DE1482816A1 - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Erntegut

Info

Publication number
DE1482816A1
DE1482816A1 DE19621482816 DE1482816A DE1482816A1 DE 1482816 A1 DE1482816 A1 DE 1482816A1 DE 19621482816 DE19621482816 DE 19621482816 DE 1482816 A DE1482816 A DE 1482816A DE 1482816 A1 DE1482816 A1 DE 1482816A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
attached
plate
axis
travel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621482816
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Priority to DE19621782784 priority Critical patent/DE1782784A1/de
Priority claimed from DE19621482085 external-priority patent/DE1482085A1/de
Publication of DE1482816A1 publication Critical patent/DE1482816A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/001Side-delivery rakes
    • A01D78/003Drum-turner-tedders with throwing wheel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

U8281Q
Dlpl.-lng. Walter Jadciich JT Stuttgart N, Mmulttnft» 40
A 28 2*9
27. Juni 1969
0.' 7AH DER LELY N.V.. Weverskade 10. Maaaland. Holland:, "Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Erntegut1*
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegenden Erntegut, mit einem an die Hebevorrichtung eine» Schleppers ankuppelbaren Gestell, und einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Gestellteil, wobei die Arbeitswerkzeuge von der Zapfwelle des Schleppers fiber eine Gelenkwelle angetrieben werden, und bezweckt bei einer Vorrichtung dieser Art die Ankopplung an den oberen Punkt der Hebevorrichtung derart auszubilden, dass weitere mit dem Schlepper zu verbindende Teile genügend Baum haben.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass der quer zur !Fahrtrichtung liegende, die angetriebene Vorrichtung tragende Gestellteil mittels eines rohrförmigen Gestellbalkens, der sich nach oben und schräg nach vorne und seitlich der Gelenkwelle erstreckt, mit dem oberen Gestänge der Dreipunkthebevorrichtung verbindbar ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert; es sind dargestellt int
J8 Unterlegen IM· 711 Ata, a Νγ.1 fett 3 a» Änderung*»·* ν. 4. ft I*»
909842/0055
_2_ U82816
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung naoh der Erfindung, die mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt ist,
Pig· 2 eine Seitenansicht der in Pig· 1 dargestellten Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. T9
Pig· 3 ein Schnitt in yergrössertea Mas st al) durch die Vorrichtung in Fig· 1 längs der Linie III-III, wobei die Rechglieder weggelassen sind,
Pig· 4 ein Schnitt durch die Vorrichtung naoh Fig. 3 längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
FigV 5 ein Teil der in den Figuren 1-4 dargestellten Vorrichtung in vergrSssertem Masetab längs der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 ein Schnitt in vergrößertem Masstab durch die Teile nach Fig. 5 längs der Linie VI-VI,
Fig. 7 die Befestigung der Zinken an dem in der Fahrtrichtung gesehen vorderen Rechglied der Vorrichtung, in vergrössertem Masatat,
*lg, 8 die Befestigung der Zinken an dem in der Fahrtrichtung gesehen auf der Rückseite der Vorrichtung liegenden Bechglied, in vergrössertem Maßstab,
Fig. 9 die Vorrichtung schematisch in der Transportlage.
Die Vorrichtung enthält einen waagerechten Rahmenbalken 1, dessen Enden 2 schräg aufwärts gebogen sind, und an denen senkrechte Buchsen 3 befestigt sind. In den Buchsen 3 sind senkrechte Achsen 4 gelagert, die durch Arme 5 mit waagerechten Drehachsen 6 von Laufrädern 7 verbunden sind. Die senkrechte Achse 4 kreuzt die waagerechte Achse 6 des betreffenden Laufrades 7, so dass die Lauf räder selbsteinstellende Bäder darstellen. Darüberhinaus sind Schraubspindel 8 vorgesehen, durch welche die Laufräder in an sich bekannterWeise in bezug auf das Gestell höhenverstellbar sind; die Laufräder sind durch Muttern 8A feststellbar.
