AT222412B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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AT222412B
AT222412B AT766759A AT766759A AT222412B AT 222412 B AT222412 B AT 222412B AT 766759 A AT766759 A AT 766759A AT 766759 A AT766759 A AT 766759A AT 222412 B AT222412 B AT 222412B
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Patent Concern Nv
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut 
Die Erfindung betrifft eine   Vorrichtung   zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut mit einem Rahmenbalken und einer Anzahl um Drehachsen drehbarer Rechenräder, die in mindestens zwei Gruppen eingeteilt sind, welche durch je eine im Betrieb wenigstens nahezu waagrechte Schwenk- achse an dem Rahmenbalken verbunden sind, wobei mindestens eine der Schwenkachsen in einer Ebene liegt, die zu der durch die Drehachsen der Rechenräder gehenden Ebene im wesentlichen parallel ist. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung dieser allgemein bekannten Art eine Möglichkeit zur einfachen Durchführung einer Abstandsänderung zwischen den Rechenrädergruppen zu schaffen. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass mindestens eine der Schwenkachsen ungleiche
Abstände von den zwei äussersten Drehachsen der Gruppe aufweist. Ausser der leicht durchführbaren Um- stellung kann auf diese Weise auch eine einfache und billige Bauart erzielt werden. Durch Änderung des Abstandes der beiden Gruppen voneinander kann die Vorrichtung an verschiedene Abstände zwischen den
Schwaden des am Boden liegenden Erntegutes angepasst werden. Es ist auch möglich, nach Wunsch schmälere oder breitere Schwaden zu bilden. Es kann z. B. erwünscht sein, für die Nacht kleinere Schwaden zu bilden. Zu diesem Zweck werden die Gruppen der Rechenräder näher aneinander angeordnet. 



   Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist mindestens eine Gruppe mittels zweier miteinander verbundener, wenigstens nahezu parallel angeordneter und im wesentlichen waagrechter Schwenkachsen mit dem Rahmenbalken gekuppelt. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Rahmenbalken mit allen Rechenrädern in an sich bekannter Weise um eine weitere Schwenkachse drehbar, die sich im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der Rechenräder und im wesentlichen in der Mitte zwischen den Drehachsen der äussersten Rechenräder erstreckt. Auf diese Weise kann die Vorrichtung einfach und schnell in zwei verschiedene Arbeitslagen übergeführt werden, wobei in einer Arbeitslage der Abstand zwischen den Drehachsen zweier benachbarter Rechenräder verschiedener Gruppen grösser oder kleiner ist als die Abstände zwischen den Drehachsen der benachbarten Rechenräder derselben Gruppe und in der andern Arbeitslage die Abstände zwischen den Drehachsen benachbarter Rechenräder gleich sind. In der ersten Arbeitslage bildet die Vorrichtung einen Wender und in der andern Arbeitslage einen Seitenrechen. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist der Rahmenbalken, an dem die Rechenrädergruppen angebracht sind, in an sich bekannter Weise um eine wenigstens nahezu lotrechte Achse drehbar an einem an den Schlepper kuppelbaren Gestellteil befestigt, wobei der Rahmenbalken und der Gestellteil in mehreren Lagen gegeneinander feststellbar sind. Die Lage der Rechenräder kann dadurch gegenüber der Fahrtrichtung verschiedenen Zwecken angepasst werden. Die Mittel zum Fixieren des Rahmenbalkens gegenüber dem am Schlepper ankuppelbaren Gestellteil können dabei z. B. aus einem am Rahmenbalken angeordneten Vierkantteil und einem am ankuppelbaren Gestellteil angebrachten Streifen bestehen.

   Dieser Streifen weist mehrere gleich gestaltete Löcher auf, die durch je einen Schlitz miteinander verbunden sind, wobei der Stift in dem Schlitz verschiebbar angeordnet und mit einem in die Löcher passenden Vierkantteil versehen ist. Zum Fixieren der Gestellteile kann der Stift in jedes dieser Löcher eingesteckt werden. 

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 zwischen den Rechenrädergruppen ändern zu können, ist die   Rechenrädergruppe 2   mittels zweier Lager 11 und 14 am Rahmenbalken 1 befestigt. 



