CH412449A - Bodenstütze - Google Patents

Bodenstütze

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CH412449A
CH412449A CH1290362A CH1290362A CH412449A CH 412449 A CH412449 A CH 412449A CH 1290362 A CH1290362 A CH 1290362A CH 1290362 A CH1290362 A CH 1290362A CH 412449 A CH412449 A CH 412449A
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CH
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floor support
support
pin
attached
bracket
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CH1290362A
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Winkel Jan
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Lely Nv C Van Der
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/14Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/001Side-delivery rakes
    • A01D78/002Drum-turner-tedders with lateral discharge
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

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Description


  



     Bodenstütze   
Die Erfindung betrifft eine   Bodenstütze    für eine mit einem Schlepper zu kuppelnde, an einer fahrbaren Landmaschine angeordnete Zugdeichsel, die mit Anschlägen versehen ist, welche die Schwenkbewegung der um eine horizontale Achse in eine Ruhelage schwenkbaren Bodenstütze begrenzen.



   Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, dass eine einfach in die verschiedenen Lagen einstellbare Bodenstütze geschaffen wird, die in jeder Lage gegen Verschwenkung gegenüber der Deichsel verriegelt ist.



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Bodenstütze mit einem Stift versehen ist, der in der Stützlage und in der Ruhelage der Bodenstütze an dem zugehörigen Anschlag der Deichsel anliegt und die Bodenstütze in beiden Lagen arretiert, und der aus der Arretierlage, in der er in Richtung der Schwenkachse der Bodenstütze verläuft, etwa radial zur Schwenkachse gegen Federkraft verschiebbar ist.



   Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert ; es sind dargestellt in :
Fig.   1    eine schematische Draufsicht auf einen Trommelwender.



   Fig. 2 ein Zinken in grösserem Massstab, zur Verwendung bei der Vorrichtung nach Fig.   1.   



   Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.



   Fig. 4 die Abstützung einer im Betrieb mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelten Antriebsachse.



   Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie   V-V    in Fig. 4.



   Fig. 6 eine Ansicht eines Teiles des Zugarmes längs der Linie VI-VI in Fig.   1.   



   Fig. 7 ein Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6.



   Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung.



   Fig. 9 ein Schnitt in grösserem Massstab längs der Linie IX-IX in Fig. 8.



   Fig. 10 eine Ansicht eines Teiles nach Fig. 9 in Richtung des Pfeiles X.



   Fig. 11 ein Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 8.



   Fig. 12 ein Schnitt in grösserem Massstab längs der Linie XII-XII in Fig. 8.



   Fig. 13 eine Ansicht in grösserem Massstab in Richtung des Pfeiles. XIII in Fig.   12.   



   Fig. 14 ein Schnitt in grösserem Massstab längs der Linie XIV-XIV in Fig. 8, wobei die Zwischenachse weggelassen ist.



   Fig. 15 eine Ansicht in grösserem Massstab des Vorderendes des Zugarmes in Richtung des Pfeiles V in Fig. 8 gesehen.



   Fig. 16 die Abstützungen für die Zinkenträger in der Trommel.



   Die in Fig.   1    dargestellte Vorrichtung enthält einen waagerechten Rahmenbalken 1, an dessen Enden zwei zum Balken 1 senkrechte Balken 2 und 3 befestigt sind. Nahe den Enden der Rahmenbalken 2 und   3    sind   Abstützangen    4 vorgesehen, mittels deren Laufräder 5 und 6 in an sich bekannter Weise mit dem Gestell gekuppelt sind. An dem Rahmenbalken
1 ist eine Abstützung 7 angeordnet, in der eine senkrechte Achse 8 gelagert ist. Durch die Achse 8 ist ein Zugarm 9 drehbar mit dem Gestell gekuppelt. An dem Rahmenbalken   1    ist ferner ein bügelartig gebogenes Flachteil 10 angeordnet und an dem Zugarm ist ein Verriegelungsstift 11 befestigt.

   Durch   Einfüh-    ren des Verriegelungsstiftes 11 in eine der im Bügel 10 vorgesehenen Ausnehmungen ist der Zugarm gegen Verdrehung um die senkrechte Achse 8 verriegelbar. An dem Ende des Zugarmes 9 ist ein   U-förmi-    ger Bügel 12 befestigt, dessen parallele Schenkel  Bohrungen aufweisen. Mittels eines Stiftes 13, der durch eine der Bohrungen in dem Bügel 12 führbar ist, kann die Vorrichtung mit dem   Anhängebalken    14 eines Schleppers 15 gekuppelt werden.



