DE1482918A1 - Aufnahmegeraet fuer Maschinen zum Ernten oder Bearbeiten von landwirtschaftlichem Halm- und/oder Blattgut - Google Patents

Aufnahmegeraet fuer Maschinen zum Ernten oder Bearbeiten von landwirtschaftlichem Halm- und/oder Blattgut

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DE1482918A1
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Cornelis Van Der Lely
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Texas Industries Inc
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Texas Industries Inc
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Wallsr Jackisch 7 StUttWt N. Meruetetr-Be 40 1482918
P 14 82 918.6-23 A 28 381 - fe
TEXAB INDUSTRIES INC., Villemstad, Curacao, Niederl. Antillen.
Aufnahmegerät für Maschinen zürn Ernten oder Bearbeiten von landwirtschaftlichem Halm- und/oder Blattgut
Die Erfindung betrifft ein Aufnahmegerät für Maschinen , zum Ernten oder Bearbeiten von landwirtschaftlichem HaIm- und/oder Blattgut, welches Zinken aufweist, die im Betrieb um eine etwa horizontale Achse zwangsläufig rotierend angetrieben sind und zumindest längs eines Teiles der Achse in einer etwa parallel zu dieser verlaufenden Reihe angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist das Aufnahmegerät lediglich mit einer einzigen Reihe von Zinken versehen, die in Ausnehmungen eines den Zinkenträger umgehenden, rohrförmigen Körper angeordnet sind, der um die Drehachse des Aufnahmegerätes dreh» bar ist. Dies ermöglicht eine einfache und widerstandsfähige Bauart billig herzustellen.
Die Erfindung wM an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert, in der
Pig. 1 eine Draufsicht einer landwirtschaftlichen Maschine in Form eines Wenders,
]?ig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der in
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Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Zahnradgetriebe als Antrieb für die verschiedenen Einzelteile des Wenders,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Wenders längs der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5 zeigt. Das Gestell des Wenders enthält einen mit Abstand über dem Boden horizontal, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden rohrförmigen Rahmenträger 1 und einen hierzu parallelen Rahmenträger 2, der über dem Rahmenträger 1 liegt. Die Enden dieser beiden Rahmenträger sind durch weitere Träger 3 und 4 miteinander verbunden. An den Trägern 3 und 4 sind Arme 5 mit je einer Buchse 6 befestigt, in dereine vertikale Achse 7 gelagert ist. An dem unter der Buchse herausragenden Ende jeder Achse 7 ist ein Bügel 8 befestigt, in dem eine horizontale Achse 9 gelagert ist. Um die Achsen 9 sind Laufräder 10 frei drehbar. Weiter sind Verriegelur^esvorrichtungen 11 vorgesehen, mittels deren die Laufräder in verschiedenen Lagen gegen Verdrehung festgesetzt werden können. Ausserdem können die Laufräder 10 mittels Schraubspindeln 12 in Höhenrichtung gegenüber dem Gestell verstellt werden.
Am Träger 2 ist weiter ein nach vorne verlaufender Träger 13 befestigt, an dessen Ende mittels eines vertikalen Stiftes 14 ein Zugarm 15 angelenkt ist. Der Arm 15 kann in verschiedenen Lagen gegen Verdrehung um die Achse 14 mittels einer Strebe 16 festgesetzt werden, die durch einen vertikalen Stift 17 schwenkbar mit einer am Träger 2 befestigten Oese 18 verbunden ist. Das andere Ende der Strebe 16 kann mittels eines vertikalen Stiftes 19 mit einer der am Zugarm 15 befestigten Stützen 20 oder 21 verbunden werden.
Das untere Ende des Trägers 3 ist an einem horizontalen Arm 22 befestigt, der über einen Teil seiner Länge auf der Seitenwand 23 einer Abschirmkappe 24 ruht (siehe Fig. 4). Die Seitenwand 23 der Abschirmkappe liegt zwischen dem Arm 22 und einem Rahmenträger 1 befestigten Flansch 25. Der Flansch 25, die Seitenwand 23 und die Platte 22 sind durch Bolzen 26 aneinander festgeklemmt. In ähnlicher Weise ist die Verbindung zwischen dem Träger 4 und dem Rahmenträger 1 hergestellt.
