DE1507347B - Trommelwender Ausscheidung aus 1407761 - Google Patents

Trommelwender Ausscheidung aus 1407761

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DE1507347B
DE1507347B DE1507347B DE 1507347 B DE1507347 B DE 1507347B DE 1507347 B DE1507347 B DE 1507347B
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Application number
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English (en)
Inventor
Cornells van der Zug LeIy (Schweiz) F02b 23 06
Original Assignee
Patent Concern N V , Willemstad, Curacao (Niederländische Antillen)

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trommelwender, dessen mit Zinken versehene Trommel um eine waagerechte Achse derart rotiert, daß sich die jeweils in Bodennähe befindlichen Zinken in Fahrtrichtung nach vorn bewegen, mit einer die Trommel teilweise umgebenden Haube, die das Erntegut aufwärts und anschließend nach hinten führt, sowie mit rückwärtigen, vom Wender aus nach hinten gerichteten Führungen mit Stäben, von denen das von der Trommel erfaßte Erntegut auf einen Geländestreifen geführt wird, dessen Breite kleiner ist als die Länge der Trommel.
Zweck der Erfindung ist es, einen Trommelwender zu schaffen, mittels dessen das Erntegut in zwei separate Schwaden abgelegt werden kann. Gemäß der Erfindung sind Stäbe der Führungen in der Mitte der Trommel übereinander angeordnet und erstrecken sich wenigstens teilweise senkrecht zur Drehachse der Trommel und sind benachbarte Stäbe der Führungen gegenläufig in Richtung zu den Trommelenden abgebogen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Trommelwender nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch den in F i g. 1 dargestellten Trommelwender längs der Linie II-II in Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch den in F i g. 1 dargestellten Trommelwender längs der Linie III-III in Fig. 1,
F i g. 4 die Befestigung der in der Mitte über der Trommel liegenden Gruppe von Stäben an dem Gestell der Vorrichtung,
F i g. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Befestigung der Stäbe an dem Gestell der Vorrichtung, F i g. 6 einen Schnitt durch die Befestigung der auf
der Seite der Trommel liegenden Stäbe längs der Linie VI-VI in F i g. 2,
F i g. 7 einen Schnitt durch die Abstützung der Enden der in der Mitte des Gestelles angeordneten Stäbe längs der Linie VII-VII in F i g. 3 in größerer Darstellung,
F i g. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel der Abstützung der auf der Seite der Trommel liegenden Stäbe,
F i g. 9 einen Schnitt durch die Abstützung nach F i g. 8 längs der Linie IX-IX,
Fig. 10 ein anderes Ausführungsbeispiel der Abstützung der in der Mitte der Trommel angeordneten Stäbe,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Abstützung nach F i g. 10 längs der Linie XI-XI in F i g. 10,
F i g. 12 eine Draufsicht auf ein zweites Ausfüh-■ ■■■3 rungsbeispiel eines Trommelwenders nach der Er-' findung,
F i g. 13 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 12 längs der Linie XIII-XIII,
Fig. 14 die Befestigung der Stäbe in dem Trom- ; melwender nach Fig. 12 in größerer Darstellung, Fig. 15 einen Schnitt durch die Befestigung nach F i g. 14 längs der Linie XV-XV,
F i g. 16 einen Schnitt durch die Befestigung eines Trägers für die Stäbe an dem Gestell längs der Linie XVI-XVI in F i g. 13,
Fig. 17 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel des Trommelwenders nach der Erfindung,
Fig. 18 einen Schnitt durch die Befestigung nach F i g. 16 längs der Linie XVIII-XVIII in F i g. 16, Fig. 19 die Befestigung der auf der Seite der Trommel liegenden Stäbe der Vorrichtung nach F i g. 17 in größerer Darstellung und
F i g. 20 eine Ansicht des Mittenteiles der Abschirmkappe in Richtung des Pfeiles 20 in Fig. 18 gesehen.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung ist ein Trommelwender, der ein Gestell enthält, das einen Rahmenbalken 1 und zwei an dessen Enden befestigte, dazu senkrechte Rahmenbalken 2 und 3 besitzt. An den Enden der Rahmenbalken 2 und 3 sind Abstützungen 4 befestigt, in denen senkrechte Achsen 5 gelagert sind. An den senkrechten Achsen 5 sind Zwischenstücke 6 befestigt, welche die Achsen 5 mit den waagerechten Achsen 7 der das Gestell abstützenden Laufräder 8 verbinden. Die Laufräder 8 sind mittels Schraubspindeln 9 auf an sich bekannte Weise in der Höhenrichtung einstellbar, und mindestens eines der Laufräder 8 wird gegen Verdrehung um die senkrechte Achse verriegelbar ausgebildet. In dem Gestell ist eine um eine waagerechte Achse drehbare Trommel 10 gelagert, die eine Achse 11 besitzt, an der Stützen in Form quadratischer Platten 12 befestigt sind (Fig. 1 und 2).
