DE2540938A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/02—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
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- A01B19/00—Harrows with non-rotating tools
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- Agricultural Machines (AREA)
Description
A 34
Patentanwalt
7 Stuttgart N. Menzelstraße40 It· «βμ·
C. van der LeIy U.V., Weverskade 10, Maasland, die Niederlande.
"Bodenbearbeitungsmaschine "
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine,
insbesondere Küttelegge, mit mindestens zwei im Betrieb annähernd
quer zur Arbeitsrichtung bewegbaren und mit Abstand hintereinander liegenden !Prägern, an denen mehrere Kreisel angebracht
sind.
Bei bekannten Maschinen dieser Art sind die Träger runabhängig -voneinander abgestützt. Vor allem bei schweren Böden
hat dies aber den Nachteil, dass sich die beiden !Träger unabhängig
voneinander bewegen und daher die Kreisel der beiden !träger meist nicht wirkungsvoll zusammenarbeiten, so dass das
Saatbett nur ungleichmässig bearbeitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass die Kreisel der !Präger ein Saatbett in einem Arbeitsgang
einwandfrei bearbeiten können.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die !Präger an mindestens einem Ende durch einen an den !Prägern angelenkten
Zwischenträger miteinander verbunden sind. Dadurch können sich die !Präger mit den Kreiseln nicht mehr unabhängig
voneinander bewegen, so dass eine über die Arbeitsbreite der Maschine gleichmässige und einwandfreie Bodenbearbeitung gewährleistet
ist.
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Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Maschine in
vergrösserter Darstellung,
Fig. 4· eine .Ansicht längs der Linie 17-IV in Fig. 3?
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf
eine zweite Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung, und
Fig. 6 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 5·
Die in Fig. 1 dargestellte Rüttelegge hat einen Querträger 1, an dem mit gleichem Abstand von den Enden mit Buchsen 3
um aufwärts gerichtete Achsen 2 schwenkbare, in Arbeitsrichtung A liegende Arme 4- gelagert sind. An beiden Enden jedes Armes 4-sind
mit Achsen 5 quer zur Arbeitsrichtung und parallel zum Querträger 1 verlaufende Tragbalken 6 angelenkt. Die Enden der
Tragbalken 6 sind durch halbkreisförmig gebogene';Zwischenträger
8 miteinander verbunden, die mit Achsen 7 an den Tragbalken 6 angelenkt sind. An den Tragbalken und Zwischenträgern sind mit
gleichen Abständen voneinander frei drehbare Ereisel 10 vorgesehen, deren Achsen 9 vertikal verlaufen. Die Achsen 9 sind mit Lagern
11 am oberen und unteren Ende in Buchsen 12 abgestützt (Fig. 4·). Am. unteren Ende jeder Achse 9 ist ein Träger 13 mit drei Armen
14· befestigt, die radial zur Achse 3 verlaufen und jeweils Winkel
von 120° miteinander einschliessen. An den Enden der Arme 14-sind Halter 15 für einen Zinkenschaft 16 vorgeseh-en,auf dessen
oberen Gewindeabschnitt zur Befestigung des Zinkens 17 im Halter
einer Mutter aufgeschraubt wird. Die Längsmittellinie des gerade nach unten gerichteten verjüngt ausgebildeten Arbeitsteiles
18 des Zinkens schliesst mit der LängsmitisLlinie des Schaftes 16
einen Winkel von beispielsweise etwa 8 ein. Der Arbeitsteil schliesst einen Winkel von wenigstens 4-5° ein mit der Waagerechten.
Der Abstand zwischen zwei Zinken 17 eines Ereisels 1Q beträgt vorzugsweise etwa 25 cm. Der Abstand zwischen benachbarten Kreiseln
auf den Tragbalken 6 und auf den Zwischenträgern 8 beträgt
etwa 15 cm, wenigstens aber die Arbeitsbreite des Ereisels. Wie
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_ ZC. _.
Fig. 1 zeigt, haben die Kreisel über die ganzs Länge der Tragbalken
6 und Zwischenträger 8, also auch am Übergang von den Tragbalken zu den Zwischenträgern, konstanten Abstand voneinander.
Die Anlenkpunkte der Arme 4- an den Tragbalken 6 liegen mittig zwischen den Achsen 9 benachbarter Kreisel 10.
