CH399045A - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Materials - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Materials

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CH399045A
CH399045A CH879760A CH879760A CH399045A CH 399045 A CH399045 A CH 399045A CH 879760 A CH879760 A CH 879760A CH 879760 A CH879760 A CH 879760A CH 399045 A CH399045 A CH 399045A
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CH
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CH879760A
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Lely Cornelis Van Der
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Patent Concern Nv
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Description


  



  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Materials
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Materials, mit einem Gestell und einer Anzahl als Zinkenbalken ausgebildeter, an parallel zueinander liegenden Trägern angeordneter und in Drehrichtung zu versetzender Rechenglieder, bei der das Gestell zum Kuppeln mit einem Fahrzeug eingerichtet und in waagrechter Richtung schwenkbar und in verschiedenen Lagen zur Fahrtrichtung feststellbar ist, wobei sich die Vorrichtung in einer ersten Lage zur Fahrtrichtung nach links und in einer zweiten Lage nach rechts erstreckt.



   Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung obiger Art zu schaffen, wobei diese Vorrichtung auf einfache Weise von der einen Lage in die andere überführbar ist.



   Gemäss der Erfindung ist das Gestell an einem Ende mit dem Fahrzeug kuppelbar und enthält ein schwenkbares   Parallelogrammgestänge,    das in mindestens zwei Lagen fixierbar ist, und sind die Rechenglieder innerhalb des Parallelogramms derart angeordnet, dass sie beim Schwenken des   Parallelogram-    mes ihre Lage in bezug auf das Material ändern.



   Die Erfindung wird an Hand einiger vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert.



   Fig.   1    zeigt eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Vorrichtung in einer   Seitenrechenlage    dargestellt ist.



   Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die gleiche Vorrichtun, wie in Fig.   1    in einer Lage, in der die Vorrichtung einen Wender bildet.



   Fig. 3 zeigt in   grösserern    Massstab eine Seitenansicht des Vorderteiles der Vorrichtung nach Fig.   1,    in Richtung der Linie 111-111 gesehen, und
Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt durch einen federnden Mechanismus, durch den zwei   Gestelfteile    miteinander verbunden sind, in Richtung der Linie IV-IV in Fig.   1    gesehen.



   Fig. 5 zeigt in grösserem Massstab eine Ansicht des Vorderteiles der Vorrichtung, längs der Linie V-V in Fig.   1    gesehen.



   Fig. 6 zeigt eine Ansicht längs der Linie VI-VI in Fig.   1    auf einen der einen Käfig um die Rechenglieder bildenden Stäbe.



   Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Befestigung einer Zinke an einem Rechenglied, in Richtung des Pfeiles VII in Fig.   1    gesehen.



   Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Befestigung einer Zinke nach Fig. 7, und
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht der Befestigung einer anders gestalteten Zinke an einem Rechenglied.



   Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, welche in der durch ausgezogene Linien dargestellten Lage der Rechenglieder einen Seitenrechen und. in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage einen Wender bildet.



   Fig. 11 zeigt in grösserem Massstab eine Seitenansicht des Trägers, an dem die Rechenglieder befestigt sind, in Richtung des Pfeiles XI-XI in Fig. 10 gesehen.



   Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie XII-XII des Trägers nach Fig. 11, wobei verschiedene Einzelteile, die innerhalb des Umfangs des Trägers angeordnet sind, in einer Draufsicht veranschaulicht sind.



   Fig. 13 zeigt eine weitere Variante.



   Die in den Figuren dargestellte erste   Ausführungs-    form ist mit einem Gestell versehen, das zwei gegeneinander bewegliche Gestellteile besitzt. Der eine Gestellteil bildet im wesentlichen ein Parallelogramm, innerhalb dessen Umfang die Rechenglieder angeordnet sind. Dieses Parallelogramm hat zwei einander ge  genüberliegende    Seiten, die durch Balken 1 und 2 gebildet werden. Die Vorderenden der Rahmenbalken 1 und 2 sind schwenkbar mit an einander befestigten Balken 3 und 4 gekuppelt, von denen der Balken 3 eine  Stütze 5 besitzt, an der das Vorderende des Balkens   1    durch einen senkrechten Stift 6 (Fig. 3) befestigt ist.



  Das Vorderende des Balkens 2 ist durch einen senkrechten Stift 7 an einem Ende des Balkens 4 befestigt.



  Die hinteren Enden der Balken   1    und 2 sind an miteinander verbundenen Balken 8 und 9 durch senkrechte Stifte 10 und'11 gekuppelt. An dem Balken 3 und an der Stütze 5 ist eine sektorförmige Platte 12 befestigt, die mit mehreren Löchern 13 versehen ist.



