DE1482181A1 - Trommelwender - Google Patents
TrommelwenderInfo
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- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/001—Side-delivery rakes
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Description
Dipl.-Ing. A«!"ust BoEhart A J η
Dipl.-Ιης. Y%ü*.:er ;.,ckisch *' 3 (J fj
SluHgerf-N, MsKJsIwQa 40 I A 8 2 I O I
I· .14 32 .181.9 26.September 1968
PATENT CQNCEBH N.V., Willemstad,Curasao, niederl. Antillen
"Trommelwender"
Die Erfindung betrifft einen Trommelwender mit einer in seinem Gestell gelagerten, mit Zinken versehenen drehbaren
Trommel, die bodenseitig in Fahrtrichtung umläuft, das Erntegut entlang der Vorderseite eine Haube nach oben
mitnimmt und auf die Rückseite des Wenders zu fördern, und mit Einrichtungen zur Zusammenfassung des Erntegutes hinter
dem Wender auf einem Geländestreifen von geringerer als der Trommelbreite, wobei das Erntegut mittels eines Führungsgliedes
auf der Rückseite des Wenders gegen den Boden zu geführt wird.
Bei einem bekannten Wender ist das Führungsglied als
Platte ausgebildet. Eine derartige Platte macht die Maschine in ihrem ganzen Aufbau unnötig schwer und teuer. Weiter wird
durch eine derart massive und grosse Platte den Zugang zu den einzelnen Maschinenteilen erschwert.
Weiter ist es bekannt als Fuhrungsglied einen Sack
anzuordnen. Bei Verwendung eines Sackes ist aber keine kontrollierte Führung des Erntegutes erreichbar, da sich die
Lage des Sackes zwangsläufig abhängig von der Menge des zu
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versetzenden Erntegutes, der Geschwindigkeit mit der die Vorrichtung gefahren wird, den jeweiligen Wetterbedingungen,
wie Wind oder dergleiche jeweils verändern wiü.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein FUhrungsglied
zu schaffen das die vorgenannte Nachteile vermeidet und eine gute, saubere und gleichmäsige FUiirung des Erntegutes
ermöglicht. Dies· wird erfindungsgemäss durch die Bildung
des Führungsgliedes aus Stäben erreicht, da diese in
einfachste und billigste Weise eine gute und gleichmässige Führung des Erntegutes ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht aufeinen Teil eines
Trommelwenders nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in gr'osserem Maszstab die Befestigung der
auf der Seite der Trommel liegenden Stäbe der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Mittelteiles der Abschirmkappe in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2 gesehen.
Der dargestellte Trommelwender enthält ein Gestell, das einen Rahmenbalken 1 und zwei an dessen Enden
befestigte, dazu senkrechte Rahmenbalken 3 besitzt. In dem Gestell ist eine um eine waagerechte Achse drehbare,
schematisch dargestellte Trommel 10 gelagert, Der Kreis 134A
deutet die von den Fusspunkten der Zinken beschriebene
Hauhe oder
Bahn an. Weiter ist eine/Abschirmkappe 135 vorgesehen, die in einer Seitenansicht sich bis zu einer durch die Drehachse der Trommel gehenden Vertikalebene erstreckt. Auf den Seitenkanten der Abschinnkappe liegen Gruppen von Stäben 137 bis 139, wobei von oben her gesehen die Stäbe 137 bis 139 sich von ihren Befestigungspunkten nach hinten erstrecken und nach der Mitte der Trommel hin abgebogen sind. In der Mitte der Trommel sind zwei durch Stäbe 142 bis 144 bzw. 145 bis 147 gebildete Gruppen 140 bzw. 141 vorgesehen, wobei die Stäbe sich, von oben her gesehen, nach hinten erstrecken und nach den Seitenkanten Mi der Iromuiul
Bahn an. Weiter ist eine/Abschirmkappe 135 vorgesehen, die in einer Seitenansicht sich bis zu einer durch die Drehachse der Trommel gehenden Vertikalebene erstreckt. Auf den Seitenkanten der Abschinnkappe liegen Gruppen von Stäben 137 bis 139, wobei von oben her gesehen die Stäbe 137 bis 139 sich von ihren Befestigungspunkten nach hinten erstrecken und nach der Mitte der Trommel hin abgebogen sind. In der Mitte der Trommel sind zwei durch Stäbe 142 bis 144 bzw. 145 bis 147 gebildete Gruppen 140 bzw. 141 vorgesehen, wobei die Stäbe sich, von oben her gesehen, nach hinten erstrecken und nach den Seitenkanten Mi der Iromuiul
135 abgebogen sind. Die an der Abschirmkappe/befestigten
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Gruppen sind zu einer zur Drehachse der Trommel senkrechten, in der Mitte zwischen den Gruppen HO und 141 liegenden
Vertikalebene symmetrisch angeordnet.