An den Winkelpunkten dieser Platten sind Träger 13 vorhanden, an denen Zinken 14 befestigt sind, von denen nur einige in F i g. 1 dargestellt sind. Die Träger 13 sind um ihre Längsachsen drehbar und lassen sich mittels Verriegelungsstiften 15, die in an
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den Trägern 13 befestigten Armen 16 liegen, in meh- bildet, die mit einer Innenverzahnung versehen ist, reren Lagen gegenüber den Platten 12 fixieren, indem so daß die Welle 40 über die Zapfwelle des Schlepdie Stifte 15 nach Wahl in eines einer Mehrheit in pers geschoben werden kann, so daß die Trommel im den Platten 12 vorgesehener, nicht dargestellter Betrieb von der Zapfwelle des Schleppers her ange-Löcher gesteckt werden. An einem Ende der Achse 5 trieben werden kann. Die Zwischenwelle kann aus 11 ist eine Riemenscheibe 17 befestigt. Ein an der der gestrichelten Lage, in der sie sich parallel zur Trommel befestigter, zylindrischer Abschirmrand 18 Drehachse der Trommel erstreckt, in eine zum Beerstreckt sich über einen Teil seiner Länge innerhalb trieb geeignete Lage gebracht werden, indem sie um der Felge der Riemenscheibe 17. Auf der von der die einen Teil der unter der Abschirmkappe 37 liegen-Trommel abgewendeten Seite der Riemenscheibe 17 io den Kreuzkupplung bildenden Achse gedreht wird, ist an ihrer Felge ein zylindrischer Rand 19 vorge- die in der dargestellten Lage der Zwischenwelle eine sehen. In dem Rand 19 ist, ähnlich wie in einem an senkrechte Lage einnimmt. Aus der Zeichnung ist dem von der Riemenscheibe 17 abgewendeten Ende ersichtlich, daß an dem Ende des Zugarmes eine der Trommel befestigten, zylindrischen Abschirm- Abstützung 41 befestigt ist, die durch eine Platte rand 20, eine am Gestell befestigte, in der Zeichnung 15 gebildet wird, die sich von dem Zugarm her senkrecht nicht näher dargestellte zylindrische Platte an- nach oben erstreckt und in einem gewissen Abstand geordnet. von dem Zugarm rechtwinklig abgebogen ist.
Die Riemenscheibe 17 ist durch Keilriemen 21 Beim Verdrehen der Zwischen welle und des Zug-(F i g. 2) mit einer im Abschirmkasten 22 liegenden armes aus der zum Betrieb geeigneten Lage in die Riemenscheibe verbunden, die an einer parallel zum 20 zum Transport geeignete Lage, die für den Zugarm Rahmenbalken 1 verlaufenden, in dem zylindrischen auch durch gestrichelte Linien angedeutet ist, kann Abschirmkasten 23 liegenden Welle befestigt ist. Diese das freie Ende 40 der Zwischenwelle in eine solche Welle ist mit einer in einem Zahnradkasten 24 gela- Lage gegenüber dem Zugarm gebracht werden, daß gerten Welle verbunden. An dem Rahmenbalken 1 das abgebogene Ende der Abstützung 41 vor die öffist ein Lager 25 befestigt, in dem eine Stange 26 in 25„nung in der Hohlwelle 40 gelangt. Werden der Zugsenkrechter Richtung verschiebbar und durch einen arm und die Zwischenwelle weiter in die durch geam Gestell befestigten Verriegelungsstift 27 in ver- strichelte Linien angegebene Lage gedreht, so schiebt schiedenen Lagen fixierbar ist. An dem unteren Ende sich das abgebogene Ende in die Hohlwelle 40, und der Stange 26 ist eine Platte befestigt. Die Stange 26 wenn der Zugarm 29 mittels des Verriegelungsstiftes und die Platte bilden eine Abstützung, welche zur 30 33 in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage Abstützung der Vorrichtung beiträgt, wenn diese fixiert wird, wird gleichzeitig die Zwischenwelle nicht mit einem Fahrzeug gekuppelt ist. Weiter ist an fixiert. Das abgebogene Ende der Abstützung 41 dem Rahmenbalken 1 ein Zugarm 29 befestigt, der kann derart bemessen werden, daß es in zwei einanum eine in einer am Balken 1 befestigten Abstützung der gegenüberliegenden Nuten der Innenverzahnung 30 gelagerte vertikale Achse 31 gegenüber dem Ge- 35 der Hohlwelle 40 fällt. Da der Zugarm in der Transsteil drehbar ist. Der Zugarm kann mittels eines an portlage auf der Seite der Vorrichtung hervorragt, ihm befestigten Verriegelungsstiftes 32 gegenüber dem kann man die Vorrichtung mittels des Zugarmes zum Gestell in mehreren Lagen festgesetzt werden, indem Transportieren auf der Rückseite eines Fahrzeuges der Verriegelungsstift in eines der in einem gekrümm- festkuppeln. Dabei wird vorzugsweise lediglich das, ten, am Balken 1 befestigten Streifen 33 vorgesehe- 40 in der Fahrtrichtung gesehen, hintere Laufrad festnen Löcher gesteckt wird. An dem Ende des Zug- gesetzt, und zwar in der durch gestrichelte Linien armes ist ein U-förmiger Bügel 34 befestigt, in dessen angedeuteten Lage, in der die Vorrichtung beim parallelen Schenkeln Löcher 35 vorgesehen sind. Transport, in der Richtung der Längsachse des Fahr-Mittels des Zugarmes 29 läßt sich die Vorrichtung zeuges gesehen, wenigstens annähernd vollständig mit einem Fahrzeug, z. B. einem Schlepper, festkup- 45 hinter dem Fahrzeug liegt. Der Winkel zwischen der pein. Eine im Zahnradkasten 24 gelagerte Welle, die Längsachse des Zugarmes in der Transportlage und über eine Zahnradübersetzung mit der im Abschirm- der Drehachse 11 beträgt in diesem Ausführungskasten 23 gelagerten Welle gekuppelt ist, die durch beispiel etwa 20°.