In der Mitte des Rahmenbalkens 1 ist das Ende eines waagerecht verlaufenden, zum Rahmenbalken 1 senkrechten Balkens 9 befestigt, wobei die Verbindung sswischen den Rahmenbalken 1 und durch Stutzen 10 versteift ist. An dem freien Ende des Hahmen-
909842/0055
U82816
balken* 9 let eine senkrechte Bachee 11 zur Aufnahme einer senkrechten Achse 12 "befestigt, die an einer Stütze 13 angeordnet ist. Die 8, tut ze 13 ist an einem waagerechten Rahmenbalken 14 befestigt, an dessen Enden in Flucht zueinander liegende, waagerechte Stifte 15 und 16 vorgesehen sind.
labe den Enden des Balkens 14 sind die freien Enden der parallelen Schenkel 17 und 18 eines U-förmigen Balkens 19 sind durch ein .kreisförmig gekrümmtes Teil 20 miteinander verbunden. Der U-fermige Balken 19 verläuft parallel zu einer senkrechten Ebene. Auf der oberen Seite des gekrümmten Teiles 20 des Balkens 19 sind zwei Platte* 21 und 22 befestigt, die parallel zu einer senkrechten Ebene liegen, die «u der senkrechten Ebene senkrecht ist, sa der «ich der gekrümmte Balken 19 parallel erstreckt. In den Platten 21 und 22 sind in Flucht zueinander liegende Locher vorgesehen.
ixt dem Rahmenbalken 14 sind ferner die Enden eines Bügele
23 befestigt, der konzentrisch zur Mittellinie der Achse 12 verlauft· Der Bügel 23 ist im Querschnitt rechteckig und die lange Reohteckseit· des BugeIs ist parallel zur Hittellinie der Achse 12 angeordnet, An dem Balken 9 ist ferner eine senkrechte Platte
24 befestigt, deren gebogenes Ende auf der oberen Seite des Bügel« 23 ruht·
Bin Schenkel eines Bügels 26 liegt auf der Platte 24, wlhrend das Ende dieses Schenkels an dem Balken 9 befestigt ist· Bas Ende des anderen Schenkels des Bügels ist an dem Rahmenbalken 1 befestigt. Der gekrümmte Teil des Bügele, der die Verbindung zwisohen den Schenkeln bildet, umgibt einen Teil eines kreisförmigen Rahmenbalkens 27, der von dem Bügel 26 her schräg aufwftrts zu* Balken 19 geführt ist. Auf der oberen Seite des gekrümmten Balkens 27 ist eine waagerechte Platte 28 befestigt, die durch einen senkrechten Stift 29 schwenkbar mit einer waagerechten, an dem Rahmenbalken 19 befestigten Platte 30 verbunden ist.
Sie Mittellinie des Stiftes 29 liegt in Flucht zur Mittellinie der Achse 12. Der Rahmenbalken 1 mit den an ihm befestigten Rahmenbalken 9 und 27 kann sich somit um die Mittellinie der
9 0 9 8 A . 0 ü S 5
U82816
Achse 12 und des Stiftes 29 in bezug auf die Rahmenbalken 14 und 15 drehen. Um eine Verdrehung dieser Rahmenbalken relatir zueinander zu verhindern, ist ein Yerriegelungeetift 31 vorgesehen, der in Ausnehmungen von Stützen 32 und 33 am Balken 9 liegt. An dem zwischen der Sttttze 32 und der Stutze 33 liegenden Teil der Verriegelungsstifte ist ein Ring 34 angeordnet und zwischen dem Ring 34 und der Sttttze 32 ist ein Ring 34 angeordnet und zwischen dem Ring 34 und der Sttttze 32 ist eine Feder 39, die den Verriegelungsstift gegen den gekrümmten Bttgel 23 drffckt. In dem Bttgel 23 sind mehrere Ausnehmungen 36 vorgesehen, in die der Verriegelungsstift wahlweise gesteckt werden kann, um die verschiedenen Rahmenbalken in einer bestimmten Lage zueinander zu verriegeln. Da der Verriegelungsstift auf der der Buchse 11 zugekehrten Seite des Bügels 23 liegt, ist er von aussen gut erreichbar.