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Die sich von dem Rahmenträger 1 aus nach vorne erstreckenden Arm 22 sind mit an ihren Vorderenden angeordneten, in den Seitenwänden abgewandten Richtungen gekrümmten Verbindungsstücken 27 einstückig ausgebildet. Letztere Verbinden die Arme 22 mit in einem gewissen Abstand von und parallel zu den Seitenwänden ver-
Die ^Stutzen 28 .
laufenden Stützen 2a/dienen zum Abstützen eines Aufnahmegerätes.
Das Aufnahmegerät hat zwei Teilen 29 und 30, die zu einer zu den Rahmenträgern 1 und 2 senkrechten Vertikalebene symmetrisch sind, die durch die Mitte der Vorrichtung geht. Nur der Teil 29 des Aufnahmegerätes wird nachstehend näher beschrieben; entsprechende Blemente des Teiles 30 sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Der Teil 29 des Aufnahmegerätes enthält ein zu den Rahmenträgern 1 und 2 paralleles Rohr 31» an dem eine Anzahl von Zinken 32 befestigt sind. Zwei nebeneinanderliegende Zinken bilden mit einem die beiden Zinken verbindenden Zwischenstück 33 ein Ganzes, wobei sich das Zwischenstück längs des Rohres 31 erstreckt und an diesem derart festgeschweisst ist, dass die Zinken gegenüber der Mittellinie des Rohres 31 in radialer Richtung verlaufen. An den beiden Enden des Rohres 31 sind Achsstummel 34 befestigt, deren Mittellinien fluchtend zu der Mittellinie des Rohres 31 liegen. An den Achsstummeln 34 sind Kugellager 35 angebracht. Die Kugellager 35 liegen in Ausnehmungen runder Scheiben 36 und 37 und werden durch Ringe 38 abgeschirmt.
Die nahe der Seitenkante der Vorrichtung liegende Scheibe 36 bildet ein Ganzes mit einer Achse 39, deren eine Schulter bildendes Ende 40 an der Scheibe 36 ruht. Die Mittellinie der AiHe 39-liegt parallel zu der Mittellinie des Rohres 31· Auf der Achse 39 sitzen zwei Kugellager 41, die zwischen der Schulter 40 und einer auf die Achse geschobenen Buchse 42 festgelegt sind.Gegen die Buchse 42 stossen die Enden von-Keilen 431 die in Ausnehmungen der Achse 39" liegen. Die Keile sind zwischen der Buchse 42 und einem durch einen Bolzen 44 an der Achse 39 befestigten Ring 45 eingespannt. Das Ende der Achse 39 ruht in einer Ausnehmung der Stütze 23 und die Keile 43 liegen in Langlöchern in der Stütze 28. Das Ende der Achse 39 liegt dabei derart in den in der Stütze 28 vorgesehenen Ausnehmungen, dass sich de Achse 39 um eine horizontale, 3U ihr selbst senkrechte Gelenkachse in einem gewissen Winkel
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drehen kann.
An der nahe der Mitte der Vorrichtung liegenden Scheibe ist eine fluchtend zur Achse 39 liegende Achse 46 befestigt, die mit einer Schulter 47 versehen ist, die sich an die Scheibe 37 anschliesst. Zwei auf der Achse 47 sitzende Kugellager 48 sind zwischen der Schulter 47 und einem Federring 49 eingeschlossen, welcher in einer Nut der Achse 46 liegt. Das Ende der Achse 46 liegt gemeinsam mit der entsprechenden Achse des Teiles 30 des Aufnahmegerätes in einer Buchse 50 und ist mittels eines horizontalen, zur Drehachse der Achse 46 senkrechten Stiftes 51 schwenk-r bar mit der Buchse 50 verbunden.