die Riemen 21 mit der Riemenscheibe 17 verbunden Die Vorrichtung ist weiter mit einer, in der Fahrtist, ist mittels einer Universalkupplung in Form einer 50 richtung gesehen, vor der Trommel liegenden Ab-Kreuzgelenkkupplung mit einer in einem Zylinder 36 schirmkappe 42 versehen. Die Abschirmkappe hat liegenden Zwischenwelle gekuppelt. Die Universal- eine vor der Trommel liegende Platte 43, die um kupplung wird durch eine am Zylinder 36 befestigte eine Achse gebogen ist, die mit der Drehachse Abschirmkappe 37 und eine am Zahnradkasten 24 der Trommel zusammenfällt, wobei weiter zwei befestigte Abschirmkappe 38 geschützt. 55 auf je einer Seite der Trommel liegende Seiten-
An dem von dem Zahnradkasten 24 abgewandten platten 44 vorgesehen sind, die zur Drehachse der Ende des Zylinders 36 ist eine Abschirmkappe 39 be- Trommel senkrecht verlaufen. Weiter sind zur Verfestigt, aus der das freie Ende 40 der Zwischenwelle steifung Rohre 45 und 46 an der Kappe befestigt, hervorragt. Dieses freie Ende 40 der Zwischenwelle ist welche sich längs der Ränder der Platten erstrecken, mittels einer in der Abschirmkappe liegenden Uni- 60 Die abgebogene Platte 43 erstreckt sich, in einer Seiversalkupplung in Form einer Kreuzgelenkkupplung tenansicht gesehen, von einem nahezu auf gleicher mit dem weiteren Teil der Zwischenachse verbunden. Höhe mit der Drehachse liegenden Punkt her über Der Zylinder 36 ist in der Zeichnung mit den an ihm einen Winkel von etwa 45° nach oben. Die Kappe befestigten Abschirmkappen 37 und 39 sowie dem ist mit Führungsgliedern in Form von Stäben 48, 49, freien Ende 40 der Zwischenwelle nur in gestrichelten 65 50 und 51 versehen, um das Erntegut zu führen. Linien in einer zum Transport der Vorrichtung ge- Diese Stäbe sind an den sich längs der Seiten der eigneten Lage angedeutet. Das freie Ende 40 wird auf Trommel erstreckenden Teilen 47 des Rohres 46 bean sich bekannte Weise durch eine hohle Welle ge- festigt. Die Stäbe 48 und 49 sind aus einem einzigen
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Stück gekrümmten Stahldrahtes hergestellt und durch schirmkappe befestigt. In Seitenansicht liegen die einen längs des Teiles 47 liegenden Stab 52 miteinan- Stäbe paarweise hintereinander und in Gruppen von der verbunden. Die Stäbe 50 und 51 sind auch aus vier übereinander. Die Stäbe einer Gruppe sind paareinem Stück gekrümmten Federstahldrahtes herge- weise aus einem einzigen Stück Stahldrahtes hergestellt und durch einen längs des Teiles 47 liegenden 5 stellt, und zwei miteinander verbundene Stäbe sind Stab 53 verbunden. Die Stäbe 48 bis 51 sind durch haarnadelförmig gekrümmt und durch einen gein einem U-förmigen Balken 54 vorgesehene Löcher krümmten Teil 73 miteinander verbunden. Die gegeführt, wobei die Stäbe 52 und 53 in dem Raum krümmten Teile 73, welche die Stäbe miteinander ververschlossen werden, der durch die drei Seiten des binden, umgeben einen Stift 74, an dem zwei in Balkens 54 und den Teil 47 des Rohres 46 gebildet io einem Abstand voneinander liegende Anschläge bewird, längs dessen sich der Balken 54 erstreckt. Der festigt sind, die durch Platten 75 gebildet werden, von Balken 54 wird durch an dem Rohr 46 befestigte denen eine Seite sich längs des runden Rahmenbal-Stifte 55 gehaltert, die durch im Balken 54 vorge- kens 1 erstreckt (F i g. 4).
sehene Löcher gesteckt sind. Weiter ist an dem Rohr Ein Ende des Stiftes 74 liegt in einer Aussparung,
46 ein Bolzen befestigt, der auch durch ein im Balken 15 die in einer am Rahmenbalken 1 befestigten Ab-
54 vorgesehenes Loch gesteckt ist. Auf diesem Bolzen Stützung 76 angebracht ist. Das andere Ende des
ist eine Flügelmutter 56 gedreht, durch die der BaI- Stiftes 74 hat ein Loch, in dem das Ende eines Ver-
ken 54 gegen das Rohr 46 festgeklemmt wird. riegelungsstiftes 77 liegt. Der Verriegelungsstift 77 ist
In einem gewissen Abstand von der Abschirm- in zwei am Rahmenbalken 1 befestigten Abstützungen kappe 42 werden die Stäbe 48 bis 51 von einem senk- 20 78 gelagert. An dem zwischen den Abstützungen 78 rechten Stab 57 abgestützt, dessen Verlängerung, in liegenden Teil des Stiftes ist ein Ring 79 befestigt, und der Fahrtrichtung gesehen, im Betrieb unmittelbar· weiter wird dieser Teil von einer Feder 80 umgeben, vor der Drehachse der Trommel liegt. An dem Stab3 Von dem Befestigungspunkt an dem vor der Trommel 57 ist ein Ring 58 befestigt, der auf einer am Gestell^ liegenden Balken 1 her erstrecken sich die Stäbe 65 befestigten Abstützung 59 ruht. Das unterhalb des" 25 bis 72 unterhalb der Kappe nach hinten und liegen Ringes 58 liegende Ende des Stabes 57 ist in einem dabei in verschiedenen Höhen. Sie bilden dabei einen in der Abstützung 59 vorgesehenen Loch unterge- Schirm oder ein Trennungsglied, das den Raum unbracht. Die Stäbe 48 bis 51 sind durch in dem Stab terhalb der Kappe in zwei Teile teilt. Auf der oberen 57 