Auf beiden Seiten des Bügels 26 sind an dem ringförmigen Balken 27 zwei durch zum Rahmenbalken senkrechte Platten gebildete Stutzen 37 befestigt. Mit diesen Stutzen 37 sind zu ihnen parallel« Stützen 38 bildende Platten durch Stifte 39 schwenkbar gekuppelt, die Stifte 39 liegen waagerecht und parallel zum Rahmenbalken An den Stützen 38 ist eine flache Platte 40 angeordnet, die zu den Stützen 38 senkrecht ist. Auf der oberen Seite der Platte 40 sind Laschen 41 (Fig. 6) befestigt. In diesen Laschen sind Bohrungen zur Aufnahme eines waagerechten, zu den Stiften 39 parallelen Stiftes 42 vorgesehen.
Durch den Stift 42 ist eine Stange 43 schwenkbar mit der Platte 40 gekuppelt. Das mit einem Gewinde versehene, freie Ende der Stange 43 ist in eine Buchse 44 geschraubt1· In das andere Ende der Buchse ist ein mit Gewinde versehene Ende einer Stange 45 geschraubt, an deren andrem Ende eine Buchse 46 befestigt ist, die durch einen zum Stift 42 parallelen Stift 47 schwenkbar mit an dem gekrümmten Balken 27 angeordneten Ansätzen 48 gekuppelt ist. Der Windungsgang des auf der Stange 43 vorgesehenen Schraubengewindes ist dem Windungsgang des Gewindes der Stange 45 entgegengesetzt. Aus den Zeichnungen geht ferner hervor, dass an der Buchse 44 ein Handgriff 49 befestigt ist.
Der vorstehend beschriebene Gestellteil kann mit den Armen 50, 51 und 52 der Hebevorrichtung eines Schleppers ge-
9098a:/0055
U82816
kuppelt werden, Indem die unteren Arme 50 und 51 mit den Stiften 15 und 16 und der obere Arm 52 durch einen Stift 53 mit den Sttttzen 22 verbunden werden.
Sas Gestell enthält ferner einen Zahnradkasten 54» der mit der Platte 40 gekuppelt ist. In der Platte 40 und in der Wand 55 des Zahnradkastens 54» die an der Platte 40 anliegt» sind Ausnehmungen zur Aufnahme einer Buchse 56 vorgesehen. An einem Ende ist die Buchse mit einem Schalter 57 versehen» der auf der Platte 40 ruht. In dem Zahnradkasten 54 ist ein Bing 58 angeordnet» der durch Bolzen 59 an der Buchse 56 befestigt ist· Aus Fig. 6 ist ersichtlich» dass der Zahnradkasten 54 nicht längs der Buohse 56 verschiebbar ist» jedoch um die Buchse in bezug auf die Platte 40 drehbar ist· In der Buchse ist eine Achse gelagert« Das fiber dem Zahnradkasten vorstehende Ende der Achse ist mit Nuten 61 in der Längsrichtung der Achse versehen» so dass über dieses Achsenende eine Kreuzkupplung geschoben werden kann. Der sich verjüngende Teil der Achse» der in der Buchse 56 gelagert ist» führt über die Buchse hinaus in den Zahnradkasten, während das freie Ende von einer Platte 43 abgestützt ist» die eine Wand des Zahnradkastens 54 bildet und durch Bolzen 64 an dem übrigen Teil des Kastens 54 befestigt ist.
An dem ausserhalb der Buchse 56 liegenden Ende des Teiles 62 der Achse 60 ist durch einen Keil 65 eine Nabe 66 befestigt. Die Nabe 66 bildet mit dem Zahnrad 67 und einem Kettenrad 68 eine Einheit. In dem Zahnradkasten ist weiterhin ein Ende 69 einer Achse 70 gelagert. Das ausserhalb des Zahnradkastens liegende Ende der Achse 70 ist durch ein in der Platte 40 vorgesehenes Langloch 71 geführt und liegt parallel zu dem Ende der Achse über das Ende der Achse 70 kann ähnlich wie über das Ende der Achse 60 eine Kreuzkupplung geschoben werden. An dem in dem Zahnradkasten liegenden Teil der Achse 70 ist durch einen Keil 72 die Nabe 73 eines Zahnrades 74 -befestigt. Das Zahnrad 74 greift in das Zahnrad 67 ein. Aus Pig. 3 ist ersichtlich» dass das Langloch 71 zur Achse 60 konzentrisch verläuft und einen Winkel von etwa 90° einnimmt.