   In dem Gestell ist eine mit Zinken 16 versehene Trommel 17 gelagert. An einem Ende der Trommel ist eine Seilscheibe 18 angeordnet, die durch das über Fiihrungsrollen 20 geführte Seil 19, mit einer Seilscheibe 21 gekuppelt ist. Die Seilscheibe 21 ist an einer Achse 22 befestigt, die in einem Lager 23 gelagert ist (Fig. 4). An dem Lager 23 sind zwei nach oben gerichtete Ohren 24 und 25 befestigt. Die Ohren weisen Ausnehmungen zur Aufnahme einer Stange 26 auf. Die Stange 26 ist drehbar aber nicht verschiebbar in am Rahmenbalken befestigten Ab  stützungen    27 gelagert. An einem Ende der Stange 26 ist eine Kurbel 28 zur Drehung der Stange um ihre Längsachse vorgesehen.



   Ein Teil der Stange ist mit Gewinde versehen und die in der Abstützung 24 vorgesehene Ausnehmung weist ein Gegengewinde auf, so dass durch Verdrehung der Stange 26 um ihre Längsachse das Lager 23 parallel zur Längsachse des Rahmenbalkens   1    verschoben werden kann, und sich das Seil 19 spannt.



  Das Lager 23 weist darüberhinaus Ansätze 29 und 30 auf, die um den Rahmenbalken 1 herumgeführt sind und Anschläge bilden, so dass eine Verdrehung des Lagers 23 um die Stange 26 vermieden ist.



   Wie aus Fig.   1    hervorgeht, kann die Achse 22 mit der Zapfwelle 32 des Schleppers über eine Gelenkwelle 31 gekuppelt werden.



   Nahe dem freien Ende des Zugarmes 12 sind auf dessen Unterseite nach unten gerichtete Ansätze 33 und 34 vorgesehen (Fig. 7). In diesen Ansätzen ist ein waagerechter, zur Längsachse des Zugarmes jedoch senkrechter Stift 35 gelagert, mittels dessen ein   U-för-    miger Bügel 36 schwenkbar mit dem Zugarm gekuppelt ist.



   An dem Bügel 36 ist eine Stange 37 befestigt, an deren Ende eine Platte 38 vorgesehen ist. Der die beiden parallelen Schenkel des Bügels verbindende Steg ist mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Endes 40 eines haarnadelförmig gekrümmten, aus Federstahl hergestellten Verriegelungsgliedes 41 versehen.



   Der die beiden parallelen Teile 42 und 43 verbindende, gekrümmte Teil 44 des Verriegelungsgliedes liegt in dem in einem Schenkel vorgesehenen Langloch 39. Das freie Ende des Verriegelungsgliedes ist durch das Langloch in dem anderen Schenkel des Bügels hindurch geführt und dessen über den Bügel vorstehendes Ende ist zu einer   Ose    45 gebogen.



   In der in den Figuren durch ausgezogene Linien angedeuteten Lage der Abstützung, die durch die Stange 37 und die Platte 38 gebildet wird, kann diese Abstützung, sobald die Vorrichtung vom Schlepper gelöst ist, zum Stützen des Gestelles dienen. Beim Heben des Zugarmes berührt der Teil 43 des Verrie  gelungsgliedes    die sektorförmige Platte 33, so dass eine Verdrehung der Abstützung vermieden wird.



   Im Betrieb wird die Abstützung vorzugsweise in die in Fig.   6    durch gestrichelte Linien dargestellte Lage gebracht. Zu diesem Zweck wird der Teil 43 des Verriegelungsgliedes in dem im Schenkel des Bügels vorgesehenen Langloch 39 in Richtung zur Stange 37 verschoben, dadurch, dass die Öse 45 über einen solchen Abstand bewegt wird, dass dieser Schenkel unterhalb der Platte 33 vorbeibewegbar ist.



