DE1407755A1 - Zinkenanordnung an dem Zinkenbalken des Rechgliedes eines Rechwenders - Google Patents

Description

DipWng. August Boshart DipWng. Walter Jackisch ,, Patentanwalt· _^ IhU/ /OO StuUgarf-N, Mens&raBe 40 "

18. Juli 1968

P 14 07 755.5
Patent Concern N.V.

:. A 25 982-sz

Zinkenanordnung an dem Zinkenbalken des Rechgliedes eines Rechwenders

Die Erfindung betrifft eine Zinkenanordnung an dem Zinkenbalken des Rechgliedes eines Rechwenders, bei der die Zinken über wenigstens eine Torsionsachse, die in einer am Zinkenbalken vorgesehenen Abstützung frei verwindbar angebracht ist, am Zinkenbalken nachgiebig befestigt sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Zinkenanordnung so auszubilden, daß die Torsionsachse des Zinkens so angeordnet ist, daß bei der Bearbeitung großer Erntegutmengen das Gut nicht an der Torsionsachse hängen bleiben kann und daß dies durch eine konstruktiv sehr einfache und in sich geschlossene kompakte Bauweise erreicht wird.

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Neue Unterlagen (Art. 7 § l Abs. 2 Nr. I Satz 3 dM Änderung··«*, v. 4.9.1967)

Bei einer Zinkenanordnung der.eingangs geschilderten Art wird dies dadurch erreicht, daß die Torsionsachse von der Abstützung aus in Richtung des zugehörigen Zinkenbalkens verläuft. Die in Richtung des zugehörigen Zinkenbalkens verlaufende Torsionsachse des Zinens bietet dem zu bearbeitenden Erntegut, auch wenn es in großen Mengen anfällt, keine Möglichkeit zum Hängenbleiben. Auch ist eine derartige Anordnung konstruktiv einfach und benötigt sehr wenig Raum.

^wenn für jeden Zinken zwei Torsionsachsen vorgesehen sind, ergibt sich ohne großen Platzbedarf eine besonders elastische Anordnung der Zinken.

Eine einfache Art der Zinkenabstützung wird gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung dann erreicht, wenn die Abstützung durch eine Ausnehmung in dem Zinkenbalken gebildet ist und wenn jeder Zinken auf der einen Seite und die zugehörige Torsionsachse auf der anderen Seite des die Ausnehmungen aufweisenden Balkenteiles liegen.

Eine fertigungstechnisch einfache Herstellung des Zinkens und dessen leichte Montage am Rechglied ist gegeben, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Zinken mit dem

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ihre Torsionsachse enthaltenden Stab einstückig aus elastis chem Mateifel hergestellt sind und der Stab haarnadelförmig ausgebildet und mit seinem Ende an dem Zinkenbalken befestigt ist.

Vorteilhaft weisen die Zinkenbalken,die die Längsstäbe einer fc©3? rotierbaren Trommel bilden, T-Profile auf, deren Steg etwa vertikal nach oben gerichtet ist und die in der einen Seite ihres waagerecht liegenden Fußes mit den Ausnehmungen für die Durchführung der Zinken versehen sind, wobei die Torsionsachsen der Zinken in bezug auf den Drehsinn der Trommel auf der Vorderseite des senkrechten Steges des T-Profiles liegen.

In Weiterbildung der Erfindung ^erstreckt sich die Torsionsachse jedes Zinket vollständig neben dem Steg des profilierten Balkens und der die Torsionsachse enthaltende Stab ist an dem Steg befestigt, so daß sich eine einfache Art der Zinkenbefestigung an den Rechgliedern ergibt. Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht der Befeiigung eines Zinkens an einem Rechglied,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Befestigung der Zinken och Fig. 1,

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Fig. 3t eine weitere Ausführungsform eines Zinkens und dessen Befestigung an dem Rechglied in Seitenansicht.