Aus Pig. 5 geht hervor» dass an dem Zahnradkasten 54 ein Kettengehäuse 75 angeordnet ist. In dem von dem Zahnradkasten abgekehrten Ende des Kettengehäuses ist eine Achse 76
909842/0055
in Lagern 77 am Kettengehäuae gelagert· Auf der Achse 76 ist ein Kettenrad 78 befestigt, das duroh eine Kette 79 mit dem Kettenrad 68 verbunden ist, über die Achse 76 ist eine Nafee 80 (Mg. 2) geschoben, die an der Achse befestigt und mit einer kreisförmigen Platte 81 verbunden ist, die einen Teil eines Bechgliedes 82 bildet. Die Verbindung zwischen der Nabe 80 und der Platte 81 wird durch Stützen 83 versteift.
Am Aussenumfang der Platte 81 sind sechs Lager 84 angebracht, die durch in Ausnehmungen der Platten 81 gelagerte Buchsen 85 mit Ansätzen 86 gebildet werden; die Ansätze 86 sind duroh Bolzen 87 an der Platte befestigt (Pig. 7')'. In den Lagern sind Schultern 89 aufweisende Achsen 88 gelagert, die eine Verschiebung der Achsen in einer Richtung in bezug auf die Lager begrenzen.
Auf der von den Sohultern 89 abgekehrten Seite der Lager 84 sind über die Achsen 88 Buchsen 90 geschoben, die duroh Stifte 91 an den Achsen befestigt sind. Auf diese Weise werden die Achsen 88 gegen axiale Verschiebung in den Lagern gesichert. An den Buchsen 90 sind Platten 92 befestigt. Eine Seite jeder Platte erstreckt sich längs einer Buchse 90 un$aie sich daran anschliessenden Seiten 93 und 94 liegen senkrecht zu der Buchse 90, während eine Seite 95, welche die Enden der parallelen zu der Buchse senkrechten Seiten 93 und 94 verbindet, einen Winkel mit der Mittellinie der Achse 88 einschließetj diese Mittellinie verläuft parallel zur Mittellinie der Achse 76.
Nahe der schrägen Seite 95 jeder Platte 92 sind Zinken 96 an den Platten mit Hilfe eines Steges 97 und Bolzen 98 festgeklemmt. Zwei Zinken 99 sind einstückig aus gekrümmtem Stahldraht hergestellt und durch einen TT-förmigen Teil 100 miteinander verbunden, der zwischen der Platte 92 und dem Steg 97 festgeklemmt ist. Die Zinken sind nahezu geradlinig und durch einige Windungen
101 mit dem gekrümmten Teil 100 verbunden, wobei sich die Mittellinie der Windungen parallel zu den geraden Zinkenteilen erstreckt. Die in dem Hechglied 82 gelagerten Achsen 88 weisen Verlängerungen
102 auf, über die Buchsen 103 geschoben sind, die duroh Stifte 104 an den Achsen 88 befestigt sind. An einem Ende des Kettengehäuses 75 ist ein !Rahmenbalken 105 befestigt, der vor dem Rechglied 82 liegt, und auf der Seite des Rechgliedes nach hinten ge-
909842/0055
U82816
bogen 1st und sich längs der Rückseite des Reehgliedes zu der anderen Seite der Vorrichtung erstreckt. An dem freien Ende des Rahmenbalkens 103 ist eine zur Achse 76 parallele Achse 106 befestigt· Auf der Achse 106 ist ein Hechglied 107 gelagert, das im wesentlichen auf gleiche Weise wie das vorstehend beschriebene Hechglied 82 ausgebildet ist. Entsprechende Teile sind daher mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet· Die in den Lagern 84- gelagerten Achsen 108, die den Achsen 88 entsprechen, weisen keine über die Lager Torstehenden Verlängerungen auf.