  Wird die Öse 45 anschliessend gelöst, bewegt sich der Teil 43 nach dem Passieren der Platte 33 nachgiebig zurück, so dass er die Seitenkante der Abstützung 33 berührt, und eine Verdrehung der Abstützung aus der gestrichelt angedeuteten Lage verhindert wird. Die Abstützung ist auf einfache Weise durch Heben des Zugarmes verstellbar, so dass die Abstützung frei von dem Boden ist und dass anschliessend der Fuss gegen die Öse 45 gedrückt wird, und sich die Abstützung von einer Lage in die andere dreht. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, enthält ein Zinken einen geraden Zwischenteil 46, der mittels einiger Windungen 47 mit einem Zwischenstück 48 verbunden ist, das die Windungen eines Zinkens mit den Windungen eines benachbarten Zinkens verbindet, der mit dem erstgenannten Zinken einstückig aus Federstahldraht hergestellt ist.



   Das Zwischenstück 48 ist durch einen Bolzen 49 an einem Träger 50 gehalten. Die Windungen 47 umgeben den Träger 50, an dem die Zinken befestigt sind, derart, dass zwischen dem Innenumfang der Windungen und dem Aussenumfang des Trägers ein gewisser Spielraum besteht und die im Betrieb mit dem Erntegut in Berührung kommenden Zinkenteile vorteilhaft ausweichen können. Nach langem Gebrauch kann ein Zinken durch Ermüdung des Materials zerbrechen. Im allgemeinen brechen die Zinken dabei nahe dem die Zinken verbindenden Zwischenstück ab. Da die Windungen den Träger umgeben, wird jedoch vermieden, dass die Zinken beim Bruch weggeschleudert werden. Zum Anbringen eines neuen Zinkens kann der Träger aus der Trommel entfernt werden.



   Das Gestell der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung enthält einen Rahmenbalken 51, an dessen Enden nach hinten gerichtete Rahmenbalken 52 und 53 befestigt sind, die einen Winkel von etwa   130  mit    dem Balken 51 einschliessen.



   Das Gestell wird von zwei Laufrädern 54 und 55 abgestützt, die um im Gestell gelagerte, vertikale Achsen drehbar und mittels Verriegelungsvorrichtungen 56 und 57 in verschiedenen Lagen fixierbar sind. Darüber hinaus sind die beiden Laufräder mittels Schraubspindeln 58 bzw. 59 in bezug auf das Gestell höhenverstellbar. Die Schraubspindeln sind durch Platten 60 bzw. 61 geführt, die mit den vertikalen Achsen verbunden sind, um welche die   Laufrä-    der 54 und 55 drehbar sind ; die Platten werden durch Bolzen 64 bzw. 65 in ihrer Lage gehalten.



   Die Schraubspindeln 58 und 59 sind drehbar aber nicht verschiebbar in den Platten 60 und 61 gelagert und sind durch auf den unteren Seiten der Platten 60 bzw. 61 befestigte, nicht dargestellte Buchsen geführt, in denen zwei sich diametral gegenüberliegende Bohrungen vorgesehen sind. Die Schraubspindeln sind mit entsprechenden Bohrungen versehen, so dass durch die Bohrungen in den Buchsen der Platten   60    und 61 und durch die in den Schraubspindeln vorgesehenen Ausnehmungen nicht dargestellte Stifte gesteckt werden können, um die Schraubspindeln gegen Verdrehung zu verriegeln.



   Nahe der Verbindungsstellen zwischen den Rahmenbalken 52 und 53 mit dem Rahmenbalken 51 sind an diesen zwei nach hinten gerichtete Arme 66 und 67 mit einem   U-förmigen    Querschnitt befestigt.



  Zwischen diesen Armen ist eine mit Zinken versehene Trommel 68 angeordnet, deren waagerechte Drehachse parallel zu dem vor der Trommel angeordneten Rahmenbalken 51 liegt.



   Die Trommel 58 enthält eine Achse 69, die in an den Armen 66 und 67 vorgesehenen Lagern gelagert ist. An dieser Achse sind nahe den Enden in einem gewissen Abstand von diesen Abstützungen 70 und 71 befestigt (Fig. 9). In den Enden der Abstützungen 70 und 71 liegen zur Drehachse der Trommel paralleleZinkenträger, die aus je einerAnzahl fluchtrecht liegender Rohre 72,73 und 74 bestehen. Zur Befestigung der Rohre 72,73 und 74 an den Abstützungen 70 und 71 weisen diese Ausnehmungen zur Aufnahme weiterer Abstützungen 75 auf. Eine   Abstüt-    zung 75 besteht aus zwei Halbrohren 76 und 77, die durch einen zylindrischen Ring 78 miteinander verbunden sind (Fig. 16). Im montierten Zustand liegt der Ring 78 in einer in einer Abstützung 70 oder 71 vorgesehenen Ausnehmung, während die Enden der die Zinken tragenden Rohre in den Halbrohren 76 bzw. 77 liegen.

