AT232776B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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AT232776B AT240060A AT240060A AT232776B AT 232776 B AT232776 B AT 232776B AT 240060 A AT240060 A AT 240060A AT 240060 A AT240060 A AT 240060A AT 232776 B AT232776 B AT 232776B
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Lely Nv C Van Der
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  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut mit einem oder mehreren um wenigstens annähernd waagrechte Achsen drehbaren, mit Zinken zwangsläufig angetriebenen Rechenrädern. 



   Bei den bekannten Zinken in federnder Ausführung verlieren diese bereits bei einer verhältnismässig geringen Lageänderung die Fähigkeit, das auf dem Boden liegende Gut in der gewünschten Richtung zu versetzen, wobei dann diese Zinken über das Gut hinweggleiten. 



   Gemäss der Erfindung weist jedes Rechenrad eine Felge auf, die am Aussenumfang mit zwei Reihen Zinken versehen ist, wobei die Zinken einer Reihe im wesentlichen gerade sind und sich von der Felge in der Drehrichtung des Rechenrades gesehen, nach hinten und im wesentlichen parallel zu einer senkrecht zur Drehachse des Rechenrades stehenden Ebene erstrecken, hingegen die Zinken der andern Reihe zwei einen Winkel miteinander einschliessende Endabschnitte aufweisen und die Zinken federnd gegen- über der Felge ausweichen können. 



   Diese Massnahmen beheben die Mängel bekannter Rechenräder und erzielen verschiedene erhebliche Vorteile. Es wird beispielsweise eine vollkommene Rechenwirkung erreicht, so dass weniger Gut verloren geht. das sonst auf dem Gelände zurückbleibt. Weiters kann ein solches Rechenrad auch sehr unebenes Gelände noch einwandfrei bearbeiten. 
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 ten erfindungsgemässen Rechenrades, Fig. 4 einen Schnitt des in Fig. 2 dargestellten Laufrades längs der Linie IV - IV und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Fig.   l,   bei der die Rechenräder, jedoch in einer andern Stellung zueinander angeordnet sind. 



   In den Fig.   l - 4   ist einSeitenrechen zur seitlichen Abgabe des Gutes dargestellt, welcher mit vier erfindungsgemässen Rechenrädern 1, 2, 3 und 4 versehen ist, die je an einem waagrechten Achszapfen 5, 6,7 bzw. 8 lösbar angeordnet sind. Die Achszapfen   5 - 8   sind je in einem Lager   9.   10,11 bzw. 12 gelagert. Die Lager 9 - 12 werden von den unteren Enden der lotrechten Schenkel rechtwinkelig   umge-   bogener Rohre 13,14, 15 bzw. 16 getragen. Die waagrechten Schenkel der Rohre 13 und 14 bzw. 15 und 16 stehen senkrecht zueinander und sind miteinander verbunden. An der Verbindungsstelle ist ein Lager 17 bzw. 18 für eine lotrechte Achse 19 bzw. 20 vorgesehen. Die Achse 19 bzw. 20 bildet mit dem waagrechten Achszapfen 21 bzw. 22 eines Laufrades 23 bzw. 24 ein Ganzes.

   Mit dem waagrechten Teil des Rohres 14 bzw. 15 ist ein lotrechter Bolzen 25 bzw. 26 mittels eines Verbindungsgliedes 27 bzw. 28 verbunden. Die Bolzen 25 und 26 sind in Lagern 29 und 30 drehbar, die an den lotrechten Schenkeln eines U-förmig gebogenen, rohrförmigen Bügels 31 angeschweisst sind. Mit dem Bügel 31 ist um eine lotrechte Achse 32 schwenkbar ein Zugarm 33 verbunden, dessen vorderes Ende 34 in der Richtung des Pfeiles 35 
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 beschrieben werden wird, einander überlappend angeordnet, wobei jedes folgende Rechenrad das vom vorhergehendenRechenglied nach links abgegebene Gut weiter nach links befördert, so dass schliesslichsämt- 

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Fortbewegen dienenden Schleppers angetrieben werden.

   In dieser Weise erhält man vor allem einen sehr einfachen Antrieb, falls die Vorrichtung ausschliesslich als Rechen ausgeführt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut mit einem oder mehreren um wenigstens annähernd waagrechte Drehachsen drehbaren mit Zinken versehenen, zwangsläufig ange- triebenen Rechenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rechenrad eine Felge aufweist, die am Aussenumfang mit zwei Reihen Zinken versehen ist, wobei die Zinken (80) einer Reihe im wesentlichen gerade sind und sich von derFelge (79) in der Drehrichtung des Rechenrades gesehen, nach hinten und im wesentlichen parallel zu einer senkrecht zur Drehachse des Rechenrades stehenden Ebene erstrecken, hingegen dieZinken der andernReihe zwei einen Winkel miteinander einschliessende Endabschnitte (81, 83) aufweisen und die Zinken federnd gegenüber der Felge ausweichen können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge (79) mittels federnder Speichen (77,78) mit der Nabenscheibe (72) des Rechenrades in Verbindung steht, wobei die Speichen in in der Felge vorgesehenen Löchern frei drehbar gelagert sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endabschnitt (83) der zwei einen Winkel miteinander einschliessenden Endabschnitte der Zinken wenigstens annähernd parallel zu einer zurRichtung der Rechenradachse senkrecht stehenden Ebene liegt und je um einen Torsionsstab in Form der Rechenradspeichen (77) verdrehbar ist, und dass ausserdem diese Torsionsstäbe bzw. Speichen einen um die Rechenradachse gelegten Kreis nach Art einer Tangentenschar umhüllen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (83) der Zinkenendabschnitte sich im wesentlichen parallel zu den Torsionsstäben bzw. Speichen erstrecken.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene, in der die freien Enden (83) der Zinken liegen, in bezug auf die Fahrtrichtung hinter der Ebene durch die Torsionsstäbe bzw. Speichen liegt.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus zwei einen Winkel miteinander einschliessenden Teilen (81, 83) hergestellten Zinken mittels eines eine Änderung des Abstandes zwischen den Zinken zulassenden Kupplungsgliedes (84) verbunden sind.
AT240060A 1954-03-05 1955-03-03 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut AT232776B (de)

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