  Das Vorderende des Balkens 1 ist mit einem Streifen 14 versehen, der oberhalb der Platte 12 liegt und einen Verriegelungsstift 15 bekannter Ausführung besitzt, der in eines der Löcher 13 gesteckt werden kann,. Die Balken 3 und 4 sind durch ein Lager 16 miteinander verbunden, in dem eine Achse 17 gelagert ist. An der Achse 17 ist ein Träger 18 angeordnet, der in Form eines Rads ausgebildet und mit einem Lager 19 versehen ist, das die Achse 17 umgibt. Die Balken 8 und 9 sind durch ein Lager 20 miteinander verbunden, in dem eine Achse 21 angeordnet ist. Die Achse 21 ist von einem radförmigen Träger 22 umgeben, der mit einem Lager 23 für die Achse 21 versehen und in gleicher Weise wie der Träger 18 ausgebildet ist. Zwischen den Trägern 18 und 22 sind sechs als Zinkenbalken ausgebildete Rechenglieder 24 parallel zu den Balken   1    und 2 angeordnet.

   Wie aus Fig.   5    ersichtlich ist, besitzen die Träger 18 und 22 an ihren Lagern 19 bzw. 23 Platten 25, an denen eine aus zwei Teilen bestehende Platte 26 mittels Bolzen 27 befestigt ist. Zwischen den Platten 26 und der Platte 25 sind die Enden einer Anzahl Speichen angeordnet. Zwei nebeneinander liegende Speichen 28 und 29 sind aus einem Stück gebogenen, federnden Stahldrahts hergestellt. Die Bolzen 27 liegen zwischen den Enden zweier Zinken 28 und 29. Die Speichen 28 und 29 sind mit abgebogenen Teilen 30 bzw. 31 versehen, die teilweise am Bolzen 27 anliegen und sich berühren, so dass sie vollkommen zwischen den Platten 26 und der Platte 25 eingeschlossen sind. Die Speichen 28 und 29 stützen eine Felge 32   ab,    die mit Löchern versehen ist, durch welche die Speichen geführt sind.

   Der Teil 33 der aus einem Teil bestehenden Speichen liegt längs des   Aussen-    umfangs der Felge 32. Die Felge 32 ist am Umfang mit sechs Lagern 34 versehen, deren Mittellinien parallel zur Drehachse des radförmigen Trägers liegen und an denen die Rechenglieder 24 drehbar befestigt sind (Fig. 3). Zu diesem Zweck sind die Enden der Rechenglieder mit je einem senkrecht in einer Gabel 36 und um eine Achse 37 schwenkbar angeordneten Lager 35 versehen. Die Gelenkpunkte 10 und 11 bzw.



  6 und 7 der Balken 1 und 2 liegen mit den Gelenkpunkten 37 der Rechenglieder wenigstens annähernd in einer Ebene. Die Gabel 36 ist an einer waagrechten Achse 38 befestigt, die in einem Lager 34 gelagert und gegen Verschiebung in diesem gesichert ist. Die Rechenglieder 24 haben ein T-Profil, dessen Schenkel 39 nach oben gerichtet ist und dessen Seitenarme 40 und 41 waagrecht liegen (Fig. 7 und 8). In dem Arm 40 sind Löcher 42 zur Aufnahme von Zinken 43 vorgesehen, die sich senkrecht zur Längsrichtung des Rechenglieds 24 erstrecken und gradlinig sind. Jede Zinke 43 ist aus einem Stück federnden Stahldrahts hergestellt und hat eine Torsionsachse, die   haarnadel-    förmig gebogen ist und aus den Teilen 44 und 45 besteht.

   Das Ende des Teiles 45 ist mit einem Bolzen 46 an dem Schenkel 39 des   T-Profils befestigt.    Die Teile 44 und 45 der Torsionsachse und der Bolzen 46 sind, wie aus Fig. 7   ersichtTich    ist, derart neben dem Schenkel 39 angeordnet, dass oberhalb der Schenkel 39 der Rechenglieder 24 keine vorstehenden Teile vorhanden sind.



   Die Torsionsachse jeder Zinke erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung eines Rechenglieds und ist auf der oberen Seite des Armes 40 angeordnet, während die Zinke 43 sich auf dessen unterer Seite erstreckt.



   Die Löcher 42 sind so weit,   dal3    sich die Zinke 43 um die Mittellinie des Teiles 44 der Torsionsachse 45 drehen kann.



   Die an den Zinkenbalken befestigten Zinken   kön-    nen auch in der in Fig. 9 dargestellten Art gestaltet sein. Bei dieser Ausführungsform sind zwei nebeneinander liegende Zinken 47 und 48, die durch Löcher 42 im Arm 40 des   Rechenglieds    geführt sind, aus einem Stück federnden Materials, z. B. Federstahldraht, hergestellt, wobei die Torsionsachse 49 der Zinke 47 und der abgebogene Teil 50 dieser Torsionsachse parallel zueinander liegen, ebenso wie die Torsionsachse 51 der Zinke 48 und deren abgebogener Teil 52.