   In der in Fig. 1 veranschaulichten Lage sind die Rechenrädergruppen 2 und 3 möglichst nahe beiein- ander angeordnet, so dass die Vorrichtung zwei Schwaden bearbeiten kann. die nahe beieinander liegen.
Wenn Schwaden bearbeitet werden sollen, die weiter auseinander liegen, so kann die Gruppe 2 gegen- über der Gruppe 3 durch eine Schwenkung der Gruppe 2 um die Achsen 10 und 15 umgestellt werden. 



   Dabei wird das Lager 11 und das Lager 14 um 1800 um die Mittellinie 35 der Achse 15 verschwenkt, welche die erste waagrechte Schwenkachse bildet. Damit in diesem Falle die richtige Lage der Rechen- räder 4 und 5 beibehalten wird, wird bei dieser Schwenkung die Achse 10 im Lager 11 um den gleichen
Winkel verschwenkt, um den das Lager 14 um die Achse 15 verschwenkt wird. Dabei kann die Verbin- dungslinie der Zentren der Rechenräder 4 und 5 stets eine wenigstens nahezu waagrechte Lage   einneh -     men,   so dass die Verbindung zwischen den Achsen 10 und 15, die durch die Lager 11 und 14 gebildet wird, sich gleichsam um 1800 um die Mittellinie 36 der Gruppe 2 verschwenkt.

   Um   diese Verschwen-   kung zu ermöglichen, wird der Verriegelungsstift 16 aus einem der Löcher in der Platte 17 und der Ver- riegelungsstift 12 aus einem der Löcher im Bügel 13 entfernt. Nach der Änderung kann der Stift 16 in ein anderes Loch der Platte 17 gesteckt werden, das um 1800 gegenüber dem ersten Loch versetzt ist. 



   Der Verriegelungsstift 12 wird in ein anderes Loch des Bügels 13 gesteckt, das ebenfalls um   180    gegenüber dem Loch versetzt ist, in dem der Stift sich in der ersten Lage befand. Die Löcher in der Plat- te 13 können etwas grösser sein als es für den Stift 12 erforderlich wäre, so dass sich die Gruppe im Be- trieb um die Mittellinie 36 zur Anpassung der Rechenräder an Unebenheiten des Bodens verschwenken kann. Nach dieser Verschwenkung liegt die Achse 10 mit dem Lager 11, von oben gesehen, nicht auf der linken Seite der Achse   15,   sondern auf deren rechten Seite. Dabei ist die Rechenrädergruppe 2 ge- genüber der Rechenrädergruppe 3 um einen Abstand verschoben, der das Zweifache des Abstandes der
Mittellinie 35 der Achse 15 von der Mittellinie 36 des Lagers 11 beträgt.

   Die Achsen 35 und 36 verlaufen parallel zu den Drehachsen, der Rechenräder, so dass die Rechenräder praktisch in einer zu ihren Dreh- achsen senkrechten Richtung verschoben sind. Die Lage der Rechenräder 4,5, 7 und 8 lässt sich gegen- über der Fahrtrichtung ! dadurch ändern, dass der Rahmenbalken 1 mit den Rechenrädern um die lot- rechte Achse 29 verschwenkt wird, wonach der Stift 32 zur Verriegelung der neu eingestellten Lage in ein anderes Loch 31 des Streifens 30 gesteckt wird. 



   Die Vorrichtung kann aus der Arbeitslage, in der sie als Schwadwender arbeitet, in eine Lage über- geführt werden, in der sie als Seitenrechen arbeitet. Um diese zweite Arbeitslage zu erzielen, die in Fig. 2 veranschaulicht ist, wird der Rahmenbalken 1 um die Mittellinie der eine dritte, waagrechte Schwenkachse bildenden Achse 24 um 1800 im Lager 25 gedreht. Zu diesem Zweck wird der Verriegelungsstift 26 aus einem Loch der Lasche 27 entfernt und in ein anderes Loch gesteckt, das um 1800 gegenüber dem ersten Loch versetzt ist. Ausserdem werden die Rechenrädergruppen 2 und 3 um die Mittellinien der Achsen 10 und 18 geschwenkt. Diese Verschwenkung kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Verriegelungsstifte 12 und 21 gelöst und in andere Löcher des Bügels 13 bzw. 22 gesteckt werden.