An den Stirnseiten des Querträgers 1 sind in bezug auf
die Längsmittelebene der Maschine nach aussen und schräg nach unten und hinten gerichtete Tragarme 19 angebracht, deren rückwärtiger
Eadabschnitt in Draufsicht in Arbeitsrichtung abgebogen
ist. Die Badabschnitte der Arme 19 tragen eine in Lagern 20 abgestützte Nachlaufwalze 21, die frei drehbar ist. Längs des
Umfanges der Nachlaufwalze 21 verlaufen Längsstäbe 22, die am Umfang von auf dem Tragrohr 23 der Nachlaufwalze 21 mit gleichen
Abständen voneinander befestigten Stützscheiben 24- abgestützt
sind. Die etwa in Richtung des Tragrohres 23 verlaufenden Längsstäbe
22 haben kreisförmigen Querschnitt. Der in Arbeitsrichtung A gesehene rechte Arm 4 ist mit Abstand hinter der Achse 2
auf dem Querträger 1 an einem Ende einer Stange 25 angelenkt,
deren anderes Ende schwenkbar mit einem auf einer Scheibe 27
sitzenden Gelenk 26 verbunden ist. Die Scheibe 27 ist auf einer in Arbeitsrichtung und etwa in der Längsmittelebene der Maschine
liegenden Antriebswelle 28 angebracht, die in einem Lager 29 auf dem Querträger abgestützt wird, und die über eine Zwischenwelle
30 an die Zapfwelle eines Schleppers anzuschliessen ist. Mit Abstand
von der Antriebswelle 28 sind am Querträger 1 in Arbeitsrichtung A nach vorne konvergierende, einen Anbaubock 32 tragenden
Träger 31 angebracht, mit dem die Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden kann. Der
Anbaubock 32 stützt sich mit an seiner oberen, rückwärtigen Seite angreifenden Streben 33 am Querträger 1. ab.
Bei der Fahrt der über den Anbaubock 32 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung
des Schleppers angeschlossenen Maschine werden die Arme 4- durch das die Scheibe 27 und die Stange 25 aufweisende
Kurbelgetriebe in !Richtung des Doppelpfeiles in Fig. 1 hin- und
hergeschwenkt. Die Tragbalken 6 werden über die Stange 25 entgegengesetzt zueinander hin- und herbewegt. Infolge dieser Hin-
und Herbewegung der Tragbalken 6 und der diese verbindenden Zwischenträger 8 werden auch die frei drehbaren Kreisel 10 hin-
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"und hergedreht. Dabei wird der Boden, ohne seitlich versetzt zu
werden, von den Zinkenarbeitsteilen 18 gleichmässig zerkrümelt.
Die Zwischenträger 8 sind etwa halbkreisförmig gebogen. Die Kreisel 10 jedes Tragbalkens werden bei der Hin- und Herbewegung um
etwa 75 cm quer zur Arbeitsrichtung A verschoben. Mit der erfindungsgemässen
Eütolegge wird die zerkrümelte Erde gleichmässig verteilt, so dass in einem Arbeitsgang ein flaches Saatbett
erhalten wird. Durch Verwendung von zwei hintereinander liegenden ·
Tragbalken mit frei drehbaren Kreiseln 10 kann der Boden besonders intensiv bearbeitet werden, was insbesondere bei harten, schweren
Böden von grossem Vorteil ist. Beim Auf treffen auf harte Bodenbestandteile,
wie Steine oder dergleichen, können die Kreisel infolge ihrer freien Drehbarkeit auf einfache "Weise ausweichen,so dass
eine Beschädigung der Zinken sicher verhindert wird. Da der Arbeitsteil
18 des in Arbeitsrichtung vorderen Zinkens 17 jedes Kreisels 10 in den Boden eingreift, wird der Kreisel durch die Bewegung
der Tragbalken 6 und der Zwischenträger 8 zwangläufig um seine Achse gedreht, wodurch dann der Arbeitsteil des nächstfolgenden
Zinkens jedes Kreisels in den Boden gedruckt wird, Durch die schräge Lage der Zinkenarbeitsteile wird auch in lockeren Böden
eine einwandfreie Verdrehung der Kreisel gewährleistet. Da jeder Kreisel mit drei Zinken versehen ist, ist eine für eine einwandfreie
Bodenbearbeitung ausreichende Verdrehung des Kreisels jederzeit sichergestellt. Die Er,de wird, wie oben schon erwähnt,
praktisch nicht seitlich versetzt, so dass ein gleichmässig flaches
Saatbett erhalten wird. Durch die besondere Ausbildung der Kreisel wird die Erde praktisch nicht vor den Zinken angehäuft, was sich
für die Aufbereitung eines gleichmässig flachen Saatbettes ebenfalls vorteilhaft auswirkt. Durch die an den Seiten der Maschine
liegenden Zwischenträger 8 wird der Boden auch&n den Seitenrändern
einwandfrei und gleichmässig bearbeitet. Zusätzlich stützen die Zwischenträger die Tragbalken 6 ab. Die Nachlaufwalze 21
drückt die von den Kreiseln bearbeitete Erde an, wodurch die Aufbereitung eines Saatbettes, insbesondere bei steinigen Böden, noch
weiter verbessert wird. Die die Nachlaufwalze 21 abstützenden Tragarme 19 können auch schwenkbar und in mehreren lagen feststellbar
am Querträger 1 angebracht sein. Dann kann die Eingriffstiefe der Kreiselzinken mit der Nachlaufwalze eingestellt werden.