   Die Teile 50 und 52 liegen in Flucht und bilden die Verbindung zwischen den beiden Zinken 47 und 48. Die Teile 50 und 52 werden zwischen dem Schenkel 39 und der Platte 53 mit einem Bolzen 54 festgeklemmt. Zwischen den Balken 1 und 2 (Fig.   1,      5    und 6) sind Stäbe 55 angeordnet, die in zu den radförmigen Trägern 18 und 22 parallelen Ebenen liegen und deren Enden mit senkrechten Achsen 56 und 57 versehen sind, die in den Balken 1 bzw. 2 gelagert und gegen Verschiebung gesichert sind. Um die radförmigen Träger 18 und 22 mit ihren Zinkenbalken   24    in Richtung des Pfeiles 58 in Drehung zu versetzen (Fig. 5), ist das Lager 19 mit einem Kettenrad 59 versehen, das über eine Kette 60 mit einem Kettenrad 61 verbunden ist.

   Das Kettenrad 61 sitzt auf einer sich in einem Lager 63 befindlichen Achse 62, und das Lager 63 ist mit Streifen 64 an dem Balken 3 befestigt. Die Achse 62 kann von der Zapfwelle eines Schleppers angetrieben werden, mit dem die Vorrichtung zur Fortbewegung gekuppelt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist das   tYbersetzungsverhältnis zwischen    den Kettenrädern 59 und 61 derart, dass die Drehzahl der Rechenglieder höher ist als die halbe Drehzahl der Zapfwelle des Schleppers.



   Zum Kuppeln der Vorrichtung an einen Schlepper ist das Gestell (Fig.   1,    3 bis 5) mit einem zweiten Teil versehen. Dieser Teil enthält einen waagrechten Balken 65, der in der Mitte mit einem senkrechten Bal ken 66 versehen ist. Der Balken 65 ist an den Enden mit nach unten gerichteten Streifen 67 versehen, die durch Streben 68 abgestützt werden und an den unteren Enden mit Stiften 69 versehen sind, durch welche sie an den Hebearmen 70 der Hebevorrichtung eines Schleppers 71 gekuppelt werden können.



  Das obere Ende des Balkens 66 ist mit zwei Zungen 72 versehen, an denen der obere Arm 73 der Hebevorrichtung des Schleppers 71 befestigt werden kann.



   Zum Kuppeln des ersten aus dem erwähnten Parallelogrammgebilde bestehenden Teiles an den mit der Hebevorrichtung verbundenen Gestellteil ist der Balken 3 an einem Ende mit einem ein Loch 75 enthaltenden Streifen 74 und am anderen Ende mit einem Federgebilde 76 versehen. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, besteht das Federgebilde 76 aus einem senkrecht angeordneten Zylinder 77, in dem einander gegenüberliegende Langlöcher 78 vorgesehen sind.



  In dem Teil 77 ist ein Kolben 79 verschiebbar angeordnet, der mit einem Loch 80 versehen ist. Zwischen der unteren Fläche des Glieds 79 und dem Boden des Zylinders 77 ist eine Druckfeder 81 angebracht.



  Oberhalb des Glieds 79 ist eine Druckfeder 82 vorgesehen, deren oberes Ende gegen den Deckel 83 stösst, der durch Bolzen 84 an dem Teil 77 befestigt ist. Die beiden Teile des Gestelles werden dadurch gekuppelt, dass durch das Loch 75, durch Löcher 85 in den Streifen 67, durch die Langlöcher 78 und durch das Loch 80 ein Stift 86 gesteckt   wird-,    der dabei eine waagrechte Lage einnimmt und an seinem Ende mit Ringen 87 und Stiften 88 versehen werden kann, um ihn gegen Verschiebung zu sichern. Zwischen dem oberen Ende des Rahmenbalkens 66 und der Achse 6 ist ein Federgebilde 89 (Fig. 3) angebracht, das die beiden Gestellteile federnd verbindet.



  Das Federgebilde 89 besteht aus einem Rohr 90, das durch eine Achse 91 mit zwei auf der oberen Seite des Balkens 66 befestigten Zungen 92 schwenkbar verbunden ist. In dem Rohr 90 ist eine kolbenartige Platte 93 verschiebbar angeordnet, die durch Bolzen 94 an einem Ende einer Achse 95 befestigt ist. Die Achse 95 hat am anderen Ende ein Lager 96, das durch eine Achse 97 schwenkbar mit zwei an der Achse 6 befestigten Zungen 98 verbunden ist.