   In dieser Lage eines Seitenrechens führen alle Rechenräder bei der Fortbewegung der Vorrichtung in Richtung   I   das Erntegut nach einer Seite hin ab. Um zwischen den Drehachsen der Rechenräder 4, 5, 7 und 8 in dieser zweiten Arbeitslage gleiche Abstände zu haben, muss sich das Lager 11 auf der der Achse 24 gegenüberliegenden Seite der Achse 15 befinden. 



   Die Vorrichtung kann auch noch in eine dritte Arbeitslage   übergeführt   werden, in der sie als Mahdstreuer arbeitet. Diese dritte Arbeitslage kann dadurch erzielt werden, dass der Rahmenbalken 1 zusammen mit den Rechenrädern aus der zweiten Arbeitslage um 1800 um die Mittellinie der Achse 24 geschwenkt wird. Obgleich in diesem ersten Ausführungsbeispiel nur eine der Gruppen von Rechenrädern um zwei Achsen schwenkbar am Rahmenbalken 1 angelenkt ist, können beide Gruppen von Rechenrä dern mittels zweier Lager am Rahmenbalken angelenkt werden, was bei dem zweiten, in den Fig. 6-8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. 



   Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Rahmenbalken 37 mit zwei Rechenrädergruppen 38 und 39 ausgerüstet, von denen die Gruppe 38 aus zwei Rechenrädern 40 und 41 und die Gruppe 39 aus zwei Rechenrädern 42 und 43 besteht. Die Rechenräder 40 und 41 sind auf einem Rahmenbalken 44 und die Rechenräder 42 und 43 sind auf einem Rahmenbalken 45 angeordnet. Der Rahmenbalken 44 besitzt eine waagrechte Schwenkachse 46, die in einem Lager 47 ruht. Die Schwenkachse 46 kann gegen ein Verschwenken im Lager 47 durch einen Verriegelungsstift 48 gesichert werden. Das Lager 47 ist mit einem Lager 49 verbunden, das um eine waagrechte Achse 50 schwenkbar ist, die durch das Endstück des Rahmenbalkens 37 gebildet wird und sich parallel zur Achse 46 erstreckt. Eine Verschwenkung des Lagers 49 um die Achse 50 kann mittels eines Verriegelungsstiftes 51 verhindert werden.

   Der Rahmenbal- 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> menbalken (1), an dem die Rechenrädergruppen (2, 3) angebracht sind, in an sich bekannter Weise um eine wenigstens nahezu lotrechte Achse (29) drehbar an einem an den Schlepper kuppelbaren Gestellteil (23) befestigt ist, und der Rahmenbalken (1) und der Gestellteil (23) in mehreren Lagen gegeneinander feststellbar sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Feststellen des Rahmenbalkens (1) gegenüber dem am Schlepper ankuppelbaren Gestellteil (23) ein am Rahmenbalken (1) angeordneter Stift (32) und ein am Gestellteil (23) angebrachter Streifen (30) vorgesehen ist, der mehrere gleichgestaltete Löcher (31) besitzt, die durch je einen Schlitz miteinander in Verbindung stehen, und der Stift in dem Schlitz verschiebbar angeordnet ist, wobei der Stift mit einem in die Löcher passenden Vierkantteil versehen und zum Feststellen des Rahmenbalkens (1) und des Gestellteiles (23) in jedes dieser Löcher einsteckbar ist.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Gruppen : 59, 61) von Rechenrädern (62,63 bzw. 66, 67) besitzt, die um je zwei Schwenkachsen (69, 73 bzw. 81,85) drehbar mit dem Rahmenbalken (58) verbunden sind und zwischen den beiden Gruppen (59, 61) vonRechenrädern (62, 63 bzw. 66. 67) eine dritte Gruppe (60) vorgesehen ist, die durch eine Schwenkachse (76) mit dem die Gruppe tragenden Rahmenbalken (58) verbunden ist (Fig. 9).
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der Vorrichtung im entkuppelten Zustand von der Hebevorrichtung des Schleppers eine in der Höhe einstellbare Stütze (87) sowie die Rechenräder dienen (Fig. 5).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (87) in lotrechter Richtung in einem Lager (88) verschiebbar und in mindestens zwei Lagen feststellbar ist.
AT766759A 1958-11-19 1959-10-23 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut AT222412B (de)

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