vorgesehene Löcher geführt. Die Teile der Stäbe Seite der Kappe ist eine Abstützung 81 vorgesehen, 48 bis 51, die zwischen der Kappe und dem Stab 58 30 die einen sich parallel zum Rohr 46 erstreckenden liegen, haben einen gekrümmten Verlauf, und ihr Streifen 82 enthält. An dem Streifen 82 sind auf bei-Befestigungspunkt an der Abschirmkappe 42 liegt den Seiten und über das Rohr 46 hinausragende auf geringerer Höhe als das im Stab 57 vorgesehene Kappen 83 befestigt. In den auf der oberen Seite der Loch, durch welches sie geführt sind. Die außerhalb Abschirmkappe liegenden Kappen sind Schraubdes Stabes 57 befindlichen freien Enden der Stäbe 35 löcher vorgesehen, in welche Bolzen 84 eingeschraubt 48 bis 51 liegen, von der Seite her gesehen, in einer sind, durch welche die Abstützung 81 fixiert wird, waagerechten Richtung. In Draufsicht sind die Stäbe Weiter ist an dem waagerechten Streifen 82 ein nach jedoch an dem Punkt abgebogen, wo sie außerhalb unten verlaufender Streifen 85 befestigt, in dem des Stabes 57 hervorragen, während sie im weiteren Löcher angebracht sind, durch welche die Stäbe 65 Teil ihrer Länge gerade sind. Von oben gesehen be- 40 bis 72 geführt sind. Die außerhalb der Kappe liegenträgt der Winkel zwischen den freien Enden der den Enden der Stäbe erstrecken sich noch über einen übereinanderliegenden Stäbe 48 bis 51 und der Dreh- gewissen Abstand in einer zur Drehachse der achse etwa 60°. Trommel senkrechten Ebene bis zu einem senkrech-
In einem gewissen Abstand von den Seitenwänden ten Stab 86. Zwei benachbarte Stäbe sind gemeinsam der Abschirmkappe 42 sind ferner Stäbe 60 und 61 45 durch ein im hohlen Stab 86 vorgesehenes Loch 87 angeordnet. Die Enden dieser Stäbe sind durch BoI- geführt (Fig. 7), und der in dem hohlen Stab liegende zen 62 mit an dem Rahmenbalken 1 befestigten Teil der Stäbe hat eine Biegung, in der Weise, daß Zungen 63 gekuppelt, was in F i g. 5 veranschaulicht die durch die in dem Stab 86 vorgesehenen Löcher ist. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß der Bolzen 88 geführten, außerhalb des senkrechten Stabes 86 außerdem durch eine an dem Rohr 45 befestigte 5° hervorragenden Enden, in Seitenansicht, waagerecht Zunge 64 gesteckt ist, so daß die Abschirmkappe liegen und, in Draufsicht, in einer den Enden der gleichzeitig mittels der Bolzen 62 an dem Gestell be- Trommel zugewendeten Richtung voneinander abgefestigt ist. Von dem Befestigungspunkt her verlaufen bogen sind. Die Mittellinie des Loches 87 schließt die Stäbe 60 und 61 längs der unteren Seite der ab- einen Winkel mit der Mittellinie des Loches 88 ein. gebogenen Platte 43 und werden durch an dem Rohr 55 Die Enden der übereinanderliegenden Stäbe 65 bis 46 befestigte Abstützungen 64 A geführt. Die außer- 68 bzw. 69 bis 72 schließen, von oben her gesehen, halb der Abschirmkappe vorstehenden Enden der einen Winkel von etwa 60° mit der Mittellinie der Stäbe 60 und 61 sind, in Draufsicht, ebenfalls abge- Trommel ein. Weiter liegen noch beiderseits der in bogen, jedoch weniger stark als das Ende des Stabes der Mitte an der Trommel angebrachten Gruppen 48, so daß die Verlängerungen der Stäbe sich nahezu 60 von Stäben einige Stäbe 89, 90, die auf gleiche Weise in einem Punkt schneiden. In einer Seitenansicht lie- angebracht sind wie die Stäbe 60 und 61. Aus der gen die außerhalb der Kappe hervorragenden Enden Zeichnung ist weiterhin ersichtlich, daß die Stäbe der der Stäbe 60 und 61 in der gleichen Ebene mit dem in der Mitte der Trommel angeordneten Gruppen Stab 48. weiter von der Drehachse der Trommel liegen als
An einem Punkt, der in einer zur Drehachse der 65 die freien Enden der Zinken. Die unteren Stäbe 50
Trommel senkrechten Richtung gesehen wenigstens und 51 der auf den Seiten befestigten Gruppen liegen
nahezu in der Mitte zwischen den beiden Enden der jedoch wenigstens teilweise näher der Drehachse der
Trommel liegt, sind acht Stäbe 65 bis 72 an der Ab- Trommel als die freien Enden der Zinken.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: schirmkappe befestigten Stäben 48 bis 51. In diesem
Wenn im Betrieb die Trommel sich in Richtung des Ausführungsbeispiel ist an jedem Stab eine Schleife
Pfeiles Q dreht, bewegen sich die mit Zinken versehe- in Form einer Windung 91 angebracht. Die sich an
nen Träger, in der Fahrtrichtung gesehen, längs des die Windung anschließenden Stabteile liegen mehr
Bodens nach vorne. Das von den Zinken mitgeführte 5 oder weniger in Flucht miteinander, während die
Erntegut wird von der Abschirmkappe derart geführt, Windung auf der von der Trommel abgewendeten
daß es sich über die Trommel hin nach hinten be- Seite des Stabes liegt. Die übereinanderliegenden
wegt. Die in Gruppen in einer vertikalen Ebene über- Windungen der Stäbe 48 bis 51 werden mit einem
einanderliegenden Stäbe und die auf den Seiten und Stift 92 versehen, an dem ein Ring 93 befestigt ist.