An den Buchsen 103 sind die Enden yon Kupplungsstangen 109 befestigt, während die anderen Enden der Kupplungsstangen an den Buchsen 90 angebracht sind, die über die in dem Hechglied 107 gelagerten Achsen 108 geschoben und an diesen Achsen festgestellt sind.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Sie Reohglieder können über eine Zwisohenachse 110 von der Zapfwelle eines Schleppers angetrieben werden. Die an dem Ende der Zwischenaohse 110 angebrachte Kreuzkupplung 111 kann nach Wahl über das Ende der Achse 60 oder über das Ende der Achse 70 geschoben werden· Wenn die Zwischenachse mit der Achse 60 gekuppelt ist, werden die Hechglieder in Richtung des Pfeiles A (Pig. 1) gedreht, so dass die Vorrichtung als Wender arbeitet. Dagegen drehen sjch die Hechglieder bei Kupplung der Zapfwelle mit der Achse 70 in einer dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung, wobei die Vorrichtung als Seitenrechen wirksam ist. Das in der Fahrtrichtung vordere Rechglied 82 wird durch die Kette 79 angetrieben, wahrend das hintere Hechglied 107 von dem vorderen Re ohglied mitgenommen wird, da das hintere Hechglied durch die Kupplungestangen 109 mit dem ersten Hechglied in Wirkverbindung steht. Da sich bei Drehung der Hechglieder die Kupplungsstangen parallel zueinander bewegen und die Zinken fest mit den Kupplungsstangen verbunden sind, erstrecken sich die Zinken nach wie vor parallel zu einer senkrechten Ebene« Die Kupplungsstangen bilden dabei einen Mechanismus, der die Zinken zwangsläufig eine bestimmte Bewegung in bezug auf die übrigen Teile des Hechgliedes ausführen lässt· Doe vorderen Zinken jeder Platte 92 liegen höher über dem Boden als die weiter hinten liegenden Zinken und die
9 0 9 8 Li. ' 0 0 5 5
hinteren. Zinken werden -vorzugsweise über den Boden geschleift. Es wird auf diese Weise eine genaue vorteilhafte Btehwivkoaf.; erreicht. Aus der Figur geht ferner hervor, dass die Mittellinie der Drehachsen der Rebhglieder den Boden, in der Fahrtrichtung gesehen, in einem gewissen Abstand vor den Rechgliedern schneiden, so dass die Hechglieder nach vorn geneigt sind. Der Winkel zwischen den Mittellinien und ihrer Projektion am Boden "beträgt bei dieser AusfClhrungsform etwa 30° und" ist vorzugsweise kleiner als 70°, aber grosser als 20°. Die Drehachsen liegen, in der Arbeitslage, d.h. bei maximaler Arbeitsbreite der Vorrichtung, in einer zur Fahrtrichtung parallelen, zum Boden senkrechten Ebene. Der Winkel zwischen den Drehachsen und dem Boden ist durch Drehung der Buchse 44 einstellbar, wobei sich der die Rechglieder tragende Balken 105 in bezug auf den mit dem Schlepper gekuppelten Gestellteil um die Stifte 39 dreht. Die Arbeitsbreite der Vorrichtung lasst sich einstellen, indem der die Rechglieder tragende Balken 105 um die Achse 12 und den Stift 29 gedreht wird. Da die Rahmenbalken 19 und 27 gekrümmt ausgebildet sind, ist for den Durchgang der Zwischenachse 110 ausreichend Raum vorhanden und auch nach Verdrehung der Gestellteile zueinander berfihrt die Zwischenachse keiner der Gestellteile. Die Zahnräder 74 und 67 sind verschieden gross, so dass die Drehgeschwindigkeit der Rechglieder in der Arbeitslage eines Seitenrechens bei gleichbleibender Drehzahl der Zapfwelle kleiner ist als die Drehgeschwindigkeit der Rechglieder in der Lage eines Wenders. .Dies ist für eine gute Bearbeitung des Erntegutes in den verschiedenen Arbeitslagen vorteilhaft. Der Durchmesser der Rechräder beträgt etwa 180 cm, so dass bei der beschriebenen Vorrichtung eine geringe Anzahl von Rechrädern eine verhältnismassig grosse Arbeitsbreite gesichert. Die Umstellung der Vorrichtung in die Transportlage erfolgt durch Hebung mit Hilfe der Hebevorrichtung und durch Drehung des die Rechräder tragenden Rahmenbalken^ 105 in bezug auf den übrigen Gestellteil über einen Winkel von 90° um die Mittellinie der Achse 60. In dieser neuen Lage können die beiden Geetellteile, ähnlich wie in der Arbeitslage relativ zueinander verriegelt werden, indem der Verriegelungsstift 112 (Fig. 5) durch die in dem am Zahnradkasten 54 befestigten Ansatz 113 vorgesehene