Die Kugellager 48 affinen zum Abstützen von zwei vertikalen, mit Nabfen versehenen Platten 52 und 53- Das Rohr 31 ist von einem -.. Rohr 54 umgeben, das einen gr'össeren Durchmesser als das Rohr hat und dessen Mittellinie sich mit den Mittellinien der Achsen 39 und 46 deckt. An dem nahe der Scheibe 37 liegenden Ende des Rohres 44 sind einige Stützen 55 befestigt. Die Platten 52 und sind mittels Bolzen 56 an den Stützen 55 festgeklemmt. In ähnlicher Weise sind an dem anderen Ende des Rohres 54 zwei von den Kugellagern 41 abgestützte, vertikale, mit Naben versehene Platten 57 und 58 mittels Bolzen 59 festgeüemmt, und zwar an in diesem Ende des Eohres angebrachten Stützen 60. Im Rohr 54 ist ein in der Längsrichtung des Rohres verlaufendes Langloch vorgesehen, in dem eine Platte 62 untergebracht ist, deren Form dem ausgenommenen Teil des Rohres 54 entspricht. In der Platte 62 sind langgestreckte Ausnehmungen 61 vorgesehen, so dass die Platte kammförmig gestaltet ist. Die offenen Enden der Langlöcher 61 in der Platte 62 sind durch einen längs der Platte verlaufenden, an dieser befestigten Stab 63 geschlossen. Der Stab 63 und die dem Stab 63 abgewandte Seite der Platte 62 sind an den Seitenkanten des in dem Rohr 54 vorgesehenen Langlochs festgeschweisst. Die Langlöcher 61 lassen sich in einfacher Weise in der Platte 62 anbringen, worauf der Stab 63 an der Platte 62 festgeschweisst wird und diese mit dem Stab 63 als Ganzes im Rohr 54 untergebracht nürd.
An der eine Abstützen für die beiden Teile 29 und 30 des Aufnahmegerätes bildenden Buchse 50 ist weiter noch mittels Stützen 64 eine diese Stützen abschirmende Buchse 65 befestigt, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Rohres 54 ist und
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deren Mittellinie fluchtend zu der Mittellinie des Rohres 54 Am Rohr 65 sind rückwärts verlaufende Arme 66 befestigt, die mittels eier zum Rahmenträger 1 parallelen Achse 67 schwenkbar an am Rahmenträger 1»gebrachten Stützen 68 befestigt sind. Die Enden der Arme 66 bilden mit dem Rahmenträger 1 zusammenwirkende Anschläge, welche die Verdrehung der Arme begrenzen. Unten an den Armen 66 ist eine V-förmig gebogene Platte 69 befestigt, die einen im normalen Betrieb auf dem Boden ruhenden Schuh bildet.
An den Armen 66 ist eine Platte 70 befestigt, die sich von dem Rohr 54 her annähernd horizontal rückwärts erstreckt und in einem gewissen Abstand von dem Rohr in einen gekrümmten, nach unten verlaufenden Teil übergeht. Auf dem nach unten verlaufenden Teil der Platte 70 ruht ein Teil 71 einer Platte 72, die einen von der Oberseite des Teiles 71 schräg aufwärts und rückwärts verlaufenden Teil 73 umfasst. Der Teil 73 geht in einen nach hinten verlaufenden, gekrümmten Teil 74 über. Der rückwärtige Rand 75 der Platte 72 ist gegenüber dem gekrümmten Teil 74 schräg nach unten abgebogen. Die Platte 72 liegt über die ganze Breite der Vorrichtung zwischen den Seitenw-änden 23 der Abschirmkappe 24.
In an den Seitenwänden 23 der Abschirmkappe 24 befestigten Lagern ist eine Welle 16 gelagert, die parallel zu den beiden Rahmenträger 1 und 2 und von hinten gesehen annähernd in der Mitte zwischen diesen Rahmenbalken verläuft. An der Welle 76 ist eine Anzahl von Armen 77 befestigt, die in einer Seitenansicht über einen Winkel von etwa 90 gegeneinander verdreht' angeordnet und deren Enden in Gegenuhrzeigerrichtung abgebogen sind (siehe Fig. 2). Der Mittelpunkt des Krümmungsradius des Teiles 74 der Platte 72 liegt auf der Mittellinie der Achse 76, so dass sich die Enden der Arme 77 mit geringem Abstand längs der Platten 72 bewegen können.