in der Mitte der Trommel angebrachten Stäbe bilden io Der Ring 93 ruht auf der Abstützung 59, in die das
dabei Führungsglieder für das Erntegut. Da die auf Ende des Stiftes 92 gesteckt ist. Zwischen dem Ring
den Seiten befestigten Stäbe, von oben her gesehen, 93 und der Windung 91 des Stabes 51 ist ein Ab-
nach innen abgebogen sind und die in der Mitte an- Standsstück in Form einer Buchse 94 angebracht, und
gebrachten Stäbe nach den Seiten hin abgebogen sind, zwischen den Windungen der Stäbe untereinander
kann das Erntegut den Trommelwender nur durch 15 sind Stücke in Form von Buchsen 95 angebracht,
die Öffnungen zwischen den freien und nacheinander Oberhalb der Windung 91 des oberen Stabs 48 ist
gewendeten Enden der Stäbe von zwei nebeneinander- eine Buchse 96 auf den Stab 92 geschoben, welche
liegenden Gruppen verlassen. Auf diese Weise wird Buchse mittels eines Stiftes 97 an dem Stab befestigt
das Erntegut in zwei in einem gewissen Abstand von- ist. Der Außendurchmesser der Buchsen 94, 95 und
einander entfernten Schwaden hinter der Trommel 20 96 ist vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser
hingelegt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die der in den Stäben angebrachten Windungen. Wenn
Größe der Öffnung zwischen den freien Enden der die Stäbe der auf den Seiten der Trommel liegenden
in einer vertikalen Ebene übereinanderliegenden Gruppen auf diese Weise angeordnet sind, hat die
Stäbe etwas größer als ein Viertel der Trommel. Das 'der Trommel zugewendete Seite der durch die Stäbe
von der Trommel versetzte Erntegut wird somit nicht 25.. gebildeten Führung einen gleichmäßigen Verlauf, so
über einen Geländestreifen ausgebreitet, dessen daß es keine vorstehenden Teile gibt und die Abfüh-
Breite gleich der Länge der Trommel ist, sondern es rung des Erntegutes gefördert wird,
wird in zwei in einem gewissen Abstand voneinander Fig. 10 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der
liegenden Schwaden abgelagert, wobei die Breite Verbindung der Stäbe der zwei in der Mitte der
eines Schwadens durch den Abstand K (F i g. 1) zwi- 30 Trommel angebrachten Gruppen. In einem gewissen
sehen den einander zugewendeten Enden von zwei Abstand von dem Punkt, wo die Stäbe, von oben her
nebeneinanderliegenden Gruppen von Stäben be- gesehen, nach den Seiten der Vorrichtung abgebogen
dingt wird. Der Geländestreifen, auf dem der Schwa- sind, sind in den Stäben Aufnahmen in Form von
den nach der Bearbeitung liegt, ist somit schmäler Windungen 98 angebracht, und zwar derart, daß die
als die Länge der Trommel. 35 sich an die Windungen anschließenden Stabteile in
Die nahe den Seiten der Trommel angeordneten Flucht miteinander liegen, während die Windungen Stäbe 60 und 61 und die in der Mitte der Trommel von den das Erntegut berührenden Seiten der Stäbe angebrachten Gruppen von Stäben 89 und 90 bilden abgewendet sind. Durch die Windungen der übereingleichsam eine Forsetzung der gekrümmten Platte 43 anderliegenden Stäbe 65 bis 68 bzw. 69 bis 72 sind der Abschirmkappe 42, und diese Stäbe verhüten, daß 40 Stifte 99 und 100 gesteckt. Die Windungen der untedas Erntegut über die abgebogenen Enden der oberen ren Stäbe 68 und 72 beider Gruppen ruhen auf an den Stäbe der Gruppe hingeworfen wird. In diesem Aus- Stiften 99 und 100 befestigten Buchsen 101 bzw. 102. führungsbeispiel ist die Länge der Linie K etwa gleich Zwischen den Windungen der Stäbe untereinander einem Viertel der Länge der Trommel. Da die Stäbe sind Abstandsstücke in Form um die Stifte 99 und aus Federstahl hergestellt sind, können sie bequem 45 100 geschobener Buchsen 103 bzw. 104 vorgesehen, ausweichen, wodurch die Gefahr eines Festlaufens während oberhalb der in den oberen Stäben 65 und des Erntegutes in der durch die Federstäbe gebildeten 69 angebrachten Windungen Buchsen 105 bzw. 106 Führung gering ist. Die auf den Seiten der Trommel an den Stiften befestigt sind. Aus der Figur ist erliegenden Gruppen von Stäben lassen sich einfach sichtlich, daß einige der Buchsen 103 und 104 durch durch Lösung der Flügelmutter 56 entfernen, worauf 50 ein Zwischenstück 107 miteinander verbunden sind, der Profilbalken 54 von den Stiften 55 abgeschoben Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Fühwerden kann und der Stab 57 aus dem in der Ab- rungen, die durch die Stäbe der beiden mittleren Stützung 59 vorgesehenen Loch herausgezogen wer- Gruppen gebildet werden, auch einen flachen Verlauf den kann. Die in der Mitte der Trommel liegenden haben, so daß das Erntegut nicht an vorstehenden Gruppen von Stäben lassen sich auch schnell ent- 55 Teilen hängen bleiben kann.