Die Befestigung der auf der Seite der Trommel angebrachten Stäbe ist in Pig. 3 einzeln dargestellt. Aus
dieser Figur ist ersichtlich, dass nahe den Enden der übereinander liegenden, aus Federstahl hergestellten Stäbe
137, 138 und 139 der Gruppe 136 mit Schleifen in Form von
Windungen 148 versehen sind. Die sich an die Windungen
148 anschliessenden Stabteile liegen, von oben her gesehen, in Flucht miteinander, während die Windungen von den das
Erntegut berührenden Seiten der Stäbe abgewendet sind. Die Enden der Stäbe sind mittels einer Klemmplatte 149 und
Bolzen I5O auf der Seite der Abschirmkappe befestigt.
Durch die übereinander liegenden Windungen 14Ö der Stäbe
bis 139 ist ein vertikaler Stift 151 gesteckt. Zwischen
den Windungen der Stäbe untereinander sind Abstandsstücke in Form die Stifte umgebender Buchsen 152 angebracht,
während der obere und der untere Stab auf an den Enden des Stiftes 143 befestigten Ringen 153 ruhen. Die Gruppen 13^
bilden gleichsam eine nach der Mitte der Trommel fe4*r
»kgebogene Fortsetzung der Seitenwände der Tromineli0.
Auf der Innenseite der Trommel ist ein Trennungsglied
vorgesehen, das durch zwei einen Winkel miteinander einschliessende Platten 154 und 155 gebildet ist, die eine
solche Gestalt haben, dass sie einen keilförmigen Führungsk'orper
bilden. Auf den einander zugewendeten Seiten der Platten 154 und 155 sind die Stäbe der Gruppen HO bzw.
befestigt. Zu diesem Zweck sind, wie dies aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, die Enden der Stäbe über einen Winkel
von nahezu 180° abgebogen, wobei die haarnadelf'ormigen Enden
um Bolzen 156 gelegt sind, durch welche die Stäbe an den Platten 154 und 155 festgeklemmt sind. In einer Seitenansicht
liegen die Stäbe einer Gruppe übereinander, wobei der h'ochste Stab der kürzere und der untenliegende Stab
der längere ist, was aus Fig. 2 ersichtlich ist, In der die
Stäbe der Gruppe HO in einer Seitenansicht dargestellt
sind. Es wird einleuchten, dass die Stäbe der anderen
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Gruppen auf ähnliche Weise angeordnet sind. Dabei sind die Stäbe nach unten abgebogen und das freie Ende des unteren
Stabes liegt nahe der waagerechten, durch die Drehachse der Trommel liegenden Ebene. In einer Draufsicht sind die Stäbe
einer Gruppe von ihrer Befestigung her in Richtung der Drehachse der Trommel abgebogen, wobei der untere Stab
stärker abgebogen ist als der darüberliegende Stab (siehe
Fig. 1). Die Stäbe einer Gruppe wie z.B. der Gruppe 136 oder der Gruppe 140, liegen somit in einer gekrümmten
Ebene, während die beiden Gruppen 136 und 140 derart angeordnet
sind, dass die gekrümmten Ebenen der zwei nebeneinander liegenden Gruppen zueinander keilförmig verlaufen
und sich längs einer linie schneiden, die in einem gewissen Abstand hinter dem Trommelwender liegt, während in einer
Vertikalebene parallel zur Drehachse der Trommel gemessen, der Abstand zwischen den Schenkeln des Keils nach unten
hin abnimmt. .-,ς
Weiter sind an der Abschirmkappe/einige, von oben -few·
gesehen, zwischen zwei miteinander zusammenwirkenden Gruppen liegende Stäbe 157 bis 161 befestigt mittels einer Klemmplatte
162 und Bolzen 163· Diese Stäbe bilden gleichsam