  Die Achse 95 ist durch ein Loch im Deckel 99 des Rohrs 90 geführt, und zwischen dem Deckel 99 und der Platte 93 ist eine Druckfeder 100 vorgesehen.



  Ausserhalb des Rohres 90 ist die Achse 95 zusätzlich von einer Druckfeder 102 umgeben, die zwischen dem Deckel 99 und einem auf der Achse 95   befestig-    ten Ring 101 liegt. Die auf der Vorderseite von dem Schlepper 71 abgestützte Vorrichtung ist auf der Rückseite mit einem Laufrad 103 versehen, das durch eine senkrechte Achse 104 mit einem auf der Achse 21 befestigten Lager 105 verbunden ist.   Wäh-    rend der Fahrt in Richtung des Pfeiles 106 in der in Fig.   1    dargestellten Lage der Rechenglieder 24 bildet die Vorrichtung einen Seitenrechen, bei dem das am Boden liegende Material seitlich nach links versetzt wird, wobei die Zapfwelle des Schleppers 71, welcher die Vorrichtung zieht, mit der Achse 62 verbunden ist und die Rechenglieder 24 sich in Richtung des Pfeiles 58 drehen.

   Dabei wird das zu bearbeitende Material, z. B. Heu oder Gras, von den an den Zin  kenbalken    24 befestigten Zinken 43 ergriffen, die nachgiebig ausweichen können, wobei sie sich um die Mittellinien der Teile 44 ihrer   Torsionsachsen    drehen. Dieses nachgiebige Ausweichen vollzieht sich umso leichter, als die Achsen 44 der Zinken 43 (vgl.



  Fig. 3) gegenüber dem Drehsinn 58 eines Rechen glieds vor dessen Schenkel 39 liegen. Da die Rechenglieder sich von der Fahrtrichtung nach links erstrecken, gelangt das von der vorderen, Zinke ergriffene Erntegut anschliessend mit der weiter hinten liegenden Zinke in Berührung, so dass das Material in Form eines   Schwadens    zusammengerecht wird.



   Bei Verdrehung der   Linkenbalken    24 bewegen sich die Zinken 43 zwischen den Stäben 55 hindurch, so dass die Möglichkeit eines Festhakens des Erntegutes an den Zinken 43 gering ist, da die Stäbe 55 für die Zinken als Abstreifglieder wirksam sind. Die Stäbe 55 bilden ausserdem einen Käfig um die Rechenglieder und verhindern, dass sich das zu bearbeitende Material in der Bahn der Vorrichtung an den Rechengliedern 24   anhäuft.   



   Die Vorrichtung kann in eine zweite Arbeitslage nach Fig. 2 übergeführt werden, in der sie einen Wender bildet. Die Umstellung der Vorrichtung von der ersten Arbeitslage in die zweite lässt sich dadurch ausführen, dass der Verriegelungsstift 15 aus einem der Löcher 13 entfernt und das Parallelogrammgebilde, zu dem die parallel zu den Zinkenbalken 24 liegenden Balken 1 und 2 gehören, in waagrechter Richtung geschwenkt wird. Die Rechenglieder 24 drehen sich dabei um die senkrechten Achsen 37, durch welche sie mit den Trägern 18 und 22 verbunden sind. Gleichzeitig werden die Balken   1    und 2 zu den Balken 3 und 4 um ihre Gelenkachsen 6 und 7 geschwenkt, deren Mittellinien in der gleichen senkrechten Ebene liegen wie die Mittellinien der Gelenkachsen 37 des Trägers 18.

   Zu den Balken 8 und 9 erfolgt eine Verschwenkung der Balken 1 und 2 um die Gelenkachsen 10 und   11,    deren Mittellinien in der gleichen senkrechten Ebene liegen wie die Mit  tellinien    der Gelenkachsen des Trägers 22. Bei dieser Verdrehung kann das zu schwenkende Parallelogramm mit den   Rechengliedern    auf dem selbsteinstellenden Laufrad 103 über den Boden bewegt werden.



   In der zweiten Arbeitslage wird der Stift 15 in ein anderes Loch 13 gesteckt, um die Lage der Rechenglieder in dieser Arbeitslage zu fixieren. Die Lage des   Parallelogrammgebildes    bedingt die Lage der Rechenglieder, und die Balken des Parallelogrammes liegen'in einer Höhe zwischen der höchsten und der niedrigsten Lage der Rechenglieder, und zwar   annä-      hernd    in der Mitte zwischen diesen Lagen.



   Die in der ersten Arbeitslage dem zu versetzenden Erntegut zugewendeten Seiten der Rechenglieder sind in der zweiten Arbeitslage von dem zu verset zenden Erntegut abgewendet. In der zweiten Arbeitslage werden die Rechenglieder durch einen   Antriebs-    mechanismus in Drehung versetzt, der in diesem Aus  führungsbeispiel    aus einer einzigen   Kettenübertra-    gung mit einer Kette und zwei Kettenrädern besteht.