fernen, indem die Bolzen 84 gelöst werden und der Die Fig. 12 bis 16 zeigen ein anderes Ausfüh-
Verriegelungsstift 77 in Richtung des Pfeiles P ver- rungsbeispiel zum Anbringen der Führungsglieder in
schoben wird. Wenn der Verriegelungsstift verscho- einem Trommelwender. Der Trommelwender ist im
ben worden ist, kann der Stift 74 aus dem in der wesentlichen schematisch in diesen Figuren darge-
Abstützung 76 vorgesehenen Loch herausgezogen 60 stellt. Entsprechende Einzelteile sind in diesen
werden, worauf die beiden Gruppen von Stäben als Figuren mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet
ein Ganzes entfernt werden können. Wenn die ver- wie bei dem Ausführungbeispiel nach Fig. 1. In
schiedenen Gruppen von Stäben entfernt worden diesem Ausführungsbeispiel sind auf den Seiten der
sind, wird das von der Trommel bearbeitete Erntegut Abschirmkappe 42 durch Stäbe gebildete Gruppen
über einen Geländestreifen verbreitet, dessen Breite 65 108 angebracht, die, von oben her gesehen, nach der
wenigstens nahezu gleich der Länge der Trommel ist. Mitte der Trommel hin abgebogen sind, während in
F i g. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für der Mitte der Trommel zwei Gruppen von Stäben
die Verbindung zwischen den auf den Seiten der Ab- 109 und 110 angeordnet sind, wobei die Stäbe der
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Gruppen 108 und 110, von oben her gesehen, nach liehen tangentiell zu Kreisen, deren Mitten auf der
den Enden der Trommel hin abgebogen sind. Da die Drehachse der Trommel liegen. Dabei sind die Stäbe
Stäbe einer auf einer Seite der Trommel liegenden mehr oder weniger dachpfannenweise derart angeord-
Gruppe 108 und die Stäbe einer in der Mitte der net, daß die am höchsten liegenden Stäbe, in der
Trommel liegenden Gruppe 109, welche Gruppen 5 Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehen, vor den tiefer
miteinander zusammenwirken, wobei die Stäbe der liegenden Stäben liegen. Von oben her gesehen,
Gruppe 109 in Richtung nach der Gruppe 108 abge- haben die Stäbe auch einen gekrümmten Verlauf,
bogen sind, gegenüber einer Vertikalebene in der wobei sie von ihrem Befestigungspunkt her in Rich-
Mitte zwischen den beiden Gruppen senkrecht zur tung der Drehachse der Trommel abgebogen sind.
Drehachse der Trommel symmetrisch liegen, genügt io Die freien Enden der Stäbe, von oben her gesehen,
es, die Befestigung einer einzigen Gruppe näher zu liegen in einer Vertikalebene, die wenigstens nahezu
erläutern. Dies erfolgt an Hand der in der Mitte der senkrecht zur Drehachse der Trommel ist.
Trommel angebrachten Gruppe 109, die in Fig. 13 Aus der in Fig. 13 dargestellten Seitenansicht ist
in einer Seitenansicht dargestellt ist. weiter noch ersichtlich, daß die freien Enden der
Die Gruppe 109 ist aus einer Anzahl von Stäben 15 hinteren Stäbe 119 und 120 dem weiteren Stabteil 111 bis 120 zusammengesetzt. Die Stäbe 111 und 112 entgegengesetzt gekrümmt sind, so daß die Krümsind aus einem einzigen Stück Federstahldraht herge- mungsmitten dieser Enden oberhalb der Stäbe liegen, stellt und haarnadelförmig abgebogen. Dies ist auch Die weiter nach hinten liegenden Stäbe sind langer der Fall mit den Stäben 113 und 114 bzw. 115 und als die mehr nach vorne liegenden Stäbe. In einer 116 bzw. 117 und 118 bzw. 119 und 120. Die Stäbe 20 Seitenansicht erstrecken sich die Stäbe um die Drehder beiden Gruppen 109 und 110, die zu einer in der achse der Trommel über einen Umfangswinkel von Mitte zwischen den beiden Gruppen liegenden, zur etwa 140°. Das Ende des hinteren Stabes 120 liegt Drehachse senkrechten Vertikalebene symmetrisch - ^vorzugsweise etwa 20 bis 30 cm über dem Boden,
liegen, sind an dem aufrechtstehenden Schenkel 121 " Die Stäbe der auf den Seiten der Trommel angeeines einen Träger bildenden I-Balkens 122 befestigt.-25, brachten Gruppen 108 und der in der Mitte der Der Balken 122 verläuft längs einer krummen Linie Trommel liegenden Gruppe 110 sind auf die für die und das Ende des Balkens ist an der Abschirmkappe Stäbe der Gruppe 109 beschriebene Weise an 42 befestigt, und der zum Schenkel 121 senkrechte einem Winkeleisen 134 befestigt, dessen Ende sich Schenkel 123 des Balkens ruht auf der Platte 43 der ' auch längs der Seite 43 der Abschirmkappe 42 er-Abschirmkappe 42. Die Krümmungsmitte des ge- 30 streckt und mittels Bolzen bequem abnehmbar bekrümmten Balkens 122 liegt auf der Drehachse der festigt ist. Wenn bei der vorstehend geschilderten Trommel. In einer Seitenansicht erstreckt sich der Vorrichtung im Betrieb die Trommel sich in Rich-Balken 122 von der Kappe her über einen Winkel tung des Pfeiles S dreht, wird sich das von den an der von etwa 85°, während die Kappe an sich, wie in " Trommel befestigten Zinken versetzte Erntegut längs dem vorgehenden Ausführungsbeispiel, sich über 35 der Innenseite der Abschirmkappe 42 nach oben und einen Umfangswinkel von etwa 45° erstreckt. Die nach hinten bewegen. Beim Verlassen der Abschirm-Befestigung zweier miteinander verbundener Stäbe an kappe wird das Erntegut von den Stäben der verdem Balken 122 ist für die Stäbe 111 und 112 in den schiedenen Gruppen aufgefangen, und es bewegt sich Fig. 14 und 15 näher veranschaulicht. längs der Stäbe nach deren Enden hin. Es wird ein-