eine Fortsetzung der gekrümmten Platte der Abschirmkappe und haben, in einer Seitenansicht gesehen, aiKh einen etwas
gekrümmten Verlauf und sie fuhren das Erntegut in einer dem
Boden zugewendeten Richtung. Dabei sind die Stäbe 157 und 161, die nahe den beiderseits der Stäbe liegenden Gruppen
136 bzw. 140 liegen, stärker gekrümmt als der mittlere Stab 159. Von oben her gesehen, erstrecken sich die Stäbe
senkrecht zur Drehachse der Trommel. Es wird einleuchten, dass die Kappe auch kleiner gemacht werden kann, während
die Stäbe sich über eine grttssere Länge erstrecken und
die Wirkung der Kappe übernehmen. Eine solche Verwendung der Stäbe lässt sich auch erfolgreich anwenden, wenn der
Trommelwender nicht mit den vorstehend beschriebenen Gruppen von Stäben versehen ist. ,„
AU
Im Betrieb dreht sich die Trommel|in Richtung des
Pfeiles V. Das Erntegut wird dabei längs der unteren Seite
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der Abschirmkappe prangs der Trommel nach oben und nach
hinten geführt und kommt beim Verlassen der Trommel mit den Stäben in Berührung. Die auf der oberen Seite der Kappe
befestigten Stäbe 157 bis 161 verhüten, dass das Erntegut sich über die auf den Seiten und in der Mitte der Trommel
angebrachten Gruppen von Stäben hinbewegt.
Das Erntegut wird von den Stäben zweier zusammenwirkender Gruppen 136 und 140 aufgefangen und wird in einem
lockeren Schwaden auf den Boden gelegt, wobei die Breite eines Schwadens kleiner ist als die halbe Länge der Trommelio,
Die Breite des erhaltenen Schwadens wird im wesentlichen durch den Abstand zwischen den freien Enden der beiden
unteren Stäbe der miteinander zusammenwirkenden Gruppen bedingt, welcher Abstand in diesem Ausfuhrungsbeispiel etwas
kleiner ist als ein Viertel der Länge der Trommel.
Das keilförmige Trennungsglied, das durch die Platten
154 und 155 gebildet ist. die nach der Vorderseite der B zusammenlaufen
Vorrichtung spitzig jsjozLbb, hat eine günstige Wirkung auf
die Trennung des von der Trommel/versetzten Erntegutes in zwei Teile.
-Patentansprüche-
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Claims (4)
- 26. SeD.1968 U 8.2 18 1PATENTANSPRUCHS:-Mi Trommelwender mit einer in seinem Gestell gelagerten, mit Zinken versehenen drehbaren Trommel, die bodenseitig in Fahrtrichtung umlauft, das Erntegut entlang der Vorderseite eine Haube nach oben mitnimmt und auf die Rückseite des Wenders zu fördert, und mit Einrichtungen zur Zusammenfassung des Erntegutes hinter dem Wender auf einem Geländestreifen von geringerer als der Trommelbreite, wobei das Erntegut mittels eines Führungsgliedes auf der Rückseite des Wenders gegen den Boden zu geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsglied (157 bis 161) durch Stäbe gebildet ist.
- 2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (157 bis 161) aus Federstahl hergestellt sind.
- 3. Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (135) sich in an sich bekannter Weise über einen Umfangswinkel von etwa 90° der Trommel/erstreckt.
- 4. Trommelwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (135) im Querschnitt in einer zur Achse der TrommeK-io) senkrechte Ebene etwa Kreisform aufweist und dass Haube (135) und Trommel etwa zentrisch angeordnet sind.Kl ,. . . 009827/0156Leerseite
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