  Der Antrieb erfolgt in der gleichen Richtung wie   m    der ersten Arbeitslage, so dass die Zinken 43 der Zinkenbalken 24 das Material wieder nach links seitlich versetzen. Da sich die Rechenglieder in den beiden Arbeitslagen in gleicher Richtung drehen, können die daran befestigten Zinken in der diesem Drehsinn am besten angemessenen Gestalt hergestellt werden. Da sich das Rechenglied in dieser zweiten Arbeitslage, in Fahrtrichtung gesehen, nach rechts seitlich erstreckt, gelangt das von den vorderen Zinken bearbeitete Material nicht mehr mit den weiter nach hinten liegenden Zinken in Berührung, so dass das Erntegut zur Trocknung gewendet und auf dem Boden ausgebreitet wird.

   Da die Stäbe 55 parallel zu den Trägem 18 und 22 liegen und schwenkbar an den Balken 1 und 2 befestigt sind, sind sie auch in der zweiten Lage parallel zu den Ebenen angeordnet, in denen sich die Zinken bewegen, so dass diese sich auch in diesem Falle zwischen den Stäben durchbewegen können. Da die Rechenglieder mit den Felgen 32 der Träger 18 und 22 verbunden sind, die wegen der nachgiebigen Speichen senkrecht zu den Ebenen der Träger 18 und 22 ausweichen können, können die Rechenglieder 24 ebenfalls vor Gegenständen oder anderen Unebenheiten nachgiebig ausweichen.

   Der parallelogrammförmige Gestellteil, an dem die Rechenglieder angebracht sind, kann gegen über dem Gestellteil, durch den die Vorrichtung an den Hebearmen der Hebevorrichtung des Schleppers 71 befestigt ist, in senkrechter Richtung um die waagrechte Achse 86 schwenken, die sich quer zur Fahrtrichtung 106 erstreckt.



   Diese Verdrehung wird in beiden Richtungen nachgiebig durch den Federmechanismus 89 begrenzt, dessen Druckfedem 100 und 102 Bewegungen nach unten bzw. oben elastisch entgegenwirken. Der DekkeI 99 bildet dabei ein mit dem ersten Gestellteil verbundenes Element, an dessen beiden Stimseiten die Federn 100 und 102 angeordnet sind und das mit der Achse 95 zusammenwirkt, die eine Führung für den Deckel 99 bildet.



   Um den Druck der Zinken 43 auf den Boden, oder bei   Nichtberühren    des Bodens, den Abstand zwischen Zinken und Boden ändern zu können, sind die Hebearme der Hebevorrichtung des Schleppers verstellbar, während ausserdem das Laufrad 103 in an sich bekannter Weise in der Höhe gegenüber dem Lager 105 verschoben werden kann. Das Loch 75 im Streifen 74, durch das der Stift 86 gesteckt ist, hat einen solchen Spielraum, dass die Vorrichtung sich ausserdem um diesen Stift um eine imaginäre Gelenkachse bewegen kann, die sich in der Fahrtrichtung erstreckt. Diese Bewegung wird jedoch durch den federnden Mechanismus 76 begrenzt, der auf der anderen Seite des Balkens 65 mit dem Stift 86 verbunden ist.

   Dabei bildet der Streifen 74 in der Nähe des Loches 75 und das Federgebilde 76 in der Nähe des Glieds 79 je einen Kupplungspunkt zwischen der Vorrichtung und dem Schlepper, wobei die Kupplungspunkte, von oben gesehen, mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die Abwärtsbewegung der Vorrichtung wird dabei nachgiebig durch die Druckfeder 82 und die Aufwärtsbewegung durch die Druckfeder 81 begrenzt. Der mit dem Balken 3 verbundene, zylindrische Teil 77, der eine Führung für das Gied 79 bildet, ist zu diesem Gied in der Höhe beweglich ; der Stift 86 ist durch dieses Glied geführt.



  Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung (Fig. 10) besitzt als Zinkenbalken ausgebildete Rechenglieder 107, deren hintere Enden schwenkbar an einem radförmigen Träger 108 befestigt sind, der ähnlich wie der Träger 22 des ersten   Ausführungsbei-    spiels ausgeführt und mit einem Lager 109 versehen ist, durch welches er sich um eine Achse 110 drehen kann. Die Vorderenden der Rechenglieder 107 sind an einem Träger 111 befestigt, dessen Ausbildung von der des Trägers 108 verschieden ist. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, besteht der Träger 111 aus einem Innenring 112, der durch drei Stäbe 113 an einer Achse 114 befestigt ist, deren Mittellinie sich annähernd mit der Mittellinie des Ringes 112 deckt.