Das Aufnahmegerät 29, 30 und die durch die Welle- 76 mit den an dieser befestigten Armen 77 gebildete Trommel als Fördergerät können im Betrieb durch die Zapfwelle eines die Vorrichtung fortbewegenden Fahrzeuges angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist am Gestell ein Zahnradgetriebe 78 vorgesehen (siehe die Fig. 1 und 3). In diesem ist eine horizontale Welle 79 angeordnet, deren eines Ende aus dem Getriebegehäuse herausragt. An dem inneren Ende der Welle 79 ist ein Kegelzahnrad 80 befestigt, das mit einem
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weiteren Kegelzahnrad 81 kämmt, das an einer zur Welle 79 senkrechten Welle 82 befestigt ist. An der Welle 82 sind weiter zwei Zahnräder 83 und 84 befestigt,die verschiedene Durchmesser haben. Eine an* Welle 82 parallele Welle 85, die sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt, liegt auf einem Teil ihrer Länge im Gehäuse des Zahnradgetriebes 78. Zwei Zahnräder 86 und 87, die durch eine Buchse 88 miteinander verbunden sind, sind auf dem in dem Zahnradkasten liegenden Teil der Welle 85 längsverschiebbar angeordnet. Eine Verdrehung der Zahnräder 86 und 87 um die Welle 85 ist durch einen Keil 89 ausgeschlossen. Zwischen den beiden Zahnrädern 86 und 87 ist ein Ring 90 vorgesehen, der um eine Achse 91 drehbar ist. Die Achse 91 ist durch eine Platte 92 an einer Welle 93 befestigt, die in einer Wand des Getriebegehäuse gelagert ist. An dem aus letzterem hervorragenden Enden der Welle 93 ist ein Arm 94 befestigt. Bei Verdrehung des Armes 94 dreht sich der Ring 90 um die Mittellinie der Welle 93» wodurch die Zahnräder 86 und 87 verschoben werden, so dass das Zahnrad 86, das in der in Fig. 3 dargestellten Lage mit dem Zahnrad 83 kämmt, ausserhalb des Bereiches des Zahnrads 83 gelangt, während Zahnrad 87 mit Zahnrad 84 zum Eingriff gelangt. Die Welle 85 kann also bei gleichbleibender Drehzahl der Welle 79 mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden.
An dem aus dem Zahnradgetriebe 78 herausragenden Ende der Welle 82 ist ein Kettenrad 95 befestigt, das durch exe Kette 36 mit einem an der Welle 76 befestigten Kettenrad 97 verbunden ist. Die Kettenräder 95 und 97 und die Kette 96 sind durch ein Gehäuse
98 abgeschirmt. An den beiden Enden der Welle 85 sind Kettenräder
99 befestigt, die durch eine Kette 100 mit Kettenrä-dern 101 verbunden sind, die ein Ganzes mit den an den Rohren 54 befestigten Platten 58 bilden, Die Kettenräder 99 und 101 und die Ketten 100 sind durch ein Gehäuse 102 abgeschirmt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Im Betrieb kann die Vorrichtung durch einen Schlepper oder ein ähnliches Fahrzeug in Richtung des Pfeiles A fortbewegt werden, wobei die Welle 79 durch eine Gelenkwelle 103 mit der.-Zapfwelle des Fahrzeuges verbunden werden..ikann. Das Aufnahmegerät wird derart angetrieben, dass die Enden der Zinken sich in Richtung des Pfeiles B bewegen und zwar längs der in Fig. 6 angegebenen annähaiü
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kreisförmigen gestrichelten Linie 104. Das sun Boden liegende Erntegut wird von den Zinken hochgeführt und hinter den Rohren 54 auf die Platten 70 und 72 geschleudert. Infolge der exzentrischen Lage des Rohres 31 gegenüber der Mittellinie des Rohres 54 führen die Zinken gegenüber dem Rohr 54 eine Hin- und Herbewegung aus, so dass die Enden der Zinken in d,er Nähe der Platte 70 wenigstens nahezu innerhalb des Aussenumfangs des' Bohres 54 gelangen, so dass die kein Erntegut mitführen.Die Ränder der Langlöcher 61 dienen dabei als Abstreifer, welche verhüten, dass Erntegut an den 2nken hängen bleibt. Erntegut, das am Rohr 54 haften könnte, wird von der Platte 70 abgestreift.