   Die Enden der Rohre sind an den Halbrohren 76 und 77 durch weitere Halbrohre 79 und 80 befestigt, die gemeinsam mit den Halbrohren 76 und 77 die Enden der Rohre nahezu vollständig umgeben. In den Halbrohren und in den Enden der Rohre sind Bohrungen vorgesehen, durch welche Bolzen 81 zum Verklemmen der Halbrohre und der Rohre aneinander   gefiihrt    sind (Fig.   11).   



   Im montierten Zustand stehen die Halbrohre 79 und 80 über den Aussenumfang des Ringes 78 hervor, so dass sie auf den Seitenkanten der   Abstützun-    gen 70 und 71 liegen und somit eine Verschiebung der Rohre relativ zu den Abstützungen vermieden ist.



  In den auf den Seiten des Trommelwenders liegenden Abstützungen 70 und 71 werden die Rohre durch Stützglieder abgestützt, wobei nur auf einer Seite des Ringes 78 ein Halbrohr vorgesehen ist. Die Stützglieder werden vorzugsweise derart angeordnet, dass die an dem Ring 78 befestigten Halbrohre dem Aussenumfang der Trommel zugewendet sind. Ein aus drei fluchtrecht liegenden Rohren 72,73 und 74 zusammengesetzter   Zinkenträger    ist als Ganzes um seine Längsachse drehbar, wobei sich die Ringe 78 in in den Abstützungen 70 bzw. 71 vorgesehenen Ausnehmungen drehen.

   Zur Verriegelung der   Zinkenträger    gegen Verdrehung um ihre Längsachse sind in den Mitten der Zinkenträger zwei nahezu parallel und zu den Trägern senkrechte Arme   82    und 83 befestigt, die auf einer Seite über einen Teil ihrer Länge durch eine Platte 84 miteinander verbunden sind (Fig. 12 und 13). Die freien Enden der Arme 82 und 83 liegen auf beiden Seiten einer an der Achse 66 befestigten Platte 85. Mit jeder durch die Arme 82 und 83 gebildeten Abstützung ist ein Verriegelungsglied 86 gekuppelt, das aus einem gekrümmten Stab besteht, von dem ein gerader Teil (87) in den in den Armen 82 und 83 vorgesehenen Ausnehmungen liegt, dessen über die Arme 83 vorstehender Teil in einen Handgriff 88 übergeht.

   Der Handgriff 88 geht in einen geraden Teil 89 über, der den eigentlichen   Verriege-    lungsstift bildet, der durch in den Enden der Arme 82 und 83 vorgesehene Ausnehmungen und durch eine der in der Platte 85 vorgesehenen Ausnehmungen 90 gesteckt werden kann. Eine auf den Teil 87 geschobene Feder 91, die zwischen den Armen 82 und einem am Teil 87 befestigten Ring 92 verschlossen ist, hält den Verriegelungsstift in den in den Armen 82 und 83 und in der Platte 85 vorgesehenen Ausnehmungen.



   Die Zinken sind durch Klemmplatten 94 und Bolzen 95 an den Trägern befestigt (Fig.   10).    Ein Zinken enthält einen im Betrieb das Erntegut   berüh-    renden, geraden Teil 96 und eine Anzahl von Windungen 97. Von dem Befestigungspunkt am Träger her liegt die erste Windung über einen Winkel von etwa   180     am Träger. Darauf vergrössert sich der Durchmesser der Windungen allmählich, so dass in der zur Längsachse eines Trägers senkrechten Richtung gesehen die nebeneinander liegenden Windungen 97 auf dem Umfang eines Kegels liegen.



   Die Lagerung der Trommel im Gestell ist in Fig. 11 näher dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass das Ende der Achse 69 von einem Rollenlager 98 abgestützt wird. Das Rollenlager 98 ist in einem Gehäuse 99 untergebracht, das mittels Bolzen 100 am Arm 67 befestigt ist. Der Aussenumfang des Gehäuses liegt auf der Oberfläche des Kegelmantels.