  Um den Ring 112 ist eine Riemenscheibe 115 drehbar angeordnet, die mit sechs Ansätzen 116 versehen ist. Diese Ansätze stützen Lager 117, an denen die Rechenglieder 107 auf gleiche Weise befestigt sein können wie im ersten Ausführungsbeispiel die Rechenglieder 24 am Träger 18. Die Achse 114 hat an ihrem Ende zwei Zungen 118, die von an einem Ende eines Verbindungsbalkens 120 angebrachten Zungen
119 umgeben sind. Die Zungen   118    und 119 sind derart angeordnet,   dal3    die Mittellinie des Balkens 120 die Mittellinie des Ringes 112 schneidet. Zur Befestigung des Balkens 120 an den Zungen 118 sind in diesen und in den Zungen 119 Löcher vorgesehen, durch die ein senkrechter Stift 121 gesteckt werden kann, so dass sich der Balken 120 zur Achse 114 in waagrechter Richtung drehen kann.

   Um eine Verdrehung des Balkens 120 um den Stift 121 zu verhindern, ist die obere Zunge 119 des Balkens 120 mit einem Streifen 122 versehen, an dem ein Rohr 123 angebracht ist, in dem ein in bekannter Weise unter Federdruck stehender Verriegelungsstift 124 liegt. Konzentrisch zur Achse 121 ist ein aufrechtstehender Streifen 125 angeordnet (Fig.   12),    der mehrere Ausnehmungen 126 hat und durch eine Platte 127 an der Achse   114    und den Stäben 113 befestigt ist. Der Stift 124 kann nach Wahl in eine der Ausnehmungen 126 geführt werden, so dass der Balken 120 zur Achse 114 schwenkbar und in mehreren Lagen fixierbar ist. Das andere Ende des Balkens 120 ist mit Zungen 128 versehen, durch welche er mittels einer Achse 129 schwenkbar an der Achse 110 befestigt ist.

   Die Achse 114 ist an einem Balken befestigt, der wie der Balken 3 des ersten   Ausfüh-    rungsbeispiels ausgebildet und daher mit derselben  Bezugsziffer bezeichnet ist. Der Balken 3 des zweiten Ausführungsbeispiels trägt jedoch nicht das Lager 12, sondern die Achse 114. Der Balken 3 und der Balken 120 dieser zweiten Ausführungsform bilden einen Gestellteil, der in gleicher Weie mit einem Schlepper verbunden werden kann wie der parallelogrammförmige Gestellteil des ersten   Ausführungsbei-    spiels ; die entsprechenden Punkte dieser Verbindung sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Rahmenbalken 3 ist im zweiten Ausführungsbeispiel mit einem Teil 130 versehen, der ein senkrechtes Lager 131 besitzt, mit dem ein   selbsteinstellendes    Laufrad 132 bekannter Bauart verbunden ist.



   In der Nähe der Stütze 5 ist der Balken 3 dieser Ausführungsform zusätzlich mit einem senkrechten Lager 133 versehen, in dem eine Stange 134   höhen-    verschiebbar angeordnet ist. Diese Stange 134 ist am unteren Ende mit Zungen 135 versehen, mit denen sie auf dem Boden aufruhen kann ; dabei kann die Achse 134 in mehreren Lagen zum Lager 133 festgestellt werden.



   Zum Antreiben der Rechenglieder ist auf der Achse 62 eine Riemenscheibe 136 angebracht, die durch ein Seil 137 mit der Riemenscheibe 115 verbunden ist. Die Rechenglieder 107 können somit bei dieser Ausführungsform ebenfalls durch die Zapfwelle des Schleppers 71 angetrieben werden, wobei sie sich in der gleichen Richtung drehen wie die Rechenglieder des ersten Ausführungsbeispiels. Die Rechenglieder 107 sind gleich gestaltet und mit Zinken versehen wie die Rechenglieder 24. An dem Schlepper 71 dieses Ausführungsbeispiels ist ein neben ihm sich erstreckender Mähbalken 138 angeordnet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im wesentlichen gleich der des ersten Ausführungsbeispiels.

   In der in Fig. 10 in ausgezogenen Linien angedeuteten Lage bildet die Vorrichtung einen   Seitenrechen    und führt bei Fahrt in Richtung des Pfeiles 139 das Material nach links ab, wobei die Rechenglieder 107 durch die Zapfwelle in Drehung versetzt werden. In dieser ersten Arbeitslage erstrecken ; sich die Rechenglieder in Fahrtrichtung gesehen nach links, so dass das die ersten Zinken berührende Erntegut seitlich versetzt und von den weiter nach hinten liegenden Zinken weiter seitlich abgeführt wird und damit das auf dem Geländestreifen liegende Material in Form eines Schwadens zusammengerecht wird.