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß das Ende 4° leuchten, daß die Bewegung des Erntegutes durch die des Stabes 112 an dem Schenkel 123 des Balkens 122 Drehgeschwindigkeit der Trommel und die Fahrgeliegt, während das Ende des Stabes 111 sich längs schwindigkeit der Vorrichtung beeinflußt wird. Auch der oberen Seite des Schenkels 121 erstreckt. Die in diesem Falle wird das Erntegut in zwei in einem Enden der Stäbe liegen zwischen zwei in einem ge- Abstand voneinander liegenden, in der Fahrtrichtung wissen Abstand voneinander entfernten Klemmplatten 45 der Vorrichtung verlaufenden Schwaden niederge- 125 und 126 verschlossen, die auf der von dem legt, und es wird nicht über einen Geländestreifen Schenkel 123 abgewendeten Seite rechtwinklig abge- verbreitet, der gleich der Länge der Trommel ist. Die bogen sind und sich über das Ende des Stabes 111 Breite des Schwadens wird durch den Abstand erstrecken. Die Enden der Stäbe 111 und 112 und die zwischen den einander zugewendeten Enden der Klemmplatten 125 und 126 sind gemeinsam mit den 50 hinteren Stäbe von zwei benachbarten Gruppen beentsprechenden Enden der auf der anderen Seite des einflußt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Schenkels 121 liegenden Stäbe 127 und 128 der Abstand m zwischen den Enden der beiden hinteren Gruppe 110, die zwischen dem Schenkel 121 und den Stäbe von zwei benachbarten, miteinander zu-Klemmplatten 129 verschlossen liegen, durch Bolzen sammenwirkenden Gruppen, z. B. Gruppen 108 und 130 festgesetzt. Das Ende des Balkens 122 liegt zwi- 55 109, etwas kleiner als ein Sechstel der Länge der sehen zwei an der Abschirmkappe 42 befestigten Trommel. Da das Erntegut von den Stäben aufge-Bügeln 131 verschlossen (Fig. 16) und ist an diesen fangen wird und darauf dem Boden zugeführt wird, Bügeln durch einen Verriegelungsstift 132 befestigt, wird ein lockerer Schwaden erhalten. Infolge der der durch in Bügeln und in den Balken 122 vorge- Biegsamkeit der Stäbe wird im allgemeinen verhütet, sehene Löcher gesteckt ist. In einem gewissen Ab- 6° daß das Erntegut sich zwischen den Stäben feststand von den Bügeln 131 sind an der Abschirm- klemmt. Da die Stäbe der Gruppen 109 und 110 auf kappe 42 beiderseits des Balkens 122 Bügel befestigt, den Außenseiten der Abschirmkappe angeordnet während der Balken 122 an diesen Bügeln mittels sind, ist die Abschirmkappe auf der unteren Seite eines Verriegelungsstiftes 133 befestigt ist, der durch vollkommen flach.
in den Bügeln und in dem Balken 122 vorgesehene 65 Die Fig. 17 bis 20 zeigen ein drittes Ausführungs-Löcher gesteckt ist. In einer Seitenansicht nach beispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung. Auch Fig. 13 haben die Stäbe 111 bis 120 einen etwas ge- in diesem Falle sind die meisten Teile des Trommelkrümmten Verlauf, und sie erstrecken sich im wesent- wenders nur schematisch dargestellt. Die denen der
Fig. 1 entsprechenden Einzelteile haben die gleichen Bezugsziffern. Der Kreis 134 deutet die von den Fußpunkten der Zinken beschriebene Bahn an. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Abschirmkappe 135 vorgesehen, die im wesentlichen gleich der Abschirmkappe der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ist, aber in einer Seitenansicht sich bis zu einer durch die Drehachse der Trommel gehenden Vertikalebene erstreckt. Auf den Seitenkanten der Abschirmkappe liegen Gruppen von Stäben 137 bis 139, wobei von oben her gesehen die Stäbe 137 bis 139 sich von ihren Befestigungspunkten nach hinten erstrecken und nach der Mitte der Trommel hin abgebogen sind. In der Mitte der Trommel sind zwei durch Stäbe 142 bis 144 bzw. 145 bis 147 gebildete Gruppen 140 bzw. 141 vorgesehen, wobei die Stäbe sich, von oben her gesehen, nach hinten erstrecken und nach den Seitenkanten hin abgebogen sind. Die an der Abschirmkappe befestigten Gruppen sind zu einer zur Drehachse der Trommel senkrechten, in der Mitte zwischen den Gruppen 140 und 141 liegenden Vertikalebene symmetrisch angeordnet.