  Zwischen dem Gehäuse 99 und dem Arm 67 ist eine Dreieckplatte 101 festgeklemmt. An der Dreieckplatte 101 ist ein Schutzring 102 befestigt, der im Querschnitt einen gekrümmten Verlauf hat. Der Schutzring 102 ist über einen Teil seiner Länge von einem weiteren Schutzring 103 umgeben, der an den an den Enden der Trommel liegenden Abstützungen 70 und 71 befestigt ist. Der Teil des Schutzringes   103,    der den Ring 102 umgibt, ist im Querschnitt ebenfalls gekrümmt. Die Krümmungen der beiden Ringe sind zueinander gegensinnig, und die Ringe sind derart angeordnet, dass das Ende eines Ringes annähernd in der Mitte der Krümmung des anderen Ringes liegt.



   An den Abstützungen 70 und 71 ist weiterhin ein Ring 104 befestigt, der in   derLängsrichtung derDreh-    achse der Trommel gesehen, das Gehäuse 99 über einen Teil seiner Länge umgibt. Der Ring 104 ist seinerseits über einen Teil seiner Länge von einem an der Platte 101 befestigten Ring 105 umgeben. Zwischen dem Aussenumfang des Gehäuses und dem Innenumfang des Ringes sind in der Platte 101 einige Bohrungen 106 vorgesehen.



   An dem vom Arm 66 abgestützten Ende der Trommel ist eine Seilscheibe 108 befestigt, die von einem Abschirmkasten 109 umgeben ist. An dem Rahmenbalken 51 ist ein Arm 110 befestigt, der in Draufsicht nahezu parallel zum Rahmenbalken 51 verläuft. An dem Arm 110 sind zwei vertikale Abstützungen 111 und 112 befestigt (Fig. 14). In den Abstützungen 111 und 112 ist eine Schraubspindel 113 drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert. Die Schraubspindel 113 ist durch zwei Osen 114 und 115 geführt, die an einem Gehäuse 116 angeordnet sind, an dem zwei Zungen 117 befestigt sind, die um den Arm 110 herumgreifen. Lediglich die in der Ose 115 vorgesehene Bohrung ist mit Gewinde versehen. Die Zungen 117 verhindern eine Verdrehung des   Gehäu-    ses um die Schraubspindel 113. In dem Gehäuse 116 ist eine Achse 118 untergebracht.

   An dem zwischen dem Rahmenbalken 51 und dem Arm 110 liegenden Ende der Achse 118 ist eine Seilscheibe 119 vorzugsweise eine Riemenscheibe befestigt. An dem anderen Ende der Achse ist mittels einer Kreuzkupplung 120 eine Gelenkwelle 121 angeordnet. Die Rie  menscheibe    119 ist durch einen Keilriemen 122 mit der Riemenscheibe 108 gekuppelt, wobei der Keilriemen über Führungsrollen 123 geführt ist, die an dem Gestell befestigt sind.



   Durch eine Bohrung in dem über die Abstützung 112 vorstehenden Ende der Schraubspindel 113 ist ein Stift 130 geführt, der an einem Ende einen Kopf 131 trägt. Das Ende der am Ende des Armes 110 befestigten Abstützung 112 ist rechtwinklig abgebogen und in dem abgebogenen Ende ist eine Bohrung 132 vorgesehen. Durch diese Bohrung kann der Stift 130 gesteckt werden, um die Schraubspindel 113 gegen Verdrehung zu sichern.



   Auf seiner unteren Seite weist der Arm 110 eine nach unten gerichtete, vertikale Achse 124 auf, um die ein Zugarm 125 drehbar ist. Der Zugarm kann durch einen Verriegelungsstift 126 in verschiedenen Lagen fixiert werden, indem der Verriegelungsstift in eine in einem am Arm 110 befestigten,   bogenförmi-    gen Flachteil 127 vorgesehene Bohrung gesteckt wird. An dem Ende des Zugarmes 125 ist ein   U-för-    miger Bügel 128 befestigt, in dessen horizontalen Schenkeln Ausnehmungen 129 vorgesehen sind.



   An dem freien Ende des Zugarmes 125 ist eine Stütze 133 befestigt, die um eine horizontale, in dem Zugarm gelagerte, zur Längsrichtung des Zugarmes senkrechte Achse 134 drehbar ist   (Fig. 15). Am Zug-    arm ist darüberhinaus eine sektorförmige Platte 135 befestigt, in der Langlöcher 136 vorgesehen sind. In der in der Figur dargestellten Lage ruht das Vorderende des Gestelles auf der Stütze 133, wobei die Stütze gegen Verdrehung durch einen elastischen Stift 137 gesichert ist, der in einem in der sektorförmigen Platte 135 vorgesehenen Langloch gelagert ist.