   Die Vorrichtung kann in eine zweite Arbeitslage überführt werden, in der sie einen Wender bildet. Zur Änderung von der ersten Arbeitslage in die zweite wird der Verriegelungsstift 124 aus einer der Aus  nehmungen    126 zurückgezogen, worauf der Balken 120 um die Achse 121 gedreht werden kann und in der in Fig. 10 gestrichelt angegebenen Lage durch Einführung des Stiftes 124 in eine andere Ausnehmung fixiert wird. Bei dieser Änderung drehen sich die Rechenglieder 107 um ihre senkrechten Achsen, durch welche sie mit den Trägern 108 und 111 verbunden sind und deren Mittellinien in der gleichen senkrechten Ebene liegen wie die Mittellinie der Achse 121. Die Lage der Rechenglieder wird in diesem Ausführungsbeispiel daher durch die Lage des Balkens 120 gegenüber der Achse 114 bedingt.

   Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann beim Schwenken der   Rechengliedler    um ihre senkrechten Achsen das Laufrad 103, das an der der Achse 21 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden Achse 110 befestigt ist, die Vorrichtung nach wie vor abstützen.



   In der Wenderlage erstrecken sich die Rechenglieder, in Fahrtrichtung gesehen, nach rechts und da sich die Rechenglieder in der gleichen Richtung wie in der ersten Lage drehen, versetzen sie das Erntegut nach wie vor nach, links.



   Die Rechenglieder sind derart angeordnet, dass sie, in Fahrtrichtung 139 gesehen, in der Wenderlage nahezu vollständig neben dem Schlepper liegen, und zwar auf der gleichen Seite wie der Mähbalken 138.



   Infolgedessen können die Rechenglieder das von dem   Mähbalken    138 abgemähte   Emtegut    sofort wenden. Dieses Erntegut wird dabei von den Rechengliedern in einer Richtung versetzt, die einer durch die Längsachse des Schleppers gehenden Ebene zugewendet ist. Da die Vorrichtung in diesem zweiten Ausführungsbeispiel auf der Vorderseite mit einem Laufrad 132 und einer Stange 134 versehen ist, kann sie von dem Schlepper gelöst werden und auf den Laufrädern 103 und 132 und der Stange 134 aufruhen.



   Es ist ersichtlich, dass die Vorrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel in gleicher Weise auf der Vorderseite mit einem Laufrad und einer Stütze oder mit zwei Laufrädern oder zwei Stützen versehen werden kann, so dass sie in der nicht mit der Hebevorrichtung gekuppelten Lage stehen kann.



   Obgleich in den erwähnten Ausführungsbeispielen die Rechenglieder durch die Zapfwelle eines Schleppers und somit durch einen Motor angetrieben werden, ist es klar, dass sie auch auf andere Weise angetrieben werden können, z. B. durch ein Laufrad.



   Damit in der Wenderlage die Vorrichtung auch hinter dem Schlepper wirksam sein kann, können die Rechenglieder derart mit dem Schlepper gekuppelt werden, dass sie als Ganzes quer zur Fahrtrichtung verstellbar sind. Besonders bei dem zuletzt genannten Ausführungsbeispiel lässt sich dies auf einfache Weise durchführen, indem die Achse 114 mit den Rechengliedern 107 um die Achse 62 um   180     drehbar angeordnet wird, wie in Fig. 13 dargestellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Achse 62 verlängert und ist ein Balken 140 drehbar um die Achse 62 angeordnet. Die Achse 114 ist am Ende des Balkens 140 befestigt. Des weitern ist am Balken 140 ein in bekannter Weise unter Federdruck stehender Verriegelungsstift 141 angeordnet, während am Balken 3 mit Löchern versehene Platten 142 und 143 befestigt sind.

   Eine Verdrehung des Balkens 140 um die Achse 62 ist zu verhindern durch Einführung des Stiftes 141 in eines der in den Platten 142,143 angebrachten Löcher. Wenn der Verriegelungsstift aus einem der Löcher in den Platten 142,143 zurückgezogen wird und die Hebevorrichtung hochgehoben wird, dann kann der Balken 140 gleichzeitig über   90     nach unten verschwenkt werden. Wenn danach die Hebevorrichtung wieder gesenkt wird, kann der Balken 140 über 90  weiter verschwenkt werden, und dann kann der Balken 141 wieder mit dem Stift 141 in der neuen Lage verriegelt werden.



