einen Schwadwender. Durch Drehung des Stützgliedes, mittels dessen die Sternräder auf den Trägern angeordnet sind, lassen sich alle Sternräder in die in Pig. 1 für das hintere Hechrad mit gestrichelten Linien angegebene Lage führen. Wenn darauf das die SternrKder tragenden Gestellteil um die waagerechte Achse 52 über einen Winkel von 180 in bezug auf das Ankupplungsglied gedreht wird, gelangt der Sternrechwender in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Bei Fortbewegung des Stornrechwenders in Richtung des Pfeiles V bearoeitet jedes Sternrad unabhängig von den anderen Sternrädern einen Geländestreifen, so dass der Sternrechwender einen Einzelradwender bildet.

-Pat entansprüche-

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Claims (3)

1. Sternradrechen mit einem Gestell, das einen die Sternräder tragenden Gesteilteil und einen mit der Hebevorrichtung eines Schleppers kuppelbaren Gestellteil enthält, wobei der die Sternräder tragende Gestellteil über einen Winkel von etv/a 180° um eine waagerechte Achse bezüglich des mit dem Schlepper kuppelbaren Gestellteiles drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sternräder (50) je um ein Stützglied drehbar sind, das um eine waagerechte, einen Winkel mit der Drehachse des Sternrades einschliesseiide Achse drehbar und in zwei um 180° verschwenkten Lagen feststellbar ist.

2. Sternräüreehen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Achsstummel auf denen die Stützglieder angeordnet sind, im Betrieb sich wenigstens annähernd parallel zur Fahrtrichtung der Sternradrechen erstrecken*

3. Sternradrechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j dass sich die Achsstummel auf denen die Stiitzglieder angeordnet sind sich parallel zur Achse erstrecken^ um IiU der die Sternräder tragende Gestellteil bezüglich des mit dem Schlepper kuppelbaren Gestellteiles Irehbär ist*

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