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Die Maschine nach den Figuren 5 "u^-cL 6 hat einen als
Hohl träger ausgebildeten Querträger 34, der nahe einem Ende ein Getriebegehäuse 35 trägt, in dem eine aufwärts gerichtete,
vorzugsweise vertikale Welle 36 gelagert ist, die nach unten
aus dem Querträger ragt. Im Bereich des anderen Endes des Querträgers 34 ist eine aufwärts gerichtete, vorzugsweise
vertikale Welle 37 gelagert, die ebenfalls nach unten aus dem Querträger ragt und in Längsrichtung des Querträgers verschiebbar
und in mehreren Stellungen feststellbar ist. Auf den Wellen 36 und 37 sitzt unterhalb des Querträgers 34 jeweils ein
Kettenrad 38. Die Kettenräder 38 der beiden Wellen 36, 37 sind durch eine endlos umlaufende Kette 39 miteinander verbunden, an
der die Kreisel 10 mit Buchsen 40 gelagert sind. In den Buchsen,
die mit gleichem Abstand voneinander längs der Kette 39 vorgesehen sind, sind die Achsen 9 der Kreisel frei drehbar gelagert
und am oberen und unteren Ende der Buchsen mit Kugellagern abgestützt. Die Buchsen 40 werden von .am Querträger 3^
angebrachten Stangen 41 abgestützt. An den Stirnseiten des Querträgers 34- sind in Arbeisrichtung nach hinten und schräg
nach unten gerichtete Arme 42 angebracht, deren freie Enden eine Nachlaufwalze 43 tragen, die gleich ausgebildet ist wie
die nachlaufwalze 21 der vorhergehenden Ausführungsform. Die
Machlaufwalze 43 verläuft über die ganze Arbeitsbreite der frei
drehbaren Kreisel 10. Etwa mittig sitzt auf dem Querträger 34 ein
Getriebegehäuse 44, in das eine innerhalb des Querträgers verlaufende Welle 45 ragt. Das andere Ende der Welle 45 ragt in das
am Ende des Querträgers 34- angeordnete Getriebegehäuse 35 und
ist in diesem über eine Kegelradübersetzung mit der aufwärts gerichteten Antriebswelle 36 verbunden. Die Welle 44 ist innerhalb
des Getriebegehäuses 44 über eine Kegelradübersetzung mit einer in Arbeitsrichtung A nach vorne aus diesem Gehäuse ragenden
Antriebswelle 46 antriebsverbunden, dieüber eine Zwischenwelle 47 an die Zapfwelle eines Schleppers angeschlossen werden
kann.
Die Haschine weist an der Vorderseite des Querträgers 34·
einen Anbaubock 48 für die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers auf.
Im Betrieb wird die endlos umlaufende Kette 39 durch
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den oben beschriebenen Antrieb in Richtung der Pfeile in Fig. angetrieben. Dabei werden die Kreisel 10, entaprechend der vorhergehenden
Ausführungsform durch die in den Boden eingreifenden
Zinken in Sichtung der Pfeile in IFig. 5 angetrieben. Die
frei drehbaren Kreisel gewährleisten eine gleichmässige Zerkrümelung
und Verteilung der Erde, ohne dass diese seitlich versetzt wird. Auch Steine oder dergleichen können einfach aus dem Boden
gelöst werden, .ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform liegt eine die Achsen der frei drehbaren Kreisel 10 verbindende
Gerade quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch
alle aus den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
-Patentansprüche-
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Claims (9)
- Patentansprüche:1,) Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Rüttelegge,mindestens zwei im Betrieb annährend quer zur Arbeitsrichtung bewegbaren und mit Abstand hintereinander liegenden Trägern, an denen mehrere Kreisel angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (6) an mindestens einem Ende durch einen an den Trägern angelenkten Zwischenträger (8) miteinander verbunden sind.
- 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (6) an beiden Enden durch jeweils einen Zwischenträger (8) gelenkig miteinander verbunden sind.
- 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger (8) mit Kreiseln (10) versehen ist.
- 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisel (10) frei drehbar sind.
- 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger (8) gebogen ausgebildet ist.
- 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenträger (8) auf einem Kreie liegt, längs dem er im Betrieb bewegbar ist.
- 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Kreisel (10) etwa gleichen Abstand voneinander haben.
- 8 . Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen benachbarten Kreiseln (10) etwa 15 cm beträgt.
- 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Kreisel (10) wenigstens nahezu parallel zu Achsen (2) liegen, um die die Träger (6) bewegbar sind.609814/0386Leerseite
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