9 0 9 8 h 2 I 0 0 5 5 ßAD ORIGINAL
. U82816
Ausnehmung und durch eine der in der Platte 40 angeordneten Ausnehmungen 114 gesteckt wird. Die Vorrichtung nimmt dabei die in Fig· 9 sehematisoh dargestellte Lage ein. Bas Kettengehäuse 75 nimmt folglich die in Pig. 3 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage ein.
-Patentansprftche-
909842/0 0 55

Claims (1)

1· 1 AQOQIß
Batentanaprftche»-
T. Vorrichtung sam seitlichen Versetzen τοη am Boden liegenden Erntegut alt einem an die Hebevorrichtung eines Schleppers ankuppelbaren Gestell, und einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Gestellteil, wobei die Arbeitswerkzeuge τοη der Zapfwelle des Schlepper s über eine Gelenkwelle angetrie"ben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der quer zur fahrtrichtung liegende die angetriebene Vorrichtung tragende Gestellten mittels eines rohrförmigen Gestellbalkens, der sich, nach oben und schräg nach rorne und seitlich der Gelenkwelle erstreckt, mit dem oberen Gestänge der Dreipunlrthebevorrichtung verbindbar ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellbalken gekrümmt ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gestellbalken einefi Sarchgang fur die Gelenkwelle
(110) bildet.
4* Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Gestellbalken (127) kreisförmig ausgebildet ist.
909842/0055 Unteriaacn
Leerseite
DE19621482816 1961-06-29 1962-06-06 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Erntegut Pending DE1482816A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19621782784 DE1782784A1 (de) 1961-06-29 1962-06-06 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegenden Erntegut

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL266524 1961-06-29
DE19621482085 DE1482085A1 (de) 1961-06-29 1962-06-06 Heubergungsmaschine mit zwangsgetriebenen Rechwerkzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1482816A1 true DE1482816A1 (de) 1969-10-16

Family

ID=25752291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621482816 Pending DE1482816A1 (de) 1961-06-29 1962-06-06 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Erntegut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1482816A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1482828A1 (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes
DE2141086A1 (de) Vorrichtung zum Verriegeln einer mit einem Schlepper gekuppelten Landmaschine
DE1482816A1 (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von Erntegut
DE1482085A1 (de) Heubergungsmaschine mit zwangsgetriebenen Rechwerkzeugen
DE1507302A1 (de) Maehmaschine
AT235073B (de) Vorrichtung zum Rechen und Wenden von am Boden liegendem Erntegut
AT223861B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut
AT235071B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Material
AT233891B (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von am Boden liegendem Material
AT223860B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von auf der Erde liegendem Erntegut
AT227466B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von am Boden liegendem Erntegut
DE6606779U (de) Kreiselheuer.
AT227997B (de) Gerät zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE1238260B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes
AT230668B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT212615B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE1757768A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten am Boden liegenden Heues
AT230138B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT235625B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT231211B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE1407757A1 (de) Heuwerbungsmaschine
AT223420B (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von auf der Erde liegendem Erntegut
AT218290B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut
AT233304B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
AT223857B (de) Vorrichtung zum Versetzen von am Boden liegendem Erntegut