Der Stab 63 bildet in dem Rohr 54 eine Verdickung, auf der die Zinken ruhen. Da nur eine einzige Reihe steifer Zinken verwendet wird, kann das Aufnahmegerät besonders einfach konstruiert werden, da die Zinken fest an dem Rohr 31 befestigt werden können. Der Durchmesser des Kreises, längs dessen sich die Zinken bewegen, beträgt in dieser Ausführungsform etwa 20 cm". Die Breite der Zirten ist etwa 4 cm, deren Länge etwa 7,5 cm. Bei Verwendung dieser einfachen, widerstandsfähigen Bauart mit dem verhältnismässig kleinen Durchmesser des Aufnahmegerätes, wodurch eile leichte Konstruktion erhalten wird, kann das Aufnahmegerät mit verhältnismässig grosser Geschwindigkeit angetrieben werden, so dass das Erntegut wirksam mitgeführt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Drehzahl des Aufnahmegerätes gleich der Drehzahl der ZapfweUe, so dass die Uebersetzung einfach sein kann. Infolge des kleinen Durchmessers des Aufnahmegerätes gelängen die Zinken leicht unter das Erntegut, das gleichmässig rückwärts versetzt wird. Da der die beiden Teile des Aufnahmegerätes in der Mitte abstutzende ScViuh 69 auf dem Boden ruht und die Teile des Aufnahmegerätes gegeneinander und gegenüber dem Gestell schwenkbar sind, kann sich das Aufnahmegerät einigermassen an die Bodenunebenheiten anpassen. Die Verrichtung kann dabei eine* grosse wirksame Breite haben. In der dargestellten AusfUhrungsform können zwei Schwaden gleichzeitig bearbeitet werden.
Das vom Aufnahmegerät vom Boden gehobene Erntegut wird von den sich in Richtung des Pfeiles C drehenden Armen 77 miigefUhrt und hinter der Vorrichtung Über den Boden gestreut. Da sich die Seitenwände 23 der Abschirmkappe bis auf einen gewissen Abstand
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vor das Aufnahmegerät erstrecken, wird eine gute Führung und Zu-< fuhr des Erntegutes zum Aufnahmegerät erzielt. Die Drehzahl der durch die Welle 76 und die Arme 77 gebildeten Trommel kann, wie vorstehend gesagt, geändert werden, so dass sich diese Drehzahl an die Art des zu bearbeitenden Erntegutes anpassen lässt. Da die Arme oder Zinken 77 nicht mit dem Boden in Berührung treten, kann die Trommel eine einfache Konstruktion aufweisen, und die Zinken 77 brauchen z.B. nicht aus Pederaaterial hergestellt zu werden. Zum Transport der Vorrichtung wird der Zugarm in der in Pig. 1 durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage festgesetzt. Die Laufräder werden in eine entsprechende Lage gebracht und gegenüber dem Gestell nach unten gedreht.
Es ist einleuchtend, dass das vorstehend beschriebene Aufnahmegerät auch bei anderen landwirtschaftlichen Maschinen, ψ z.B. Ladewagen oder Ballenpressen, benutzt werden kann.
-Patentansprue che-
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Claims (23)

1. Aufnahmegerät für Maschinen zum Ernten oder Bearbeiten von landwirtschaftlichem Halm- und/oder Blattgut, welches Zinken aufweist,, die im Betrieb um eine etwa horizontale Achse zwangsläufig roläerend angetrieben sind und zumindest . längs eines Tales der Achse in einer etwa parallel zu dieser verlaufenden Reihe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegerät (29, 30) lediglich mit einer einzigen Reihe von Zinken (32) versehen ist, die in Ausnehmungen (61) Mt ehes den Zinkenträger (31) umgebenden rohrförmigen Körper (54) angeordnet sind, der um die Drehachse des Aufnahmegerätes drehbar ist.
2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der von den freien Enden der Zinken (32) beschriebenen Bahn kleiner als 30 cm ist.
3. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (32) fest an einem Zinkeniräger (31) angebracht sind.
4. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenträger (31) durch eine runde Achse oder ein rundes Rohr gebildet ist.
5. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenträger (31) an beiden Enden durch Traggliedern (36, 37) abgestützt ist, die um die Drehachse (39, 46) des Aufnahmegerätes drehbar sind, wobei der Zinkenträger (31) gegenüber den Traggliedern um eine zur Drehachse parallele Gelenkachse (34) drehbar ist.
6. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der irarhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinkenträger (31) aus zwei fluchtend zueinander liegenden Teilen besteht, wobei jeder Teil des Zinkenträgers in der Nähe der Mitte des Aufnahmegerätes durch ein Tragglied (37) abgestützt ist.
7. Landwirtschaftliche Maschine nach.Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Nähe der Mitte der Vorrichtung liegenden Tragglieder (37) in einem Stützglied (50) gelagert sind, das in Höhenrichtung beweglich mit dem Gestell verbunden ist.
8. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (39, 46), durch-
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welche die Tragglieder (36, 37) in dem Gestell gelagert sind, um eine horizontale, zur Längsrichtung der Drehachse des Aufnahmegerätes senkrechte Achse schwenkbar mit dem Gestell verbunden ist.
9. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (50) mittels eines Armes (66) und einer in Fahrtrichtung gesehen hinter und parallel zu der Drehachse des Aufnahmegerätes liegenden Achse (67) gelenkig mit dem Gestell gekuppelt ist, wobei an dem Arm ein im Betrieb auf dem Boden ruhender Schuh (69) befestigt ist.
10. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge vorgesehen sind, die eine Verdrehung des Armes (66) gegenüber dem Gestell begrenzen.
11. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrf'drmige Körper (55) im Betrieb um die Achsen (39, 46) frei drehbar ist, mit welchen die Bagglieder (36, 37) in dem Gestell gelagert sind, wobei letztere Achsen gegen Verdrehung um ihre Mitellinie gesichert sind und der Zinkenträger (31) gegenüber den Traggliedern frei um seine Längsachse drehbar ist.
12. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem rohrförmigen Körper (54) ein in dessen Längsrichtung verlaufendes Langloch vorgesehen ist,in dem ein loser Streifen (62) befestigt ist, in dem die Ausnehmungen (61) zur Aufnahme der Zinken (32) vorgesehen sind.
13. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hinter den Zinken liegenden Ränder der Ausnehmungen in der Drehrichtung (B) der Zinken (32) im Betrieb gesehen stärker sind als die weiteren Ränder der Ausnehmungen.
14. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Drehrichtung der Zinken (32) gesehen hinter den Zinken liegenden Ränder der Ausnehmungen (61) durch einen längs des Streifens (62) verlaufenden, gemeinsam mit dem Streifen in dem Langloch angebrachten runden Stab (63) gebildet sind.
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15. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass längs des Aussenumfanges des rohrförmigen Körpers (54) eh Abstreifer (70) angeordnet ist.
16. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstreifer (70) vom Aussenumfang des Körpers (54) aus wenigstens nahezu horizontal nach hinten erstreckt·
17. lindwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (70) durch eine Platte gebildet ist.
18. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Aufnahmegerät (29, 30) ein Streuglied für das Erntegut angeordnet ist.
19> Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass'das Streuglied durch eine Trommel (77) gebildet ist, die um eine zur Drehachse des Aufnahmegerätes (29, 30) parallele Achse drehbar ist.
20. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 19, dadurch ge- ' kennzeichnet, dass die Trommel mit steifen Zinken (77) versehen ist.
21. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zinken (77) der Trommel längs einer Platte (72) bewegen, die sich an die einen Abstreifer (70) für den rohrförmigen Körper (54) bildende Platte anschliesst.
22. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zinken (32) mit dem diese miteinander verbindenden Zwischenstück (33) einstückig ausgebildet sindt, wobei das zu den Zinken senkrechte Zwischenstück (33) an dem Zinkenträger (31) befestigt ist.
23. Landwirtschaftliche Maschine nach eiern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des Aufnahmegerätes (29, 30) wenigstens nahezu gleich der Drehzahl der Antriebswelle ist.
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