  Bei Kupplung des Zugarmes mit einem Fahrzeug, kann der nachgiebige Stift 137 gegen die Federkraft aus dem Langloch der sektorförmigen Platte 135 in Richtung des Pfeiles A herausgeschoben werden. Daraufhin ist die Stütze 133 in Richtung des Pfeiles B drehbar und kann in der hochgeklappten Lage durch Einführen des Verriegelungsstiftes 137 in ein Langloch 136 gesichert werden.



   An der Achse 134, um welche die Stütze 133 drehbar ist, ist ein Arm 138 befestigt, der die Achse 134 und einen in der Mitte oberhalb des Zugarmes und senkrecht zu diesem verlaufenden Stab 139 verbindet. An dem Ende des Stabs 139 ist ein Stützglied 140 angeordnet. Das Stützglied 140 besteht aus einem elastischen Bügel und ist in bezug auf den Stab 139 frei drehbar und dient zum Abstützen des Endes der Achse 121, wenn der Wender nicht im Betrieb ist.



   Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt :
Der Wender ist durch den Zugarm 125 mit der Rückseite eines Schleppers kuppelbar. Die Gelenkachse 121 kann mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden, über die die Trommel in Richtung des Pfeiles C (Fig. 9) in Drehung versetzt wird. Den Betriebsverhältnissen entsprechend kann man durch Verdrehung der Zinkenträger die Zinken in einem bestimmten Winkel zur Radialen anordnen.



   Die besondere Ausbildung der Zinken   gewährlei-    stet eine lange Lebensdauer. Sollte ein Zinken brechen, so entsteht der Bruch im allgemeinen nahe der Befestigungsstelle des Zinkens am Träger, so dass der Zinken stets mit einigen Windungen am Träger gehalten und nicht weggeschleudert wird. Da die Zinkenträger aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, sind zum Einsetzen eines neuen Zinkens vom Gestell leicht lösbar.



   Durch Verstellen der Laufräder kann der Winkel zwischen der Drehachse der Trommel und der Fahrtrichtung auf einfache Weise eingestellt werden. Zur Spannung des Riemens 122, kann der Arm 130 aus der Bohrung 132 entfernt werden, und die Schraubspindel wird mit Hilfe des Stiftes gedreht. Die Ringe 102 und 103 und die Ringe 104 und 105 verhindern, dass sich Material zwischen den sich drehenden Teilen festklemmt. Sollte dennoch Material zwischen den   Ring 105    und das Gehäuse 99 geraten, so kann dieses durch die Ausnehmungen 106 entfernt werden.



  Wenn die Zwischenachse 121 von dem Stützglied 140 gelöst ist, ist der Bügel um die Achse 134 drehbar, bis er den Zugarm 125 berührt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bodenstütze für eine mit einem Schlepper zu kuppelnde, an einer fahrbaren Landmaschine angeordnete Zugdeichsel, die mit Anschlägen versehen ist, welche die Schwenkbewegung der um eine horizontale Achse in eine Ruhelage schwenkbaren Bodenstütze begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstütze mit einem Stift versehen ist, der in der Stützlage und in der Ruhelage der Bodenstütze an dem zugehörigen Anschlag der Deichsel anliegt und die Bodenstütze in beiden Lagen arretiert, und der aus der Arretierlage, in der er in Richtung der Schwenkachse der Bodenstütze verläuft, etwa radial zur Schwenkachse gegen Federkraft verschiebbar ist.
    UNTERANSPRtJCHE 1. Bodenstütze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstütze (37,38) einen U-Bügel (36) trägt, der an die Schwenkachse (35) angelenkt ist, und dass sich der Stift (43) zwischen den U-Schenkeln erstreckt.
    2. Bodenstütze nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (43) ein Teilstück eines haarnadelf önnig gebogenen Federstahldrahtes (41) ist, der in Langlöchern (39) der Bügelschenkel verschiebbar gelagert und mit einem abgewinkelten Ende (40) am Steg des U-Bügels (36) befestigt ist und dessen anderes Ende (45) zur Betätigung des Stiftes über einen Schenkel des Bügels (36) nach aussen ragt.
CH1290362A 1961-11-27 1962-11-05 Bodenstütze CH412449A (de)

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US3483688A (en) * 1967-01-06 1969-12-16 Sperry Rand Corp Chopper and baler assembly

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