Die Befestigung der auf der Seite der Trommel angebrachten Stäbe ist in Fig. 19 einzeln dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß nahe den Enden der übereinanderliegenden, aus Federstahl hergestellten Stäbe 137,138 und 139 der Gruppe 136 mit Schleifen in Form von Windungen 148 versehen sind. Die sich an die Windungen 148 anschließenden Stabteile liegen, von oben her gesehen, in Flucht miteinander, während die Windungen von den das Erntegut berührenden Seiten der Stäbe abgewendet sind. Die Enden der Stäbe sind mittels einer Klemmplatte 149 und Bolzen 150 auf der Seite der Abschirmkappe befestigt. Durch die übereinanderliegenden Windüngen 148 der Stäbe 137 bis 139 ist ein vertikaler Stift 151 gesteckt. Zwischen den Windungen der Stäbe untereinander sind Abstandsstücke in Form die Stifte umgebender Buchsen 152 angebracht, während der obere und der untere Stab auf an den Enden des Stiftes 143 befestigten Ringen 153 ruhen. Die Gruppen 135 bilden gleichsam eine nach der Mitte der Trommel hin abgebogene Fortsetzung der Seitenwände der Trommel. Auf der Innenseite der Trommel ist ein Trennungsglied vorgesehen, das durch zwei einen Winkel miteinander einschließende Platten 154 und 155 gebildet wird, die eine solche Gestalt haben, daß sie einen keilförmigen Führungskörper bilden. Auf den einander zugewendeten Seiten der Platten 154 und 155 sind die Stäbe der Gruppen 140 bzw. 141 befestigt. Zu diesem Zweck sind, wie dies aus den Fig. 18 und 20 ersichtlich ist, die Enden der Stäbe über einen Winkel von nahezu 180° abgebogen, wobei die haarnadelförmigen Enden um Bolzen 156 gelegt sind, durch welche die Stäbe an den Platten 154 und 155 festgeklemmt sind. In einer Seitenansicht liegen die Stäbe einer Gruppe übereinander, wobei der höchste Stab der kürzere und der untenliegende Stab der längere ist, wie aus Fig. 18 ersichtlich ist, in der die Stäbe der Gruppe 140 in einer Seitenansieht dargestellt sind. Es wird einleuchten, daß die Stäbe der anderen Gruppen auf ähnliche Weise angeordnet sind. Dabei sind die Stäbe nach unten abgebogen, und das freie Ende des unteren Stabes liegt nahe der waagerechten, durch die Drehachse der Trommel liegenden Ebene. In einer Draufsicht sind die Stäbe einer Gruppe von ihrer Befestigung her in Richtung der Drehachse der Trommel abgebogen, wobei der untere Stab stärker abgebogen ist als der darüberliegende Stab (s. F i g. 17). Die Stäbe einer Gruppe wie z. B. der Gruppe 136 oder der Gruppe 140 liegen somit in einer gekrümmten Ebene, während die beiden Gruppen 136 und 140 derart angeordnet sind, daß die gekrümmten Ebenen der zwei nebeneinanderliegenden Gruppen zueinander keilförmig verlaufen und sich längs einer Linie schneiden, die in einem gewissen Abstand hinter dem Trommelwender liegt, während in einer Vertikalebene, parallel zur Drehachse der Trommel gemessen, der Abstand zwischen den Schenkeln des Keils nach unten hin abnimmt.
Weiter sind an der Abschirmkappe einige, von oben her gesehen, zwischen zwei miteinander zusammenwirkenden Gruppen liegende Stäbe 157 bis 161 befestigt mittels einer Klemmplatte 162 und Bolzen 163. Die.se Stäbe bilden gleichsam eine Fortsetzung der gekrümmten Platte der Abschirmkappe und haben, in einer Seitenansicht gesehen, auch einen etwas gekrümmten Verlauf, und sie führen das Erntegut in einer dem Boden zugewendeten Richtung. Dabei sind die Stäbe 157 und 161, die nahe den beiderseits der Stäbe liegenden Gruppen 136 bzw. 140 liegen, stärker gekrümmt als der mittlere Stab 159. Von oben her gesehen, erstrecken sich die Stäbe senkrecht zur Drehachse der Trommel. Es wird einleuchten, daß die Kappe auch kleiner gemacht werden kann, was z. B. bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Fall ist, während die Stäbe sich über eine größere Länge erstrecken und die Wirkung der Kappe übernehmen. Eine solche Verwendung der Stäbe läßt sich auch erfolgreich anwenden, wenn der Trommelwender nicht mit den vorstehend beschriebenen Gruppen von Stäben versehen ist.
Im Betrieb dreht sich die Trommel in Richtung des Pfeiles V. Das Erntegut wird dabei längs der unteren Seite der Abschirmkappe längs der Trommel nach oben und nach hinten geführt und kommt beim Verlassen der Trommel mit den Stäben in Berührung. Die auf der oberen Seite der Kappe befestigten Stäbe 157 bis 161 verhüten, daß das Erntegut sich über die auf den Seiten und in der Mitte der Trommel angebrachten Gruppen von Stäben hinbewegt.
Das Erntegut wird von den Stäben zweier zusammenwirkender Gruppen 136 und 140 aufgefangen und wird in einem lockeren Schwad auf den Boden gelegt, wobei die Breite eines Schwades kleiner ist als die halbe Länge der Trommel. Die Breite des erhaltenen Schwades wird wenigstens annähernd durch den Abstand zwischen den freien Enden der beiden unteren Stäbe der miteinander zusammenwirkenden Gruppen bedingt, welcher Abstand in diesem Ausführungsbeispiel etwas kleiner ist als ein Viertel der Länge der Trommel.
Das keilförmige Trennungsglied, das durch die Platten 154 und 155 gebildet wird, die nach der Vorderseite der Vorrichtung spitzig enden, hat eine günstige Wirkung auf die Trennung des von der Trommel versetzten Erntegutes in zwei Teile.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Trommelwender, dessen mit Zinken versehene Trommel um eine waagerechte Achse derart rotiert, daß sich die jeweils in Bodennähe befindlichen Zinken in Fahrtrichtung nach vorn bewegen, mit einer die Trommel teilweise umgebenden Haube, die das Erntegut aufwärts und anschließend nach hinten führt, sowie mit rückwärtigen, vom Wender aus nach hinten gerichteten Führungen mit Stäben, von denen das von der Trommel erfaßte Erntegut auf einen Geländestreifen geführt wird, dessen Breite kleiner ist als die Länge der Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß Stäbe (65 bis 68, bzw. 69 bis 72) der Führungen in der Mitte der Trommel übereinander angeordnet sind und sich wenigstens teilweise senkrecht zur Drehachse der Trommel (10) erstrecken und daß benachbarte Stäbe (65, 69; 66, 70; 67, 71; 68, 72) der Führungen gegenläufig in Richtung zu den Trommelenden abgebogen sind.
2. Trommelwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (65 bis 68 bzw. 69 bis 72) jeder Gruppe jeweils an einem Punkt abgebogen sind, der in oder unmittelbar neben der senkrecht und mittig durch die Drehachse der Trommel gehenden Ebene liegt.
3. Trommelwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Stäbe (z. B. 66, 68) einstückig aus Stahldraht hergestellt sind und daß das Verbindungsstück (73) der beiden Stäbe an dem Trommelwender befestigt ist.

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