Zwischen radförnrLgen Trägern sind sechs als Zinkenbalken ausgebildete Reohglieder 24 parallel zueinander angeordnet. Die Zinkenbalken 24 haben T-Profil, dessen Mittelsteg 39 nach oben gerichtet ist und dessen schenkeiförmige Balkenteile 40 und 4l einen Fuß bilden und waagerecht liegen (Fig. 1 und 2). In dem Sohenkel 40 sind Ausnehmungen in Form von Löchern 42 zur Aufnahme von Zinken 43 vorgesehen, die sich senkrecht zur Längsrichtung des Rechgliedes 24 erstrecken und geradlinig sind. Jeder Zinken 43 ist aus einem Stab federnden Stahldrahtes hergestellt und hat eine Torsionsachse« die haarnadelförmig gebogen ist und aus den Schenkeln 44 und 45 besteht. Das Ende des Schenkels 45 ist mit einem Bolzen 46 an dem Mittelsteg 39 des T-förmigen Rechgliedes 24 befestigt. Die Schenkel 44 und der Torsionsachse und der Bolzen 46 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, derart neben dem Steg 39 angeordnet,, daß oberhalb des Steges 39 der Rechglieder 24 keine vorstehenden Teile vorhanden sind. Die Torsionsachse 44 und 45 jedes Zinens 43 erstreckt sLch im wesentlichen in Längsrichtung eines Rächgliedes 24 und ist an der oberen Seite des Schenkels 40 des

Rechgliedes 24 angeordnet, während sich der Zinken 43 über dessen untere Seite hinaus erstreckt. Die Löcher 42 sind so weit,

um
daß der Zinken 43 HHeI die Längsachse des Schenkels 44 der Torsionsachse 44, 45 schwenken kann.

Die an den Rechgliedern 24 befestigten Zinken 43 können auch gemäss der Darstellung nach Fig. 3 ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform sind zwei nebeneinander liegende Zinken 47 und 48, die durch die Löcher 42 im Schenkel 40 des Rechgliedes 24 geführt sind, aus einem Stück federndem Materials, z.B. Federstahldraht, hergestellt, wobei die Torsionsachse 49 des Zinkens 47 und ein abgebogenes Teil 50 dieser Torsionsachse parallel zueinander liegen, ebenso wie die Torsionsachse 51 des Zinkens 48 und dessen abgebogener Teil 52. Die abgebogenen Teile 50 nnd 52 liegen in Flucht miteinander und bilden die Verbindung zwischen den beiden Zinken 47 und 48. Die Teile und 52 werden an dem Mittelsteg 39 mit einer Klemme 53 und einem Bolzen 54 befestigt.

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Claims (1)

1. (Neue) Ansprüche

   .1. Zinkenanordnung an dem Zinkenbalken des Rechgliedes eines Rechwenders, bei der die Zinken über wenigstens eine Torsionsachse, die in einer am Zinkenbalken vorgesehenen Abstützung frei verwendbar angebracht ist, am Zinkenbalken nachgiebig befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsachse (44 bzw. 49) von der Abstützung aus in Richtung des zugehörigen Zinkenbalkens (24) verläuft.

   2. Zinkenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zinken (4-3 bzw. 47) zwei Torsionsachsen (44-, 4-5 bzw. 49, 50) vorgesehen sind.

   5. Zinkenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch eine Ausnehmung (4-2) in dem Zinkenbalken (24) gebildet ist und daß 'jeder Zinken (4-J; 47,; 48) auf der einen Seite und

   Neue, Unterlagen (Art 7 ΙΤ Ab·. 2 Nr. I Satz 3 d·· ΑηαβηΐΓ&ββ«·. ν. 4.9.1967)

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   die Angehörige Torsionsachse (44, 45; 49, 50; 51, 32) auf der anderen Seite des die Ausnehmungen (42) aufweisenden Balkenteiles (4o) liegen.

   4. Zinkenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* daduroh gekennzeichnet« daß die Zinken (45) mit dem ihre Torsionsaohse (44, 45) enthaltenden Stab einstückig aus elastischem Material hergestellt sind und daß der Stab (44» 45) haarnadelförmig ausgebildet und mit seinem End· an dem Zinkenbalken (24) befestigt 1st.

   5. Zinkenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Zinkenbalken (24), die die Längsstäbe einer fce*l rotierbaren Trommel bilden, T-Profile (39* 4Q/U) aufweisen, deren Steg (39) etwa vertikal nach oben gerichtet ist und die in der einen Seite (4o) ihres waagerecht liegenden Fußes (4O>, 41) mit den Ausnehmungen (42) für die Durchführung der Zinken (43, 47, 48) versehen sind und daß die Torsionsachsen (44, 455 49, 50; 51* 52) der Zinken (4j5j 47; 48) in bezug auf den Drehsinn der Trommel auf der Vorderseite des senkrechten Steges (39) des T-Profiles liegen.

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   6. Zin/rfkenanordnung naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, · \/ daß sich die Torsionsaohseji (44, 45; 49, 50; 51, 52) jedes Zinkens (4^; 47; 48) vollständig neben dem Steg (^9) des profilierten Balkens (24) erstreckt und daß

   der die Torsionsachse enthaltende Stab an dem Steg (59) , ** befestigt ist.

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