   Das   Parallelogrammgebilde    des ersten Beispiels und der Balken 120 des zweiten   Ausführungsbei-    spiels können natürlich in beiden Arbeitslagen ebenfalls um kleine Winkel verdreht werden, indem der Verriegelungsstift 15 bzw. 124 um nur ein einziges Loch in der Platte 12 oder des Streifens 125 umgestellt wird, so dass die Lage der   Rechenglieder gegen-    über dem Schlepper um einen kleinen Winkel geändert wird. Es ist durch Umstellung des Parallelogrammgebildes oder des Balkens 120 weiterhin   mög-    lich, die Rechenglieder derart zu drehen, dass sie vollständig hinter dem Schlepper liegen, wodurch eine gute   Transportlage    erhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Materials, mit einem Gestell und einer Anzahl als Zinkenbalken ausgebildeter, an parallel zueinande-r liegenden Trägern angeordneter und in Drehrichtung zu versetzender Rechenglieder, bei der das Gestell zum Kuppeln mit einem Fahrzeug eingerichtet und in waagrechter Richtung schwenkbar und in verschiedenen Lagen zur Fahrtrichtung feststellbar ist, wobei sich die Vorrichtung in einer ersten Lage zur Fahrtrichtung nach links und in einer zweiten Lage nach rechts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell an einem Ende mit dem Fahrzeug kuppelbar ist und ein schwenkbares Parallelogrammgestänge enthält, das in mindestens zwei Lagen fixierbar ist, und dass die Rechenglieder innerhalb des Parallelogramms derart angeordnet sind,
    dass sie beim Schwenken des Parallelogramms ihre Lage in Bezug auf das Material ändern.
    UNTERANSPRUCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Rechenglieder (24) an den Trägern (18,22) befestigt sind, wobei die an einem Ende der Rechenglieder liegenden Gelenkpunkte (37) und zwei Gelenkpunkte (7,15 bzw. 10, 11) des ParalleTogrammes wenigstens annähernd in einer Ebene liegen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei einander gegen überliegenden Seiten (1, 2) des Gelenkparallelogram- mes Stäbe (55) schwenkbar angebracht sind, welche Stäbe die Verbindung zwischen den beiden Seiten (1, 2) des Parallelogrammes unterhalb der Rechenglieder (24) herstellen.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (43,47,48) der Rechenglieder (24) in ihrer niedrigsten Lage zwischen den Stäben (55) liegen und ein Stab (55) und die Verbindung zwischen den beiden Gelenkpunkten von oben her gesehen in der gleichen oder in parallelen Ebenen liegen.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Parallelogramm derart angeordnet ist, dass seine Seiten paarweise parallel zu den Seiten eines Parallelogrammes liegen, das von oben her gesehen durch die Rechenglieder gebildet wird.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der Vorrichtung wenigstens teilweise von einem Fahrzeug (71) abgestützt wird und dass die andere Seite mit einem Laufrad (103) versehen ist, das höhenverstellbar und am Gestell fixierbar ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung von einer Arbeitslage als Wender in eine Arbeitslage als Seitenrechen überführbar ist und die Verstellung der Rechenglieder (24) mittels des Parallelogrammgestänges derart ist, dass die Rechenglieder in der Wenderlage wenigstens annähernd in der Fahrtrichtung (106) neben dem Fahrzeug (71) liegen und das Material in eine Rich- tung versetzen, die der durch die Längsachse des Fahrzeuges (71) gehenden senkrechten Ebene zugewendet ist.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug mit einem Mäh- balken (138) versehen ist, wobei der Mähbalken (138) und die Rechenglieder (107) in Fahrtrichtung (106) mindestens teilweise neben dem Fahrzeug (71) angeordnet sind, derart, dass der zunächst von dem Mäh- balken (138) bearbeitete Geländestreifen anschlie ssend von den Rechengliedern (107) bearbeitet wird.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenglieder mit nachgiebigen Zinken (43, 47,48) versehen sind, wobei die Zinken um Achsen (44,45 bzw. 49,51) drehbar sind, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Rechenglieder (24) erstrecken und die derart mit den Zinken verbunden sind, dass sie beim Ausweichen der Zinken auf Torsion beansprucht werden.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 die mit den Trägern (18,22) verbundenen Befestigungsteile (35) für die Rechenglieder wenigstens annähernd senkrecht zu den die Träger enthaltenden Ebenen im Betrieb nachgiebig ausweichbar sind.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger radförmig ausgebildet und die Rechenglieder am Umfang der Räder angeordnet sind, wobei ein mit Rechengliedern versehener Träger (18,22) eine Felge (32) besitzt, welche durch elastische Speichen (28,29) mit einer Nabe (25,26) des Trägers (18,22) verbunden ist, und dass jeweils zwei nebeneinander liegende Speichen (28,29) ein- stückig hergestellt und durch Ausnehmungen der Felge (32) geführt sind, wobei der die Speichen (28,29) verbindende Teil (33) längs des Aussenumfanges der Felge (32) angeordnet ist.
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